Bundesweite Studie - Berliner Kinder essen am seltensten Fleisch - Brandenburger deutlich öfter

Mi 31.05.23 | 14:36 Uhr
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Symbolbild: Ein junges Mädchen hält sich ein Stück rohes Fleisch vors Gesicht. (Quelle: dpa/F. Kopola)
Audio: rbb24 Inforadio | 31.05.2023 | Augustin | Bild: dpa/F. Kopola

Im bundesweiten Vergleich ist eine fleischreduzierte Ernährung besonders in Berlin angesagt - dort verzichten 47 Prozent aller Kinder auf Fleisch. In Brandenburg dagegen sind es nur 26 Prozent.

Berliner Kinder essen bundesweit am seltensten Fleisch. Das geht aus einer repräsentativen AOK-Familienstudie [aok.de] hervor, die am Mittwoch vorgestellt wurde.

Demnach essen 47 Prozent des Nachwuchses in der Hauptstadt nach Angaben der Eltern selten oder gar kein Fleisch - ernähren sich flexitarisch, vegetarisch oder vegan. Im bundesweiten Durchschnitt sind es 33 Prozent der Kinder.

An zweiter Stelle hinter Berlin liegt Baden-Württemberg, hier essen 42 Prozent der Kinder selten oder gar kein Fleisch. Dahinter folgen Bremen mit 41 und Hamburg mit 39 Prozent.

Am wenigsten verzichten die Kinder in den ostdeutschen Bundesländern auf Fleisch: In Brandenburg tun dies 26, in Thüringen 25, in Sachsen sowie Sachsen-Anhalt jeweils 24 und in Mecklenburg-Vorpommern nur 21 Prozent.

Vegane Ernährung spielt nur kleine Rolle

Auch bei der komplett fleischlosen Kinderernährung führt Berlin. So gaben 18 Prozent der Mütter und Väter in der Hauptstadt an, sie würden ihre Kinder vegetarisch ernähren. In Brandenburg beträgt der Anteil sieben Prozent, bundesweit zehn Prozent.

Vegane Ernährung ist bei Berliner Eltern ebenfalls weiter verbreitet als im Bundesdurchschnitt, trotzdem spielt sie nur eine kleine Rolle: Drei Prozent des Nachwuchses in der Hauptstadt werden vegan ernährt, bundesweit ist es ein Prozent. In Brandenburg gibt die AOK den Anteil mit null Prozent an.

Für die Studie hat das Iges-Institut im Auftrag der AOK bundesweit 8.500 repräsentativ ausgewählte Eltern von vier- bis 14-jährigen Kindern befragt.

1.000 Gramm Fleisch pro Person und Woche

Laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung ist der durchschnittliche Fleischkonsum in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren um rund 13 Prozent gesunken. Dennoch verzehrte jede und jeder Deutsche im vergangenen Jahr im Schnitt immer noch rund 1.000 Gramm Fleisch pro Woche.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch, wöchentlich nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst zu essen. Damit nehmen die Deutschen also im Schnitt doppelt so viel Fleisch zu sich, wie es gesund wäre.

Sendung: rbb24 Abendschau, 31.05.2023, 19:30 Uhr

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111 Kommentare

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  1. 111.
    Antwort auf [Schulle ] vom 01.06.2023 um 11:59

    Das sie sich selbst nicht ernst nehmen, dürfte in diesem Fall klar sein.

    Ansonsten gratuliere ich Ihnen zu Ihrer Zufriedenheit.

  2. 110.
    Antwort auf [Dagmar] vom 01.06.2023 um 10:01

    Der Unterschied zwischen haus- und Nutztieren ist fließend. Sie können z.Bsp. Kaninchen als Haustiere halten (sehr süß, folgt Ihnen durch die Wohnung wie ein Hund), sie können diese aber auch essen bzw. den Pelz verwerten.

  4. 108.
    Antwort auf [Rolf] vom 01.06.2023 um 11:24

    Jetzt macht der Verzehr von günstigen Fleisch auch noch dumm, oder was? Was für linksgrüne Propaganda verbreiten Sie da eigentlich? Ich lasse mir doch von Ihnen nicht vorschreiben auf was ich beim kiloweise billig Grillguteinkauf zu achten habe!

  5. 107.
    Antwort auf [Björn] vom 01.06.2023 um 11:02

    Ja, komisch nur, dass Bauern oftmals selbst schlachten.

    Städter, die schlachten, kenne ich nicht.

