Hallesches Ufer - Senat stoppt Pläne für Promenade zum Radfahren und Verweilen

Mi 01.11.23 | 14:03 Uhr
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Symbolbild:Szene am Halleschen Ufer.(Quelle:imago images/R.Pollack)
Video: rbb24 Abendschau | 01.11.2023 | I. Völlnagel | Bild: imago images/R.Pollack

Eigentlich sollte am Halleschen Ufer eine grün-blaue Promenade zum Radfahren und Verweilen entstehen. Doch der CDU-geführte Berliner Senat hat die Pläne nun auf Eis gelegt und will stattdessen die Autoverkehrsstraßen erhalten.

Die Berliner Verkehrsverwaltung hat Pläne des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg für eine grüne Uferpromenade am Halleschen Ufer gestoppt.

In einem Schreiben an das Bezirksamt wies Verkehrsstaatssekretärin Claudia Elif Stutz (CDU) darauf hin, dass die Straße mit Richtungsfahrbahnen auf beiden Seiten des Landwehrkanals zum Bundesverkehrsstraßennetz gehöre und für den übergeordneten Verkehr, für Schwertransporte und BVG-Linienbusse große Bedeutung habe. Teile der Straße könnten daher nicht ohne weiteres aus diesem Netz herausgenommen und Verkehr womöglich in umliegende Wohngebiete umgeleitet werden.

CDU: Machbarkeitsstudie übersteige bereits Kapazitäten

Vor einer Umgestaltung seien jahrelange umfangreiche Untersuchungen zur Machbarkeit und zu zahlreichen anderen Fragen nötig. Und die Erfolgsaussichten seien gering, heißt es in dem Schreiben weiter, über das zuerst der "Tagesspiegel" [tagesspiegel.de, Bezahlangebot] berichtete und das auch der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

"Im Lichte der zu erwartenden hohen Personal- und Ressourcenbindung bitte ich um Ihr Verständnis, dass ich dieses Verfahren nicht einleiten werde und darum bitte, das Projekt Umgestaltung des Halleschen Ufers nicht weiter zu verfolgen", so die Staatssekretärin an die Adresse des Bezirksamts.

Keine "blau-grüne Promenade"

Der von den Grünen dominierte Bezirk verfolgt seit geraumer Zeit Planungen, einen etwa 600 Meter langen Abschnitt des Halleschen Ufers zu einer "blau-grünen Promenade" für Fußgänger und Radfahrer umzugestalten, so dass es eine Straße für den motorisierten Verkehr nur noch auf einer Seite des Landwehrkanals gäbe.

Für das Projekt hatte der Bund im April im Rahmen des Programms "Nationale Projekte des Städtebaus" 2,95 Millionen Euro Fördergeld zur Verfügung gestellt. Den Förderbescheid übergab die heutige Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD), die damals noch Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerin war.

Archivbild:12.10.2023, Berlin: Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen), Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, spricht bei einer Pressekonferenz.(Quelle:dpa/C.Koall)

Bezirk kritisiert schwarz-rote "Autopolitik"

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann (Grüne) kritisierte die Entscheidung der von Senatorin Manja Schreiner (CDU) geführten Verkehrsverwaltung. "Der schwarz-rote Senat betreibt ideologisch die Autopolitik des letzten Jahrhunderts und verhindert so eine grüne Oase am Landwehrkanal", erklärte Herrmann am Mittwoch.

"Berlin scheint es weiterhin wichtiger zu sein, den Status Quo beim motorisierten Verkehr in der Stadt aufrechtzuerhalten." Das Recht der Bürger auf saubere Luft und Kühleffekte durch Grünanlagen stelle der Senat offenbar hinten an, kritisierte Herrmann. Bitter sei auch, dass nun Fördermittel zu verfallen drohten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.11.2023, 15 Uhr

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97 Kommentare

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  1. 97.

    Träume sind Schäume, und der Traum von der Grünen Innenstadt ist zwar Richtig, aber da die Innenstadt nicht auf eigenen Beinen stehen kann muss Sie halt versorgt werden mit Lebensmittel, Luxusgüter, Benzin, Personal, Lehrern, der ,, LG ", und weit Mehr!
    Das wird allzu gerne vergessen, denn das scheint ja Alles unwichtig zu sein???
    Beispiele haben Wir genug ( Geschäfte die Corona überlebten, Grüne Ideologie mit mangelnden Sachverstand aber nicht )!!!

  2. 96.

    Eine grün-blaue Promenade im Bereich einer wichtigen übergeordneten Straßenverbindung, der Bundesstraße 96 zu errichten, war im besten Fall naiv, wohl aber eher ideologisch motiviert.
    Sinnvolle Projekte zum Aufenthalt oder für Radfahrer einzurichten stehe ich immer
    positiv gegenüber. So aber wäre Streit vorprogrammiert und der Wirtschaft geschadet worden.

  3. 95.

    Klar kenne ich die Situation da ziemlich gut, sogar vom Auto, als auch Motorrad sowie Radler. Das war einfach nur n Denkansatz ins Blaue hinein, ohne jetzt auf die Kriterien, Voraussetzungen der Verkehrslenkung und -Führung einzugehen. Das Große und Ganze ist halt noch nicht reif für diese Umsetzung, das habe ich aber weiter unten in meinem Kommentar angemerkt und damit sollte an sich alles gesagt sein.

