32:26-Sieg gegen Lemgo -
Die Füchse Berlin haben die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga zurückerobert. Am Sonntag siegten die Berliner vor 8.768 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den TBV Lemgo Lippe nach einer, besonders in der zweiten Halbzeit, guten Leistung mit 32:26 (12:13).
Die Füchse zogen damit wieder am THW Kiel vorbei, der am Samstag für eine Nacht auf den ersten Platz gesprungen war. Beste Berliner Werfer waren Jacob Holm mit sechs, sowie Lasse Andersson und Hans Lindberg mit je fünf Toren.
Füchse steigern sich im zweiten Durchgang
Das Spiel begann ausgeglichen, bis zum 5:5 konnte sich kein Team absetzen. Dann aber häuften sich die Fehler der Gastgeber im Abschluss. Lemgo spielte ruhig und konzentriert seine Angriffe und traf konstant und sicher. Nach einer knappen Viertelstunde lagen die Füchse erstmals mit zwei Toren zurück (5:7).
Der sonst so starke Berliner Keeper Dejan Milosavljev war in der ersten Hälfte zunächst noch kein Faktor. Somit betrug der Rückstand zeitweise drei Tore. Zumindest steigerten sich die Berliner aber kämpferisch und konnten so zur Halbzeit wieder ein Stück verkürzen.
Die Füchse kamen nach der Halbzeit besser aus der Kabine und gingen nach langer Zeit wieder in Führung (13:12). Die Berliner waren defensiv nun deutlich aggressiver und aufmerksamer. Auch Milosavljev zeigte nun eine bessere Leistung und hielt einige Bälle - teilweise stark. Mitte der zweiten Hälfte konnten sich die Gastgeber mit einem 5:1-Lauf auf 23:19 absetzen. Im Anschluss hatten die Füchse das Spiel im Griff und brachten den Sieg problemlos ins Ziel.
Sendung: rbb UM6, 20.11.2022, 18 Uhr