Ticketwege in die Nachbarländer - Schien-esisch - das 49-Euro-Ticket als neue Seidenstraße

Sa 29.07.23 | 08:15 Uhr | Von Stefan Ruwoldt
  64
Fahrgäste laufen am Bahnhof neben einem Regionalexpress. (Quelle: dpa/Micha Korb)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 28.07.2023 | Ronja Bachofer | Bild: dpa/Micha Korb

Spätestens seit Mai kann jeder für 49 Euro täglich hunderte Kilometer reisen - und das sogar bis ins Ausland. Das Zauberwort lautet "Grenztarifpunkt". Stefan Ruwoldt hat vier Vorschläge für Mini-Interrails in die Nachbarländer.

Deutschlands Schienen werden glühen - und das vielleicht irgendwann sogar mit Pünktlichkeit zurückzahlen. Schließlich steigen derzeit Millionen (geschätzt) vom Individualmobil auf die kollektive Stranglösung der Bahn um.

Sie tun es der Umwelt zuliebe - doch nicht nur. Bares Geld wert ist nämlich folgendes: Das 49-Euro-Ticket sorgt dafür, dass jeder auf der Stelle seine Fernreisen runterkalkulieren kann. Besser sogar: seine internationalen Fernreisen. Mit dem Deutschlandticket ab ins Ausland? - Wir helfen.

Die Bezahlung - mehr als nur ein Deutschlandticket

Der Trick ist ein Wort, das bislang nur Bahndisponenten, Trainspotter und TT-Bahn-Freunde kannten: G-R-E-N-Z-T-A-R-I-F-P-U-N-K-T.

Grenztarifpunkte - das sind Haltestellen oder Bahnhöfe [bahnreise-wiki.de] außerhalb Deutschlands, die wenige Kilometer hinter den deutschen Grenzen liegen und bis zu denen der Beförderungstarif der Deutschen Bahn gilt. Diese Grenztarifpunkte machen das Deutschlandticket zum Mini-Interrail für Jung und Alt in Deutschland.

Grenztarifpunkte ermöglichen es also den deutschen Ticketbesitzern, für Verbindungen der Deutschen Bahn und deren regionalen Partnern und Regio-Bahnbetreibern sicher und mit gültigem Fahrausweis über die Grenzen zu kommen eben bis zu diesen Punkten. Erst nach diesen Bahnhöfen gelten die Tarife der Staats- und Privatbahnen der Nachbarn.

Die Geografie - Klassenfahrten und Sonderwissen inklusive

Das Deutschlandticket öffnet Grenzen. Die Redaktion der Zeitschrift Chip hat dazu eine App gebaut [chip.de], die anhand der Streckeninfos die Ziele im Ausland auflistet und die genauen Strecken mit Bahnlinien präsentiert. Zu beachten ist dabei, dass für einige Grenzfahrten auch Busse, also Buslinien möglich sind, in denen das 49-Euro-Ticket gilt:

Demnach kommt man mit dem 49-Euro-Monatsfahrschein:
- in die Niederlande (zu etwa 17 Orten und Städten hinter der Grenze),
- nach Belgien (14),
- rüber nach Luxemburg (dort sogar fast überall hin),
- nach Frankreich (15),
- in die Schweiz (15),
- nach Österreich (12),
- nach Tschechien (5),
- nach Polen (6) und
- nach Dänemark (2).

Das heißt: neun Nachbarländer hat Deutschland (merken!), 49 Euro kostet ein Monatsticket (weiß jeder) und 49 dividiert durch 9 macht (rechnen!): 5 (Rest 4). Umfassende Auslandserfahrung in jedem Alter für gut fünf Euro monatlich pro Land. Schienenwelt, wir kommen!

Unsere Auswahl daraus ist hier nun: vier aus neun - in jeder Himmelsrichtung ein 49-Euro-Ziel im Nachbarland. Niederlande, Schweiz, Polen und Dänemark - einmal rundrum. In die internationale Ferne mit dem Nahverkehr. Oder tarifsprachlich: Auslandsreise statt regionale Einzelverbindung.