  7. 105.
    Antwort auf [Hans] vom 01.06.2023 um 09:04

    Ich lasse mir von Ihnen doch nicht vorschreiben wie viel ich einkaufen und wegschmeißen soll! Fleisch ist ja so billig, dass das nicht viel ausmacht. Zum Glück wird die einheimische Fleischproduktion ordentlich subventioniert und die Viecher werden quer durch Europa/die Welt zum Töten und Weiterverarbeiten gekarrt, damit der Produzent auch noch ein klein bisschen Gewinn machen kann.

    Nebenbei: Ich bin seit Jahren ex-Raucher und habe wohl ein paar köstliche Grilldämpfe zu viel geschnuppert.

  9. 103.
    Antwort auf [Schulle ] vom 01.06.2023 um 07:38

    Anscheinend essen sie das falsche Fleisch, nur so ist ihr wirres Gerede erklärbar. Achten sie mehr auf frische und Qualität, ihr Körper und vor allem ihr Geist dankt es ihnen.

  10. 102.
    Antwort auf [Besserwisser] vom 01.06.2023 um 08:51

    "Ich glaube nicht, dass unsere Mitmenschen daheim mit Schweinen, Rindern, Fischen und Lämmern kuscheln." Fische finde ich abwegig, alles andere finde ich vom Dorf kuschelbar (vorallem, wenn sie noch klein sind) und wird auch noch von den Dorfkindern gekuschelt - hilf nebenbei auch für ein gesundes Immunsystem und weniger Allergien. Daheim heiß auf dem Dorf immer der Hof.

  12. 100.
    Antwort auf [klausbrause] vom 01.06.2023 um 08:58

    „Na ja, jeder sucht sich halt die Gebiete aus, auf denen er Höchstleistungen erbringt.“

    Bei 20 Gästen, die ich zum grillen eingeladen habe, ist das eher peinlich oder geizig.

    Das übergebliebene Kilo entsprach eher nicht dem Geschmack der Gäste, vielleicht war es zu fettig.

  13. 99.

    Kein Wunder, dass immer weniger Kinder schwimmen können. Und Studien belegen, auch die motorischen Fähigkeiten lassen zu wünschen übrig.

  14. 98.
    Antwort auf [Paul] vom 01.06.2023 um 06:05

    Ach ne, wer verspeist seine Haustiere?
    Den unterschied zwischen Haustieren und Nutztieren lernt man bereits in der Schule.

  15. 97.

    Von der biologischen Seite her betrachtet hat der Mensch ein "Allesfresser-Gebiss". Von daher erübrigt sich die ganze Diskussion zu diesem Thema. Das heißt aber nicht, dass man jeden Tag Fleisch essen muss!

  16. 96.

    Also ich ess ja gerne 3x täglich Wurst und Fleisch. Fleischverzicht heißt für mich Diktatur!
    Manchmal tun mir diese Fleischproduktionseinheiten(Tiere) in ihren Mastzellen ja schon ein bisschen Leid, aber das muss ich mir zum Glück nicht anschauen.
    Für bio reicht das Geld nicht, sonst müsste ich eventuell auf meine dritte AIDA-Reise im Jahr verzichten.
    Und der zweit SUV(selbstverständlich Plug-in Hybrid) muss ja auch noch finanziert werden.

  17. 95.
    Antwort auf [Schulle ] vom 01.06.2023 um 07:38

    „Jetzt hab ich einen Husten wie wegen Raucherlunge.„

    Dann sollten sie mit dem Rauchen aufhören.

    Oder hatten sie mal eine Raucherlunge und dann Nichtverbreitung?

    Oder ist die Raucherlunge jetzt erstmalig aufgetaucht? Woher nehmen sie dann den Vergleich zur Raucherlunge durch Zigaretten?

    Ich weiß nicht, was sie sagen wollen.

    Und Planen beim Einkauf sollten sie auch lernen, ist ihnen ja wohl nicht das erste mal passiert.

  18. 94.
    Antwort auf [Schulle ] vom 01.06.2023 um 07:38

    Also ich hab am Wochenende erstmal schön 4-5 KG Fleisch(selbstverständlich nicht bio)vergrillt. Das letzte Kilo war(wie immer) natürlich viel zu viel."
    Boah echt, ey?
    Na ja, jeder sucht sich halt die Gebiete aus, auf denen er Höchstleistungen erbringt.

  20. 92.
    Antwort auf [Paul] vom 01.06.2023 um 06:05

    "sie das nächste mal mit ihrem Haustier kuscheln..."

    Ich glaube nicht, dass unsere Mitmenschen daheim mit Schweinen, Rindern, Fischen und Lämmern kuscheln.

    Auch glaube ich nicht, dass unsere Mitmenschen Hünde, Meerschweinchen, Katzen und Kanarienvögel essen.

    Was möchten Sie uns eigentlich militant vermitteln ? Ein schlechtes Gewissen wird es nicht geben, Ihre Argumentation zu den Haustieren ist absurd.

