Grünheide (Oder-Spree) - Mehrere hundert Menschen demonstrieren gegen Ausbau von Tesla-Fabrik

Do 09.05.24 | 16:08 Uhr
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Eine Demonstrantin läuft am 08.052024 in Potsdam mit einem Schild "Sauberes Wasser statt dreckige Autos" auf einer Demonstration gegen die geplante Erweiterung der Tesla Gigafactory in Grünheide (Mark). (Quelle: Imago Images/Martin Müller)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 09.05.2024 | Robert Schwaß | Bild: Imago Images/Martin Müller

In Grünheide (Oder-Spree) gehen die Proteste gegen die Erweiterung des Tesla-Werks auch am Donnerstag weiter. Mehrere hundert Menschen beteiligten sich nach Angaben eines rbb-Reporters vor Ort an einer Demonstration.

Bereits am Mittwoch war ein neues Protestcamp gegen die geplante Erweiterung der Elektroauto-Fabrik aufgebaut worden. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" rief zu mehrtägigen Protesten auf und erwartet nach eigenen Angaben bis zum Sonntag über tausend Teilnehmer am Werlsee. Die Demonstranten berufen sich auf die Ablehnung der Tesla-Werkserweiterung durch die Einwohner von Grünheide. Sie demonstrieren nach eigenen Angaben für "Wasser, Wald und Gerechtigkeit" und eine Verkehrswende jenseits von Tesla.

Tesla-Mitarbeiter im Homeoffice

Am Mittwoch haben Demonstranten zwei Laternenmaste an der E-Auto-Fabrik erklommen und ein Banner ausgerollt. In dem Waldabschnitt, der demnächst für die Fabrik-Erweiterung gerodet werden soll, läuft gleichzeitig eine weitere Aktion. Dort haben Demonstranten Baumhäuser gebaut.

Die Proteste werden wie üblich von der Polizei begleitet. Auch die Bundespolizei und Kräfte aus mehreren Bundesländern unterstützen den Einsatz, heißt es von den Behörden. Am Mittwoch, nach dem ersten Protesttag, hatten die Behörden zunächst ein positives Zwischenfazit gezogen und mitgeteilt: "Es gab bisher keine gewalttätigen Auseinandersetzungen".

Die Beschäftigten der Tesla-Fabrik wurden ins Homeoffice geschickt, es gibt am Freitag einen kurzen Produktions-Stopp. Dieser sei laut Unternehmenssprechern aber unabhängig von den Prostesten bereits seit Januar über das lange Wochenende geplant gewesen, es handele sich dabei lediglich um "einen Tag", an dem Tesla nicht wie geplant produziere.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 9.5.2024, 19:30 Uhr

63 Kommentare

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  1. 63.

    Naja das Problem der grünen Gentechnik ist ja nicht die Technologie an sich, sondern was bestimmte Formen damit bezwecken.

    Glyphosat Resistenzen Mais ist schon dämlich genug, aber die Oatentierung und Monopolisierung des Saatgutes geht natürlich zu weit, Turbokapitalismus und Shareholder Value über alles.

    Klar unterscheidet unsere Argumentationen höchstens Feinheiten, aber ist ja auch mal schön nicht in Fundamentalopposition zu versinken...

  2. 62.

    "Aber wen wundert, der Großteil der Bevölkerung hat ja auch keine Ahnung was mRNA überhaupt ist, obwohl seit 30 Jahren Stoff der Oberstufe Gymnasium."

    Ich schon ;)

    Ich wollte Ihren Kommentar übrigens nicht angreifen, ich wollte lediglich einen Denkanstoß setzen und den haben Sie anscheinend auch verstanden. Ich sehe die Problematik für Gentechnik nicht unbedingt in der Medizin, sondern wirklich eher in der grünen Gentechnik und die Folgen davon in bestimmten Ländern. Aber das genauer zu erläutern würde jetzt wirklich zu weit führen. Vielleicht ergibt sich ja an anderer Stelle die Möglichkeit dazu, wenn es thematisch passt. Danke für Ihre Rückantwort.

  3. 61.

    Weniger hineininterpretieren!

    Ich bezog mich auf den letzten Satz des Kommentars auf den ich antwortete: "Für mich ist die alternative zum Verbrenner klar der ÖPNV."

    Das sehen eben 95% anders.

  4. 60.

    Da kann ich sogar mitgehen, leider sind die progressiven aber in der Minderheit.

