rbb Fernsehen - "Chez Krömer" endet nach sieben Staffeln

Mo 05.12.22 | 15:28 Uhr
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Komiker und Moderator Kurt Krömer in der Kullisses des Verhörraums seiner rbb-Show «Chez Krömer» (Quelle: rbb/Daniel Porsdorf)
Bild: rbb/Daniel Porsdorf

Nach sieben Staffeln und 41 Folgen stellt der rbb die Fernsehshow "Chez Krömer" ein.

"Es ist für mich an der Zeit für neue künstlerische Abenteuer. Mir war klar, dass 'Chez Krömer' kein Format ist, das ewig laufen wird. Dass es am Ende dann doch 41 Folgen geworden sind, hat mich selbst überrascht. Mein Bedarf an Arschlöchern ist damit gedeckt", sagte der Gastgeber der Sendung Kurt Krömer zum Aus der Sendung.

Die Idee eines Verhörs auf kleinstem Raum hat Krömer zusammen mit Produzent Friedrich Küppersbusch und dessen Firma probono.tv umgesetzt. Er hat für das Format zwei Grimme-Preise gewonnen. 2020 gab es den ersten und 2022 erhielten Torsten Sträter und Kurt Krömer jeweils einen Grimme-Preis für ihr Gespräch bei "Chez Krömer" über Depressionen.

Die erste Folge "Chez Krömer" lief im September 2019, die aktuelle Folge mit Comedian Faisal Kawusi (in der ARD Mediathek und am 6. Dezember um 22:15 Uhr im rbb Fernsehen) ist die letzte der Show.

Sendung: Chez Krömer, 06.12.2022, 22:15 Uhr

 

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43 Kommentare

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  1. 43.

    Ich konnte die Preiswürdigkeit des CHEZ-Krömer-Formates noch nie nachvollziehen. Nach der Nachschau der letzten Sendungen verstehe ich auch die rbb-Beteuerung ihres weiterhin freundschaftlichen Verhältnisses zu Krömer nicht. Was hat jemand im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu suchen, der seine vorherigen und ihm gegenübersitzenden Gäste als Arschlöcher tituliert und ihnen kaum bis gar keine Möglichkeiten zur Erklärung/Rechtfertigung gibt? Das strotzt nur so vor Kurt Krömers Selbstgerechtigkeit, -gefälligkeit sowie -überschätzung, ist achtungs- und würdelos, geht durchweg unter die Gürtellinie und ist mithin unterste Schublade. Ich kann mich daran nicht ergötzen und halte dies schlichtweg für niveaulose Unterhaltung zum Fremdschämen. Ohne mich, aber leider mit meinen Gebühren :-(

  2. 42.

    Faisal Kawusi der Kurt-Krömer-Knacker !
    Gratulation !

  3. 41.

    Fäkalsprache gehört nicht ins Fernsehen und Krömer noch weniger. "Während eines Interviews mit dem Comedian Faisal Kawusi ist es in der RBB-Sendung „Chez Krömer“ zu einem kleinen Eklat gekommen. Krömer (48) brach das Gespräch mehrere Minuten vor Ende vorzeitig ab und verließ den stilisierten Verhörraum. Anschließend sagte er vor den Kameras: „Heute ist der Tag, wo ich glaube (...), dass ich nach Hause gehe und mal gucke, ob ich das Konzept vielleicht noch mal überdenke.“ Dann stand er auf und ging." Und er so soll es auch bleiben!

  4. 40.
    Antwort auf [Jürgen Homann] vom 06.12.2022 um 04:57

    Wer hat denn sonst derartig solchen widerwärtigen Gesellen wie seine Gäste die Stirn geboten und sie durch seine Fragen als das entlarvt, was sie sind? Was ist ihr Verdienst in dieser Hinsicht. Der Pocher-Vergleich ist peinlich und zeugt von fehlender Bildung ihrerseits. Oder sie sind auch ein rechter Troll wie viele der Kommentierenden unter diesem Artikel, käme ja aufs gleiche heraus :D Danke Kurt, du hast gut abgeliefert.

  5. 39.

    Wenn ich den Krämer im TV sah ,habe ich immer schnell weggeschaltet. Weil ich diese Fratze nicht ertragen konnte. Auch die Spots als Ankündigungen. Ich kann bis heute nicht verstehen dass soviele Menschen den gut finden. Da zweifel ich an der Bevölkerung von Deutschland. Der Mann ist doch unerträglich, schon allein das üble gestockte Sprechen. Kein Wunder wenn er soviel Negativismus austeilt, dass er krank davon wurde.

