Studie Wissenschaftszentrum Berlin - Wenig Kooperation mit AfD auf kommunaler Ebene in Ostdeutschland

Sa 14.09.24 | 13:49 Uhr
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Ein Redner wirft einen Schatten auf die Bühnenrückwand mit AfD-Schriftzug auf einer Veranstaltung. (Quelle: dpa/Hannes P Albert)
Audio: Fritz vom rbb | 14.09.2024 | Jonathan Penschek | Bild: dpa/Hannes P Albert

Der rechten Partei AfD wird auf kommunaler Ebene von den anderen Parteien bislang größtenteils die Zusammenarbeit verweigert. Das ergab eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB), die das Abstimmungsverhalten in Kommunalparlamenten ostdeutscher Bundesländer verglichen hat.

Einer der Autoren schlussfolgert in der "Süddeutschen Zeitung" daraus, dass die vielzitierte Brandmauer gegenüber der vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuften AfD "weitaus stabiler" sei als vermutet. "Die Normalisierungstaktik der AfD funktioniert nicht", wird der Co-Autor Wolfgang Schroeder in der SZ zitiert.

Studienautor: 20 Prozent Zustimmung nicht viel in Kommunalpolitik

Er und seine Kollegen analysierten insgesamt 2.452 Sitzungen von Parlamenten in Landkreisen und kreisfreien Städten von Mitte 2019 bis Mitte 2024. In diesen Sitzungen stellte die AfD insgesamt 2.348 Anträge, in rund 80 Prozent der Fälle erhielt sie der Studie zufolge keine Unterstützung. Nur in etwa zehn Prozent der Fälle (244 in absoluten Zahlen) kam es zu einer Kooperation, bei der mindestens fünf Nicht-AfD-Abgeordnete dem AfD Antrag zustimmten. Dazu wurde in weiteren 240 Fällen mit der AfD kooperiert.

"Die Kommunalpolitik ist geprägt von der Suche nach Konsens. Da sind 20 Prozent Zustimmung nicht viel", sagt Studienautor Schroeder. Auch eine Entwicklung Richtung mehr Kooperation sei nicht festzustellen, die Zustimmung habe nicht zugenommen, eher seien die Zahlen leicht zurückgegangen.

Kaum Kooperation bei Migrations- und Sicherheitsthemen

Zugestimmt wurde den AfD-Anträgen vermehrt bei Verkehrsthemen oder bei kultur- und sportpolitischen Entscheidungen, seltener hingegen erfuhr die AfD bei Asyl-, Migrationsthemen Zustimmung. Am seltendsten wurde AfD-Anträgen in den Bereichen Sicherheit und Digitalisierung zugestimmt. Welche Parteien den AfD-Anträgen zustimmten, ließ sich in den meisten Fällen nicht feststellen, da die Abstimmungsergebnisse auf Kreisebene nicht nach Fraktionen festgehalten werden. In Einzelfällen könnten zu den Kooperierenden auch Abgeordnete von rechtsextremen Splitterparteien wie "Die Heimat" gehören.

Es gab der Studie zufolge erhebliche regionale Unterschiede. Die höchsten Kooperationswerte seien in Sachsen-Anhalt ermittelt worden, hier wurden 27 Prozent der AfD-Anträge unterstützt von anderen Parteien. In Sachsen wurden 22,4 Prozent der Anträge unterstützt, in Mecklenburg-Vorpommern 19,4. In Brandenburger Landkreisen und kreisfreien Städten wurden die Anträge der AfD zu 18,3 Prozent von anderen Parteien unterstützt. Weniger waren es nur in Thüringen, mit 16 Prozent. Grundsätzlich ließ sich zudem beobachten, dass in ländlichen Regionen eher Anträgen zugestimmt wurde als in Städten.

Sendung: Fritz vom rbb, 14.09.2024, 12:30 Uhr

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107 Kommentare

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  1. 107.

    "Probleme der Menschen nicht erkennen und Politik machen für innerstädtische Blasenbewohner."

    Genau... und deswegen fahren Landwirte Rekordmissernten in Brandenburg ein und haben in unseren Nachbarländern die ersten Toten einer Flutkatastrophe. Wie ignorant muß man eigentlich sein?

  2. 106.

    .....ein Meistertitel alleine befähigt dazu und ein verantwortungsvoller Umgang mit Menschen reicht, um Politiker zu werden? Wo ist das nötige politische Wissen? Er hatte ein kleines Unternehmen, ok, aber ist er deswegen ein guter Politiker? Ich finde, man sollte Politiker nicht an ihrer Ausbildung messen, sondern daran, was sie als Politiker leisten. Jemand, der sich schon immer sehr stark politisch engagiert hat, kann sehr viel mehr Wissen angehäuft haben, als jemand, der ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen hat. Man steigt ja in der Regel in der Politik nicht auf, ohne vorher dementsprechend überzeugt zu haben, oft mit Qualität. Nicht immer, aber oft. Natürlich wäre ein Studium in BWL, Jura oder Politikwissenschaft am besten, aber ich finde, man sollte nicht immer nach irgendeiner abgeschlossenen Ausbildung gucken, denn diese alleine sagt meiner Meinung nach überhaupt nichts aus. Und ein Meister in Maler und Lackierer ist doch eher sehr entfernt von dem Themenfeld Politik.

  3. 105.

    Ich und meine Frau gehen natürlich auch wählen. Was wir wählen, gehört zum Wahlgeheimnis.
    Kleiner Hinweis: es ist eine durch und durch demokratische Partei.

  4. 104.

    Und warum vertreten sie dann hier permanent Positionen der rechtsextremen AfD? Ich glaube ihnen kein Wort!

  5. 103.

    befähigt zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Menschen, anderenfalls wäre er nicht in der Lage eine Firma zu führen, da ihm die Leute weglaufen würden.

  6. 102.

