Aktion der "Letzten Generation" - Blockade des Frankfurter Flughafens führt zu Einschränkungen am BER

Do 25.07.24 | 12:04 Uhr
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Archivbild: Fluggäste gehen am 19.07.2024 am Hauptstadtflughafen BER durch das Terminal 1. (Quelle: dpa-Bildfunk/Christoph Soeder
Audio: rbb24 Inforadio | 25.07.2024 | Zoe Bünning | Bild: dpa-Bildfunk/Christoph Soeder

Am frühen Morgen haben Klima-Aktivisten die Start- und Landebahnen am Flughafen in Frankfurt am Main blockiert. Dort ging vorübergehend nichts mehr. Das hat auch Folgen für den Flughafen BER in Schönefeld.

Eine Protestaktion der Gruppe "Letzte Generation" am Flughafen in Frankfurt am Main wirkt sich am Donnerstagmorgen auch auf den Betrieb des Airports in Schönefeld aus.

Bundespolizei verstärkt Schutz am Flughafen BER

Laut den Daten auf der Website des BER [ber.berlin-airport.de] wurden zwei Abflüge sowie drei Ankünfte von und nach Frankfurt am Morgen gestrichen. Bei zwei Ankünften aus Frankfurt wird mit größeren Verspätungen gerechnet. Da die Flugzeuge auch für Flüge zurück nach Frankfurt eingeplant sind, könnte es Folgeverspätungen geben. Inzwischen hat die Bundespolizei den Schutz des Flughafens BER verstärkt, um gegen etwaige Stör-Aktionen gewappnet zu sein, wie die Pressestelle des BER am Donnerstagmittag bestätigte.

Wie die Klimagruppe "Letzte Generation" am Morgen mitteilte, demonstrierten mehrere Mitglieder ab etwa 5:15 Uhr an mehreren Punkten nahe den Start- und Landebahnen des Fankfurter Flughafens. Der Betrieb dort wurde deshalb vorübergehend eingestellt. Seit etwa 7:45 Uhr finden in Frankfurt Starts und Landungen wieder statt, sagte ein Flughafen-Sprecher.

Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen am 25.07.2024 am Frankfurter Flughafen bei einer Aktion von Klimaaktivisten. Der Flugverkehr ist vorläufig eingestellt worden, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit. (Quelle: dpa-Bildfunk/5vision.news)Klimaaktivisten sind auf Start- und Landebahnen des Fraport gelangt.

Bundespolizei nimmt mehrere Aktivisten fest

Mehrere Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" waren am frühen Donnerstagmorgen auf das Gelände des Frankfurter Flughafens eingedrungen und hatten sich festgeklebt [hessenschau.de]. Die Bundespolizei setzte nach eigenen Angaben acht Menschen fest. Während ein Mensch am Zaun hängengeblieben war, konnten sieben Personen am frühen Morgen in den Sicherheitsbereich vordringen und sich an den Köpfen der beiden zentralen Start- und Landebahnen festkleben, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Klima-Aktivisten hatten bereits am Mittwoch etwa drei Stunden lang den Flugverkehr auf dem Flughafen Köln/Bonn lahmgelegt. Es sei Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs aufgenommen worden, hatte eine Polizeisprecherin gesagt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.07.2024, 7:40 Uhr

53 Kommentare

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  1. 53.

    Wer dachte, dass die Klimaradikalen sich nicht mehr ankleben, wurde belehrt. Sie haben sich noch weitaus gefährlichere Plätze dazu gesucht.

    "Was soll es bringen, Menschen den Urlaubsstart zu vermiesen? Nehmt uns Politiker in die Pflicht, argumentiert, streitet. Aber zerstört bitte nicht das Wichtigste, das wir im Kampf gegen die Klimakrise haben: Den breiten Konsens in der Gesellschaft." Zitat Cem Özdemir zu Klimakleberaktion am MUC -Flughafen, 18.5.2024

  2. 52.
    Antwort auf [Verlogen ] vom 26.07.2024 um 10:37

    Zu fordern, in einer fossilen Welt einen Kampf für Veränderung zu führen ohne auf die bestehende Infrastruktur auch nur im Ansatz zurückzugreifen, ist doch sehr bequem und zeugt m. E. nur vom Ziel einer Diffamierung. Und das aus einer Gesellschaft der absoluten Verlogenheit heraus, die beginnend bei der Führung nicht ansatzweise dass tut was notwendig wäre für unsere Nachfahren. Was im übrigen für mich genauso zutrifft, ich daher diese Ihre verlogene Kampagne schon moralisch nie führen würde.