  21. 91.
    Antwort auf [Paul] vom 01.06.2023 um 05:42

    "Also mein Sohn hat vor 5 Jahren als 7-jähriger für sich entschieden kein Fleisch mehr zu essen und so ganz objektiv betrachtet ist er in seiner Entwicklung wesentlich reifer (ich meine geistig) als ich es in dem Alter war. "

    Sie verwechseln objektiv und subjektiv. Fraglich ist auch, ob Sie nicht, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, unterentwickelt waren. ;-)

    Rückschlüsse auf Intelligenz und Reife durch vegane Ernährung zu schließen ist wissenschaftlich absurd und entspricht der Ideologie von militanten Veganern.

    Wäre so also würde ich behaupten, vegan lebende Menschen sähen so ganz objektiv eher ungesund aus.

  22. 90.
    Antwort auf [Gerdi] vom 01.06.2023 um 02:27

    Meinen Thüringer Rostbratwürsten konnte noch kein Kind widerstehen.

  23. 89.
    Antwort auf [Matrose] vom 31.05.2023 um 22:38

    Der hohe Fettanteil in Verbindung mit ansonsten kalorienarmer Ernährung führt nicht selten zum Phänomen „Skinny fat“.

    SKINNY FAT – GLEICHZEITIG ZU DÜNN UND ZU FETT?

    https://www.bodyip-nutrition.de/blogs/training/skinny-fat-zu-dunn-und-zu-fett-gleichzeitig-die-losung

    „Pro 100 Gramm
    Nuss Kalorien Protein Fett
    Cashewnuss 553 kcal 18 g 44 g
    Erdnuss 561 kcal 25 g 48 g
    Mandeln 570 kcal 19 g 54 g
    Pistazien 615 kcal 18 g 54 g
    Walnuss 654 kcal 14 g 65 g
    Paranuss 660 kcal 14 g 67 g
    Haselnuss 664 kcal 11 g 63 g
    Pinienkerne 673 kcal 14 g 68 g
    Macadamia 703 kcal 9 g 73 g
    Pekannuss 705 kcal 11 g 72 g1

    https://kern-energie.com/blog/allgemein/wie-viele-kalorien-hat-welche-nuss

  24. 88.

    Also ich hab am Wochenende erstmal schön 4-5 KG Fleisch(selbstverständlich nicht bio)vergrillt. Das letzte Kilo war(wie immer) natürlich viel zu viel.
    Jetzt hab ich einen Husten wie wegen Raucherlunge.

    Und die ganzen Vegetarier und Veganerinnen im Bekannten- und Freundeskreis sehen auch nach Jahren ihrer Ernährung gar nicht unterernährt oder deevolutioniert aus. Komisch.

  25. 87.
    Antwort auf [Heike] vom 31.05.2023 um 20:41

    Warum funktioniert das „clean eating“ nicnt? Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
    Schließen sie aber bitte nicht von sich auf andere, nur weil sie verarbeitete Produkte (eher ungesund) konsumieren.

  26. 86.
    Antwort auf [Heike] vom 31.05.2023 um 20:41

    Man merkt, sie werden sich wenig/unzureichend mit Sport, Ernährung und Körper beschäftigen.

  28. 84.
    Antwort auf [Dorftrulla] vom 31.05.2023 um 22:23

    Das müssen sie alles die Veganer/Vegetarier fragen. Ich denke, die haben „Schmacht“ nach Fleisch und verzichten ist auch immer eine Strafe.

  29. 83.
    Antwort auf [Matrose] vom 31.05.2023 um 22:52

    Bei Nüssen denken Sie bitte an den Fettgehalt, der ist oft kontraproduktiv.

    Ansonsten kann man natürlich pflanzliche Eiweissquellen heranziehen.

    Alleine mir fehlt der Glaube, dass jemand jeden Tag 300-400 Gramm ungesalzene Nüsse zu sich nimmt.

  30. 82.
    Antwort auf [Perry ] vom 31.05.2023 um 20:52

    „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ - wer kennt das nicht"
    Persil, das weiß man was man hat.

    Die Sammlung von Werbesprüchen kann beliebig fortgesetzt erden.

  31. 81.
    Antwort auf [Markus] vom 31.05.2023 um 19:14

    Sind Broiler und Hähnchen nicht ein und das selbe?

  32. 80.
    Antwort auf [Dorftrulla] vom 31.05.2023 um 22:23

    Es soll so aussehen und so ähnlich schmecken, weil es den Menschen um das Tierwohl und der eigenen Gesundheit geht. Sind wa mal ehrlich: Wenn die Teewurst genauso schmeckt wie die aus Fleisch, dann bin ich ggü der Tierwelt nicht so gemein und nehme doch lieber die. Denken Sie mal darüber nach, wenn sie das nächste mal mit ihrem Haustier kuscheln...