    Ich und mein Mann gehören auch zur Masse und sind ausgesprochen SPD- affin, mein Mann ist sogar ein aktives Mitglied der SPD, aber denoch halten wir die FDP für eine wichtige Partei.
    Das meine Beiträge immer zu als Wahlempfehlung missverstanden werden, das verstehe ich nicht.
    Übrigens, das gilt auch beispielsweise für die die CDU.
    Eine Demokratie lebt von Partienvielfalt, so wie auch die Wähler unterschiedlich sind, und ihr Leben demnach gestalten.wollen, und das solte man als Bürger eines demokratischen Landes tolerieren und respektiern.

  7. 101.

    Tja, wenn alle Parteien das selbe haben wollen sollen, dann haben wir quasi ein politischen Einheitsbrei, und der Wähler braucht keine Wahlen mehr, da er eh keine Auswahl hat.
    Damit wäre die Demokratie begraben!!!

  8. 100.

    .....und weil er einen Meistertitel als Maler und Lackierer hat, bedeutet das jetzt, dass das eine gute Grundlage für einen Politiker ist? Was befähigt jemanden, der einen Meistertitel in dieser Richtung hat, in der Politik tätig zu sein und genug Wissen darüber zu besitzen? Für mich hat dieser Meistertitel überhaupt nichts mit Politik zu tun. Vielleicht hat er sich privat viel damit beschäftigt, beruflich jedenfalls nicht, bevor er in die Politik eingestiegen ist.

  9. 99.

    Nee, kein Problem mit demokratischen Wahlen, aber mit undemokratischen ,,Parteien''!

  10. 98.

    ......und welche Partei kümmert sich dann darum, dass solche Wetterlagen, wie jetzt gerade in einigen Ländern von Europa, nicht zur "Normalität" werden? Die AfD, die den menschengemachten Klimawandel in Frage stellt? Wohl kaum. Also, welche Partei kümmert sich um dieses Problem und spricht nicht immer und überall nur über das Flüchtlingsthema? Im übrigen werden immer mehr Menschen ihr zu Hause verlassen müssen, wenn es wegen der klimatischen Bedingungen nicht mehr anders geht. Und wohin gehen diese Menschen dann? Vielleicht ist dieses Problem u.a. ja auch eine Ursache des Flüchtlingsproblematik?

  11. 97.

    Ihr Vergleich ist eine dumme Frechheit: Sie wollen ernsthaft einen Herzchirurgen mit den AfD-Bonzen vergleichen? Hallo? Mal den Ball flach halten.

  12. 96.

    Chrupalla ist kein Anstreicher, er ist Maler und Lackierer Meister. Einer der gearbeitet hat, mit Angestellten. Was sind R.Lang und K.Kühnert z.B. von Beruf? Was haben die geleistet, ausser den Menschen hochnäsig die Welt zu erklären?

  13. 95.

    Brandenburg hat mehrere verschiedene Regionen, hat 14 Landkreise und 4 Kreisfreie Städte, Eine Landeshauptstadt Potsdam, usw.
    Da sollte man schon etwas genauer hinschauen bei Wahlen und Wahlergebnissen im Bundesland Brandenburg- und die einzelnen Landkreisen/Städte/Regionen differenzierter betrachten.
    Die Wahlergebnisse im Bundesland Brandenburg, unterscheiden sich von Ort zu Ort, von Region zu Region und von Landkreis zu Landkreis.
    Einfach sich auch mal, alte Datenanalysen anschauen - da gibt es erhebliche Unterschiede, zum Beispiel zwischen der Obsthälfte und der Westhälfte Brandenburgs.
    Alle Menschen, die im Bundesland Brandenburg leben und dazu noch, in vollkommen verschiedenen Regionen, in ,, einen Topf zu werfen,, bringt die Demokratie nicht weiter - das ist dann ebenfalls nur Populismus und hilft nur der AfD - einfach mal genauer hinschauen und auch alte Wahlergebnisse, nicht gleich verschwinden lassen, Viele Grüße.

  14. 93.

    Die Untersuchung zeigt deutlich wie schädlich das Verhalten der Parteien für die Kommunalpolitik ist. Letztlich werden in den Kommunen viele wichtigen Projekte und Entscheidungen nichtaus sachlichen, sondern aus parteipolitischen Gründen blockiert. Dieses Verhalten, im allgemeinen als "Brandmauer" bezeichnet wird aufgrund der neuen demokratischen Mehrheitsverhältnissen nach den Wahlen 2024 vielerorts zu Stillstand zu Lasten der Bevölkerung führen. Hier ist ein Umdenken zwingend notwendig.

  15. 92.

    "...Abendbrotstulle aus der Hand gefallen..." Stulle? Samstag Abend? Sind Sie Linker? Das kann man keinem FDP Wähler vermitteln, das es Menschen gibt, die Samstag Abend Stulle essen müssen. Der FDPler hat eventuell davon gehört, das es Menschen gibt, die Samstag Abend keinen Kaviar essen. Aber, ob er jemals solche Menschen kennengelernt hat?

  16. 91.

    Ach Frau Dagmar. Ich verstehe Ihren Frust als FDP Fan (Fännin?). Ist nicht leicht, wenn das Personal der FDP so unfähig ist, Menschen zu überzeugen, die Umverteilung von Arm zu Reich zu beschleunigen. Aber jetzt auch noch über Ostdeutsche herziehen? Die Rolle steht "Ansgar" besser. Dem "King of Ossi-Bashing".

  17. 90.
    Antwort auf [gottlieb] vom 14.09.2024 um 19:35

    Ein Armutszeugnis für diesen "Ex-Manager von Porsche", dass er politiker nur nach der Ausbildung und nicht nach der Arbeit beurteilt!

  18. 89.

    ".. Hauptproblem ist die Klimakatastrophe.... So wird ein Schuh draus". Dann sind Ihre Schuhe aber 2 Nummern zu klein. Typisch Grün, Probleme der Menschen nicht erkennen und Politik machen für innerstädtische Blasenbewohner.

  19. 88.

