Tarifkonflikt spitzt sich zu - GDL-Mitglieder stimmen für unbefristete Streiks bei der Bahn

Di 19.12.23 | 21:09 Uhr
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Symbolbild: Ein DB-Zug fährt in einen Bahnhof ein. (Quelle: dpa/Arne Dedert)
Audio: rbb24 Inforadio | 19.12.2023 | O-Ton Weselsky | Bild: dpa/Arne Dedert

Die Lokführergewerkschaft GDL darf im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn nun auch zu unbefristeten Streiks aufrufen. In einer Urabstimmung sprachen sich rund 97 Prozent der abstimmenden Mitglieder dafür aus, wie die GDL mitteilte.

  • 97 Prozent der GDL-Mitglieder stimmen für unbefristete Streiks
  • Vor dem 8. Januar 2024 soll es keine Bahnstreiks geben
  • GDL-Chef Weselsky: "Es wird länger und härter für die Kunden"
  • Bahn will Grundangebot aufrecht erhalten

Im Tarifstreit mit der Bahn haben sich die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL für unbefristete Streiks ausgesprochen. Die Gewerkschaft gab am Dienstag in Frankfurt am Main das Ergebnis der Urabstimmung bekannt, wonach sich 97 Prozent für längere Arbeitskämpfe aussprachen.

Damit kann GDL-Chef Claus Weselsky einen solchen jederzeit als Druckmittel im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn einsetzen. Die Gewerkschaft hat aber versprochen, frühestens am 8. Januar erneut zu streiken. Von den Streiks dürften auch wieder wie zuletzt bei den Warnstreiks die Berliner S-Bahn sowie neben dem Fernverkehr auch Regionalzüge in Berlin und Brandenburg betroffen sein.

Weselsky: "Es wird härter für die Kunden"

"Insgesamt gesehen haben die Kolleginnen und Kollegen ein klares Signal gesendet", sagte GDL-Chef Claus Weselsky zum Ergebnis. Für unbefristete Streiks waren 75 Prozent Zustimmung nötig. Laut Weselsky lag die Wahlbeteiligung bei mehr als 70 Prozent.

Nach einer Urabstimmung müssen Streiks prinzipiell nicht mehr zeitlich begrenzt werden. "Das, was jetzt kommt, wird kräftiger, wird länger, wird härter für die Kunden", kündigte der Gewerkschafts-Chef an im Vergleich zu den bisherigen Warnstreiks an. Gleichzeitig betonte er kürzlich: "Wir sind so verantwortungsbewusst, dass wir nicht auf ewige Zeiten streiken werden." Bei weiteren 24-Stunden-Streiks bleibe es aber eben auch nicht.

Bahn will Grundangebot aufrechterhalten

Die Bahn zeigte sich derweil zuversichtlich, zumindest ein Grundangebot aufrecht halten zu können. "Wir sind für mögliche Streik-Szenarien vorbereitet", teilte der bundeseigene Konzern am Abend nach der Verkündung des Urabstimmungsergebnisses mit. "Im Regional- und Fernverkehr hat sich ein Notfahrplan bewährt", hieß es. "Dieser umfasst im Fernverkehr rund 20 Prozent des üblichen Fahrplanangebots. Auch im Regional- und S-Bahn-Verkehr haben wir vor Ort entsprechende Notfahrpläne entwickelt."

Längster GDL-Streik dauerte 127 Stunden

Bei vorigen Tarifrunden waren mehrtägige Streiks keine Seltenheit. Der bisher längste GDL-Streik bei der Bahn fand mit 127 Stunden (5 Tage plus 7 Stunden) im Personenverkehr und 138 Streikstunden (5 Tage plus 18 Stunden) im Güterverkehr im Mai 2015 statt. Damals handelte es sich allerdings um den bereits achten Streik seit Beginn des Tarifkonflikts. 2021 streikte die GDL für etwa fünf Tage.

Für längere Streiks sind Urabstimmungen nötig, weil nur so gewährleistet werden kann, dass eine breite Mehrheit der Mitglieder die Strategie der Gewerkschaftsführung auch unterstützt. Für die Beschäftigten bedeutet jeder Streiktag Einnahmeverluste. Zwar gleichen Gewerkschaften den Lohn- und Gehaltsausfall aus der Streikkasse aus, aber in der Regel nicht in vollem Umfang. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben darum per Urabstimmung das Signal, dass sie zu diesem finanziellen Opfer bereit sind.

Tarifverhandlungen festgefahren

Die GDL und die Deutsche Bahn haben sich im Tarifkonflikt festgefahren. Weselsky erklärte die Verhandlungen nach der zweiten Runde für gescheitert. Ein Knackpunkt ist die von der GDL geforderte Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter bei vollem Lohn. Die Gewerkschaft will eine Absenkung von 38 auf 35 Stunden erreichen. Die Bahn hält das für unerfüllbar.

Die GDL hat seit Beginn der Tarifverhandlungen Anfang November bereits zweimal mit 20 beziehungsweise 24 Stunden langen Warnstreiks im Personenverkehr die meisten Züge zum Stillstand gebracht.

Sendung: rbb24 Abendschau, 19.12.2023, 19:30 Uhr

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140 Kommentare

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  1. 140.

    Genau so ist es. Bei der Wahl des eigenen Wohnortes und dem eigenen Arbeitgeber ist es ebenso. Wer dort eine bewusste Entscheidung getroffen hat, hat sich folglich auch bewusst entschieden wie er oder sie zur Arbeit kommt. Ich glaube es steht in keinem Arbeitsvertrag, dass dies ausschließlich mit der Bahn passieren muss. Es gibt neben dem Fußmarsch, dem Rad, dem Moped, dem Auto, den Fahrgemeinschaften, dem Taxi, dem Bus, der Tram oder etlichen anderen Unternehmen welche man nutzen kann. Übrigens ist es beim Bahnpersonal ähnlich. Man stelle sich mal vor, dass bestimmte Bahnpersonale auch sehen müssen wie sie zum ersten Zug kommen, der von dem besagten Bahnpersonal vorbereitet bzw. eingesetzt wird. Btw. sieht es bei den letzten Zügen und der später anschliessenden Heimfahrt ebenso aus.

  2. 139.

    Jeder hat das Recht sich zu organisieren und dort vertreten zu lassen wo er oder sie sich wirklich vertreten fühlt. Übrigens kommen die Tarifverträge verschiedener Gewerkschaften überall zur Anwendung mit Ausnahme eines Unternehmens. Man kann ja mal recherchieren um welches von über 60 Unternehmen es sich dabei handelt.

  3. 138.

    Wenn es um sie geht soll alles nach ihrer Nase tanzen .
    Hauptsache sie kommen an ihr Ziel.
    Was sollen die Mitarbeiter der Bahn sonst tun um ihren Unmut gegen die Bahn kundzutun.
    Solange dieser uneinsichtige Bahnvorstand , der meiner Meinung vollständig zurücktreten müsste, nicht einsichtig wird , wird die Situation so angespannt bleiben.
    Für mich ein Skandal, das sich der Bahnvorstand mit Millionen bereichert, aber die Angestellten im Regen stehen lässt.

