Berlin und Brandenburg - Das kosten Glühwein, Bratwurst & Mandeln auf den Weihnachtsmärkten

Mo 27.11.23 | 17:48 Uhr
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Symbolbild: "Weihnachtsmarkt der 1000 Sterne" in der Cottbuser Innenstadt am 28.11.2022. (Quelle: dpa/Andreas Franke)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 27.11.2023 | Diana Azzam | Bild: dpa/Andreas Franke

Alles ist teurer geworden - das gilt auch für einen Weihnachtsmarktbesuch. Die meisten der schon geöffneten Märkte hatten die Preise nur moderat erhöht - ähnlich sieht es auch bei denen aus, die jetzt starten. Doch dadurch verringert sich die Gewinnmarge.

Traditionell öffnen die Weihnachtsmärkte meist nach dem Totensonntag. Doch in Berlin und Brandenburg sind Glühwein, Bratwürstchen und gebrannte Mandeln längst zu haben. Denn einige Weihnachtsmärkte in der Region sind bereits am Start. Die anderen ziehen sukzessive nach.

Der Berliner Winterzauber in Lichtenberg auf dem Höffner-Gelände an der Landsberger Allee hat schon seit gut drei Wochen geöffnet. "Alles wie immer, nur etwas teurer", teilte der Veranstalter, Marvin Blume, dem rbb mit. Aber die Besucher seien es schon gewohnt, dass alles überall teurer geworden sei. Bislang seien sowohl Besucherzahl als auch Umsatz trotzdem angestiegen, so Blume weiter. "Mit 20 Euro ist man eigentlich ganz gut versorgt", sagt ein junger Mann, der mehrere Fahrgeschäfte genutzt und dann noch etwas gegessen hatte, dem rbb. Ein älterer Herr berichtete gut gelaunt, er trinke dann eben nur noch einen statt wie früher "drei oder zwölf" Glühwein.

Vor zehn Jahren kostete den Verbraucher eine 50-Zentimeter-Bratwurst noch 3,50 Euro. Derzeit liege allein schon der Einkaufspreis für eine Bratwurst bei rund 2,70 Euro. "Brötchen, Ketchup, Senf und Gas sind auch teurer geworden", erklärt Blume weiter. Außerdem verdienten seine Mitarbeiter über dem Mindestlohn. Deshalb koste eine Bratwurst am Ende sieben Euro.

"Verkaufspreise kann man nicht endlos erhöhen"

Auch am Potsdamer Platz läuft der Weihnachtszauber schon längst. Rodeln ohne Schnee inklusive. Bei fünf Euro für den Glühwein stehen hier die Touristen Schlange. Die vegane Bratwurst kostet sechs Euro.

Am Schöneberger Nollendorfplatz hat unter der U-Bahn auch schon die eher kleine "Christmas Avenue" geöffnet. Auch hier kostet der Glühwein knapp fünf Euro. Auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain findet schon seit Mitte November wieder der "Historische Weihnachtsmarkt" seine Pforten geöffnet. Auch hier liegen die Glühweinpreise bei etwa vier Euro.

Wenn der traditionelle Weihnachtsmarkt in der Spandauer Altstadt am 27. November startet, wird der Glühwein laut Veranstalter ab 4,50 Euro zu haben sein. Schuss exklusive. Die Bratwurst gibt’s ab vier Euro. Die Betreiber haben rbb|24 mitgeteilt, dass viele Händler in diesem Jahr gar nicht mehr teilnehmen, weil die "Gewinnmarge immer mehr gegen Null geht". Die Verkaufspreise hingegen könne man ja nicht endlos erhöhen, weil sich sonst kein Normalverdiener mehr einen Weihnachtsmarktbesuch leisten könne.

Fast 100 Weihnachtsmärkte in Berlin

Ebenfalls am 27. November geht es auch in Prenzlauer Berg los. Auf dem skandinavisch inspirierten Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei werde sich der Preis für einen Glühwein laut Veranstalter bei vier bis fünf Euro einpendeln. Bratwurst gibt’s ab 5,50 Euro. Hirsch- oder Elchbratwurst sei aber beispielsweise teurer. Auch hier geht man davon aus, dass die Standbetreiber durch "viel höhere Einkaufspreise" einen kleineren Nettogewinn verzeichnen werden. Auch hier mit dem Hinweis, die Verkaufsgestaltung nach oben sei nicht so flexibel. Die Grenze sei für Glühwein mit fünf Euro im Prinzip ausgereizt.

Insgesamt gibt es in Berlin fast 100 Weihnachtsmärkte [berlin.de] in den nächsten Wochen – sicherlich mit preislichen Schwankungen in Sachen Glühwein und Bratwurst.

Der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt im November 2023. (Quelle: rbb24/Huber)Der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt im November 2023.

Zahlreiche Weihnachtsmärkte auch in Brandenburg

Auch in Brandenburg starten in diesen Tagen etliche Weihnachts- und Adventsmärkte in die Saison. Die größten Märkte gibt es in Potsdam und Brandenburg an der Havel. In der Landeshauptstadt startet am Montag der "Blaue Lichterglanz" Am selben Tag beginnt in Brandenburg an der Havel der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Neustädtischen Markt.

