Kreis droht mit Rückbau und Bußgeldern - Tesla rammt 104 Pfähle in den Boden - ohne Genehmigung

Mi 08.02.23 | 18:20 Uhr
  54
Die Baustelle der Tesla Gigafactory am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 08.02.2023 | Philip Barnstorf | Bild: dpa/Patrick Pleul

Der US-Elektroautobauer Tesla hat auf einem Parkplatz vor seiner Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) 104 Pfähle in den Boden gerammt. Dafür fehlt allerdings die Genehmigung, wie die Kreisverwaltung Oder-Spree am Mittwoch dem rbb auf Nachfrage bestätigt. "Wir haben dort entsprechend ein Baustopp verhängt", sagte Baudezernent Sascha Gehm dem rbb. Zunächst hatte die "Märkische Oderzeitung" [Bezahlinhalt] berichtet.

Tesla drohen Rückbau und Bußgelder

Die Arbeiten seien bereits in der vergangenen Woche durchgeführt worden. Wie Tesla der Kreisverwaltung inzwischen mitgeteilt hat, will das Unternehmen mit den Pfählen ein Solardach über seinen Parkplätzen errichten, berichtet Baudezernent Sascha Gehm. "Ich denke, dass es eine fehlende Abstimmung zwischen dem Genehmigungs- und dem Bau-Bereich bei Tesla ist. Da muss man einfach sagen, dass sich Tesla so etwas nicht leisten kann und wir da auch sehr enttäuscht sind, dass da solche Anfängerfehler heute noch passieren." Die Kreisverwaltung hat die Bauarbeiten am Montag gestoppt.

Das Tesla-Grundstück liegt in einem Wasserschutzgebiet. Obwohl die Pfähle laut Kreisverwaltung nicht bis ins Grundwasser reichen, hätte das Unternehmen für die Pfahl-Gründungen eine spezielle Ausnahmegenehmigung gebraucht. Auch einen normalen Bauantrag hat Tesla nicht gestellt. Daher muss der Konzern nun mit einem Bußgeld rechnen. Falls die Pfähle nicht nachträglich genehmigt werden können, muss Tesla sie außerdem wieder zurückbauen. In der Vergangenheit hatte Tesla schon mehrere Male schwarz gebaut.

Sendung: Antenne Brandenburg, 08.02.2023, 17:30 Uhr

54 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 53.

    Tesla scheint für Sie ein Synonym der von Ihnen verhassten E-Autos zu sein. Oder glauben Sie, dass der Passat von Tesla gebaut wird? Wussten Sie eigentlich, dass man den Kommenstrang auch zurückverfolgen kann? Das haben Sie offensichtlich nicht getan.

  2. 52.

    In einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik gab es dazu ein öffentliches Verfahren. Schade, dass Sie davon nichts mitbekommen haben. Klagen waren dazu angekündigt, sind aber doch nicht eingereicht worden.

  3. 51.

    Herr Neumann, sie scheinen nicht begriffen zu haben, in diesem Bericht von rbb24 geht es um Teslas Verfehlungen und um Rückbau der widerrechtlich in den Untergrund gerammten Betonpfähle. und nicht um irgendwelche Ladeschwindeleien von Tesla. Wenn Tesla schon mal beim Rückbau ist, dann kann er gleich anschließend auch dem vielen Betonmüll entsorgen. Danach können sie dann mit Herrn Musk zusammen ihren Mischwald anpflanzen, von dem sie in regelmäßigen Abständen faseln. Ich erkläre ihnen dann vielleicht den Unterschied von Buche und Kiefer.

  4. 50.

    Herr Neumanm haben sie sich einmal ernsthaft damit beschäftigt, wie lange es dauert bis die neue Bepflanzung einen guten / nachhaltigen Effekt hat? Letztendlich ist das leider nur eines der negativen Randerscheinungen die gegen diesen Standort sprechen. Dazu die vollmundigen Äußerungen der D Politik, wie Waldschutz, Klimaschutz, Co 2 usw. usw. Oder Autos aus den Städten verbannen und dann diese Art von Industrie mit den Steuerzahler finanzieren und ehemaliges DDR Geld an Tesla zu verschenken ? Was ist mit dem Naturschutzgebiet, dem Wasser und die Risiken? NOCHMALS es geht nicht um Tesla, sondern um den Standort und die politischen Entscheidungen und den Eindruck das für Tesla nicht die selben Regeln gelten.

