Gestiegene Kosten - Lokal "Loretta am Wannsee" schließt

Di 20.02.24 | 10:34 Uhr
  52
Archivbild:Gäste sitzen im Biergarten Loretta am Wannsee am 11.06.2021.(Quelle:imago images/R.Klar)
Video: rbb24 | 20.02.2024 | Nachrichten | Bild: imago images/R.Klar

Das Traditionslokal "Loretta am Wannsee" macht dicht. Das hat die Institution über die Plattformen Instagram und Facebook mitgeteilt.

In dem Post heißt es: "Nach 14 wundervollen Jahren voller Freundschaft und Gastlichkeit ist es uns aufgrund der stark gestiegenen Kosten für Energie, Miete und Waren sowie erheblicher Personalprobleme leider nicht mehr möglich, den Betrieb in gewohnter Qualität aufrechtzuerhalten."

Ob das Lokal an anderer Stelle neu eröffnet, wurde nicht bekanntgegeben.

Sendung: rbb 88.8, 20.02.2024, 17:00 Uhr

52 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 52.
    Antwort auf [Lothi ] vom 21.02.2024 um 09:02

    Damals gab es an der "Spinnerbrücke" nur den Art Kiosk. Ein undefinierbares Gebräu was als Kaffee verkauft wurde, schon damals zu einem unverschämten Preis.

    "La Flute" aus dem Vorläufer der Mikrowelle. Nee... da ist man doch lieber ins Loretta gefahren.

    Viel besser war das Essen da aber auch nicht.

  2. 51.
    Antwort auf [Lothi ] vom 21.02.2024 um 09:02

    Damals gab es an der "Spinnerbrücke" nur den Art Kiosk. Ein undefinierbares Gebräu was als Kaffee verkauft wurde, schon damals zu einem unverschämten Preis.

    "La Flute" aus dem Vorläufer der Mikrowelle. Nee... da ist man doch lieber ins Loretta gefahren.

    Viel besser war das Essen da aber auch nicht.

  3. 50.
    Antwort auf [Kay Hanisch] vom 21.02.2024 um 11:16

    Ja, genau - das denke ich bei Ihnen (nicht nur bei Ihnen) ;-)

  4. 49.
    Antwort auf [Wosch ] vom 20.02.2024 um 13:37

    Wow ich solche Kommentare liebe. Klar, dann muss am Ende natürlich niemand was tun. So einfach machen sich manche Leute die Welt.

  5. 48.
    Antwort auf [Navan Wanus] vom 20.02.2024 um 20:10

    Sie haben Recht; beide völlig übersehen. Und danke; es gibt ihn noch: den freundlichen Austausch hier in den Kommentarspalten.

  6. 47.
    Antwort auf [Hmm] vom 20.02.2024 um 19:58

    Wenn einem die Fakten nicht passen, dann werden diese einfach ignoriert?

    Es ist ein Fakt, ob Sie es glauben oder nicht ändert diesen nicht, das die erneuerbaren Energien kostengünstiger sind als die aus fossilen Brennstoffen. Und genau diese machen unsere Energiekosten so hoch. Stichwort Merit-Order-Prinzip.

    Aber auch das werden Sie einfach ignorieren.

  7. 46.
    Antwort auf [MaxHeadroom] vom 21.02.2024 um 01:01

    Ja klar, im Alten Westberlin gab es auch jede Menge an Touristen. Ich kenne nur das Alte Loretta am Wannsee und habe gute Erinnerung daran. Wenn wir damals noch in den alten S-Bahn Waggons mit Holzsitze Richtung Wannsee fuhren, sahen wir keine Touristen, sondern Familien mit Kindern welche zum Baden raus fuhren. Auch ältere Menschen nahmen sich die Zeit einen Tagesausflug zum ebensolchen zu machen. Und ja die Spinnerbrücke ist mir auch bekannt als Treffpunkt von Motorrad Liebhaber.

