Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung - Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain plant 27 neue Fußgängerzonen

Di 27.06.23 | 22:38 Uhr
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Symbolbild: Admiralbrücke in Kreuzberg, Berlin (Quelle: imago/Schoening)
Audio: Fritz | 28.06.2023 | Nachrichten | Bild: imago/Schoening

Die Bezirksregierung von Friedrichshain-Kreuzberg plant in den nächsten Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. So sollen unter anderem 27 Fußgängerzonen entstehen, dazu Einbahnstraßen, Schulzonen und neue Tempolimits. Insgesamt seien rund 280 Maßnahmen geplant, teilte die Grünen-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg auf Twitter mit.

Zeitplan ist noch unklar

Die zuständige Bezirksstadträtin für Straßen und Grünflächen, Annika Gerold (Grüne), stellte die Pläne am Dienstag vor, sie sind online unter der Überschrift "Xhain beruhigt sich" einzusehen. Aus der interaktiven Karte geht hervor, wo Fußgängerzonen geplant sind. Unter anderem im unteren Teil der Friedrichstraße, auf Abschnitten der Reichenberger Straße und des Paul-Linke-Ufers, sowie auf einigen Straßenabschnitten rund um den Boxhagener Platz in Friedrichshain. Hauptverkehrsstraßen werden nicht betroffen sein.

Wann die Maßnahmen umgesetzt werden, ist noch nicht detailliert einzusehen. Bürgerinnen und Bürger können aber bereits jetzt auf der Beteiligungsplattform "mein.berlin" Kommentare zum Vorhaben abgeben, in weiteren Schritten sollen dann auch Beteiligungsverfahren in den jeweiligen Planungsgebieten durchgeführt werden.

Sendung: Fritz, 28.06.2023, 00:30 Uhr

109 Kommentare

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  1. 109.

    "Autofahrer sind keine Minderheit!!! Einfach mal die angemeldeten Pkws und LKW in Berlin sich anschauen. "

    Unsinn, da es Haushalte gibt die mehrere Autos nutzen.

    https://www.telepolis.de/news/Berlin-Auto-fahren-fast-nur-die-Reichen-4911636.html

  2. 108.

    Dabei ist es doch so einfach. Anfahrt und aussteigen des Besuchs vor der Haustür. Schlüsselübergabe an den Hausherrn, selbiger parkt legal in der Umgebung. Rückweg zu Fuss incl Wegbier.

  3. 107.

    Ich glaube der Bezirk bekommt zuviel Geld vom Bund/Senat. Da sollte man Sparzwang einführen und echte soziale Projekte fordern statt Strassenexperimente

  4. 106.

    Grüne haben nicht begriffen das man dem Bürger dient und nicht der Bürger den Parteien. Mitbestimmung statt Verordnung- ansonsten ist es indirekt AfD-Wahlkampfhilfe

  5. 105.

    Radfahrer und Fußgänger mit Autos aussperren soll wohl schicker sein? Sarkasmus aus.

  6. 104.

    Hier wird Geld verbrannt während Bildungseinrichtungen zerfallen, Lehrer fehlen, Wohnungen nicht gebaut werden. Grüne beherrschen keine Kommunalpolitik für alle Bürger. Die bauen sich nur eigene Mahnmale

  7. 103.

    Ist doch super. Dann können Schilder hinweisen: Sie betreten jetzt den luftsauberen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die Wegner-Fans können sich mit Inhalatoren am AB-3eck Funkturm postieren ud die herrlich krebserregende Autoabgasluft(gestank) in vollen Zügen einatmen.

  8. 102.

    "Wer meinen Besuch verhindert, der auf PKW angewiesen ist, den werde ich anzeigen. Es geht schließlich um die Freiheitsrechte aller."

    Nein, sie meinen ihre "Freiheit" jederzeit die Freiheitsrechte aller einzuschränken. Aus Bequemlichkeit.

  9. 100.

    Ihre Anzeige wird nicht viel nutzen. Sie könnten aber Ihren Besuch abholen oder wegziehen. Damit wären eine Wohnung und eine Stellfläche frei.

  10. 99.

    Immer dann wenn Autofanatiker keine Argumente haben... dann kommt sowas selten Dummes.

  11. 96.

    Aber den Besucher der Familien, die dort wohnen. Unglaublich.

  12. 95.

    Diese "Zuteilung"
    Ist ja Furchtbar. Bald herrschen Zustände, wie in der Ex DDR.

  13. 94.

    Die meint wohl Besucher, die ihre Familien dort besuchen wollen. Aber ich finde auch da hörts doch auf.
    Wer meinen Besuch verhindert, der auf PKW angewiesen ist, den werde ich anzeigen. Es geht schließlich um die Freiheitsrechte aller.
    Und wie und mit was ich meine Familie oder Freunde besuchen möchte, geht keinem was an.

  14. 92.

    Bauen Sie einfach eine Mauer um Ihrem Bezirk und lassen den Rest von Berlin in Ruhe.

  15. 91.

    "was soll ein "Fremder Privat-PKW" sein?"
    Ein PKW, welcher keinem Anwohnenden oder im Kiez tätigen Gewerbetreibenden gehört.

  16. 90.

    Alle legal angemeldeten Gewerbetreibenden werden eine im KFZ hinterlegbare Berechtigung haben.

  17. 89.

