Demokratische Teilhabe - Wie Bürgerräte Politikverdrossenheit bekämpfen könnten

So 25.08.24 | 18:34 Uhr | Von Tobias Schmutzler
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Teilnehmer des Bürgerrates Demokratie gehen an einem Aufsteller mit dem Logo der Veranstaltung vorüber. (Quelle: dpa/Hendrik Schmidt)
Video: rbb24 Abendschau | 25.08.2024 | Tobias Schmutzler | Studiogast: Miriam Hartlapp | Bild: dpa/Hendrik Schmidt

Zufällig ausgeloste Bürger, die als Rat politisch mitbestimmen dürfen: Diese Idee soll helfen, um Menschen wieder für Demokratie zu begeistern. Marzahn-Hellersdorf will Bürgerräte testen, andere Bezirke haben sie bereits. Von Tobias Schmutzler

Der Kastanienboulevard in Hellersdorf hat bessere Tage gesehen. Die Zeiten als Flaniermeile mit Geschäften und Cafés liegen lange zurück. Stattdessen ist die frühere Einkaufsstraße heute von Leerstand und Tristesse geprägt. Für den Sozialwissenschaftler Raiko Hannemann steht diese Entwicklung symbolisch dafür, dass auch die Demokratie im Kiez einen schweren Stand habe: "In Marzahn-Hellersdorf fehlen die Orte, wo Menschen sich begegnen können – auch um sich im Gespräch eine Meinung bilden zu können, etwa zur politischen Willensbildung."

Eine Zahl der letzten Europawahl gibt ihm recht: 75 Prozent Nichtwähler verzeichnete das nächstgelegene Wahllokal im Juni 2024. Raiko Hannemann glaubt deshalb, es braucht neue Ideen, um die Demokratie vor Ort wieder zu stärken. Er fordert mit Mitstreitern in einer Initiative einen Bürgerrat für Marzahn-Hellersdorf. "Wir wollen, dass sich Menschen, die in prekären Verhältnissen leben oder nicht viel Einkommen haben und sich aus der Politik und aus Wahlen zurückgezogen haben, wieder angesprochen fühlen." Außerdem will die Initiative Menschen ansprechen, die durchaus politisch interessiert und engagiert sind, aber von negativen Erfahrungen mit Behörden und Bürokratie frustriert sind.

Angebot für alle, die sich von Politik abgewandt haben

Konkret soll der Bürgerrat, den die Initiative fordert, so funktionieren: 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner werden, auf Basis von Daten des Einwohnermeldeamts, zufällig ausgelost per Brief angeschrieben und aufgefordert, sich für den Bürgerrat zu melden. Wer auf den Brief nicht reagiert, kann sogar persönlich von Ehrenamtlichen zu Hause aufgesucht werden – nicht als Drohung, sondern als freundliches Angebot, in Kontakt zu treten, wie Raiko Hannemann betont. Damit wolle die Initiative diejenigen persönlich ansprechen, die sich von der Politik ernsthaft abgewandt haben.

Zudem sollen Barrierefreiheit vor Ort und sogar ein Angebot zur Kinderbetreuung dafür sorgen, dass auch Menschen am Bürgerrat teilnehmen können, für die politische Aktivitäten sonst nicht mehr in Frage kommen. Am Ende könnten etwa 50 bis 60 Menschen im Bürgerrat sitzen, unterstützt von vielen Ehrenamtlichen, erklärt Hannemann. Aus seiner Sicht soll sich die Bezirksverordnetenversammlung selbst verpflichten, über die Empfehlungen, die der Bürgerrat erarbeitet, abzustimmen.

Bisher Bürgerräte zu Ernährungs- und Klimapolitik

Bürgerräte gab es in Deutschland schon einige:

  • Aktuell läuft auf Bundesebene der vom Bundestag eingesetzte Bürgerrat zum Thema Ernährung.
  • In Berlin erarbeitete 2022 der sogenannte "Klimabürger:innenrat" Empfehlungen, wie die Berliner Klimaschutzziele erreicht werden können. 100 zufällig ausgeloste Berlinerinnen und Berliner kamen nach acht wissenschaftlich begleiteten Sitzungen zu 47 Ideen. Auf die Vorschläge reagierte der Senat anschließend schriftlich mit Argumenten, stimmte manchen Forderungen komplett oder teilweise zu und lehnte andere ab.
  • Aktuell läuft der "Dialogprozess" zur möglichen Bebauung des Tempelhofer Felds, den der Senat initiiert hat. Das Projekt mit 275 zufallsausgewählten Berlinerinnen und Berliner ist allerdings politisch umstritten – ebenso wie Frage, ob der "Dialogprozess" als Bürgerrat eingestuft werden kann. Kritiker finden, die Fragestellung für den Bürgerrat wurde zu eng gefasst, da sie nur das "Wie", aber nicht die grundsätzlichere Frage des "Ob" einer Bebauung des Tempelhofer Felds umfasst.