  6. 38.

    Kurt Krömer war mal 2003 originell, da neu. Ansonsten hat sich Krömer nie weiterentwickelt, immer der selbe Radau-und-Klamaukkäse. Quasi der Oliver Pocher der "Bildungsschicht".

  7. 37.

    Ich bin überrascht, wieviele Kommentator/innen die Sendung zum Teil vielfach gesehen haben, obwohl Sie diese und/oder Herrn Krömer gar nicht mögen.
    Ich habe per Zufall eine Ausgabe gesehen, diese nicht ansprechend gefunden und danach bis zu den Meldungen nach der letzten Sendung nichts mehr über das Format gesehen, gelesen oder gehört.

    Mir fehlt Roger Willemsen. Seine Gespräche hatten Niveau, waren respektvoll und vor allem hatte er interessante Gäste und man hatte im Anschluss an seine gemütlichen Sendungen nicht selten einen bereichernden Erkenntnisgewinn.

  8. 36.

    Wird Zeit. Ich mochte ihn, er wurde mir aber zu radikal.

  9. 35.

    Mochte Kurt Krömer, jedoch Beleidigungen und Wörter wie Votze ,Arschloch , gehören in keine Sendung -
    "Format". Den Gast ignorieren ,allein sitzen zu lassen
    und hinzuweisen, er solle sich verpissen. Was bitteschön soll das. Das ist sehr primitiv! SCHADE !

  10. 34.
    Antwort auf [Robin] vom 05.12.2022 um 16:51

    Die Frage ist immer, auf welcher Seite des Tischs, einem Arschloch der Spiegel entgegen gehalten wird.

  12. 32.

    Ich habe Respekt vor der Reaktion von Kurt Krömer. Es gibt leider so viele talentfreie Stereotypen, welche ihr Geld mit der Spaltung der Gesellschaft verdienen. Egal ob Rechtsradikaler Politik, Witze auf Kosten von Minderheiten oder Taugenichtse wie Influenzer, alle sind sich ähnlich und denken an ihren eigenen Geldfluss. Das Format hat es aufgedeckt und kritisiert - Hut ab dafür und es ist eine Schande das so ein kritisches Format abstirbt. Comedy und Politik passt halt nicht dennoch Danke für die ehrlichen tollen Momente des Formats

  13. 31.
    Antwort auf [Thomas] vom 05.12.2022 um 19:34

    Auch bei Kleinkindern gahört Provokation zum Programm, beispielsweise in der Trotzphase, da werden die Eltern provoziert.
    In "Chez.Krämer" provoziert der Gastgeber manche seiner Gäste, auf die plumpe Art, Die Gäste werden eingeladen und ahnen was kommt, und stellen sich dem trotzdem, wohl nach dem Motto "Hauptsache die Öffentlichkeit".
    .

  14. 30.
    Antwort auf [Dagmar] vom 05.12.2022 um 18:01

    Ich fürchte doch und eine gehörige Portion Provokationen gehört natürlich mit zum Programm.

  15. 29.

    Ich bin traurig darüber , daß es Chez Krömer nicht mehr gibt , hoffe aber auf ein baldiges neues Format mit Alexander "Kurti" .

  16. 28.
    Antwort auf [Heinz Müller] vom 05.12.2022 um 17:41

    Man kann ein Format negativ bewerten, ohne gleich als "Jauler" zu gelten, schließlich gibt es Formate mit unterschiedlichen intelektuelen Anspruch, und diese beiden Herren liefern eine Unterhaltung ala RTL II .
    Es gibt viele Zuschauer, die es ablehnen, zumal in öffentlichrechtlichen Sendern.
    Beispielsweise mit Lisa Ekhart oder Dieter Nuhr, damit können sie was anfangen, aber leider selten zu sehen.

  17. 27.
    Antwort auf [Robin] vom 05.12.2022 um 16:51

    Ich freue mich nicht - wohl zusammen mit den meisten Anderen - auf eine Rückkehr dieses primitiven Krömers!

  18. 26.

    Schade und Danke Herr Krömer. Wie sie z.B. unseren Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh überstanden haben verdient nach wie vor hohen Respekt. Zum Fremdschämen war das ...