  33. 79.

    Also mein Sohn hat vor 5 Jahren als 7-jähriger für sich entschieden kein Fleisch mehr zu essen und so ganz objektiv betrachtet ist er in seiner Entwicklung wesentlich reifer (ich meine geistig) als ich es in dem Alter war. Und jetzt Überraschung: Körperlich ist er auch top fit. Es geht auch ohne. Um ihn damals bei seinem Bestreben zu unterstützen, zog ich drei Monate später nach und bin seither fleischfrei und völlig zufrieden. Meine Erkenntnis: Er unterstützte mich eher als ich ihn...

  34. 78.

    Haben sie doch erreicht was sie wollten, antriebslose Kiddies.

  35. 77.
    Antwort auf [Su Vali] vom 31.05.2023 um 22:49

    So mal überschlagen, komme ich da in etwa bei der empfohlenen Fleischmenge runter im Mittel - ohne mir das so vorgenommen zu haben - aber mit großen Schwankungen und nur, weil Fisch nicht zu Fleisch zählt. Allerdings esse ich dorfypisch eher gut bürgerlich - also für heutige Empfehlungen zu viel Fett und zu salzig.

  37. 75.
    Antwort auf [Matrose] vom 31.05.2023 um 22:38

    Ganze Völkerstämme leben zumindest vegetarisch und das geht auch, vegan ist ja nicht so weit weg davon, sollte dann also auch gehen. Problematischer sind wohl eher die Spurengehalte an essentiellen Metallen bzw. Vitaminen. Z.Bsp. kann man Eisen aus Pflanzen weniger gut verwerten als Eisen aus dem Hämkomplex in Fleisch usw.

  38. 74.
    Antwort auf [Matrose] vom 31.05.2023 um 22:38

    Sie müssen natürlich die gekochten Mengen berechnen und nicht die Rohware.

  40. 72.

    Hier eine Übersicht pflanzlicher Lebensmittel Proteingehalt pro 100g:
    Kürbigkerne 35g
    Hanfsamen (geschält) 30g
    Erdnüsse 25g
    Leinsamen 24g
    Sonnenblumenkerne 22g
    Cashewkerne 20g
    Mandeln 19g
    Seitan (zubereitet) 18g
    Sonnenblumenhack (zubereitet) 17g
    Sojaschnetzel (TVP, zubereitet) 16g
    Sojabohnen (gekocht) 15g
    Tempeh (zubereitet) 14g
    Tofu (fest) 13g
    Haferflocken 13g
    Rote-Linsen-Pasta (gekocht) 11g
    Linsen (gekocht) 10g

    Stelle ich meine Mahlzeiten gut zusammen, kann ich sehr wohl den Proteingehalt rein pflanzlich decken. Z.b. Salat mit Nüssen aufpeppen usw.

  41. 71.
    Antwort auf [Matrose] vom 31.05.2023 um 22:38

    Sie müssen natürlich die gekochten Mengen berechnen und nicht die Rohware.

  42. 70.
    Antwort auf [Dorftrulla] vom 31.05.2023 um 22:23

    Wir könnten es auch anders herum versuchen.
    1 kg Schnitzel so lange bearbeiten bis es aussieht und schmeckt wie ein Blumenkohl.

  43. 69.
    Antwort auf [Matrose] vom 31.05.2023 um 22:38

    Kein Mensch ernährt sich nur von Fleisch. Das hat die DGE natürlich berücksichtigt. Deshalb handelt es sich tatsächlich um das Gewicht der Fleischmenge, die man als gesund erachtet. 600 g wären immerhin an fünf Tagen in der Woche ein kleines Steak. Der restliche Bedarf an Proteinen wird vor allem über Milchprodukte, Eier und besonders Hülsenfrüchte gedeckt. Alles zusammen gerechnet kommt man dann schon ziemlich problemlos auf seine Eiweißmenge. Die Vorgaben der DGE orientieren sich natürlich an einem gesunden Menschen mit Normalgewicht. Als Übergewichtiger hätten Sie es schon schwerer, mit nur 600 g Fleisch pro Woche Ihren Proteinbedarf zu decken.