Grafik: Mit dem 49-Euro-Ticket über die Grenze. (Quelle: rbb)

Lokale Freuden beim fernen Nachbarn Niederlande

Brandenburg und Berlin verbindet mit den Niederlanden eine kleine Sehnsucht: Da ist das holländische Viertel in Potsdam, der Holland-Park bei Schwanebeck (Barnim), die Oranje-Verbundenheit der Oranienburger und das Tulpenfest in Potsdam. Brandenburg hat ein oranjes Herz und darum: ab nach Holland.

Kurz vor Holland liegt vom Osten aus betrachtet Niedersachsen und ein wenig südlicher NRW. Zwar gibt es auch Grenztarifpunkte in den Niederlanden, die man von Niedersachen aus erreicht, mehr aber sind es von NRW aus. Diese Orte hinter der deutsch-holländischen Grenze erschließen dem 49-Euro-Ticket-Champion die Bahnen des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR).

Über die Staatsgrenze mit dem Nahverkehr

Unser Tipp: Zevenaar und Arnhem. Dafür müssen wir den Rhein-Ijssel-Express erreichen, den dortigen RE19. Neun bis zehn Stunden Fahrzeit und fünf bis sechs Umstiege prognostiziert die Reiseauskunft von bahn.de dafür. Wir starten halb neun in Elstal oder ein bisschen früher vom Berliner Hauptbahnhof. Stendal, Wolfsburg, Hannover, Minden und Düsseldorf sind unsere Umsteigepunkte.

In Zevenaar gönnen wir uns dann am nächsten Tag das Liemers Kunstmuseum. Empfohlen werden vom örtlichen Fremdenverkehrsverbund in der Umgebung ein paar Bauernhöfe für ländliche Erholung und eine Windmühlentour mit historischer "De Buitenmolen"-Ausstellung. Eine Haltestelle weiter wartet dann am nächsten Tag Arnhem, die Hauptstadt von Gelderland. Dort ist Schlendern im Viertel 7straatjes empfohlen, und weil es eine Großstadt ist, gibt es Museen und Konzerte als Ausgleich für Zevenaars ländliche Freuden.

Stadtbummel, Aussicht und Badespaß in der Schweiz: Basel

In die Schweiz brauchen wir mit dem 49-Euro-Ticket ein bisschen länger und starten darum kurz nach sieben am Hauptbahnhof oder viertelneun in Belzig. Über Dessau, Leipzig, Nürnberg, Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg landen wir gegen zehn Uhr nach fünf oder sechs Umstiegen in Basel – und brauchen Abkühlung im Rhein.

Es sind nur ein paar hundert Meter vom Badischen Bahnhof Basel zu diesem Sommer-Badespaß mit zunächst einem Stopp am Wickelfischstand zum Verstauen der Straßenbekleidung. Dann tauchen wir ab in den porentief sauberen Rhein und reiten auf der acht KahÄmha schnellen Flusswelle vorbei an den marzahnisch anmutenden Roche-Türmen, passieren mit schalligen Pfeifgeräuschen unter den Steinbögen die Wettsteinbrücke, winken dem Münster, überholen die Spaziergänger am oberen Rheinweg und hieven uns wieder rauf ans Ufer, wo die Freude der Fastenwähe mit Bouillon hinter der Johanniterbrücke wartet. Nass, kühl und (in der Schweiz eigentlich unmöglich) echt günstig ist dieser 49-Euro-Ticket-Trip in den Süden. Bad Belzig - Bad Basel. Danke Deutschlandticket.

Ein bisschen nach Polen mit Bus und kleinen Bahnausnahmen

Besonders tiefe Reisen ins Nachbarland - wie etwa in die Niederlande oder nach Frankreich - sind nach Polen mit dem günstigen 49-Euro-Ticket leider nicht möglich. In Polen muss der Traveller ein paar Besonderheiten beachten.

