Pfingstsonntag in Kreuzberg - Hunderttausende feiern beim Berliner Karneval der Kulturen

So 19.05.24 | 21:30 Uhr
  105
Tänzerinnen der Gruppe "Sapucaiu No Samba" tanzen auf Stelzen bei der Parade zum 26. Karneval der Kulturen.
Video: rbb|24 | 19.05.2024 | Material: rbb | Bild: dpa

Musik, Tanz und eine bunte Karawane als Höhepunkt: Zum Karneval der Kulturen sind am Pfingstsonntag deutlich mehr als eine halbe Million Besucher nach Berlin-Kreuzberg gekommen. Trotz ziemlich wechselhaften Wetters.

Knallbunte Kostüme, Trommelklänge, ausgelassenes Tanzen auf den Straßen: Hunderttausende Menschen haben am Pfingstsonntag in Berlin beim Karneval der Kulturen den traditionellen Umzug verfolgt und gefeiert. Die Polizei teilte auf Anfrage des rbb mit, dass 650.000 Menschen zum Kreuzberger Karneval kamen.

Entlang der Strecke in Kreuzberg herrschte teils dichtes Gedränge und fröhliche Stimmung. Daran änderte auch das Wetter nichts: "Der Regen scheint der Stimmung keinen Abbruch zu tun", sagte eine Sprecherin der Veranstalter. Die Polizei hatte zuvor auf der Onlineplattform X vor einem aufziehendem Gewitter gewarnt. Doch der Regen blieb aus - stattdessen zeigte sich schon bald wieder die Sonne.

Karte Karneval der Kulturen 2024.(Quelle:rbb)
| Bild: rbb

Chialo: "Fest des Zusammenkommens"

Unter den Feiernden war Berlins Kultursenator Joe Chialo. Der CDU-Politiker bezeichnete den Karneval der Kulturen im rbb als "Fest des Zusammenkommens". Die Veranstaltung hat ihre Ursprünge 1996. Als Folge von Rassismus und zahlreichen Übergriffen sollte sie ein Zeichen für Diversität und ein friedliches Miteinander sein. Damals wie heute gehe es um die Würde des Menschen, betonte Chialo auch mit Blick auf das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes in diesen Tagen und eine zunehmende Spaltung in der Gesellschaft.

"Wir sind gegen jegliche Form von Diskriminierung, Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus, darunter antischwarzem und antimuslimischem Rassismus", betonten die Veranstalter am Sonntag erneut.

Bei der 26. Ausgabe des Kulturfestes waren in diesem Jahr 59 Gruppen mit etwa 3.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angemeldet. Die Strecke ist im Vergleich zum Vorjahr auf rund drei Kilometer verlängert worden. Der Umzug machte sich bei dieser Ausgabe vom Mehringdamm aus zum Hermannplatz auf.

Straßensperrungen und veränderte Bus-Routen

Für die Dauer der Veranstaltung wurde der Bereich von der Polizei großräumig abgesperrt. Betroffen sind bereits seit Donnerstag laut Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) mehrere Straßen rund um den Blücherplatz. Für den Umzug am Sonntagmittag werden zudem unter anderem die Yorckstraße, Südstern, Hasenheide, Hermannplatz und teilweise die Karl-Marx-Straße für den Autoverkehr gesperrt.

Die Polizei begleitete den Karneval der Kulturen am Sonntag mit insgesamt 1.300 Beamten, wie ein Sprecher sagte. Zunächst waren keine nennenswerten Störungen bekannt, wie es hieß. Es gebe "veranstaltungstypische Vorkommnisse", wie Taschendiebstähle oder Sachbeschädigungen, sagte eine Polizeisprecherin. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Umzug noch gut eine Stunde unterwegs sein, der letzte Wagen von der Gruppe Freak de l'Afrique hatte den Südstern passiert. Am Rande des Umzugs gab es eine Festnahme. Dabei handelte es sich laut Polizei um einen Mann, der wegen exhibitionistischer Handlungen in Gewahrsam kam.

Im Vorfeld des traditionellen Umzugs hat die Polizei mehr als 200 falsch geparkte Fahrzeuge abgeschleppt. Seit dem frühen Morgen sei die Strecke für den Umzug kontrolliert und Autos seien umgesetzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.

im rbb

Livestream Karneval der Kulturen 2024 (Quelle: rbb)
rbb

Der rbb überträgt den Karneval der Kulturen ab 15.15 Uhr etwa drei Stunden lang live im rbb Fernsehen und unter youtube.com/rbb als "Social Live". Hier können Userinnen und User mitdiskutieren und über #kdk2024 ihre persönlichen Karnevals-Erfahrungen, Fragen und Meinungen in die Livesendung einbringen.

Straßenfest geht noch bis Montag

 

Der Bereich rund um das viertägige Straßenfest und den Umzug war großräumig abgesperrt. Wegen des großen Andrangs fuhren die U-Bahnen der Linien 6 und 7 zwischenzeitlich ohne Halt an der Station Mehringdamm, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bei X mitteilten.

Das mehrtägige Straßenfest in Berlin-Kreuzberg ist bereits mit zahlreichen Veranstaltungen und einem Bühnenprogramm rund um den Blücherplatz gestartet, das Programm geht bis Montag.