Den größten Weihnachtsmarkt in Südbrandenburg hat Cottbus zu bieten. Auf dem "Weihnachtsmarkt der tausend Sterne" gibt es seit Montag (und bis zum 27. Dezember) Glühwein, gebrannte Mandeln und Co. - zahlreiche Verkaufsstände säumen die Spremberger Straße, den Platz am Stadtbrunnen und den Altmarkt mitten in der Innenstadt. Zum ersten Mal wird auch eine barrierefreie Gondel für Rollstuhlfahrer am Riesenrad hängen. Die Glühweinpreise in Cottbus sind übrigens stabil geblieben. Vier Euro kostet der Glühwein hier an den meisten Ständen, und damit genauso viel wie im vorigen Jahr.

In Frankfurt (Oder) hat seit Montag (und noch bis zum 22. Dezember) der große Weihnachtsmarkt, die "cityWeihnacht", geöffnet. Dort sind nach Angaben der Stadt in diesem Jahr über 30 Stände und Fahrgeschäfte zu finden. Neu ist die Aufteilung: Den lauten Rummel gibt es am Brunnenplatz. Vor dem Rathaus ist es dann etwas ruhiger mit Schlemmereien und regionalem Handwerk. Das Preisniveau liegt eigenen Angaben der Händler zufolge unter dem der großen Weihnachtsmärkte in Berlin. Kandierte Äpfel sind ab zwei Euro und Glühwein ab 3,50 Euro zu bekommen.

Eine Übersicht über Weihnachtsmärkte in Brandenburg finden Sie hier.

Sendung: rbb 88.8, 27.11.2023, 08:00 Uhr

103 Kommentare

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  1. 103.

    Doch. Denn so errechnen sich die (hohen) Preise. Ob man die dann zahlt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
    Ich hab das nur alles wunschgemäß aufgezählt, weil Sie ja gefordert haben ("bitte aufzählen"), was denn für Nebenkosten dazukommen, um den Preis einer Wurst festzulegen.

  2. 102.

    Oh, man, es geht ja immer noch um die Wurst.
    Ok, dann ganz langsam über den durchschnittlichen Verkaufspreis. Warum der Verkaufspreis? Weil wir keine Händler sind und damit gleich den durchschnittlichen Einkaufsrabatt und Marge mit erschlagen. Denn große Freiheitsgrade haben die Händler nicht, wenn sie Geld verdienen und gleichzeitig nicht zu teuer werden wollen. Eine Thüringer mit EU-Maß 18 cm kostet in Berlin an der Imbissbude zwischen 2,50 € - 3,00 €.
    Ich setze jetzt sogar das Minimum 2,50 € an. Also kostet eine 50 cm Wurst, ausgehend vom Minimum:

    50/18 * 2,50 € = 6,94 € also 7,00 €

    Zitat aus dem Artikel : "Deshalb kostet eine Bratwurst am Ende sieben Euro." Ich hoffe jetzt hats jeder geschnallt, warum der Mann dabei nicht reich wird.

  3. 100.

    Ja, Kerstin, in Berlin werden Bratwürste seitens der Behörde nach Zentimeter klassifiziert. Komm Kerstin, ist gut jetzt...

  4. 98.

    Was genau stört dich, werte Kerstin? Dass ich nicht dein Meinungslied pfeife? Musst du mit Würde ertragen.

  5. 97.

    Auch die kleineren Würstl kosten mehr Geld. Das Schaustellervolk betrügt schon genug mit ihren Spielautomaten und Co., da brauche ich wegen einer 10€-Bratwurst kein Mitleid zu haben.

  6. 96.

    Entfällt natürlich alles auf die Kosten EINER Bratwurst? Dir ein vorfristiges Schönes Neues!

  7. 95.

    Ihr Kommentar überrrascht mich. Waren Sie nicht gerade ein großer Verfechter der Lohn- / Preis Spirale im Zusammenhang mit Herrn Weselsky. Nur geht es da natürlich nicht um Würstchen (obwohl ?!) sondern um die künftigen Ticket Preise der DB auf die man eben nicht so einfach verzichten kann. Aber auch ich werde mich den Weihnachstmärkten in diesem Jahr fern halten. Nennt man Angebot und Nachfrage und lernet man im ersten Semester BWL. Wenn das viele machen klappt's irgendwann auch wieder ...

  8. 94.

    Der Driver brennt ja regelrecht ein Meinungsfeuerwerk ab. Nur verbreitet er auch Beweise seines eklatanten Unwissens.
    "Zentimeter sind weder ein behördliches Eichmaß ..." - Zentimeter ist ein allgemein gültiges und seit !872 in Deutschland verwendetes Maß, dass der Norddeutsche Bund am 17. August 1868 durch die Norddeutsche Maß- und Gewichtsordnung beschloss und somit sein Einzug hielt. Somit ein behörtliches Eichmaß.
    Natürlich, ein kleiner Tipp für unseren Wissensverbreiter Driver, sind Strom, Gas, Standkosten, Transport, Personal Nebenkosten.

  9. 92.

    z.B.:
    -Energiekosten (u.a. zum Braten der dubiosen Würste, aber auch Beleuchtung usw)
    -Standmiete
    -Bezahlen der Angestellten
    -Materialkosten des Stands
    -An-/Abfahrtkosten
    -u.U. Hotelkosten
    ....

  10. 91.