    Falsch - was soll ein "Fremder Privat-PKW" sein?
    Auch die Anwohnenden werden sich damit auseinandersetzen müssen, dass sie "Fremde" im öffentlichen Raum sind. Den Rest regelt eine kluge, rationale und faire Parkraumbewirtschaftung. Das die nicht gelingt, liegt zweifelsfrei an der Obstruktion jener Milieus, die glauben alles könne bleiben wie es ist. Wer zuerst kommt mahlt zuerst usw.
    Bestelle ich als Anwohnende also Handwerk, muss ich die Parkgebühren dafür bezahlen. Heisst eben -anders als es teilweise eingerichtet ist - muss es die Möglichkeit geben, für zeitweises parken ein Ticket zu ziehen. Anwohnende können Vignetten kaufen. Zusätzlich muss privates car-sharing ermöglicht werden. Was bedeutet das EIN Fahrzeug mehrere Vignetten für die Zonen haben können muss, in denen die teilnehmenden Haushalte gemeldet sind. (Köln seit 2018) Voraussetzung: In den teilnehmenden Haushalten ist kein weiteres Fahrzeug auf jemanden angemeldet.
    Kann man alles regeln.

  18. 88.

    Warum braucht Berlin überhaupt für Verkehr die Bezirksämter. Verkehr ist ein Thema für ganz Berlin und gehört daher in den Senat. Damit könnte man auch viel Geld sparen was für den Verkehrsausbau genutzt werden kann.....

  19. 87.

    SCHREIEN SIE MICH NICHT AN (muuuaahaha).....nicht jeder Handwerker fährt mit offensichtlich gwewerblich angemeldeten Fahrzeugen umher.... beislpielsweise Einzelunternehmer? Kann man wissen - muss Horst aber nicht.

  20. 86.

    Es gibt genug Selbstständige Hw, die mit teilgewerblichen, also auch privat gemeldeten Kfz ihren Job machen - diese würden Sie per sé ausschießen. Kann man wissen, muss man aber nicht. Und nicht alle Gewerbliche haben Werbung dranzupappen.

  21. 85.

    Den verpollerten Straßen z. B. Im Gräfe-Kiez ist es doch völlig schnuppe, ob ein Privat PKW oder Dienstleister keinen Parkplatz findet.
    Wer Autos aussperrt, macht doch keinen Unterschied zwischen dem Einen oder Anderen.

  22. 84.

    Typische Diskussion. Verursacht durch Grüne. Genau das, was beim alten Senat die Stadt gespalten hat. Grüne Ideologie und Radikalität. Nun gehts da weiter, wo Grüne noch an der Macht sind. Viel Spaß dabei.

  23. 83.

    Wahnsinn… Ohne Worte.
    Ich fänd einen Bürgerentscheid dazu spannend. Aber mit allen die in Kreuzberg wohnen. Auch die die nicht wählen dürfen. Da würden sich die Grünen aber umschauen.

  24. 82.

    FREMDE PRIVAT-PKW sollen draußen bleiben! Niemand hat die Absicht, Dienstleistern den Zugang zum Kiez zu verwehren. Warum wird das ständig behauptet?

  25. 81.

    "Anwohner und Gewerbe dürfen keinen Einspruch aber Kommentare auf Mein.Berlin abgeben. Vorher reden fand nie statt. Das ist „Grüne Demokratie“ wie zu DDR-Zeiten. "

    Deutsche Sprache - Schwere Sprache

    Bürgerinnen und Bürger können aber bereits jetzt auf der Beteiligungsplattform "mein.berlin" Kommentare zum Vorhaben abgeben, in weiteren Schritten sollen dann auch Beteiligungsverfahren in den jeweiligen Planungsgebieten durchgeführt werden.

  26. 80.

    Ich stelle fest: Berlin ist zwar Großstadt aber ganz viele der hier kommentierenden sind so kleingeistig unterwegs. Was in anderen Großstädten machbar ist, nämlich auch Fußgängerzonen, sollte doch auch hier möglich sein. Natürlich gut ausgearbeitet und nicht nach Jarrasch-Art mit der Brechstange. Aber solange es Leute wie 'Lorenzo' oder 'Handerker' gibt, sehe ich schwarz, irgendwann mal in einer modernen Großstadt zu leben.

  27. 79.

    Man merkt, dass weder in der Wilmersdorfer noch der FuZo Friedrichstraße Straßenbahnen fahren. In der einen gibt es immer mehr Ramschläden, die andere ist trotz paralleler Fahrradstraße Rennstrecke für Radfahrer.

  28. 78.

    Der gewerbliche Handwerker kommt nicht mit seinem Privat-PKW in den Kiez zum Kunden. Diese Nebelkerze dürfen Sie gleich wieder ausblasen.

  29. 76.

    "Das Ziel darf am besten gar nicht mehr mit dem Auto erreichbar sein"...
    Von mir aus. Ist mir relativ egal. Wie von anderen Kommentatoren schon angemerkt, dann gibt's eben keine Dienstleistungen mehr.
    Viel Spaß dann mit dem verstopfen Abfluss, mit dem undichten Dach etc.
    Die Menschen in den Außenbezirken zahlen sowieso höhere Preise.
    Diese weltfremden Mitte-Hipster kommen ja bestimmt auch suuuper alleine klar.

  30. 75.

    Genau wg. Ihrem "Gut So" dürften selbst die auf der Oppositionsbank schmollenden und zur Selbstkritik meist unfähigen Linksalternativen Wähler an die CDU verloren haben. Der Handwerker aus diesem Diskussionsstrang kommt übrigens ggf. auch mit einem PKW. Aber vielleicht findet sich ja stattdessen einer aus dem Kiez, der dann mit Schrittgeschwindigkeit durch die Fußgängerzone radelt.

  31. 74.

    Ich finde, hier "beißt sich die Katze in den Schwanz". Schon in den 1950er Jahren, als die Läden in den EG-Lagen damit anfingen, sich einer Auto-Kundschaft anzudienen, haben großformatige Werbeschilder über den Schaufenstern die Ästhetik der jeweiligen Häuser ruiniert, dabei war die Wahrscheinlichkeit, einen Stellplatz in der Nähe zu finden, schon damals ein Lotteriespiel.