Kinder-Umzug am Samstag

Bereits am Samstag zog ein Kostüm-Umzug für Kinder unter dem Motto "Friede, Freude und Giraffe" vom Mariannenplatz und führte zum Görlitzer Park. Dort fand bis zum Abend ein Kinderfest statt.

Von den Veranstaltern hieß es, man wolle ein kreatives und friedliches Miteinander erlebbar machen. Außerdem demonstrierte man dafür, dass die offene Kinder- und Jugendarbeit ausreichend finanziert wird. Bei dem Umzug durften Kinder und Jugendliche direkt ihre Wünsche und Forderungen vortragen.

Straßenumzug des Kinderkarneval der Kulturen in der Oranienstraße in Berlin-Kreuzberg am 18.Mai 2024. (Quelle: dpa/dts Nachrichtenagentur)
Wagen des Kinderkarneval der Kulturen ziehen am Samstag durch die Oranienstraße.Bild: dpa/dts Nachrichtenagentur

Aufruf zum Müllsammeln

Für das kommende Jahr kündigen die Veranstalter an, beim Umzug fast ohne Verbrennungsmotoren auskommen zu wollen. In diesem Jahr haben demnach zwei Drittel der Gruppen zugesagt, mit Lastenrädern, Rikschas oder von selbstgeschobenen Plattformen teilzunehmen. Am Montag nach dem Umzug sind die Teilnehmer außerdem dazu aufgerufen, sich um 16 Uhr am Südstern zu treffen, um den vom Umzug liegengebliebenen Müll aufzusammeln. Auch Anwohner und alle anderen, die sich daran beteiligen möchten, sind dazu eingeladen.

Karneval der Kulturen feiert die Vielfalt

In diesem Jahr findet der Karneval der Kulturen zum 26. Mal statt. Im vergangenen Jahr fand das Fest zum ersten Mal nach einer mehrjährigen pandemiebedingten Pause statt. Dabei feierten mehr als eine halbe Million Menschen. In den Jahren vor der Pandemie waren jährlich etwa 700.000 Besucher:innen aus aller Welt zum Karneval der Kulturen gekommen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.05.2024, 07:25 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 20.05.2024 um 08:30 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

105 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 105.

    "Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, wer wie ich täglich mit 3 Stunden mit den Öffis durch Berlin fährt, hat mehr als genug Karneval der Kulturen täglich. Ich würde mir wünschen, Berlin täte mehr für die Mehrheit der eigenen Bevölkerung."

    Ihnen ist vielleicht entgangen, dass nicht die Stadt Berlin Veranstalter ist, sondern eine ganze Reihe engagierter Menschen, die hier leben und ein bisschen Farbe in die Stadt bringen wollen. Welchen Beitrag leisten Sie denn für ein harmonisches Zusammenleben in der Stadt? Leider gibt es zu viele, die glauben oder erwarten Vater Staat oder Mutter Senat werden alles regeln. Jeder muss auch einen Beitrag leisten und der besteht nicht im Meckern. Wenn so eine Veranstaltung von rund 650.000 Menschen besucht wird, ist das keine Minderheitenveranstaltung, selbst wenn einige Besucher extra anreisen. Solche Veranstaltungen bringen außerdem Geld: Umsatzsteuer, Einkommenssteuer, Gebühren. Was bringt Meckern? Nichts, außer schlechte Laune.

  2. 104.

    Ja. Ich stimme Ihnen zu! Hier IrgendwoInBrandenburg geht mir schon seit Jahren der alljährliche Stadtlauf gehörig auf den Zünder. Straßensperrungen, etc. Mal ganz zu schweigen von der sehr gut besuchten Weihnachtsaktivität, jeweils an einem Adventswochenende. Einzig lärmendes Volk unterwegs. Betrunkener Pöbel und vor allen Dingen noch, diese ganzen Touristen! Alle lassen ihren Dreck liegen. Ohrensausen angesagt.

    Mein Tipp an Sie. Die Füße stillhalten und Oropax benutzen. Vielleicht mal raus auf die Straße gehen, angucken, passiv (als Besucher) teilnehmen und vor allem offen sein. Oder, sollte alles immer so unerträglich einschränkend sein - einen anderen Wohnort wählen!

  3. 102.

    Man seid ihr mies drauf. Was habt ihr bloß im vorherigen Leben gemacht? Ganz schlechtes Karma hier.

  4. 101.

    Prost! war auch schon mal dabei! Frohe Pfingsten - genießt es und laßt die frustrierten Quasselköppe meckern!

  5. 99.

    Antwort auf "Alt-SO 36er" vom Sonntag, 19.05.2024 | 16:37 Uhr
    "Habe schon gestern Leute erwischt die angetrunken in unseren Hausflur pinkeln wollten," nicht schön, aber ja leider eine Unart, die man täglich und überall sieht... mit dieser Veranstaltung hat das nicht zu tun.

  6. 98.

    Antwort auf "Schöneberger " vom Sonntag, 19.05.2024 | 17:24 Uhr
    "Wow, bei Ihnen ist der eigene Horizont offenbar sehr ausgeprägt. Diese Panikmache ist albern und total abwegig.
    Grüße" Ihrer nicht! ICH habe nichts von Panik geschrieben, lesen und verstehen Sie meine Antworten auf andere Posts bitte!

