Sperrkreis aufgehoben - Weltkriegsbombe in Berlin-Marzahn erfolgreich entschärft

Do 13.07.23 | 18:58 Uhr
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Weltkriegsbombe in Berlin-Marzahn erfolgreich entschärft (Quelle: Polizei Berlin)
Video: rbb24 | 13.07.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: Polizei Berlin

Die Entschärfung eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg in Berlin-Marzahn ist abgeschlossen. Allerdings erst Stunden später als ursprünglich geplant.

In Berlin-Marzahn ist eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft worden. Das teilte die Berliner Polizei am Donnerstagabend auf Twitter mit. Auch der Sperrkreis wurde inzwischen aufgehoben, wie die Polizei kurz darauf mitteilte. Alle 15.000 betroffenen Menschen können damit zurück in ihre Wohnungen.

Laut Polizei wurden beide Zünder der Bombe mit einer sogenannten Hochdruck-Wasserschneidanlage entfernt und danach kontrolliert gesprengt. Deswegen seien dort zwei laute Knallgeräusche zu hören gewesen. Der Sprengsatz selbst soll auf dem Sprengplatz im Grunewald komplett vernichtet werden.

Evakuierung zog sich hin

Der Beginn der Entschärfung hatte sich deutlich verzögert. Ursprünglich sollte um 12 Uhr damit begonnen werden. Allerdings hat die Evakuierung des Bereichs länger gedauert. Grund waren zahlreiche Krankentransporte für Menschen, die nicht selbstständig ihre Wohnung verlassen konnten. Zuletzt waren Drohnen über den Sperrbereich geflogen, um zu prüfen, ob sich noch Menschen darin befinden, hieß es von der Polizei.

Mit der Entschärfung wurde auch die Bahnstrecke wieder freigegeben. Seit dem Mittag waren die S-Bahn-Linie S7 und die Regionalbahnlinie RB25 unterbrochen.

Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Berlin-Marzahn hat die Polizei für die Entschärfung einen 500-Meter-Sperrkreis rund um die Fundstelle eingerichtet. (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Der 500 Kilo schwere Sprengkörper war am Dienstagnachmittag auf einem Gelände am Geraer Ring gefunden worden. Weil nach Einschätzung von Kriminaltechnikern keine unmittelbare Gefahr von dem Blindgänger ausging, wurde er nicht schon kurz danach entschärft. Der Fundort sei rund um die Uhr bewacht worden, hieß es von der Polizei.

Sendung: Radioeins, 13.07.2023, 18:41 Uhr

95 Kommentare

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  1. 95.

    Dein mathelehrer hat die hausaufgaben bestimmt auch morgens um 8 mit lautsprecheransage verkündet. Ich glaub eher der hat dafür gesorgt, dass alle im vorfeld wussten dass sie hausaufgaben zu erledigen haben.

  2. 94.

    Kindergarten ist es, die Fakten zu verdrehen. Ich habe nicht davon gesprochen, jeden Anwohner persönlich schriftlich zu informieren. Ein einzelner Praktikant hätte innerhalb von ein paar Stunden am Vortag Aushänge an den Hauseingängen anbringen können. Aber lieber von den Leuten in der Masse erwarten, sich ständig up-to-date zu halten - wie so vieles an der Realität vorbeiargumentiert. Wie Sie richtig feststellen war ein Tag Vorlauf für diese Aktion anscheinend unzureichend. Und da die Bombe ja "sicher" lag, hätte man das einfach mit etwas mehr Vorlauf vorbereiten können. Aber Sie erwarten von allen Leuten, sich persönlich ständig bereit zu halten, wenn es nichtmal einen zentralen Aushang gab? Einfach mal bei den Fakten bleiben. Und wer hier kommentiert, liest ja offensichtlich auch rbb24 ... wen solls da wundern, dass die Kommentatoren in der Mehrheit auch hier davon erfahren haben? Mangelhaft.

  3. 93.

    Es war hier in vielen Kommentaren zu lesen, wie deutlich und umfassend die Evakuierung angekündigt war, unter anderem auch mit Lautsprecherdurchsagen der Polizei. Wie kommt es, dass wir in ganz anderen Teilen Berlins und sogar im Ausland davon wussten, aber etliche Anwohner nicht? Ich nutze Twitter nicht, sondern die Nachrichten des RBB. Wie übrigens auch alle Kommentatoren hier, die meinen, sie wären nicht informiert worden. Die Bombe wurde am 12.07. gegen 14 Uhr entdeckt und am 13. entschärft. Da zu erwarten, dass jeder Anwohner in dieser kurzen Zeitspanne persönlich oder schriftlich informiert werden kann, ist doch absurd. Wie stellen Sie sich das bei einer ernsten Katastrophe vor? Echt nur noch Kindergarten hier.

  4. 92.

    Dein Mathelehrer hat eure Hausaufgaben vielleicht auch ordentlich angekündigt und man musste sich nicht auf twitter informieren. Schonmal darüber nachgedacht? Aushänge - Fehlanzeige. Das Argument deines Mathelehrers gilt ja wohl genauso für die "Organisatoren" der Aktion. Das hätte man bestimmt nich besser planen und umsetzen können.. und es werden wohl nich alles Betrunkene gewesen sein. Arbeitet mal eure Vorurteile auf, is ja schlimm.