  4. 137.

    Wenn es um eigene Einschränkungen und Beeinträchtigungen sowie Mehrkosten geht, dann sind Meinungen, Vorsätze, Ansichten wie ordentlicher Lohn, gerechter Lohn, soziale Einkommens-, Vermögensverteilung und Steuerbelastung, Tierwohl, Umweltschutz plötzlich nicht mehr wichtig. Es findet sich dann immer eine Argumentation um energische Kämpfer für eine Sache zu verunglimpfen und zu diskreditieren.

  5. 136.

    Was ich bimmer noch nicht verstehe, warum es in einem Unternehmen (DB) 2 Gewerkschaften gibt, die für die selbe Berufsgruppe (Lokführer) zuständig sind. Sowhl EVG als uach GDL. Wenn es nach mir ginge dürfte das nicht sein. Gewerkschaften sind wichtig aber es sollte auch da klare Zuständigkeiten geben, gegen die nicht verstoßen werden darf. Ich habe nämlich das Gefühl, dass hier auf dem Rücken der Kunden, das jeweils bessere Angebot für die eigenen Mitglieder herausgeholt werden soll oder gilt dieses auch immer für die Mitglieder der anderen Gewerkschaft? Falls ja wären 2 ja erst recht sinnlos.

  6. 135.

    Sie sind für den Streik, ich nicht. Wie schön, dass in Deutschland jeder eine eigene Meinung haben darf und diese auch aussprechen kann. Sie sprechen hier nicht für alle. Vielleicht hätten Sie das gerne, es ist aber nicht so.

  7. 134.

    Alle sprechen hier nur über den Personennah oder-fernverkehr. Das die Ticketpreise dann verteuert werden liegt auf der Hand. Das lässt sich individuell steuern. Nicht steuern lasen sich allerdings die damit ebenfalls verbundenen Preiserhöhungen auf Güter und Waren des täglichen Lebens durch den Gütertransport. Denn auch dort möchten die Lokführer ein Stück vom Kuchen.

  8. 133.

    Die Bahn hat offenkundig gar kein Interesse an wie auch immer gearteten Verhandlungen. Das hat man bereits bei den Verhandlungen mit der Haus und Hof Gewerkschaft EVG gesehen. Nur die 5 Mio für den Vorstand gingen ratz fatz. Ich hoffe, die GDL lässt sich diese Unverschämtheiten nicht bieten. 35 Stunden Woche sollte für alle Schichtarbeiter gelten, die Nachts, Sonn- und Feiertags ihr Familienleben opfern. Das betrifft mich selbst nicht (mehr) aber ich weiß wie es ist, wenn man seine Kinder kaum aufwachsen sieht, weil man zu normalen Zeiten oft auf Arbeit hängt, vielleicht 100Km von Zuhause entfernt. Gerade jetzt zu Weihnachten wird dies wieder überdeutlich.

  9. 132.

    Das kann man nur genauso unterstreichen. Mich würde mal interessieren, wieviele der Personen welche hier gegen das Fahrpersonal hetzen, selbst in der Lage sind ihre Konzentration über die gesamte Schicht hinweg auf 100% zu halten! Ich tippe es hält kaum einer durch. Auch das Fitnesslevel nach über 50 Stunden in einer Woche mit vielleicht mal nem netten 9 oder 11 Stunden Übergang ohne den Weg von und wieder zur Arbeit würde mich bei so Personen mal brennend interessieren. 4 Dienste mit zB. knapp 12 Stunden hintereinander lassen auch wenig Zeit zum regenerieren und die Konzentration muss trotzdem immer auf 100% sein. Wenn dies alles so einfach und so toll wäre, hätte die Bahn definitiv mehr Personal welches dann aber auch erstmal den Einstellungstest beim Arzt überstehen muss. Spätestens dort ist aber bei vielen Bewerbern Feierabend und dies ohne einen einzigen Meter gefahren zu sein.

  10. 131.

    97% Zustimmung zum Streik bei den Mitgliedern der GDL.
    Das sieht nach einer riesigen Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern der DB aus. Kein gutes Zeugnis für das Management, welches sich gerade Millionenboni gegönnt - für welche Leistung eigentlich..??

  11. 128.

    Die Forderung der GDL nach einer 35-Stundenwoche kann ich nur doppelt und dreifach unterstreichen. Ich selbst war über viele Jahre als Busfahrer bei der BVG beschäftigt und weiß, dass die Tätigkeit im Transportwesen ein sehr hohes Maß an ständiger Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert. Von daher sind ausreichende Ruhezeiten zwischen den Schichten unerlässlich, um weiterhin die Sicherheit für die Fahrgäste und alle übrigen Verkehrsteilnehmer(einschl. sich selbst) gewährleisten zu können.
    Dessen sollten sich die DB, aber auch alle anderen Betreiber diverser Fahrbetriebe (Bus, Taxi, Speditionen usw.) immer bewusst sein!!!

  12. 127.

    Wo sie wohnen ist ihre Sache.
    Wo sie Arbeiten ist Ihre Sache.
    Nehmen Sie andere nicht für Ihre Privatsachen in Haftung.
    Seien Sie Kreativ, reden Sie mit Ihrem AG über Lösungen, gestreikt wird sicherlich nicht das ganze Jahr 2024.
    Es sei denn , die Bahn bewegt sich nicht.

  13. 126.

    Ich denke, in Ihrer Betrachtung der haftende "Verursacher" (und da sehe ich mal vom gesetzlichen Streikrecht ab, welches Sie offenbar ebenfalls ausblenden) fehlt die zweite Verhandlungspartei, das zu 100% dem Bund gehörende Unternehmen Deutsche Bahn AG. Ich denke, Ihnen ist auch bewusst, dass solche Forderungen praktisch das Streikrecht abschaffen. Das ist m. E. eine sehr bedenkliche Einstellung.

  14. 125.

    "dann halt das Fahrrad zu nutzen, auch wenn es nicht der schönste Wintertag ist."
    Wenn die Stecke nicht zu lang ist dann kann man das selbstverständlich tun. Wenn aber der Fahrweg zu lang wird, geht das nicht mehr. Freuen Sie sich einfach darüber, dass Sie in Berlin wohnen.

  15. 124.

    Ich schlage vor, dass dann die Gewerkschaft auch in die Haftung für den am Kunden entstandenen Schaden genommen wird. Als Summe könnte man sicher 50 Millionen Euro je Streiktag ansetzen. Damit es nicht nur hart für den Kunden bzw. den Bürger ist. Es ist von der Gewerkschaft richtig gesehen, dass ein Bahnstreik (sehr)hart für den Kunden ist. Andererseits ist es jedoch so, dass derjenige, der den Schaden verursacht, auch haften muss!

  16. 123.

    Wie viele der hier Kommentierenden, die sich für die GDL aussprechen und so überaus verständnisvoll sind, sind wirklich von der Bahn abhängig? In Berlin gibt es auch noch die BVG und alle Autofahrer können natürlich locker Verständnis zeigen. Sie sind ja überhaupt nicht betroffen.