    Anders in Fußverkehrszonen; Genug Raum für Muße, Besinnung und auch gezielten, überlegten Einkauf.

    Was die Pulsadern der Stadt angeht, so sind sie in der Tat vielfältig. Der Großteil des Lieferverkehrs, des Handwerksverkehrs und ein Teil der Dienstleistungen werden mittels Kfz. verbracht. Um so wichtiger ist es, dass dieser Verkehr durch den eingeschliffenen, oftmals rein aus Verhaltenskonservatismus heraus erfolgenden indiv. Kfz-Verkehr nicht behindert wird.

    So herum wird ein Schuh draus.

  32. 73.

    Autofahrer sind keine Minderheit!!! Einfach mal die angemeldeten Pkws und LKW in Berlin sich anschauen. Da Fahrräder nicht angemeldet werden müssen, denken die Fahrer sie sind in der Mehrheit. Stimmt nicht.

  33. 72.

    "Xhain gestaltet hier im Rahmen der Kompetenzen des Bezirks ein Zielgebiet um"
    Gut so! Das Ziel darf am besten gar nicht mehr mit dem Auto erreichbar sein, dann ändert sich zwangsweise das Verhalten an der Quelle. Niemand wird fremde Privat-PKW im Kiez vermissen.

  34. 71.

    Ich ebenfalls. Lieber mit Moppet oder Fahrrad in die Stadt rein als mit Auto (dit lieber Außerorts), je nach Anforderung an den Arbeitstag (Termine - dann mit Moppet, ohne Termine mit Radl) Habe gestern wieder mal die Öffis probiert - Sardine in der U-Bahn, dazu aufgeheizt mit allen Gerüchen der Welt, S-Bahn im Schrittempo. Leider bekommt der Senat mit solchen Öffis die Verkehrswnde nicht schneller gebacken wie gewollt und benötigt. Ich würde gerne die Öffis nutzen, aber nee - solange das so bleibt, fahre ich individuell auf zwei Rädern. Ich glaube, das ist gesünder als Ausdünstungen anderer mitnehmen zu müssen. An der bedingt frischen Luft der Stadt ist es mir dann doch lieber und ich kann Durchgeknallten eher aus dem Weg "gehen", als in den Öffi-Dosen. Mir tun jedenfalls in der aktuellen Situation die Menschen leid, die nur mit Öffis mobil sein müssen und ohne Ausweichmöglichkeit wenigstens eines Rades, nutzen zu können.

  35. 70.

    Die Wählerwanderung von Grün an die CDU ist schlichtweg eine gewagte Hypothese, weil an keinem Stimmzettel der vorvorigen Wahl und der vorigen Wahl ein Laufzettel dran stand, um den Laufweg nachvollziehen zu können.

    Jeglicher Hypothesenbildung im Menschlichen liegt eine Fragwürdigkeit zugrunde, auch wären die Gründe für ein anderes Kreuz-Machen so nicht ausgemacht. Aus einer 70 : 30 -Entscheidung in dieser Hinsicht kann eine 40 : 60 - Entscheidung in einer anderen Richtung werden und dann wiederum umgekehrt.

    100 : 0 schaffen nur die Stammwähler, die weder nach links noch nach rechts schauen und/oder die Ideologen, Beide, die sich die Wahl selbst verbauen. Mir ist da zu viel pauschaler Rückschluss und zu viel überbordende Spekulation drin, was die Änderung von Wahlmotiven angeht.

  36. 69.

    "Nur jammert kein einziger Motorradfahrer, sie nehmen einfach am Verkehr teil."

    U.a. in dem sie Radweg nutzen, um am Stau vorbei zu kommen....

  37. 68.

    Solange wie die Öffentlichen überfüllt, dreckig, unpünktlich, überhitzt sind, versuche ich es zu vermeiden damit zu fahren.

  38. 67.

    Liest man solche Kommentare, braucht man sich nicht wundern, dass Mütter ihre Kinder früh lieber mit dem Auto zur Schule bringen anstatt es mit dem Fahrrad fahren zu lassen.

  39. 66.

    Schön, wenn wenigstens auf Bezirksebene nicht nur an WählerInnen gedacht wird, sondern an die Zukunft der Jüngeren und Jungen. Wer Auto fahren "muß", kann das ja auf der Autobahn tun.

  40. 65.

    100% Zustimmung, danke.
    Und nicht jeder hat die Möglichkeit, einfach so woanders hin zu ziehen.

  41. 64.

    Hier muss ich leider widersprechen. Ich wohne an ebensoeiner besagten Hauptstraße. Dort gibt es quasi gar keine Dienstleistungen, weil die Aufenthaltsqualität aufgrund des Verkehrs es überhaupt nicht zulässt. Weiterhin sind die Personen, die diese hypothetischen ortsnahen Dienstleistungen nutzen eben die, die sie per Fuß erreichen können.
    Entsprechend des Modal Splits für Berlin werden nämlich der Großteil aller Wege, über 30% zu Fuß zurückgelegt. Der motorisierte Individualverkehr liegt in der Verteilung der Verkehrsträger erst an dritter Stelle.
    Auch sollte man die Motorisierungsrate bedenken, diese beträgt in Berlin deutlich unter 400 PKW pro 1000 Einwohner.
    Folglich lässt sich abbilden, dass eine Minderheit, die Autofahrer, allen anderen ihren Willen und ihre Vorstellung der autokompatiblen Stadt aufzwingt.
    Das Wahlergebnis repräsentiert - in Hinblick auf die Verkehrspolotik - genau das. Eine Minderheit zwingt der Mehrheit ihren Willen auf. Randbezirk vs. Innenstadt.

  42. 63.