  5. 49.

    Mal ketzerisch gefragt: War das Vordach für Ihre Laube überhaupt grundsätzlich legal? Bis 24m² Grundfläche ist eine Gartenlaube genehmigungsfrei. Da für Sie ein Bauantragspflicht gesehen wurde, ist die Fläche dann wohl größer. Die 24m² sind aber ja bekanntlich auch die zulässige Grundfläche einer Gartenlaube einschließlich überdachtem Freisitz nach BKleingG.

  6. 48.

    Dilletantismus ist das falsche Wort, es ist Mutwille. Man hat ja die Landesregierung im Rücken.

  7. 47.

    1500 bis 3000 volle Ladezyklen sind realistisch, was bei 300 km Reichweite (beim elektrischen "Passat" werden 700 km nach WLTP erwartet), 450.000 - 900.000 km entspricht. So manch unSinnige Studie ging aber nur von 100 km Reichweite wie bei sehr frühen BEV der Neuzeit aus. Die daraus ermittelten 150.000 km halten sich hartnäckig.

  8. 46.

    Miete für Autobatterie?
    Preis für PV-Anlage ok, aber dann kostet die kWh nicht mehr 0,42 sondern einstellig schlechtestenfalls <20 ct Beträge. Grenzkosten für PV sind nahe Null also nur Abschreibung über 20 Jahre, wenn ich abschreibe. Nach 20 Jahren also praktisch Null EUR für PV-Strom bis die Anlage auseinanderfällt.
    Also wird die Bilanz mit PV noch günstiger für E-Autos als mit Netzstrom.
    Zeit zum Laden? Ich muss doch nicht daneben stehen bleiben und zugucken. Stecker reinstecken, Chip vorbeiziehen dauert 20 Sekunden. Den Rest machen Auto und Wallbox allein während ich arbeite, einkaufe oder Kaffee trinke.

  9. 45.

    Und unser schöner Land wird durch viele Pfähle reicher!
    Einige sind wahrscheinlich auch nicht mit der Teslaaktion zufrieden.
    Mein Rat an Herrn Prof. Dr. Musk:
    Dreipacken minus Zweipacken gleich Einpacken!

    Und tschüss!
    Nie mehr Ärger mit Tesla!

  10. 44.

    Die "wald"-Diskussion ist so als wie die Standortentscheidung von Tesla. Viele "vergessen" immer wieder, dass anders als in Brasilien hier in Deutschland der Eingriff im gleichen Naturraum ausgeglichen werden muss. Dabei hatte auch der RBB mehrfach über die Neuaufforstungen berichtet.

  11. 43.

    Ist alles bekannt und zum Wie und Weiter habe ich mich ja geäußert.....

  12. 42.

    „Wozu“ die Aufregung um Tesla … An dem Projekt ist zu sehen, worum es wahrhaftig geht. Das Kapital steht im Fokus und Umwelt rückt LEIDER immer wieder mit Unterstützung der Politik in den Hintergrund. Dafür gab Deutschland bei dem Besuch von Hr. Scholz in Brasilien 200 Millionen für die Rettung des Waldes. Bravo… und in Deutschland wird weiterhin Wald für die Industrie gerodet. Alles kaum noch nachvollziehbar, oder hatte da etwa jemand Deutschlands Wald vergessen?

  13. 41.