  44. 68.
    Antwort auf [Su Vali] vom 31.05.2023 um 19:37

    Stimmt so nicht. Rote Linsen enthalten zb 26 Gramm Protein pro 100g. Tofu meistens über 15 Gramm, Seitan 25 Gramm, teilweise bis 50 Gramm Protein pro 100g. Mit veganer Ernährung kann man sehr wohl den Proteinbedarf decken. Außerdem enthalten Kartoffeln, Nudeln und Reis auch Proteine. Den Proteinbedarf bekommt man leicht gedeckt, in dem angemessen isst, also mit dem Tagesbedarf an Kalorieren ist meistens auch der Bedarf an Protein gedeckt. Bei Misch- als auch bei Pflanzenkost.

  45. 67.
    Antwort auf [Sporti Flexi] vom 31.05.2023 um 20:36

    100 g gekochte Linsen (die sind besonders einweißhaltig) enthalten 9 g Eiweiß. Da müssten Sie schon ziemlich viel essen, um als Mensch von über 60 Jahren und einem Gewicht von etwa 60 kg auf etwa 60 g Eiweiß pro Tag zu kommen. die normale Portionsgröße für ein Linsengericht beträgt zwischen 120 und 200 g gekochte Linsen. Im Alter verläuft die Verdauung deutlich langsamer und man hat schneller ein Völlegefühl. Zudem würden die genannten Linsen ja nicht sämtliche Nährstoffe abdecken, die man sonst noch so benötig. Kinder dagegen haben noch nicht so große Mägen und essen daher kleinere Portionen. Bei allen jüngeren Erwachsenen wäre es allerdings weniger ein Problem, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren.

  46. 66.
    Antwort auf [Henning] vom 31.05.2023 um 17:19

    Veganer Metzger? Was schlachtet der denn? Warum dürfen sich vegane Produkte überhaupt Fleisch oder Wurst nennen und warum müssen sie so aussehen und schmecken? Ich erwarte von einer Ananas nicht, dass sie sich als Schweinskopfsülze verkleidet.

  48. 64.
    Antwort auf [Su Vali] vom 31.05.2023 um 19:37

    Danke für die Erklärung. Es geht also gar nicht um das Fleischgewicht, sondern eigentlich das Trockengewicht als Proteinanteil. Dann stimmt die Angabe oben aber zum Naßgewicht von "Voll"fleisch nicht, vorallem wenn es neben Flüssigkeit noch größere Mengen Fette enthalten sollte, was alles keine Proteine sind.

  49. 63.
    Antwort auf [Basti ] vom 31.05.2023 um 20:45

    Ohne Fleisch keine Evolution? Was ist das denn für ein absoluter Schwachsinn. Die Fleischfresser waren die letzten die nach Milliarden Jahren Evolution noch dazu kamen.

  51. 61.

    „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ - wer kennt das nicht

  52. 60.

    Ohne Fleisch keine Evolution- damit sollte alles klar sein

  54. 58.
    Antwort auf [Su Vali] vom 31.05.2023 um 19:37

    Naja, das mit dem 1g (Eiweiß)pro Kg Körpergewicht stimmt so in etwa, bedeutet aber genau das Gegenteil: es ist sehr wenig Eiweiß nötig und dafür reichen die vegetarischen Quellen sehr wohl. Es kommt dann vor allem auf die Qualität an, aber darüber müssen sich nur Sportler Gedanken machen.

  56. 56.
    Antwort auf [Björn] vom 31.05.2023 um 15:19

    Die Begründung für die 300-600 g Fleisch und Wurst pro Woche ergibt sich aus der Proteinmenge, die der gesunde Körper benötigt. Der liegt pro Tag bei Kindern bis 4 Jahre bei etwa 1g je Kilo Körpergewicht. Bei Kindern zwischen 4 und 14 sind es etwa 0,9g, bei Erwachsenen etwa 0,8g und bei Menschen ab 60 bei etwa 1g. Allein über Milchprodukte, Eier oder pflanzliche Produkte wie Hülsenfrüchte ist das schwer zu erreichen. Vor allem, weil man in jungen Jahren und im Alter nicht bzw. nicht mehr die Nahrungsmengen aufnehmen und verwerten kann, die man bei rein vegetarischer oder veganer Ernährung benötigt, um auf die erforderliche Eiweißmenge zu kommen. Dagegen enthalten 100g Hähnchenfleisch etwa 24g Eiweiß. Man erhält also mit Fleisch Proteine in komprimierter Form. Am gesündesten ist es jedoch, auf verschiedene Eiweißquellen, also auch pflanzliche, zurückzugreifen.