  4. 94.

    Hab viele Jahre am Halleschen gearbeitet, war immer froh, mit der U- oder SBahn anreisen zu können! Purer Stress, mit dem Auto anzureisen. Das hat sich mit Sicherheit nicht geändert. Der Ausbau des ÖPNV ist die einzige Möglichkeit, dem Verkehrschaos beizukommen. Seltsame Idee, diese ständig überfüllte Strecke noch mehr einzuengen! Dann fließt noch mehr Verkehr in die Seitenstraßen und staut sich halt da! Hört endlich auf, jeder auf jedem rumzuhacken, macht ja nix besser, nur schlechte Laune!

  5. 93.

    Stau ist nur ein Grund und nicht das größte Übel. Es fehlt vor allem an Bussen und noch viel mehr an Fahrern. Um die Situation zu verbessern, müsste hier entscheidend aufgestockt werden.

  6. 92.

    Kreuzberger vermüllen immer die vielen tollen Plätze. Kreuzberg hat bereits überdurchschnittlich viele coole Orte, die leider oft verwahrlost sind. Das kann nicht das Ziel sein.

  7. 91.

    Das ist gute CadU-Umweltpolitik. Freie Fahrt für E-Autos, kein neuer Beton/CO2, kein Müll, keine Gewässerschädigungen.

    Andere Kommentare schildern das schon relativ korrekt.

  8. 90.

    Das ist Verkehrspolitik aus dem letzten Jahrtausend. Aber etwas anderes war von der CDU auch nicht zu erwarten. Schade, dass die Fördergelder nicht abgerufen werden.

  9. 89.

    Zuerst habe ich mich ehrlich gesagt stark über die CDU geärgert.
    Aber aus ihrer Perspektive habe ich das aber noch nicht gesehen, ich finde den Gedanken dennoch logisch und sympathisch. Ich bin auch davon überzeugt den Kreuzbergern keine weiteren Flächen zur Verfügung zu stellen, die jetzt noch relativ sauber sind.

  10. 88.

    Die Verkehrspolitik des Senats ist katastrophal rückständig. Hier zählt nach wie vor Auto vor Mensch. In einigen Jahren wird man den Kopf schütteln vor solch einer Strategie.

  11. 87.

    "Im Lichte der zu erwartenden hohen Personal- und Ressourcenbindung bitte ich um Ihr Verständnis, dass ich dieses Verfahren nicht einleiten werde"

    Ein ungewollt ehrliches Armutszeugnis: die Berliner Verwaltung ist überfordert mit Umgestaltung von 600 Meter Straße. Sollten sich besonders all diejenigen vor Augen führen, die den Ausbau von U- und S-Bahn herbeisehnen. Oder gar ein Gesamtkonzept für den Verkehr in Berlin einfordern.

    Es reicht nur noch um den Status Quo zu verwalten und den Verfall der Infrastruktur zu bremsen.

  12. 86.

    Es gibt zum Glück noch andere Menschen als CDU & Co., die Gehirne haben und weiter denken als nur an sich selbst & Autos. Die keinen ansteigenden Smog, Müllberge & immer weniger lebenswerte Umwelt (auch in der Großstadt) verursachen wollen. Es ist einfach nur unerträglich und ignorant gegenüber unseren Kindern & unseres Planeten. Und ja, DIESES Luxusgejammer nervt gewaltig!

  13. 85.

    Nein, im Park am Gleisdreieck hat sich eine neue Mülldeponie entwickelt.

    Nicht an die Auswirkungen für das Gewässer zu denken, wenn diese Leute dann am Wasser „verweilen“.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/wie-der-mull-die-berliner-parks-verschandelt-5249872.html

    Man darf die Natur den Berlinern nicht opfern.

    Es wird nicht gedankt.

    Der Entscheid der CDU ist im Sinne der Umwelt, Verhinderung von Vermüllung.

  14. 84.

    Maut auf allen städtischen Straßen abhängig von der Größe des Fahrmittels, das wärs. Zahlt euren Luxus selbst statt Steuern zu schnorren. Ideologisten!

  15. 83.

    "Der Senat handelt im Sinne seiner Wähler. So geht Demokratie."

    Und der vorhergehenden Senat hat im Sinne seiner Wähler gehandelt. Nur wurde da von der Opposition und seiner Wählerschaft dee Vorwurf vorgebracht, der Senat handelt nicht im Sinne aller Berliner. Absurd, ich weiß. Aber dieses Narrativ wird vor allem von rechten Kreisen verbreitet.

  16. 82.

    "Schade, es werden am Halleschen Ufer Chancen vertan, denn auf der anderen Seite könnte man den Verkehr in beide Richtungen laufen lassen."

    Ich bin auch Radfahrer UND Autofahrer. Und bin auch dort öfter unterwegs.
    Was Sie beschreiben, klingt bizzar. Sind Sie wirklich schon mal auf der anderen Seite, also dem Tempelhofer Ufer, mit Ihrem Motorrad oder Auto langgefahren? Wohl kaum, sonst wüssten Sie, dass die beiden Spuren dort fast immer zu sind, jedenfalls morgens und abends. Und da wollen Sie noch Gegenverkehr einrichten? Kann nicht ihr Ernst sein!
    Das würde Chaos ohne Ende ergeben. Und die Autos würden sich Schleichwege durch Wohngebiete suchen.
    Nö, also wirklich!