    Erste Erfahrungen deuten darauf hin, dass die Traktionsbattrien durchaus ein Autoleben mit ggf. mehreren 100.000 km halten. Kaputte Akkus sind deshalb für die Medien immer noch eine Sensation wie umgekehrt auch 400.000 km in einem Oberklasse-BEV. Die Masse an BEV ist aber einfach noch zu jung, sowohl kalendarisch als auch nach Kilometern. Die wenigsten verbringen um die 1.000 Stunden pro Jahr im Auto. Ggf. müssen einzelne Module der Batterie getauscht werden, was laut ADAC preislich ähnlich dem Tausch eine Turboladers anzusetzen wäre. Mit VW-Batterien wurde an einer Uni ein Autoleben simuliert. Es zeigte sich, dass die Garantieannahmen sehr konservativ angesetzt worden sind.

    Als Ausreißer nach oben gewährt Toyota eine Garantie von einer Mio Kilometer auf die Traktionsbatterien, auf die Brennstoffzelle aber nur 100.000 km. Fahrer von Erdgasautos wissen zudem um die zulassungsbedingt limitierte Lebensdauer von Hochdrucktanks von meist 15 Jahren.

  14. 40.

    Bei aktuellen Fahrzeugmodellen wird damit gerechnet, dass die Batterie so lange wie das Auto hält und danach noch an Zweitverwerter verkauft werden kann (Stationärer Speicher). Tesla rechnet inzwischen mit 300.000km Laufleistung.
    Die Garantie für die Batterie beträgt bei allen Herstellern etwa 8 Jahren mit ca. 150.000 km Laufleistung.

    Renault hat veröffendlicht, dass, trotz Mietbatterie, bisher weniger als 1% der jemals in Deutschland verkauften ZoEs die Batterie wechseln mussten (da sind auch Defekte dabei, nicht nur nachlassende Kapazität). Der Zoe wird seit 2013 verkauft.

  15. 39.

    Übrigens noch zum Thema eigene PV: Diese Anlagen sind sogar vollständig kreditfinanziert nach etwa 7-13 Jahren komplett abgezahlt. Dabei ist schon währenddessen die Ersparnis so groß, dass die Kreditraten zusammen mit den restlichen Stromkosten (Hausanschluss bleibt) nicht höher sind als die Stromkosten vor dem Kauf. Nach Abzahlung des Kredits liefern diese Anlagen noch 10-20 Jahre lang (teilweise länger, es gibt prvate Anlagen, die seit 40 Jahren funktionieren)kostenlos Strom und senken die Stromrechnung deutlich. Je teurer der Strom im Laufe dieser etwa 30-40 Jahre wird, umso mehr.

  16. 38.

    Bitte informieren Sie sich mal wieder, Ihre Informationen sind veraltet. Miete für Batterien gibt es zur Zeit nicht. Auch die Modelle von Renault werden schon seit Jahren mit Batterie und ohne Miete verkauft.

    Es gibt wenige chinesische Hersteller, die versuchen ein Batteriewechselsystem einzuführen. Dort wird die Batterie gemietet. Aber diese Fahrzeuge sind bereits ohne Batterie so teuer, dass sich das nicht so schnell durchsetzen wird.

  17. 37.

    Das klingt ja alles sehr schön, dass ihr 16 Jahre alter Wagen abbezahlt ist. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen aber sagen, dass irgendwann der Punkt kommen wird, ab dem Reparaturen so häufig und teuer werden, dass ein Weiterbetrieb wirtschaftlich keinen Sinn mehr macht.

    Und dann werden Sie vor der Wahl stehen, welchen Antrieb (und damit welche Betriebskosten)sie zukünftig beim nächsten Fahrzeug haben wollen.

  18. 36.

    Diese Frage kann ganz einfach beantwortet werden Alexandra.

    Jeder wird Elektroautos kaufen, es sei denn, die Person will ab 2035 zu Fuß gehen. Denn ab dann kann in der EU kein Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.

    Bitte gerne weiter naive Fragen, die ich mit 0,1Sekunden googeln beantworten kann.

  19. 35.

    Wen allerdings auf die Idee gekommen ist, die Errichtung eines solchen Carport ohne Bauantrag zu veranlassen, ist selten dämlich.

  20. 34.

