Weit im Plan zurück - Schwarz-Rot verfehlt Wegners Radwege-Ankündigungen deutlich

Mo 12.08.24 | 14:09 Uhr
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Ein Radfahrer wechselt am 17.07.2023 auf der Berliner Grunewaldstraße die Spur um einem parkenden DHL-Transporter auszuweichen. (Quelle: Picture Alliance/Monika Skolimowska)
Audio: rbb24 Inforadio | 12.08.24 | Kirsten Buchmann | Bild: Picture Alliance/Monika Skolimowska

Berlins Schwarz-roter Senat bleibt bei Bau und Ausbau von Radwegen in Berlin deutlich hinter der Bilanz des Rot-grün-roten Vorgängersenats zurück.

Im bisherigen Jahresverlauf wurden lediglich sieben Radwege-Projekte mit einer Gesamtlänge von knapp 4,2 Kilometern für den Verkehr freigegeben, wie die Senatsverwaltung für Verkehr in Reaktion auf eine dpa-Anfrage bekannt gab.

Die rund 25 Kilometer neuen Radwege unter der Grünen-Verkehrssenatorin Bettina Jarasch im Jahr 2022 hatte Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) kurz nach seiner Amtsübernahme als "keine gute Bilanz" bezeichnet und angekündigt: "Die Bilanz, die Frau Jarasch hingelegt hat in einem Jahr, die werden wir locker überbieten."

Schwarz-roter Senat verfehlt Vorgaben für Radwegeausbau deutlich

Die Jahresvorgabe für den Radwegebau in Berlin ergibt sich aus dem Berliner Radwegeplan aus dem Dezember 2021. Die Vorgaben des Plans beschreibt der CDU-geführte Verkehrssenat selbst als "konkrete Ziele, Handlungsschwerpunkte und Maßnahmen, um einen attraktiven, leistungsfähigen und sicheren Radverkehr zu gewährleisten". In diesem Plan verpflichtet sich die Landesregierung im Jahr 2024 100 Kilometer Radverkehrswege neu zu schaffen.

Den weiteren Senatsangaben zufolge sind nach bisherigem Planungsstand für 2024 insgesamt 24 Radwege-Projekte mit einer Gesamtlänge von 16,7 Kilometern vorgesehen. Zwar ist das etwa eine Vervierfachung von dem, was in den ersten Monaten des Jahres an Radwegen freigegeben wurde, doch insgesamt lediglich ein Sechstel der senatseigenen Vorgaben für 2024 für die Radverkehrsentwicklung der Stadt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.08.2024, 14:20 Uhr

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87 Kommentare

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  1. 87.

    Wer es sich leisten kann, jeden 2. Tag zu spät zur Arbeit zu kommen, weil der ÖPNV nicht funktioniert .....
    Stauzeiten kann man einplanen, die kritischen Bereiche sind vorher bekannt. Die Öffis sind unberechenbar- leider.

  2. 86.

    Ups ... schöne Geschichte ... in der die Mehrheit der Radler offenbar regelkonform unterwegs ist. Na was denn nun?

    Also argumentativ ist die Anti-Radfahrer-Front hier in den Kommentaren wirklich sehr schwach unterwegs.

  3. 85.

    Mehr Tote durch Radfahrwege? Können Sie mir bitte erklären, wie Sie auf diese Logik kommen?

  4. 84.

    Radfahrer beteiligen sich in der gleichen Größenordnung wie elektrische Kfz. Obwohl sie weniger Platz in Anspruch nehmen und die Strassen so gut wie nicht belasten. Das ganze ist jetzt schon nicht fair und Sie wollen es noch schlimmer machen?

  5. 83.

    Sie wissen schon, dass es mehr Fahrräder als Autos in Berlin gibt? ... Ihr Post führt ein weiteres, nicht zu Ende gedachtes Argument in einer langen Reihe in diesen Kommentaren auf.

  6. 82.