  17. 81.

    Wer hat schon Zeit zum "Verweilen"...

  18. 80.

    Die Busse stehen im Stau weil zu viele Autos auf den Straßen sind. Und bei Grünflächen geht es um so viel mehr als Radfahren... Insbesondere für diese Gegend, die städtebaulich karg ist, hätte das eine enorme Aufwertung bedeutet.

  19. 79.

    Frau Schreiners politische Agenda scheint durchwegs von der Autolobby diktiert zu sein.
    Schade dass aus ihrem Haus bisher auch rein gar nichts zur Zukunft oder gar zum Ausbau des ÖPNV zu vernehmen war.

  20. 78.

    Jepp - so isses. Ich fahre Fahrrad, Motorrad und auch Auto, laufe gerne vieles zu Fuß ab und verstehe das ganze sinnentleerte Rumgehaue auf andere absolut nicht. Ich fände weniger Auto- und Lieferverkehr für diese Stadt wunderbar. Schade, es werden am Halleschen Ufer Chancen vertan, denn auf der anderen Seite könnte man den Verkehr in beide Richtungen laufen lassen. Das Problem ist aber doch, dass der KFZ-Verkehr komischerweise immer weiter zu- statt abnimmt. Die Öffis werden nicht besser, sind völlig überlastet, unsauber und mitunter unsicher und können beim aktuellen Status Quo nicht nocht mehr stemmen. Dazu der Wahnsinn mit den Carsharingfahrzeugen, Mietkastenwagen und Lieferdiensten, die die Stadt fluten; die Radwege sind zu eng für das sich steigernde Radelaufkommen. Der Zuzug ungebremst, keine Wohnungen, wo soll das Alles noch hinführen, wenn nicht mal gebremst wird? Da fängt´s doch an.

  21. 77.

    Endlich mal eine Entscheidung für die ich den Senat gewählt habe..... Radfahren ist überflüssig. Der ÖPNV war nie so preiswert.

  22. 76.

    Danke für die Stimme der Vernunft.
    Für mich der entscheidende Satz: Die Menschen, die die Öffis benutzen, stehen irgendwo dazwischen.
    Ich habe weder Rad noch Auto und bin auf den ÖPNV angewiesen. Aber manchmal scheint es mir, ich würde einer Minderheit ohne Lobby angehören. Sollte der ÖPNV nicht ausgebaut werden? Davon ist leider überhaupt nichts zu hören, während sich Radler und Autofahrer streiten, wer mal gerade wieder in Berlin ungerecht bevorzugt wird.
    Wer aber wie ich regelmäßig 40 min vorher an der Haltestelle steht, um seine Termine auch dann einzuhalten, selbst wenn der Bus, der planmäßig nur alle 20 min fährt, mal wieder ausfällt, der weiß: das ist kein Hauptstadtniveau.

  23. 75.

    Nö, wieso nur von Autobesitzern. Die Straßen werden ja von allen genutzt, ÖPNV, Taxis, Lieferwagen, Mietwagen, Krankenwagen, Feuerwehr, und Sie auf dem Fahrrad ja auch, wenn nicht gerade 'n Radweg vorhanden ist...

  24. 74.

    Sie bringen ja alle durcheinander. Der Einheitsbrei statt Verkehrsmittelvielfalt ist die abgewählte Politik von gestern. Oder meinen Sie, dass das Auto ganz verteufelt werden muss, weil bestimmte Verkehrspolitik davon ausgeht, dass es nur noch Wenige gibt, die sich ein Auto leisten können? Die Kenntnisreichen werden aber so etwas nicht wählen.

  25. 73.

    Klar, wenn man zum Spaß fährt kann man sich Umwege und rechts vor links alle hundert Meter leisten. Manche Leute müssen aber zur Arbeit oder Kinder abholen oder haben andere Termine die die einhalten müssen.

  26. 72.

    Sehr guter Stopp durch den Senat!

  27. 71.

    Danke Schnitzel genauso ist es Wasser predigen aber bei Uber und Mietwagen, Elektroroller & Fahrrädern zugreifen und noch mitten im Weg abstellen. Wer ein Auto besitzt sollte es auch nutzen können und wollen. Solange der ÖPNV nicht entsprechend ausgebaut ist und sogar eingestampfte Haltestellen existieren...siehe Bundesallee.. Alles von RRG organisiert dazu noch ohne Anwohner Beteiligung sinnlose Fahrradstrasse eingerichtet..da kommt Frust auf Miteinander wäre das Prinzip also Dank an die CDU!

  28. 70.

    Sehn se mal: ich fahre seit sechs Jahrzehnten Rad, wohne mitten in der Stadt und mir ist noch nie irgendwas passiert. Komisch, wa?
    Autofahrer bin ich übrigens nebenbei auch noch...

  29. 69.