Nach Angaben des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) gilt das Deutschlandticket nicht für Fahrten auf den Strecken der Regionalbahn über die Grenze nach Polen. Allerdings gilt das Deutschlandticket dem VBB zufolge immerhin für einige Haltestellen der Buslinien des VBB ins Nachbarland Polen. Die Busse der Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder) nach Slubice, die Linien der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft (UVG) nach Krajnik Dolny und die Buslinie der DB Regio nach Gubin können demnach mit dem Ticket genutzt werden.

Zwei Zug-Ausnahmen aber gibt es immerhin: Von Ahlbeck (Usedom), also M-V, kann man mit dem DB Regio nach Swinemünde fahren und dabei das 49-Euro-Ticket nutzen. Und von Sachsen aus kommt man auch mit dem Regio RE1/RB61 des Trilex auf die andere Neiße-Seite nach Zgorzelec: Dresden - Görlitz - Zgorzelec. Zu beachten ist hier: nur mit Zügen der DLB (Die LänderBahn Gmbh), nicht mit Zügen der polnischen KD (Koleje Dolnośląskie) oder der PR (Przewozy Regionalne) [bahn.de]. Genau dort liegt dann auch das Ziel unserer Deutschlandticketreise nach Polen: Zgorzelec – drei Stunden und zwei Umstiege braucht man von Berlin. Von Cottbus sind es knapp zwei Stunden und ein Zugwechsel.

Zgorzelec bietet allen – nun aber natürlich auch dem Fahrgast mit Deutschlandticket - Theater, Konzerte und natürlich die Natur entlang der Neiße. Die kleine Besonderheit: Der 49-Euro-Traveller kann hier die wenigen hundert Meter über die Neiße nach Görlitz schlendern und hat so das Erlebnis der Doppelstadt. Die eigentliche, ja fast symbolische, Attraktion dieser Reise aber ist das rund 180 Jahre alte Neißeviadukt: knapp 500 Meter, 30 Bögen, 35 Meter hoch – eine Eisenbahnüberführung, die keine Grenzen kennt. Also keine Landesgrenzen.

Dänische Kleinstadtidylle und Hochzeitsparadies

Die Grenzerfahrungsmöglichkeiten in Dänemark sind verglichen mit den Niederlanden oder Frankreich deutlich geringer, so richtig direkt erreicht man nur zwei Orte. Doch wir trösten uns und sagen: Der Deutschlandticket-Effekt für G-R-E-N-Z-T-A-R-I-F-P-U-N-K-T-R-E-I-S-E-N-D-E nach Dänemark ist die Variation der Erfahrung.

Das 49-Euro-Ticket ermöglicht immerhin eine RE-Reise nach Tondern, ein Städtchen, das man über Rathenow, Stendal, Uelzen, Hamburg und Niebüll erreicht. Gut sieben Stunden braucht man und ist dann mehr als fünfhundert Kilometer weit weg im ruhigsten Norden.

Was aber machen die 49-Euro-Reisende und der Deutschlandticket-Traveller in Tondern? Zum Beispiel heiraten. Seit Mitte der 60er-Jahre gilt die Kleinstadt als Heiratsparadies. Viele hundert Ehen auswärtiger Paare werden hier jährlich geschlossen, wirbt die Gemeinde. Weniger aufwändig, total idyllisch und – so jedenfalls betonen es die örtlichen Medien – ausgesprochen günstig können auch deutsche Paare hier heiraten. Und wenn sie das Umsteigen nicht scheuen, können sie dazu auch noch günstig anreisen.

Reisegrußwort

Einkaufen, flußabwärts baden, Brücken begutachten und heiraten: Das 49-Euro-Ticket setzt Kilometersäulen des Glücks und der ökologischen Sparsamkeit auf die Ferienlandkarten der Berlinerinnen und Brandenburger. Hier zum Abschluss vier Übersetzungshilfen für Aufforderungen, die den Deutschlandticket-Glückritterinnen keine Angst mehr machen: "tiketcontrole", "Billettkontrolle", "kontrola biletów" oder "billetkontrol".

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.07.2023, 05:00 Uhr

Beitrag von Stefan Ruwoldt

64 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 64.

