Transgender - Schwimm-Weltcup in Berlin mit "offener Kategorie"

Mi 16.08.23 | 15:34 Uhr
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Ein Schwimmer im Wasser (Foto: imago images / Nordphoto)
Bild: www.imago-images.de

Der Schwimm-Weltverband World Aquatics führt als erster großer Sportverband der Welt beim im Oktober in Berlin stattfindenden Weltcup Wettbewerbe in der "offenen Kategorie" ein. In dieser können dann auch Transgender-Athletinnen und Athleten teilnehmen, wie der Verband am Mittwoch mitteilte.

"Bahnbrechendes Pilotprojekt"

"Dieses bahnbrechende Pilotprojekt unterstreicht das unerschütterliche Engagement der Organisation für Inklusion, die Schwimmer aller Geschlechter und Geschlechtsidentitäten willkommen heißt", so der Verband World Aquatics.

Die offene Kategorie wird ihr Debüt mit 50- und 100-Meter-Rennen in allen Schwimmarten geben. Weitere Wettbewerbe könnten hinzugefügt werden, hieß es. "Berlin ist begeistert, diese bahnbrechende Initiative mit der vollen Unterstützung des Deutschen Schwimm-Verbandes zu unterstützen", sagte DSV-Vizepräsident Kai Morgenroth.

Sendung: Inforadio, 16.08.2023, 18:15 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Ich bin auf die Unmengen von Transgenderpersonen gespannt, die sich dem wettkampfmäßigen Schwimmen hingeben, sofern dazu jemals Zahlen veröffentlicht werden.

  2. 2.

    Ich denke, der Deutsche Schwimmverband hat andere Probleme, und man ist stolz darauf, ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

  3. 1.

    Da Schwimmen eine physische Angelegenheit ist und keine Angelegenheit des Gefühls: Wer wird in der neuen Kategorie wohl die besten Chancen haben? Wohl diejenigen mit biologisch männlichen Körpern. Und wer profitiert demnach davon? Biologisch männliche Personen, die sich als was anderes fühlen. Biologisch weibliche Personen, die sich als was anderes fühlen, sind durch ihre Physis im Nachteil. Mehr Chancengerechtigkeit??? Mmh. Eher Augenwischerei, oder?

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