    Und bei Gentechnik, schrieb ich nicht einmal grüne Gentechnik. Auch Zuchtauswahl, Kreuzen etc. waren schon immer Varianten der grünen Gentechnik. Was an Genscheren und modernen Laborzuchtverfahren schlimm sein soll, konnte mir noch nie jemand erklären. Und das Gentechnik vielen Menschen das Leben rettet, egal ob gentechnisch hergestellte Medikamente (Hormone, Enzyme etc.) Oder Gentherapien, scheinen die meisten auch geflissentlich zu ignorieren.

    Aber wen wundert, der Großteil der Bevölkerung hat ja auch keine Ahnung was mRNA überhaupt ist, obwohl seit 30 Jahren Stoff der Oberstufe Gymnasium.

  5. 59.

    Was hat Wasserqualität und dessen Verfügbarkeit mit der Umweltproblematik von Autos zu tun? Ein klares Thema wird wieder einmal ideologisch verwässert.

  6. 58.

    Na Dominik, Ihnen ging es um Tesla und das 95% dagegen sind, dem hatte ich widersprochen.
    Sie müssen sich schon merken was Sie so alles schreiben.

  7. 57.

    "Kaum ein Land der Welt ist so satt und fortschrittsfeindlich wie Deutschland. Gentechnik, 5G, Netzausbau, Wärmepumpen, Digitalisierung...."

    Ich würde an Ihrer Formulierung gerne anknüpfen und diese in eine andere Richtung lenken: ich glaube, wir haben in Deutschland sehr viele Menschen, die fortschrittlich denken und hervorragende Wissenschafler mit hervorragenden Ideen. Ich glaube nur, dass es diesen Menschen hier sehr schwer gemacht wird, diese durchsetzen und verwirklichen zu können. Darin sehe ich den eigentlichen Handlungsbedarf und an dieser Stelle müsste etwas verändert werden. An Ideen und Innovationen mangelt es in Deutschland meiner Meinung nach nicht. Das Thema Gentechnik sehe ich persönlich allerdings eher kritisch bzw. gespalten.

  8. 56.

    Tesla will den Güterbahnhof in Freienbrink bauen, nicht in Hangelsberg am anderen Ende von Grünheide. Kiefernforste sind zwar auch Wald, jedoch bekannt artenarm und haben diverse negative Folgen auch auf den Boden und das Grundwasser.

  9. 54.

    Friedlich Protestieren sieht anders aus. Sind die dazu nicht in der Lage? Und dann wundern die sich, wieso es so ein Polizeiaufgebot ? Versuchen auf das Gelände zu kommen, das ist Einbruch oder Hausfriedensbruch? Also eine Straftat.
    Blockieren die Bahngleise und legen den Bahnverkehr still? Sehr GRÜN, für den ÖPNV zu sein und sich auf die Gleise zu setzen.
    Echt ruhig diese "Großveranstaltung". Ich komme aus der Nähe von Grünheide und langsam nervt ihr einfach nur noch.

  10. 53.

    "Nieder mit der Interessen des Großinvestors!"

    "Deutschland wird von den Grünen deindustrialisiert."

    (Sonst realistischerweise übliche gossen Schimpfwörter mal weggelassen)

    Als Berater in der Industrie sage ich: "nee das macht die ansiedlungs- und fortschrittsfeindliche Gesamtgesellschaft, vor allem der Wutbürgeranteil egal ob Hardcore Antikapitalist oder von der rechten "es soll alles so bleiben wie es ist"-Fraktion, schon ganz allein."

    Kaum ein Land der Welt ist so satt und fortschrittsfeindlich wie Deutschland. Gentechnik, 5G, Netzausbau, Wärmepumpen, Digitalisierung....

  11. 51.

    Zum Wald noch soviel:

    Im Gemeindegebiet Grünheide/ Hangelsberg gibt es seit Jahren einen sehr schön gelegenen Friedwald mit überwiegend Kiefernbestand.
    Sollte sich da der Oberförster oder Forstbetrieb in Fragen Walddefinition geirrt haben?
    Wahrscheinlich nicht.
    Einfach mal hinfahren und in Augenschein nehmen. Lohnt sich.

  12. 49.

    Also nutzen auch Sie die Fabrik nur als Vehikel, um generell gegen "das Auto" zu seien. Sie sind nicht der erste, der hier mit vorgeschobenen Argumenten hausieren geht. Gemeinsam mit Ihren Gesinnungsgenossen vergessen Sie aber, dass seit über drei Jahrzehnten problemlos PKW auch nach Brandenburg in beliebiger Stückzahl importiert werden können.

  13. 48.