  8. 45.
    Antwort auf [Marie] vom 20.02.2024 um 21:19

    Was meinen sie wie sich ,erhebliche Personalprobleme, bemerkbar machen?
    Bessere Küche,besserer Service?
    Wohl kaum!

  9. 44.
    Antwort auf [Lothi] vom 20.02.2024 um 17:27

    "Und nun auch noch das schöne Loretta am Wannsee."

    Sie müssen ein anderes Loretta am Wannsee und Westberlin kennen, das war schon immer eine Touristenfalle. Schrecklich voll und überhöhte Preise für unterdurchschnittliche Leistungen, zumindest im Biergarten.

    Wir waren öfter mit Motorrädern im Sommer da, die "Spinnerbrücke" ist ja nicht weit. Der Laden ist nur so gut gelaufen wegen seiner Lage und weil es weit und breit nichts anderes gab.

    Aber Nostalgie trübt manchmal die Erinnerung. Geht mir manchmal auch so.

  10. 43.

    Man muss halt auch einfach mal sagen, dass es da nicht so wirklich gut war, das Essen war gerade so Durchschnitt, der Service war verbesserungswürdig, Abläufe hätten besser geplant werden können (Trennung Essen/Getränke bspw.). Blablabla die Grünen blabla, irgendjemand wird das Potential des Ortes nutzen.

  11. 42.
    Antwort auf [Maik Kretschmar] vom 20.02.2024 um 11:56

    Danke für diese hilfreiche Information. Wir brauchen also bloß wieder schön billiges Gas vom Kriegsverbrecher zu kaufen (und ihn damit finanzieren) und ganz viele Atomkraftwerke zu bauen, dann wird alles wieder gut. Und in irgendwelchen Ausflugslokalen werden einem Speisen und Getränken hinterhergeworfen.

  12. 41.
    Antwort auf [Christian R.] vom 20.02.2024 um 15:39

    Sie haben den Prater in der Kastanienallee vergessen. Nach Eigenwerbung der älteste Berlins und auch wenn nicht: auf jeden Fall eine Institution! Sie kommen doch laut Eigenverortung aus dem Prenzlauer Berg. Nie dort gewesen? Unbedingt hingehen, so lange es ihn noch gibt. Ach ja, das Zenner im Treptower Park und neuerdings das Eierhäuschen im Plänterwald (eine Augenweide nach der Restaurierung!) sind auch sehr zu empfehlen, wenn es für den Innenstadtmenschen mal ein kleiner Ausflug in die äußeren Bezirke sein darf.

    Gruß
    Navan

  13. 40.
    Antwort auf [Kay Hanisch] vom 20.02.2024 um 14:07

    Traue nur der Statistik ... - und dann nehmen wir einen anderen Anbieter und gehen ein wenig, wir müssen ja nur nachschlagen ;-), ein wenig in die Tiefe bzew. das Eingemachte .....
    und zum Anlass - als die Brücke noch das Ende war und die Kirche gegenüber nur mit Fernglas und Dampfer u. der Ausflug dorthin und zur Pfaueninsel kleine Urlaube waren - ach meine alten Knochen ;-)

  14. 39.
    Antwort auf [Sven Türpitz] vom 20.02.2024 um 16:47

    Man muss Ihre berechtigte Frage konkretisieren: Wer möchte denn in der heutigen Zeit überhaupt noch arbeiten?

  15. 38.
    Antwort auf [Sven Türpitz] vom 20.02.2024 um 16:41

    So ist das mit altherkömmlichen Lokalen leider. Damals gab es noch zuhauf in d.Inselstadt Westberlin Ess-Lokale u.Kneipen die heute keiner mehr kennt. Und nun auch noch das schöne Loretta am Wannsee. Sehr schade. Jetzt ist mir auch wieder der Name des damaligen Besitzers eingefallen: Klaus Wehler hieß er u.war allseits bekannt. Aber vielleicht bringt es doch noch jemand dazu diese einzigartige Restauration weiter zu führen, zu erhalten.