    Die Altparteien haben viele Jahre lang große Fehler gemacht. Strompreise zu hoch, Lohnkosten zu hoch, Steuerlast deckt Ausgaben nicht mehr. Dazu kommt eine falsche Migrationspolitik mit unbegrenzter Einwanderung in die Sozialsysteme.

    Schon seit Jahren ist klar, dass die Zahl der arbeitenden Zuwanderer deutlich unter 10 % liegt.

    Und genau dieses jahrelange Versagen der Altparteien macht die AFD stark.

    Die Wirtschaft geht immer mehr den Bach runter, die Abgaben müssen dringend steigen ....

  20. 87.

    Gerade weil ich Kinder habe müssen die Grünen aus allen Landtagen verschwinden.

  21. 86.

    Und was bitte ist besser an Ihnen, die Sie hier ständig Vorurteile gegen Ostdeutsche schüren!?
    Nichts!

  22. 85.

    Das Sie damit aber den Wirtschaftsstandort schaden, ist Ihnen egal? Die Löhne sind un Deutschland viel zu hoch und machen immer mehr Unternehmen konkurrenzunfähig.

    Aktuell haben SPD, Linke und Grüne für immer mehr Arbeitslose, Insolvenzen und Abwanderung von Unternehmen gesorgt. Und das ist okay?

    Natürlich tragen auch Gewerkschaften zu dieser Entwicklung bei

  23. 83.

    Die Grünen braucht in ihrer aktuellen Ausrichtung niemand. Sie legt nur Wert auf Umwelt und Klima und trifft dabei wirtschaftsfeindliche Entscheidungen

  24. 81.

    Für die Brandenburg gilt ganz klar und deutlich: Keine Zusammenarbeit, keine Gnaden, keine Tolerierung, keine Koalition, keine Gesprächsbereitschaft und keine Ausnahme mit der AfD. Diese Partei ist rechtsextremistisch, rechtsradikal und fremdenfeindlich. Und von daher geht meine Stimme an die SPD.

  25. 80.

    ,,Wir trauern bereits um unsere Welt, wie sie war-
    Die Welt agiert, als hätte sie eine Todesdiagnose bekommen. Die Klimakrise wird verdrängt, geleugnet – akzeptiert. Und dann sind wir auch noch gläubig. Technikgläubig'' Die Zeit

  26. 79.

    die Selbstreflexion dieser Politiker fehlt, die wollen immer nur besser erklären.

  27. 78.

    Ist Chrupalla denn nicht Maler, also Anstreicher oder so? Ist ja auch nicht gerade ne tolle Biografie für einen Möchtegern-Politiker...

  28. 77.

    Das würde bei den Grünen nicht anders laufen, oder würden Sie sagen das diese mit guter Bildung überzeugen?

  29. 76.

    Ich habe mitkommen dass rund 30 % der Brandenburger vorhaben rechtsextrem zu wählen und somit den eigenen Untergang.

    Wir müssen uns damit abfinden, dass ein gewisser Bodensatz für die Demokratie verloren ist und sollten uns vin denen nicht großartig auf der Nase tanzen lassen.

    Ausgegrenzt haben sich bereits selbst, nun sollten wir es denen aber auch spüren lassen was passiert wenn sich gegen die Demokratie und Menschlichkeit stellt.

  30. 75.

    Nur weil weniger davon gesprochen wird, heißt es noch lange nicht, dass es nicht vorhanden ist, wie man z.Z. gerade wieder in Süddeutschland, Österreich, Bulgarien und Tschechien sehen kann. Und solche Extremwetterlagen werden mit steigenden Temperaturen einfach immer mehr zunehmen und damit häufiger vorkommen. Was meinen Sie, was in den überschwemmten Gebieten wohl die nächste Zeit wieder zum Hauptthema werden wird?

  31. 74.

    Also auf eine fehlende berufliche Qualifikation neidisch zu sein, bedarf es schon einiger Chuzpe. Niemand käme auf die Idee, sich von einem Nichtfachmann am offenen Herzen operieren zulassen, nur weil er einen frisch gebügelten weißen Kittel an und ein Stethoskop um den Hals gehängt hat.

  32. 73.

    Chrupalla hat erst letztes wieder bewiesen wes Geistes Kind er ist. Ein 13 Jahre alter Reporter hat den AfD-Politiker Tino Chrupalla in den Kindernachrichten bis auf die Knochen blamiert.

    "Chrupalla erzählt dem 13-Jährigen darin, dass "mehr deutsches Kulturgut" in den Schulen gelehrt werden solle, mehr Volkslieder und Gedichte. So weit, so erwartbar. Doch der Nachwuchsreporter lässt es nicht darauf beruhen und fragt nach: "Was ist denn Ihr Lieblingsgedicht eigentlich?" Pause. "Deutsches Lieblingsgedicht?", präzisiert Alexander. Einige Ähs und abgebrochene Halbsätze später stolpert sich Chrupalla zur Antwort: "Da fällt mir jetzt gerade keines ein."

    Den Coup hat er doch letzten wiederholt und noch getoppt.

    Im ARD-Sommerinterview hat AfD-Chef Chrupalla zum Teil mit falschen Zahlen argumentiert. Zudem ließen sich einige Forderungen rechtlich gar nicht umsetzen.

  33. 72.

    Aber wir brauchen die Grünen doch, auch Sie. Sonst kümmert sich Niemand um den Umweltschutz und Klima usw.! Haben Sie keine Kinder?

  34. 71.
    Antwort auf [gottlieb] vom 14.09.2024 um 19:35

    Ach, Wendelin Wiedeking und das Schmuddel- und Hetzblatt Springers.

    "15 Milliarden Euro Strafen sollen nächstes Jahr fällig werden, wenn CO2 Vorgaben von der Automobilindustrie nicht erfüllt werden. Man stranguliert den wichtigsten Wirtschaftsfaktor, den Europa hat."

    Sie wissen schon wem Springer und die BAMS gehören? KKR.