  5. 91.

    Mein Mathelehrer sagte immer " Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", wenn mal wieder einer maulte, dass er beispielsweise von den Hausaufgaben nichts gewusst habe. Auf ein Mindestmaß an Information sollte man auch im Urlaub nicht verzichten. Wenn Sie selbst keine Medien konsumieren möchten, müssen Sie eben dafür sorgen, dass Sie im Notfall durch andere informiert werden. Es gab wirklich reichlich Informationsquellen.

  6. 90.

    Sie können ja mal morgens am Zoo aussteigen - wenn Sie sich dann umschauen, wer dort alles auf der Straße liegt, werden Sie sich wundern, was dort für eine Klientel wohnt.
    Darüber hinaus hat nicht jeder hat Zeit/Lust sich Nachrichten auf rbb24 anzuschauen, sei es aufgrund von Kindererziehung, Krankheit oder einfach nur, weil man sich bei anderen Anbietern informiert - und lineares Fernsehen liegt ja seit Jahren im Sterben.
    Was bilden Sie sich eigentlich ein?

  7. 89.

    So würde ich mir das auch vorstellen bzw. wünschen. Man spricht mit seinen Nachbarn, die man mehr oder weniger kennt und denkt bei einer Gefahr insbesondere an die, die nicht so privilegiert sind, wie man selbst (Alte, Kranke usw.). Dann wissen alle in der Nachbarschaft schon am Vortag bescheid und man kann sich auch rechtzeitig um die Organisation von Krankentransporten kümmern.
    Sucht ist übrigens auch eine Krankheit!

  8. 88.

    Wenn man nicht vollkommen blind und taub durch die Gegend stolpert, hätte man sogar schon Montagabend davon erfahren können, wenn man denn Nachrichten auf rbb24 oder eben die Abendschau verfolgen würde.
    Mir vollkommen unverständlich, wie man davon nicht erfahren haben soll. Und was in Marzahn West für Klientel lebt, hat man an dem Typen gesehen, der so besoffen war, dass ein Rettungswagen kommen musste.

  9. 87.

    Wir sind auch in Sperrgebiet ,wir wurden garnicht offiziell. Gewarnt ,nur mein Schwiegersohn schickte uns die Karte

  10. 86.

    Nur mal als Beispiel: Wenn ich Urlaub habe (was im Sommer bei recht vielen Menschen vorkommen soll), dann höre ich kein Radio (mache ich seit Jahren schon nicht mehr), sehe nicht fern (da ich keinen Fernseher habe) und nutze auch das Internet nur sehr sporadisch (da ich während der Arbeit schon permanent auf den Bildschirm starren und Zeug recherchieren muß, da will ich im Urlaub meine Ruhe haben). Ach ja, und mein Mobiltelefon (kein Smartphone) empfängt keine "Alarmnachrichten". Ich wäre also wohl ebenso uninformiert gewesen. Und nein, ich bin kein 80jähriger Senior, sondern Anfang 40.

  11. 85.

    Also es wurde im Radio angesagt, auf RBB gezeigt und auch die sozialen Netzwerke informierten (Facebook Twitter und Co).
    So ziemlich jeder hat heute ein Handy und taddelz damit rum. Google ist auch kein Fremdwort.

  12. 84.

    Also, ich bin gerade auf Island. Sogar ich habe seit 2Tagen von der Bombe gewusst und bin heute von Nina gewarnt worden.
    Vielleicht mal Zeitungen lesen oder Radio hören.

  13. 83.

    Also auf Arbeit ging bei jedem das cell broadcast an.

    Und es heißt cell broadcast , weil nur die Handys in den Masten in der Nähe informiert werden.

    Und das lässt sich weder aktiveren noch deaktivieren .

  14. 81.

    Super vielen Dank, Gratulation.

  15. 80.

    Muss schön sein, in so einer Blase zu leben, und dann auch noch voll der Arroganz der Jugend (obwohl die ja inzwischen eine schrumpfende Minderheit darstellt).

    Aber vielleicht meinen Sie ja, wer weder Internet noch Smartphone noch "SMS CellBroadcast" nutzt, auch nicht permanent die kostbaren Angebote des RBB nutzt, könnte eigentlich auch entsorgt werden, also wenn das Bömbchen hochgegangen wäre ...

  16. 79.

    Da müssen sie was falsch verstanden. Wir selbst haben die Information GESTERN Abend als wir von der Arbeit kamen über den Hausmeister bekommen (den wir allerdings nur zufällig trafen).
    Eine Information über die genannten Medien erfolgte nicht - obwohl wir uns dann im Sperrgebiet aufhielten.
    Wir selbst haben das Sperrgebiet schon heute früh auf dem Weg zur Arbeit um 4.30 Uhr verlassen und sind immer noch nicht wieder 'drin' da ja die Entschärfung noch läuft.
    Wie die Information also heute am Morgen verlief konnte ich von Arbeit aus nicht verfolgen (bis Weißensee hörte man die Aufrufe nicht #Ironie of# )...
    Allerdings weiß ich durch die Betreuer der Pflegebedürftigen bei uns im Wohnhaus dass deren Information auch erst am späten Nachmittag erfolgte und sie seitdem versuchten die Transporte und Unterbringung zu organisieren und es schon schwierig war einen Transport zu bekommen (wir haben mehrere 24/7 bettlägrige Personen im Haus! )...