  4. 50.
    Antwort auf [Borat] vom 26.07.2024 um 12:06

    Wortwörtlich von Wikipedia übernommen und den nicht ganz so gut passenden Teil Ihres Zitates haben Sie dann auch lieber weggelassen. Der Begriff, was als Terrorismus angesehen werden kann und was nicht, ist zwar umstritten, aber dieses Wort hier schon zu benutzen, verfolgt meiner Meinung nach doch eher das Ziel, die LG in diese Ecke schieben zu wollen und wirkt für mich eher wie eine Verharmlosung dessen, was ich als Terrorismus bezeichnen würde. Für mich ist das noch lange kein Ausüben und Verbreiten von Terror. Außerdem wird das an anderer Stelle entschieden und zum Glück nicht von uns als rechtlichen "Laien"

  5. 49.
    Antwort auf [Borat] vom 26.07.2024 um 12:06

    Abgesehen davon, dass ich nicht erkennen kann, wo die LG "Gewaltaktionen" ausführt, bzw selbst, wenn die von Ihnen genannte Definition zutrifft, finde ich es unangemessen, die LG so nonchalant mit den Taliban oder der RAF in einem Atemzug zu nennen. Ein bisschen Differenzierung wäre schon schön. Aber heutzutage neigt man ja zu groben Verallgemeinerungen und Polarisierungen. Das ist nicht sonderlich zielführend.
    Übrigens: da die LG vom Gericht nicht als kriminelle Vereinigung eingestuft wird, können sie schwerlich Terroristen sein...

  6. 48.
    Antwort auf [Sascha1] vom 26.07.2024 um 10:05

    Lieber Sascha, hier die Definition von Terrorismus und da hat Zazie recht!

    Unter Terrorismus versteht man im Allgemeinen kriminelle Gewaltaktionen, [...] mit denen politische, religiöse, ideologische oder wirtschaftliche Ziele erreicht werden sollen. [...] Terrorismus ist das Ausüben und Verbreiten von Terror. Er dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen bzw. erzwingen.

  7. 47.
    Antwort auf [Poster] vom 25.07.2024 um 13:02

    Konnte man nicht nach der ersten Welle der Proteste von LG lesen das der/die eine oder andere nach ihren Protestaktionen erstmal mit dem Flieger nach Bali usw geflogen sind. Das sie zu ihren Straßenblockaden mit dem Auto/Transporter ,Benziner/Diesel angereist sind.
    Auch vieles was die Mitglieder von LG im täglichen Leben benutzen hat irgendwie immer Öl als Ausgangsstoff welcher bei der Produktion benutzt wird, also wenn ich etwas bekämpfe, dann so das ich alles was das betrifft ablehne, doch auf einige Annehmlichkeiten möchten die Mitglieder von LG dann doch nicht verzichten und deshalb sind sie nicht's weiter als verlogen

  8. 46.
    Antwort auf [Sascha1] vom 26.07.2024 um 10:05

    Sorry, keine Frage sondern einfach nur meine volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar ;-)

  9. 45.
    Antwort auf [Zazie] vom 26.07.2024 um 00:56

    Wenn Sie sagen, die "Medien" verniedlichen, dann schießen Sie mit Ihrer Wortwahl "Terroristen" völlig über das Ziel hinaus. Ihre Ansicht kling jedenfalls eher nach Yellow Press als seriös.

  10. 44.

    Könnte es sein, daß diese NGOs von der Erdöllobby o.ä. finanziert werden? Mit ihren Aktionen schaden sie ja gerade einem gesellschafltichen Vorwärtskommen in der Sache, welche sie vorgeben als Ziel zu haben.

  11. 43.
    Antwort auf [Zazie] vom 26.07.2024 um 00:56

    "Wieso wird das von vielen Medien so verniedlicht?"

    ......welche Medien verniedlichen hier? Es wird meiner Meinung nach vollkommen sachlich darüber berichtet. Mir ist eine sachliche, neutrale, möglichst nüchterne Berichterstattung sehr viel lieber als irgendeine Form der Sensationspresse, die stark auf Emotionen abzielt.