    Lieber rbb,
    „Senat stoppt Pläne für Promenade zum Radfahren und Verweilen“.
    Was bezwecken Sie mit dieser tendenziösen Überschrift?
    Ebenso könnte es doch heißen: „Senat überarbeitet Pläne für ein umstrittenes Projekt an zentraler Verkehrsachse“.

    Ich bin sehr dankbar, dass Frau Schreiner eine weitere rot-grüne-rote Hinterlassenschaft abräumt und sich an den verkehrspolitischen Realitäten orientiert, zumal es sich um eine Bundesstraße handelt, die direkte Verbindung zwischen Tiergartentunnel und Autobahn.
    Was wir mit Sicherheit dort nicht brauchen, ist eine weitere „Grünanlage“ mit im Sommer zertrampeltem, verdorrtem Rasen und zugemülltem Gebüsch. Und so faszinierend ist die Aussicht der dann auf den Ufertreppen Verweilenden auch nicht: langweiliger Kanal mit zugestautem Tempelhofer Ufer gegenüber. Im übrigen gibt es seit geraumer Zeit auf beiden Seiten bereits gut ausgebaute Radwege, die auch sehr sinnvoll sind.

  30. 68.

    So ist es. Ich fahre schon mein Leben lang Öffis und musste mich bisher vor den Jugendlichen rechtfertigen, ob ich mir kein Auto leisten kann. Ich habe übrigens auch kein Fahrrad, denn lebensmüde bin ich auch nicht, es gibt keine schlimmeren „Gegner“, als andere Fahrradfahrer!

  31. 67.

    Soso, Günther hat also Fake News verbreitet, als sie mitteilen ließ, dass die Mehrheit der Haushalte in Groß-Berlin über mindestens einen PKW verfügt. Mit jeweils etwas über 40 % stehen MIV und ÖPNV zudem an der Spitze bei der Binnenverkehrsleistung. Beim Modal Split war der Umweltverbund in Berlin 2018 demnach stärker ausgeprägt als in sogenannten Fahrradstädten wie Amsterdam oder Kopenhagen. Gerade der Fußverkehr spielt in den Städten nur eine untergeordnete Rolle.

    In Groß-Berlin lebt der Verkehr von den Leistungen früherer Generationen. Die Hochbahn auf dem Bild ging z.B. vor über 120 Jahren in Betrieb. Dennoch sind die neben ihr auf der B96 fahrende Busse oft überfüllt. Für Abhilfe zu sorgen, lag aber nicht im Interesse der Linksalternativen aus der Ringbahnblase, die geflissentlich ignorieren, dass 1920 Berlin deutlich größer geworden ist. Kaum verwunderlich, dass zwar über lange Zeit bis 2017 die PKW-Dichte in Berlin abgenommen hatte, seither aber wieder ansteigt.

  32. 66.

    „ Das Gejammer über die vielen Autos ist blanke Heuchelei, wenn ich in Mitte immer sehe, wie die jungen Leute bei Uber oder in die zur Landplage werdenden Mietwagen einsteigen.“
    Genauso ist es. Schauen Sie doch mal, wer Öffis fährt - alte Leute und Einwanderer!
    Junge „grüne“ Familien fahren Lastenfahrrad, wobei mir immer schlecht wird, wie die ihre Kinder in die Karre verfrachten, und die junge Schickeria der Innenstadt mietet sich ein Auto!
    Also alles nur Wichtigtuerei hier!

  33. 65.

    Zu Recht ist die chaotische linksgrüne Fraktion im Februar abgewählt worden. Dank der modernen CDU-SPD geführten Regierung haben wir Berliner_innen endlich wieder ein befreiendes und ausgewogenes Lebensgefühl. Es könnte mit dem neuen Senat eine neue produktive und progressive Zeitepoche entstehen, die hoffentlich bis in die 2023ziger Jahre geht.

  34. 64.

    Jeder bekommt was er verdient. Der "CDU-Berliner" halt eine Stadt voll stinkender Fahrzeuge, die jedes (!) Leben verkürzen.
    Auf diese Weise wird in wenigen Jahrzehnten keiner mehr in den Moloch Berlin wollen und Wohnungen billiger werden.
    Viel Glück.

  35. 63.

    Die CDU und SPD denken nicht extrem, danke dafür.

  36. 62.

    Auch wenn das irgendwelchen Grünen nicht passt: Der Senat handelt im Sinne seiner Wähler. So geht Demokratie.

  37. 61.

    Wenn die CDU die Autostadt Berlin beibehalten möchte, sollten diese Straßen einzig und allein von Autobesitzern finanziert werden. Dann können wir gerne weiter über Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer sprechen. Das wird aber leider mit dieser Ideologiepolitik der CDU nicht passieren.

  38. 60.

    Wohin muss ich mich denn wenden, damit mir meine Kosten erstattet werden ?

  39. 59.

    Falsch! Einmal Statistiken studiert und flugs stellen sich Deine Behauptungen als "Fake-News" heraus. So sad...

  40. 58.

    übrigens fahre ich gerne und viel Fahrrad, aber es ist unproblematisch dabei Hauptverkehrsstraßen zu meiden
    Wer in Mitte auf der Torstaße mit dem Fahrrad fährt, statt die parallel verlaufende Fahrradstraße zu nutzen, ist selber Schuld. Nur ein Beispiel von vielen

  41. 57.