  17. 78.

    Super job

  18. 76.

    Das stimmt und da gebe ich dir recht ...

  19. 74.

    Nein es hat nicht jeder gewusst! Meine Angehörigen haben es durch mich erfahren und ich habe es auch nur zufällig mitbekommen. Man hätte Aushänge in den Betroffenen Häusern machen können, wenn es seit Dienstag schon bekannt war, um die Betroffenen zu informieren. Nicht jeder hängt den ganzen Tag vor dem Fernseher oder Radio. Es gibt auch Leute die haben nicht mal Internet….

  20. 73.

    Es wurde einfach nicht rechtzeitig, mit konkreten Fakten und Zeiten auf niederschwelligen Wegen allgemein informiert.

    Die erste konkrete Information mit Telefonnummer gab es gestern am späten Nachmittag und die auch nur mit einem unscheinbaren Zettel am Hauseingang und der auch nur in deutsch. Jemand der nicht mehr gut zu Fuss ist geht dann auch nicht mehr raus um den Zettel zu lesen. DA hätte schon ein Lautsprecherwagen rumfahren müssen. Nicht jeder hängt 24x7 in allen möglichen Medien rum. Nicht jeder hört, sieht und liest alle paar Minuten RBB.

    Ich wäre mal neugierig wer von den Besserwissern hier am 1. Ferientag 8:00 innerhalb von 10-15min schlagartig auf unbestimmte Zeit mit Kindern und Hund und ohne Frühstück die Wohnung verlassen kann. Es ist erschreckend das kaum einer hier erkennt das andere Menschen einfach einen anderen Lebensrythmus (Schichtarbeiter) oder andere Lebensschwerpunkte haben.




  21. 72.

    Ich finde es schön das hier im noch alle davon ausgehen das jeder Internet zu Hause hat und sich daran auch gleich daran setzt bloß, weil er seinen Bezirk in den Nachrichten hört.
    Ich bin Angehörige einer pflegebedürftigen Person und habe versucht Informationen zu bekommen wo und von wann an geräumt sein muss usw. Am Mittwoch früh hatte ich bei der zuständigen Polizeidienststelle angerufen mir konnte man keine Information geben da wurde mir gesagt das man das erst nach 13 Uhr wüsste so und nun hatte ich also von im besten Fall 14 Uhr bis heute morgen Zeit alles zu organisieren und ich weis nicht ob sich irgendjemand vorstellen kann der so kluge Ratschläge hier gibt wie schwer es ist eine Unterkunft zu Organisieren ein Transport Achja und arbeiten musste ich ja auch noch so und jetzt vielleicht erstmal Hirn einschalten bevor man Kommentare schreibt wie war ja lange genug bekannt usw es waren weder Zettel verteilt bis 15 Uhr noch sonst irgendetwas

  22. 71.

    Ich selbst bin betroffen und SMSen gab es definitiv nicht. Hier ziehen sich Leute Sachen ausn Finger…unglaublich. Aber gut. Man hätte das ganze auch nen Tag später machen können da die Bombe ja „sicher“ lag. Und man hätte die Leute richtig informieren können. Es ist schlimm das Leute als „asozial“ bezeichnet werden nur weil sie kein TV schauen oder Internet haben und/oder sich angeblich nicht informieren wollen oder doch vllt nicht können?! Unglaublich was sich hier für Abgründe öffnen. Ich habe volles Verständnis wenn sich Leute über diese Arschlö…aufregen die sich komplett ignorant hinstellen und die Situation nicht verstehen und sich weigern zu gehen und dadurch sich das ganze in die Länge zieht.

  23. 70.

    Please can anyone let me know, how long will it take to finish.

  24. 69.

    Ist bekannt wo genau nachvollzogen werden kann ob die Bombe entschärft wurde oder (noch) nicht?

  25. 68.

    Wenn die Evakuierung um 6 Uhr gestartet ist wie angekündigt, warum wurden die Menschen dann erst 8:30 Uhr mit Durchsagen informiert? Warum gab es keine Aushänge? Wäre ja wohl vergleichsweise leicht umzusetzen gewesen. Lieber mal aufhören, hier den Anwohnern irgendne Schuld zu suggerieren.

  26. 67.

    Kann jemand sagen warum da ein Bombe liegt? Dieser Teil von Marzahn ist doch erst in den 70er/80er entstanden. Was war dort? Ein Flakstellung?

  27. 66.

    Nein es hat nicht jeder gewusst! Meine Angehörigen haben es durch mich erfahren und ich habe es auch nur zufällig mitbekommen. Man hätte Aushänge in den Betroffenen Häusern machen können, wenn es seit Dienstag schon bekannt war, um die Betroffenen zu informieren. Nicht jeder hängt den ganzen Tag vor dem Fernseher oder Radio. Es gibt auch Leute die haben nicht mal Internet….