  7. 97.

    Klar. Deswegen zwängen sie sich auch in einen engen Flieger und jetten rund um den Globus.

    *augenroll*

  8. 96.

    Dieser Stadtbezirk ist so schon nicht zu ertragen.

  9. 95.

    Vielfalt, Zusammenhalt, miteinander fröhlich und friedlich. Ein tolles Zeichen.

  10. 94.

    Ja, alles schön bunt und fröhlich ...
    Aber wenn man hier wohnt, ist es leider nach paar Stunden nur noch eine Qual für die Ohren...

  11. 93.

    War und bin selbst nicht vor Ort. Jedoch Familie, und die senden wunderbare Fotos. Völlig entspannt, heiter, kunterbunt, schön anzusehen. Alles sehr liebevoll und aufmerksam. Freue mich auf die nächste fotostrecke.

  12. 92.

    So viel Leid auf der Welt, so viel Hunger und Krieg und Tod. Aber was stört die Leute wirklich? Was ist das das Schlimmste? Der ein mal im Jahr stattfindende "Karneval der Kulturen".

  13. 91.

    "Das ist wohl eher die Klientel des Oktoberfestes". Damit bedienen Sie letztendlich auch nur ein Klischee. Ich empfehle, sich mit der Geschichte des Oktoberfest zu beschäftigen (die viel weiter zurückliegt als die des KdK), bestenfalls mal einen Besuch dort. Alkoholbedingte Ausfälle werden Sie allerdings auf beiden Veranstaltungen finden;-).

  14. 90.

    Wow, bei Ihnen ist der eigene Horizont offenbar sehr ausgeprägt. Diese Panikmache ist albern und total abwegig.
    Grüße

  15. 89.

    Sie Unmensch. Anstatt hier Drohgebärden aufzubauen, sollten sie den Notdürftigen mal ihre Toilette anbieten. Mit 1 EUR Eintritt bräuchten sie dann Dienstag mal nicht zum zum Sozialamt.

  16. 86.

    Antwort auf "Deborah " vom Sonntag, 19.05.2024 | 16:33 Uhr
    "Es ist doch allerhandlei möglich, " es ist ein STRASSENFEST, nicht eingezäunt und begrenzt, man kann überall hin flüchten -
    so wie auf den herkömmlichen Weihnachtsmärkten.

  17. 85.

    Antwort auf "Schöneberger " vom Sonntag, 19.05.2024 | 16:24 Uhr
    Nee, ich entschuldige nicht: 'Wie kann man die Umstände der Veranstaltung in Essen auf einem geschlossenen Areal mit nur einem Zugang und Ausgang mit einer Großveranstaltung in einer Großstadt vergleichen? " Das habe ich nicht, sondern nur auf einen anderen Kommentar geantwortet, einer Schreiberin, die kurz zuvor gefragt hat, warum die U-Bahnhöfe geschlossen werden. Es geht sie zwar nichts an, aber doch, ich war schon auf dem KdK .

  18. 84.

    Habe schon gestern Leute erwischt die angetrunken in unseren Hausflur pinkeln wollten, wäre ihnen nicht gut bekommen. Und nein, ich habe keine Nerven für den Quatsch mehr.

  19. 83.

    Es ist doch allerhandlei möglich, wenn zB 700 000 kommen statt 500 000, oder es ein Unwetter gibt (Hagelsturm letzte Woche in BB) oder besonders hohe Temperaturen oder Panikereignisse oder oder ..

  20. 82.

    Also entschuldigen Sie, aber das ist doch totaler Unsinn. Wie kann man die Umstände der Veranstaltung in Essen auf einem geschlossenen Areal mit nur einem Zugang und Ausgang mit einer Großveranstaltung in einer Großstadt vergleichen? Sie waren offensichtlich noch nie beim Karneval der Kulturen, sonst wüssten Sie, dass das nahezu ausgeschlossen ist. Die Veranstalter in Essen wollten Kohle scheffeln und haben trotz Bedenken der Sicherheitsdienste und der Polizei nicht gehandelt. Wir alle kennen das Ergebnis.

  21. 81.

    Die Übertragung des Karneval der. Kulturen ist toll. In 3 Stunden liegen die Gruppen mit den 50er Nummern nicht drin. Ich interessiere mich besonders für die grosse Ghana- Gruppe. Vielleicht könnt ihr mal auch Reporter nach hinten schicken und ein paar Bilder von den letzten Gruppen senden, die warten am längsten und fallen jedes Jahr hinten runter.
    Danke

  22. 80.

    Antwort auf "Selbstundstaendig" vom Sonntag, 19.05.2024 | 14:23 Uhr
    "Einwohner flüchten und bringen sich für 36 Stunden in Sicherheit bzw. verbarrikadieren sich hinter geschlossenen Eingängen" du meine Güte !! Hier ist die Rede von einem Fest, nicht von einer Naturkatastrophe!!
    "Sie nehmen am "Miteinander" nicht teil." Das haben Sie offenbar auch noch nie, sonst würden Sie so nicht schreiben!
    "Teilnehmen Zugereiste mit einem ausgeprägten Bedürfnis die Sau rauszulassen und die Kommerz, die ihre Bedürfnisse befriedigt." Das ist wohl eher die Klientel des Oktoberfestes, beim KdK finden Sie die nicht!

