Neujahrsansprache - Wegner ruft Berliner zu Unverzagtheit auf
In seiner diesjährigen Neujahrsansprache ruft Berlins Regierender Bürgermeister Wegner dazu auf, trotz Krieg in Europa und "Spaltung bei uns im Land" nicht zu verzagen. Er wünsche sich, dass die Berliner respektvoll miteinander umgingen.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat angesichts weltweiter Krisen dazu aufgerufen, für Freiheit, Frieden und Demokratie einzustehen. "Wir erleben Krieg in Europa, wir erleben Spaltung bei uns im Land, aber wir dürfen nicht verzagen", sagte der CDU-Politiker in seiner Neujahrsansprache.
Wegner: "Lasst und respektvoll miteinander umgehen"
Er wünsche sich im neuen Jahr eine Stadt, in der die Berlinerinnen und Berliner sagten: "Lasst uns respektvoll miteinander umgehen." Berlin habe viel Potenzial und viele Menschen, die anpackten. "Ich denke an die vielen Ehrenamtlichen im Sport, die schon den Jüngsten beibringen, was Fairness und Respekt bedeuten", so Wegner. Er denke aber auch an die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr und an die "tausenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, an die Unternehmerinnen und Unternehmer, die unsere Wirtschaft gemeinsam am Laufen halten".
Mit Blick auf die eigene politische Leistung verwies Wegner auf das Ende des Jahres im Abgeordnetenhaus beschlossene Schneller-Bauen-Gesetz, auf weitere digitale Dienstleistungen, die eingeführt wurden, wie die Wohnsitzanmeldung, und die geplante Wiedereinführung der Vorschule als "Kita-Chancen-Jahr".
Sendung: rbb24 Abendschau, 01.01.2025, 19:30 Uhr