  28. 65.

    War leider doch so, der Wagen stand sogar noch weit nach 15 Uhr in der Wolfener Straße.

  29. 64.

    Komisch, es wurde sogar über SMS Cell-Broadcast gesendet. Sollten sie also wirklich im Sperrkreise gewesen sein, haben sie definitiv solch SMS erhalten.

    Es wurde also genug informiert. NINA, Lautsprecher, CellBroadcast, Medien. Ich denke, sie wollten sich einfach nicht informieren.
    Wir hatten die Chance mit Beamten zu sprechen. Von: "Haut ab ihr Bullen, was wollt ihr hier.." war alles dabei.

  30. 63.

    Ich wohne in der Mehrower Allee. Ab 8.30 Uhr habe ich die Durchsagen von der Wuhletalstr. immer und immer wieder gehört. Viele Handys hatten eine Warnmeldung bekommen. Egal welche Medien man nutzt überall wurde darüber berichtet. Ich persönlich bin davon nicht betroffen, aber wurde bestens informiert;)

  31. 62.

    Seltsam, die Durchsagen kamen mehrfach und minutenlang. Sogar weit jenseits der Märkischen zu hören. Muss ich mir dann wohl eingebildet haben :zwinker-zwonker:

  32. 61.

    Also ich wohne in Schöneberg und habe gestern schon gewusst, dass heute im Marzahn evakuiert wird. Ich glaube, sogar von RBB24. Wer regelmäßig Nachrichten sieht, liest oder hört, sollte inzwischen auch wissen, dass betroffene Gebiete immer vor einer Entschärfung geräumt werden. Das kam in diesem Jahr schon ein paar Mal vor.

  33. 60.

    Sie schreiben, bei Corona wäre die Polizei ganz fix gewesen?
    Nun, ich kann das nicht beurteilen. Also ich habe in den Corona-Zeiten erscheint die Polizei ganz fix - nicht erleben müssen. Und verstehe jetzt nicht ganz den Zusammenhang mit dem Ereignis jetzt - außer, persönl. Einladung nötig?
    Wenn Sie das zum Ausgangspunkt Ihres Sicherheitsbefindens im Zusammenhang mit der Bitte, sich infolge Bombenentschärfung aus dem (vorher in Beratungen mit Abschöätzungen einer möglichen Gefahr von herumfliegenden Trümmern etc.) definierten Gebiet sicherheitshalber zu entfernen/verlassen, dann scheint wohl etwas anderes im Argen zu liegen. Wie gesagt, ich habe diese Meldungen im Radio schon vorher erfahren, sorry, dass ich als Unbeteiligte so ein Glück hatte (u70, falls es Sie interessieren sollte!)

  34. 59.

    Jeder hat von der Bombe gewusst und keiner hat sich informiert, was zu tun ist? Traurig… wir wussten schon Dienstag Abend von Bombe und Sperrkreis, nur eine Zeit stand erst gegen Mittwoch Mittag fest.
    Sollte n Schulfach geben „sinnvolles anwenden der verschiedenen Medien“

  35. 57.

    Genau so sehe ich es auch.
    Habe in anderen Post schon beschrieben dass wir es auch eher "zufällig" erfahren haben. - Hausmeister -
    Hätten wir den nicht getroffen wären wir auch uninformiert gewesen.
    Allerdings sind wir "normalerweise' bereits um 4.30 Uhr (mit dem Auto) auf dem Weg zur Arbeit... ich hätte aber heute später begonnen und wahrscheinlich einen riesen Schreck bekommen... entweder weil die Polizei klingelt oder es erst bemerkt dass der x69 Bus nicht mehr fährt ... und dann Probleme gehabt pünktlich zur Arbeit zu kommen ..
    So bin ich halt 'freiwillig' trotzdem früher zur Arbeit und hoffe nun möglichst bald wieder nachhause zu können.
    Das mit den Informationen scheint nicht wirklich gut koordiniert gewesen zu sein.
    Außerdem ist natürlich die doch sehr kurzfristige Organisation von doch sehr vielen Transporten für Pflegebedürftige incl der vorläufigen Unterbringung eine Herausforderung, denn da müssen ja die Pflegekräfte auch erstmal die Informationen erhalten und tun.

  36. 56.

    Also wir hatten letzte Woche bei uns an der Landsberger nicht über 24 Stunden Zeit um uns zu organisieren, das musste von jetzt auf gleich geschehen, da war nix mit Zettel an der Haustür, aber Marzahn sag ich da nur...

  37. 55.

