Fahrer müssen umlernen - Von Diesel auf Elektro: Angermünder Spediteur stellt Lkw-Flotte um

Mi 11.10.23 | 16:13 Uhr
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LKW mit Elektroantrieb in Angermünde
Audio: Antenne Brandenburg | 11.10.2023 | Fred Pilarski | Bild: rbb

Lkw mit Elektro-Antrieb? Die Skepsis ist vielerorts groß. Ein Spediteur aus Angermünde stellt seine Flotte nun um. Damit seine Lastwagen ihr Ziel erreichen, müssen Fahrer lernen - und mehr Ladesäulen an die Straßen. Von Fred Pilarski

Mit hohem Tempo beschleunigt eine Lkw-Zugmaschine auf einem Speditionsgelände in Angermünde (Uckermark). Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Gefährt mit Elektro-Antrieb. Kunden, Lokalpolitiker und Geschäftspartner konnten sich am Dienstag selbst einmal hinter das Steuer setzen. Mit dabei: Schwedts Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe (SPD). Als sie vom Bock steigt, freute sie sich über die Leichtigkeit, mit der sich das Fahrzeug bewegen lässt. "So viel Kraft, die dahintersteckt!" Dieser Beruf sei definitiv auch etwas für Frauen, so Hoppe.

Mit E-Flotte gegen CO2-Ausstoß

Anlass war die Übergabe eines neuen Elektro-Lkw an die Angermünder Spedition "Euba". Die hat jetzt insgesamt drei davon in ihrer Flotte, zwölf sollen noch kommen. Geschäftsführer Andreas Garkisch ist damit Vorreiter in Brandenburg. "Unsere gesamte Flotte - wir haben 95 Lkw - stößt im Monat 600 Tonnen CO2 aus", sagt der Spediteur. "Wir müssen etwas dagegen machen."

Mit einer halben Millionen Euro sind die Laster zwar mehr als doppelt so teuer wie ein herkömmlicher Diesel. Doch Garkisch hat sich um Förderung bemüht. 80 Prozent der zusätzlichen Anschaffungskosten trägt der Bund. Inzwischen soll der Fördertopf geschlossen sein.

Eine Frage der Reichweite

Erst im Mai bekam Garkisch den ersten E-Truck geliefert und setzte ihn vor allem zwischen Schwedt und Berlin ein. Die Erfahrung: Mit etwa 300 Kilometern reicht die Batterieladung für die Tour hin und zurück. Aber, sagt der Spediteur heute: Das viele Stopp and Go im Stadtverkehr sei nicht sehr effektiv. "Wir haben gemerkt, dass man im erweiterten Fernverkehr bessere Verbräuche erzielt. Wir fahren jetzt Reichweiten von 450 bis 500 Kilometer und schaffen genauso viel wie konventionelle Dieseltrucks."

Die Fahrer hätten sich inzwischen eine sparsame Fahrweise antrainiert - von zunächst 125 auf jetzt 88 Kilowattstunden pro hundert Kilometer.

Mangel an E-Ladesäulen

Geladen werden die Lkw vor Fahrtantritt auf dem Betriebshof in Angermünde. Der Strom soll fast ausschließlich vom Solardach des Firmengebäudes kommen, zwischengespeichert in großen Batterien in einer der Hallen des Unternehmens. Auf der langen Strecke aber muss auch unterwegs geladen werden. Das sei schwer zu kalkulieren, räumt Garkisch ein. "Wenn ich zum Beispiel an eine Tankstelle fahre, sehe ich bei Verbrenner-Kraftstoffen den Preis. Den Strompreis sehe ich nicht. Den erfahre ich erst, wenn ich die Rechnung kriege. Das ist das Schlimme, dass das noch nicht so richtig reguliert ist." Dass er seine Elektro-Lkw überhaupt unterwegs laden kann, führt Garkisch auf eine Partnerschaft mit dem Tankstellenbetreiber Aral zurück, der an seinen Stationen ein Ladenetz betreibt.