    Sieben Euro für'n halben Meter Bratwurst. Warum die Aufregung? Der Markt dafür scheint offensichtlich da zu sein und wer es nicht will, meine Güte, es gibt auch Stände für die kleinen Würstchen.

  11. 90.

    Die, die der Meinung sind, mit dem diesjährigen Weihnachtsmarkt halbwegs Gewinn machen zu können, sind natürlich da, andere, die nicht der Meinung sind, nicht. So weit so gut.
    Das Problem ist, dass man das vorher nicht weiß, weil, wie man hier liest, viele nicht mehr hingehen (wollen). Es ist also ein risikoreiches Spiel, auf das man sich einlässt. Dazu gehört, dass man abwägen muss, wie hoch man die Preise ansetzen kann, damit erstens genug Gewinn erwirtschaftet wird, andererseits die Kundschaft aber nicht mit (zu) hohen Preisen verprellt wird.
    Erst nach Ende des Weihnachtsmarktes kommt dann die Stunde der Wahrheit.
    Zum Thema konkretisieren: Ich will damit sagen, dass es einige Jobs gibt, deren Gewinn/Gehalt sich eigentlich nicht lohnt, aber trotzdem gemacht werden.

  12. 89.

    Auch du begreifst die Situation nicht. Es geht nicht um das nicht bezahlen können. Es geht um das nicht mehr gewillt sein diese Preise zu bezahlen!

  13. 88.

    Richtig, geht auch keiner. Es geht nicht um das nicht bezahlen können sondern um das nicht mehr bezahlen WOLLEN!!!!

    Schnallen aber die wenigsten!

  14. 87.

    Zentimeter sind weder ein behördliches Eichmaß noch ein Maß auf dem Weihnachtsmarkt. Ich bestelle eine Wurst. Basta. Und für 5€ plus kannst du deine Wurst alleine essen, 50cm hin oder her.

  15. 86.

    Ach ja? Welche Nebenkosten kommen denn zur Wurst noch hinzu? Bitte aufzählen.

  16. 85.

    Ich verstehe die Welt nicht mehr. Die die hier über hohe Preise meckern , haben vor ein paar Wochen für 10% Lohn Erhöhung und 4 Tage Wochen demonstriert. 21€ für einen Glühwein ? Da hat sich jemanden geirrt. Die Stadt München hat für Buden und Schausteller die stellpreise gesenkt. Wer weiterhin mehr Lohn verlangt muss eben für alles mehr zahlen.

  17. 84.

    Bitte zeigen Sie mir den Selbstständigen, der sich mit seinem Geschäft auf einen Weihnachtsmarkt stellt, um minus zu machen. Wie im Artikel doch bereits steht, ist es teilweise nicht mehr möglich Gewinne zu erwirtschaften, also bleibt man lieber mit seinem Geschäft weg.

    Was das jetzt mit Arbeitnehmern und deren Lohnentwicklung zu tun hat, ist mir nicht klar geworden. Vielleicht könnten Sie das einmal konkretisieren?

  18. 83.

    Selten so eine dumme Neiddebatte gelesen! Ich weiß verlässlichen Quellen, dass der Stand auf dem Weihnachtsmarkt teils mehrere tausend Euro für die Zeit kostet und viele Händler froh sind, wenn sie plus/minus Null raus gehen. Es aber aus Präsenzgründen dennoch tun. Und zum Einkaufspreis der Wurst kommen jede Menge Nebenkosten, die hier keiner überblickt. Aber Hauptsache ätzen!

  19. 82.

    Aha. Also lohnen sich alle mies bezahlten Jobs auch irgendwie für den Arbeitenden. Dann ist in der Konsequenz jede Forderung nach höherem Gehalt immer unberechtigt.

  20. 81.

    Wenn für 2,80 eine fertige Bratwurst als Imbiss beim Fleischer gibt, dann sind die Einkaufspreise schon wesentlich niedriger. Bei 2,80 will ja noch was dran verdienen. Es darf 2,70 als Einkaufspreis Bratwurst für nen Weihnachtsmarkt daher als fragwürdig angezweifelt werden. Sei denn, es ist ne glutenfreie vegetarische Ökowurst ohne Histamine, laktosefrei und frei von Nüssen. Die kann dann schon mal auf 2,70 im Einkauf kommen, weil so viele hippe Wörter drin sind ;-))

  21. 79.

    Klar, die stellen sich da aus Nettigkeit hin und verkaufen Ihnen den Glühwein aus dem Tetrapack für 5 Euro pro Tasse, weil es anders nicht geht. Kleiner Kapitalismus-Reality-Check für Sie: wenn es sich nicht lohnen würde für die Selbstständigen, dann ständen die nicht dort.

  22. 78.

    Im Artikel steht was von Einkaufspreis. Ich glaube nicht, dass ein Budenbesitzer auf dem Weihnachtsmarkt eine fertig gebratene Bratwurst mit Brötchen beim Fleischer kauft.

  23. 77.

    Da ich keine Bratwürste, wie vermutlich die meisten Kommentartoren, verkaufe und damit die normale Marge nicht kenne, setze ich den durchschnittlichen Verkaufspreis an, ganz einfach weil der Durchschnitt, sie können von mir aus auch den Median nehmen, von Ausreißern (Wucher) bereinigt ist und alles wie Rabatte, Margen beinhalten.
    Da Würste nun mal nach Masse bezahlt und bei annähernd gleicher Dichte und Durchmesser also auch nach der Länge, kenne ich dann den fairen Verkaufspreis bei 50 cm.