    MMn. ist es das der zweite oder dritte Fehler beim Bau einer riesigen Produktionsfabrik, je nachdem wie man rechnet.
    Das erste mal waren für ein Gebäude Wasserrohre für das Trink- und Abwasser genehmigt, aber Regenwassersammelrohre zum Löschteich noch nicht. Die wurden aber gleich mit in die offenen Gräben gelegt. Das halte ich für grenzwertig, das kann wirklich einfach ein Fehler gewesen sein, das die Verantwortlichen dachten, diese Genehmigung für Wasserrohre gilt für jede Sorte Wasserrohr.
    Das andere mal war der Aufbau von Tanks. Die wurden aber nachträglich genehmigt, weil trotz 'Schwarzbau' alle Sicherheits- und Bauvorschriften eingehalten waren und diese Tanks zwingen für die Produktion notwendig sind. Also die Genehmigung der Produktion, bzw. der Bau der Fabrik, ist ohne diese Tanks sinnlos.

    Ich halte das für eine sehr gute Quote, z.B. im Verhältnis zu Bau vom BER, wo fast alles nochmal neu gebaut werden mußte, weil es nicht den Sicherheitsvorschriften entspricht.

  21. 33.

    Erste Erfahrungen deuten darauf hin, dass die Traktionsbattrien durchaus ein Autoleben mit ggf. mehreren 100.000 km halten. Kaputte Akkus sind deshalb für die Medien immer noch eine Sensation wie umgekehrt auch 400.000 km in einem Oberklasse-BEV. Die Masse an BEV ist aber einfach noch zu jung, sowohl kalendarisch als auch nach Kilometern. Die wenigsten verbringen um die 1.000 Stunden pro Jahr im Auto. Ggf. müssen einzelne Module der Batterie getauscht werden, was laut ADAC preislich ähnlich dem Tausch eine Turboladers anzusetzen wäre. Mit VW-Batterien wurde an einer Uni ein Autoleben simuliert. Es zeigte sich, dass die Garantieannahmen sehr konservativ angesetzt worden sind.

    Als Ausreißer nach oben gewährt Toyota eine Garantie von einer Mio Kilometer auf die Traktionsbatterien, auf die Brennstoffzelle aber nur 100.000 km. Fahrer von Erdgasautos wissen zudem um die zulassungsbedingt limitierte Lebensdauer von Hochdrucktanks von 15 Jahren.

  22. 32.

    Auch wenn diese Rampe sehr sinnvoll ist, wurde sie als Schwarzbau auf einem fremden Grundstück gebaut. Das ist nochmal eine Stufe härter als ohne Genehmigung auf dem eigenen Gelände zu bauen. Auch wenn Ihnen das nicht gefällt und Sie das deshalb ignorieren.

    Tesla hätte die Genehmigung vor dem Bau beantragen können, Und es ist sicher auch möglich ein Dach ohne Pfähle zu errichten, wenn die zu tief im Boden stecken. Das ist mMn. ein großer und unnötiger Fehler des Managements
    Aber ein Bau auf einem fremden Grundstück wäre auch mit Antrag abgelehnt worden.

  23. 31.

    Gibt es schon Erfahrungen, wie lange die Akkusätze halten. In Ladezyklen oder als Reichweite. Wann wird ein neuer Akkusatz fällig und was kostet ein Austausch - oder hält der im Prinzip die erwartete Lebensdauer/Fahrleistung des Fahrzeuugs.

  24. 30.

    Das Milchmädchen weiß allerdings, dass außer bei NIO die Traktionsbatterie immer im Kaufpreis enthalten ist und berücksichtigt bei den Gestehungskosten selbsterzeugten PV-Stromes auch die Anlagenkosten und kommt auf gut 10 Cent/kWh. Das Laden erfolgt dabei quasi im Schlaf oder dauert auf Langstrecke bei 800V-Technik wie sie z.B. Hyundai verwendet nicht länger als Tanken und Toilettengang.

  25. 29.