    Also ich wohne in "Sperrgebiet"... und bin einerseits zwar meist recht gut informiert und medienaffin, andererseits aber auch beruflich recht eingespannt, stehe sehr früh auf und bin dadurch auch sehr früh 'im Bett'. Da ich auch gestern - wie auch sonst - arbeiten war und dort nicht ständig in den 'Medien' unterwegs sein kann, habe ich von der "Evakuierung" gestern Abend 'zufällig' durch unseren Hausmeister erfahren.
    Es soll bereits irgendwann nachmittags über NINA etwas gewesen sein, aber ich habe die App nach einem Handywechsel nicht installiert gehabt und auch keine anderen Medien 'gecheckt' gehabt... über andere "Medien" habe ich es nicht erfahren!
    Ich kann mir vorstellen das gerade ältere Menschen und Pflegebedürftige nicht wirklich rechtzeitig bzw ausreichend informiert waren. Auch ohne 'assi',"besoffen" oder anderes zu sein und für Pflegebedürftige musste der Transport ja auch erst z.B. durch den Pflegedienst oder die Einrichtung organisiert werden ...

  38. 54.

    Durch Zufall haben wir am Mittwoch gegen 17:00 erfahren, daß es eine Räumung auf Grund von Bombenfund geben soll. Ich finde die Meldekette hat hier absolut versagt. Selbst über die Warn Apps kam keine Informationen. Lautsprecherdurchsagen hätten bereits an Vortag erfolgen müssen, Plakatierung, Ordnungsamt, Polizei, THW wären absolut in der Lage das durchführen zu können. Eine Mitteilung über die Schulen wäre auch möglich gewesen, in dem die Kinder eine Nachricht mit nach Hause bekommen hätten. Für was gibt es Verteiler (E-Mail)auf Senatsebene?

  39. 53.

    Sie demontieren sich hier komplett selbst und ich hoffe sie reflektieren einmal ihr eigenes Verhalten.

    1. Um 08:00 Uhr waren Sie fast fertig? 07:30 Uhr spätestens aus der Wohnung wurde gestern über die Informationsseite angesagt! Ich hoffe sie hatten einen entspannten Schlaf, ihr Name wurde erfasst und Sie erhalten eine entsprechende Strafe!
    2. Den Weg ins Internet finden Sie ja anscheinend, da haben Sie genug Informationen bereitgestellt bekommen.
    3. JA, hier sind wir uns einig! An den Türen hätten Hinweisschreiben angebracht werden müssen, aber ich habe es auch ohne hinbekommen - Internet ist bei solchen Maßnahmen immer plötzlich falsches Medium, alles andere können Sie dort aber regeln oder?

    Mit Hochachtung - ein Nachbar der Sie gott sei Dank nicht kennt!

  40. 52.

    Irgendwen oder was verwechselt? Kann ja mal passieren - ne Frage als Kommentar mit nicht erfolgter Aussage zu interpretieren - naja.... kann auch mal passieren.
    Bleiben Sie gesund und bitte aureichend Wasser trinken - ist nämlich warm zur Zeit ;-)

  41. 51.

    Man fuhr seit ca. 8.30 Uhr mit Lautsprecherdurchsagen durch das Gebiet. Das hörte man noch 2 Straßen außerhalb des Sperrkreises.

  42. 50.

    Der völlig überlasteten Berliner Polizei kann man hier NULL Vorwurf machen.
    Die Informationen standen alle bereits am Mittwoch Mittag bereit. Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst wegbewegen können wurde super geholfen und in aller Ruhe und sie wurden mit guter Routine durch die Beamten unterstützt, daran besteht kein Zweifel und ich verbiete mir hier jedes Polizei-Bashing!

    Meine Vorwürfe beziehen sich ausschließlich auf Menschen, die einfach ignorant, egoistisch oder mangels genügend Synapsen-Verknüpfungen im oberhalb der Schulter liegenden Nischel, nicht die Wohnungen verlassen haben. Für die sollte es satte Geldstrafen und Sozialstunden hageln! Und genau darum geht (ging) es in diesem Beitrag im Kern. 15 % + ca. 30 % Hilfsbedürftige - ok, und der Rest? ... Ich hoffe die Entschärfung geht reibungslos über die Bühne!

  43. 49.

    ... wer war in dem Wahlkreis nochmal der gewählte Abgeordnete von welcher Partei?

    "Lass das mal den Gunnar machen" ... ;)

  44. 48.

    Wir wussten zwar von der Bombe, aber das im Umkreis von 500 Metern alles geräumt werden sollte, hat bei uns im Haus keiner gewusst. Warum hat man nicht an jede Haustür eine amtliche Meldung geklebt? Bei Corona war die Polizei doch ganz fix.

  45. 47.

    So, also sie stehen morgens auf und haben nix anderes zu tun als mal alle Medien (Zeitung, Radio, Fernsehen, online - staatlich, privat oder auch ‚sozial’) zu prüfen was denn so gerade anliegt?
    Ansonsten wär man ja ‚asozial‘????? Dann bin ich das wohl!
    Ich bin schon froh (oder wäre es!!!!) wenn ich irgendwie mitbekomme warum der Bus zur Zeit nicht fährt….
    Oder konkret gesagt: Ich hätte es wohl auch nicht mitbekommen wenn es bei mir vor der Haustür passiert wäre!

  46. 46.

    Hat die Polizei keine Lautsprecher-Wagen mehr? Hätte schon alles erledigt sein können! Immer vorausgesetzt die Profis sind am Werk!

  47. 45.