  17. 122.

    Die BVG ist für mich als S-Bahn-Ersatz nicht so hilfreich, da ich dann eine großen Teil meines Weges mit Bussen im Berufsverkehrstau stehe. Hilfreich ist ein Arbeitgeber, mit dem ich reden kann und auch meine innere Einstellung, dann halt das Fahrrad zu nutzen, auch wenn es nicht der schönste Wintertag ist.

  18. 121.

    "Wenn ich hier so die Kritiker der GDL so höre denkt man echt die hätten teilweise den Schuss nicht gehört."
    Sie sind mit ziemlicher Sicherheit kein Pendler oder benutzen das Auto. Dann lässt es sich leicht reden.

  19. 120.

    "Auch wenn ich als ÖPNV-Nutzer betroffen bin"
    Es lässt sich leicht reden, wenn man in Berlin wohnt und dort noch die Alternative BVG existiert oder?

  20. 119.

    Die Bahn verhandelt nicht. Die Bahn ignoriert die Kernforderung, bessere Arbeitsbedingungen.
    Mit ODEG und NEB hat die GDL genau das in Verhandlungen ausgehandelt, was die GDL auch hier fordert.
    Warum soll das hier unmöglich sein ?.
    Zumal für Bonis für den Vorstand ja Geld da ist.

  21. 118.

    Verbraucherpreisindex Nov. 21 - Nov. 22 = 8,8 %
    Verbraucherpreisindex Nov. 22 - Nov. 23 = 3,2 %

    Gesamtsteigerung Nov. 21 - Nov. 23 = 108,8% * 103,2% = 112,28 % (Ja, da habe ich dann auf 12,5% aufgerundet).

    Also natürlich multipliziert statt addiert.

    Quelle ist Genesis Online Tabelle 61111-0002 .. verlinken ist schwierig, dann kommen die Kommentare leider oft nicht durch.

  22. 117.

    sehr schön gesprochen
    Ein Hoch auf die EVG!

    Warum nur gibt es Personalmangel?

  23. 116.

    Mit der Odeg hat es doch funktioniert. Liegt wohl an der Bahn und nicht an der Gewerkschaft.

  24. 115.

    Wenn ich das sagen hätte Zuschüsse vom Staat weg, keine Prämien für den Vorstand warum auch, und das Geld was eingespart wird unter den Bürgern verteilen die es nicht Dicke haben und wer nicht Arbeitet bekommt auch kein Lohn.

  25. 114.

    Wo haben Sie denn die Inflationsrate von 12,5% her? 2019=1,4 / 2020=0,5 / 2021=3,! / 2022=6,9% / 2023 ist noch nicht vorbei. Haben Sie einfach die Jahre addiert?

    Und dass die die Gewerkschaft einfach nur fordert und noch nicht mal verhandeln will, da hoffe ich, dass die Bahn nicht auf Forderungen eingeht, sondern ebenso stur bleibt. Weil Verträge verhandelt man.

  26. 113.

    Wenn ich hier so die Kritiker der GDL so höre denkt man echt die hätten teilweise den Schuss nicht gehört.
    Sind die Mitarbeiter der Bahn andere Menschen als sie selbst ?
    Sollen die Mitarbeiter der Bahn kein Recht haben auf die Straße zu gehen um auf ihre Anliegen im Tarifkampf aufmerksam zu machen ?
    Nur weil sie die Bahn brauchen und nicht imstande sind in drei Wochen eine Alternative zu suchen ?
    Wenn der Vorstand es nicht schafft, in den nächsten 3 Wochen ein verhandelbares Angebot über alle Forderungen auf den Tisch zu legen, beweist dieser Vorstand, daß er nicht gewillt ist, seinen Mitarbeiter das Leben etwas leichter zu machen mit etwas mehr Geld und etwas mehr Familienleben.

  27. 112.

    Wie soll die GDL Kompromisse eingehen, wenn die Bahn über die Kernforderung erst garnicht verhandeln will ?
    Weselsky sagte gestern selbst, es wird ein Kompromiss sein, aber es muss auch verhandelt werden. Und das tut die Bahn nicht.
    Mit anderen Bahnunternehmen hat sich die GDL in Verhandlungen genau für das geeinigt, was sie bei der Bahn auch fordert.
    Bessere Arbeitsbedingungen, Schrittweise Absenkung der Arbeitszeit im Schichtdienst.
    Lieber sackt sich der Vorstand noch Bonis ein und erhitzt damit noch die Gemüter.

  28. 111.

    Sehr schöner Beitrag, der das aufzeigt , was viele Kritiker der GDL vergessen.
    Mit dem Hinweis das es in anderen Branchen auch so ist, so daß die Forderungen der Gewerkschaften überall gerechtfertigt sind.

  29. 110.

    Mehr als nötig heisst ein Reallohnverlust ist hinzunehmen? Woran machen Sie denn fest was für wen nötig oder zuviel oder was auch immer ist? Sagen Sie dies auch denen welche fürs Nichtstun zweistellige Zuwächse erhalten?

  30. 109.

    Was soll die GDL den im Gegenzug geben wenn die Bahn jegliche Verhandlungen darüber verweigert ?
    Und die nagen nicht am Hungertuch ?
    Wir haben jeden Tag die Verantwortung für Hunderte, ja Tausende von Bahnreisenden, kein geregeltes Familienleben wegen völlig ungeregelte Arbeitszeiten, teilweise 12 Stundenschichten.
    Das für ca.2150 Euro Netto. Wau Super.
    Und kommen sie nicht mit, dann suchen sie einen anderen Job.
    Wenn wir hier alle den Job wechseln würden, bräuchten sie nicht mehr mit der Bahn zu fahren.
    Bei unattraktiven AG, wie die Bahn es mittlerweile ist, ist es schwer neues Personal zu finden.

  31. 108.

    Schönen guten Morgen,

    und herzlichen Dank für diesen unaufgeregt guten Kommentar!

    Grüße!

  32. 107.

    Die DB unternimmt einiges. Mir fallen zum Beispiel längere Kündigungsfristen für die Mitarbeiter oder der um zwei Jahre nach hinten verlegte Eintritt in die Altersteilzeit ein. Sehr gut kommt auch eine "Flexibilisierung" der Wochenendarbeitszeit oder der Eifer bei den Einstellungen neuer Mitarbeiter. Auch soll es Tarifverträge geben wo die Lokführer in vielen Sachen aussen vorgehalten werden oder wo Sozialleistungen nach Nase verteilt werden ganz gewiss aber nicht an Lokführer wenn sie vermeintlich falsch organisiert sind. Auch jedes dritte Wochenende frei zieht irre viele neue Mitarbeiter. Wenn dann noch Verbesserungen unter dem Stichpunkt work-life-balance angesprochen werden ist es ganz aus.
    Wenn sich das Personal nicht täglich den Allerwertesten für die Kunden aufreissen würde und dies teilweise weit über einen vertretbaren Rahmen hinaus, würden sehr wahrscheinlich einiges an Zügen weniger auf der Schiene sein und dies täglich!