  23. 79.

    Wie mir scheint, geraten Sie schnell in Panik - wenn man Ihre mitunter panischen Kommentare liest.
    Bleiben Sie stabil! Gute Besserung!

  24. 78.

    Wohl eher Interpretationssache. So wahrscheinlich auch, wenn welche unter Spaß verstehen mitten in der Natur mit Bluetoothbassmonstern und Techno die Vögel und Fische wegblasen. Ja, jedem das seine.
    Für mich Brot und Spiel, also Massenbefriedigung um das bürgerliche Gemüt daran zu hindern anderweitig zu eskalieren, also bloß noch Kloppe statt Saufen und Gejohle. Wer‘s mag, soll es genießen. Zum Glück wohne ich weit entfernt.

  25. 77.

    "Was gibt es gegen ein Miteinander der Kulturen zu sagen? "
    gegen das Miteinander der Kulturen hat, wie ich einschätze, niemand was.
    "Kultur" bezeichnet im weitesten Sinne alle Erscheinungsformen menschlichen Daseins, die auf bestimmten Wertvorstellungen und erlernten Verhaltensweisen beruhen und die sich wiederum in der dauerhaften Erzeugung und Erhaltung von Werten ausdrücken. Soviel zu Definition.
    Auf welchen Wertvorstellungen das Verhalten der zahlreichen, alkoholisierten Gaffer basiert und um welche erlernte Verhaltensweise es bei dieser Veranstaltung primär geht lässt sich beim näheren Betrachten allerdings nicht so einfach beantworten. Die Veranstaltung führt zu einem seltsamen Phänomen: Einwohner flüchten und bringen sich für 36 Stunden in Sicherheit bzw. verbarrikadieren sich hinter geschlossenen Eingängen. Sie nehmen am "Miteinander" nicht teil. Teilnehmen Zugereiste mit einem ausgeprägten Bedürfnis die Sau rauszulassen und die Kommerz, die ihre Bedürfnisse befriedigt.

  26. 76.

    in der Tat, die selbe Diskussion - das gehört schon zum Ritual.
    Offenbar treffen sich dabei Menschen mit eingeengter Wirklichkeitswahrnehmung, die Ihre Grunde haben enthusiastisch bzw. unzufrieden und frustrierend zu sein. Die einen sehen fröhliche, bunte, multikulturelle Veranstaltung in einer offener Stadt, die anderen eine Orgie an Lärm, Verschmutzung und grenzwertigen Verhaltensweisen alkoholisierter Massen, die von Kommerz in ihren zweifelhaften Bedürfnissen bedient werden.
    Eine Verständigung ist kaum noch möglich und eigentlich auch nicht gewollt.
    Die Frage ob das, was statt findet, immer noch irgendwas mit Kultur zu tun hat dürfte aber erlaubt sein. Oder etwa mit Weltoffenheit? Es gibt berechtigte Zweifeln. Zweckentfremdung wäre vielleicht auch der richtige Begriff.

  27. 75.

    Alle Jahre wieder dieselbe Diskussion, dieselben privaten "Argumente", derselbe Frust über Menschen, die einfach nur Spaß haben am Leben und dies öffentlich feiern.

  28. 74.

    So Unrecht haben Sie nicht.
    Aber das ist ein weitläufiges Areal.
    Für mich wäre das nichts weil ich schnell in Panik komme angesicht solcher Menschenmassen.
    Ich hab da schon beim fliegen zu tun und bekomme von meinem Arzt Medikamente.

  29. 73.

    Finde ich gut. Aber bei so viel Menschen bekomme ich Angst und Panik.

  30. 72.

    Na wenn das mal nicht ins Wasser fällt?
    Bei und grummelt es schon.

  31. 71.

    Antwort auf "Deborah " vom Sonntag, 19.05.2024 | 10:24 Uhr
    ".....beginnt mensch ein Massenpanik zu befürchten wie damals bei der LoveParade. Kann ganz schnell passieren. Welche Maßnahmen werden präventiv getroffen?" U-Bahnhöfe werden geschlossen!

  32. 70.

    Und übrigens, ich glaube, dass manche scheinbar vergessen haben, wie wir selber waren, als wir noch jünger gewesen sind ;). Ich jedenfalls habe viel unternommen und auf dem Karneval der Kulturen bin ich auch des öfteren gewesen. Wer weiß, vielleicht bin ich nächstes Jahr wieder dort.

  33. 69.

    Hoffentlich explodiert kein Kiosk am Straßenrand, wie gerade in Duisburg bei einer interkulturellen Territorialstreitigkeit.

  34. 68.

    Ich wünsche jedenfalls nochmal allen, die daran teilnehmen, egal ob aktiv oder passiv: viel Spaß. Hier wird mir etwas zu viel kritisiert. Ich habe jedenfalls noch so viel Lebensfreude in mir, dass ich mich auch für andere freuen kann. Was gibt es gegen ein Miteinander der Kulturen zu sagen? Verstehe ich nicht.