  12. 42.
    Antwort auf [Zazie] vom 26.07.2024 um 00:56

    Weil gewisse Medien, insbesondere linkerer ÖRR, genau das will.

    Deswegen werden viele Beiträge nicnt freigeschaltet, die sich sehr kritisch mit der Berichterstattung auseinandersetzen.

    ÖRR ist eben nicht privat.

    Auf wenn viele beim ÖRR das denken mögen.

  13. 41.

    Es sind im Grunde Terroristen, die alle (völlig Unbeteiligten) in Geiselhaft nehmen.
    Wieso wird das von vielen Medien so verniedlicht?

  14. 40.

    Hier wird die Demokratie zur Demokratur durch Nötigung umgestaltet. Das darf nicht zugelassen werden. Demonstrationen dürfen in der Demokratie auch unvermeidliche Einschränkungen anderer zur Folge haben. Wenn aber die Nötigung im Vordergrund steht und quasi die Erpressung der Politik, dann sind das keine demokratischen Mittel mehr. Vor allem, wer missbräuchlich auch noch in die Sicherheit der Abläuft an einem Flughafen eingreift, sollte hart bestraft werden. Ich denke da vor allem an Freiheitsstrafen, die nicht zur Bewährung ausgesetzt werden. Geldstrafen helfen wenig.

  15. 39.

    Wie sind denn die "Aktivisten" in die Transitzone des Flughafens gelangt? Im Artikel heißt es: "Mehrere Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" waren am frühen Donnerstagmorgen auf das Gelände des Frankfurter Flughafens eingedrungen..." Das finde ich äußerst merkwürdig. Die Transitzone ist eine geschützte Zone, die erst nach Sicherheitskontrolle und Personenkontrolle betreten werden kann. Die Voraussetzung dafür ist zudem, dass eine Bordkarte vorgezeigt werden kann.

  16. 38.

    "... ist eine Bedrohung unserer Existenz" Ist das nicht die Truppe, die sich selbst als "Letzte Generation" bezeichnet?
    Was denn nun?
    Geht es hier, wie immer, wenn diese Truppe auftritt, nur den Kampf einer Minderheit, die der Mehrheit ihre kruden Ideen aufzwingen wollen? Ich glaube, dass die damit nur Unverständnis, Wut und Verzweiflung ernten. Ist das das Ziel dieser mediengeilen Truppe?

  17. 37.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 25.07.2024 um 17:50

    "Aber abschreckende Wirkung ist nur mit den Mitteln des Strafrechts zu erzielen" Eine sofort abschreckende Wirkung ist nur durch scharfe Bewachung zu erzielen. Wenn dort ein Schild stehen würde "Betreten verboten! Schußwaffengebrauch!", würde auch keiner das versuchen.

  18. 36.
    Antwort auf [anorak2] vom 25.07.2024 um 16:42

    Ich denke, Sie wissen, das der Rahmen des Grundgesetzes vieles ermöglicht. Die von propagierte absolute Handlungs- und Wahlfreiheit natürlich nicht. Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen hingegen schon. Die Aktionen der LG sehen sich vielleicht einer Hexenjagd ausgesetzt, da Sie basierend auf hochwahrscheinlichen wissenschaftlichen Szenarien adäquate Handlungen fordern. Sicher allerdings einer Menge von Menschen gegenübersehen, die lieber was anderen glauben wollen. Und da passt Ihre Analogie schon vielmehr.

  19. 35.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 25.07.2024 um 17:50

    Wir pampern als Gesellschaft einige rechtsbrechende Industrien die sich weit weniger um das Allgemeinwohl sorgen. Aber das Wirtschaftssystem nicht in Frage stellen. Und darauf kommt es ja anscheinend an. Ziemlich blöd, so eine Gesellschaft.

  20. 34.

    Als Müggelheimer- DANKE für die Ruhe. Selbst um Mitternacht kommt es hier minütlich zu Landungen im Dauertakt.

  21. 33.