  33. 106.

    Es ist auf jeden Fall ein Maßnahme, mehr Menschen diesen Beruf schmackhaft zu machen!

    Was unternimmt den die DB, um dies zu erreichen?

  34. 105.

    So schaut es aus. Besonders wenn man seinen Urlaub nicht bekommt oder man Hunderte Überstunden hat. Einfach mal mit dem Personal reden.

  35. 104.

    Der letzte Tarifabschluss brachte eine Steigerung des Tabellenentgeltes von 1,5 % im Dezember 2021 und 1,8 % im März 2023, zzgl. 2er Coronaprämien von insgesamt bis zu 1000 €. Für den Dezember 2023 betrachtet heißt das:

    In den letzten zwei Jahren hat sich der Lohn demnach um 3,33% erhöht bei gleichzeitiger Steigerung des Verbraucherpreisindex (allgemein als Inflationsrate benannt) von 12,5 %.

    Das bedeutet massive reale Lohneinbußen in den vergangenen Jahren in Anstellung bei einem staatlichen Unternehmen, dessen Führungsebene sich beim eigenen Gehalt weniger sparsam zeigt.

    Auch wenn ich als ÖPNV-Nutzer betroffen bin, der Arbeitskampf der GDL ist ein wichtiger Kontrapunkt gegen eine Entwicklung der Reallöhne, die für sehr vielle Menschen ... auch abseits der Bahn ... reale Verluste bedeuten.

  36. 103.

    Es ist auf jeden Fall ein Maßnahme, mehr Menschen diesen Beruf schmackhaft zu machen!

    Was unternimmt den die DB, um dies zu erreichen?

  37. 101.

    Ihr Statement folgend dürfen die Lokführer die Inflation also alleine ausbaden? Geht diese Inflation an den Lokführern vorbei? Wissen Sie wie der letzte Abschluß bei der Bahn aussah und warum er so weit unter der Inflationsrate lag? Was sagen Sie eigentlich denen die nichts tun und dafür zweistellige Erhöhungen einstreichen?

  38. 100.

    Und mit weniger Arbeitszeit ist die Versorgung besser?
    Die Forderungen der GDL sind im Verhältnis genauso maßlos wie die Boni der Manager.
    Und das eine bekommt durch das andere keine Berechtigung!

  39. 99.

    "so viele Stunden arbeiten die auch nicht"

    Haben sie sich schon mal mit nem Personal unterhalten?
    38-39h ist die Theorie!!! Mehr aber auch nicht!

  40. 98.

    Im übrigen, gibt es gar keine reine 38h Woche bei der Bahn. Es sind 39h, nur bei Verzicht auf 2,5% kann man sich die 38h erkaufen! Und überstunden werden nicht bezahlt, man kann sie abfeiern aber wie, wenn kein Personal da ist, der für ein einspringt!

  41. 97.

    Ganz ehrlich, solche Mitarbeiter braucht kein Unternehmen, die nagen nicht am Hungertuch und zu viele Stunden arbeiten die auch nicht. Da gibt es andere Branchen wo ein Streik angebracht wäre. Dieser Weselsky verleitet eher zum Erpressen des Arbeitgebers als ein realistisches Angebot der Bahn anzunehmen, nur weil er in seinem Ego gekränkt wäre wenn seine Forderungen nicht durch gehen.

  42. 96.

    Ist schon erschreckend, wie sich Leute hier über ein Beruf auslassen, von dem sie mit Sicherheit keine Ahnung haben. Man kennt die Klischees ( nur ein paar Knöpfe drücken) Aber am Ende ist es halt nur ein Klischee!
    Immer dann die Aussagen, da werden die Fahrpreise wieder erhöht, dass werde die doch so oder so jährlich!
    Zumal man das ja auch nur auf den Fernverkehr beziehen kann. Im Nahverkehr machen die Preise die Verbünde!
    Die Bahn muss nun echt aufpassen, sonst ist sie Personell nicht mehr konkurrenzfähig! Denn fast überall in Deutschland konkurriert die Bahn mit einem Unternehmen der Netinera, Transdev oder Abellio! Die beiden letzteren haben auch schon 35h Angebote gemacht! Sollten sich also die großen Privaten alle mit der GDL einigen, dann sieht es mit dem Personal bei der DB ganz böse aus! Verweigert die DB die Arbeitszeit Absenkung, muss sie es mit Geld ausgleichen. Und da sind wir dann bei so 800€ mehr im Monat!

  43. 95.

    Mit jedem Euro oder freien Stunde die Sie mehr raus handeln, werden die Preise auch in den Läden höher. Die Gewerkschaften schieben nur ihre Einnahmen vorran und der kleine Arbeiter denkt man will ihm nur gutes.
    Sehr schlau.

  44. 93.

    " Null Verständnis für die streikenden, haben doch ein Angebot bekommen."
    Wieso heisst wohl Angebot Angebot?

  45. 92.

    Das ist mir so „Banane“, ob die streiken, und wie lange, ich brauch die nicht, nehm ich den Flieger …

  46. 91.

    "Kernforderung"? Was bietet die GDL denn im Gegenzug? Ich dachte immer, Verhandeln hat was von geben und nehmen. Ich seh hier nur nehmen. Und mal ganz nebenbei; kein Lokführer nagt am Hungertuch. Das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.

  47. 90.

    Sie können auch mehr Urlaub nehmen. Einfach Teilzeit beantragen und los geht es der Personalschlüssel in ihrer Firma zulässt. Falls es nicht geht, steht im Teilzeitgesetz wann Sie Ihre Arbeitszeit reduzieren können. Die optionalen 6/12 Tage oder alternativ mehr Lohn entstanden übrigens in einer Tarifrunde.

  48. 89.

    Weil der Herr Lindner lieber 3 Mrd.€ für die Benzinpreisbremse als Kompensation für sein Klientel, für kurze Zeit raushaut, als sinnvolle Sachen mitzufinanzieren. Abgesehen von überteuerten selektierte Bahnhöfe und ICE Strecken, sind alle Versprechungen bezüglich des öffentlichen Nah und Fernverkehrs seit Ende der 70er doch nur Lippenbekenntnisse. 1983, als ich den Führerschein gemacht habe kostete ein BVG Ticket 2 DM, ein Liter Sprit 1,45 DM. Heute 1,70 € für Sprit und 3,20 für ein Einzelticket der BVG, dabei sin gleichwertige Fahrzeuge heute wesentlich weniger durstig. Wie lange das 49.-€ Ticket noch finanziert wird ist nur noch eine Frage des Gesichtswahrens.

  49. 88.