  19. 25.
    Antwort auf [Thomas] vom 05.12.2022 um 17:35

    Ach,ne, das Format der beiden Herren zu verstehen, da bedarf es keine intelektuelle Fähigkeiten, das ist........., und hat mit Kunst, noch nicht einmal mit Kleinkuns etwas zu tun.

  20. 24.

    Schade, aus der Sendung hätte mit anderer Besetzung ein Quotenbringer werden können!

  21. 23.

    Lustig, die Kommentare der Empörten hier über Krömer.
    Kurt Krömer ist eine Kunstfigur. Das Konzept der Sendung war Provokation und Arschlöcher, wie Arschlöcher zu behandeln.
    Kann man blöd finden. Aber je mehr die dumpfe Masse am (rechten) Rand nach Sendungen von Krömer oder auch Böhmermann jault, umso richtiger war es.

  22. 22.
    Antwort auf [Anja] vom 05.12.2022 um 15:51

    Das liegt daran, dass sie weder das eine noch das andere Format verstehen/verstanden haben.

  23. 21.

    Während Unsympathen wie Amthor zurecht hart angefasst wurden, waren Sendungen mit seinen Duzfreunden nicht zu ertragen. Beispiel: Helge Schneider und Kurtchen sind jeweils allein grandios - gemeinsam in diesem Format war es "grottig"!
    Außerdem nutzt sich eine an sich interessante Talkidee mit der Zeit auch ab ...

  24. 20.

    Es gab schon überraschende Momente, vor allem wenn die Interviewten Bock hatten sich auf das Gestäcker einzulassen und sich darüber lustig machten. Da sah Krömer blass aus. Rumgefrotzel lässt sich nicht domestizieren. Dieses Format musste sich abnützen. Wenn der Bruch der Erwartungshaltung zum Programm wird, wird's öde. Insofern ist das Sinnieren wer hier nun die Arschlöcher sind auch langweilig. Eventuell taugt's zur Pflege von Depressionen.

  25. 19.
    Antwort auf [Robin] vom 05.12.2022 um 16:51

    O yes, wie verdammt gut, dass es so niederträchtiges Geschwerl gibt, von dem man sich absetzen kann.

  26. 18.

    Dieses Format war im dritten Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks am falschen Platz. In der Tradition von Talksendungen wie »Vera am Mittag«, »Bärbel Schäfer«, »Arabella« oder »Britt« hätten die 41 Folgen ein adäquates Publikum gefunden. Vielleicht erfindet sich Herr Bojcan beim Privatfernsehen zu Freude seiner Klientel neu.

  27. 17.

    Schade,Kurt Krömer.Respekt.Allerdings ist es mir unverständlich warum er diesen psychopathischen Kawusi, der mich an Hillmann und Konsorten erinnert eingeladen hat.Aber wenn man sich zum Ziel gesetzt hat den Dreck ab und an nach oben zu bringen um ihn sichtbar zu machen ist es verständlich Freue mich auf die Rückkehr von Kurt Krömer,einem Berliner von im Besten Sinn

  28. 16.

    Wer sich zu dieser "Sendung" einladen ließ, wusste bereits im Vorweg auf was er/sie sich einlässt. Sich allerdings auch im Nachhinein als "Arschloch" bezeichnen zu lassen ist schon beleidigend- die größte Beleidigung für Krömer wäre allerdings wenn die Gäste nach dem Motto verfahren "nicht mal ignorieren". Und das größte "Arschloch" von allen macht die Tür zu und schaltet das Licht aus.
    Das allerdings sollte man auch beim RBB tun, der sich neben anderen Fehlleistungen darin verstieg, die Sendung "Chez Krömer" als Aushängeschild für den Sender zu verstehen. Trash und Prolls als Programmmaxime passt perfekt zum Hauptstadtniveau.

  29. 15.

    Herrlich, wie viele sich hier mal wieder völlig sinnlos über etwas aufregen, das großartig war! Das Format hat den Arschlöchern den Spiegel vorgehalten und Freunden eine Bühne gegeben. Ich freue mich auf die zukünftigen Projekte von Krömer!

  30. 14.

    Irgendwie hatte man die letzten Folgen von Chez Krömer den Eindruck, als sei der Gastgeber mit sich selbst nicht im Reinen. Schade um den wenig rühmlichen Abgang, eine Schaffenspause scheint die richtige Entscheidung zu sein.