  24. 76.

    Vegane Bratwurst, was ist das denn? Gibt es nicht und kostet trotzdem 6,-€?

  25. 75.

    Es geht hier um den Einkaufspreis. Im Einkauf liegt der Vorteil. Den Verkaufspreis kann der Händler selber festlegen. Die meisten Kunden wollen Würste in normaler Länge haben. Also teilt man den Einkaufspreis 2,70 Euro von der absurden Länge (halben Meter) auf das gebräuchliche Maß.

    Selbst wenn Sie es nur durch 2,5 anstatt 3 Teilstrücke teilen, kommt da kein Wucher-Einkaufspreis heraus. Wenn Sie aus dem halben Meter drei normale Würste erhalten, dann liegen wir bei dem bereits genannten Einkaufspreis von 90 Cent pro Wurst mit "normaler" Länge. Davon geht kein Händler pleite.

  26. 74.

    Sie sprechen mir sowas von aus der Seele.
    Vielleicht sollte man die ‚Kommentarfunktion‘ in ‚Meckerfunktion‘ umbenennen.
    Und wie ‚K.‘ schon schrieb, scheint das das Thema zu sein, das die Welt bewegt. Lieber mal den Fokus auf wirklich wichtige Themen legen und konstruktiv zur Verbesserung beitragen, statt immer nur abzumeckern…

  27. 73.

    >"Aber doch keene 50 cm Bratwurscht??"
    Ne, ne normale Bratwurscht. Ne halbe Meter XXL Thüringer Bratwurscht kostete hier ufm Rummel Anfang November 6 EUR.

  28. 72.

    Hä, sie sollten nicht den Einkaufspreis durch 3 teilen, sondern z.B. den durchschnittlichen Verkaufspreis für eine gegrillte Thüringer Rostbratwurst (ca. 20 cm Länge) mit Schrippe mal 2,5 nehmen.
    Sie können auch mit der EU-Länge von 18 cm kalkulieren und dann mal 2,78 nehmen.

    Ich löse mal auf; 7,00 € für 50 cm ist ein ganz normaler Verkaufspreis.

  29. 71.

    Jammern, jammern, huuuuuh, alles wird teurer - ihr müsst ja nicht hin gehen.

  30. 70.

    Hä, sie sollten nicht den Einkaufspreis durch 3 teilen, sondern z.B. den durchschnittlichen Verkaufspreis für eine gegrillte Thüringer Rostbratwurst (ca. 20 cm Länge) mit Schrippe mal 2,5 nehmen.
    Sie können auch mit der EU-Länge von 18 cm kalkulieren und dann mal 2,78 nehmen.

    Ich löse mal auf; 7,00 € für 50 cm ist ein ganz normaler Verkaufspreis.

  31. 69.

    21 Euro? , vielleicht im Oberpollinger in der Delikatessenabteilung aber nicht auf einem Weihnachtsmarkt. Was ich heute gelesen habe so zwischen 6-9 Euro.

  32. 68.

    € 2,70 pro 50-cm-Wurst ist preiswert. Die Wurst ist so lang und so schwer wie 3 (drei) Würste von Kaufland, wo bei einem Preis von € 11,90 drei Würste, die einer von 50 cm entsprechen, € 3,57 kosten.

  33. 67.

    Doch gibt es, habe ich selbst schon gesehen. Wird zum Verzehr in der Mitte gebrochen und in einem Baguette gereicht. Allerdings ist die Wurst nur so dick wie ein Finger und hat demnach nicht viel mehr Gewicht als eine normale Bratwurst.

  34. 66.

    Wenn die Wurst einen halben Meter lang sein soll, dann kann man den Einkaufpreis von 2,70 Euro getrost durch 3 teilen, um auf normale Wurstlänge zu kommen. Sind dann 90 Cent Einkaufspreis. Daran will der Standbetreiber also bankrott gehen? Da wird wohl nicht der Wurstpreis der Grund sein, sondern etwas völlig anderes.

  35. 64.

    Themen, die die Welt bewegen...

  36. 63.

    Mal nachdenken. Eine Bratwurst von 50 cm ist länger als der Unterarm+Hand von den meisten hier. Da ist ein Preis von € 2,70 im Einkauf, meine ich, OK.

  37. 62.

    >"Also ich bezahle, selbst bei einem sehr teuren Metzger"
    Sie sind nicht von hier? Hier heeßt dit Fleischer! ;-))
    2,80 EUR kostet die Bratwurst hier bei unserem Fleischer schon fix und fertig gebraten als Imbiss pur, mit Schrippe 3,00 EUR.

  38. 60.

    Also ich bezahle, selbst bei einem sehr teuren Metzger, keine €2,70 für eine Bratwurst. Da sieht man schon, wie die einen verarschen. Da geh ich lieber schön essen.

  39. 59.

    Tja dann haben sie nicht gut hingeschaut. Gibt es seit Jahren auf fast jedem Weihnachtsmarkt.

  40. 58.