    "Laut einem Artikel im Guardian von 2022 gehört KKR zu den größten Investoren im fossilen Bereich. KKR will trotz Klimakrise auch weiterhin in fossile Industrien investieren. Zitiert wird hier aus The private equity climate risk scorecard. Dieser führt KKR mit 78 % Anteil des Investments im fossilen Bereich auf. Im Report wird die Zahl von 28 verschiedenen Firmen im fossilen Bereich genannt."

    Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing.

    Und Wiedeking?

    "Im Jahr 2009 ermittelte die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen die früheren Porsche-Manager Wendelin Wiedeking und Holger Härter wegen des Verdachts der Untreue sowie Marktmanipulation."

  35. 70.
    Antwort auf [gottlieb] vom 14.09.2024 um 19:35

    Interessante Biografien, haben nichts mit fehlender Quali zu tun oder sind Sie nur neidisch? Also gefallen Ihnen Berndt, Höcke, Weidel und Chrupalle soviel besser, weil die Berufe hatten - so simpel so stupid, ja? Nazifizierung ist ein Qualitätsmerkmal? Helge würde sagen ,,Is ja albern!'' Ich sage daß ist Blödsinn.

  36. 69.

    Schon mitbekommen das von Ihrem Hauptproblem so gut wie keiner mehr spricht? Übrigens, nach den 22. September sollte sich das mit den Grünen erledigt haben, zumindest in Brandenburg!

  37. 68.

    Ach ja, der Osten der Republik, und seine Vorurteile!
    Jetzt ist die AfD und BSW inn, und was kommt danach?

  38. 67.

    Wieso jammern hier eigentlich so viele herum der Wählerwille werde nicht berücksichtigt? Es weiß ,doch jeder das alle Parteien nichts mit der AfD zu tun haben wollen , Gibt es dennoch welche die die CDU oder die SPD wählen und die AfD eigentlich meinen?????

  39. 66.

    Unser Hauptproblem ist die Klimakatastrophe und außer den Grünen hat das noch keine Partei kapiert.

    So wird ein Schuh daraus.

  40. 65.

    Nee, dit stimmt nicht! Das ,,Migrationsproblem'' wurde als solches erfolgreich von den Rechtsextremisten nach vorn gebracht, dann von CDU CSU, FDP, als Ablenkung von den Wahren, größten Problemen Deutschlands: Wohnungsnot und Mietwucher, Klimakatastrophe, viel zu niedrige Renten, Mindestlohn usw. Damit wollte sich ernsthaft niemand beschäftigen.

  41. 62.

    Einspruch ! Noch nicht alle. Man tut doch nur so. Vor ein paar Wochen war derselbe Sachstand überhaupt nicht besorgniserregend. Ganz im Gegenteil. Nun drehen sich alle wie Brummkreisel und haben völlig die Orientierung verloren.
    Was gestern noch nicht ging, ist heute kein Problem mehr. Ein CDU-MP macht Werbung für die SPD !!! Kann man das alles überhaupt noch ernst nehmen ?

  42. 61.

    Das viele das noch nicht gerafft haben, kann doch nicht nur ein Problem der Bildung sein. Ist es Interessenlosigkeit, ideologische Verblendung, gedankenlose Übernahme medial ventilierter Meinungsmache oder was ist es ?

  43. 60.

    Ihr Ernst? Wir haben kein Problem mit Migration und Sozialausgaben? Das dies unser Hauptproblem ist haben mittlerweile alle Parteien begriffen außer die Grünen!

  44. 59.

    Die FPÖ hat mit freiheintlich nichts zu tun, insbesondere des Einzelnen.
    aber bei der FDP ist die Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen, die Basis für ihr Parteiprogramm, man muss es nur lesen wollen, und durch ihres jahrzehntelanges Wirken erfahren wollen.
    Na ja, als Ostdeutscher hat man es nicht erfahren, und ist gerne voreingenommen.
    Übrigens, die Voreingenommenheit gegen Ausländer, Parteien usw. wird hier überflüssigerweise geradezu gepflegt.

  45. 57.

    "Die FDP, als freiheidlich demokratische Partei, wie der Name schon sagt ist für Bürger die die Freiheit lieben und die Eigenverantwortung nicht an den Staat abschieben wollen. "

    Da ist mir vor Lachen glatt die Abendbrotstulle aus der Hand gefallen, das ist nicht nett!

    Die Mövenpick-, Ryanait- und Porschepartei denkt in erster Linie an sich selbst, dann an diejenigen die sie für ihre Lobbyarbeit bezahlen.

  46. 56.
    Antwort auf [Marv] vom 14.09.2024 um 15:28

    Ihr Kommentar ist erschreckend simpel verfasst, was genau erhoffen Sie sich von wem genau, ich hab es nicht verstanden. Sicher haben Sie konkrete Punkte, in welcher Form Rechtsextreme in der Vergangenheit etwas für die Menschen verbessern konnten oder wollten, bitte ein konkretes Beispiel, was genau besser für Sie persönlich werden soll.

    Wie gesagt, ich habe nur Verelendung und Unfreiheit in der Geschichte der Menschheit finden können, jedenfalls bezüglich des freiwillig gewählten Rechtsextremismus, der immer in der Diktatur endet. Diktaturen sind dafür bekannt, die Menschen zu vergessen und lieber für einige wenige viel Gutes zu tun. Denken Sie mal darüber nach. Eine Diktatur ist übrigens kein Rechtsstaat, da macht man sich das Recht so, wie man es haben will.

  47. 55.

    jaja, blablabla...und deshlab sollte man also diese Frau Weidel und Hern Chrupalla und Herrn Berndt wählen? Diese Leute bereiten ernsthaft die Nazifizierung Deutschlands vor. Diesen ,,Vogelschiß in der tausendjährigen Geschichte...''?
    Nein, das wäre falsch. Unverzeihlich.

  48. 54.

    FDP = Freie Demokratische Partei.
    Hat nichts mit freiheitlich zu tun.