    Die Kommentare mit lfd. Nr 50 und 51 sind sachlich falsch! Weil es einfach nicht Stimmt!

  2. 62.

    In kratzeburg und langsamen hält der re5 neuerdings wieder.

    Der re5 fährt nur alle 2 h. Irgendwann soll es eine stündliche Nahverkehrsverbindung von rostock nach Neustrelitz geben. Aber dies wird das Problem nicht lösen. Der umsteigfreie re5 wird genau so voll bleiben. Änderungen nicht in Aussicht. Alles bleibt wie es ist. Wir Pendler genießen das Leben in vollen Zügen.

    Das Ostsee Ticket, welches 2021 eingestellt wurde, war cool. Ein Festpreis ohne zugbindung für den nah- und Fernverkehr.

  3. 61.

    Ich bin Wochenend-Pendler. Seit 2011. Klar könnte ich den Fernverkehr nutzen. Ein Jahr bin ich Fernverkehr gefahren. In rostock sind alle Strecken zum Rostocker Hbf eingleisig. Nur die s-bahn von Warnemünde ist durchgängig zweigleisig.

    Ich wohne nicht direkt in rostock. Sparpreise bekommt man fr Fr, so und mo selten. Wenn sie am Freitag dem Arbeitsplan für die nächste Woche sehen, viel Spaß beim buchen. Mit dem re5 muss ich weniger umsteigen und kann montags 30 min später fahren.

  4. 60.

    Warum regen sich immer alle auf, wenn Steuergelder in den Nahverkehr investiert werden sollen? Für Straßen sind solche Investitionen doch völlig normal.

    Nur bahnnutzer haben in diesem Land irgendwie außerhalb der Wahljahre keine lobby.

    Der Nahverkehr ist bei diesen vollen Zügen keinen Cent weg. Alle sind in überfüllten Zügen einfach nur noch genervt und gereizt.

    Die Politik hat beschlossen die fahrgastzahlen zu verdoppeln. Dann müssen auch mehr Sitzplätze bestellt werden. Wo ist der Fehler?

  5. 59.

    Der Videobericht hätte an einem Freitag gedreht werden sollen.

    Welche nahverkehrszüge im Nahverkehr wurden zusätzlich von den Bundesländern bestellt.

    Seit wann kann man in nahverkehrszügen Sitzplätze reservieren? Wurden da evtl. ausversehen fernverkehrsfahrgäste interviewt?

    Fazit: Alles wird auf den Bund geschoben. Bestellen nicht Bundesländer den takt und die sitzplätze? Also sollen wir alle bis 2030 warten?

    Wäre dieses Jahr ein Wahljahr, müssten die Fahrgäste nicht so lange warten. ;-)

  6. 58.

    Antwort auf Toscana
    Na ich hoffe doch nicht ,daß Sie noch arbeiten oder wie soll ich das mit 80.... verstehen??
    Wünsche trotzdem immer gute Fahrt mit der Bahn ohne Pannen die Nerven jeden aber gehört auch mal dazu.

  7. 57.

    Danke für den Tipp, den werde ich mir merken.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche.

  8. 56.

    Das irrwitzige ist, dass parallel ICs und ICEs fahren - deutlich schneller, bequemer, mit mehr Service und Platz. Ab 12,90€ (ohne BC-Rabatt) gibt's Tickets. Diese Züge sind gerade wieder relativ leer, man bekommt sogar kurzfristig noch Sparpreise und Reservierungen für Fahrräder. Die REs sind dagegen wieder sehr voll. Ich nutze den RE in M-V und bin auf ihn angewiesen. Die Zustände vergangenen Sommer waren katastrophal und gerade geht's wieder in die Richtung. Auf der Strecke braucht es keine Taktverdichtung (auch wenn ein stündlicher RE natürlich auch für mich 'bequemer' wäre ;-), mind. stündlich verkehrt ein Zug zw. B und HRO bzw. zurück, aber Fernreisende verstopfen mit Vorliebe den Regionalverkehr. Es sind nicht mehr viele Unterwegshalte in M-V - wenn der Zug nur noch pro forma hält, ich aber nicht mehr mitkomme, können wir das D-Ticket überspitzt gesagt zu einem Angebot nur für Stadtbewohner machen und die letzten Landbahnhöfe auch zusperren.