Kritiker nennen Bürgerräte "Mitmachtheater" und "Politiksimulation"

Bürgerräte werden meist von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern begleitet, die den Mitgliedern des Rats beratend zur Seite stehen. Befürworter halten sie für ein sinnvolles Instrument der politischen Teilhabe. Dagegen finden Kritiker, Bürgerräte seien nicht geeignet, Politikverdrossenheit effektiv zu bekämpfen. Typische Vorwürfe reichen von "Mitmachtheater" bis zu "Politiksimulation". Solche grundsätzlichen Bedenken teilt die Politikwissenschaftlerin Miriam Hartlapp von der Freien Universität Berlin nicht. Aber sie sagt, Bürgerräte seien bisher nicht ausreichend in das politische System eingebettet. Aus ihrer Sicht braucht es konkretere, nachvollziehbare und transparente Regeln.

Für Miriam Hartlapp ist zudem entscheidend, was nach einem Bürgerrat passiert. Die politisch Verantwortlichen, an die sich Empfehlungen eines Bürgerrats richten, müssten sich ernsthaft und verbindlich mit den Ergebnissen auseinandersetzen, sagt die Forscherin: "Wenn Abgeordnete Vorschläge nicht übernehmen, sollten sie den Bürgern erklären müssen, warum." Würde die Arbeit des Gremiums dagegen im Nachhinein nicht ernst genommen, könnte das Vorhaben nach hinten losgehen, so Hartlapp: "Ein Bürgerrat kann Politikverdrossenheit abbauen und eine positive Demokratieerfahrung für Teilnehmer und Beobachter haben. Doch wenn nichts Konkretes folgt, können Bürgerinnen und Bürger hinterher auch umso enttäuschter sein."

"Insel-Rat" bestimmt in Charlottenburg mit

Auch in einigen Berliner Bezirken gab und gibt es Bürgerräte. In Charlottenburg-Wilmersdorf, auf der Mierendorffinsel, tagt schon der zweite sogenannte "Insel-Rat". Der erste konnte von 2021 bis 2022 mitbestimmen, wie der fünf Kilometer lange Insel-Rundweg gestaltet wird. Aktuell laufen die Bauarbeiten für den neuen "Treffpunkt Goslarer Ufer". Auf dem früheren Grillplatz, der ein großes Müllproblem hatte, entstehen jetzt ein Kletter- und Skatepark und eine Kultur- und Lesebühne.

"Der 'Insel-Rat' hat sich über zwei Jahre insgesamt sechs Mal getroffen – immer an Samstagen", erklärt Andrea Isermann-Kühn, Geschäftsführerin des Vereins "DorfwerkStadt". "Dabei waren immer das beauftragte Planungsbüro dabei, zusätzlich Mitarbeiter des Bezirksamts." In Workshops habe man gemeinsam Ideen erarbeitet. Mittlerweile beschäftigt sich der zweite "Insel-Rat" mit der schwierigen Verkehrssituation aufgrund des Durchgangsverkehrs, zum Beispiel am Mierendorffplatz. Auch hier wird der Bürgerrat konkrete Vorschläge für Verbesserungen machen.

Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf bekommen Bürgerräte

In Tempelhof-Schöneberg lief 2019 und 2020 ein Pilotprojekt für Bürgerräte, wurde dann aber nicht fortgeführt. Nun hat im April 2024 die Bezirksverordnetenversammlung den Beschluss gefasst, erneut Bürgerräte einzurichten. Bis zur Umsetzung dürfte es aber noch dauern. In seiner Reaktion auf den Beschluss schrieb Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (Grüne), die personellen und organisatorischen Voraussetzungen im Bezirksamt seien aktuell nicht vorhanden. Daher müsse das Beteiligungsformat "auf einen späteren Zeitpunkt" verschoben werden.

Für Raiko Hannemann und seine Mitstreiter zahlen sich die zwei Jahre Arbeit in ihrer Initiative dagegen bald aus: Sie haben die Zusage der Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic (CDU) für einen Pilot-Bürgerrat in Marzahn-Hellersdorf. Zu welcher konkreten Frage, ist noch unklar – aber das Ziel steht für Hannemann fest: "Wir wollen, dass all diese Milieus, die sich aktuell gar nicht mehr begegnen, sich wieder an einem Verhandlungstisch austauschen." Der erste Bürgerrat in Marzahn-Hellersdorf startet im nächsten Jahr, hofft Hannemann. Und es wird nicht der letzte sein, wenn es nach seiner Initiative geht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.08.2024, 13:15 Uhr

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Beitrag von Tobias Schmutzler

81 Kommentare

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  1. 81.