  31. 13.

    Hallo, die letzte Sendung mit Faisal Kawusi und Kurt Krömer war die schlechteste die je zu sehen war. Ich bein kein Fan von Faisal Kawusi aber ich wäre an seiner Stelle viel früher aus dem Studio gegangen. Kurt Krömer war in schlechter verfassung, ok. Aber man muß nicht seine Kollegen und den Gast beleidigen. Kurt Krömer war mal ein sehenswerter und Unterhaltsamer Typ. Nach seiner Krankheit baute er stark ab. Man muß nicht der ganzen Welt erzählen wie krank man ist. Aber die Kraft reichte noch für ein Buch. Alles unglaubwürdig. Wenn er krank ist ab zum Arzt und genesen. Mit Reha und anderen Hilfsmitteln. Aber scheinbar müssen alle im TV ihr privates Leben breittreten.
    Kurt Krömer werden Sie gesund und lassen Sie sich Zeit. Vielleicht mal kein Buch schreiben oder in irgendwelchen Talkshows sich über seinben Zustand auskotzen. Sorry! Gute Besserung..

  32. 12.

    Ich mag den Krömer auch nicht, von daher bin ich über diese Entscheidung froh. Für mich ist er ein übler Hetzer.

  33. 11.

    Mal eine erfreuliche Meldung. War eigentlich überfällig.

  34. 10.

    "Mein Bedarf an Arschlöchern ist gedeckt" - naja, mein Bedarf an ein- und gegenseitigem Niedermachen ist mehr als gedeckt. Beschimpfungen führen jetzt wohin genau? Ins Herz der gezähmten Mittel- und Oberschicht, die sich glücklich, was Entgrenzungen angeht, vertreten lässt? Was bringen die? Noch mehr Hass und Gewalt. American Psycho lässt grüßen.
    Unvergesslich das Herumgetrampel auf B. Palmers Vater. Ein Tiefpunkt, auch was Recherche angeht. Im Gegensatz dazu das verschwörerische Bruder-Geplauder mit dem Neuköllner Gangsta-Schauspieler - auch ein Tiefpunkt; null Distanz und Kritik, stattdessen kuschelige Kiezathmo. Lasst bloß das Format ruhen, Krömer kann meinetwegen wiederkommen. Der Typ selbst ist ja gar nich so übel ....

  35. 9.

    An Anfang war es ja ganz nett. Doch irgendwann wurde seine Art unerträglich. Der Verlust hält ich in Grenzen.

  36. 8.

    Grenzwertiges Format, obwohl ich Krömers Humor prinzipiell mag.
    Manch ein Liebling durfte ausreden, andere durften nur rumsitzen und sich beleidigen lassen.
    Das ein oder andere Fettnäppchen (ohne folgenden Shitstorm) war auch dabei.

  37. 7.

    Grenzwertiges Format, obwohl ich Krömers Humor prinzipiell mag.
    Manch ein Liebling durfte ausreden, andere durften nur rumsitzen und sich beleidigen lassen.
    Das ein oder andere Fettnäppchen (ohne folgenden Shitstorm) war auch dabei.

  38. 6.

    Ich bin nicht traurig darüber!

  39. 5.
    Antwort auf [Anja] vom 05.12.2022 um 15:51

    Schon doof wenn die im öffentlich rechtlichen Fernsehen immer Dinge zeigen die einem nicht in die eigene Weltanschauung Passung. Man könnte sich an der Stelle selbst mal hinterfragen oder einfach poltern. Letzteres ist natürlich leichter. Man bleibt in der Komfortzone, kann über andere urteilen und sich besser oder gerne auch „wissender“ fühlen.

  40. 4.

    Sehr gut, Krömer ist genauso ein Hetzer wie Böhmermann.

  41. 3.

    Ich mag Krömer.Seine Art ,seine Geschichte.Man kann nicht nur Fragen stellen ,ohne antworten zu bekommen.Ein Geben und Nehmen ist die Voraussetzung für eine gesunde Konversation.Krömer hat sich selbst abgeschossen mit seinem Konzept,Arschloch oder Freund.Krömer sollte es besser Wissen.

  42. 2.

    Kein Verlust...

  43. 1.

    Schade, war mal ein Format ohne möchtegern Sternchen

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