    Sie brauchen doch nicht 6l/100 km mit dem Diesel. Mein Durchschnittsverbrauch ist da bei 4,5 -5 l/100 km. Das wären dann für die 30000 km 1350-1500 l und damit 2363-2625 EUR. Wenn Sie in Polen tanken oder der künstlich hohe Dieselpreis im Moment wieder auf normale Werte sinkt noch viel weniger. Aber wer fährt mit einem Diesel nur 30000 km im jahr, ich fahre da eher knapp über 100000 km. Eigentlich müßte man auch die Steuern beim Vergleich rausrechnen. Oder glauben Sie, daß der Staat bei Wegfall der Einnahmen aus der Mineralölsteuer einfach so verzichtet? Wird es nicht eher eine Steuererhöhung für getankten Strom dann geben, wenn alle mit Strom fahren, um die ausgefallene Mineralölsteuer zu kompensieren? Ein weiteres Problem sind Tankzeiten. Ich brauche 10 min Tankzeit, um weitere gut 1000 km zu fahren - wie lange braucht Ihr Elektroauto dafür?

  26. 28.

    Da stimme ich Ihnen auch zu, wer weiß, ob ich mir, sollte mein alter Selbstzünder das Zeitliche segnen, dann überhaupt nochmal ein Auto zulege..... Wohl eher nicht, denn ich empfinde die Elektromobilität als nicht so ehrlich und nachhaltig, wie es immer so gerne verkauft wird und eine bezahlbare Brennstoffzellentechnik liegt noch zu weit weg, weil die Autolobby diese auch erfolgreich bremst.
    Ich habe für die warmen Tage ja noch mein altes Motorrad und ein tolles Fahrrad für die Stadt.

  27. 27.

    Sind BEV bei Neukauf bei Betrachtung der TCO wirklich teurer als ein Verbrenner? Schauen Sie mal beim ADAC vorbei. Da erlebt mancher auch bei Mercedes oder BMW seine Überraschung, wenn er z.B. einen EQA oder i4 mit seinem Verbrennergegenstück vergleicht. Auch bei VW ist der Vergleich Golf/id.3 durchaus interessant.

  28. 26.

    Das ist eine Milchmädchen- Rechnung,Miete für die Batterie und Kosten für PV-Anlage drücken den Preis nach oben. Die Zeit zum Aufladen ist nicht berücksichtigt. Es lohnt sich einfach noch nicht.

  29. 25.

    Alles was Sie schreiben stimmt so nicht. Die Möglichkeiten so oder so zu bauen und zu beantragen haben alle.
    Die Ursache Ihrer Überlegungen liegen woanders: Falsche Standorte und bornierte Entscheidungen führen zur Erfolglosigkeit: BER, Grünheide, manche Windräder auch und noch viel mehr, da reicht hier der Platz gar nicht. Die Einstellung ist es...

  30. 24.

    Ja, mein alter Golf 5 TDI von 2005 läuft auch noch mit seinen 335000km.Entscheidend wird dann sein, was nach seinem langen Leben folgt.Dies wird dann wohl elektrisch sein, insbesondere da ich mein Strom selber herstellen kann.
    Aber jeder wie er mag.

  31. 23.

    Habe Ihre Rechnung mal zugrundegelegt und komme zu dem Ergebnis, dass mein alter Diesel mit Steuern, Versicherung und Sprit bei ca 2800€ per Anno liegt. Reparaturen und Wartung schlagen mit ca. 700€ zu Buche - macht ca. 3500€ im Jahr.
    Da kommt Ihre Gegenrechnung nicht mit, mein Auto ist 16 Jahre alt, bezahlt, fit und durch Langzeitnutzung nachhaltiger als jedes, neu zu bauendes Auto.

  32. 22.

    Ach und die 10000€ Mehrkosten eines E-Autos im Kaufpreis kommen auch noch drauf.

  33. 21.