    Hallo Nicklas, seit wann wählen Sie denn von Ihnen autonom bestimmte Personen? In unserem Land wählen Sie nach dem Verhältniswahlrecht die von Parteien auf ihren Parteitagen aufgestellte Spitzen- oder Listenkandidaten. Wann haben Sie jemals als Wahlmann oder Wahlfrau einer Partei direkt an der Wahl eines unserer Bundespräsidenten teilgenommen?

  2. 78.

    "Die AFD hat doch noch keine Politikentscheidungen mitbestimmt."

    Doch, nur gibt es statt kostenloder Kitaplätze eine Erhöhung um 60 %. Soviel zu den Versprechen der BlauBraunen.

    "Die AFD hat nichts gegen Ausländer nur gegen die die unser Gastrecht missachten und für eine konsequente Abschiebung sind."

    Eine weitere bekannte Lüge, man will massenhaft deportieren, auch Mitbürger mit deutschen Pass.

    "Das haben wir zum xmal jetzt in Solingen erlebt. "

    Wir haben auch schon x-mal erlebt dass Rechtsextreme solche Themen für sich ausschlachten.

  3. 77.

    Es ist wird eine weitere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Hochschulabsolventen. „Bürgerräte werden meist von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern begleitet, die Mitgliedern des Rats beratend zur Seite stehen?“ Wozu werden Mitglieder des Abgeordnetenhauses, wie des Bundes so üppig für Büro´s, Mitarbeiter, Materialkosten und Mieten honoriert, wenn dort selten die Bürgerprobleme Thema sind: Prekäre Wohnsituation, Mietwucher, Räumung, Armutsprobleme, Wohnumfeld. Verbunden mit der Hilflosigkeit gegenüber dem Amtsschimmel. Also wenn, dann sollten die Räte in diesen Partei-Residenzen Aufnahme finden um nach dem Prinzip der kurzen Wege anstehende Probleme aus der Welt zu schaffen. MdA´s sollten über Beratung und Abschluss wahre Statistiken führen, allerdings sind hier nicht jene Ratsuchenden zu erfassen, die mit einer Tasche Hochglanzbroschüren nach Hause geschickt werden. So richtig helfen Sozialarbeiter in Jugendeinrichtungen oder Bürgertreffs, die in großer Zahl geschlossen werden.

  4. 75.

    Hatte auch mal gelost.
    Waren nur Nieten dabei.

  5. 74.

    Am besten wir gründen gleich eine Räterepublik.Jeden Tag was Neues Es ist nicht mehr zu ertragen.Die gewählten sollen ordentlich regieren und wenn sie es verschlampen,einfach abwählen.Wer keine Leistung bringt sollte auch keine Vergünstigungen. erhalten.So ist das doch eigendlich.Was hier so durchgeht ,nur noch Kopfschüttel.

  6. 73.

    Sie ham doch bloß Angst, dass bei zufälliger Verlosung zu wenige Verehrer von BSW und AgD ausgewählt werden.
    "... die den Regierenden nicht passen oder sie in die Ecke drangen ..." So ein Tinneff! In den Bezirken regiert niemand allein. Da wird alles von der BVV beschlossen - oder abgelehnt - und zwar mehrheitlich.

  7. 72.

    Ach unter dem Druck der Neonazis und Populisten überdenkt man auf einmal den stringenten Parlamentarismus?!?
    Was viele Wissenschaftler, NGO‘s längst aufgrund des abgehobenen sich selbst befriedigenden Parlamentarismus fordern, sowas wie Räte in denen Bürger und Wissenschaftler verbindliche Vorschläge ausarbeiten, deren parlamentarische Ablehnung einer außerordentlichen Begründung bedürfen, mehr direkte, verbindliche Demokratie in den Kommunen und Landkreisen, sowas findet erst Gehör, wenn der (totale) Machtverlust droht und nicht etwa, wenn Wissenschaftler und Verbände sowas fordern?
    Na das sagt ja auch wieder eine Menge.

  8. 71.

    Bräuchte man nicht, wenn Politiker (ob lokal oder auf Bundesebene) einen feineren Sinn für das Erleben der Menschen hätten, die sie vertreten sollen. Da reicht eigentlich Zuhören oder Zuschriften ernst nehmen oder auch Demonstrationen. Dass niedergeschlagen wird (auch wortwörtlich), das der Blase "gefährlich" werden könnte, durften wir u.a. zu Corona-Zeiten erleben.

  9. 70.

    "Seht bzw. Hört euch mal die Reden der AFD im Bundestag /Plenum an."

    Eben, eben, was Sie nicht sagen, genau darum geht es: um die Rhetorik einiger AfD-Politiker und Teile ihrer Anhängerschaft. Diese Rhetorik hat bisweilen so überhaupt nichts mehr mit demokratischen Werten zu tun.

  10. 69.