    Glauben Sie, ich weiß nicht das Straßen Geld kosten. Wir haben in der Infrastruktur einen wahnsinnig großen Rückstau in der Sanierung und Neubau. Deshalb ist kein Geld für den Radwegeausbau übrig, auch wenn es billiger ist. Sie wissen, dass auch Radfahrer auf den Straßen fahren können, zusammen mit den anderen Fahrzeugen. Deshalb ist es sinnvoll, da zu bauen, wovon alle Verkehrsteilnehmer profitieren, diese als Erstes instand und ausgebaut wird. Radwege sind in den nächsten zwanzig Jahren keine sinnvolle Investitionen. Geht es Ihnen um den Klimaschutz, dann setzen Sie sich dafür ein, dass die E-Mobilität mit austauschbaren Batterien voran kommt.

  7. 81.

    Glauben Sie Straßen kosten kein Geld? Statt ÖPNV und Radwege zu fördern, möchten einige, dass noch mehr Leute auf das Auto umsteigen und noch mehr im Stau stehen. Naja, wer es sich leisten kann jeden Tag im Stau zu stehen!

  8. 80.

    Ich denke wenn Fahrradfahrer endlich ehrlich wären und auch sich aktiv mit einer Gebühr an den Kosten beteiligen würden, dann wäre die Akzeptanz höher.
    Ich selber bin Radfahrer und war ungefähr aus Neugier kurze Zeit Autofahrer und war entsetzt was mir im Monat Kosten entstanden.
    Deshalb schnell wieder zurück zum ÖPNV UND dem Fahrrad.
    Es müssen Kennzeichen und Gebühren erhoben werden.
    Alles kostet und jeder muss sich aktiv einbringen.

  9. 79.

    Sie reiten auf den Zahlen rum. Gut, dann eine Zahl von den Radzählstellen in der Stadt. Alle zusammen zählten 48935 täglich im Durchschnitt. Von Ihren 2,9 Millionen Rädern werden demnach sehr wenig genutzt. Nehmen Sie alle motorisierten Fahrzeuge, nicht nur Autos. Es sind durchschnittlich 700.000 Fahrzeuge.

  10. 78.

    Ja das ist ja das lustige an diesem System. Den ganzen Tag höre ich nur Lobeshymnen, aber wenn es um konkrete Taten geht ist die Luft raus. Seit über 30 Jahren schau ich mir jetzt das Theater an und finde es reicht. Der Einfluss von Parteien sollte zurück geschraubt werden. Mehr kompetente Bürger müssen parteiunabhängig in höhere Ämter, Lobbyismus gehört verboten, in den Parlamenten erhalten alle Einzelredner die gleiche Redezeit,
    Parteispenden werden untersagt und jährlich wird öffentlich Rechenschaft abgelegt. In Großstädten sind Wirtschaftskammern der Staatsanwaltschaft zu bilden, Korruption besonders im Baugewerbe bekämpfen.

  11. 77.

    Radwege die zu mindestens 90% im Jahr nicht benutzt werden, braucht niemand, von daher ist es in Ordnung das hier kein Geld verschwendet wird....

  12. 76.

    Cool, Sascha1 ist wach geworden.
    "Für Wenige???" na klar!!!
    War doch letzten Freitag recht anschaulich bei der Sternfahrt der "Hunderte"!!!
    "Eindruck" hat das auf wieviel in Berlin gemacht und sind geläutert?
    Wir waren am Wochenend spontan an die Oder und in Templin.
    Haben uns nicht mal die Mühe gemacht, diese Ziele selbst mit Bahn/Rad-Variante in Erwägung zu ziehen.

  13. 75.

    Ich gebe ihn recht. Ich stehe vor einer roten Ampel eine Mutter mit Kind kommt rechts an mir vorbei schaut kurz links / rechts fährt bei rot weiter. An der nächsten roten Ampel, wieder über rot .Die darauf folgende Ampel zeigt rot und fährt weiter. Alle anderen wartenden Radfahrer schauten sich fassungslos an.

  14. 74.

    Ein fröhliches Hallo sei gewünscht!
    "Und es gibt ca. 2,9 Mio. Fahrräder in Berlin" bedeutet = 2,9 (tägliche) Nutzer!!!
    Oder sind unter den 2,9 Mio. auch der Bestand in all den Läden inbegriffen?
    Auch kenne ich zwei, der eine hat 5, der andere 4 Fahrräder in ihren Besitz - zählen die dennoch als jeweils EINS?

  15. 73.