    Keiner steht da umsonst-soviel ist klar. Der Markt regelt doch alles selber. Ich finde schon die letzten Jahre das es zu teuer geworden ist (ohne das der Einkauf gestiegen ist) für normale Basics und möchte dieses Jahr mal versuchen den Wmarkt komplett zu meiden. Das kann jeder selber entscheiden. Fremdes Geld zählt sich wohl zu leicht. Klar ist 2,7€ Zahl bei im Einkauf keiner fur Wurst ohne Blattgold. 2,7 € mit 100% aller BK dann vll. Wären immer noch 100% Gewinnmarge. Daher jedem seine Preise.

  41. 57.

    Antwort auf "Udo" vom Montag, 27.11.2023 | 17:39 Uhr
    "Welcher Bratwurststand verarbeitet Würste, die einen halben Meter lang sind? Das macht soch gar keinen Sinn. Habe ich auch noch nie gesehen" und weil Sie es nicht kennen, gibt's das nicht?? Gibt's schon lange und es gibt auch n Meter Bier!

  42. 56.

    O M G! Alle Jahre wieder das gleiche Geheule.... In Kopenhagen kostet ein Glühwein 9€,in München 21€. Wer es sich nicht leisten kann oder will, wird nicht gezwungen! Woanders ist Krieg und hier wird über 50 ct. Preiserhöhung gejammert.....

  43. 55.

    ...dann kann man ja jetzt 2/3 der Kommentare hier löschen....

  44. 53.

    Das ist wie in der Politik. Alles sülzen mit und keiner hat richtig Ahnung !

  45. 52.

    Welcher Bratwurststand verarbeitet Würste, die einen halben Meter lang sind? Das macht soch gar keinen Sinn. Habe ich auch noch nie gesehen. Soll das eine Bewerbung fürs Guiness Buch der Weltrekorde sein?

  46. 51.

    Hier wird vom RBB nicht korrekt berichtet !!! Warum eigentlich ???!!! Ich habe das Interview heute morgen im Info Radio gehört und der Mann sprach von einer "halben Meter" langen Bratwurst, die 2,70 im Einkauf kostet und nicht von irgendwelcher Massenware beim Discounter. Eine 50 cm lange Bratwurst entspricht knapp 3 normal lange Würsten. Also kommt doch hin, oder ?

  47. 50.

    Ein Veranstalter wie Herr Blume vom Winterzauber Lichtenberg der 1 Bratwurst für 2,70 € einkauft tut mir irgendwie leid. Der sollte sich mal im Internet schlau machen. Da gibt es Original Thüringer Bratwürste wesentlich günstiger.

  48. 49.

    Eigentlich dürften hier nur Standbetreiber kommentieren. Alle anderen kennen die Nebenkosten nicht, haben aber scheinbar die große Ahnung von den Gewinnmargen der Betreiber und meinen, hier den gr0ßen Ahnungsbär spielen zu können, ab welchen Betrag man wieviel verdient.
    Die einzigen, die wirklich am Weihnachtsmarkt verdienen, sind die Betreiber. davon. Die, die Stände mieten, sind die äh armen Würstchen. Einen mit Blattgold überzogenen kandierten Apfel verdienen sie sich jedenfalls nicht.
    Vielleicht hat Herr Streim alles durcheinandergebracht und mit 2,70 € ist der Stundenlohn gemeint....:-)

  49. 48.

    dieses Rumgejammere ... ich kanns nicht mehr hören... EK2,7€ für ne Bratwurst. Wo holt er sie? Jede normale Bratwurst und selbst eine original Thüringer wird überall für 3,5-4€ verkauft. Ja es ist teurer als damals aber dennoch steht dahinter auch jemand am Grill, mit einem Stand, Gas, Ketchup usw... Dann scheinen diese irgendwie mehr richtig zu machen als andere, siehe in diesem Bericht. Interessant wäre ja auch mal zu erfahren, wer da noch die "fette Hand" aufhält und verdienen möchte... So Thema Standmiete, Strom, Sicherungsmaßnahmen....

  50. 47.

    Einkaufspreis Bratwurst 2,70€ . NO !
    1,xx € das Stück ja.
    Und im Metro/ mios eher weniger.

  51. 46.

    Das Geld bleibt doch eh nicht bei den Standbetreibern hängen. Standgebühren, ggf. noch Verpflichtungen und Ware bei vom Markt vorgegebenen Lieferanten beziehen u.ä. sorgen dafür, dass andere verdienen, aber nicht diejenigen, die als Selbstständige in den Buden auf kleinen Weihnachtsmärkten stehen.

  52. 45.

    Einkauspreis 2,70 Euro pro Bratwurst - da gibt es aber viel günstigere Einkaufspreise, so viel ich weiß.

  53. 44.

    Wenn ich lese, die Bratwurst auf dem Lucia Weihnachtsmarkt kostet 5,50€, dann ist die Wurst am Mini-Weihnachtsmarkt für 4€ am Tempelhofer Hafen ja direkt ein Schnäppchen! Ironie aus...

  54. 43.

    Bei 2,70€ Einkaufspreis für 1 Bratwurst die man dann für 7€ verkauft macht man auch keinen Gewinn, na wer das glaubt!

  55. 42.

    2,70€ EK-Preis für eine Bratwurst? Kalauer des Tages. Bei Kaufland gibt es aktuell 10 Stück Rostbratwurst für 11,90€. Für den Endkunden mit Mehrwertsteuer.

  56. 41.

    Die Qualität aid dem Weihnachtsmarkt ist regelmäßig grenzwertig bai mittelmäßig.