Ansonsten ist die noch dünne Ladeinfrastruktur ein Problem für die gesamte Branche. Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks, der seinen Kunden in Angermünde besucht hatte, kündigte Verbesserungen an. Volvo, Daimler-Trucks und Traton (u.a. Scania) haben unter dem Namen "Milence" ein Joint Venture gegründet. "Damit bauen wir dann die Infrastruktur von Ladepunkten in einer Reihe von EU-Staaten auf", sagte Roger Alm dem rbb. Geplant seien 1.700 Hochleistungsladepunkte bis 2027.

Mix aus grünen Kraftstoffen für die Zukunft?

Für die Angermünder Spedition sind batterieelektrisch betriebene Trucks die Zukunft. Andere setzen auf Biokraftstoffe wie CNG ("Compressed Natural Gas"), das ganz in der Nähe von der Verbio AG in Schwedt produziert wird. Die Schwedter PCK-Raffinerie treibt derzeit die Transformation zu einer Produktion auf Basis von grünem Wasserstoff voran, mit dem sich beispielsweise E-Fuels - klimaneutrale Flugzeugtreibstoffe - herstellen lassen. PCK-Geschäftsführer Ralf Schairer will nicht ausschließen, dass E-Fuels auch für Lkw-Antriebe interessant werden können. "Es wird sich zeigen, was sich da durchsetzt. Wenn man schon synthetische Kohlenwasserstoffe macht, wird auch Diesel als Nebenprodukt möglich sein."

Erstmals in seinem Leben fuhr der Raffinerie-Chef bei der Veranstaltung in Angermünde einen Elektro-Truck zur Probe. "Cool, ein tolles Erlebnis". Es sei ihm schon klar, dass die Elektromobilität auf dem Vormarsch ist, aber sie werde nicht alle Bereiche durchdringen. "Wir denken aber, dass die Energiedichte beim flüssigen Kraftstoff, also den Produkten, die wir herstellen, noch lange gebraucht wird", sagte der PCK-Chef dem rbb.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuelle 10.10.2023, 19:30 Uhr

41 Kommentare

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  1. 41.

    Kenne ich nicht aber es zeigt doch, dass die Rahmenbedingungen existieren, nur leider noch zu wenig solcher Angebote bestehen.
    Ich erwarte aber dass für die post EEG Anlagen, die ja demnächst immer häufiger werden auch entsprechende Angebote zur Vermarktung ohne die EEG-Bürokratie bei diversen EVUs aufkommen.
    Sobald da eine kritische Menge zusammenkommt, kann man sicher auch mit neuen kleinen Anlagen aufspringen.
    Direktvermarktung im mittleren Leistungsbereich ist schon heute Dank entsprechender Dienstleister kein teures Hexenwerk mehr. Virtuelles Kraftwerk als Marketingbegriff, der aber zeigt wo es hingehen kann.
    Bei den Zählern könnten wir in Deutschland schon wesentlich weiter sein. Da bremst meiner Ansicht nach die Datenschutzdiskussion und die TAB der Netzbetreiber.

  2. 40.

    Ganteför Physik oder unSinnige Weihnachtsvorlesung gehört? 2022 lag der Anteil der Erneuerbaren Energie laut UBA bei 17% der verbrauchten Primärenergie. Sie haben zudem nicht verstanden, dass allein durch die Umstellung von zumeist fossilen Importenergieträgern auf batterieelektrische Fahrzeuge der Primäenerbedarf erheblich sinkt. Anders lassen sich Ihre 60GW kaum erklären.

  3. 39.

    Das trifft wohl eher auf Sie zu. Alleine der elektrifizierte Schwerlastverkehr bräuchte eine Dauerabgabeleistung von 30 Gigawatt. Wind und Sonne decken zurzeit 5-6 Prozent des Primärenergiebedarfes. Der Ressourcen-Energie-Ertrag ist dabei im Vergleich zu anderen Energieträgern, auch mit Blick auf die Umweltzerstörung, geradezu unterirdisch. Die vollständige Umstellung auf die Energieerzeugung des Mittelalters führt ins Mittelalter. Dafür reicht Physik 10. Klasse.

