Tarifverhandlungen - Zweitägiger Warnstreik bei der Postbank - auch Berlin und Brandenburg betroffen

Mi 06.03.24 | 07:48 Uhr
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Symbolbild:Eine Postbankfiliale in Berlin-Charlottenburg.(imago images/Schoening)
Audio: rbb24 Inforadio | 06.03.2024 | Bild: imago images/Schoening

Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch und Donnerstag bundesweit zu einem Warnstreik bei der Postbank aufgerufen. Filialen in Brandenburg und Berlin sind davon ebenfalls betroffen. Vor der Filiale am Alexanderplatz soll am Mittwochvormittag eine Kundgebung stattfinden - erwartet werden rund 300 Teilnehmer.

Verdi will den Druck in den Tarifverhandlungen für die rund 12.000 Beschäftigten erhöhen. Die Gewerkschaft fordert eine Tariferhöhung von 15,5 Prozent, mindestens aber 600 Euro sowie ein Plus von 250 Euro für Auszubildende. Außerdem sollen betriebsbedingte Kündigungen bis 2028 ausgeschlossen werden.

Die Verhandlungen waren Ende Februar ohne Ergebnis auf Mitte März vertagt worden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.03.2024, 6:40 Uhr

26 Kommentare

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  1. 26.

    Wo sollen die den die Pakete in ihren Läden stapeln bis wieder jemand kommt zum abholen? Und was soll das bringen? Die Mülleimer stehen auch auf der Strasse wenn die Müllabfuhr streikt ;-)

  2. 25.

    Und an der Tankstelle Geld abheben. Die Postbank hat ihr Geschäft verstanden!

  3. 23.

    Blumige Worte, solange man selbst nicht betroffen ist.

  4. 22.

    In jedem Lottoladen und Zeitungsladen wo ein Posthörnchen zu sehen ist. Briefe Briefmarken Einschreiben. Guckt doch einfach mal ins Netz unter deutsche post. Ist doch echt nicht so schwer.

  5. 21.

    Weil, wie nach etlichen Jahren wohl auch Sie immernoch nicht verstanden haben, das die Postbank keine Post ist. 2 Unternehmen 2 Arbeitgeber

  6. 20.

    Die Streikenden verdienen Unterstützung. Es ist nie schön, wenn man sich im Alltag mehr oder weniger deutlich einschränken muss, zumal wenn gerade mehrere Streiks zusammenkommen. Aber was wären wir wohl für ein Niedriglohnland, wenn Gewerkschaften nicht auch mal die Zähne zeigen würden ... Haben sie hierzulande in der Vergangenheit viel zu selten getan.

    Bin kein Postbank-Kunde, muss sie in einem Punkt aber verteidigen. Als die Geldboten streikten, war die Postbank in meinem Umfeld die einzige Bank, wo man noch abheben konnte (gegen Gebühren natürlich).

  7. 19.

    diese DHL-Filialen wurden leider bis geht nicht mehr dezimiert... 100 sogenannte 'Filialen' auf 3,6 Millionen Einwohner sind ein schlechter Witz... ich z.B. müsste zu solch einem Kiosk/Friseur etc. kilometerweit fahren...

  8. 18.

    Äh, weil sie bei der Postbank arbeiten?

    Nochmal zum Mitmeißeln: Es gibt keine Postfilialen mehr, seit vielen Jahren.

    Postdienstleistungen bietet die Postbank, die mit der Deutsche Post absolut nichts mehr zu tun hat und der Deutschen Bank gehört, nur noch als Agentur der Deutschen Post an. Das ist nichts anderes als ob sie ihre Post in einer anderen Postagentur, gern in Schreibwarenläden oder Spatis angesiedelt, abgeben.

    Nichts davon wird durch die Deutsche Post betrieben.

  9. 17.

    Weil es RÄUME DER POSTBANK sind und Postbank ist zzt geschlossen,
    Postfilialen gibt es z.B. in Zeitungsläden bzw. -kiosken, Einkaufszentren....

  10. 16.

    Es gibt eine große Menge von POSTFILIALEN, über 100 allein in Berlin, die sich meist in Zeitungsläden bzw. -kiosken befinden. Dort können Einschreiben eingeliefert werden.

  11. 15.

    Wenn die Postbank bestreikt wird, woher nehmen sich dann die Mitarbeiter am Schalter das Recht ebenfalls die Arbeit niederzulegen?

  12. 14.

    Die Deutsche Post AG mit Sitz in Bonn ist ein börsennotiertes Logistik- und Postunternehmen, das am 1. Januar 1995 aus der früheren Behörde Deutsche Bundespost hervorging. Der Konzern tritt seit 1. Juli 2023 unter dem Namen DHL Group auf. Zuvor war er als „Deutsche Post DHL Group“, bis 2015 als „Deutsche Post DHL“ und bis 2009 als „Deutsche Post World Net“ aufgetreten.[3][4] Das internationale Logistikgeschäft wird unter der Marke „DHL“ geführt, das nationale Postgeschäft unter den Marken „Deutsche Post“ und „DHL“.
    Seit 1. Juli 2023 führt das Unternehmen neue (Marken-)Namen:[5]
    Der Bonner Konzern, bis dahin Deutsche Post DHL Group, nun DHL Group.
    Marke des Briefgeschäfts (nur mehr 7 % des Konzernumsatzes): „Deutsche Post“ mit Logo Posthorn bleibt unverändert.
    Börsenbezeichnung „Deutsche Post“ bleibt – um Verträge nicht ändern zu müssen
    Börsenkürzel bisher DPW (von ehemals Deutsche Post World Net), ab nun DHL... (Wikipedia)

    Wir auch immer der Laden jetzt heißt, er ist zu...

  13. 13.

    Ihnen ist vermutlich nicht klar welche Dienstleistungen nur durch die Post (und nicht durch deren „Dienstleister“ oder durch Konkurrenten) angeboten werden?
    Das waren nicht umsonst einmal Beamte!

  14. 12.

    Sorry, ich verstehe diese Frage recht gut - habe nämlich selbiges Problem:
    Die “Postbank”-filialen sind auch in meinem Umfeld das was früher einmal ein Postamt war. Mit Bankgeschäften haben die allerdings am wenigsten zu tun! Und es gibt nun einmal bestimmte Dienstleistungen die es bei einem “Anbieter postalischer Funktionen” nicht gibt bzw. aus rechtlichen Gründen wohl auch nicht geben kann. Das Einschreiben (für Post an Behörden mehr als sinnvoll) ist da noch das kleinste Problem!

  15. 11.

    schon klar, aber trotzdem kann ich mein Einschreiben nicht aufgeben, der Laden ist zu...

  16. 9.

    angeblich gibt es jetzt eine Einigung - weiß denn jemand, wann man wieder in Berlin einen Einschreiben-Brief aufgeben kann?

  17. 7.

    Die Postbank ist nach der Übernahme durch die DB einfach nur noch eine leere Hülle. Nichts funktioniert, Geldautomaten sind regelmässig defekt oder gesprengt, Filialen haben Öffnungszeiten je nach Gusto, ständig Obdachlose in den Vorräumen, Warteschlangen wie beim Begrüssungsgeld, pampige Mitarbeiter ect.

    Postbank darf ruhig abgewickelt werden.

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