  58. 54.
    Antwort auf [Björn] vom 31.05.2023 um 18:33

    Diese Lebensmittel sind clean:

    Obst und Gemüse – alle Sorten sind erlaubt
    Hülsenfrüchte, wie Linsen, Kichererbsen – am besten als Trockenprodukt und nicht aus der Konserve
    Trockenfrüchte, wie Aprikosen, Datteln oder Feigen
    Nüsse, Samen und Kerne – am besten naturbelassenen und nicht gesalzen oder geröstet
    Gesunde Fette – Pflanzenöle, wie Rapsöl, Leinöl, Kokosöl oder Olivenöl
    Milchprodukte – Naturjoghurt, Quark, Frischmilch statt H-Milch, pflanzlicher Milchersatz ohne Zuckerzusatz
    Eier, Fisch und Fleisch – am besten in Bio-Qualität
    Vollkornprodukte – wie Vollkornreis oder -nudeln
    Pseudogetreide – wie Amaranth oder Quinoa
    Superfoods – wie Chiasamen, Acai, Hanfsamen

  59. 53.
    Antwort auf [klausbrause] vom 31.05.2023 um 16:35

    Ich schlachte meine Broliler und Hühner.
    Und nehme sie auch aus.

    Schafe waren auch schon dabei.
    Ich esse nur das was ich schlachte.
    Gemüse baue ich auch an.

  60. 52.

    Na dann ist alles im grünen Bereich, die Berline Kinder werden gesund ernähr.t

  61. 51.

    Um wieviel Prozent der Eltern in Berlin ist vegane Ernährung mehr verbreitet?

  62. 50.
    Antwort auf [Bodybuilder] vom 31.05.2023 um 17:50

    Natürlich Bio mit Dinkelbrot ;-)

    Ich würde - vermutlich - im Lande Brandenburg auch mehr Fleisch essen, wenn ich den Bauer nebenan hätte.
    In der Großstadt sollte man m.E. etwas "vorsichtiger" sein.

  63. 49.
    Antwort auf [Martina] vom 31.05.2023 um 18:18

    "miterlebt" spricht ja schon Bände...Selbst Hand anlegen oder Nachbars/Oma/Opa machen lassen ist ja ein meilenweiter Unterschied!
    Aber ja, selbst gemacht schmeckt irgendwie immer besser, egal ob Pizza oder Wurst/Fleisch.

  64. 48.

    Ein vollständiger Verzicht erhöht das Risiko für einen Mangel an jenen Vitaminen und Mineralstoffen, die normalerweise zu einem großen Teil über den Verzehr von Fleisch und Fisch aufgenommen werden. Das betrifft vor allem die Vitamine B12 und D sowie die Mineralstoffe Eisen, Kalzium, Zink, Jod und Selen.

    Zuviel Obst als Ersatznahrung ist zutiefst ungesund, da purer Zucker(erhöht auch das Krebsrisiko, die Zähne leiden auch.

  65. 47.
    Antwort auf [Henning] vom 31.05.2023 um 17:49

    "Ich esse clean" Bitte erläutern, kann ich spontan nichts mit anfangen.

  66. 46.
    Antwort auf [sabi] vom 31.05.2023 um 17:58

    „Nahrungsergänzungsmittel“

    Nehmen meistens Bodybuilder, damit dürfte vieles beantwortet sein.

    Ansonsten empfehle ich die Ernährungsdocs.

  68. 44.
    Antwort auf [Köpenickerin] vom 31.05.2023 um 18:13

    Seit Kindesbeinen Hausschlachtungen miterlebt, frische Wurst, lecker. Ihr provoknter Kommentar verpufft ohne Wirkung.

  69. 43.
    Antwort auf [klausbrause] vom 31.05.2023 um 16:35

    Sehr witzig, ernten Sie auch das Getreide, Obst, Gemüse und alles was Sie sonst so zu sich nehmen?

  70. 42.
    Antwort auf [Henning] vom 31.05.2023 um 17:52

    Fettarm gab es auch früher schon.
    Bei Loriot:
    Brate fettlos ohne Fett mit Salamo Bratfett ohne!
    Guten Appetiet!

  71. 41.
    Antwort auf [Bodybuilder] vom 31.05.2023 um 17:48

    Denke mal nein, er meint die Großtieranlagen. Sie hatten doch geschrieben nur Fleisch null Roids.

  72. 40.
    Antwort auf [interstellar ] vom 31.05.2023 um 17:39

    Ich schließe mich einmal ihren Fragen an:
    Brauchen Kinder Nahrungsergänzungsmittel, die vegan ernährt werden oder ist der Ausgleich durch Nüsse, Öle, Hülsenfrüchte ect. ausreichend?

  76. 36.
    Antwort auf [interstellar ] vom 31.05.2023 um 17:39

    Wenn Sie mich damit ansprechen wollten.

    Sehr wenig, kommt vom lokalen Bauern.

    Fisch kaufe ich im Großmarkt.

    Lecker

  78. 34.