  4. 38.

    Ok, stellen Sie sich vor, dass in Treuenbrietzen-Feldheim (mein Vorzeigeprojekt) Bürger ihren PV-Strom an den örtlichen dezentralen Erzeuger verkaufen dürfen... nach Preisgesprächen :-)

  5. 37.

    "Also nicht glauben, wenn jemand sagt es, keiner denkt im voraus."
    Mit einer Ausnahme, Hr. Altmeier hatte sich diesbezüglich scheinbar nicht wissenschaftlich beraten lassen, als er den Ausstieg aus AKW und Kohle mitgetragen und teilweise mitverantwortet hat, ohne sich Gedanken über ausreichend Ersatztechnologie und zukünftige Bedarfe zu machen. Ganz im Gegenteil er hat die Ersatz- und Zukunftstechnologien auch noch kraftvoll ausgebremst bzw. dies passiv zugelassen.
    Es ist leider erst zum Ende seiner Amtszeit bekannt geworden, dass er mit zu niedrigen Prognosen für die Zukunft gearbeitet hat.

  6. 36.

    Ja selbst ein Balkonkraftwerk kann man mit Vergütung anmelden.
    Nur ergibt das wenig Sinn weil die Einspeisung einfach zu niedrig ist und das primäre Ziel dieser kleinen Anlagen nicht verkaufen sondern selbst sinnvoll verbrauchen und somit einsparen im Einkauf ist.
    Vielleicht findet sich irgendwann noch eine Regelung, dass man den eingespeisten Strom pauschal zu dem Tarif den auch der Netzbetreiber für seine Verluste in den Bilanzkreisen am Strommarkt bezahlt vergütet. Bilanzkreise in der Netztechnik sind leider ziemlich komplex, vielleicht hilft da mal eine KI.
    Die 30kW bei PV sind daher eine sinnvolle Grenze in Bezug auf Netztechnik, Eigenverbrauch, wirtschaftliche Tätigkeit etc. Ab da lohnt es sich eben erst auch den Stromverkauf in der Finanzierung zu berücksichtigen. Volleinspeisung ist natürlich auch im kleineren eine Alternative wenn vor Ort kein Strom benötigt wird und wird auch dementsprechend etwas höher vergütet.

  7. 35.

    Sie haben offensichtlich nicht verstanden, was Fachleute zur Zukunft der LKW-Antriebe sagen. Ich probiere es aber nochmal:
    1) Batterie-LKW
    2) Eine Nische für Wasserstoff
    3) Sonderfälle mit E-Fuels
    Das gilt sogar für die Fachleute von Firmen wie BP, die die eigene Zukunft im Wasserstoff sehen.
    Verboten ist davon nix. Gerade bei LKW zählt aber die Wirtschaftlichkeit.

    Dabei haben Sie etwas wesentlich komplexeres nicht verstanden: PV und Wind ergänzen sich. Im Sommer scheint mehr Sonne, im Winter weht mehr Wind. Deshalb will sogar Söder allein in Bayern 1.000 neue WKA bauen. Auch sei an die Ergebnisse des 300m-Meßturm erinnert. In der Höhe weht der Wind ähnlich stetig wie offshore, tags wie nachts.

  8. 34.

    Nun reden wir hier konkret über gewerbliche Nutzung. Da ist der Wertverlust zweitrangig solange das KfZ die AfA Zeiten und gern noch etwas länger durchhält und in der Zeit möglichst kontinuierlich genügend Geld bei möglichst geringen Betriebskosten erwirtschaftet.
    Nach heutigem Stand sogar häufig mit 50% Sonderabschreibung im ersten Jahr.
    Obendrauf die genannte THG-Quote die durchaus lukrativ ist. Bei so einem LKW sicher deutlich mehr als ein paar 100EUR/Jahr beim PKW.
    Soweit ich es verstehe bislang auch von der EU nicht als versteckte Subvention abgelehnt.