    Dem Eric, dem ich geantwortet habe, wohl zu oft. Die Verkehrswende im Allgemeinen fängt an der Quelle an Xhain gestaltet hier im Rahmen der Kompetenzen des Bezirks ein Zielgebiet um.

  43. 62.

    Motorradfahrer haben mit den von ihnen geschilderten Tücken auch zu kämpfen. Nur jammert kein einziger Motorradfahrer, sie nehmen einfach am Verkehr teil. Wenn sie sich unsicher fühlen, so nehmen sie den ÖPNV.

  44. 61.

    Interessant wäre zu erfahren, warum die abgewandert sind. Meiner Meinung nach nicht wegen der Verkehrspolitik, sondern wegen den angesprochenen Nebensächlichkeiten, Gendern & Co.
    Will man eine nachhaltige (Innen)Stadt, soll man gleichzeitig viele andere Kröten schlucken, dass passt auch mir nicht. Die Grünen werden vielleicht daraus lernen.
    Auch wir fahren gerne mit dem Auto, konnten nach über einem Jahr Bestellzeit vor Kurzem unseren neuen Verbrenner abholen, Allrad mit vernünftiger Motorisierung, ideal für Familienfahrten aufs Land und in den Urlaub, (leider) bei immer weniger Marken konfigurierbar, die Welt dreht sich halt weiter. Zum Pendeln auf Arbeit nutzen wir dennoch Rad und Bahn, auch wenn das eine viel gefährlicher und das andere teilweise eklig und nicht wirklich schneller ist. Wir leben nun mal in der Stadt und nicht auf dem Land und da sollte das Auto eben nicht die erste Alternative sein und ist es für viele aktuelle Autofahrer auch nicht, wenn sie ehrlich sind.

  45. 60.

    finde die Initiative und Maßnahmen für unseren Bezirk toll.

    Anmerken würde ich gern, dass die Wühlischstr als auch die Boxhagenerstr dringend einen sicheren Fahrradweg brauchen (im besten Falle anstatt der Parkspuren). Hier fährt man zwischen FussgängerInnen, welche häufig und schnell die Straße kreuzen (gerne auch zwischen den Autos hervorkommen); Durchgangsverkehr; Lieferverkehr, der in zweiter Reihe steht und muss dabei auch immer die Strassenbahnschienen im Blick behalten. Beide Strassen sind nicht sicher –Radwege wären geboten.

    Ein zweiter Kommentar: Viele Maßnahmen wirken vereinzelt. Warum können wir hier nicht übergreifende Konzepte, wie beispielsweise die Superblocks umsetzen, anstatt mal hier nen Übergang, da ne Einbahnstrasse?

  46. 59.

    Woran machen Sie fest, dass die allermeisten Menschen in Berlin sich durch Autos belastet fühlen. Das Wahlverhalten kann es schon mal nicht sein, im Gegenteil. Schließlich verfügt bekanntlich laut Verkehrsbefragung von Frau Günther eine Mehrheit der Haushalte über mindestens ein Auto. Menschen wie der Invalidenstraßeaktivist haben sogar das Lastenrad gegen zwei Tonnen Verbrennerblech getauscht, weil die anders ihre Mobilitätsbedürfnisse nicht befriedigen können.

  47. 58.

    Also ich finds für den Innenstadtbereich völlig in Ordnung, auch als Autonutzender. Es sollte in den Bereichen auch die, die ein KFZ halten, einbezogen werden, denn sie bräuchten ja Unterstellmöglichkeiten, sonst ginge es auf eine Enteignung hinaus. Parkhäuser, von mir aus entgeltpflichtig, oder unterirdische Parkmöglichkeiten wären doch in Ordnung. So wie es bereits viele andere Städte praktizieren. Das ich für Parkraum bezahlen muss, ist logisch, leuchtet ein, aber sollte bitte nicht mit einer Brechstange geschehen, soviel Grips darf man auch von Autohassern (Hass macht hässlich) erwarten, bzw. von den Bezirksverantwortlichen.

  48. 57.

    „Das Auto ist für viele halt Lebensqualität.“ Stimmt.
    Für die allermeisten Menschen in Berlin aber eben nicht. Sondern deren Lebensqualität wird durch das Autofahren und -parken belastet. Und die möchten nicht unter den Bedürfnissen einer Minderheit leiden. Noch Fragen?

  49. 56.

    "Die Mehrheit der Berliner wohnt allerdings nicht in der Innenstadt"

    Und wie oft ist die Mehrheit der Berliner mit dem Auto in den Nebenstraßen von Xhain, um die es hier geht, unterwegs?

  50. 55.

    Selbst viele Wähler der Linksalternativen haben die Aufzäumung des Pferdes von hinten aber nicht goutiert und sind abgewandert, vor allem zur CDU.
    https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-02-12-LT-DE-BE/analyse-wanderung.shtml
    Hardcore-Rakaktivistin Monika Herrmann hatte den Kampf um das Direktmandat im zweiten Versuch noch deutlicher verloren als im ersten.

  51. 54.

    Die Mehrheit der Berliner wohnt allerdings nicht in der Innenstadt, auch wenn Linksalternative in XHain glaubten, die Verkehrspolitik in ganz Berlin für lange Jahren bestimmen zu können. Grüne haben vielleicht auch deshalb Wähler vor allem an die CDU verloren.
    https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-02-12-LT-DE-BE/analyse-wanderung.shtml

  52. 53.

    Staus werden durch Baustellen und den Grünen erzeugt.Wenn immer mehr Straßen für das Auto frei sind ist klar das es auf anderen zu Staus kommt. Dazu Monatelang Sperrungen für Bau, wo keiner arbeitet. Berlin ist kein Dorf wo ich in 20 Min. überall bin.Nach Steglitz ins Krankenhaus brauche ich bis zu 2 Std. oder mehr mit der Bahn. Mit dem Auto max 1 1/2.Der Unterschied ist, daß ich im Auto sitzen kann, sauber ist und ich nicht die Musik oder Gespräche anderer am Tel. hören muß.