    Die Luxus Radspuren sind nicht nötig. Millionen von Bürgern werden durch Radler tyrannisiert. Staus, mehr Smog, mehr tote, mehr genervte Verkehrsteilnehmer, höhere Kosten, weniger Zeit für Dienstleister weil sie im Stau stecken, unnötiger Parkplatzsuchverkehr. Sogar Busspuren wurden für Radspuren zurückgebaut.

    Diese Politik wollen Millionen Menschen in Berlin nicht.

  16. 72.

    "Thilo", verzeihen Sie mir, dass ich Ihren Namen falsch geschrieben habe.

  17. 71.

    *Tilo.
    "Es gibt 1,9 Mio Haushalte in Bln. und 2.2 Mio. PKW".
    Tilo, es gibt aber 2,9 Mio. Fahrräder in Berlin.
    "Ich glaube die Verhältnisse sind glasklar". Das finde ich auch. Bitte, denken Sie doch nochmal über Ihren Beitrag nach...

  18. 69.

    Ja, das sind Schätzungen. Ob man denen glaubt oder nicht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Da kann man nix machen. Ich fand das aber als Replik auf die Behauptung, das Auto wäre in Berlin das Verkehrsmittel No.1 , ganz angemessen (und dass man deswegen alles andere zweitrangig behandeln könne). Einfach mal so zum nachdenken und ausgleichen. Sozusagen auf die Straße gestellt...:-)

  19. 68.

    Na dann. Von jedem Halter einmalig 100.-€ Steuern einziehen und schon geht’s los mit der Radwegen und einem besseren ÖPNV.
    Wäre doch absolut fair gegenüber der Kfz Steuer

  20. 67.

    Was wollen Sie mit der Ansage erreichen? Ihr Reden ist schlichtweg Theorie, die in der Stadt nicht umsetzbar ist und auch nicht gewollt ist. Gucken Sie sich an, wie die Berliner gewählt haben? Das war eindeutig gegen Radwege gewählt. Da kein Geld absehbar für den Öpnv vorhanden ist, weder für Sanierung noch nennenwertens Neubau, müssen die Straßen für motorisierten Verkehr bleiben.

  21. 66.

    Gerade in den Außenbezirken sind die Radwege schlecht. Da gibt es viel Nachholbedarf. Innenstadt ist in meinen Augen das Thema Radwege weitgehend ausgereizt

  22. 65.

    Ihr Beitrag ist lustig. Die wenigsten Radfahrer kennen Rote Ampeln, halten nicht am Zebrastreifen wenn Fußgänger überqueren, fahren rechtswidrig auf dem Gehweg und vieles mehr. Das stört mich als Fußgänger mehr als Autofahrer.

  23. 64.

    Bestes Beispiel ist die B96a zwischen Niederschöneweide und Adlershof. Beidseitig ein wunderschönen Radweg für viel Geld gebaut. Die Radfahrer dort kann man einer Hand abzählen. Geld zum Fenster rausgeschmissen.

  24. 63.

    Wie kam man auf diese Zahl. wurden alle Hauhalte verpflichtet die Zahl ihrer Räder anzugeben..
    Also bei uns im Haus nicht, und in Fahradkeller sind zig olle Räder, die die letzten 10Jahre kein Tageslicht gesehen haben.
    Eine Statistik mit 2,9 Millionen Fahrrädern, ist einfach nur eine übetriebene Schätzung von Fahrradlobby..

  25. 62.

    "Die neuen Radwege sind oftmals ein Ärgernis. Gebaut für wenige in der Stadt, nehmen diese viel Fläche ein. "

    Für Wenige??? Das kommt Ihnen nur so vor. Weil Räder kleiner und leiser sind und nicht soviel Platz beanspruchen wie Autos.
    Und Radwege/-spuren nehmen weniger Fläche ein als Straßen.
    Und wer sagt Ihnen, dass Radfahrer nicht einkaufen gehen?
    Dass der stationäre Handel Probleme hat, liegt vor allem an den hohen Mieten und dem Online-Handel, an den sich gerade in der Pandemie viele gewöhnt haben.
    Und wenn mehr Parkplätze gebaut werden, kommen auch mehr Autos. Und wenn mehr Autos kommen, gibt es wieder schnell keine Parkplätze mehr. Und dann? Noch mehr Parkplätze? Ich glaube ja, die Autofahrer, die daneben keine alternativen Verkehrsmittel nutzen wollen, sind per se der Bequemlichkeit und der damit immer einhergehenden Rücksichtslosigkeit zugetan.