    Das Autofahren sollte nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden. Wer meint er muß unbedingt in der Stadt mit dem Auto fahren, der soll dafür auch die Kosten tragen.

  42. 56.

    wenn Autofahrer die Minderheit sind, wo bitte ist dann das Problem?

  43. 55.

    Wissen Sie, was der Unterschied zwischen Dorf und Stadt ist: im Dorf brauchen Sie mit ziemlicher Sicherheit ein Auto, in der Stadt nicht unbedingt. Also warum sollten diejenigen dann ins Dorf ziehen, die nicht unbedingt Auto fahren möchten?

  44. 54.

    Wer Autofahren will soll aufs Land ziehen und endlich dafür zahlen. Wir haben keinen Platz für so sperrige Hobbies. Basta.

  45. 53.

    Aha. Dann zeigen sie mir doch mal bitte ihre Quelle. Es ist nämlich eben nicht so, im Bezirk sowie der Innenstadt sind Autofahrer Minderheit. Ein großteils der Strecken wird schon jetzt nicht mehr mit dem Auto gemacht. Daher wollen wir sie ja auch reduziert und auf den öpnv fokussiert sehen.

  46. 52.

    Ich bezweifle allerdings anders als Sie, dass die Bullerbü-Ideologen in Xhain trotz der Zugewinne der CDU auf 18% im AGH-Wahlkreis von Monika Herrmann dann in deren Blase in der Minderheit sein werden. Der Stillstand in der Verkehrspolitik, der die RRG-Ära geprägt hatte, kommt hoffentlich nicht wieder.

  47. 51.

    Wie viele Fahrspuren hat doch gleich die B96 an der hier thematisierten Stelle? Grundsätzlich gilt zwar in Spanien Tempo 30, aber weiterhin Tempo 50 auf allen Straßen mit zwei oder mehr Fahrspuren pro Richtung. Letztere machen in Madrid immerhin rund ein Drittel des innerörtlichen Straßennetzes aus, In Barcelona es ein Viertel während hier in Berlin auf 80 Prozent der Straßen Tempo 30 gilt.

  48. 50.

    Autos gehören nun einmal zur Großstadt. Mir geht das ganze Gejammer samt der Heuchelei mittlerweile gehörig auf den Zeiger!
    Dann zieht doch aufs Dorf, wenn Ihr dörfliche Idylle sucht!

  49. 49.

    Danke CDU!

  50. 48.

    Die nächsten Wahlen sind zum Glück nicht mehr so wahnsinnig lang hin. Dann geht es wieder aufwärts in Berlin. Bis dahin nur Stillstand, das war aber schon vorher klar.

  51. 47.

    Turtle - Sie sprechen mir aus der Seele. Vielen Dank für Ihren Beitrag!

  52. 46.

    "Soll Berlin die einzige Großstadt in Europa bleiben, die so rückschrittlich gestaltet wird?" Andere Großstadt haben einen Plan, hier macht man immer wieder nur verstreut auf ein paar hundert Metern konzeptlose Symbolpolitik, hier konkret auf einer der wichtigsten Hauptverkehrsstraßen von Groß-Berlin. In Städten wie Paris und London wurde und wird nach dem Vorbild Wiens der ÖPNV massiv ausgebaut. In Berlin geht aber schon die Welt unter, wenn nach jahrelanger Diskussion plötzlich festgestellt wird, dass ein paar Bäume für die Tram gefällt werden müssen, bei Brückenneubauten wurde die gleich mehrfach ganz vergessen.

  53. 45.

    Noch immer nicht verstanden? Wer Straßen baut bekommt Autos, wer Radwege und öffentliche Verkehrsmittel fördert bekommt Nurzer derselben. Aber egal betoniert alles zu, Abbiegeassistent vorschreiben? Unnötig, sind ja nur Radfahrer/Fußgänger die tun wohl zu wenig für die Gewinne der umweltzerstörenden Autoindustrie. Allerdings wird das nächste Extremwetterereignis auch vor deiner Villa und deinem SUV nicht halt machen. Ihr habt euch mit unserem Planeten angelegt,- das ist leider nicht nur euer sondern unser aller Ende.

  54. 44.

    "Realpolitik" = Stillstand? Das Konzept momentan ist, alles stoppen und nichts tun.

  55. 43.

    Wenn ich mir die ganzen Kommentare so durchlese stellt sich mir eine Frage, die ich im Familien, Freundes- und Bekanntenkreis auch immer wieder diskutiere: Warum immer öfter die Autofahrer gegen die Radfahrer und umgekehrt und die Fußgänger irgendwie gegen alle? Die Menschen, die die Öffis benutzen stehen irgendwo dazwischen. Warum gibt es so krasse Anschuldigungen auf beiden Seiten, was ist passiert? Ist es nicht mehr möglich zu differenzieren oder geht es nur noch um das Meckern und die Schuldzuweisung? Das kann doch nicht sein. Es gibt blöde Autofahrer und blöde Radfahrer, es gibt sogar blöde Fußgänger. Warum passiert sofort eine Abwehrhaltung und Unterstellungen der einen Gruppe gegen die andere? Denn genau das sind es: Unterstellungen und nichts weiter. Jeder wird sich im Straßenverkehr schon mal über jemanden geärgert haben. Beschuldige ich deswegen eine ganze Gruppe, dass sie kompromisslos oder rücksichtslos wäre? Das ist doch totaler Unsinn.