  49. 53.

    Nope, man muss in der Demokratie nicht mit Rechtsextremen etwas gemeinsam tun. Warum sollte man? Menschenhass hat hier in Brandenburg nichts verloren.

  50. 52.

    .....das haben Sie schon richtig erkannt, die FDP galt vielleicht mal als ein geschätzter Partner, aber das ist lange her. Inzwischen haben viele Parteien erkannt, dass ein konstruktives Arbeiten mit dieser Partei schwer ist, weil sie fast immer gegen etwas arbeitet, selbst in einer Regierungsbeteiligung. Sie verhält sich auch regelmäßig so, als hätten sie viele Menschen gewählt, obwohl sie fast immer den kleinsten Teil einer Koalition ausmacht. Sie sollte schon darauf achten, wer wieviel Wähler überzeugen konnte. Die Klientel von ihr wird immer kleiner und damit auch die Anzahl ihrer Wähler. Sie war für das demokratische Sprektrum schon irgendwie wichtig, wird in den nächsten Jahren aber so richtig Probleme bekommen, wenn sie ihre Standpunkte nicht etwas überdenkt. Dass es immer schwieriger wird, dazu hat die FDP selber kräftig beigetragen. Es kommt halt nicht so gut an, wenn man sich in der Regierung so verhält, als wäre man die Opposition.

  51. 51.

    Glaube, die Menschen haben aus der Geschichte gelernt, bis auf die, die es niemals lernen. Ich vertraue auf Intelligenz und Stolz der Brandenburger, denn niemand will zurück in ein diktatorisches System.

  52. 49.

    Auch wenn Sie ein ,,Wendeverlierer'' sind, ich bin auch, haben Sie die volle Verantwortung fü r Ihre Wahl! Wenn Sie tatsächlich die schleichende Nazifizierung unsreres Landes wollen, machen Sie sich mitschuldig. Auch Ihren Kindern gegenüber. Dafür gibt es keine Entschuldigung.

  53. 48.

    Da ich zur Masse gehöre, wähle ich die SPD, eine Partei, die meine Interessen vertritt, wäre ja dumm, ich würde die Interessieren derer bestärken, die auf der Arbeitgeberseite stehen. Da soll es Leute geben, die behaupten, dass Gewerkschaften ein Krebsgeschwür darstellen, können Sie sich das vorstellen?
    Gut, dass Sie zu den oberen, der Wirtschaft, den Arbeitgebern gehören, aber wir hier unten benötigen Parteien, die uns und unsere Interessen verteidigen und vertreten und da gibt es nur noch die SPD.

  54. 47.

    Der größte Fehler von Bismarck war Hitler zu unterschätzen. Mein Gedanke zur Brandmauer, lässt man sie fallen, heißt es, siehste nur mit der AfD geht's vorwärts. Und so bekommen sie mehr Stimmen von Wahl zu Wahl, bis sie die 51% mit anderen rechten Parteien erreicht haben und selbständig regieren können. Schaut nach Russland, China, Weißrussland... , Opposition ab in den Knast.
    Hatte Deutschland schon im 3.Reich und in der DDR.
    Die Leute mit Hirn sind aus der AfD ausgetreten,

  55. 46.

    Theoretisch sollte es möglich sein, das bei einer demokratischen Wahl, die gewählten Parteien miteinander arbeiten können. Schließt man dies oder jenes aus, wird ein Land früher oder später unregierbar. Der Wähler sieht seine Wahlentscheidung nicht berücksichtigt und zweifelt am System oder lehnt es gar ab. An diesem Punkt geraten wir immer mehr. Wohin Brandmauern usw. geführt haben, haben wir in unserer Geschichte schon oft gesehen.

  56. 45.

    Verpönung der FDP = Demokratie geht den Bach runter?
    Ist das Ihre These zu der Partei, die Sie wählen: eine neoliberale Optiker- und Apothekerpartei, die wirtschaftshörig ist und den kleinen Mann einen kleinen Mann sein lässt, und die nun langsam im luftleeren Raum zu verschwinden sich anschickt?
    Was genau wollen Sie uns eigentlich sagen...

  57. 44.

    Sich ein Urteil über eine Partei zu erlauben auf Grund jahrzehntelanger Beobachtungen und aktueller Äußerungen aus der Parteispitze ist für Sie undemokratisch? Na holla..

  58. 43.

    Ich mag Woidke und die SPD. Ich wähle sozial, weil ich es mir wert bin, ich bin stolzer Brandenburger.

  59. 42.

    Nun kennt man Ihre Meinung zu Kubicki und der Demokratie und ob er recht hat oder nicht, immer noch nicht.

  60. 41.

    Sie denken, Menschen werden durch die AfD aufgehalten? Träumen Sie weiter, vielleicht wachen Sie ja noch auf und schauen nach Italien zu Meloni oder nach GB, zu Sunak.

  61. 40.

    Die FDP, als freiheidlich demokratische Partei, wie der Name schon sagt ist für Bürger die die Freiheit lieben und die Eigenverantwortung nicht an den Staat abschieben wollen.
    Naturgemäß ist solche Partei keine Volkspartei, und das diese Partei im Osten nie Fusß gefasst hat vewundert überhaupt nicht, was aber verwundert, dass der Westen der Republik, der will von Freiheit und Eigenverantwortung der Einzelnen auch nichts mehr viel wissen.
    Es haben nicht viele die FDP gewählt, aber diese Partei galt als ein wichtiger und geschätzter Partner, da die anderen Parteien in hrer Ausrichtung eher die Massen ansprachen.
    Tja, nun wird die FDP verpönt, und im Gegenzug geht es mit der Demokratie den Bach runter.











  62. 39.

    Das ist in der Demokratie legitim, man kann sich seine Partner auszusuchen. Ich wäre auch eher für Demokraten in der Demokratie. Was denn sonst.

  63. 38.