    Wir sind direkt hiervon betroffen. In unserer Gegend hat sich das am gestrigen Nachmittag ziemlich schnell herum gesprochen. Daraufhin haben wir uns im Internet informiert, um sich orgenisieren zu können. Am Morgen des heutigen Tages wurden wir zusätzlich über Lautsprecheransagen der Polizei auf die Evakuierung aufmerksam gemacht. Bereits am gestrigen Tag informierten sich die Mieter in unserer Gegend gegenseitig über die bevorstehende Entschärfung. Jeder sprach mit jedem, was ich als ziemlich niedlich finde, das jeder dabei so an jeden dachte - coole Nummer. Leider jetzt doch mit Verzögerung doch es ist wie es ist.

    LG

  48. 44.

    Leider muss ich ihnen hier voll zustimmen!
    Ich möchte mal einfach behaupten das wir hier (wieder!) einmal einen Beweis für das absolute Versagen der so hochgelobten „Informationsgesellschaft“ haben. Und das wird noch schlimmer werden…..

  49. 43.

    Nun ja ... das gehört doch zum Thema. Eine Evakuierung wird als linguistisches Problem untersucht.
    Möglicherweise waren sich die zu Evakuierenden darüber auch nicht ganz im Klaren und mußten erst mal sinnieren ... so viel zum Spaß, nun der Ernst.
    "korrekte Ortografie und Grammatik zu echauffieren, wäre es sinnvoll, Kommentare zum Thema des Artikels abzugeben.
    1. Jawoll - siehe oben, erledigt.
    2. siehe unten: es bleibt Ihnen ein kleines t übrig zur weiteren Verwendung in Kommentaren Ihrer Wahl.
    "Verabreden Sie sich doch, dann können Sie miteinander diskuttieren!

  50. 42.

    Wir wurden überhaupt nicht informiert. Keine Informationen an Türen oder in Briefkästen. Die Polizei kam um 8 Uhr morgens und sagte, dass wir in 10-15 Minuten gehen müssen. Die Durchsagen auf der Straße (die nicht gut zu verstehen waren) begannen ~10-15 Minuten vorher.
    Wir persönlich waren zu diesem Zeitpunkt fast fertig, aber es ist kein Wunder, dass viele Leute nicht bereit waren, vor allem, wenn man bedenkt, dass es in dem Viertel viele ältere Menschen gibt.

  51. 40.

    Wir wurden überhaupt nicht informiert. Keine Informationen an Türen oder in Briefkästen. Die Polizei kam um 8 Uhr morgens und sagte, dass wir in 10-15 Minuten gehen müssen. Die Durchsagen auf der Straße (die nicht gut zu verstehen waren) begannen ~10-15 Minuten vorher.
    Wir persönlich waren zu diesem Zeitpunkt fast fertig, aber es ist kein Wunder, dass viele Leute nicht bereit waren, vor allem, wenn man bedenkt, dass es in dem Viertel viele ältere Menschen gibt.

  52. 39.

    Die Polizei hat heute Morgen an den Haustüren geklingelt und Bescheid gegeben. Noch dazu sind sie mit Lautsprecherdurchsagen durch die Straßen gefahren und hatten an jeder Kreuzung und jedem Wohnblock Beamte postiert.

  53. 38.

    So eine differenzierte, kluge und hilfreiche Antwort Ihrerseits.

    Die ganz andere Frage ("quest") drängt sich auf an den Fragenden:

    >Beschimpfer-Modus ausgelebt?< Ist aber nicht nett oder freundlich und eigentlich sogar völlig unpassend - genauso unpassend, wie einen sachlichen und hilfreichen Kommentar so herabzuwürdigen.

    Wissen Sie was, kluge Menschen sind offensichtlich nötig - denn die anderen wissen es leider nicht oder nicht ganz oder nur teilweise ... Und ja, es gibt Bedeutungserweiterungen und sogar Konnotationen und Bedeutungskörper!

  54. 37.

    >Beschimpfer-Modus ausgelebt?< könnte man jetzt fragen. Ist aber nicht nett oder freundlich und eigentlich sogar völlig unpassend - genauso unpassend, wie einen sachlichen und hilfreichen Kommentar so herabzuwürdigen. Wissen Sie was, kluge Menschen sind offensichtlich nötig - denn die anderen raffen es nicht ... so.

  55. 36.

    Man redet unteranderem aber auch ganz klar von kranken / alten die die Wohnungen nicht selbstständig verlassen können. Das ist kein guter Kommentar

  56. 35.

    Wärmebild Drohnen kann ich mir vorstellen

    „Zuletzt waren Drohnen über den Sperrbereich geflogen, um zu prüfen, ob sich noch Menschen darin befinden, hieß es von der Polizei.„

  57. 34.

    Habibi´s ich möchte gerne heute Abend wieder Nachhause, wäre lieb wenn ihr eure Kiffenden Popos ausm Haus bewegt..
    muss heute nochn Paar Solo Qs starten. Wäre richtig Kollegial von euch

  58. 33.