  56. 42.

    Wer weniger Verkehr möchte, sollte das Wohnen in der Großstadt überdenken.
    Das Gejammer über die vielen Autos ist blanke Heuchelei, wenn ich in Mitte immer sehe, wie die jungen Leute bei Uber oder in die zur Landplage werdenden Mietwagen einsteigen.

  57. 41.

    ich gehe davon aus, dass Sie die Straße nicht wirklich kennen, denn sonst wüssten Sie, dass das eine Schnapsidee ist
    Diese Straße ist auch ohne Autos so häßlich, dass Flanieren das Letzte ist, was mir dazu einfällt. 600 m sind auch nicht gerade ein Grund, Millionen dafür auszugeben.

  58. 39.

    Also wenn Grüne anderen vorwerfen "Ideologiepolitik " zu machen, dann ist das schon Satire. Darüber sollte man eigentlich nur noch lachen. Danke an die GroKo, dass nun endlich wieder vernünftige Realpolitik gemacht wird.

  59. 38.

    Hmm, okay. Keine Promenade. Dann aber vielleicht den Radverkehr so wie in Madrid. Dort werden die Straßen einfach auf 30 km begrenzt und Radfahrende sollen sich an jeder Ampel vor dem Autoverkehr aufstellen. Und Überraschung, es funktioniert ohne wildes Gehupe, Aggressionen und Radfahrbashing ohne Probleme sogar auf richtig dicken Verkehrsachsen.

    Aber solange sich alle gegeneinander aufreiben anstatt über ein sinnvolles Miteinander nachzudenken, wird sich das mit dem Radverkehr ohnehin bald erledigt haben, spätestens wenn die Außentemperaturen zu heiß für ein Radfahren werden.

  60. 37.

    Es geht doch nirgends um Maximalforderungen, das meinte ich überhaupt nicht. Es geht darum, Kompromisse schließen zu können und zwar von beiden Seiten. Warum unterstellen Sie, dass "Nicht-Auto-Besitzer" kompromisslos sind? Haben Sie so schlechte Erfahrungen gemacht? Außerdem gibt es genug Menschen, die alles benutzen. Wie sehen die eigentlich die Situation? Das würde mich ebenfalls sehr interessieren. Im übrigen: ich könnte jederzeit Auto fahren, mache es aber momentan nicht.

  61. 36.

    was denn, für die Innenstadt einen extra Kleinwagen? Ist doch lächerlich - oder?

  62. 35.

    Für mich ist die CDU wieder eine Alternative zur AfD, die ich gewählt habe.

    Die CDU macht ihre Sache in Berlin sehr gut.

    Je lauter die politischen Gegner schreien, desto richtiger ist die pragmatische Politik.

  63. 33.

    Nachdem Radfahrer in sinnloser und unzulässiger Weise in den letzten Jahren bevorzugt worden sind, wird jetzt versucht eine ausgewogenere Verkehrspolitik zu betreiben. Zugunsten aller Verkehrsteilnehmer und eben nicht nur der Radfahrer. Gerade das leider immer noch Grüne Friedrichshain ist der beste Beweis dafür, wie Grüne Verkehrspolitik nicht funktioniert.

  64. 31.

    gute Entscheidung! Warum dieser grüne Aufschrei, das empfinde ich als Doppelmoral. Ende 2019 wurde in Fhain die kleine Haasestraße fertiggestellt. Wunderbare Betonwüste, kein Ansatz von "Schwammstadt". Aber stolz verkündete das grün geführte Bezirksamt seine Trägerschaft auf dem Bauplakat.

  65. 30.

    Ich kritisiere die Anti-"Autopolitik" des Bezirkes!
    Habe mir schließlich im März extra ein E-Auto (Mercedes S 580 e 4MATIC Limousine) mit e-Kennzeichen geholt.

  66. 29.

    "Soll Berlin die einzige Großstadt in Europa bleiben, die so rückschrittlich gestaltet wird?" -- Ja, soll sie. Deutschland, einschließlich Hauptstadt, ist groß, konservativ und schwerfällig, in der Politik, der Wirtschaft und der Bürgerschaft. Damit einher geht die urdeutsche Angst vor Veränderung. Das Land hängt in der Vergangenheit fest. Innovationen jeglicher Art bleiben den flexibleren modernen Nationen und Kulturen vorbehalten. Gefällt mir auch nicht, ist aber so. Punkt.

  67. 28.

    Das autofahrende Volk ist nun mal die Mehrheit. Und gegen den Willen der Mehrheit geht in einer Demokratie nun mal nichts. Endlich hat dieser Fahrradwahn ein Ende der nur für die körperlich fitten Akademiker in den teuren Innenstadtquartieren. Aber nicht Alle wollen bei Kälte, Regen und Schnee mit dem Fahrrad abends ins Theater oder zum Lieblingsitaliener fahren. Auch ist es Irrsinn zu glauben, dass die Menschen, die in der Stadt arbeiten, mit dem Fahrrad bei jeder Witterung zur Arbeit fahren wollen.
    Mit dieser von Ideologen ersonnene Verkehrspolitik können die meisten Menschen dieser Stadt nichts anfangen. Die Wahlumfragen zeigen es. Die Menschen wollen auch noch etwas individuell und zu jeder Zeit spontan unternehmen. Und dazu bietet sich das Auto an und nicht das Fahrrad an.

