3:1-Heimerfolg -
Die BR Volleys haben sich im Kampf um die deutsche Volleyball-Meisterschaft zurückgemeldet. Am Samstagabend gewannen die Berliner das dritte Spiel im Playoff-Finale gegen den VfB Friedrichshafen in der heimischen Max-Schmeling-Halle mit 3:1 (24:26, 25:19, 25:22, 25:15).
Doch mit einem 1:2-Rückstand in der Best-of-Five-Serie stehen die Volleys weiter unter Zugzwang. Bereits am Dienstag (19 Uhr) findet das vierte Duell beim VfB am Bodensee statt.
Volleys unbeeindruckt von Satzrückstand
Vor 8.553 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle waren sich beide Teams im ersten Satz ebenbürtig. Nach einem Punkt von Tobias Krick lagen die Volleys in der Crunchtime mit einem Break vorne (23:21), konnten diese Führung aber nicht zum Satzgewinn veredeln.
Aber die Berliner blieben unbeeindruckt. Mit verbessertem Aufschlag und guter Abwehrarbeit nahmen sie dem Gegner in der Folgezeit ein wenig den Schwung. Im Mittelblock erwies sich der für Timo Tammemaa eingesetzte Tobias Krick als sehr zuverlässig, offensiv begeisterte der Franzose Timothee Carle mit einigen spektakulären Angriffsaktionen. So drehten die Hausherren die Partie mit zwei gewonnenen Durchgängen.
Berliner Übermacht im vierten Satz
Die 2:1-Satzführung und der Rückhalt des Publikums gaben der Volleys-Mannschaft die Sicherheit, um auch im dritten Durchgang nicht mehr einzubrechen. Über die Stationen von 9:7, 14:9 und 19:11 entschieden sie den vierten Durchgang klar für sich. Selbst der bisher in der Finalserie überragend spielende Pole Michal Superlak konnte beim VfB gegen die Übermacht auf der anderen Seite des Netzes nichts mehr ausrichten.
Sendung: rbb24, 20.04.2024, 21:45 Uhr