35:25-Erfolg -
Die Füchse Berlin haben auch ihr drittes Spiel in diesem Jahr in der Handball-Bundesliga gewonnen und bleiben damit weiter Tabellenführer. Am Sonntag fertigten die Hauptstädter vor 8.717 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle die MT Melsungen mit 35:25 (17:13) ab. Beste Berliner Werfer waren Milos Vujovic mit zehn und Mijajlo Marsenic mit sieben Toren.
Früher Vier-Tore-Vorsprung
Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie. Die Füchse agierten mit viel Tempo und versuchten, das Spiel breit zu machen und den Ball laufen zu lassen. So fanden sie immer wieder gute Wurfpositionen, die sie auch nutzten. Mitte der ersten Hälfte betrug der Vorsprung schon vier Tore (9:5).
Aber Melsungen steckte nicht auf und kämpfte sich wieder etwas heran. Doch die Gäste leisteten sich in der Offensive Fehler, die die Berliner meist prompt bestraften. Wenn es nötig war, zogen die Gastgeber wieder das Tempo an und hielten so den Vier-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeit.
Zeitstrafen lassen Füchse davonziehen
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Füchse alles im Griff. Die Gäste mussten einige Zeitstrafen verkraften, die die Berliner nutzten, um sich weiter abzusetzen. Zudem schwanden bei Melsungen auch langsam die Kräfte. Bis auf elf Tore wuchs der Vorsprung bis gut fünf Minuten vor Ende an (33:22). Danach wechselten die Berliner viel durch und schonten Stammkräfte.
In der kommenden Woche (Sonntag, 14 Uhr) steht nun das Topspiel beim SC Magdeburg an. "Jetzt geht es zu einem entscheidenden Spiel nach Magdeburg, die in dieser Saison fantastisch spielen. Ich hoffe auf ein gutes Ergebnis, aber dafür brauchen wir eine Topleistung", sagte Füchse-Profi und Weltmeister Mathias Gidsel.
Sendung: rbb24, 26.02.2023, 18:15 Uhr