  26. 61.

    Allen Auto-Fetischisten zum Trotz: In der Siegfriedstraße bekommen Radfahrende neben Bus und Tram jetzt einen breiten, sicheren Radstreifen - auf der Fahrbahn - juchhu! Vermutlich wurde das sechs Jahre alte Projekt nicht gecancelt, weil es noch vom ehemaligen CDU-Stadtbezirksrat Nünthel auf den Weg gebracht wurde. Ja, und der hat darauf vertraut, dass die Truppe "ich knn nicht bis zum Parkplatz laufen" das doch schaffen wird.

  27. 59.

    Wo liegt die Logik der schmalen Radschutzstreifen, an denen die PKW und LKW direkt an der Linie und ohne den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,40m an mir vorbeirasen?
    Logik nun verstanden?

  28. 58.

    Ihnen reicht eine „ausgewogene“ Verkehrspolitik? Das ist sie aber nunmal nicht. Ich bin jedesmal froh, wenn meine Kinder oder ich heil nach Hause kommen, nachdem wir mit dem Rad unterwegs waren. Die CDU gibt sich familienfreundlich. Das ist sie aber nicht.

  29. 57.

    Die Streichung der Radschnellwege mit der Haushaltslage zu begründen, damit macht sich die CDU nur lächerlich. Nicht jeder Weg muss mit dem Auto zurückgelegt werden. Dann gibt es auch weniger Stau und die wirklich aufs Auto angewiesen sind, kommen besser durch. Siehe Kopenhagen! Es gibt nur wenige Tage im Winter, an denen nicht geradelt werden kann, da kann ich auf den Öpnv ausweichen. Ich fahr nur noch selten mit dem Auto durch die Stadt, auch weil es Nerven kostet.

  30. 56.

    Auch wenn er diesen einen Satz in Bezug auf die Politik der Berliner Grünen gesagt haben mag, darf man davon ausgehen, dass der Radwegeausbau auch nicht zu den prioritären Zielen der CDU gehören dürfte.
    Mir reicht es eigentlich, wenn das Gesamtkonzept des städtischen Verkehrs ausgewogen gefördert wird und vor allem funktioniert. Der polarisierenden Politik der Grünen sollte da nicht nachgeeifert werden.

  31. 55.

    Völlig richtig. Bei 3,8 Millionen Berlinerinnen und Berlinern sind die Autofetischisten eindeutig in der Minderheit. Zeit für die Verkehrswende.

  32. 54.

    Sie haben völlig recht.
    Der Senat muss in den nächsten 2 Jahren mächtig sparen und da wird und muss es eben schmerzhafte Einschnitte geben die natürlich nicht allen Interessengruppen gefallen.
    Das jetzt natürlich eine andere Politik gemacht wird als unter Rot/grün versteht sich ja wohl von selbst.
    Aber spätestens 2026 haben die Berliner ja die Möglichkeit wieder eine andere Regierung ins Amt zu wählen.
    Ob es dann aber besser wird ................

  33. 53.

    War ja klar - Wegner hasst Landluft und Landleben und wollte Berlin nicht als Bullerbü verkommen lassen - Fröhliches Abgasstinken im Stau noch.

  34. 52.

    "Dafür, dass im Herbst und Winter die Radwege kaum genutzt werden aber die kompletten 365 Tage im Jahr den Verkehr blockieren.. diese Logik muss man erstmal bringen."
    Das im Winter kein Fahrrad gefahren wird ist ist Blödsinn! Sie sollten sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen mit Ihren Aussagen. Die vergangenen "Winter" sind mehr oder weniger ausgefallen und es wird das ganze Jahr über Rad gefahren. Überdenken Sie doch bitte nochmal Ihre These. Ich für meinen Teil verstehe nicht, wie so viele Menschen "Angst vor Fahrradfahrern haben, vor Autos und SUVs aber nicht.

  35. 51.