    Ganz ehrlich, genau das habe ich auch beim Lesen des Artikels gedacht. WAS genau haben die Anwohner eigentlich nicht verstanden? Die 30%, die rechtzeitig ihre Wohnungen verlassen haben, sind wahrscheinlich die arbeitende Bevölkerung. Der Rest? Menschen, die lieber ausschlafen, weil sie nirgendwo sein müssen morgens? War denn die Kontaktnummer für mobilitätseingeschränkte Bewohner:innen vorab bekannt? Wenn ja, hätte man für sich selbst doch telefonisch einen Transport anmelden müssen, oder?
    Diejenigen, die rechtzeitig das Gebiet verlassen haben, tun mir leid. Denn sie wären wahrscheinlich gerne nach der Arbeit wieder in ihre Wohnungen zurückgekehrt. Jetzt wird es sicherlich bis in den Abend dauern bis die Bombe entschärft ist.

  59. 29.

    Ich kann Ihren Unmut verstehen. Das meinte ich auch in meinem vorherigen Kommentar damit, dass Viele sich nicht informieren, weil sie entweder desinteressiert oder asozial sind, jedoch ständig erwarten, dass die Gemeinschaft auf sie Rücksicht nimmt.

  60. 28.

    Anstatt sich hier in den Kommentaren über eine korrekte Ortografie und Grammatik zu echauffieren, wäre es sinnvoll, Kommentare zum Thema des Artikels abzugeben. Verabreden Sie sich doch, dann können Sie miteinander diskuttieren!
    Zum Thema:
    Ich frage mich, wie wurden die betroffenen Bewohner über die Evakuierung informiert, durch Lautsprecher-Durchsagen oder nur durch die Medien? Ich kann mir vorstellen, dass es so einige Bewohner gibt, die weder Zeitung lesen noch sich anderweitig darüber informieren, was in Berlin so los ist. Manche kommen eben aus dem Mustopf, Ältere gewiss, die Tik Tok-Generation ganz bestimmt.

  61. 27.

    Also ich würde gerne später nach Arbeit wieder Nachhause... Bewegt euch mal aus euren Wohnungen und hört auf zu kiffen..

  62. 25.

    evakuieren: lateinisch = (aus)leeren, ausweiden

     = es werden Räume, Gebiete, Flächen
    EVAKUIERT

    "... werden Menschen evakuiert, sterben sie."

  63. 24.

    Woher weiß man, dass erst 30% raus sind? Können die durch Wände schauen, wissen die wer auf Arbeit oder im Urlaub ist?

  64. 23.

    Vielleicht hätten auch Sie erstmal in den Duden schauen sollen, bevor Sie eine falsche Aussage vollkommen richtig finden. Dieser kennt nämlich zwei Bedeutungen:

    1. wegen drohender Gefahr von seinem (Wohn)platz wegbringen, (vorübergehend) aussiedeln
    BEISPIELE
    die Bewohner (aus einem Gebiet, Haus) evakuieren
    (substantiviertes 2. Partizip:) Evakuierte aufnehmen
    (in übertragener Bedeutung:) ein Archiv (in ein sicheres Gebiet) evakuieren (verlagern, auslagern)
    2. durch Evakuieren (1a) räumen
    BEISPIEL
    ein Gebiet evakuieren

  65. 22.

    Es wurde schon eine ü50 Anwohnerin zitiert / vorgestelt / vorgeführt?, die gar nichts wusste. Ich habe keine Ahnung, weil ich auch keine Zeitung lese. Was soll man da bewerten? Die Polizei, die eine Schutzverpflichtung hat, das Amt/Behörde die tätig werden müssen? Der Meinung der Bürgerin nach, alles - ja nun, ... Versager???? Sorry.
    Da kann doch etwas nicht stimmen, ob wohl weit ab vom Fundort lebend, wusste ich Bescheid: Radio, Fernsehen u. digital auch, außerhalb der social media!
    Ich hoffe, dass die wirklich sehr erregte Bürgerin beruhigt werden konnte, sich bester Gesundheit erfreut und eventuell auch auf einer Liege entspannen kann. Denn nach dem Worturteil muss ich schließen, ein Fall für die Notfallrettung. Sicherheit geht vor, schnappt euch das, was ihr braucht und fahrt in eine Promenade bummelt, wenn ganz enge kommt, ist auch noch der Sammelpunkt da, einfach mal die Polizei fragen

  66. 21.

    Hier wird wieder mal deutlich, dass inzwischen viele Bürger zwar ihre Rechte kennen, aber scheinbar nicht, dass man auch Pflichten hat. Ich bin etwas entsetzt, dass es in sechs Stunden nur 30 % (Stand: 12:10 Uhr) geschafft haben, das Gebiet zu verlassen. Oder kann es sein, dass sich einfach viele nur nicht abgemeldet haben? Jedenfalls kostet jede Verzögerung Zeit und damit Geld, das dann wieder woanders fehlt. Es geht wohl letztendlich doch nur noch mit Strafen.

  67. 20.

    Bitte bei der Gelegenheit kurz mal in sich gehen und darüber reflektieren, wem wir diese Bombenteppiche zu verdanken haben. Nein, nicht den Alliierten, den Nazis.
    Und bei der Gelegenheit sollte man noch einmal in sich gehen und sich fragen, was geschieht, wenn abermals Nazis hier das Ruder übernehmen. Stichwort ist : Wasserstoffbombe

  68. 19.