    Wenn selbst hohe zivilrechtliche Schadenersatzklagen der Airlines keine abschreckende Wirkung entfalten, muss man sich als Strafverfolgungsbehörde andere Lösungen überlegen. Häufig sind Wiederholungstäter am Werk. Da sollte über präventives Unterbindungsgewahrsam nachgedacht werden, um die Aktivitäten zu dämpfen. Denn die verursachten Schäden sind inzwischen gigantisch. Für manche von den Aktivisten angerichtete Schäden muss eine Restschuldbefreiung ausgeschlossen werden. Aber abschreckende Wirkung ist nur mit den Mitteln des Strafrechts zu erzielen, da die meist sehr finanzstarken Nichtregierungsorganisationen der Klimaschutz-Szene für die verurteilten Täter einspringen und die Zahlung übernehmen. Selbstverständlich müssten in einer Sofortmaßnahme diese NGO's nicht noch zusätzlich vom Steuerzahler gepampert werden.

  22. 32.

    Einfach kleben lassen und Flugzeuge weiter starten und landen lassen. Danach eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch und Eingriff in den Flugverkehr

  23. 31.
    Antwort auf [Poster] vom 25.07.2024 um 13:02

    Im Grundgesetz stehen erstmal die Freiheit der Person und die Freizügigkeit. Das bedeutet dass jeder der will sich mit jedem Fahr- oder Flugzeug dahin bewegen kann wo er möchte, ohne irgendwen um Erlaubnis zu fragen. Ein Recht auf schönes Wetter steht nicht drin, abgesehen davon dass es keine bekannte Methode gibt das herbeizuführen. Und andere Menschen für schlechtes Wetter verantwortlich zu machen hatten wir zuletzt bei den Hexenverfolgungen

  24. 30.

    Wenn die dort sich unbehelligt festkleben können, könnten auch beliebige Sabotageakte verübt werden. Wenn die Bundespolizei es nicht schafft Flugülätze zu bewachen, wäre es vielleicht besser, wenn diese zu einem militärischen Sperrgebiet erklärt werden - zumindest hat es bisher niemand von denen auf militärische Fluplätze geschafft (z.Bsp. Ramstein Airbase u.a.), was sehr für die militärische Bewachung aller Flughäfen spricht als Lösung des Problems.

  25. 29.
    Antwort auf [Vielflieger] vom 25.07.2024 um 16:07

    Naja, zumindest sind sie sehr früh aufgestanden....oder haben die Nacht vorher durchgemacht; solche Leute machen sowas glaube ich dauernd...:-)

  26. 28.
    Antwort auf [Sascha1] vom 25.07.2024 um 15:59

    Haben alle Urlaub genommen, um den anderen den selbigen zu vermiesen?

  27. 27.

    "Klimaaktivisten"
    Immer wieder diese Bezeichnung...

  28. 26.
    Antwort auf [Doris] vom 25.07.2024 um 15:39

    "Vielleicht könnten sich die "Aktivisten" mal auf solche Flüge wie die von Berlin nach Frankfurt und zurück konzentrieren. "

    Wie soll das gehen? Alle Flieger nutzen dieselbe Start- und Landebahn.
    Außerdem fliegen auch Urlauber erstmal nach Frankfurt und von da aus weiter.
    Und dass immer behauptet wird, die Aktivisten wären faul oder/und würden nicht arbeiten (wollen), erinnert an die 50er/60er. Fehlt nur noch, dass Sie sagen, die sollen mal zum Friseur oder sich waschen....

  29. 25.

    Vielleicht könnten sich die "Aktivisten" mal auf solche Flüge wie die von Berlin nach Frankfurt und zurück konzentrieren. Die halte ich auch für verzichtbar.
    Aber dafür Familien ihren Urlaub zu versauen, auf den sie sich lange gefreut und dafür gespart und gearbeitet haben - was vielen "Aktivisten" fremd sein dürfte - finde ich eine Sauerei.

  30. 24.
    Antwort auf [GünterHH ] vom 25.07.2024 um 14:13

    Ich finde es mit Verlaub zynisch, sich über die CO²-Bilanz eines Krieges aufzuregen und nicht über die vielen Toten zu sprechen.
    Unglaublich!

  31. 23.
    Antwort auf [Poster] vom 25.07.2024 um 13:02

    "Fliegen ist eine Riesensauerei. In vielen Fällen verzichtbar."
    Wieso?
    Fliegen ist doch toll. Man kann die ganze Welt bereisen und bringt Devisen in ärmere Länder.
    Es ist etwas völlig anderes den Grand-Canyon oder die Iguazú-Wasserfälle live zu erleben als vor der Glotze!
    Allerdings sind Flüge von Frankfurt/M nach Luxemburg n.m.M. überflüssig!