    @ Clown: viel, viel Spaß beim Karneval, extra nur für Sie. Zaubern Sie den anderen ein Lächeln ins Gesicht ;)

  35. 67.

    Ich frage mich gerade ob ihr Kommentar eher ironisch gemeint war oder nicht. Für Schützenfeste sollte sie in Saarland ziehen und Oktoberfest ist jedes in Bayern und im Schwabenländle.

  36. 66.

    „gegen Rechtsextremismus, für Klimaschutz sowie für ein starkes Miteinander“
    Gegen Extremismus, für echte statt narzisstische Klimaschutzmaßnahmen sowie für ein Miteinander statt „Starkes“ ist vielen gemein. Das ist nichts Besonderes, eher Normales. Zumindest statistisch.
    Und „"für eine offene und pluralistische Gesellschaft" sind auch die Meisten: Verkehrsmittelvielfalt z.B. gehört auch zur Vielfalt.
    Der Nachfolgeartikel zum Aufruf des Müllsammelns wird spannend?

  37. 65.

    Habe mich gefragt, ob es auch dieses Jahr wieder keinen jüdischen oder wenigstens israelischen Wagen geben wird. Weiß da jemand was genaueres?

  38. 64.

    Ich drücke die Daumen für starken Regen

  39. 63.

    Wenn es so voll wird das Bahnhöfe geschlossen werden müssen, beginnt mensch ein Massenpanik zu befürchten wie damals bei der LoveParade. Kann ganz schnell passieren. Welche Maßnahmen werden präventiv getroffen?

    Mein Vorschlag: Massenverunstaltungen aufs Tempelhofer Feld!

  40. 61.

    Hallo,

    ja die große Stadt verursacht Stress. Aber der Stress der alten und auch der jungen Mwenschen sind doch nicht die Feste. Sondern unglaiblicher Verjehrslärm, unsichere Arbeitsplätze und eine beängstigende Zukunft (Krieg, Inflation, Mieten).

    Hier wird wenn über ide vielen sehr unterschiedlichen Feste (ist echt für jeden was dabei) gelästert wird doch nur wieder an der falschen Stelle rumgebastelt.

    Wir brauchen eine echte Verkehrswende, sichere Jobs und Mieten...

  41. 59.

    Meinen sie jetzt die Fussballfäns oder ähnliche Gestalten in der BVG?

  42. 58.

    hihi gut beobachtet. Und mal ehrlich so schick zum flnieren ist die Zossener/Blücher Str. nicht. Das mit der GB ist ganz praktisch...

  43. 57.

    genau und die da oben machen wie immer nichts. mehr echte volksfeste wie schützenfest oder oktoberfest.

  44. 55.

    Einstmals schöne Stadt??? Also meinen sie jetzt Fackelumzüge am Brandenburger Tor, Deutsch Amerkaniches Freundschaftsfest und Eintopfsonntag oder was?

  45. 54.

    würde Ihnen das einspielen von Florian Silbereisen und das reichen von Schmalzbroten über diesen Kulturschock hinweg helfen?
    Oder einfach mit dem Fahrrad fahren...

  46. 53.

    Ich auch nicht. Warum werden U-Bahnhöfe geschlossen grad wo viele Menschen unterwegs sind?

  47. 52.

    Ich auch nicht. Warum werden U-Bahnhöfe geschlossen grad wo viele Menschen unterwegs sind?

  48. 51.

    Genau, mehr Fussballspiele und viel mehr Bierfeste. Das will die Bevölkerung. Und Kirmes und was volksnahes. Nich so Samba Schnick Schnack.

  49. 49.

    genau, der Senat krigt das wieder nicht hin und wer ist der doofe. Ob SPD oder CDU alles nixkönner.

  50. 47.

    Haha...ruhiger Spaziergang auf der Blücherstr. oder am Südstern... Sie waren wohl lange nicht mer im Kiez. Ruhig ist hier seit der riesen Baustelle in der Zossener nix mehr...ruhiger Spaziergang hier...niedliche Idee,

    Wer hier Ruhe sucht geht auf die Friedhöfe ode muss eh bis zu Grunewald fahren...

    Gute Reise

  51. 46.

    Hallo,
    die Stadt kann sehr belastend sein. Wenn es so schlimm wird eventuell über einen Umzug nachdenken. Die eigene Gesundheit ist das höchste gut.

    gute Besserung

  52. 45.

    Hallo guter Einwand. Wer bezahlt eigentlich den Einsatz der Ordnungs- und Reinigungskräfte bei sportl. Ereignissen wie Fussball oder so und alles für die kommenede EM?

    Vielleicht wäre es an der Zeit einige der Kosten dafür mal auf die Sportvereine umzulegen. Wer Millionen an Ablösegeldern zahlen kann wird doch auch mal was für Polizei und BSR übrig haben.

  53. 44.