    Radwegebau ist toll, Radwegepflege wird dann allerdings schnell vergessen. Wenn Unkraut und von unten austreibende Bäume den Radweg so einengen, dass man dort nicht mehr vorbeikommt, nutzt der Weg niemanden. Das Ordnungsamt sollte mal auf Fahrrädern auf den Radwegen unterwegs sein, aus dem PKW erschließt sich das leider nicht.

  36. 50.

    Überall in der Stadt? Bitte kennenzeichnen Sie sowas als Satire, dann stimmen Ihnen 2Millionen Berliner und mehrere Hunderttausend Umlandpendler die Öpnv vom Hören sagen her kennen, vielleicht zu. Krass was für Menschen mittlerweile in der Stadt leben.

  37. 48.

    100% Zustimmung. Die Logik der breiten Radwege versteht wer will. Vor allem, was sollen die auf großen Strassen wo hundertausende Fahrzeuge fahren.

  38. 47.

    *25
    "Wenn Rad fahren, dann können die gesittet (!) auf dem Gehweg fahren."
    Das ist ja mal ein sehr "kluger" Kommentar. Ich glaube bei Ihnen ist bereits der Besitz eines Rades ein Straftatbestand. Im übrigen ist das Fahren auf dem Bürgersteig für Fahrradfahrer verboten! (Das hat was mit der Sicherheit der Fußgänger zu tun.)

  39. 46.

    "Die Öffis attraktiver, pünktlicher und zuverlässiger zu machen halte ich für wichtiger. "

    Sie sind also dafür den MIV zu verrindern, habe ich das richtig verstanden?

    "Das meiste Radfahrende Volk sollte erst mal richtig Radfahren lernen, und auch ruhig das Bremsen. "

    Und täglich grüsst das Murmeltier... *gääähn*

  40. 45.

    "Mit dem Aoto kannst du Gegenstände Transportieren"

    Naja. Vor allem werden damit Personen transportiert.

    "Dafür, dass im Herbst und Winter die Radwege kaum genutzt werden aber die kompletten 365 Tage im Jahr den Verkehr blockieren.. diese Logik muss man erstmal bringen."

    Es leuchten auch in jeder Nacht Straßenlaternen, obwohl zu der Zeit kaum jemand unterwegs ist. Sollen die dann auch einfach ausgeschaltet werden? Natürlich nicht. Man muss eben ganzjährig seine Infrastruktur bereithalten. So einfach und richtig ist das.
    Außerdem "blockieren" die Radspuren (die meinen Sie wohl) nicht den "Verkehr", sondern den "Autoverkehr". Und sie blockieren ihn auch nicht, sondern man "teilt" sich den vorhandenen Platz. Das missfällt Ihnen eben.
    Sie sind überhaupt schon ein bisschen aggressiv unterwegs und haben per se was gegen Radfahrer, wenn ich mir Ihre Wortwahl so angucke...

  41. 44.

    Zeigen sie uns ein Lastenrad was so groß ist wie ein Kleinwagen. Ein Lastenrad ersetzt einen Kleinwagen, braucht aber nur ein Viertel Fläche.

  42. 43.

    Die Fdp hat ihr Programm veröffentlicht und trifft damit den Nerv auch vieler Menschen in Berlin. Die neuen Radwege sind oftmals ein Ärgernis. Gebaut für wenige in der Stadt, nehmen diese viel Fläche ein. Genauso die Anwohnerparkausweise sind falsch. Beide verhindern, das stationäre Geschäfte ihre Laufkundschaft verlieren und immer öfter zur Geschäftsaufgabe gezwungen sind. Damit wird wohl die Fdp Zulauf von Wählern die Auto fahren, erhalten.

  43. 42.

    "doch insgesamt lediglich ein Sechstel der senatseigenen Vorgaben für 2024 für die Radverkehrsentwicklung der Stadt." Welche Vorgaben sind gemeint? Falls es die von der Vorgängerregierung sind, die sind durch den Regierungswechsel hinfällig geworden.

  44. 40.

    Sie sollten ihren Kommentar deutlicher als Satire kennzeichnen, sonst glaubt am Ende noch wer, sie meinten das ernst.

  45. 39.