    >“ Auch zeugt Ihre Formulierung vom "nicht für voll nehmen " von einem nicht gerade ausgeprägtem Demokratie- und Politikverständnis.“
    Doch, weil ich als Wähler mit jahrzehntelanger Erfahrung eine feste Meinung über diese Splitterpartei habe, die sobald in Regierungsverantwortung in den letzten 20 Jahren immer bestätigt wurde. Die guten alten FDP Köpfe der 80er und 90er Jahre mit ihrer diplomatischen Politikarbeit fehlen leider heute. Und ich konzentriete mich auf Parteien, die von den Prozenten her mehr Chancen zur politischen Gestaltung in unserem Bundesland haben.

  64. 37.
    Antwort auf [toberg] vom 14.09.2024 um 17:53

    Wenn Sie die Probleme nicht kennen, oder damit nicht zu tun haben, dann sollten sich besser bedeckt halten. Es geht auch nicht um Klein-Kleckers-Dorf, sondern um ein massives nationales Problem. Vielleicht haben Sie schon mal davon gehört ? Die Landtagswahlen sind nur ein Fingerzeig und Indikator. Dies aber gleich für alles. Trotzdem werden die Zeichen weiterhin immer noch nicht ernst genommen.

  65. 36.

    Es geht nicht darum, ob die FDP eine Windsegel-Partei ist oder Fähnlein-Truppe ist. Fahnen drehen können andere auch, wie man gerade sieht. Die Frage ist, ob Kubicki vom Grunde und vom Prinzip her recht hat ? Auch zeugt Ihre Formulierung vom "nicht für voll nehmen " von einem nicht gerade ausgeprägtem Demokratie- und Politikverständnis. Genau das kennzeichnet den gesellschaftlichen Diskurs in dieser Republik. Wer nicht meiner Meinung ist, kann nicht klar im Kopf sein.

  66. 35.

    >“ am 22.9. um 18 Uhr sieht alles ganz anders aus - anders, als jetzt erträumt.“
    Eigentlich genau ja wohl erst gegen Mitternacht im günstigsten Fall nach Auszählung der Stimmen. Ich als Wahlhelfer habe mich schon mal auf den gwohnt langen Tag bis Mitternacht eingestellt.

  67. 34.

    Privilegiert nicht im Sinne von pekuniär ! Falls Sie ruhig wohnen sollten, haben Sie Glück ! Wenn Sie von solchen Leuten drangsaliert, bedroht, schikaniert usw. werden, dann wird sich Ihre Meinung schnell ändern. Sind Sie zu Hause schon mal besucht worden ? Viel Spaß ! Das ganze Getue mit Differenzierung und Einzelfälle ist alles Augenwischerei. Das Problem sitzt schon wesentlich tiefer. Es metastasiert bereits ! Das werden Sie aber nicht erkennen können oder sogar gar nicht wollen.

  68. 33.

    Demokratie heißt eben auch, bei Mist-Parteien (wie erwiesenermaßen afd und bsw) KEIN Kreuz zu setzen.

  69. 32.

    schreibt Euch nicht die Finger so heiß, am 22.9. um 18 Uhr sieht alles ganz anders aus - anders, als jetzt erträumt.

  70. 31.

    Die FDP war schon immer eine Windsegel-Partei. Die Fahne immer in die aktuelle politische Meinung drehen. Diese Partei habe ich noch nie so richtig für voll genommen. In Brandenburg hat sie noch viel weniger bisher eine Rolle gespielt als in der Bundespolitik.

  71. 30.

    FDP-Kubicki vertritt die Meinung das Brandmauern und Ausgrenzen ein höchst undemokratisches Handeln bedeuten. Der Grund dafür ist ein befürchteter Verlust der Macht. Auch was das über Bord werfen von Werten, Versprechungen und Positionen anbetrifft, gibt er sich angesichts einer Ämterverteilung keinen Illusionen hin.

  72. 29.

    >“ Sie als Privilegierter und ihresgleichen ( wir )haben keine Probleme damit“
    Ich priviligiert? Als stinknormaler Arbeitnehmer ohne fette Erbschaft oder Gelegenheiten von Millionenvermögensaufbau? Das müssen Sie jetzt mal erklären!

  73. 28.

    Das ist das ganze US-Geld, dass hier besonders Wirkung zeigt. Das sind auch keine Peanuts, wie man glauben sollte.

  74. 27.

    Sie als Privilegierter und ihresgleichen ( wir )haben keine Probleme damit ! Andere dagegen umso mehr ! Sie müssen nur mal die Richtigen fragen und nicht hier immer nur fromme Texte verfassen.

  75. 26.

    Der Wähler kann keine Brandmauer ziehen. Dafür reicht der "Lottoschein" nicht aus. Kopf machen, Kreuzchen machen und hoffen, das sich Mehrheiten im jeweils selbst gewünschten Sinne finden. Ich für meinen Teil möchte keinem Land leben, das von nur einer Partei regiert wird oder es nur eine politische Richtung gibt. Die Geschichte zeigt, das dies auch nahezu immer nach hinten losgeht. Es ist allerdings auch ab und an Kreuz mit zuvielen verschiedenen ideologischen Richtungen. Jeder zieht in seine Richtung und nichts geht so richtig vorwärts. Wenn die AfD nun dafür sorgt, das die "Altparteien" aus ihrer Lethargie erwachen und vll. sogar Pragmatismus vor parteipoltischen Krimskrams setzen hat sie indirekt sogar was erreicht, zwar nicht in eigenen Sinne, aber das kann im Leben schon mal passieren. Shit happens - und das wäre gut so. Die jeweiligen Ideologen werden schäumen, nur wer heutzutage noch Ideologien hinterherhängt hat irgendetwas verpennt.

  76. 25.

    Und ihre Freunde decken sich im Ausland mit Geld ein um hier der Demokratie zu schaden.

  77. 24.

    Meine Prognose : Er wird zur selbst auferlegten Strafe die Suppe, die er sich eingebrockt hat, auslöffeln, und nicht zurücktreten. Das wäre doch zu einfach.