  53. 52.

    Aber so ist doch das Leben. Es können weder alle an Hauptverkehrsstraßen noch in Einfamilienhäuser leben. Müssen und können es denn alle gleich ruhig haben? Wer aus der „Einöde“ an eine Hauptverkehrsstraße will MUSS mit dem Lärm leben können. Wer das nicht kann zieht weg. Natürlich müssen die Ansprüche zur Wohnlage zum Geldbeutel passen und nicht umgedreht, wie Einige es versuchen.

  54. 51.

    Genau das hab ich doch geschrieben.
    Im übrigen reicht es, wenn ich die Straße und Hausnummer auf den Ausweis schreibe. Name des Kunden und Grund der Anfahrt ist unnötig und natürlich fällt das unter Datenschutz.
    Hab einen laminiert. Da kann ich immer wieder neu drauf schreiben.
    Mit diesen abwischbaren Pinwand-Fllzern...geht prima.

  55. 50.

    "Ich kann den ganzen Autofreunden nur empfehlen, mal ein Jahr an einer stark befahrenen Straße zu wohnen.
    Am besten Hochparterre, gern mit Balkon, aber zur Straße."
    Ihre Argumentation enthält einen gravierenden Fehler. Und offenbart ein Wahrnehmungsproblem, mit dem wir alle zu tun haben.
    Eine Großstadt ist mehr als nur Wohnraum, sie ist eine organisch gewachsene Struktur. Erstens teilt sie sich in einen Kern und in Außenbezirke. Zweitens sind die Hauptstraßen nicht als Erholungsgebiete konzipiert und haben andere Aufgaben zu erfüllen als eine Gasse am Rande der Stadt. An den Hauptstraßen sind hauptsächlich Dienstleistungen angesiedelt, vorwiegend im VH und in der Parterre. Wir brauchen sie, nicht zuletzt deshalb weil sie über wirtschaftliche Überlebensfähigkeit und Funktionalität der Großstadt entscheiden. Sie sind Infrastruktur und sie sind der Grund, warum so viele Menschen in die Großstädte ziehen, anstatt in einem Dorf zu bleiben. Dies auszublenden ist nicht fair.

  56. 49.

    "Auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen, werden auch in den Niederlanden und Dänemark längere Pendlerstrecken nur selten mit dem Rad zurück gelegt."
    Das habe ich auch nicht behauptet. Das Rad ist ein Verkehrsmittel von vielen und wohl hauptsächlich für Strecken geeignet, die zum Laufen zu lang und für Bus und Tram zu kurz bzw. ungünstig zu erreichen sind. Für längere Strecken S-U-Bahn und mit Glück hat man sogar einen Regioanschluss, wie wir in Köpenick hoffentlich bald. Spätestens dann gibt es zumindest keinen zeitlichen Grund mehr mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. Dauert aber halt alles und wenn die Kieze in der Innenstadt nicht auf den letzten Ausbau warten wollen und sich schon jetzt dem Autoverkehr verweigern, kann ich das einfach nachvollziehen. Dass es deshalb nicht viel leiser wird, dürfte den meisten auch bewusst sein. Es werden einfach zu viele Nebensächlichkeiten mitdiskutiert, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

  57. 48.

    Würden sich viele Autofahrer nur ein kleines Stück sozialer verhalten und weniger im Innenring fahren und parken, hätten Sie, "Handwerker", auch keine Probleme, entsprechende Parkplätze bei Ihren Kunden zu finden. Fortschritt heißt auch, eine lebenswertere Stadt zu schaffen und das gerade für die Menschen, die in der Stadt leben. Aber der Autoegoismus ist einfach nur erbärmlich.

  58. 47.

    natürlich gibt es diese Vinjette.Zum einen gibt es für Berlin 3 Zonen,gilt aber nur bei Parkraumbew. nicht bei Anwohnerparken,dann muss pro Auto bezahlt werden und ich muss in der Windschutzscheibe offenlegen wer mein Kunde. Ist.Datenschutz?

  59. 46.

    Putzigerweise greifen allerdings die Innenstädter, wenn die ihr Habitat in der Ringbahnblase verlassen wollen, laut Verkehrsbefragung von Frau Günther ähnlich häufig zum Auto wie Groß-Berliner. Ich bin zudem neugierig, ob es richtige Fußgängerzone werden oder wie die Friedrichstraße trotz paralleler Fahrradstraße Rennstraße für eilige Radler.

  60. 45.

    "Fußgängerzone" würde für mich aber auch bedeuten: Keine Radfahrer oder E-Scooter. Das gibt es so bislang leider noch nicht, wirklich mal einen Bereich NUR für Fußgänger.

  61. 44.

    „Ja, hier geht es um die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, nicht von Autos. „

    Den find‘ ich gut. Das Auto ist für viele halt Lebensqualität. Um die Verbesserung der Lebensqualität für Autos geht es ja auch gar nicht. ;-)

  62. 43.

    Dito. Wird ggf. auf den Kunden umgelegt. Auch die erhöhte Arbeitszeit infolge fehlender Parkmöglichkeiten vor Ort. Und ich lehne inzwischen Aufträge aus solchen Gegenden ab, kostet zu viel Zeit. Da schaffe ich in derselben Zeit mehr Kunden im Außenbezirk obwohl die Wege weiter sind. Vor der Tür kostenlos parken ist Zeitersparnis. Kunden aus der Innenstadt lohnen nur, wenn sie entsprechend mehr zahlen.

  63. 42.