    Wieviel Antibiotika, Wachstumshormone, Genfutter, Nahrungsergänzungsmittel... sind denn so in dem wöchentlichen kg Fleisch??

  80. 32.

    Ist für Kinder nicht ein Wurstbrot gesünder als ein Nutella-Brötchen?
    Frage für einen Freund ;-)

  81. 31.
    Antwort auf [Henning] vom 31.05.2023 um 17:20

    Fett ist aber ein wichtiger Geschmacksträger, das sollte genügend dabei sein. Einfach mal direkt vergleichen im Geschmack: Magerfleisch aus der Großtierhaltung und ein schönes marmoriertes Stück Fleisch direkt vom Hof. Es ist wieder das Problem, das Paracelsus schon erkannte: Die Dosis macht das Gift.
    Wie essen Sie eigentlich Ihr Eisbein beim Schlachteessen? Ausgenommen oder ganz? Kortoffelstampf dazu mit brauner Butter oder trocken? Sauerkraut dazu mit richtig Speck oder auch lieber trocken?

  83. 29.
    Antwort auf [klausbrause] vom 31.05.2023 um 16:35

    "Alle die, die hier so unbedingt ihr täglich Flesich haben wollen, sollten die Viecher auch selbst schlachten , ausnehmen und verteilen. Ich vermute, dann lässt die Begeisterung relativ schnell nach." Das ist richtig typisch Städter, wie man sich das vorstellt. Selbstgeschlachtet ist doch super lecker, viel besser als aus dem Supermarkt.

  84. 28.
    Antwort auf [Torsten] vom 31.05.2023 um 16:29

    Nein, das ist natürlich Fake. Es kommt auf die Qualität des Fleisches an und auf die Farbe undundund….

    Ich kann meine täglich erforderlichen Kalorien auch mit Hähnchenbrust reaktiv gesund zu mir nehmen.

    Wurst, fettiges Fleisch sind für diejenigen, die sich wenig bis gar nicht auskennen, ja „Fleisch“.

    Kenner packen das Zeug nicht an.

  86. 26.
    Antwort auf [Horst] vom 31.05.2023 um 16:26

    Hack mit hohem Fettanteil ist nicht besonders gut, aber preiswert.

    Wurst ist nicht wirklich gutes Fleisch.

  87. 25.
    Antwort auf [Detta] vom 31.05.2023 um 16:20

    Kantinen nehmen für Vegan Preise als würden sie Fleisch verkaufen. Geldmachererei.
    An der Bergmannstrasse in Kreuzberg ist übrigens der „Veganer Mezger“ pleite gegangen.

  88. 24.
    Antwort auf [klausbrause] vom 31.05.2023 um 16:35

    Nö, das machen andere für einen. Nennt sich Arbeitsteilung, ist auch gut so.
    Fische nehme ich übrigens selbst aus, da ist McIntyre dabei.

  90. 22.

    Alle die sich vegan oder vegetarisch ernähren sollten sich mal die Chemiefabriken ansehen, die ihre Zusatzernährung zusammen mixen und wie Umweltschädlich das ist.
    Eine Ernährung die das Individuum nicht ausreichend ernähr disqualifiziert dich selbst.

  91. 21.
    Antwort auf [klausbrause] vom 31.05.2023 um 16:35

    Wieder so ein typischer Eintrag von Ihnen, den keiner braucht. Zum Anderen ist Ihre Beschreibung des Arbeitsabläufen mangelhaft. Erst mal braucht es Tiere unterschiedlichen Geschlechts, die befruchtet Eizelle, die Geburt, Pflege und Mast und nun kommen Sie. Was ist die vegane Ernährung wert wenn ich im Drogeriemarkt Nahrungsergänzungsmittel kaufen muss, um z.B. meinen Vit. B-Bedarf zu stillen. Sicher haben Sie eine Weisheit parat.

  92. 20.

    Gesund ist, wenn man sich ausgewogen mit Fleisch ernährt. Die Natur hat uns so ausgestattet, dass man Vorteile hat, wenn man Unterschiedliches verdauen kann. Wer darauf freiwillig verzichtet hat Nachteile, ist aber auch kein schlechter Mensch deshalb... nur etwas komisch, wenn man es allen immer sagen muss. Mit all den charakterlichen Unzulänglichkeiten die einem unterstellt werden.
    Es würde viel zu weit gehen, wenn man anhand der Artikelwortwahl und des Tenors daraus behaupten würde: Brandenburger Kinder sind die Besseren.

  93. 19.

    Jetzt habe ich endlich den Grund dafür gefunden, warum es in Berlin so verhältnismässig viele schlechte Viertklässler gibt.

  94. 18.