    Lieber Ordnungshüter,
    ich verstehe gut das die Beamten der Polizei in einer Großstadt stark herausgefordert wird. Aber wer hat sie zu Stilpolizei bestimmt. Wer genau braucht den eine "Fan-Meile" (die übrigens den Verkehr viel Wochen lang stark behindern wird), wer braucht denn die Fussballspiele und anderen sportlichen Ereignisse die den Einsatz der Beamten erfordern?
    Ich denke eine lebendige Stadt hat viele Seiten und der KdK ist eine besonders bunte Seite. Und das tolle an Berlin ist ja. Es ist groß, sehr groß. Und bereits auf dem Tempelhofer Feld merke ich gar nichts mehr von KdK.

    Also: Leben und leben lassen. Wem es nicht gefällt muss ja nicht hingehen und verschiebt seinen Familienausflug zum Hallischen Tor einfach um eine Woche.

  54. 43.

    Guten Morgen,

    ja, das sind auch sehr feine Sachen und um diese zu feiern gibt es doch oder gab es die Biermeile.

    schönen Sonntag

  55. 42.

    Falk:
    "Antwort auf [Schöneberger ] vom 17.05.2024 um 17:55
    Ick will Engelhardt -Charlottenburger Pilsener und Bouletten und nicht so einen neumodischen Schnickschnack!"

    Ja, und andere wollen etwas anderes! Wo ist Ihr Problem?
    Wenn Ihnen dieses Angebot fehlt, dann machen Sie sich selbständig und bieten dort das an, was Ihrer Meinung nach fehlt, statt nur rumzumeckern!

  56. 41.

    Polizist im Dienst:
    "Die Stadt braucht diesen Karnevals-Umzug außerhalb der Faschings-Saison wie die Love Parade im August."

    Wer hat denn Sie als Fest- & Freude-Muffel gewählt und ermächtigt, mit Ihrer absoluten Minderheitenmeinung zum Karneval der Kulturen für alle Berliner zu sprechen???

    Polizist im Dienst:
    "In diesem Jahr haben wir noch die Fan-Meile, mindestens 2 bis 3 LBGQT-Straßenfeste- und Umzüge (CSD), noch einige Demos politisch wacher Vereine in den angesagten Stadtbezirken und kaum mehr erfassbare Events mit notwendiger Polizeipräsenz. Wann stellt sich das Abgeordnetenhaus des Senats die Frage: zu viel ist zu viel!?!?!"

    Politische Demos und fröhliche Feste gehören zur Demokratie. Und es ist nie zuviel Demokratie!!!

    Wenn Sie das Stadtleben mit allen Begleiterscheinungen hassen und lieber in einem kleinen, einsamen, ruhigen Dorf leben wollen, dann ziehen Sie in ein kleines, einsames, ruhiges Dorf und spielen dort den Dorfpolizisten.

  57. 39.

    Das Foto von dem "Raubkätzchen" ist voll niedlich. Ob "Simba" das Musical schon gesehen hat?

  58. 38.

    "Hauptsache der Müll wird von den Feiernden eingesammelt!
    So dass hinterher alles sauber ist.
    Der Veranstalter sorgt dafür das keine BSR notwendig ist. "

    Sie meinen so wie nach Fußballspielen?

  59. 37.

    @ Polizist: ja Sie haben Recht. Gerade diesen Umzug braucht die Stadt. Berlin ist Hauptstadt. Lassen Sie sich nach Kleinkleckersdorf versetzen um dort ein Kinderfest und das Fest der Freiwilligen Feuerwehr abzusichern.
    Ich glaube, (und Sie als Polizist müssten es wissen), die richtigen Probleme sind bei ganz anderen Veranstaltungen zu finden.

  60. 36.

    Trotz des schlechten Wetters: Ich wünsche dem Zug und v.a. der Performance von Cristina K. viel Erfolg.
    So weit ich mich erinnere, gab es schon mehrmals derartige Wetterlagen, das ist wirklich schade (obwohl Regenwetter und Abkühlung ebenfalls notwendig sind). Denn die Inhalte dieses Kulturfestivals sind aufwendig vorbereitet worden, dahinter stehen stehen Vereine, in denen auch Berliner dt. Nationalität Mitglieder sind und mit ihren Freunden und Mitstreitern auftreten. Und das ist, was mir persönlich sehr gefällt. Viel Glück allen.

  61. 35.

    @ Andreas: was für ein Kommentar. Wenn voll, dann voll. Wie hätte die BVG anders reagieren sollen als U-Bahnhöfe zu schließen?

  62. 34.

    Viel Spaß an alle, die dort hingehen wollt. Das Wetter passt, morgen zwar auch Regen, aber was solls. Der guten Laune wird es kein Abbruch tun. Endlich mal wieder ein Fest der Fröhlichkeit in der Stadt.

  63. 33.

    Ihre Wünsche sind an der Ecke durchaus zu bekommen. Meringdamm Ecke Gneisenaustraße Richtung Flughafen, rechte Seite, gibt es eine kleine Kneipe, die hat das Bier und Bouletten. Übrigens ist Ihr Einwand neumodisch Unsinn. Cocktails und Caipirinhas gibt es schon ewig.

  64. 32.

