3:1 gegen Lüneburg -
Die Berlin Volleys sind erfolgreich ins Halbfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft gestartet. Der Titelverteidiger setzte sich gegen die SVG Lüneburg im ersten Spiel der Play-off-Serie Best-of-five am Mittwoch nach hartem Kampf mit 3:1 (27:25, 25:27, 25:21, 25:21) durch.
Die zweite Partie findet bereits am Samstag in Lüneburg statt. Die Mannschaft, die zuerst drei Siege erreicht, zieht ins Endspiel gegen den Gewinner des zweiten Halbfinals zwischen den Grizzlys Giesen und dem VfB Friedrichshafen ein (Play-off-Stand: 1:0).
Wieder herausragend: Timothée Carle
Vor 5.483 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war der Franzose Timothée Carle der herausragende Akteur bei den Berlinern. Seine zielstrebigen Angriffsaktionen verhinderten gleich im ersten Durchgang, dass die stark aufspielenden Lüneburger nicht uneinholbar davonziehen konnten. Dennoch hatte der Gast bei 23:20 den Satzgewinn dicht vor Augen, konnte wenig später aber zwei Satzbälle nicht nutzen. Ein Ass von Ruben Schott entschied letztlich zugunsten der Gastgeber.
Im zweiten Satz kehrten sich am Ende die Verhältnisse um. Da verspielten die Berliner ihrerseits eine solide 24:22-Führung und vergaben dann drei Satzbälle. Beide Mannschaften begegneten sich auch fortan auf Augenhöhe, wobei sich die BR Volleys allerdings aufgrund ihrer individuellen Klasse leichte Vorteile verschafften, die letztlich den Ausschlag gaben. Gerade Mannschaftskapitän Schott fand immer wieder die Lösungen, um selbst in schwierigen Situation für die Berliner zu punkten.
Das zweite Aufeinandertreffen beider Klubs findet am Samstag in Lüneburg statt.
Sendung: rbb24, 27.03.2024, 22 Uhr