Volleyball -
Die BR Volleys haben ihre zweite Saisonniederlage in der Volleyball-Bundesliga offenbar gut verarbeitet. Nur vier Tage nach dem blamablen 2:3 beim ASV Dachau betrieb der deutsche Meister am Mittwoch im Heimspiel gegen die FT 1844 Freiburg mit einem ungefährdeten 3:0 (25:14, 25:18, 25:19)-Erfolg Wiedergutmachung. Sowohl Dachau als auch Freiburg sind Neulinge in der Liga.
Keine personellen Experimente
Vor 3.120 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle verzichtete Volleys-Trainer Joel Banks gegen die Breisgauer wie noch im Spiel zuvor auf personelle Experimente. Er schickte nahezu seine Stammformation aufs Feld. Lediglich Nehemiah Mote pausierte wegen leichter Rückenprobleme, für ihn spielte Saso Stalekar im Mittelblock.
Bei den Berlinern war von Beginn an der Wille zu spüren, sich nicht noch einmal von einem Aufsteiger übertölpeln zu lassen. Timothee Carle, Ruben Schott und Marek Sotola erwiesen sich gegen den sich tapfer zur Wehr setzenden Kontrahenten als zuverlässige Punktesammler.
Mit Assen zum Erfolg
Die Grundlage für die Überlegenheit schufen die Volleys mit ihrer Aufschlagstärke. 10:1 Asse dokumentierten am Ende die Überlegenheit der Berliner in diesem Element. Drei Servicepunkte gingen allein auf das Konto von Kapitän Schott. Sasa Stalekar trug mit vier Blockpunkten zum Sieg bei.
Die Berliner haben mit dem Sieg ihre Tabellenführung weiter ausgebaut. Mit nun 50 Punkten führen die Volleys vor Lüneburg (46 Punkte), die ihrerseits gegen Karlsruhe mit 3:0 gewannen. Am Samstag bekommen es die BR Volleys bei jenen Baden Volleys Karlsruhe dann mit dem nächsten der insgesamt vier Aufsteiger zu tun.
Sendung: rbb24 Inforadio, 15.02.2024, 07:04 Uhr