  57. 40.

    "Wenn man Vollzeit (8, 9 oder 10 Stunden tägl.)sowie Tariflohn (Berufsausbildung) und nicht alleine lebt, hat man mtl. 4.000-6.000 Euro Nettoeinkommen im normalen Gehaltssegment zur Verfügung. Was ist da zu teuer??"

    Die Betonung liegt auf "nicht alleine leben". Dann sind 2 x 2000€ netto wahrlich nichts besonderes.

    Für 4000€ netto benötigt man bei LSK 3 gute 6000€ brutto. Mit LSK 1 mindestens 6700€ brutto. Mit Berufsausbildung und Tariflohn unmöglich.

  58. 39.

    Haushaltseinkommen? Oder von was reden Sie? Mit solchen Aussagen sollte man extrem vorsichtig sein, es gibt genug Leute, die auch mit zwei Vollzeit-Jobs schon Mitte des Monats in Minus gehen, ohne auf großem Fuß zu leben.

  59. 38.

    Und Sie meinen ernsthaft, die Produkte auf dem Weihnachtsmarkt sind natürlich von höchster Qualität, Bio usw...... ?! Das glauben Sie doch nicht wirklich ;-)

  60. 37.

    Das Nettoeinkommen erachte ich als utopisch. Soll das für zwei Personen oder für eine Person gelten? Bei einer Familie arbeiten selten beide in Vollzeit mehr als 8 Std!

    Mag vielleicht für zwei vollarbeitende Personen machbar sein, die Realität sieht da aber anders aus. Anscheinend vergessen Sie, wie viele Menschen im Einzelhandel tätig sind oder im Handwerk. Wird beides noch nicht so gut bezahlt. Ebenfalls Pflegekräfte usw.

  61. 36.

    Also wie früher machen. Glühwein zu Hause kochen ab damit in die Thermokanne. Ne Packung Mandeln von Aldi und ab auf den Weihnachtsmarkt... Ihr könnt mich nicht abzocken.

  62. 35.

    Kann mir doch kein Anbieter erzählen das bei 6 Euro der Glühwein kein fetter Gewinn übrig bleibt.

  63. 34.

    Ich genieße die weihnachtliche Stimmung der Weihnachtsmärkte und werde auch wieder einige besuchen. Für alles andere ist ja auch Geld da, obwohl alles teurer geworden ist. Ich freu mich schon.

  64. 33.

    Ist ja kein Geheimnis das man auf Weihnachtsmärkten das billigste Zeug zum teuersten Preis bekommt zwecks Gewinnmaximierung. Weihnachtsstimmung verbreitet das nicht. Ich fand die letzte „Bratwurst“ am Charlottenburger Schloss eine absolute, geschmackliche Katastrophe zu dem geforderten Preis. Der Glühwein aus Plastekanistern war nicht besser.

  65. 32.

    ...und ist der Handel noch so klein, er bringt doch mehr wie Hände Arbeit ein !

  66. 31.

    "Ich kaufe mir im Supermarkt Zehn Bratwürste für 5,99 €, Zwei Lieter Glühwein für 3,98 € und grille im Garten zu kostenloser Weihnachtsmusik, selber."

    Na, das wird ja dann keine dolle Qualität sein. Inklusive der Weihnachtsmusik...:-)

    Mal im Ernst: Ja, es wird alles teurer (auch für den Händler). Und ja, wer es sich leisten kann, geht auch weiterhin auf den Weihnachtsmarkt; sei es zum konsumieren oder zum verkaufen. Meckern und klagen ist dann aber von keiner Seite angebracht.
    Aber auch ja; die Marge für die Verkäufer wird angesichts der angespannten Wirtschaftslage geringer. Das kann man ja ruhig mal sagen. Also wenn man mal gefragt wird.....und es kann sogar sein, dass ein gute (!) Bratwurst 2,70 € im Einkauf kostet. Wobei ich nicht ausschließen würde, dass die 2,70 € doch noch Brötchen, Ketchup etc beinhalten und der Reporter das falsch verstanden hat....

  67. 29.

    Da gebe ich Ihnen Recht !
    Herr Blume lässt sich in die Irre führen. Einkaufspreise sind immer günstiger als Supermarktpreise, dass lernt man schon in der Ausbildung zum Kaufmann!
    Bei diesen Preise bergeht mir der Besuch auf den Weihnachtsmarkt.
    Ich kaufe mir im Supermarkt Zehn Bratwürste für 5,99 €, Zwei Lieter Glühwein für 3,98 € und grille im Garten zu kostenloser Weihnachtsmusik, selber.
    Ach, und meine Nachbar haben auch noch was davon.
    Schönes Weihnachtsfest !!!

  68. 28.

    Die Klage ist des Kaufmanns Gruß! Hat Tradition.

  69. 27.

    Ein nicht gewinnorientierter und netter Weihnachtsmarkt findet an nur einem Tag im Südwesten Berlins statt. Da fühl ich mich wohl, da will ich sein. Vor Betrunkenen zu später Stunde wird allerdings gewarnt.

  70. 26.
    Antwort auf [Günther ] vom 27.11.2023 um 10:03

    Der billige 0815- Glühwein aus dem Tetra-Pack schmeckt am Besten, besonders wenn der Alkohol sich schon verflüchtigt hat. Jedesmal ein Highlight auf dem Wintermarkt !