    Sie müssen einfach mal durchrechnen.
    Sie fahren im Jahr 30000km mit einem VW Passat TDI und brauchen dafür ca 1800L Diesel(6L/100km, Preis ca 1,75€), macht ca. 3150€ Spritkosten.
    Sie fahren im Jahr 30000km mit einem E-Auto (ID3,Tesla3,Ioniq5) und brauchen dafür ca 4800kwH(16kwH/100km, Preis ca.0,42€ pro kwH), macht ca. 2016€ Stromkosten.
    Die Ersparnisse bei Kfz-Steuer, Werkstatt und der Möglichkeit sein Strom selbst herzustellen (PV-Anlage) sind da noch nicht dabei.Soll ja in einem Flächenland wie Brandenburg durchaus möglich sein.

  34. 20.

    Ach wie schön ist Panama......Menschen mögen vor dem Gesetz alle gleich sein, aber Tesla ist kein Mensch......

  35. 19.

    2018 musste ich in meinem Kleingarten ein kleines Vordach an meiner Laube "zurück bauen" und ein Ordnungsgeld zahlen. Ich hatte ohne Baugenehmigunng im Wasserschutzgebiet das Vordach angebracht.
    Da ja alle vor dem Gesetz alle gleich sind, wird Tesla die Pfähle wieder entfernen. Mal sehen.

  36. 18.

    Nicht Nachträgliche Genehmigung!
    Pfähle raus.
    Antrag stellen.
    Genehmigung oder Nicht-Genehmigung abwarten.
    Dann bauen oder nicht bauen.
    So wie jeder andere auch.
    Ohne Kaffee.
    Und ohne Diskussion.

  37. 17.

    Ich frage mich doch ernsthaft ob dieses Unternehmen überhaupt eine Zukunft hat. Wer bitte kauft Elektroautos?! Elektroautos werden doch mit Strom versorgt, richtig?! Dieser Strom wird ja immer teurer, richtig? Dann heulen die Menschen über die Stromkosten, richtig? Aber kaufen ein Elektroauto?! Why? Achso weil uns Medien weismachen das Tesla Zukunft hat?! Wenn doch aber ein Naturschutz Gebiet als Gewinntreiber umgeschrieben wird, dann frage ich mich doch ernsthaft warum man die Natur angeblich als wichtig empfindet, ihr aber aus Profit und Gier auf die Natur scheißt. Richtig ist aber immernoch dass der normale Bürger seine Bauvorhaben genehmigen lassen muss richtig? Jede andere Firma eigentlich auch, richtig? Und warum läuft bei Tesla alles scheinbar richtig obwohl es für uns Bevölkerung falsch wäre?! Denkt hier eigentlich noch jemand selbst?! Oder lassen wir denken von Politik und Gier?! Denkt Politik überhaupt?!

  38. 16.

    Das wievielte Vergehen der Firma Tesla ist dies, seitdem die in Brandenburg ihr Unwesen treiben? Statt harter Strafen, oder besser, ihrer Vertreibung, bekommen sie weitere Privilegien. Ganz bewusst verstößt Tesla gegen Regeln und Gesetze, weil echte Strafen nicht drohen oder so niedrig ausfallen, dass sie gerne einkalkuliert werden. Und die Brandenburger Landesregierung macht mit.

  39. 15.

    Wer denkt, die Behörden würden nicht ratz batz die Genehmigung nachreichen, glaubt wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann. Tesla macht was sie wollen und die Behörde genehmigt es schon. Da wird nichts zurück gebaut, das geht auch wieder glatt durch. Wie gehabt. Und solch einem Unternehmen überträgt man die Verantwortung für die Qualitätskontrolle des Trinkwasserschutzgebietes?!

  40. 14.

    Da sieht man wieder die Auswüchse der derzeitigen Herschaftsordnung > die Konzerne spielen mit den Politikern und benutzen sie als Handlanger ihrer Profitgier.

  41. 13.

    Das ist kein Dilettantismus sondern Kalkül. Die Dilettanten sitzen ganz woanders, klopfen sich noch anerkennend auf die Schulter, während die Umweltzerstörung im Namen der Umwelt immer größere Ausmaße annimmt.

  42. 12.