    Es gibt 1,9 Mio Haushalte in Berlin und 1,24 Mio zugelassene Pkw + nicht hier "wohnende" Autos + Miet- und Carsharingfahrzeuge + Zweikrafträder + Gewerbefahrzeuge, Lieferverkehr und Busse etc. Wenn wir wirklich in einer representativen Demokratie leben, dann sollte die Politik endlich mit dem Representieren anfangen.
    Ich glaube die Verhältnisse sind Glas klar.

  46. 38.

    JUHUUU! Endlich wieder ein rbb Artikel unter dem sich die Radfahrerhasser so richtig austoben können, hatten wir schon lange nicht mehr.

    Radfahrende fahren weitaus disziplinierter als Autofahrende wie die täglichen Verkehrsverstöße und Straftaten beweisen.

  47. 37.

    Danke für den Satirehinweis! Was da passiert in der FDP ist gruselig. Vorrang für die Autos ohne Rücksicht auf den Rest der Menschen?
    Hoffentlich lässt sich die CDU da nicht anstecken, obwohl die Autolobby ja genug in die FDP investiert hat, das reicht ja an prima Output. Und ist billiger als preiswerte e-Autos anzubieten.
    Ich bin gerade in Frankreich unterwegs und merke, das Radelnde sehr respektvoll im Verkehr angesehen werden. In Deutschland sind Radler irgendwie die neuen Volksfeinde .

  48. 36.

    Mit dem Aoto kannst du Gegenstände Transportieren, Mit dem Fahrrad nicht oder die sind dann genauso groß wie Kleinwagen, dann kann man gleich Kleinwagen nehmen. Dafür, dass im Herbst und Winter die Radwege kaum genutzt werden aber die kompletten 365 Tage im Jahr den Verkehr blockieren.. diese Logik muss man erstmal bringen.

  49. 35.

    Der Ausbau kann und muss auch zurückgestellt werden. Es gibt viel wichtigere Dinge in der Stadt, die angegangen werden müssen. Bei der Haushaltslage müssen eben auch die Radfahrer zurückstecken.
    Ohnehin fängt bald wieder die kalte Jahreszeit an. Da ist ohnehin nur ein Bruchteil unterwegs.

  50. 34.

    Die vielen Schildbürger Streiche, die unter RRG entstanden sind, sind kritisch zu hinterfragen !
    Nur ein Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße: rechte Spur nun Radweg auf dem selbst im Sommer kaum einer fährt. Auf der mittleren Fahrspur parken nun Autos. Linke Spur für Busse und Autos. Der Bus muss nun über alle drei Spuren (also auch auf den "Radweg" um zur Haltestelle zu gelangen. Das ist durch die generierten Staus nicht nur schlecht für die Luft, sondern auch gefährlich. Die meisten Radfahrenden fahren eh weiter auf dem Gehweg. So ist nunmal die Realität, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht. Es macht also durchaus Sinn einen Rückbau von solchen Stilblüten zu prüfen.

  51. 33.

    Ja, es ist ernüchternd, wie unreflektiert die Argumente der Autolobby sind.

  52. 32.

    O.k.. Also sollen diese Bügel und Stellplätze lieber auf die Straße...?

  53. 31.

    Wenn die Radfahrer mal die Radwege benutzen würden. Das müsste in der StVO endlich verbindlich geregelt werden. Was nützt eine realitätsferne Kilometergeilheit und politische Phantasien. Auch Radfahrer haben kein Recht auf Raserei.
    Die Städte sind nicht für Fahrräder gebaut. Das ist ein feststehender Fakt. Jetzt herzugehen und die Situation für den gewachsenen Verkehr massiv zu beeinträchtigen zeugt von Realitätsverweigerung. Wenn ich etwas machen will und dafür ist kein Platz da, dann kann ich es eben nicht machen.
    Ich kann auch keine Wohnung für 3 Personen bauen und dann sagen, da muss noch eine Kita mit rein.
    Viel zuviele Ausnahmen von Radfwegepflicht bis Einbahnstraße usw, keinen Führerschein für die Verkehrsregeln, keine Haftpflicht für die Unfälle und Straftaten, keine Steuern für die Radwege, keine Kennzeichen fürs zur Verantwortung ziehen... Das muss sich ändern !

  54. 30.