  71. 25.
    Antwort auf [Günther ] vom 27.11.2023 um 10:03

    Der billige 0815- Glühwein aus dem Tetra-Pack schmeckt am Besten, besonders wenn der Alkohol sich schon verflüchtigt hat. Jedesmal ein Highlight auf dem Wintermarkt !

  72. 24.

    @klsusebrause: So ist es. Danke für Ihren Hinweis auf den Mindestlohn und die Ewigkeitsgarantie. Das sehe ich genauso. Dann werden wir in Zukunft halt wieder weniger Weihnachtsmärkte haben, weil es sich ausdünnen wird. Viele wissen es vermutlich gar nicht mehr, aber früher gab es in Berlin viel weniger Märkte. Auch in der Kinderzeit meiner Oma (20er Jahre) waren Weihnachtsmärkte in der Stadt eine besondere Seltenheit. Hat sie kürzlich gerade wieder erzählt.

  73. 23.

    Der Einkaufspreis für eine Bratwurst liegt bei 2,70 Euro? Dann muss er mal in die Discounter schauen. Da gibt es 5 Bratwüste für 6,99 Euro. Als Endverkaufspreis, nicht Einkaufspreis. Fazit: Der Mann kauf seine Ware zu teuer ein.

  74. 22.

    Karls Erdbeerhof liegt bei mir fast vor der Tür.....ob das Bummeln dort und das shoppen nun unbedingt preiswerter ist, bezweifele ich ganz stark. Hohes Familieneinkommen ist relativ.
    Ich passe meine Ausgaben so an, das es auch noch für ein oder zwei Weihnachtsmarktbesuche reicht.
    In diesem Sinne wünsche ich allen hier und auch der Redaktion eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit, egal wie sie jeder verbringt.

  75. 21.

    Unsere Kinder finden es sogar Kindgerechter und weihnachtlicher auf Karls Erdbeerhof oder Pflanzenkölle. Dazu trocken/warm/preiswerter. Anscheinend ist Dir der Weg zu weit oder Du hast ein hohes Familieneinkommen.

  76. 20.

    2,70 eine Bratwurst?
    Die kostet in der Metro 1€ und was anderes bekommst du auf dem Weihnachtsmarkt auch nicht.
    Dazu Brötchen für 0,20€ und 0,15€ für Ketchup &Co. Materialpreis also max 1,70€.
    Und die große Verkäufer bekommen sicher noch Rabatt im Einkauf und zahlen vielleicht 1,30 für alles.

  77. 19.

    Muss es die neuste Playstation sein?? Die alte macht es auch noch ein paar Jahre genauso wie das alte Handy. Dann doch lieber den Weihnachtsmarkt:-)

  78. 18.

    So richtig schön passend zur Weihnachtszeit der Hinweis, passend zur Weihnachtszeit, das die "Mitarbeiter" (schrecklich, dieses gönnerhafte Wort) mehr als den Mindestlohn verdienen. So als ob das eine sozialpolitische Großtat wäre.
    Ich vermute eher, das man dieser Angabe genau so trauen darf wie dem Einkaufspreis von 2,70 Euro für eine Bratwurst.

    Und letztlich: Es gibt keine Ewigkeitsgarantie für diese sog. Weihnachtsmärkte.

  79. 17.

    Zu Personalkosten, Energiepreisen und Standmieten kann ich nichts sagen - da fehlt mir der Einblick.

    Den habe ich aber z. B. bei Bratwürsten und Glühwein. Für die einfachste Bratwurst kommt man je nach Abnahmemenge auch bei regionalen Erzeugern mit unter 11 EUR/kg aus, kann aber auch über 20 EUR/kg bezahlen. Mit etwas Verhandlungsgeschick und täglicher Selbstabholung könnte man bei einer regionalen Bäckerei für ~20 Ct je Stück an die einfachsten Weizenbrötchen kommen. Senf bzw. Ketchup im 10 kg-Eimer kommen je nach Einkaufsquelle auf 17 bis 20 EUR. Um 15 EUR kostet der 10 l-Kanister Glühwein für ganz Anspruchslose. Mehr Auswahl gibt es im Bereich 20 - 30 EUR.

    Wie im Lebensmitteleinzelhandel kann man auch im Großhandel erheblich weniger ausgeben, wenn man Aktionspreise mitnimmt, antizyklisch kaufen kann oder Ware mit ganz kurzem MHD nimmt. Insbesondere, wenn man den eigenen Verbrauch gut kennt.

    Kein Weihnachtsmarkthändler steht dort, wenn es sich nicht lohnen würde.

  80. 16.

    Du bringst es ungewollt auf den Punkt - 2x Weihnachtsmarkt mit Familie ist der Preis einer Playstation (hält mehrere Jahre und alle haben was davon) oder ein Smartphone für Jahre mit mehr Nutzen.
    Oder eben der Luxus von 8 Bratwürsten/4 Glühwein/4 Kakao im kalten Stand

  81. 15.

    Es gibt einen unterschied zwischen Gewinn und max. unmoralischen Ausreizen von Preisen. Also vorher schön essen gehen (warm, trocken, stressfrei) zum ähnlichen (geht schon ab 12€ los) Preis und dann auf einen kostenfreien Weihnachtsmarkt-Bummel.

  82. 14.