    Vielleicht sollte man mal begreifen ,dass es gar nicht soviele Fahrradfahrer gibt wie hier inner getan wird ?Ich war gerade in Gent, da funktioniert dieses Konzeot der Fahrradinnenstadt gut, auch weil die Stadt in Grösse und Aufbau das hergibt , das sieht in Berlin anders aus.Dieser innerstadtische Dauermurks ,verursacht von den völlig einseitig denkenden Grünen und der merkwürdigen Fahrradlobby ,ist jedenfalls zum Haareraufen und vergiftet das gesellschaftliche Klina.Dauerstaus tragen auch nicht zu weniger CO2 bei.
    Es geht wohl eher um kleinkarierte Ideologie als um sinnvolle
    Konzepte, die allen gerecht werden.

  64. 41.

    Schön, dass Sie im Urlaub dort die Radwege genossen haben. Ich genieße hier das Leben arbeitstäglich in vollen Zügen und Bussen. Heute morgen konnte ich zudem beobachten, wie noch relativ neue auf dem Mittelstreifen angepflanzte Bäume an einer Straße gewässert worden sind, auf der Günther schon vor Jahren eine Tram vorgesehen hatte.

    Auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen, werden auch in den Niederlanden und Dänemark längere Pendlerstrecken nur selten mit dem Rad zurück gelegt. Es sind hier nicht nur die fehlenden Anstrengungen bei Ausbau des ÖPNV. Selbst der Status Quo Ante vor Günther und Jarasch konnte nicht gehalten werden. In Bezug auf die Kantstraße begann es den Verantwortlichen schon vor Sperrung des Kaiserdamms zu dämmern, dass der hektisch aufgepoppte Radweg kontraproduktiv ist und man doch besser auf die BVG hätte hören sollen.

  65. 40.

    Die Grünen brauchen sich dann nicht wundern, wenn viele ehemalige Wähler sich von ihnen abwenden.
    Berlin als ungepflegtes, irgendwie "alternatives" Dorf - das scheint ein Lieblingsprojekt der Grünen zu sein.
    Das kollidiert mit dem, was die Mehrheit der Berliner möchte, und es entspricht auch nicht den Anforderungen einer Metropole.
    Eine kleinkarierte, spießige Klientelpolitik. Sehr schade.

  66. 39.

    Wie man immer hört und liest, sind doch die Auftragsbücher voll. Ist doch gut wenn man nicht darauf angewiesen ist, solche Kieze anzufahren. Irgendwer wirds schon machen und sich entsprechend bezahlen lassen. Die X-hainer nagen ja nicht am Hungertuch. Passt.

  67. 38.

    In Berlin haben sich schon Zugezogenen gegenüber dem RBB darüber beschwert, dass zu laute Straßenbahnen auf der Berliner Allee fahren. Vielleicht haben auch deshalb Günther und Jarasch die Alternative zum MIV ausgebremst und sabotiert. Man überlege nämlich, warum Menschen bei langen Wegen selbst in Fahrradstädten wie Amsterdam oder Kopenhagen sogar noch häufiger das Auto nehmen als Groß-Berliner. „Termindruck“, so auch Jarasch. „Wenn ich alle Termine mit dem Fahrrad machen würde, könnte ich nur die Hälfte davon wahrnehmen.“

  68. 37.

    Ich möchte mal wissen, in was für einer Welt die Grünen leben. Unglaublich... mehr möchte ich dazu nicht sagen.

  69. 36.

    Der Handwerkerparkausweis (200€ pro Fahrzeug/Jahr) gilt nur dort, wo es Parkraumbewirtschaftung gibt.
    Er darf nicht dort eingesetzt werden, wo eine Anwohnerparkplakette benötigt wird.
    Also nur zum Teil sinnvoll.

  70. 35.

    Tolle Kundendienst... Parkgebühren auf Kunden umlegen. Obwohl es ein Handwerkerparkausweis gibt. Kannst gleich beantragen statt den Kunden abzuzocken. Wäre auch im Sinne der Mitarbeiter.
    https://service.berlin.de/dienstleistung/326523/

  71. 34.

    Na Gott sei Dank wohne ich an solch einer Ausfallstraße,dem Kaiserdamm,da fühle ich wenigstens noch die Großstadt pulsieren,noch kein Bullerbü mit 30.Leider zur Zeit gesperrt. Ich bin Großstadtkind und will nich auf m Dorf Leben,Auto und mich Trecker mit 30. Die Zugezogen die ihre ruhige, verkehrsarmen Heimatgefilde vermissen können ja wieder gehen.Wenns mir Mal zu bunt wird fahr ich mit dem Auto ins Umland.Das kann ich nämlich weil ich eins habe,leinenfalls mit Bus und Bahn,die sind zum kotzen.

  72. 33.

    Ich wohne seit 20 Jahren am Blumberger Damm, da fahren Autos, klar, aber erstens sind die Häuser ein stückweise nach hinten versetzt, viel grün und ordentliche Wohnlage. Ihr Problem kann ich nicht nachvollziehen.

  73. 32.

    Endlich mal eine gute Nachricht. Bitte mehr davon!

  74. 31.

    Ich muss Ihnen leider Recht geben. Danke für diesen Kommentar. Man fragt sich als logisch denkender Mensch warum das in viele Köpfe nicht reingeht.

    Hoffen wir einfach mal, dass die amtierende Protestpartei die Stadt nicht zu sehr zurückwirft in den kommenden drei Jahren. Danach gibt es dann jedenfalls viel aufzuholen.

  75. 30.