  16. 37.
    Antwort auf [Eiskalle ] vom 20.02.2024 um 14:00

    Irgendwann kommt die Zeit, da kann man dann nur noch zu Hause essen. Und wenn es noch schlimmer kommt dann nicht mal mehr da bei den Lebensmittel-und Energiepreisen.

  17. 36.
    Antwort auf [MSR] vom 20.02.2024 um 15:20

    Da wird es wohl heutzutage kein Nachfolger geben. Wer möchte den in der heutigen Zeit noch in der Gastronomie arbeiten?

  18. 35.
    Antwort auf [Lothi ] vom 20.02.2024 um 12:03

    Das ist an anderen Orten auch nicht viel anders. In Waldesruh in 15366 OT Hoppegarten hat Anfang 2020 die Waldschänke für immer geschlossen. Die gab es schon in den 1930er Jahren. Da Feierteten die Puhdis ihr Abschied. Nun ist es nur noch eine Traurige Ruine. :-(

  19. 34.

    Sehr schade, ich war immer sehr gerne dort. Toller Ausblick und eine echte Institution. Loretta wird mir fehlen.

  20. 33.
    Antwort auf [Berliner ] vom 20.02.2024 um 11:31

    Früher war es Merkel und die CDU und jetzt sind es Habeck und die Grünen. Sooo langweilig!

  21. 32.
    Antwort auf [Maik Kretschmar] vom 20.02.2024 um 11:56

    Nur gut das sie wohl gar keine Ahnung haben, wie Energiepolitik funktioniert. Warum zeigen sie es dann so genau? Wei man online alles erzählen kann, ohne erkannt oder gesehen zu werden?

  22. 31.

    Und wieder ein Stück Berliner Tradition weg..... Schade war ein schöner Biergarten.

  23. 30.

    Oh je, Loretta war ja noch so ein Berliner Original, auch wenn mal der Pächter gewechselt hat. Das Bier war ausgewählt und gut. Welche Biergärten in Berlin bleiben eigentlich noch? Cafe am Neuen See, Schleusenkrug und Zollhaus? Und mit welchen Preisen? Schade, wir werden Euch vermissen!

  24. 29.

    Ja, schade um den schönen Biergarten. Allerdings fand ich das Angebot dort auch nicht mehr so zeitgemäß und etwas einfallslos. Leberkäse oder Currywurst reicht da nicht.
    Hoffentlich macht es ein Nachfolger besser.

  25. 28.
    Antwort auf [Eiskalle ] vom 20.02.2024 um 14:00

    "Das wird nicht das letzte Restaurant bleiben was schließt"
    Schöner Gemeinplatz. Gilt immer und überall und ist nie zu widerlegen. Man ist also immer auf der sicheren Seite... :-)

  26. 27.

    Bin jenauso traurich drüber, wie viele Kommentierende und *Innen hier.
    Nur mitte 14 Jahre scheint wat nicht zu stimmen, denn der Bierjarten war inne 70er und 80er Jahre bereits ne uralte Institution im Südwesten! Wir sind inne 80er auch nach der Schule einfach bis Endstation gefahren, um dort jepflecht abzuhängen (nur mal so wenjede Rechnkünste in dem Artikel!) und später als Erwachsener hab icks immer proppevoll wahrjenommen wie Joe's u.a.

  27. 26.
    Antwort auf [Maxi] vom 20.02.2024 um 13:50

    Der Preis für die Erzeugung von erneuerbarer Energie liegt weit unter dem Preis von Kohle und Gas. Das kann man ganz leicht bei Statista nachschlagen.

    Und Deutschland ist bei der erneuerbaren Energie auch nur im Mittelfeld, wie man bei Eurostat nachschlagen kann. Länder wie Schweden, Finnland, Dänemark, Portugal, Kroatien, Rumänien, Slowenien, Griechenland, Spanien, Österreich sind da weiter als Deutschland.

  28. 25.

    Das wird nicht das letzte Restaurant bleiben was schließt

  29. 24.
    Antwort auf [*] vom 20.02.2024 um 13:21

    Die wird es auch trotz Energiewende geben, oder glauben sie wenn in Deutschland die Lichter ausgehen ändert sich das Weltklima.