    Na dann muss es aber wirklich nach dem Zufallsprinzip erfolgen, und nicht dass dann Platzkontingente an Universitäten oder NGOs gegeben werden.

  11. 68.

    Wahrscheinlich aus Angst vor AFD und Bsw, oder Angst vor Machtverlust können wieder mal irgendwelche seltsamen Ideen zum Vorschein, die sich nicht umsetzen lassen. So etwas ahnliches wie Bürgerrat oder Demokratie scher Teilhabe gab es doch schon mal als Idee und verschwand dann in der Schublade. Wenn Vorschläge vom Bürgerrat kommen, die den Regierenden nicht passen oder sie in die Ecke drangen, dann werden sie noch umgesetzt oder verschleppt. Dann ist der Bürger zurecht wütend. Will man das riskieren? Also besser keine populistischen Aussagen treffen. Aber die Idee geht zumal ndestens in die richtige Richtung.

  12. 67.

    "Seht bzw. Hört euch mal die Reden der AFD im Bundestag /Plenum an." Nee, Gottchen bewahre! Mir tun die Abgeordneten aller anderen Parteien leid, die sich das Geseiere und Gehetzte mit anhören müssen. Kein Wunder, dass der Plenarsaal oft halb leer ist.

  13. 66.

    Das immer gleiche Märchen.

    "Dabei soll er es zunächst beim deutschen Auslandsnachrichtendienst BND versucht haben. Der Bundesnachrichtendienst soll abgelehnt und Jian G. an den sächsischen Verfassungsschutz verwiesen haben."

    "versucht haben" heißt nicht "zuvor problemlos für den BND gearbeitet hat". Es hat auch nicht für die sPF gearbeitet, sondern war Mitglied.

    Die Nähe Krahs zu russischen Geheimdienst hingegen ist ausreichend beweisen.

    "Eine Ende Mai 2024 veröffentlichte umfangreiche Recherche der Journalisten Annika Leister und Jonas Mueller-Töwe (beide T-online) ergab, dass Krah einem weiteren Spionageverdächtigen Zutritt zum EU-Parlament verschafft haben soll. Dieser Mann, der Pole Janusz Niedzwiecki, sitzt in polnischer Untersuchungshaft, nachdem im Februar 2024 die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben hatte. Er soll für den russischen Geheimdienst gearbeitet haben. "

  14. 65.

    Wir brauchen keine Bürgerräte sondern kompetente Politiker. Bei den Altparteien kommen aber gerade die nicht auf Listen, die ihnen den Einzug in den Bundestag oder sogar ein Ministeramt verschaffen. Ich vermute, wenn dieser Ausspruch so stimmt und von wem auch immer oder offiziell ist, das ist genau das, was die AfD als "Parteienstaat abschaffen" bezeichnet. Jeder Abgeordnete soll nach seinem Gewissen stimmen und nicht wie eine Partei es vorschreibt. Und das finde ich gut so. Listen auf die nur Leute kommen sie so ticken wie von oben gewünscht, Fraktionszwang, Quoten.. hat alles nichts mit Demokratie mehr zutun.
    Wie manche da den Gedankengang haben man wolle Parteien abschaffen oder eine Monarchie einführen.. woher kommt so ein absurdes gedenke?

  15. 64.

    Ein Bürger-Sowjet? Herrlich! Wo tagt der? Im Karlshorster Museum?

  16. 63.

    Ihr Trampelt hier alle auf der AFD herum,ich frage mich warum???
    Es sind unsere sogenannten Volksparteien die uns verarsch.. mit Ihrer Demokratie gelaber und den Wahlversprechungen die nicht eingehalten werden.
    Die AFD hat doch noch keine Politikentscheidungen
    mitbestimmt.Die AFD hat nichts gegen Ausländer nur gegen die die unser Gastrecht missachten und für eine konsequente Abschiebung sind.Das haben wir zum xmal jetzt in Solingen erlebt.
    Seht bzw. Hört euch mal die Reden der AFD im Bundestag /Plenum an.
    Bin kein AFD Wähler ich Wähle kleinere Parteien, die meiner Ansicht auch eine Chance verdient haben mal zu Regieren.
    Ein weiter so geht wahrlich nicht mehr ich sehe schwarz für die Zukunft .
    "Deutschland schafft sich ab" (Buch von Sarrazin) wie recht er hatte!!!

  17. 62.

    „Zufällig ausgelost“, ist weder repräsentativ noch demokratisch.

    Es ist noch besser: zufällig ausgelost, bei Bereitschaft zur Teilnahme erst einmal zwei Tage Vorträge, Beschulung(?), wahrscheinlich auch Frage-Antwort-Spielchen (?) und dann, erst dann wird entschieden, ob man teilnehmen darf am Bürgerrat. -Nachtigall, ick hör dir trapsen.

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