    Wir als nehmen keine Aufträge in solch einem Bezirk mehr an,auch keinen Notdienst.
    Parkgebühren müssen auf die Kunden umgelegt werden, trotzdem die Materialien meilenweit geschleppt werden.
    sollen die,die zu Fuss oder mit dem Lastenrad agieren und Baustellen sowohl beliefern wie auch dort arbeiten können , diese Aufträge abwickeln.
    Unser Betrieb und auch andere,der Betriebswirtschaftlich handeln muss ,aber auch im Sinne seiner Mitarbeiter,nicht mehr.

  76. 29.

    Da haben die Konservativen wieder Schaum vor dem Mund…
    Ja, hier geht es um die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, nicht von Autos. Wird hoffentlich auch bald in ganz Berlin wieder so sein.
    Sehr gute Entscheidung! Danke an Frau Gerold und bitte eine zügige Umsetzung.

  77. 28.

    Ich kann den ganzen Autofreunden nur empfehlen, mal ein Jahr an einer stark befahrenen Straße zu wohnen.
    Am besten Hochparterre, gern mit Balkon, aber zur Straße.
    Spandauer Damm, Bismarckstraße, Tempelhofer Damm, Martin Luther Str, Köpenicker Landstraße, Blumberger Damm, Seestraße, Residenzstraße, sucht euch eine aus.
    Es ist immer schön und müßig, wenn man im Einfamilienhaus mit Garten sitzt und nachts beim Schlafen die Fenster auflassen kann.
    Wenn man einmal in verkehrsbelasteter Lage und verdichteter Bebauung gewohnt hat, dann ändert sich die Einstellung und man begreift, dass (Innen-)Stadt in erster Linie Wohnraum, dann Aufenthaltsraum, dann Erholungsraum und erst ganz am Ende Verkehrsraum ist. Aber wenn 28% der Berliner aus den Außenbezirken über den Rest bestimmen darf, dann müssen wir wohl 3 Jahre warten, bis es besser wird.

  78. 26.

    Die vielen Millionen für den Ausbau des ÖPNV werden außerhalb des Rings dringender benötigt Als in Xhai, wo die Infrastruktur gut bis sehr gut ist. Da geht's doch hauptsächlich nur darum, ob der Weg zum Umsteigen nur 50 statt 250 beträgt bzw. die Fahrtzeit um max. 5 Minuten verkürzt wird. Luxusproblem einer Stadt, sie kein Geld hat.

  79. 25.

    Mag ja sein, dass der ÖPNV noch nicht in benötigter Konzentration vorhanden ist nur ist der Stadtumbau zu mehr Nachhaltigkeit eben nicht über Nacht zu schaffen. Nur weil Ihnen die öffentliche Anbindung von Spandau an die Ringbahnblase noch nicht ausreicht, nutzen dennoch viele die bereits vorhandenen Möglichkeiten abseits des Autos. Freuen sie sich über jeden zusätzlichen Fahrgast, der Ihnen mehr Platz auf der geliebten Straße lässt und kommen Sie bitte nicht wieder mit Amsterdam, wir sind letzten Sommer mit dem Fahrrad quer durch die Niederlande gefahren, ein Traum, auch wenn es dort natürlich weiterhin Autos gibt, auf die dort aber viel öfter als hier verzichtet werden kann, einfach, weil dort Alternativen vorhanden sind, gegen die sich hier vehement gesträubt wird.

  80. 24.

    Klar, wer liebt nicht den Moritzplatz, den Kotti, die Skalitzer, Warschauer...
    Wer träumt nicht von Jannowitzbrücke, Brückenstraße,
    Strahlauer...

  81. 23.

    "als hätte es keine Wahl gegeben. "

    Doch, die gab es. Die Grünen wurden mit nahezu unveränderten 34,5 Prozent (-0,2) bei der BVV-Wahl wiedergewählt und würden damit weiterhin klar stärkste Kraft (Platz 2 Die Linke mit 20,6 Prozent, Platz 3 die SPD mit 13,5 Prozent). Die machen jetzt also nur das, wofür sie gewählt wurden aka erfüllen den Wählerwillen.

  82. 22.

    Was vorne für einige toll klingen mag, treibt hinterher die Mietpreise hoch und man erlebt das 2. PrenzlBg. Grüne machen hier Politik für potente Immo-Dealer und treibt so Altmieter aus der Gegend. Der Senat sollte hier einschreiten wenn Stadtteile gesperrt werden und nur Hauptstraßen bleiben. Das ist kranke Politik gegen Anwohner und Gewerbe mit Verboten

  83. 21.

    Als Vermieter würde ich für eine so angenehme Lage dann aber auch eine würdige Miete verlangen.

  84. 20.

    Fahrende und parkende Autos als Beitrag zu mehr nächtliche Sicherheit - was für ein revolutionäres Konzept! Das Auto, ein Tausendsassa: bringt Menschen zur Arbeit, Gütertransport, Wohnraum, Schutz vor Kriminellen, Statussymbol, Droge, Sportgerät. Man muss es einfach lieben!

  85. 19.

    FHain/XBerg - ist das nicht der in großen Teilen vermüllte/verdreckte Bezirk.

    Da passt immer alles nicht zusammen.

    Die dortigen „Fahrradwege“ sind der Horror!

  86. 18.

    Immerhin eine Region dieser Stadt, die lebenwerter und sicherer wird... Wäre schön, wenn das mal in mehreren Bezirken ungesetzt werden würde.

  87. 17.

    Damit die Partytouristen und Sauftouristen sich besser austoben können. Ich würde dort niemals hinziehen wollen....nicht mal mietfrei.

  88. 16.

    Wenn man in Xhain verstanden hätte, wie eine Millionenmetropole funktioniert, gäbe es dort keinen Widerstand gegen den Ausbau des ÖPNV. Es wurde bei der Verkehrspolitik in den letzten Jahren nur in Kiezentfernungen gedacht, die langen Wege in Groß-Berlin aber sträflich vernachlässigt.