    Eine äußerst clevere Taktik, Schwarzbau anfangen, im besten Fall sogar fertigstellen, erwischt werden, dann nachträglich den Bauantrag einreichen, wie gesagt, im besten Fall ist das Bauwerk fertig. Ziel erreicht. Ein Rückbau kommt bei tesla bei der Rückendeckung vom Land nie in Frage.
    Der legale Weg dauert Monate in Deutschland, Besserung nicht in Sicht.
    Das haben die Amis sehr schnell erkannt, clever wie gesagt.

  43. 11.

    Man sollte sich am lokale Gegebenheiten und Regeln halten ob man sie mag oder nicht.

    In einem Rechtsstaat sollte das nicht passieren ...abe rist wohl wie Masken , Kölscher Klüngel das typische wer gut schmiert der gut fährt.

  44. 10.

    Ich denke, dass die Herren Amerikaner sehr wohl wissen, was sie dürfen und was nicht. Es ist der Arroganz der vermeintlich „großen“ Macht. Die können mit unseren Behörden spielen, wie sie möchten. Gibt’s halt wieder eine nachträgliche Genehmigung. Unsere Politiker und Entscheidungsträger schauen über vieles hinweg wegen ein paar Arbeitsplätzen. Wie die Arbeitskräfte dort mit einem Knebelvertrag existieren, der ihnen sogar die freie Meinungsäußerung verbietet, interessiert doch auch niemanden aus der Politik.

  45. 9.

    Typisch Deutschland, überall Bürokratie, Genehmigungen, Aktenberge und Faxe aus der Steinzeit. Einfach machen, mit Erlaubnis dauert alles Jahre. Ich finds richtig.

  46. 8.

    Ist das nur Unvermögen ider Unkenntnis? Ich tippe eher auf Arroganz der Tesla-Leute die dann mit dem Unvermögen oder auch dem bewussten Dulden durch die Behörden zusammenspielt. Es ist doch schon lange klar, dass Tesla seine Wirtschafts- und damit politische Macht gegen den Staat ausspielt und ihn und damit uns an der Nase herumführt.

  47. 7.

    Tesla scheint in Grünheide nach Gutsherrenart zu agieren. Bin gespannt,ob es mal einen schmerzhaften Klaps auf die Finger gibt, oder ob sich die zuständigen Behörden weiter auf der Nase rumtanzen lassen

  48. 6.

    Das war sehr unnötig und wirft ein schlechtes Licht auf die Standortleitung.
    Ich kann Tesla verstehen, dass das Umweltimage und die -bilanz verbessert werden soll. Ein solches Solardach über dem Parkplatz würde das auch tatsächlich tun. Aber warum kann hier nicht eine Genehmigung abgewartet werden? Dieses Dach über den Parkplätzen ist für den Berieb nicht zwingend erforderlich und wäre wohl auch ohne Schwarzbau genehmigt worden.

  49. 5.

    Da schau an "schon wieder," , bereits mehrfach schwarz gebaut, falsche oder keine Angaben zu umweltrelevanten Themen. So sieht also Zuverlässigkeit aus, die es rechtfertigt den Verursacher zur Selbstkontrolle beim Grundwasserschutz zu bestimmen. Da stellt sich die Frage nach dem BOCK und Gärtner?

  50. 4.

    Wie lange lassen sich die Behörden noch auf der Nase herumtanzen? Ich habe ja Verständnis für die wirtschaftliche Notwendigkeit ein solches Unternehmen in die Mark zu lotsen, aber der Dilettantismus bei Tesla kann doch nicht mehr durchgewunken werden.

  51. 3.

    Gut das keine Rampe zu einem Eingang ist, diese hätte 100 Prozent zurück gebaut werden müssen.

  52. 2.

    Und wieder macht Tesla was sie wollen, und auch diesmal wird eine nachträgliche Genehmigung geben.

  53. 1.

    So langsam wird es peinlich.
    Haben die denn keinen einzigen deutschen Bauingenieur oder Architekten im Team, der immer wieder auf die hiesigen Bauordnungen hinweist? So schwer sind die allerdings auch für Manager nicht zu verstehen.

Nächster Artikel