    Das ist richtig, Gerd. Wir, hier am Moritzplatz in Kreuzberg bekommen vom KdK nichts mit. Ich möchte nur mal kurz einwerfen, daß es auch in Kreuzberg viele ältere Leute gibt ,die aber noch im Arbeitsprozess stehen und sich auch mal über den Dauerlärm/Stress beschweren dürfen/möchten und aus verschiedensten Gründen sich den sicherlich auch hier wieder folgenden "dann zieh doch woanders hin" Ratschlägen entziehen möchten. Eines ist klar: Hier in Kreuzberg wohnen die intollerantesten Menschen..

  65. 31.

    Feiern Sie sich bitte dafür ab, dass Sie 45h arbeiten und Steuern zahlen, tue ich auch. Herzlichen Glückwunsch, wenn Sie Ihr Selbstwertgefühl darüber definieren. Ihre Verbitterung darüber, dass Menschen den Karneval der Kulturen feiern möchten und das offensichtlich viele Besucher interessiert, bleibt trotzdem ein Rätsel.

  66. 30.

    Lesen hilft

    „ Am Montag nach dem Umzug sind die Teilnehmer außerdem dazu aufgerufen, sich um 16 Uhr am Südstern zu treffen, um den vom Umzug liegengebliebenen Müll aufzusammeln. Auch Anwohner und alle anderen, die sich daran beteiligen möchten, sind dazu eingeladen.“

  67. 29.

    Ick will Engelhardt -Charlottenburger Pilsener und Bouletten und nicht so einen neumodischen Schnickschnack!

  68. 27.

    Egal ob Kultur-, Sportevents, Veranstaltungen oder Demos - "Miss Sophie" ist jedesmal bestens in der jeweiligen Kommentarspalte vertreten. Das ist eben das Los der Boomtown und das Schicksal der Innenstädter. Man will wohnen, wo was los ist - aber nicht bei mir vor der Tür und überhaupt - da wo gerade was los ist wollte ich einen schönen Spaziergang machen. Verflixt und zugenäht - wieder nix. Berlin soll so groß sein, da findet sich doch bestimmt eine schöne Alternative.
    Ihr seid schon komisch drauf.

  69. 26.

    Also, soweit mir bekannt, findet der KdK in einem recht abgesteckten Territorium in Berlin Kreuzberg statt. Daher ist es kaum nachvollziehbar, dass hier nicht wenige Kommentator/innen meinen, Berlin am WE fluchtartig in Richtung Brandenburg oder wohin auch immer verlassen zu müssen, damit man nicht von lauthalsigen, mit Müll um sich werfenden 'veganen Schwullesben' oder sowas überrannt wird.

  70. 23.

    Wer täglich beruflich in bestimmren Stadtbezirken zu tun hat, meist als einer der wenigen Steuererbringer vor Ort dann, der braucht keine bunten Tänze der Bewohner zu Pfingsten nicht auch noch.
    Gruss vom alten, weissen Mann nit 45 Stundenwoche

  71. 22.

    Vielleicht sollte man zum Müll einsammeln diejenigen einladen, die den Müll liegen lassen. Oder noch besser wäre es, jeder würde seinen Dreck wieder mitnehmen. Das wäre doch mal was… und so einfach.

  72. 21.

    Nun halten Sie mal die Luft an, eh sie Ihnen ausgeht. Was jammern und poltern Sie gegen dieses schön-bunte Fest? das dauert nicht das ganze Jahr, Mann! Ihr Problem vermute ich woanders!

  73. 20.
    Antwort auf [Doreen ] vom 17.05.2024 um 17:02

    Grenzbetrunkene, heftig streitende Drogensüchtige, schlecht gelaunte Mitbürger und Leute, die ihren Dreck um sich werfen, haben mit Multikulti nur soviel zu tun, das dort auch alle vertreten sind. Würde aber behaupten, da sind Eingeborene und Europäer in der Überzahl. Und ja im Wedding oder Kreuzberg/Neukölln, etc. gibt es Bahnhöfe, die sind beklemmend.

  74. 19.

    Seit über 50 Jahren und ja: Weiß ich.
    Aber bedeutet das, dass ich Lärm und Menschenmassen daher gutheißen muss?
    Natürlich kann man in Berlin auch ruhige Orte finden.
    Aber man sollte sie nicht erst SUCHEN müssen.
    Und schon gar nicht will ich mich durch Leute, die am liebsten täglich und möglichst zentral die eigene Existenz oder gar das Nichts feiern möchten, aus dieser dummen, alten Stadt (an der nichtsdestotrotz mein Herz hängt) vertreiben lassen.

  75. 18.

    Eben nicht, sie scheinen noch nie wirklich dabei gewesen zu sein. Dieser Einwand von wegen Modebieren und Vegan ist äußerst eindimensional. Gehen Sie mal zum Südstern, da gab es schon immer die besten Cocktails, Caipirinhas und superleckeres internationales Essen. Versuchen Sie einfach mal, ohne Erwartungen dorthin zu gehen, und am Ende werden Sie überrascht sein, wie viel Spaß Sie hatten.

  76. 17.

    Mooooment mal, können Sie sich vielleicht vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die hier in Berlin geboren sind und hier familiär wie beruflich gebunden sind und es nur noch gruselig finden, was mit unserer einstmals schönen Stadt passiert?

  77. 16.

    Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, wer wie ich täglich mit 3 Stunden mit den Öffis durch Berlin fährt, hat mehr als genug Karneval der Kulturen täglich. Ich würde mir wünschen, Berlin täte mehr für die Mehrheit der eigenen Bevölkerung

  78. 15.

    Touris vom Dorf, Aperol, Modebiere, 100% vegan? Ohne mich.

  79. 14.

    Da könnte man glatt neidisch werden.
    Ich habe mein Deutschlandticket in der letzten Zeit recht gut ausgenutzt und dabei festgestellt, dass Brandenburg Spaziergängern viel zu bieten hat.
    Wer beispielsweise hinter der Glienicker Brücke (vom Bahnhof Wannsee aus kommend) nach rechts abbiegt und in Wassernähe bleibt, findet mehr als ein schönes Bauwerk und mehr als eine attraktive Aussicht.
    Weniger glücklich war ich im östlichen Bereich:
    Vom Bahnhof Königs Wusterhausen aus bin ich dem Nottekanal bis Mittenwalde gefolgt.
    Der Rückweg war weniger idyllisch und dank der schlechten Verkehrsanbindung auch nicht unproblematisch.
    Meine Füße hätte ich danach wegwerfen können.

  80. 12.

    Ich kann Sie sehr gut verstehen.
    Der Senat wird damit argumentieren, dass hier die Hauptstadt ist und dass so etwas dazu gehört und das Ganze schon irgendwie funktionieren wird - wie auch immer...

  81. 11.

    Mooooment mal! Sie mögen keine Massen, keinen Lärm und leben in Berlin? Seit wann in Berlin? Sie wissen schon, dass Berlin kein ruhiges Dorf am Rande unserer Erdscheibe ist?
    Sorry.. aber diese Fragen drängen sich bei Ihrem Kommentar geradezu auf.

  82. 10.

    Ich flüchte zu solchen Anlässen immer in das schöne Brandenburg, meinem Zweitwohnsitz. Ich möchte und werde diesen Krawall und vor allem Müll nicht ertragen. Mir tun die Menschen leid,die diese Möglichkeit nicht haben.

  83. 9.

    Sie haben meine Zustimmung, sehen das aber zugegebenermaßen entspannter als ich.
    Denn ich mag weder Massenveranstaltungen noch Lärm und bin eher der Meinung:
    Wer SOWAS will, sollte viel eher genötigt werden, jwd nach geeigneten Freiflächen dafür zu suchen.
    Menschen, die gern mal ruhige, entspannte und auch lange Spaziergänge machen möchten, sollten nicht gezwungen werden, vorher erst Nachforschungen anzustellen, wo sie das tun können und wie lange sie fahren müssen, um dorthin zu gelangen.
    Insbesondere, weil für die meisten derartigen Ringelpieze überhaupt kein Anlass erkennbar ist und es wohl hauptsächlich darum geht, sich selbst irgendwie in Szene zu setzen.

  84. 8.

    Die BVG ist nicht überrascht worden und wird es auch dieses Jahr nicht.....wo sollen die Fahrgäste hin wenn die Bahnhöfe überfüllt sind?? Keiner kommt raus oder rein. Also werden die Bahnhöfe geschlossen und man geht zu Fuß. Schon zur eigenen Sicherheit.

  85. 7.

    Nun gut, wenn man nichts anderes zu tun hat wie z.B. endlich mal raus aus der Stadt um in sich kehren zu können und weit weg von den Menschenmassen, dann sollte man sowas schon machen. Muss jeder selber wissen.

  86. 5.

    Also die Frage, ob der Karneval der Kulturen zuviel ist, wird sich zum Glück in der nächsten Zeit erstmal nicht stellen, denn dazu ist er viel zu beliebt.

  87. 4.

    Sie haben den Sinn der Schließung von U Bahnhöfen bei Massenveranstaltungen nicht begriffen?

  88. 3.

    Die Stadt braucht diesen Karnevals-Umzug außerhalb der Faschings-Saison wie die Love Parade im August. In diesem Jahr haben wir noch die Fan-Meile, mindestens 2 bis 3 LBGQT-Straßenfeste- und Umzüge (CSD), noch einige Demos politisch wacher Vereine in den angesagten Stadtbezirken und kaum mehr erfassbare Events mit notwendiger Polizeipräsenz. Wann stellt sich das Abgeordnetenhaus des Senats die Frage: zu viel ist zu viel!?!?!

  89. 2.

    Letztes Jahr war die BVG völlig überrascht worden, dass da auch Menschen hingehen und man hat mal einfach U-Bahnhöfe geschlossen. Man sollte dann einfach zum nächsten laufen, tja ob der dann offen ist wusste aber keiner bei der BVG. dies erfuhr man auch erst als man auf dem Bahnsteig ankam und sein Ticket gelöst hatte… erstattet wurde das nicht denn es war ja nicht Schuld der BVG.
    Naja mit Carsharing ging es dann nach Hause.

  90. 1.

    Alles schön und gut. Hauptsache der Müll wird von den Feiernden eingesammelt!
    So dass hinterher alles sauber ist.
    Der Veranstalter sorgt dafür das keine BSR notwendig ist.
    Viel Spaß beim Feiern....

Nächster Artikel