  89. 15.

    Vielleicht sollten Sie sich Kreuzberg mal anschauen. Dann würden Ihnen solche Vergleiche nicht passieren,,,
    Friedrichshain-Kreuzberg scheint der erste Bezirk zu sein, der auf einer Stufe mit Paris, Basel, Freiburg oder Barcelona stehen will,,,, und nicht wie andere auf der Stufe mit Bukarest oder Wladiwostok,,,,, schade dass er für Normalverdiener zu teuer ist,,,,

  90. 14.

    Wenn die da jetzt noch mehr Wohnraum hätten wird ich glatt umziehen. Wenigstens ein Bezirk der versteht wie eine Großstadt funktioniert. Wird leider immer teurer weil alle hin wollen.

  91. 13.

    Hier der link: https://www.xhain-beruhigt.berlin/ Ist aber leider nicht wirklich barrierearm. Zum Kommentieren bzw schreiben von Anregungen muss mensch zwischen der Kreuzberger Seite und https://mein.berlin.de hin und her wechseln, weil die Pläne dort nicht hinterlegt sind (siehe z.B. https://mein.berlin.de/projekte/verkehrsberuhigung-nordliche-luisenstadt/) Scheint eher für die Beteiligung von Akademiker*innen angelegt zu sein. Doch leicht zugänglich und einfach geht anders. Das schau ich mir in Ruhe vielleicht nochmal am Wochenende oder einem blauen Montag an ;)
    Es gibt ja Organisationen, wie z.B. die Sozialheld*innen, in Berlin, die gerne zu einfacher Sprache und Abbau von Barrieren auch im Netz beraten.

  92. 12.

    Schön, dass wenigstens auf Bezirksebene noch Politik für Menschen statt für Autos gemacht wird. Friedrichshain-Kreuzberg ist mal wieder Vorreiter, andere Bezirke werden folgen. Von der Rückschrittskoalition ist ja nichts Verbesserungen für Berlin zu erwarten. Ab Herbst 2026 wird’s dann hoffentlich wieder besser.

  93. 11.

    Die drehen doch am Rad und durch, nach dem Motto: Jetzt erst Recht. Ich hoffe der vernünftigere jetzige Senat hält dagegen.

  94. 10.

    280 Projekte - da scheint alles andere im Bezirk unwichtig zu sein wenn man sich mit 280 Projekten beschäftigen muss statt mit realen Problemen. Am Ende will man wohl jeden Kiez/Seitenstr dicht machen. Anwohner und Gewerbe dürfen keinen Einspruch aber Kommentare auf Mein.Berlin abgeben. Vorher reden fand nie statt. Das ist „Grüne Demokratie“ wie zu DDR-Zeiten.

  95. 9.

    Hoffentlich bekommt der Bezirk das durchgesetzt.

  96. 8.

    Ich hoffe der Senat schreitet bei dieser Anti-Anwohner/Gewerbe-Politik ein. FrKr ist kein Freistaat und Grüne muss man entschieden Grenzen aufzeigen. Es kann so nicht weitergehen als hätte es keine Wahl gegeben. Der Bezirk hat drastisch andere Probleme als dieser ständige Blödsinn der unnötig Geld verbrennt. Keine Kitas, kaputte Schulen, schlechte Ausstattung aber Verkehr hat populistische Prioritäten. Die BVV ist da fachlich unterirdisch und nur ideologisch tätig

  97. 7.

    Echt jetzt - wir dürfen „nur Kommentare abgeben“ ohne das man vorher alle Beteiligten gefragt hat. Dachte wir hätten eine funktionierende Demokratie im Bezirk. Aber das Grüne Bullerbü geht hier weiter und BITTE HERR WEGNER - schreiten Sie ein wo es geht

  98. 6.

    Eine gute Nachricht. Längst für die ganze Stadt überfällig.

  99. 5.

    Das FrdhKrbg immer noch denkt mit Grünen einen Sonderweg als autonomer Kiez einschlagen zu können in dem seit Jahren Parteiideologie ausgelebt werden kann……lieber Senat, bitte genau prüfen was die Jarasch-Sekte wieder als Anti-Stadt-Partei vorhat. Der Samariter-Kiez ist für viele Anwohner ein Katastrophe. Ich erinnere mich wie wütende Bürger damals von der Herrmann einfach weggebügelt und beleidigt wurden (der RBB war live dabei). Nicht „weiter so“ war der Wählerauftrag

  100. 4.

    Werden alle Bürger beteiligt? Und wer kontrolliert die Geschwindigkeit von Fahrzeugen in den Fußgängerzonen?

  101. 3.

    Sehr gut. Auf dem unteren Abschnitt der Friedrichstraße tobt das Leben ja noch mehr als auf dem mittleren. Da muss unbedingt beruhigt werden! Damit es dort so schön, kuschelig und sicher wird wie auf dem Mehringplatz (seit langem Fußgängerzone) oder, vor allem abends, in der Wilmersdorfer Straße, der Rathausstraße oder auf dem Alex.

    #wasschertmichdierealitätwennichmeineideologiehabe

  102. 2.

    Sicherlich werden von der "tollen" neuen Senatorin und ihrem Chef Fußgängerzonen begrüßt und wiederholt auf bloß keinen Parkplatz verzichtet.

    Es bleibt ein Gefühl, die SPD folgt völlig neuer Verkehrspolitik?

  103. 1.

    Mal wieder die Grünen... Unglaublich, an Menschen mit Körperlicher Einschränkung denken die Grünen überhaupt nicht, die zum Teil auf einen PKW angewiesen sind. Hauptsache Bulabü, Party machen usw. Am besten wäre es Kreuzberg/Friedrichshain einzuzähnen damit die restlichen Berliner ihre Ruhe haben.

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