    Aber solange es geht gehts halt noch und das freut mich.
    Bus und Bahn nutze ich schon mal nicht weil ich mich nicht der Nähe von so vielen Unbekannten/Fremden aussetzen will.
    Und dann auch noch die Wege von und zu den Stationen bei Wind und Wetter.
    Ich bin mit (nicht nur Einem) Auto glücklicher.

  55. 29.

    "Man muss kein Fahrrad in der Stadt haben (und es dann mit dem ÖPNV kutschieren) es fährt überall Bus und Bahn. "

    Man muss kein Auto in der Stadt haben (...), es fährt überall Bus und Bahn.

  56. 28.

    Und all die tausenden, überwiegend wenig, genutzten Fahrradbügel.
    Meist auch auf öffentlichen Wegen und Plätzen, die eigentlich den Füßgängern vorbehalten sind.
    Die (Ab-) Stellplätze für Mieträder und E-Scooter ebenso - wohl alles cDU gemacht?
    Aber die Lobby der Radelnden wird sich nicht durchsetzen.
    Man kann ja im Winter dieses Thema noch mal aufgreifen.

  57. 27.

    Man muss kein Auto in der Stadt haben, es fährt überall Bus und Bahn.

    Dann sind die Straßen endlich für Fahrräder frei - juhuu!

  58. 26.

    Von mir aus können die ruhig so weiter trödel.
    Die Öffis attraktiver, pünktlicher und zuverlässiger zu machen halte ich für wichtiger.
    Das meiste Radfahrende Volk sollte erst mal richtig Radfahren lernen, und auch ruhig das Bremsen.

  59. 25.

    Man muss kein Fahrrad in der Stadt haben (und es dann mit dem ÖPNV kutschieren) es fährt überall Bus und Bahn. Dieser Grüne Irrsinn mit der systematischen Verkehrs- und Klimasabotage muss endlich aufhören.
    Wenn Rad fahren, dann können die gesittet (!) auf dem Gehweg fahren. Die ungesitteten mit deftigen Strafen zur Rechenschaft ziehen. Die meisten Gehwege werden kaum genutzt oder sind endlos breit, trotzdem werden Fahrspuren dicht gemacht. Auf den Busspuren blokieren sie den Fahrplan. Es bilden sich Staus und CO2. Genau das, was die Grünen angeblich vermeiden wollen, produzieren sie durch ihr Handeln um ein vielfaches.

  60. 24.

    "Oder wissen Sie das und es ist der Grund dafür, dass der Radschnellweg im Grunewald gebaut wird?"

    BINGO!

  61. 22.

    Es gibt wichtigeres als Klientelpolitik

  62. 21.

    "Ganz einfach zu Fuß oder dem ÖPVN. "

    Also meine Oberschule war mit dem ÖPNV ganz schlecht zu erreichen, mit dem Rad war ich schneller da.

    "Daher muss ganz klar der Fokus auf den Ausbau des S+U Bahn Netzes liegen." Wir brauchen jetzt sichere Verkehrswege für alle und nicht in 30 Jahren.

  63. 20.

    Ach, die Mövenpickpartei. Die kann man nicht ernst nehmen, die machen ausschließlich Lobbyarbeit für die sie fürstlich entlohnt werden. Um mal das hässliche Wort "Schmiergeld" nicht benutzen zu müssen.

    Nur ist die cDU da nicht viel besser. So geht Wegner Senat. Ein Senator unfähiger als der andere.

  64. 19.

    ......vielleicht sollte sich die CDU mal ernsthaft Gedanken darüber machen, dass auch ihre Wähler z.T. mit dem Rad fahren. Oder wissen Sie das und es ist der Grund dafür, dass der Radschnellweg im Grunewald gebaut wird?

  65. 18.

    Ganz einfach zu Fuß oder dem ÖPVN.
    Beides können alle nutzen, Radwege hingegen nur ein kleiner Teil der Gesellschaft.
    Daher muss ganz klar der Fokus auf den Ausbau des S+U Bahn Netzes liegen.

  66. 17.

    Schulneubau und Schulsanierung waren in den letzten Jahren immer das erste, was gestrichen wurde, wenn das Geld knapp wurde... Und Wohnungen werden scheinbar schon aus Prinzip nicht gebaut. Nur noch Mini-Appartements für dringend benötigte ausländische Arbeitskräfte...