    Ist es echt so schwer zu verstehen, dass mit so Arbeitsbedingungen keine neuen Mitarbeiter angelockt werden? Ändert sich nichts an diesen unregelmäßigen Arbeitnehmerunfreundlichen Arbeitszeiten, an 24/7, nur jedem dritten Wochenende frei, die jährliche Übertragung von nicht erhaltenen Urlaubstagen ins neue Jahr um sie auch dort nicht erhalten zu können weil kein Personal da ist, oder die teilweise Hunderte Von Überstunden, wird kein neues Personal akquiriert was im Umkehrschluß heisst, dass die Alten nach und nach in Rente gehen und damit noch mehr Personal fehlt.

  50. 87.

    In ihrem Arbeitsvertrag steht aber nicht wie weit entfernt Sie vom Arbeitsplatz wohnen müssen und dass Sie ausschließlich mit der Bahn zur Arbeit fahren müssen, oder?

  51. 86.

    Nur gut das sie nichts zu bestimmen haben.
    Vollstes Verständnis und vollste Unterstützung für die Streikenden !!!

  52. 85.

    Ein Angebot über 11 Prozent mit dieser Laufzeit ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
    Doch !!! Über die Kernforderung verweigert der Bonivorstand jegliche Gespräche.

  53. 84.

    Die GDL hat mit Odeg und NEB genau das ausgehandelt, was sie gerechtfertigt auch bei der Bahn fordert. Geht doch.

  54. 83.

    Da gebe ich Ihnen absolut recht!
    Von daher, keine Unterstützung für die maßlosen Forderungen der GDL!

  55. 82.

    Mehr als heftig? In diese Aussage haben Sie aber bestimmt auch den letzten Tarifvertrag weit unter der Inflationssteigerung mit einfließen lassen, oder die Arbeitsverdichtung, die vielen freien Wochenenden, die teilweise Hunderten Überstunden oder die vielen Urlaubstage die Jahr für Jahr nicht genutzt werden können und das sich in einem Staatsunternehmen einzelne Personen Millionen selbst zuteilen können, oder?

  56. 81.

    Ich kann Ihnen prinzipiell zustimmen, zumal vor der Wende schon, der Weg, in vielen Branchen, zur 35 Stunden Woche schon gelegt war, aber sollten wirklich die Kunden pauschal beschimpft werden? Auch Schichtarbeiter haben freie Tage und Urlaub und benötigen diese Services eventuell. Sei es als Rettungsdienst, oder den Arbeitsweg außerhalb von 6 bis 19 Uhr.

  57. 80.

    Man kann Weselsky nicht mögen aber er macht seinen Job. Dafür ist er gewählt worden. Ganz demokratisch. Und wer Streiks für "Machtgehabe " hält, der sollte mal einen Blick in unser GG werfen.

  58. 79.

    Na da würde mich mal interessieren, wie sie täglich von Luckenwalde zum Berliner Hauptbahnhof kommen. Ohne Auto. Für mich heisst das, dass ich mal wieder Urlaub verschwenden muss. Glücklicherweise hat mein Chef so viel Verständnis und ermöglicht das. Meine Unterstützung hat die DB. Und wem die Bedingungen bei der DB nicht gefallen kann jederzeit gehen.

  59. 78.

    Eigentlich hatte ich wenig Sympathie mit der GDL und deren - aus meiner Sicht - überzogenen Forderungen. Aber nach dem was der Bahnvorstand abgezogen hat und nach welchen Kriterien sich da die Boni zugeschoben worden sind, kann ich ich es verstehen. Schade nur, das es auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen wird. Sowohl die Selbstbedienungsmentalität des Vorstands, als auch die Streiks der GDL. Zum Schluss verbessert sich an der Leistung nichts für uns Kunden, es wird einfach nur teurer oder gar schlechter, weil durch reduzierte Arbeitszeiten noch weniger Personal da ist.

  60. 77.

    Die Logik von Einigen hier verstehe ich nicht. Nur weil der Vorstand sich die Taschen vollmacht, soll es für die Lokführer mehr als heftige Verbesserungen geben? Das ist ein Staatskonzern und wir alle müssen die Suppe dann auslöffeln. Vor allem natürlich die Fahrgäste, aber die sind dem Herrn W. ja sowas von egal.

  61. 76.

    "Sie sollten sich den Schaum vom Mund abwischen und wieder sachlich werden. "

    Oh, wie "sachlich"... Manche Leute merken nicht mal welchen Stuss sie von sich geben.

  62. 75.

    Hm, unsachlich scheinen mir eher Sie, der anscheinend eine erfolglose Konzernführung verteidigt.

  63. 74.

    Ein Schlag ins Gesicht jedes Bahn-Nutzers. Was können wir für die Tarifverhandlungen? Mit einem unbefristeten Streik können wir im Januar nicht planen. Ich hoffe, dass der Staat dieses Gewerkschaftschaos bei der Deutschen Bahn bald irgendwie einschränkt. Jedes halbe oder jedes Jahr streiken nacheinander zwei Gewerkschaften. Das sollte eingeschränkt werden. Gleichzeitig streiken wäre OK. Aber nacheinander geht zu weit.

  64. 73.

    "Man muss immer das Gesamtpaket betrachten. "

    Stimmt. Während Vorstände ihre Boni dafür benutzen ihre Villen und Yachten im Ausland zu finanzieren, benutzen die Angestellten der Bahn ihren Lohn dafür ihre Familien über die Runden zu bringen und geben das Geld im Inland aus.

    Man muss immer das Gesamtpaket betrachten... und dazu muß man nicht mal VWL studiert haben.

  65. 72.

    Gute Arbeit, gutes Geld ist so ein hohler und nichts sagender Spruch und gleichzeitig Totschlagargument für jegliche Forderungen. Aber wenn man ein Monopol auf der Schiene hat und im Staatskonzern arbeitet, kann man auch ne große Klappe haben.

  66. 71.

    Ich frage mich immer was man mit solchen Kommentaren erreichen will?

    Oh, der Rolf will nicht mehr mit uns fahren... *schluchz*

    Lasst uns den Streik sofort abbrechen damit Rolf wieder mit uns fährt... *kopfschüttel*

  67. 70.

    "Die Bekanntgabe der Bonis für die Chefs der DB hat erst recht die Lokführer verärgert. "

    Zumal die Boni trotz deutlicher Verfehlung der Ziele trotzdem gezahlt werden.

  68. 69.

    Zum Glück stehen sie hier so ziemlich alleine da mit ihrer Meinung.

  69. 67.

    Diese Inflationsrate kommt ja noch zu den offiziellen circa 15% in den 2Jahren zuvor drauf. Billiger geworden ist seit den Höchstständen, aber immer noch15 bis 60% höher als vorher Energie und der Spritpreis liegt auf dem Niveau von vor 10 Jahren, wovon die Reichen profitieren Bei Lebensmitteln sag ich bei Gesprächen meist, wenn es nur 10 bis 20% sind, "aber kaum". Da ist wohl ein kräftiger Nachschlag fällig. Kapitalismus ist eine Frage von Angebot und Nachfrage, wird doch so gern vorgebetet. Vor 15 bis 30 Jahren ging es nur um Verschlankung, allen voran die Staatsbetriebe ,inklusive niedrigere Löhne für Neueingestellte. Ohne Reserven und Personal, daß sich, in der jetzigen Situation, bessere Bedingungen woanders vorstellen kann. Ist diese Erhöhung, von der Erfahrungsgemäß nicht alles durchgesetzt wird, nachvollziehbar.

