Tramunfall in Prenzlauer Berg - 26-Jähriger wird von Straßenbahn angefahren und schwer verletzt

Mi 15.05.24 | 14:40 Uhr
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Symbolbild:Rettungswagen RTW mit Blaulicht und Sondersignalen.(Quelle:imago images/S.Gabsch)
Bild: imago images/S.Gabsch

Ein Fußgänger ist im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg von einer Tram angefahren und schwer verletzt worden. Der 26-Jährige wollte am Dienstagvormittag in der Greifswalder Straße die Gleise an einem Fußgängerüberweg auf Höhe der Schieritzstraße überqueren, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Dabei übersah der Mann vermutlich die heranfahrende Tram der Linie M4.

Der Fußgänger stürzte und zog sich durch den Aufprall und den Sturz Verletzungen an Kopf, Rumpf und einem Arm zu. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der Tramfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt.

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13 Kommentare

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  1. 13.

    Gute Besserung dem Verletzten!!

  2. 12.

    In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass Fußgänger bei rot über Schien- und Straßenübergang gehen und sich dann wundern dass die Tram, LKW, Bus und PKW Fahrer hupen und auf sie zu fahren. Ganz besonders an großen Kreuzungen wo mehrere Spuren sind und noch die Straßenbahnen zusätzlich fahren.
    Und nicht immer ist das Handy Schuld, häufig wird einfach eine Straße überquert ohne auf die Fußgängerampel zu achten.

  3. 11.

    Ist ja schon oft passiert, Auto schert aus, Bus macht Vollbremsung, Auto weg. Das gleiche übrigens auch mit E-Roller und Fahrrad...

  4. 10.

    Wäre mal eine überlegung wert, was passiert, wenn abgewogen würde: eine Vollbremsung der Strassenbahn oder BVG-Bus mit mehreren verletzten Fahrgästen oder leichtes bremsen um die Fahrgäste vor verletzungen zu schützen. Wird doch öfter berichtet, dass bei Vollbremsung sich Fahrgäste krankenhausreif verletzen, aber der unachtsame Passant seines Weges geht.

  5. 9.

    Bin selber Tram Fahrer.
    Ick könnte jeden Tag einen Fußgänger oder ein Rad/Rollerfahrer umfahren,weil diese Typen einfach nicht aufpassen oder etwas falsch machen.
    Und diese Handygeneration nervt mich total.

  6. 8.

    Lieber Meckie
    Danke für die Ironie. Ebenso lustig, dass diese nicht alle durchschaut haben. Naja, kann ja noch kommen.
    Dem jungen Mann wünsche ich gute Genesung.

  7. 7.

    Ich hatte doch glatt den selben Gedanken. Straßenbahnverkehr am besten einstellen.

  8. 6.

    "Viel zu gefährlich, auf nicht abgesperrten Gleisen" steht ein bisschen im Widerspruch zum Verweis auf die Unfallstelle "an einem Fußgängerüberweg auf Höhe der Schieritzstraße". Bitte überzeugen Sie sich auf Google Streetview: Es gibt vor einiges an Zaun vor und nach dem Übergang auf beiden Seiten der Trasse. Außerdem ist der Zugang von der Straße leicht versetzt zu den Gleisen.
    Leise ist die Straßenbahn dort auch gerade nicht.
    Vermutlich hat der Verunglückte einfach überhaupt nicht aufgepasst - Morbus Smartphone?

  9. 5.

    Um es mal freundlich auszudrücken: Eine äußerst "befremdliche" Forderung geben Sie da von sich.

    Bevor ich Schienen überquere, schaue ich fünfmal nach links und fünfmal nach rechts. Weil ich nichts übersehen möchte.
    Auf keinen Fall sollten Trams lautlos fahren. Hören sollte man sie auch.

  10. 4.

    Die Straßenbahn ist ein fantastisches Verkehrsmittel. Umweltfreundlich und pünktlich, da meist vom Stau verschont.
    Wenn ich von Unfällen mit Straßenbahnen lese, lese ich immer „Handy!“ mit. Ursache sind zumeist Menschen die nicht schauen wo sie lang gehen, weil sie aufs Handy gucken dabei. Keine Straßenbahn kommt überraschend um die Ecke gerast. Wer Gleise überquert hat sich gefälligst umzusehen, wie bei der Überquerung einer Straße auch.

  11. 3.

    Wie kann man eine Straßenbahn übersehen? Selbst bei Radfahrern ist das unmöglich.

  12. 2.

    Daher meine Forderung: Autos raus aus dem Stadtgebiet!

    Viel zu gefährlich, auf nicht abgesperrten Strassen durch bewohnte Gebiete fahren, viel zu lange Bremswege, viel zu schwere Fahrzeuge.

    Außerdem sind die Fahrzeuge so klein, dass sie - anscheinend häufiger - von Fußgängern nicht gesehen werden...

    Naja, der musste jetzt einfach sein....ist nicht ernst gemeint, sollte aber die ursprüngliche Forderung konterkarieren...

  13. 1.

    Ist ja nicht der erste Unfall dieser Art!
    Daher meine Forderung: Trams raus aus dem Stadtgebiet!

    Viel zu gefährlich, auf nicht abgesperrten Gleisen durch bewohnte Gebiete fahren, viel zu lange Bremswege, viel zu schwere Fahrzeuge, die nicht mal ausweichen können!

    Außerdem sind die Fahrzeuge so klein, dass sie - anscheinend häufiger - von Fußgängern nicht gesehen werden...

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