  67. 16.

    Also ab der 7. Klasse war meine Schule nicht mehr fußläufig zu erreichen. Ach bitte.

  68. 15.

    Und wo dieser Senat die Prioritäten setzt und wo nicht, wird langsam aber sicher immer deutlicher.

  69. 14.

    Ach bitte.
    Fuß läufig, und ein paar Radwege gibt es in Berlin schon. Jüngere Schüler dürfen auch auf dem Gehweg fahren.

  70. 13.

    Sie macht eigentlich genau was sie versprochen hat. Politik für alle. Für alle in allen Bereichen konsequent wenig bis nichts.

  71. 12.

    Ja. Genauso. Deswegen müssen wir dann auch endlich mal die Straßen ausbauen. Der motorisierte Individual-Verkehr ist einfach in den vergangenen Jahren durch Rot-Rot-Grünes Wirken nahezu komplett zugunsten von Rad-, Fuß- und ÖPN-Verkehr aus dem öffentlichen Raum verdrängt worden. Die Bundes-FDP hat das immerhin erkannt.

    (Satire)

  72. 11.

    "Die rund 25 Kilometer neuen Radwege unter der Grünen-Verkehrssenatorin Bettina Jarasch im Jahr 2022 hatte Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) kurz nach seiner Amtsübernahme als "keine gute Bilanz" bezeichnet und angekündigt: "Die Bilanz, die Frau Jarasch hingelegt hat in einem Jahr, die werden wir locker überbieten.""

    .....irgendwelche Sprüche raushauen, es dann aber selber besser machen, sind eben zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe, wie man hier gut erkennen kann. Was Kai Wegner (und seine CDU) wirklich machen möchte und was nicht, hat sich ja gerade erst ziemlich deutlich in den letzten Wochen gezeigt. Es ist schon traurig, wenn man weder die Radschnellwege noch irgendwelche Radwege bauen möchte. Ganz klar, wo da die Prioritäten liegen, bei mehr Sicherheit für Radfahrer jedenfalls anscheinend nicht.

  73. 9.

    Und die Fördermittel des Bundes für Radwege lassen sich auch schlecht in Kitas und Schulen investieren.

  74. 8.

    Schauen wir auf den Bereich Kita - Totalblockade des Senat im derzeitigen Begehren der städtischen Träger. Schauen wir auf den Bereich Wohnen - Neubauziele verfehlt. Schauen wir auf den Bereich Schule - gut, hier soll erstmal nur das kostenfreie Mittagessen gestrichen werden. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass durch den Stop ausgeplanter Radwegprojekte durch Frau Schreiner (CDU) hohe Förderzusagen des Bundes nun erst wieder neu beantragt werden mussten ... was noch mehr verzögert ... in den von Ihnen genannten Bereichen können die Prioritäten nicht liegen.

  75. 7.

    Die CDU blamiert diese Stadt auf allen Ebenen nach Kräften.

  76. 6.

    "Zu den Prioritäten gehören sicherlich keine Fahrradwege !"

    Und wie kommen dann Kinder sicher in die Schulen? Mit dem SUV?

  77. 5.

    Die Leute die Radwege planen sind nicht so qualifiziert für den Dienst in der Kita.

  78. 4.

    Man muss Prioritäten setzen....wir brauchen Schulen, Kitas,Wohnungen und ganz viel Personal
    Zu den Prioritäten gehören sicherlich keine Fahrradwege !

  79. 3.

    Sehr interessant. Der so gelobte CDU-Politiker reiht sich ein in die vielen Wahllügner/innen. Erst große Ansagen, Versprechen und Diskreditierung von anderen Politikern und dann selber nicht liefern.
    Schuld sind aber sicherlich wieder die "Anderen" oder Vorgänger/innen.
    War für mich zu erwarten.

  80. 2.

    da die AFD den vom Menschen gemachten Klimawandel leugnet werden die vermutlich nicht so besonders viel für die Verkehrswende unternehmen

  81. 1.

    So geht Demokratie. Versprechungen machen um die Pöstchen zu besetzen und dann dem Wähler zeigen was man von ihm hält.
    Da wundern sich manche immer noch, wenn die Menschen nach Alternativen suchen.

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