  9. 55.

    Das heißt labern! Außerdem ist es ein Unterschied ob man zum Romme oder zur Arbeit muss.

  10. 54.

    Antwort auf Bernhard
    Es gibt immer vorne Plätze für Behinderte und Rollifahrer meist in der Mitte.
    Verstehe nicht wo da das Problem ist?
    Ausserdem dürfen einige Schwerbehinderte umsonst fahren Antrag beim Lageso und Sie bekommen je nach Behinderung einen Ausweis mit Wertmarke.
    Die Ein und Ausgänge müssten auch bei der S Bahn endlich alle Aufzüge erhalten.
    Fernzüge sollten auch benutzbar sein .

  11. 53.

    Antwort auf Bernhard
    Also es sind in der Regel vorne immer für Behinderte Plätze und selten voll belegt.
    Ich weiß nicht was Sie da beklagen, denn wenn ein Behinderter kommt stehen die Leute auf.
    Im übrigen viele Schwerbehinderte fahren umsonst und mit AG und Begleitperson darf diese auch umsonst.
    Antrag beim Lageso.

  12. 52.

    Antwort auf Toscana
    Meine Mutter ist 86 Jahre alt und fährt täglich zur Rommegruppe ,Geschwister usw.
    Was lappern Sie?
    Hat mit dem Alter nichts zu tun dankbar ist Sie für die Neuen Strassenbahnen mit denen Sie ohne Probleme zusteigen kann mit Rollator. Übrigens hat Sie Führerschein wenn mal doch nicht passt mietet Sie sich eben ein Auto.
    Führerschein würde Sie abgeben aber nicht solange es eine Gegenleistung gibt.

  13. 51.

    Auch um Nahverkehr braucht der Schwerbehinderte eine Wertmarke, die er bezahlen muss.

  14. 50.

    Infrastruktur wird jedenfalls nicht direkt von den Verkehrsunternehmen bezahlt und erst Recht nicht durch Fahrgeldeinnahmen.

    Indirekt zahlen die EVU das über die Trassengebühren Nutzungsentgelte der Bahnhöfe, das ist aber bereits bei den Angebot, dass die EVU bei den Ausschreibungen der Aufgabenträger einreichen, eingereist.

  15. 49.

    Ich hab auch nicht behauptet, dass "man" das macht. Allerdings sehe ich in den ECs sehr viele Leute, die offenbar genau das getan haben, auch viele Polen.

    Und die Informationen auf bahn.de sind auch nicht nur zu polnischen Zügen falsch, bei den ECs nach Prag und Budapest werden ja laut der DB auch erst hinter der Grenze die Steckdosen und das Behindertenabteil eingebaut...

  16. 48.

    Diesen Service bietet Hermes in Kooperation mit der Bahn an. Koffer werden Zuhause abgeholt und am Zielort zugestellt.

  17. 47.

    Man bucht ja Tickets nicht über die deutsche Bahn, sondern deutlich preiswerter über Websites anliegender Staaten. Gerade Tickets nach Polen sind deutlich billiger über die polnische Bahn zu buchen.

  18. 46.

    Unsinn, da nicht zu finanzieren.

    Statt dessen sollten behinderte Menschen generell umsonst fahren können. Nicht nur im Nahverkehr, sondern auch im Fernverkehr.

    Und im Nahverkehr muss es deutlich mehr speziell gekennzeichnete Plätze für behinderte Menschen geben.

  19. 45.

    Das ist ein schauermärchen, eine Auslastung ist da, nur zu welchen Profit? die Unkosten können damit nicht gedeckt werden. Ein Euro pro Tag für die Öffentlichen ist nicht Zuviel, kostet weniger als Handy oder Tätowierungen . Und soviel zu vollen Züge wir älteren ,machen keinen Gebrauch davon. Das werden Sie mit 80 noch merken.

Nächster Artikel