    Ne, soll aber 1,5 Meter lang sein, und dazu eben ein ganzes Baguette.

  83. 13.

    Es gibt erschwingliche Alternativen, Outlettcenter, Gartencenter, Einkaufcenter, teils Baumärkte. Auch die zahlen Personal, Energie, Miete und können es trotzdem besser. Wiesn-Luxus-Preise gehen nicht mehr mit Familien. Bei den Preisen für eine simple Bratwurst und Glühwein/Kakao aus dem Tertra-Pack (10€ pP = 20 DM) kauf ich schon eher Weihnachtsgeschenke oder einen Baum. Manche Restaurants bieten für den Preis Mittagsmenues an. Mir fehlt jedes Verständnis dafür. Dann esst/trinkt es selbst

  84. 12.

    Sie nutzen auf Kosten der Handler den Weihnachtsmarkt??? Wahrscheinlich gehen Sie ins Restaurant und bringen eigenes Essen mit und wundern sich noch, warum so viele Insolvenz anmelden.

  85. 11.

    Totaler Quatsch mit der "Abzocke".
    Alles wird teurer, aber die Gehälter sind der Reihe um auch gestiegen. Und dass die Weihnachtszeit kommt, weiß man vorher. Sich ein halbes Jahr 30 Euro mtl. weglegen und schwupp hat man das nötige Kleingeld (im Beispiel ca. 180 Euro), und da kann man man mehrere Kinder auf den Weihnachts(-Rummel) einladen.
    Wenn man Vollzeit (8, 9 oder 10 Stunden tägl.)sowie Tariflohn (Berufsausbildung) und nicht alleine lebt, hat man mtl. 4.000-6.000 Euro Nettoeinkommen im normalen Gehaltssegment zur Verfügung. Was ist da zu teuer??

  86. 10.

    Es gibt viele schöne Weihnachtsmärkte in und um Berlin. Viele Kinder finden es schön mit ihren Eltern über solch einen Markt zu schlendern.
    Bei einem kleineren Geldbeutel sollte man sich überlegen ob es nun unbedingt die neue Playstation oder das neueste Handy sein sollte oder die Geschenke ein bisschen kleiner ausfallen und dafür ein oder zwei schöne Tage auf dem Weihnachtsmarkt verbracht werden.
    Wir haben uns immer für den Weihnachtsmarkt entschieden.

  87. 9.

    Ha ha, eine Wurst im Einkauf 2,70. Und das für billige Industrieware.
    Da sollte mal Herr Blume mit dem Preisvergleich anfangen. Oder kauft er seine Würste im Adlon?

  88. 8.

    Ja, bei 2,70 EUR angeblichem Einkaufspreis sollte der Händler wohl noch einmal die Schulbank drücken. Und selbst wenn sich pro Bratwurst Alles in Allem 2,70 EUR inkl. Personal-, Energiekosten und Standmiete ergeben, Laeuft da immer noch was schief.

  89. 7.

    Wir machen zu Hause Glühwein, kommen dann im Thermobecher mit zum Weihnachtsmarkt, auf dem Weg dorthin eine Bratwurst außerhalb vom Weihnachtsmarkt.
    Weihnachtsmarktbesuch ist dann eher ein ablaufen der Stände ohne wirklich was zu kaufen. Wenn dann auch noch die Gema die Musik unerschwinglich macht, dann haben alle verloren. Fazit: Man steht sich selbst im Weg bis zum Abgesang. Wenige verdienen zu Lasten aller bis keiner mehr will. Hinterfragen tut es niemand

  90. 6.

    Weihnachtsmärkte waren damals was für Kinder. Heute kann sich eine Familie mit 2 Kindern die Luxuspreis-Imbissbuden nicht wirklich mehr leisten. Wir machen einen großen Bogen darum und kaufen eher am Imbissstand an der Ecke und holen uns die kostenfreie Inspiration in Shoppingcenter oder Gartencenter. Ein Tipp an den Bratwurst-Verkäufer, holt Euch die Wurst/Glühwein bei Aldi. Wir zahlen diese Preise nicht mehr auf den Weihnachtsmärkten.

  91. 5.

    Zu teuer, da geht man ins Restaurant zum selben Preis und darf dort auch Musik hören. Der Preis auf den Weihnachtsmärkten zerstört das Flair der Vorweihnachtszeit. Das machen wir nicht mehr mit

  92. 4.

    Bei 2,70 im Einkauf für eine Bratwurst, da ist sie wohl mit Blattgold ?

  93. 3.

    Klar, wie überall und immer verdienen nicht die, die die Arbeit machen.

  94. 2.

    Es ist unerträglich, dass einige Weihnachtsmärkte schon vor dem Ewigkeits- Sonntag geöffnet waren.
    Advent, Weihnachten, Jesus Christus - vielen Menschen ist die Bedeutung und der tiefe Sinn von "LEBEN", von "EWIGKEIT" verloren gegangen.
    Was bleibt nun ? Spass, Party, Glühwein... Ja, es ist teurer geworden. Na und ? Es geht um Kommerz und "Gewinn einfahren". Die Freude ist kurz und nicht sehr gross. Dann kommt die Leere, im Geldbeutel (und im Herzen?). Auf geht's zum nächsten Event. ODER ???

  95. 1.

    Weihnachtsmarkt: Systemrelevant ist das eher nicht. :D

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