  30. 23.

    Nun, beachtlich was hier so geschrieben wird! Manch einer muss ganz offensichtlich erst am eigenen Leib bzw. der Brieftasche spüren, dass es hier im Land an allen Ecken und Enden stinkt. Aber seid unbesorgt. Die Einschläge kommen näher und die Herde wird gewaltig und hart aufschlagen.
    Es ist schon erstaunlich wie einige hier meinen, die "wahren" Gründe ausfindig gemacht zu haben.
    Ach..... scheiß drauf....
    Mir tut es Leid und ich wünsche dem immer freundlichen Personal im Loretta alles Gute!

  31. 22.
    Antwort auf [Maik Kretschmar] vom 20.02.2024 um 11:56

    Nur wenns keine Energiewende gibt, wird's ganz wesentlich drängendere Probleme geben als ob am Wannsee noch das Loretta offenhat.

  32. 21.
    Antwort auf [Ricochet ] vom 20.02.2024 um 12:31

    Zur Antwort. Der ursprüngliche Besitzer ist schon verstorben. Zu Lebzeiten besaß er auch noch das Waldschlößchen im Grunewald. Sein Name ist mir leider entfallen. Aber er war damals bekannt wie ein bunter Hund. Er besaß eine sehr geräumige Wohnung gleich zur Nähe von Loretta i. Garten/ Lietzenburger Straße Ecke Pfalzburger Straße.

  33. 20.

    Tja, wird sich schon ein neuer Anbieter finden, wenn nicht, macht dann eben ein Barber Shop oder was anderes dort auf.

  34. 19.
    Antwort auf [Maik Kretschmar] vom 20.02.2024 um 11:56

    "Immer und immer wieder versuche ich und andere hier zu erklären, dass Atomausstieg und Energiewende zu höheren Energiepreisen führen und immer wieder wird dieser Umstand von anderen verneint."

    Vielleicht weil es einfach nur Märchen sind, was "Sie und andere" hier immer wieder erklären? Die aktuellen Energiepreise sind auf Vorkriegsniveau und kein Grund ein Lokal zu schließen. Ebenso hatten die drei verbliebenen AKW keinen merklichen Einfluss auf den Strompreis. Die Argumentation ist also fehl am Platze.

    Wo es in Deutschland aber offenbar erheblichen Nachholbedarf gibt, ist die Qualität der kaufmännischen Ausbildung vieler Gastronomen, sofern diese überhaupt vorhanden ist.

  35. 18.

    Sehr schade um den netten Biergarten! Ich kenne "Loretta am Wannsee" schon seit Ende der 70er (!) Jahre und habe dort im Laufe der Jahre gemeinsam mit Freunden viele schöne Stunden verbracht.

    Hoffentlich geht es an dem Standort bald wieder mit einem neuen Betreiber - und ggf.
    neuem Konzept - weiter (der letzte Wechsel hatte ja schließlich auch erstmal geklappt und 14 Jahre überdauert).

  36. 17.

    Lebt der einstige Eigentümer nicht in Brasilien und macht dort Rundflüge? Betreiber und Eigentümer können ja zwei Menschen sein.

  37. 16.
    Antwort auf [Maik Kretschmar] vom 20.02.2024 um 11:56

    Das einzige Problem der Energiewende ist das es die Generation vor uns hätte machen müssen. Dann wäre es heute kein Problem mehr. Dank dem Egoismus der Vorgeneration darf das nun die arbeitende Bevölkerung ausbaden. Da kann man nur hoffen das die verbliebenen der Vorgängergeneration doch noch kräftig zur Kasse gebeten werden.

  38. 15.

    Wenn man kein anständiges Konzept hat, dann sind halt die Grünen Schuld.
    Wie gut, dass keiner mehr für das eigene Versagen verantwortlich ist.

    Es wird sich ein Betreiber finden, der das Potential nutzen kann.

  39. 14.