  70. 66.

    Genauso Jesse, euch ganz viel Erfolg Und haltet durch! Vielleicht werden es immer mehr auf der Straße, denn die Ampel hat fü sein Volk nicht das geringste übrig.

  71. 65.

    Sind Sie nicht der, der immer "Demokratie" schreit, wenn es ihre Interessen tangiert?
    Mich wundert, dass nicht noch mehr streiken. Die derzeitig gemachte Politik gibt es her.
    Geld ist ja anscheinend in rauen Mengen da.

  72. 64.

    Es ist richtig auf der einer Seiten,wenn man hört das der Vorstand der DB 5millonen Bonuszahlungen sich in die Tasche packt,aber es ist eine andere Sachen den kleinen "Mann" dafür bluten zu lassen!
    Hr. Wilseski frage an sie:sind sie wirklich der Meinung sich selber zu feiern für Tarifabschlüsse die erst 2025(ODEG) zur Zufriedenheit aller in voller Kraft treten?
    Meinen sie so die Grundproblematik in den Griff zu bekommen? Glaube wohl kaum Fisch fängt am Kopf an zu stinken.

  73. 63.

    ``Es wird härter für die Kunden``. Wohl von jemanden der mit mit einer dicke Karosse zur Arbeit fahren lässt,ne Herr W.? Gut das der bald in Rente geht

  74. 62.

    Die GDL will keine Einigung die GDL will, dass ihre Forderungen widerspruchslos angenommen werden. Das hat mit Verhandlungen nicht viel zu tun.
    Und wer eine Einkommenssteigerung von mehr als 10 Prozent als lächerlich bezeichnet hat den Bezug zur Realität verloren. An Egoismus kaum zu überbieten.

  75. 61.

    Ich sehe durchaus ein, dass die Bahn hier mal bestreikt werden muss, weil die Sache mit den Boni eben einfach gar nicht geht.
    Aber wenn die GDL die Forderungen duechbekommt, ist ja klar, was passiert

  76. 60.

    Ich sehe durchaus ein, dass die Bahn hier mal bestreikt werden muss, weil die Sache mit den Boni eben einfach gar nicht geht.
    Aber wenn die GDL die Forderungen duechbekommt, ist ja klar, was passiert.
    Ticketpreise steigen, Konsumenten wollen ebenfalls mehr Geld. Ein Teufelskreis der Inflation.
    Nicztbumsonst forderte Scholz vor geraumer Zeit, dass die Gewerkschaften hier eben mäßig vorgehen müssen, um den Wirtschaftsstandort jetzt nicht zu gefährden.
    Die GDL will hier aber ganz klar mehr als nötig wäre und lehnt Kompromisse gleich pauschal ab. Das ist in meinen Augen auch der falsche Weg, denn mit stupider Sturheit kommen auch Kinder bei Eltern selten zum Ziel und heulen nachher.

  77. 59.

    Der Bahnvorstand hat sich gerade 5 Mio € Boni geleistet. Nicht das erste Mal. Cargo will mindestens 1800 Mirarbeiter abbauen. Wohl nicht entlassen sondern zu Tochterfirmen mit noch schlechteren Arbeitsbedingungen verschieben. Kann ich nur an die Lokführer sagen.. haltet duch. War das Odeg oder NEB wo gerade 35 Stundenwoche vereinbart wurde? Warum geht das nicht bei der DB?

  78. 58.

    Arbeit ist ein Geben und Nehmen. Die Fixierung auf 35 Stunden ist sehr unflexibel!!! Ich hoffe , die Bahn hält durch und lässt sich nicht in die Knie zwingen. Denn etwas anderes ist es nicht. Reines Machtgehabe eures Vorsitzenden

  79. 57.

    Was für eine Arroganz. Es ist noch genug Zeit sich Alternativen zu suchen? Welche? Ich bin Pendler und es gibt keine Alternative. Und von den offensichtlichen GDL-Mitgliedern liest man hier das Gleiche wie von den Kliemaklebern : "Es tut uns ja leid. Wir wollen das ja gar nicht..." Wenn ihr nicht mehr für einen Hungerlohn bei der DB arbeiten wollt, lasst es. Kündigt und bleibt zu Hause. Nach der Theorie von Weselsky gibt es ja genug Leute, die nur darauf warten, bei der DB anzufangen.

  80. 56.

    Na dann sollten sie Beamte sein oder ihr Gehalt so automatisch steigen wie es heimlich, still und leise bei den Abgeordneten passiert. Es gibt bereits viele Unternehmen, wo die 35 Stunden Woche gilt auch kürzlich für Lokführer. Warum sollten die Lokführer der Bahn da nachstehen, nur weil andere lieber an sich denken.
    Ich wollte mal Lokführer werden und bin heute heil froh, dass ich einen anderen Weg gegangen bin, wenn ich deren Arbeitsbedingungen sehe. Generell finde ich das für jeden Schichtarbeiter erforderlich (ich bin keiner) egal ob Pfleger, Feuerwehr, BVG, alle SCHICHTarbeiter die sich Feiertäglich und Nächtlich den Allerwertesten aufreißen, damit der Resr der Gesellschaft cool Party machen kann. Genau das sind die, die sich jetzt am lautesten echauffieren.

  81. 55.

    Sie sollten sich den Schaum vom Mund abwischen und wieder sachlich werden. Sie können sich doch für die Vorstandsetage bewerben,

  82. 54.

    Es gibt noch andere Alternativen.
    Bus, Fahrrad, Carsharing, Leihwagen usw.usw.
    Sie haben noch fast drei Wochen Zeit sich Alternativen zu suchen.

  83. 53.

    Tja wir haben fürs nächste Jahr unsere Reisen ohne die DB gebucht. Da die Lokführer dort gern streiken und Millionen Bürgern den Urlaub und Termine versauen bekommen halt andere Transportunternehmen zu Lande und in der Luft unser Geld. Gern geschehn.

  84. 52.

    Was die "hura-Rufer" ausblenden, hier geht es nicht um 12 / 15 Prozent, durch geforderte Wochenarbeitsstunden, mit vollem Gehalt, erhöht sich das auf Geld gerechnet auf irgendwo 30 plus %.
    Man muss immer das Gesamtpaket betrachten.

  85. 51.

    Unverschämt. Hoffentlich kommt kein gdl Mitglied in die Not, einen Arzt aufsuchen zu müssen. Tut uns leid, wir streiken. Satire Ende. Null Verständnis für die streikenden, haben doch ein Angebot bekommen.

  86. 50.

    Da haben Sie völlig Recht! Angesichts der desaströsen Leistungen sind die Boni der Bahnvorstände völlig unangebracht. Das fahrende Personal bei hoher Verantwortung, mit gesundheitsschädlichem Schichtdienst und der ständigen Bedrohung durch Gewalttäter hat sich hingegen eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich nebst einer deutlichen Gehaltserhöhung zumindest in Höhe der Inflation uneingeschränkt verdient.