    Viele junge Eichen stehen als Unterwuchs auf den geplanten Rodungsflächen für die Erweiterung. Viele alte Eichen werden im benachbarten Hangelsberg gefällt werden für einen Gewerbepark im Windschatten von Tesla.

  14. 46.

    Ich freue mich darüber, dass diese Menschen demonstrieren können. Zum Glück werden sie die notwendige Wende weg vom Verbrenner wahrscheinlich nicht aufhalten können. Aber die Tatsache, dass man auch gegen etwas Vernünftiges sein darf, die finde ich gut.

    Naturschutz gilt eben nicht nur für den eigenen Garten und das direkte Umfeld. Für manche ist da der eigene Tellerrand eine unüberwindbare Sichtbehinderung.

  15. 45.

    Na ja!

    Die Aussagen von Tesla, das der Produktionsstop seit Januar geplant war, ist wohl mit Vorsicht zu betrachten und ist nicht unabhängig prüfbar.
    Mal sehen ob es zu Pfingsten oder zu anderen " Brückentagen" auch Home-Office gibt. Was macht da eigentlich beim Home-Office?

    Schaun ma mal.

  16. 44.

    Sie scheinen in einer Blase zu leben! Es ist mir unbekannt, dass Menschen gern neben einem Kohle-bzw. Atomkraftwerk leben oder gar einer einer viel befahrenen Straße. Es scheint eben doch Leute zu interessieren, wenn schon die Medien darüber berichten und Sie sogar Ihren "Kommentar" dazu geben?!

  17. 43.
    Antwort auf [Müller's Detlef] vom 09.05.2024 um 19:11

    Vielleicht wollen Sie das alles nicht, andere wollen volkswirtschaftlich und verkehrstechnisch unsinnigen motorisierten Individualverkehr einschränken.

  18. 42.

    Antwort auf "Dorita " vom Donnerstag, 09.05.2024 | 19:21 Uhr
    Super Kommentar, spricht -sicher nicht nur mir- komplett aus der Seele!
    "...aber ich frage mich, ob wir es uns noch leisten können, noch mehr Investoren zu verekeln." Richtig! Der MP reist wochenlang durch die Weltgeschichte, um Investoren anzulocken, die werden dankend abwinken. Der wirtschaftliche Schaden, den diese Aktionen verursachen, wird uns noch lange erhalten bleiben.

  19. 41.

    Der Kiefernforst in Grünheide könnte durch Unterpflanzung mit standortgerechte Gehölzen behutsam in einen Mischwald umgebaut werden. Er muss nicht für die Profitinteressen eines einflußreichen Großinvestors gerodet werden.

  20. 40.

    Bin gestern bei Tesla vorbei gefahren, habe noch nie so viel Polizei zentriert im Einsatz gesehen, danke an die Quertreiber der Industrialisierung von Brandenburg, der Steuerzahler sendet Grüße. Ich bin kein E-Auto Fan, aber ich bin froh und freue mich über jede neue Industrieansiedlung die Arbeitsplätze schafft.

  21. 39.

    Nach dem Auto des Deutschen kommt gleich der romantisierte Wald, selbst wenn der eher einem Maisacker ökologisch gleicht.

    Wenns wenigstens um die deutsche Eiche ginge....

  22. 38.

    Antwort auf "Christiane aus Berlin" vom Freitag, 10.05.2024 | 06:23 Uhr
    "Welch sinnloser Beitrag !" So sinnlos nun nicht: Er zeigt auf, dass auch die Alternative ÖPNV nicht ohne Aufwand, Energie und Einrichtungen, die auch allesamt nicht gewollt oder nicht machbar sind, geht, und hat damit nicht unrecht!

  23. 37.

    Antwort auf "Helga" vom Freitag, 10.05.2024 | 08:07 Uhr
    "Im Übrigen ist es in Deutschland legitim, wenn Bürger ihr Recht auf Versammlungsfreiheit und Meinungsfreiheit frieldich nutzen." Es handelt sich hier aber nicht um betroffene Bürger, sondern um Leute, die von einer Demo zur nächsten pilgern und oftmals gar nicht wissen, worum es geht. Die betroffenen Menschen in und um Grünheide sind nicht mehrheitlich gegen das Werk!
    Und "friedlich"... wenn man die Parolen liest, sind die von friedlich weit entfernt.

  24. 36.

    Wo wart ihr alle als der VW Konzern mit dreckigen manipulierten Motoren die Umwelt verpestet und die Leute verarscht hat .Was er heute übrigens immer noch tut.

  25. 34.