  68. 27.

    Nach meinen Beobachtungen haben die Radfahrer mehr Platz als die Autos, da sie alles nutzen was frei ist: Kfz-Fahrbahnen, Gehwege, Einbahnstr. in verkehrter Richtung, usw. Nur die für sie aufwendig neuen Radwege bleiben fast ungenutzt.

  69. 26.

    Zum Glück entscheidet nicht "eine" Seite über das Wohlbefinden von allen. Den Kompromisslosen Nicht-Auto-Besitzern sei gesagt: Nur weil sie nicht können, oder wollen, gibt es keinen Grund Maximalforderungen nachzugeben.

  70. 25.

    Sie wissen schon, dass die B96 eine der Hauptverkehrsstraßen von Groß-Berlin ist, oder? Dass Bezirkspolitiker wie Herrmann nur an ihren Bezirk denken, überrascht dabei wenig. Nur sollte sie dabei nicht verbiestert von Ideologie reden ohne auch nur ein Wort zu Gründen zu finden, die der Verkehrssenat anführt. Die von Ihnen angeführte "progressive Verkehrswende" bestand vor allem darin, dass sich alles dem Rad unterordnen musste, einschl. des ÖPNV und der Passanten in der Fußgängerzone der Friedrichstraße - Hauptsache autofrei.

    Gerade der ÖPNV wurde jahrelang vernachlässigt. So nahm der Bestand einsatzbereiter BVG-Busse um 7% ab, die dabei zusätzlich durch gedankenlos geplante Radinfra auch noch ausgebremst worden sind. Auch das führte zu einem immer noch ausgedünnten Fahrplan. Der Ausbau der Tram wurde fast schon sabotiert. Wenn nach jahrelanger Diskussion es konkreter werden sollte, kamen immer Linke oder Linksalternative um die Ecke, der das zu verhindern versuchte etc.

  71. 24.

    Ich merke immer mehr, dass es ein großer Fehler war die CDU zu wählen. Ich habe mir dabei gedacht, dass Rot-Grün-Rot einen "Weckruf" bräuchten, dies war mein Fehler, er wird sich nicht mehr wiederholen.

  72. 23.

    Steinzeit-Verkehrspolitik aus den 1960er / 70er Jahren: Auto, Auto über alles. Menschen haben sich der Blechlawine unterzuordnen. Jeden Quadratzentimenter zuasphaltieren und Flächen versiegeln. Viel CO2 in die Luft blasen. Alternativen zum Autoverkehr abwürgen und blockieren. CDU am Gaspedal.

  73. 22.

    Die ältesten und die konservativsten BürgerInnen bestimmen die Ausrichtung der Stadt - und die SPD guckt wieder zu.Wen habt ihr da bloß gewählt? Soll Berlin die einzige Großstadt in Europa bleiben, die so rückschrittlich gestaltet wird?

  74. 21.

    Die Ignoranz gegenüber den Mobilitätsbedürfnissen der Groß-Berliner seitens Günther und Jarasch gipfelte schon früh in dem Vorschlag, in Spandau bei Berlin Wassertaxis fahren zu lassen, weil der Immobilitätssenats eine einseitige Verkehrspolitik gegen das Auto durchführen wollte ohne dabei ernsthaft den ÖPNV ausbauen zu wollen. Nicht umsonst errichten die Linksalternativen deshalb bei der Wahlwiederholung in den Außenbezirken oft nur einstellige Werte, in manchem Wahlbezirken reichte es nichtmals zu 5%. So mancher tut sich aber noch schwer, das Wahlergebnis zu akzeptieren. Vielleicht hilft Ihnen ein Blick auf diese Karte von Groß-Berlin
    https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-02-12-LT-DE-BE/charts/json-standardresult-wahlmonitor/chart_1306241.jpg

  75. 20.

    Ich hätte jetzt mal eine Frage an Sie und an alle Autofahrer: haben Sie wirklich das Gefühl, dass in Berlin der Autofahrer in irgendeine Gesamtabwägung zu wenig einbezogen wird, außer bei diesem Projekt, wo ich wirklich nicht weiß, ob es sich positiv ausgewirkt hätte oder nicht? Ich habe überhaupt nicht das Gefühl sondern eher ein solches, dass dem Autofahrer, wenn es irgendwie ging, immer Vorrang eingeräumt wurde. Wenn von diesem Vorrang an der einen oder anderen Stelle versucht wird, gegenzulenken: was daran ist falsch? Wäre es für Berlin nicht wirklich besser, auf lange Sicht eine etwas veränderte Verkehrsplanung zu führen? Die höchste Kapazität der Autos ist erreicht. Wie soll denn das sonst noch funktionieren? Alleine schon wegen der Parkplätze. Wo soll man die denn noch herzaubern? Jeder, der sich gegen das Benutzen eines Autos entscheidet ist ein Gewinn für Berlin. Alles natürlich auf freiwilliger Basis. Dass die CDU versucht, was für ihre Wähler zu tun, war doch klar.