    Die Unterschicht schafft es mal wieder nicht die Wohnungen zu verlassen...

  69. 17.

    Chapeau - mal jemand mit klarer Meinung, die auch freigegeben wurde. Ich kann Sie gut verstehen.

  70. 16.

    Diesen Kommentar möchte ich mich anschließen, auf den Punkt gebracht.

  71. 14.

    Zum einen ist eine Diskussion über den Begriff der Evakuierung hier völlig fehl am Platz und zum Anderen einfach nur ein Zeichen für bereits evakuierte Gehirnzellen lieber Sebastian.

    Meine Frau und ich haben uns heute Morgen rechtzeitig aus der Wohnung begeben und gehen unserem Dienst nach.
    Allen anderen Nachbarinnen und Nachbarn drücke ich hier deutlich meinen Unmut aus. Mit der Flasche am Hals und Krawall in der Nachbarschaft seid ihr ganz stark dabei, jeden Tag darf ich euer asoziales Verhalten und Verwahrlosung betrachten. Aber einfach mal machen was die Polizei sagt im Sinne aller Beteiligten bekommt ihr wieder nicht hin "geht mich ja nüscht an". Wir anderen 15 % sind wieder die angeschmierten, zahlen stetig euren falsch entsorgten Sperrmüll und müssen jetzt noch auf euch Eierköppe warten, KLASSE. Ich freue mich auf den Tag, an dem die Immobilienpreise wieder human finanzierbar sind und ich aus Marzahn rauskomme.

  72. 13.

    Es werden immer wieder Bomben gefunden, die Menschen sollten mit viel Respekt daran denken wie es damals war.

  73. 12.

    Das Wort "evakuieren" (vom lat. evacuare = leer machen) hat mehrere Bedeutungsverschiebungen und -erweiterungen durchlaufen, wie im Übrigen viele andere Wörter(vgl. "zynisch"), vor allem, wenn diese aus anderen Sprachen integriert wurden, wie hier aus dem Französischem. Menschen, die evakuiert werden, werden also nicht leer gemacht, sondern in Sicherheit gebracht.

  74. 11.

    *lol* vollkommen richtig, aber ich glaube das hat sich mittlerweile so eingebürgert, dass man "Menschen evakuiert". Das steht ja überall so in dem Wortlaut. Weiß ja jeder was gemeint ist. Aber die Qualität der Berichte hat schon arg abgenommen, überall... Von den "geringen" GEZ Gebühren kann man eben keine hochbezahlten MA halten.

  75. 10.

    Lieben Dank, wir hoffen auch das wir schnell wieder nach Hause können und nichts passiert.

  76. 9.

    Oh was für eine Aufgabe für Polizei und Feuerwehr.Vorweg schon großes Lob an alle die das organisieren.Hut ab vor Sprengmeister und Beteiligte.
    Auf das die Menschen wieder ihren gewohnten Alltag nachgehen können.

  77. 7.

    Schöner Deutsch tut immer gut sein, dann muss man das aber auch können.
    Zitat: "Gibt es keine journalistische Ausbildung mehr, wo ..." WO kennzeichnet einen Ort, eine journalistische Ausbildung ist kein solcher. Da hieße es dann "... keine journalistische Ausbildung mehr, IN DER bzw. WÄHREND DER das gelehrt wird...".
    Ja, das sind alles so Fallen, wo man drüber stolpern tut. Früher wies man mit der Bemerkung "Jaja, alles wo gut is" darauf hin, heute reagiert darauf keiner mehr. Alles ist richtig. Wir Deutschen leben im Luksus. Wir haben eine deutsche Sprache und leisten uns dazu noch eine deutsche Ortographie (oder mit f) und eine Grammatik. Eigentlich Quatsch, weil die derzeitige Rechtschreibung bzw. Grammatik nur noch den letzten Stand der Legasthenie repräsentieren. Frühere Fehler stehen heute im Duden. Bombastisch ...

  78. 5.

    Evakuieren heißt "leer räumen". Das auf Menschen zu beziehen und nicht auf Orte, ist schlechtes Deutsch.

  79. 4.

    Alles Gute heute für die Bomben entschärfer.

  80. 3.

    Ich wünsche allen Anwohnern, dass Sie wieder heil nach Hause kommen.

    So ist das eben mit Krieg, auch Jahrzehnte danach spürt man die Folgen. Sollte jeder im Kopf behalten, bei Waffen- und Munitionslieferungen - besonders Streumunition ...

  81. 2.

    Meine Güte, die Praktikanten, die hier offenbar Narrenfreiheit haben, lassen auch wirklich nichts aus. Es werden nicht die Menschen evakuiert, sondern der Sperrbereich wird evakuiert. Wenn man Menschen evakuiert, also alles rauspumpt, was drinnen ist, sind sie tot. Gibt es keine journalistische Ausbildung mehr, wo sowas gelehrt wird?

  82. 1.

    Unvorstellbar : eine 1000 Pfundbombe für die Bürger Berlins

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