    Beruhen Ihre Worte auf Wissen oder Glauben? Was ist ein "Industriehasser"?
    Im Übrigen ist es in Deutschland legitim, wenn Bürger ihr Recht auf Versammlungsfreiheit und Meinungsfreiheit frieldich nutzen.

  26. 33.

    Nein, wenn es genug Flächen gäbe, dann müsste Tesla ja nicht mit Lastwagen zum Flugplatz fahren um die Produktion zwischenzulagern.

  27. 32.

    Sie können sich nicht vorstellen wie viele eindeutige Meinungen es in der Bevölkerung gibt, die kurzsichtig und/oder egoistisch sind. Man muss Menschen nur populistisch aufstacheln.

  28. 31.

    >>Für mich ist die alternative zum Verbrenner klar der ÖPNV.<<
    Für Sie, aber leider nicht für etwa 45 Millionen AutobesitzerInnen... Und daran ist nicht Musk schuld!
    Der Ölraffinerie PCK wird 10x soviel Wasser 'geschenkt' wie Tesla. Ist aber egal, die gehört ja nicht Musk.

  29. 29.
    Antwort auf [Müller's Detlef] vom 09.05.2024 um 19:11

    Welch sinnloser Beitrag ! Woher haben Sie Ihre Erkenntnis?

  30. 26.

    Warum lässt man sich einer Minderheit von Industriehassern überhaupt provozieren? Sollen sie doch da ihre Aktion durchziehen - interessiert doch außerhalb deren „Blase“ niemand. Die sind eben gegen alles - das ist wohl ihr Lebensinhalt. Heute gegen Autos, früher gegen Kohle oder Atomkraft oder Stromleitungen oder Bahnhöfe … die protestieren eben gern. Wen interessiert das?

  31. 25.

    Hannes Vorschlag zielt darauf ab, die Produktion von Handys, Laptops und Powerbanks zurückzufahren. Mutig solch ein Ansinnen, obwohl ich zugeben muss, dass sein Gedanke gar nicht so von der Hand zu weisen ist. Er hat Recht, das Ausmaß der Entwicklung, die gegenwärtig stattfindet, sollte vielleicht wirklich überdacht werden. Bei der Produktion von Auto-Akkus wird auf jeden Fall in der Zukunft über die Stränge geschlagen. Es ist zu bedenken, dass diese Entwicklung sich erst im Anfangsstadium befindet. Deshalb ist davon auszugehen, dass der Raubbau an den dafür notwendigen Rohstoffen kollabieren wird. Grundsätzlich ist zu sagen große Energiemengen zwischenzuspeichern ist der falsche Weg, weil dabei immer große Verluste nicht zu verhindern sind, die zum Aufheizen der Erde und damit zur Forcierung des Klimawandels führen.

  32. 24.

    Sie sprechen mir aus dem Herzen, unmöglich, dieses gehetze!

  33. 21.

    "E-Autos sind schon ab dem Punkt wo die Metalle aus der Erde gezogen werden schrecklich. Für mich ist die alternative zum Verbrenner klar der ÖPNV."

    Sie wissen aber schon das nicht mal 40% des weltweit geförderten Litiums in mobilen Geräten verbaut werden? Dazu gehören neben e-Autos und teilweise Verbrennern auch Handy, Laptops, Powerbanks und alles weitere was irgendwie mobil Energie speichert. Den große Rest benötigt die Industrie.

    Bezüglich ÖPNV stimme ich Ihnen zu, jedoch müsste dieser erstmal vernünftig finanziert und vor allem ausgebaut werden. Wer außerhalb von Städten mit eigenem ÖPNV wohnt, ist leider auf's Auto angewiesen. Es hat schon einen Grund weshalb das Deutschlandticker zu 75% in der Stadt verkauft wurde.

  34. 20.

    Ja toll. Da kann sich dann jeder Datschenbesitzer der Region eine Schallschutzmauer in den Vorgarten stellen.
    EM will ja trotzdem 1 Mio. Autos / Jahr bauen.

  35. 18.

    Ich freue mich, dass ich wieder zu Ehren komme und der Güterbahnhof deshalb viel Wasser benötigt.

  36. 17.

    Sie haben immer noch nicht begriffen!

    Egal um was es sich bei einem Baumgrundstück handelt, es handelt sich immer um Vernichtung eines wichtigen Naturgutes Baum oder nicht?

    Für Industrieflächen gibt es genug andere Alternativen oder nicht?
    Z. B. lag Sperenberg über Jahrzehnte brach und Teile davon immer noch oder nicht?

  37. 14.

    Die Autos werden trotzdem gebaut. Die Logistik erfolgt dann aber halt weiterhin mit Autos aus der 40-Tonnen-Klasse.