  87. 49.

    Ich drücke Ihnen und Mitstreikern voll die Daumen. Bleiben Sie stark und lassen sich nicht verar... Solange sich die Herren in ihrem Elfenbeinturm nicht bewegen - Augen zu und durch.

  88. 48.

    Ich glaube das einige hier nicht gedacht hätten, das die GDL Streiks noch so viel Einfluß auf den Zugverkehr hat.
    Gut so, meine volle Solidarität und Unterstützung habt ihr.

  89. 47.

    Die "anderen Möglichkeiten " gab es ! Wurden von der Regierung der CDU, allen voran unser ehemaliger Bundeskanzler Helmut Kohl, abgeschafft. Es hatte einen Grund, weshalb Eisenbahner verbeamtet waren. Beamte dürfen nicht streiken ! Die Politik wollte es anders ! Nun muss den Eisenbahner ihr Recht auf Streik gewährt werden. Alles Hausgemacht ! Und wer da sagt, das Streiks verboten werden sollten ( oder zumindest dort wo sie zu sehr einschränken und stören ), sollte mal nachlesen und recherchieren, wie hart das Streikrecht erkämpft wurde. Hat sich schon mal jemand ( der gegen die Streiks wettert )gefragt, wie die Fahrpersonale bei Bahn und BVG zur Arbeit kommen und wieder nach Hause. Ich finde ja, das diese Dienstleistungen ( wie auch viele Andere ) für viel zu selbstverständlich genommen werden.

  90. 46.

    Gibt es eigentlich eine Gewerkschaft für uns Rentner? Oder einen Kämpfer für höheren Inflationsausgleich wie Herr Weselsky? Einfach toll. Nur wir bleiben Neese. Vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr eine richtige und angemessene Rentenerhöhung. Die Grundlage ist ja die Lohnentwicklung. Mal sehen.

  91. 43.

    Haltet durch bei der GDL, dieses mal muss die Bahn den kürzeren ziehen.
    Wenn es der Bahn zu viel kostet, könnte der Vorstand bei sich anfangen, und die Ungerechtfertigt bezahlte Bonis zurückzahlen.

  92. 42.

    >"ich hoffe das man sich doch noch einigt."
    Ganz still für viele unbemerkt hat sich die ODEG mit der GDL auf eben diese Forderungen schon geeinigt. Geht doch!

  93. 41.

    Eine klare Ansage der Lokführer. Da es ja bei der Konkurrenz auch geht, wird Herr Seiler den Bahnkunden bestimmt einen Stillstand ersparen.

  94. 40.

    Sind Sie nicht der, der immer "Demokratie" schreit, wenn es ihre Interessen tangiert?
    Mich wundert, dass nicht noch mehr streiken. Die derzeitig gemachte Politik gibt es her.
    Geld ist ja anscheinend in rauen Mengen da.

  95. 39.

    Solidarität für die Fahrgäste ist ja nachvollziehbar.
    Aber für diesen Vorstand Solidarität zu haben, der sich selbst Millionen Bonis gönnt ist ein Witz.

  96. 38.

    >"Das in der Tarifautonomie als Ausgleich verankerte Recht der Arbeitgeber auf Aussperrung ist ein zahnloser Tiger."
    Weil... bringt dem AG ja auch nix, weil keine Ersatzarbeiter da sind. In den 1970er Jahren sah dies noch anders aus. Da gab es schon mal hier und da Aussperrungen von gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmern. Der Arbeitgeber brauchte für die Zeit der Aussperrung nicht den teuren Tariflohn zahlen, sondern nahm billige Leiharbeiter. Das ist so nicht mehr möglich heute: Keine Leute, keine Leute!

  97. 37.

    Wir GDL Mitglieder wären auch froh über eine schnelle Einigung ohne Unbefristete Streiks.
    Aber solange sich dieser Bahnvorstand, der sich Millionenbonis gönnt, nicht ansatzweise bewegt und lediglich lächerliche Angebote macht bleibt uns nichts anderes übrig.
    Auch wenn es für die Kunden belastend und ärgerlich ist.
    Spaß macht uns das auch nicht, aber der Vorstand will es leider nicht anders. Momentan. Es bleiben noch knapp drei Wochen, wo noch viel passieren kann.

  98. 36.

    Je länger der Streik dann dauern wird desto höher wird die Pünktlichkeitsquote ala Bahnvorstand sein, denn der Zug der nicht losfährt, kann keine Verspätung einfahren - sodann dürfte es zukünftig für die 7 aus der obersten Etage der DBAG wohl wieder ein Extraschluck aus der Boniflasche geben.

  99. 35.

    Der Bahn und allen Fahrgästen gilt meine Solidarität und ich hoffe das man sich doch noch einigt.

  100. 33.

    Dann machen Sie mal sinnvolle Vorschläge, wie sich Arbeitnehmer gegen solch einen Vorstand wären sollen.
    Der Vorstand gießt Öl ins Feuer.

  101. 32.

    Die Bekanntgabe der Bonis für die Chefs der DB hat erst recht die Lokführer verärgert.

  102. 31.

    Aber nicht von der GDL und deren Mitglieder, sondern vom Bahnvorstand , der Jammert der Arbeitgeber ist so arm, im Gegenzug sich 5 Millionen Boni eintütet fürs Nichtstun.
    Bedanken sie sich bei diesen Leuten.
    Außerdem , es ist noch genug Zeit um sich Alternativen zu suchen. Beweisen sie mal ein wenig Kreativität.
    PS.Ich hoffe das sich andere Gewerkschaften eine Scheibe abschneiden.

  103. 30.

    Bei diesem Fachkräftemangel eine 35 Stunden Woche zu verlangen, ist einfach nur unfair. Wo soll die Bahn denn die Leute für die zusätzlichen Schichten hernehmen? Woanders arbeiten die Leute 10 Stunden und mehr, damit das nötigste getan werden kann. Sie Leute in den Büros sitzen von Dunkel bis Dunkel an den Schreibtischen. In den Hotels kann keine Vollpension angeboten werden, weil es nicht soviel Küchenpersonal gibt. Gegen mehr Geld ist nicht einzuwenden, aber Arbeitszeitverkürzung? Asozial.

  104. 29.

    Haltet durch bei der DB, diesmal muss die GDL den kürzeren ziehen!

  105. 28.

    Die Deutschen sind schon, zum erheblichen Teil, ein sehr spezielles Volk. Sie empören sich, zum Teil, wenn eine Gewerkschaft bzw. ARBEITNEHMER, mit breiter Unterstützung ihrer Mitglieder, einen Streik durchführen und erhebliche Streikmaßnahmen ankündigen. Das ist aber immer noch bescheiden gegen die Streiks in Frankreich. Es liegt LEIDER in der Natur der Sache, dass Streiks Kunden bzw. Verbraucher treffen.
    Wenn ich sehe, wie sich die oberste Chefetage für schlechte Leistungen fürstlich bezahlt, bin ich empört. Wenn ich sehe, wie Millionen Arbeitnehmer und Rentner in diesem Land mit Billionenreichtum mit Kleingeld abgespeist werden, bin ich wütend. Wenn ich sehe, wie Volksvertreter mit hohen Bezügen, sehr guter Altersversorgung und Ruhegeld gegen das eigene Volk regieren, werde ich aggressiv. Es müsste mal eine Woche überhaupt kein Verkehrsmittel und keine Müllabfuhr fahren.