    Alle die, die hier so unbedingt ihr täglich Flesich haben wollen, sollten die Viecher auch selbst schlachten , ausnehmen und verteilen.
    Ich vermute, dann lässt die Begeisterung relativ schnell nach.

  95. 17.
    Antwort auf [Ernährungsberatung ] vom 31.05.2023 um 15:13

    "Aber es wird übersehen, dass Fleischkonsum in normalen Mengen etwas sehr gesundes und WICHTIGES ist."

    Und Sie unterschlagen leider, dass zu viel Fleischkonsum alles andere als gesund ist sondern für eine ganze Reihe von Krankheiten verantwortlich gemacht wird.

  96. 16.
    Antwort auf [Ulle] vom 31.05.2023 um 15:31

    "Liegt’s am wenigen Geld in Berlin?"

    Ist denn Fleisch so teuer? Kilo Hack oder Fleischwurst - das dürfte doch keine Frage des Geldes sein. Und ich vermute mal, dass die Anzahl der "fleischlosen" Kinder in Prenzlauer-Berg höher ist als in Marzahn.

  97. 15.

    Man braucht sich doch nur die Speisekarten der Kantinen anschauen... also bei uns 3x Vegetarisch und nicht als Essen aufgezählt: Fleisch.

  99. 13.

    Als unsere Vorfahren das Fleisch für sich entdeckten begann die Menschwerdung. Das proteinreiche Fleisch begünstigte das wachsen des Gehirns zu dem wie wir es heute kennen.

    Danke

  100. 12.
    Antwort auf [Ernährungsberatung ] vom 31.05.2023 um 15:13

    Mein Arzt hat mir nach meiner letzten Blutuntersuchung gesagt, dass ich ein bisschen mehr Fleisch essen soll, habe bisher so gut wie nix gegessen.

  101. 11.

    Ich esse am Tag zusammen 1 Kilo helles, dunkles Fleisch und Fisch und verzichte dafür auf Supplements.

    Lecker

  102. 10.

    Liegt’s am wenigen Geld in Berlin?

  103. 9.
    Antwort auf [Ernährungsberatung ] vom 31.05.2023 um 15:13

    Genau das! Die Dosis macht das Gift. Fleisch ist im richtigen Maß verzehrt gesund, entspricht der menschlichen Verdauung und versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen. Die dafür notwendige Fleischmenge mag nicht sonderlich hoch sein, aber ganz darauf zu verzichten entspricht eben nicht der menschlichen Natur. Selbst unsere nächsten Verwandten im Tierreich gehen regelmäßig auf die Jagd und verspeisen zusätzlich diverse Insekten und Larven. Die Entwicklung des menschlichen Gehirns in der Evolution ist eng verwoben mit dem Beherrschen des Feuers und der Zubereitung von Fleisch. Eine gesunde Mischung in der Ernährung ist nicht nur gut für den Körper sondern vor allem auch für die Seele.

  104. 8.

    Esse auch nur 2 mal Fleisch in der woche aber wo holen sie sich diese Statistik wieder her. Das wundert mich immer wieder. 1 mal Fisch in der Woche ist natürlich angesagt. Und jeder isst das wss er mag und ihn schmeckt. Ich bekomme zb keine Haferflocken und der gleichen runter, bekomm sofort Ben brechteiz. Ist Nu ma so. Fleisch ist nicht ungesund, nur in maßen geht das schon.

  105. 7.

    "Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch, wöchentlich nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst zu essen." So richtig habe ich auch bei der DGfE da schnell keine belastbare Begründung für diese Zahlen gefunden. Auf welchen Studien beruht diese Angabe? Wie sehen das andere Länder in ihren Empfehlungen - oder gibt es sowas nur in Deutschland? Etwas mehr Kontext zur Einordnung wäre gut.

  106. 6.

    Tja,das liegt wohl an den Eltern die glauben, damit etwas gutes für ihre Kinder zu tun.
    Aber es wird übersehen, dass Fleischkonsum in normalen Mengen etwas sehr gesundes und WICHTIGES ist. Meine Kinder bekommen 3 mal pro Woche Fleisch....und sie freuen sich darauf.

  108. 4.

    Gleich überschlagen sich die Kommentare, dass doch 1-2x die Woche reicht und überhaupt und...

  109. 3.

    Es ist gut das in Brandenburg noch etwas Normalität herrscht, darum wandern Berlin die es sich leisten können auch an den Stadtrand oder nach Brandenburg

  110. 2.

    1kg Fleisch pro Woche muss man auch erstmal schaffen...

    Aber gut das Zeug ist billiger als gesunde Lebensmittel.

  111. 1.

    Also ich finde der gesunde Mix macht es 2-3 mal Fleisch reicht es muss nicht jeden Tag sein.

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