  9. 33.

    Ich glaube, Sie wissen was ich meine: Vergütung?!
    Da dies nicht einfach ist und Sie selber auf die technischen Bedingungen und Netzentgelte früher schon hingewiesen hatten, habe ich nur darauf abgestellt: Politische Rahmenbedingungen. Das dabei Monopolstellungen der Konzerne angegriffen werden ist klar. Aber von mir ausdrücklich gewollt. Es wird sowieso dazu kommen müssen. „Björn“ fragt nicht umsonst, ob der Strom reichen wird.

  10. 32.

    Fraunhofer ISE hat dazu die entsprechenden Daten und Langzeittransformationspfade schon lange aufgestellt und hält die auch aktuell.
    https://www.energy-charts.info
    Suchen Sie sich einfach die Grafiken aus. Erzeugung als auch Verbrauchstechnologien bis 2045.
    Die werden natürlich auch von Zeit zu Zeit an die Realität angepasst. Der reale technische Fortschritt ist ja in gewissen Grenzen eine Unbekannte.
    Der gleiche Ausbaupfad ist auch im EEG als Zwischenziele und Rahmen für die Ausschreibungen der Bundesnetzagentur festgehalten.
    Also nicht glauben, wenn jemand sagt es, keiner denkt im voraus. Das zeigt meist nur dass derjenige sich nicht selbst informiert.
    Die Leute die sich mit den verschiedenen Transformationen beschäftigen, machen das seit Jahrzehnten und kennen die Zahlen und Möglichkeiten. Leider verstehen sie es nicht das ganze transparent und verständlich zu "vermarkten".

  11. 31.

    "Wenn jeder Strom erzeugen und verkaufen darf, erst dann „brechen die Dämme“."
    Was wollen Sie damit eigentlich zum Ausdruck bringen. Seitdem es das EEG gibt darf jeder der das passende Grundstück oder Gebäude und ggf. notwendige Baugenehmigungen zur Verfügung hat Strom erzeugen und verkaufen.
    Frei über Direktvermarktung (immer einfacher) oder in gewissen Grenzen mit gesichertem Preis über EEG Vergütung.
    Strom erzeugen durfte man auch vorher nur war es nicht so einfach mit der Netzeinspeisung, Im Inselbetrieb mit Aggregat bis zu einer bestimmten Feuerungsleistung (siehe BImSchg)überhaupt kein Problem.

  12. 30.

    Was Fachleute sagen, habe ich noch nie übersehen. Im Gegenteil, ich verweise sogar darauf: Wasserexperten in Grünheide oder Flugplatzbauer sei als kleines Beispiel benannt. Das Sie aus meinen Vorschlägen „eine U-Bahn nach Dessau“ lächerlich konterkarieren sei nur angemerkt.
    Ich komme zurück auf Ihre Rahmenbedingungen, die Ich anders begreife als Sie. Für mich haben die nämlich Kräfte freizusetzen. Nicht zu verbieten. So ist mein Hinweis auf Stromerzeugung aller zu verstehen. In Bayern hat man dies mit der PV Sache besser verstanden. Wenn auch nicht perfekt.

  13. 29.

    In *Ihrer* Borniertheit übersehen Sie geflissentlich, was Fachleute zur Zukunft der LKW-Antriebe sagen und was auch alle namhaften Hersteller angekündigt haben. Neben den batterieelektrischen Fahrzeugen gehört auch der Aufbau mindestens einer Grundladeinfrastruktur mit zu denen aktuellen Plänen.

  14. 28.

    „"Entscheidungsschwäche und Angst vor Veränderungen"
    Genau das Gegenteil würde stimmen. Aber, wie wollen Sie das gemessen haben? Sie wollen verdrehen...
    Sie erkennen schon, dass ich borniertes Denken und die Einstellungen dahinter angreife, damit nicht immer wieder alle Großprojekte scheitern? Geflissentlich übersehen Sie meine Hinweise zu den Alternativen oder zu den Besseren, um da zu lernen.