  78. 23.

    Nein, das geht nicht auf die Wahlen zurück. Schon seit vielen Jahren wollten die Alt-Parteien rigoros und mit aller Härte gegen diese Zustände vorgehen. Allerdings sind sie bedauerlicher Weise im unerbittlichen Kampf gegen Rechts davon abgehalten worden. Jetzt hat man etwas Luft und kann wenigstens mal darüber sprechen. Mehr ist aber weiterhin nicht drin. Aber man hat zumindest den guten Willen gezeigt.

  79. 22.

    Ihnen ist schon klar, dass wir kein Problem mit Migration und Sozialausgaben allgemein haben wie dies die AfD hetzt, sondern ein Problem mit einem sehr kleinen Teil dieser Grppen, die dies ausnutzen oder kriminell missbrauchen.
    Es macht einen Unterschied im Alltag, ob ich über ganze Gesellschaftsgruppe herziehen oder eben differenziert nur über die Menschen, die dies betrifft. Natürlich hat die Bundespolitik lange zu lasch gehandelt und das Verständnis vieler Menschen überspannt. Aber deshalb bin ich kein Wutwähler und bringe unser Land in noch mehr Unruhe und Spaltung. Ne! Ich habe vorige Woche unseren CDU Direktkandidaten hier direkt auf den Unmut angesprochen, damit er dies auch mit in die Fraktionsarbeit der Landesfraktion nimmt. Haben Sie sich auch mal zwischen den Zeilen die Auswirkungen des AfD Programms für DIE GESAMTE GESELLSCHFT REFLEKTIERT? Das ist unsozial und steuerfreundlich für Schwerverdiener und sehr vermögende Menschen, also für eine Minderheit.

  80. 21.

    Das ganze Diskutieren um irgend welche Mauern sollte doch mal so langsam mal durch sei - wer will nochmal eine Mauer ???

    Nehmt die Bevölkerung mit und macht der Mehrheit entsprechend endlich mal wieder Politik die DEM VOLK DIENT

    Das in irgend welche Linken Rechten Ecken geschiebe nervt nur noch und mit Nichten sind die Rechts oder auch Links Wähler mesitens Radikale ...

    Dem gegenüber ist es doch unter Politikern üblich noch so manchen Aufsichtsratposten in oder nach der Amtszeit zu belegen - das ist im Prinzip Vorteilnahme im Amt und sicher ein riesen Interessenskonflikt... da wird schon mal das Tafelsilber vertickert - Privatisierung Bahn, Commerzbank Anteile aktuell vertickern - nicht so das die viel merh Wert sind

    Die Namen der Prominenten ziehe sich durch Alle vor allem etablierte Altparteien ... bis hoch zur Kanzlerschaft ....
    Schröder Gazprom , Siggi Gabriel Thyssenkrupp Chefvorstand ... und und und

  81. 20.

    "Mit Populismus kann man keine für alle Menschen, für die gesamte Gesellschaft brauchbare Politik machen."
    Ich liebe solche Phrasen.
    Wer verschärft gerade die Migrationspolitik, wer hat die Armutsrenten mit dem populistischen Argument des Demographie- Faktors begründet,
    wer hat für die permanente Unterfinanzierung der Kommunen gesorgt und wer ist Schuld am Ärzte- und Lehrermangel?
    Dieses Dauerversagen wurde durch jene verursacht, die uns jeden Tag über Demokratie belehren wollen. In der deutschen Geschichte war vielleicht der Ansatz mit den runden Tischen nicht schlecht. Ihr Makel war, dass sie nicht gewählt wurden. Über dieses Modell sollte man nachdenken. Im Osten funktioniert das westdeutsche Modell nicht, weil Ostdeutsche anders sozialisiert sind aber auf Grund der geringeren Bevölkerung bei jeder bundesweiten Abstimmung unterliegen. Der Osten braucht unabhängige Parteien und keine Westimporte. Das trifft natürlich auch auf die AfD zu.

  82. 19.

    "Ist es nicht zu tiefst undemokratisch wenn man in einer Demokratie gewählte Parteien 30 % Bevölkerung nicht anerkennen will und hinter Brandmauern versperren will ?"

    Nein.

    "Das nun eifrig aufgeführte Migrationstheater der 3 Gleichen geht nicht zufällig auf die letzten Wahlergebnisse zurück ???"

    Ja, ganz sicher.

  83. 18.

    29% AfD ist die Zahl der FG Wahlen. Bei Infratest dimap liegt die AfD bei 27%, die SPD bei 26%.

  84. 17.

    Ah… Sie zielen auf den sogen. „Notwehrparagraphen“ gegen AfD Regierungsmehrheiten? Eine interessante Idee! ;-)

  85. 16.

    Ist es nicht zu tiefst undemokratisch wenn man in einer Demokratie gewählte Parteien 30 % Bevölkerung nicht anerkennen will und hinter Brandmauern versperren will ?
    Das nun eifrig aufgeführte Migrationstheater der 3 Gleichen geht nicht zufällig auf die letzten Wahlergebnisse zurück ???

  86. 15.
    Antwort auf [Marv] vom 14.09.2024 um 15:28

    Doch, genau das ist Demokratie wenn man sich gegen Demokratiefeinde wehrt. Sollten die Rechtsextremisten über 50 % kommen, was ich nicht glaube, bliebe noch der Artikel 20 des Grundgesetzes Abs. 4.

    "In Deutschland garantiert Artikel 20 des Grundgesetzes Abs. 4 das Recht eines jeden Deutschen, gegen jeden Widerstand zu leisten, der es unternimmt, die dort in Abs. 1 bis 3 niedergelegte Verfassungsordnung zu beseitigen, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."