    Ich kenne das Lokal nicht... Hoffe aber das dadurch Platz wird für Leute die besser wirtschaften können. Bei der Völle von der hier in den Kommentaren gesprochen wird hat man wohl versäumt die Preise zeitlich anzupassen.

  40. 13.
    Antwort auf [Jens ] vom 20.02.2024 um 11:25

    Stimmt. Beides waren Orte der Enspannung schon vor dem Mauerfall. „Loretta im Garten“ Wilmersdorf u.das am Wannsee. Nachdem der Besitzer verstarb ging es nur noch bergab.

  41. 12.

    Immer und immer wieder versuche ich und andere hier zu erklären, dass Atomausstieg und Energiewende zu höheren Energiepreisen führen und immer wieder wird dieser Umstand von anderen verneint.

    Nun, die Schließung des »Loretta« zeigt erneut, dass die Kritiker der Energiewende Recht behalten.

  43. 10.

    Abstrus.

    Letzten Sommer war ich mal dort, bin aber wieder gegangen. Denn es war sehr voll und die Schlange an der Ausgabe extrem lang. Denn statt zwei Schlangen (eine für Getränke und eine für Essen) gab es nur eine ewig lange Schlange. Wenn man also ein Bier wollte, musste man sich ewig anstellen und warten, bis das Essen der Leute vor einem zubereitet war.

    Da habe ich dann doch verzichtet und bin gegangen. Ob es daran lag?

  45. 8.
    Antwort auf [Berliner ] vom 20.02.2024 um 11:31

    Die Argumente klingen nach marktwirtschaftlichen Kriterien. Ich denke das hat mit Kommunismus wenig zu tun. Habeck & Co. kannst du also leider nicht für alles verantwortlich machen. Auch wenn das schön einfach wäre und deine Welt dann easy weiterläuft.

  46. 7.

    Sehr schade :-(

  47. 6.
    Antwort auf [Sebastian T.] vom 20.02.2024 um 11:06

    Naja die Argumente sind ja nicht von der Hand zu weisen, dank Habeck und Co. haben wir mittlerweile die höchsten Preise in fast allen Bereichen.
    Das ist halt der real existierende Kommunismus.

  49. 4.
    Antwort auf [Sebastian T.] vom 20.02.2024 um 11:06

    "Sollte also kein wirtschaftlicher Betrieb mehr möglich sein, hat das alle möglichen Gründe, aber nicht die genannten."

    Zum Beispiel ? Was für Gründe bleiben denn da noch übrig? Außer vielleicht sowas wie Spielschulden...? Ich halte die angeführten Gründe jedenfalls für plausibel; vor allem das Personalproblem.

  50. 3.

    Loretta gibt es zum Einen bereits sehr viel länger, als nur 14 Jahre, zum Anderen war der Laden so oft, so brechend voll, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass nun wirklich ein Ende sein MUSS.

    Ich bin selbst Sohn von Gastronomen und habe die Entwicklung seit meiner Kindheit deutlich bewusst miterlebt.

    Wer ohne Zukunftskonzept, ausgerichtet auf "magere Zeiten" agiert, der muss halt schließen. Punkt.

    Soll an dieser Stelle etwa nach Förderung geheischt werden???

    Macht zu und gut ist's

  51. 2.

    Dit is ja ma würklich schade! Da ham wa jerne jesessen. Ick hätt dit eijentlich für ne Joldgrube jehalten? Da ha ick echt ne Träne in die Oochen!

  52. 1.

    Solche Begründungen kann man ja schnell mal hinschreiben. Glauben muss man sie trotzdem nicht. Ein Gastronom weiß hoffentlich, wie er seine Preise kalkulieren muss. Und selbst wenn er seine Preise deutlich erhöht, wobei er ja auch die saisonalen Effekte berücksichtigen muss, kommen an sich immer noch genug Gäste, sofern Qualität und Service stimmen. Sollte also kein wirtschaftlicher Betrieb mehr möglich sein, hat das alle möglichen Gründe, aber nicht die genannten.

Kommentartexte aufklappen

Nächster Artikel