  106. 27.

    Genau solche Gewerkschaften bräuchten wir viel mehr, die den A.... in der Hose haben und hart für die Rechte der Mitglieder kämpfen.Nicht wieder kommen, wie soll ich auf Arbeit, Uni oder was auch immer kommen. Das zieht garnicht mehr. Es ist genug Zeit bis zum 8. Januar um sich nach Alternativen umzuschauen.
    Der 5 Mio. BONI VORSTAND hat es in der Hand den Langzeitstreik zu verhindern.

  107. 24.

    Die orientieren sich scheinbar an den U-Bahn Fahrer. Die streiken auch schon diverse Zeot unbefristet.

  108. 23.

    Ich finde mal an der Zeit, dass Schlichter bestimmt werden sollte. Nicht alle haben Auto. Die Bahn ist nicht irgendein Unternehmen, sondern hat wichtige Funktionen und Aufgaben. Die Fahrgäste haben in der Regel schon ihr Ticket bezahlt. Die Kunden sind mehr als die Gewerkschaftsmitglieder. Das Konzept der GDL ist alles Lahm zu legen und wenn es geht über mehrere Tage. Wäre schön, wenn sich möglichst schnell Lösung abzeichnet für den Tarifkonflkt und das nicht über mehrere Wochen geht.

  109. 22.

    Viel Glück...ich wünsche den Kollegen von der Bahn, dass sie endlich das bekommen was sie auch wirklich verdienen.

  110. 21.

    Das Streikrecht muss geändert werden. Wenn durch einen Streik kaum das bestreikte Unternehmen getroffen wird, sondern hauptsächlich die Allgemeinheit, dann müssten Streiks verboten sein. Dann muss ein anderer Weg gefunden werden, sinnvolle und gerechte Löhne zu finden. Das in der Tarifautonomie als Ausgleich verankerte Recht der Arbeitgeber auf Aussperrung ist ein zahnloser Tiger. Es wurde meines Wissens seit Jahrzehnten nicht angewendet, da unsinnig.

  111. 20.

    Dieser Tarifstreit wird wohl nun auf dem Rücken der Kunden ausgetragen. Ich hoffe, dass sich andere Gewerkschaften sich nun deutlich von den Gebaren der GDL distanzieren.

  112. 19.

    Richtig so. Wenn der Vorstand der Bahn sich für nichts Bonus zahlt dann ist der Streik nach besseren Bedingungen mehr als gerechtfertigt

  113. 18.

    GUT SO !...es wird Zeit, dass die Menschen, die es verdienen, auch ihren Teil abbekommen und vernünftig von ihrer Arbeit leben können.

  114. 17.

    Wie vielen Stimmen entsprechen die 97%, die für den Streik gestimmt haben?

  115. 16.

    Solange sich der Vorstand eines Staatsbetriebes, und nichts anderes ist die DB AG, fünf Mio.€uro Boni einstecken will, ist der Arbeitskampf vollkommen berechtigt.
    Meine volle Unterstützung - soll der Vorstand doch erst mal seine Arbeit machen!

  116. 15.

    Diese Gewerkschaft macht ihrem Namen alle Ehre. So wie dieser Staat mit seinen Menschen umgeht, was ich ja im Lohn-/Preisverhältnis ausdrückt, kann es nicht weitergehen. Diese Verantwortlichen gehören hinter Gitter, einen solchen Auftrag haben sie vom Wähler nicht erhalten.

  117. 14.

    Aber sicherlich ohne Streik am Wochenende, weil es da ja Zuschläge gibt.
    Der Umstieg vom Auto klappt so sicherlich.

  118. 13.

    Und das Weihnachtsgeschenk soll dann wohl sein, dass die GDL frühestens am 8. Januar anfängt zu streiken? Oh wie großzügig, vielen Dank für dieses überaus warmherzige Geschenk. Mir tun jetzt schon alle Pendler leid, die die S-Bahn, Bahn oder den Regio benutzen müssen.

  119. 12.

    97 % ist ein stolzes Ergebnis, Respekt. Offenbar auch die Folge von dem, was sich die Bahnvorstände zuletzt geleistet haben:
    Sich selbst üppige Boni zu zahlen, obwohl kaum was funktioniert, Züge verspätet fahren oder gar ganz ausfallen. Aber bei den Angestellten um jd. Euro feilschen. Klar, dass die Gewerschaft und ihre Mitglieder nun auf´s Ganze gehen.

  120. 11.

    Oh, oh da fängt das neue Jahr 2024 ja gut an. Das hieße die BVG muss wieder alles alleine stemmen.
    Und das bei steigenden Zahlen von Grippe und Corona. Da bin ja mal gespannt, ob das zum Erfolg führt irgendwann.

  121. 10.

    Gewerkschaften sind gut und wichtig, aber die GDL bitte auflösen!

  122. 9.

    Unfassbar, die denken sich n8cht alle an die Folgen... Ihr Egoismus zieht Verzögerungen im Lieferverkehr nach sich und die Autobahn sind voll, soviel zum Klimawandel.
    Haben doch schon alle die Wahl Geld oder weniger Arbeiten oder bis zu 42 Tage Urlaub

  123. 8.

    und die One Man Show geht weiter :(

  124. 7.

    Unmöglich diese Mini Gewerkschaft, hoffentlich bleibt die DB bei den Arbeitszeiten konsequent

  125. 6.

    Auf geht's, Kollegen!

  126. 5.

    Na dann auf geht’s. Ich hoffe die DB bleibt hart und stößt diesen Traumtänzer außen vor. Ich brauche die Bahn nicht.

  127. 4.

    Ja gute Arbeit gutes Geld ganz einfach

  128. 3.

    Die GDL Mitglieder bei der Bahn, die Bauern und wer streikt dann noch es wird ein Heizer Jahresanfang. Da kann man nur hoffen daß jeder seine Forderungen durchsetzen kann. Ich drücke allen die Daumen.

  129. 2.

    Ick freu mir so. Wir werden das durchhalten und die DB hoffentlich auch. Streiken bis der Arzt kommt. Macht Sinn bei einer Forderung von ca. 15% bei gleichzeitiger Reduzierung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden. Mit dem Dicken Daumen ergibt das ca. 20%. Ich finde das sehr angemessen, bei einer realen Inflationsrate von 3,2% im November. Daumen hoch !

  130. 1.

    Wie viele der GDL Mitglieder haben eigentlich noch einen Nebenjob bei Sixt, Europcar und Co. mit Bonussystem?

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