  15. 27.

    Der Kunde kann nur insofern mit Mittelpunkt stehen, wie es der regulatorische Rahmen zulässt. Daimler und MAN haben z.B. längst angekündigt, keine Euro-7-Diesel-Stadtbusse anbieten und Scania, keine von Grund auf neue Diesel-Motore für schwere LKW mehr entwickeln zu wollen. Wie Sie es auch mit Ihrem Strom meinen, habe ich auch damit beschreiben: "Entscheidungsschwäche und Angst vor Veränderungen". Schwindelig wird Ihnen dabei vor allem, weil Sie sich wirr im Kreis drehen.

  16. 26.

    Und wieder muss ich Ihre Aufmerksamkeit auf das Gegenteil Ihrer Wahrnehmung lenken:
    „auf den Anwendungsfall bezogen“ - ist nie unmodern, weil da der Kunde im Mittelpunkt steht und nicht seine Erziehung.
    „wimmern und Windpark, den jeder bauen darf“ sollte man nicht kommentieren. Aber trotzdem, „Wossi“ wimmert nie sondern erzeugt Wind, Gegenwind! Und Strom erzeugen habe ich anders gemeint, aber das wissen Sie und verdrehen wieder absichtlich.

  17. 25.

    Ihr auch hier beschworener Mix ist kein Zeichen von Technologieoffenheit, sonders steht für Entscheidungsschwäche und Angst vor Veränderungen. Fachleute sehen vor allem den Batterie-LKW als die Zukunft an, ggf. noch eine Nische für die wasserstoff-Brennstoffzelle und einigen Sonderfällen für EFuels. Und selbst die werden dank Firmen wie Designworks weniger. "Der emissionsfreie Schwerverkehr auf der Straße setzt immer mehr auf Batterieantrieb, der Wasserstoff-Lkw wird zur Randerscheinung. Ein erstaunlicher Wandel" stellte sogar die NZZ 2022 sichtlich überrascht fest. Dabei ist die Entwicklung von BET gerade erst aus den Startlöchern gekommen. Mit dabei sind auch wieder die Chinesen, die z.B. an die CEMEX in Rüdersdorf batterieelektrische Betonmischer verkauft haben.

    "Wenn jeder Strom erzeugen und verkaufen darf, erst dann „brechen die Dämme“." Nur wimmern gerade Sie immer rum, wenn irgendein Jeder z.B. einen Windpark bauen will.

  18. 24.

    Ihre Fragestellung regt zur Überlegung an. Und das Ergebnis: Ohne einen, auf den Anwendungsfall abgestimmten Antriebsmix, geht es nicht. Neue Antriebe sind aber eine gute Bereicherung. Die Überschrift suggeriert Falsches. 3 Motorwagen bei 95 sind schon etwas anderes. Und die Förderung ist jetzt weg...
    Um auf Ihre Gedanken einzugehen: Der benötigte Strom reicht nicht. Im Ausbau und der weiteren Entwicklung sind politische Weichen zu stellen. Wenn jeder Strom erzeugen und verkaufen darf, erst dann „brechen die Dämme“.

  19. 23.

    Auch der ausländische Spediteur zahlt die ab 12/2023 geltende CO2-bezogene Maut. "Emissionsfreie " Fahrzeuge mit E-Antrieb und Wasserstoff-Verbrenner blieben bis Ende 2025 von der Maut befreit. Danach beträgt deren Mautsatz 25%.

  20. 22.

    1200 Ihrer 1800 "Lokführer" gehören übrigens dem Management an. innerhalb der DB gibt es zudem genügend Bedarf an richtigen Lokführern. Die DB Cargo leidet dabei massiv unter dem Konkurrenzdruck nicht nur auf der Straße, sondern auch der NE-Bahnen, die sich gerne die Rosine "Ganzzug" heraus picken.

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