  76. 19.

    Danke, dafür hab ich die CDU gewählt. Und um die Grünen zu ärgern natürlich auch.

  77. 18.

    Im Gegenteil, die Politik aus CDU/SPD ist erfrischend ruhig, weniger spalterisch und sicherlich erneut wählbar.

  78. 17.

    Leider keine Überraschung - die CDU-Verkehrspolitik in Berlin steht für Rückschritt und Ignoranz.

  79. 16.

    Die Betonpromenade muss nicht sein, Kreuzberg gehört schon zu den grünsten und wasserreichsten Stadtteilen.

  80. 15.

    Schlechte Luft durch E-Autos ? Von der Planung bis zur Fertigstellung vergehen 15 Jahre +.

    BIs dahin ist die Verkehrswende auf E überwiegend durch.

  81. 14.

    Mehr Stau auf einer Spur bringt natürlich bessere Luft durch sich noch mehr stauenden Verkehr.

  82. 13.

    Super. Genau deswegen habe ich gewählt.

  83. 11.

    Der Kompromiß besteht darin, daß auch der Autoverkehr in die Gesamtabwägung einbezogen wird.

  84. 10.

    „progressive Mobilitätswende“
    Die Begrifflichkeiten von „Wende“ und „progressiv“ sind Ihnen nicht vertraut?
    Progressiv ist, wer schafft.
    Eine Wende um wieviel Grad ist denn bei der Mobilität sinnvoll? Ich empfehle eine Mobilitätsvielfalt statt Wende. Und nur das ist modern und damit wählbar. Alle in die Öffis ist grauer Einheitsbrei.

  85. 9.

    Wo ist denn hier bitte ein Kompromiß? Fußgänger und Radfahrer haben gefälligst schlechte Luft, vollgestopfte Straßen und Verkehrstote in Kauf zu nehmen, damit Autofahrer "frei" im Stau stehen können...

  86. 8.

    "Radfahrer, Fußgänger, BVG-Nutzer und Autofahrer"

    Und, schon bereut? Ich mein, bisher nur Politik gegen Radfahrer und Fußgänger; nur für Autofahrer; BVG unverändert....

  87. 7.

    Mögen die Grünen jaulen: Genau wegen ihrer maßlosen Verkehrspolitik sind sie abgewählt worden. Ich kenne viele, die wie ich Radfahrer, Fußgänger, BVG-Nutzer und Autofahrer (in dieser Reihenfolge!) sind, die gerade wegen der Verkehrspolitik zum erstenmal CDU gewählt haben. Je länger die Grünen jaulen, um so mehr zeigen sie, dass sie aus der Wahl-Klatsche nichts lernen (wollen), und um so länger werden die Berliner sie hoffentlich in die Opposition schicken. Das ist Demokratie! Jede Stimme zählt!

  88. 6.

    Berlin ist nach dem Leitbild der autogerechten Stadt gebaut worden, erst durch die Schaffung von mehr Radwegen und Verbesserungen für Fußgänger wird es eine ausgewogene Mobilitätspolitik geben, die alle Verkehrsteilnehmenden angemessen berücksichtigt. Wer sich das Hallesche Ufer anschaut wird wohl kaum den Status Quo erhalten wollen. Schade um die geplante Grüne Oase und die Fördermittel!

  89. 5.

    Die Hermann bringt als Argument die Kühlung der Stadt durch Grünanlagen. Lächerlich, durch die massive Bebauung mit Wohnungen, Hotels, Bürogebäude verliert Berlin immer mehr grün, so dass die 600 m nicht ins Gewicht fallen.

  90. 4.

    War klar, dass die SPD sich in der Rückschrittsschwarzenkoalition komplett von der bisher angestrebten progressiven Mobilitätswende verabschiedet hat.
    Zum Wohle Schreiners. Zum Wohle aller Autofahrer. Egal wie sehr Lebens- und Luftqualität darunter zu leiden haben
    Das beste für(das autofahrende) Berlin!

  91. 3.

    Mir gefällt immer das Wort "verweilen".
    Kommt sicher aus dem früheren Schulwesen: damils "Sitzenbleiber*in", heute "Verweiler*in".

  92. 2.

    Demokratie ist immer Kompromiß. Wer das nicht verstehen möchte, ist im Grunde kein wirklicher Demokrat.
    Ein Gesamtplan für die Mobilität in Berlin muß alle Interessen sorgfältig gegeneinander abwägen. Das ist hier geschehen.
    Wichtige Hauptstraßen können eben nicht mal so nebenbei auf eine Spur verengt werden.
    Bestimmt werden andere Schikanen von ehemals RRG gegen den Autoverkehr demnächst auf den Prüfstand gestellt.
    Gut so! Auch deshalb wurde der alte Senat abgewählt.

  93. 1.

    Das war überfällig. Das Einseitige und damit Rückwärtsgewandte ist abgewählt worden. Erst wenn alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt sind, wird es was. Einfach logisch.

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