  38. 13.

    Hallo Dominik, mit den 95% stimmt nicht ganz, es waren 75%
    (Wurde hier von rbb24 so geschrieben)und außerdem waren es nur Leute aus Grünheide. Es geht aber nicht nur um Grünheide, es geht um das gesamte Land Brandenburg und da sieht es schon mal ganz anders aus.
    Außerdem wurde von Anfang an gesagt das die Abstimmung nicht relevant ist.

  39. 12.

    Lieber RBB,
    Wann hört eure einseitige Berichterstattung auf? In Grünheide gibt es durchaus viele Leute, die die Protesttouristen nicht gut heißen. Über diese Einwohner wird gar nicht berichtet.

  40. 11.

    Da kann ja mein Kollege ordentlich Überstunden machen, Früh kommt er noch zu Edeka und Lidl, aber nicht mehr nach Hause, weil die Anschlussstelle Freienbrink von 9-18 Uhr komplett gesperrt ist.Der wird sich freuen.

  41. 10.

    Was viele Menschen nicht bedenken, ist, wieviele Arbeitsplätze daran hängen, wieviele Existenzen. Und der ach so schützenswerte " Wald", ist kein wirklicher Wald, sondern eine Monokultur eines reinen Nutzwaldes. Ich bin auch kein Fan von Großinvestoren, von Herrn Musk schon garnicht, aber ich frage mich, ob wir es uns noch leisten können, noch mehr Investoren zu verekeln. Ich persönlich, denke, dass wir unter der Ampelpolitik noch glücklich sein sollten, über jeden Investor, der hier noch Lust hat, zu investieren. Ich hätte da keine Lust mehr zu. Mein Geld könnte ich auch woanders investieren, wo die Menschen noch zufrieden sind, einen Arbeitsplatz zu bekommen und willig sind, zu arbeiten. Da hängen immer Arbeitsplätze und Existenzen von vielen Menschen von ab. Das geht dem "Berufsprostierer", extra aus jwd hier herangekarrt , natürlich mit dem Fahrrad , völlig peripher. Was interessiert den der Arbeitnehmer, der von Lohn und Gehalt lebt, der hat ja sein BG und notfalls von NGOs

  42. 9.

    Dieser "Wald", eher Kiefernmonoplantage zur schnellstmöglichen Holzgewinnung, wird durch den Klimawandel eh zeitnah eingehen.

    In Südbrandenburg sind solche Kiefernplantagen hektarweise abgestorben.

  43. 8.

    Sehr löblich von Ihnen.

    Leider sieht das 95% der Bevölkerung anders.

    Auto über alles.

    Und dann lieber ein EAuto.

    PS: Welches Metall finden Sie denn so schlimm in der Gewinnung? Bitte kein Stammtischwissen.

    PPS: mit Musk als CEO trifft es den richtigen.

  44. 7.

    Richtig und wichtig, dass da jemand was gegen sagt.
    Ist fast eine Beleidigung, dass man diesen Unsympaten Muss das Wasser der Menschen schenken will.

    E-Autos sind schon ab dem Punkt wo die Metalle aus der Erde gezogen werden schrecklich. Für mich ist die alternative zum Verbrenner klar der ÖPNV.

  45. 6.

    Es gibt einen eindeutigen Bürgerentscheid, kein weiterer Wald soll vernichtet werden, Punkt.

  46. 5.

    "Bei der abgelehnten Werkserweiterung geht es aber um einen Güterbahnhof für weniger Verkehr auf der Straße."

    Man kann sich allerdings auch nicht ausdenken, dass dieses Argument für eine Firma benutzt wird, die Autos herstellt.

  47. 4.

    "Sauberes Wasser statt dreckige Auto" steht auf dem Pappschild. Bei der abgelehnten Werkserweiterung geht es aber um einen Güterbahnhof für weniger Verkehr auf der Straße.

  48. 3.

    „ Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" rief zu mehrtägigen Protesten auf und erwartet nach eigenen Angaben bis zum Sonntag über tausend Teilnehmer am Werlsee. “
    Der war gut, den See und die Natur besetzen. Aber was red ich, gibt ja kein Wasser dort ..,

  49. 2.

    Aus ganz Deutschland sind die Schreihälse rangekarrt WORDEN, dabei wäre es in Wolfsburg, Dingolfing, Sindelfingen und Ingolstadt für viele viel näher gewesen.

  50. 1.

    Ein paar Hundert Träumer werden die Entwicklung nicht aufhalten. Irgendwann werden auch diese Leute wach.

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