  87. 14.
    Antwort auf [Marv] vom 14.09.2024 um 15:28

    "Zumal man keine Fachkräfte braucht wenn eh alles gerade abwärts geht. "

    Äh; es geht abwärts, WEIL Fachkräfte fehlen. Und es werden noch weniger kommen, wenn mal - Gott behüte - die afd 50% bekommt. Da traut sich doch keiner mehr her.

  88. 13.

    Früher, als im Westen noch SPD und CDU mit ca. je 38% gleichauf waren (und noch nicht koaliert haben), hat auch niemand gemeckert, man solle den Wählerwillen akzeptieren, Brandmauern einreißen etc. tralala.
    Ansonsten kann man als Partei, Wählerstimmen hin oder her, andere Parteien ablehnen und auch nicht mit ihnen reden oder koalieren. Das gehört nämlich auch zur Demokratie. Man muss sich also nicht so aufplustern.

  89. 12.

    >“ Wer Brandmauern zieht“
    Zitat WELT Juli 2023 - Mal lesen, wer zuerst Brandmauern setzte, es war die AfD intern:
    „Ironischerweise scheint die „Brandmauer“ im Umgang mit Positionen am rechten Rand des politischen Spektrums also eine rhetorische Erfindung der AfD zu sein. Sie wollte mit dem Sprachbild in ihrer frühen Phase signalisieren, sie befände sich auf der sicheren Seite der Demokratie und lasse in Sachen Rechtsextremismus nichts anbrennen.
    Darauf deutet auch der nächste Fund aus dem Mai 2015 hin, wieder im „Stern“, diesmal geht es um den AfD-Mitbegründer Bernd Lucke: „Verzweifelt versucht Lucke jetzt, eine Brandmauer gegen das rechte Milieu hochzuziehen, das ihm bei früheren Wahlerfolgen nicht unwillkommen war.“

  90. 11.

    Hallo Jens,

    wer will den mit den Braunen was zu tun haben.
    Die machen keine Politik für alle.
    Die poltern und schwafeln nur rum.
    Keine Substanz, keine Lösungen und nur rummeckern.
    In großen teilen rechtsradikal.
    Antidemokratisch.
    Das hatten wir schon mal.
    Frei nach Franz von Papen: In drei Monaten haben wir den in der Ecke, dass er quietscht.

    Wer will das?
    Außerdem, wenn einer schreibt Altparteien stellt sich mir die Hutschnur hoch.
    Ab wann ist eine Partei eine Altpartei?
    Was hat das alter mit der aktuellen Politik zu tun?

    Gruß
    Franz

  91. 10.

    >“ Wenn es bei den Wahlen auch so läuft, so habe ich MP Woidke verstanden, tritt er zurück.“
    Ja. Weil seine Partei die SPD dann keine Regierungsmehrheit mehr in einer Koalition hätte. Bekanntlich ist ja so, dass in einer Koalition die Partei mit den meisten Stimmen den MP stellt. Günstiger Weise hat diese Partei in einer Koalition über 50% der Sitze. Das sichert für nen MP dann in dieser Regierungskoalition auch einen politischen Arbeitsspielraum. Mit nur 28% oder 30% Anteil an einer Koalition kann ein MP nix mehr mitgestalten, sondern muss nur Streit der 3 oder mehr Koalitionspartner schlichten und kann keine wirkliche Politik mehr machen. Dass sowas keinen Spaß macht, finde ich nachvollziehbar. Da bin ich ganz bei Woidke.

  92. 9.

    Wenn demokratisch gewählt wird erwarte ich das Wählerwillen umgesetzt wird und man nicht ständig Wähler ausgrenzt weil den anderen eine Partei nicht passt. Vielleicht ist es gerade deshalb so eine Katastrophe in unserem Land das einige meinen den anderen ständig was vorbeten zu müssen was man nicht wählen soll. Die Zeiten sollten seit 89 vorbei sein. Wenn Woitke mal was raushaut was andere hören wollen, so hat er am Ende die Ampelpolitik immer gestützt, auch weiterhin wird er das tun

  93. 8.

    Die "Altparteien" ist ein Ausdruck der Rechten, welche die Demokratie verachten.

  94. 7.

    Wer Brandmauern zieht, hat ein Problem mit demokratischen Wahlen.

  95. 6.

    Ich hoffe es war ein Versehen. Nach aktuellen Umfragen liegt die AfD bei 29 %, die SPD 3 Punkte dahinter. Wenn es bei den Wahlen auch so läuft, so habe ich MP Woidke verstanden, tritt er zurück.

  96. 5.

    >“ es vor allem darum geht, die etablierten Parteien abzustrafen und ihnen Angst zu machen. Wunschdenken, ich weiß...“
    So abwegig ist ihre Denke gar nicht. Blöd nur, dass Abstrafen als Kreuz keine Mitwirkung am gesellschaftlichen Prozess ist, sondern nur Meckern ohne wirkliche Vorschläge oder gar Mitwirkung.
    Mit Populismus kann man keine für alle Menschen, für die gesamte Gesellschaft brauchbare Politik machen.

  97. 4.

    Manchmal frage ich mich, ob die afd/das BSW u.a. deshalb so viel Stimmen bekommen, weil deren Wähler wissen, dass sie eh nicht in Verantwortung kommen, und es vor allem darum geht, die etablierten Parteien abzustrafen und ihnen Angst zu machen. Wunschdenken, ich weiß....

  98. 3.

    Auch das Aussitzen von Ampel-Themen funktioniert nicht. Warum zB. keine an Dänemark und die Niederlande orientierte Migrationspolitik in Deutschland!??

  99. 2.

    Diese "Brandmauer" wird nicht mehr lange existieren. Die stetig steigende Wählerschaft der Ränder wird man nicht dauerhaft ignorieren bzw. ausschließen können.

  100. 1.

    Die "Brandmauer" ist ein Ausdruck wie sehr die Altparteien die Demokratie missachten. Die AfD repräsentiert regional über 30% (rund ein Drittel) der Wähler. Auch wenn die "Falschen" das Richtige sagen, wird das Richtige dadurch nicht falsch!

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