  33. 21.
    Antwort auf [Poster] vom 25.07.2024 um 13:02

    Ich hoffe, dass Sie auch die weltweiten Militärflüge, Panzer und Kriegsschiffe in die Klimabilanz mit einbezogen haben.
    Neulich gab es eine Statistik, dass im furchtbaren Ukrainekrieg täglich soviel Schadstoffe produziert werden, wie in den Niederlanden im gesamten Jahr.

  34. 20.
    Antwort auf [Wirklicher Umweltschützer] vom 25.07.2024 um 12:48

    Wer sowas sagt, hatte auch vorher kein Interesse an der Umwelt, sondern hat jetzt eine Legitimation dafür gefunden, die Umweltproblematik guten Gewissens nicht anzunehmen.

  35. 19.
    Antwort auf [Poster] vom 25.07.2024 um 13:02

    Gute Aktion, endlich kommt wieder auch bei den Strafverfolgungsbehörden etwas Wind in den Segel was die Einstufung als kriminelle Vereinigung betrifft. Denn nichts anderes ist die LG.

  36. 18.
    Antwort auf [Poster] vom 25.07.2024 um 13:02

    Und Fleisch essen ist auch eine Sauerei.

    Sauerei auch die immer mehr werdenden Menschen auf diesem Planeten.

    Und bauen mit Beton, was eine Sauerei.

    Alles verzichtbar.

  37. 17.
    Antwort auf [Wirklicher Umweltschützer] vom 25.07.2024 um 12:48

    "Die Letzte Generation ist schuld daran, dass das Thema Umwelt immer unbeliebter wird."

    Bei Menschen, denen das Thema Umwelt wichtig ist, wird sich dadurch nichts ändern. Allenfalls bei solchen, denen dieses Thema sowieso ziemlich egal ist.

  38. 16.

    Fliegen ist eine Riesensauerei. In vielen Fällen verzichtbar. Da es die - dem Grundgesetz und somit dem Schutz unserer Lebensgrundlagen verpflichtete - Regierung nicht für nötig hält, solch klaren Worte mit abgeleiteten Taten zu finden, ist ein solches Sprachrohr unabdingbar.

  39. 15.
    Antwort auf [Wirklicher Umweltschützer] vom 25.07.2024 um 12:48

    Nicht etwa die menschliche Bequemlichkeit, die eine Ausflucht gefunden hat, das notwendige Handeln zu unterlassen? Und überhaupt: Wie stellen Sie sich die Zukunft ohne menschenkompatible Umwelt vor?

  40. 14.
    Antwort auf [Thomas] vom 25.07.2024 um 10:36

    Schau an. Das Flugzeugkerosin liegt einfach so im natürlichen Tank unter dem Flughafen und muss nicht aufwendig gewonnen, transportiert und energieaufwendig raffiniert werden. Danke für due Aufklärung.

  41. 13.

    Die Letzte Generation ist schuld daran, dass das Thema Umwelt immer unbeliebter wird.

  42. 12.

    .........warum nur werden Straftäter als Aktivisten bezeichnet??? Für mich hat sich nun schon lange eingeprägt, dass Aktivisten Leute sind, welche für ihre Ziele Straftaten begehen. Das Wohl und Einschränkungen Dritter sind denen ohnehin egal.

  43. 11.

    Aber Öl und Gas sind Bio. Eine ganz normaler Erdenprozess. Wird nicht mal richtig produziert,es ist da.

  44. 10.

    Wie weit sind denn die Bemühungen einiger Fluglinien bzw. Flughafengesellschaften in Bezug auf zivilrechtliche Ansprüche (Schadensersatz) gegen frühere Klimakleber gediehen? Bin da nicht auf dem Laufenden.

  45. 9.

    „ Am frühen Morgen haben Klima-Aktivisten die Start- und Landebahnen am Flughafen in Frankfurt am Main blockiert.“
    Schönes Sommerwetter hat auch diesen Nachteil: Da sind se wieder, die Kleber. Mittlerweile so lästig wie Kaugummi am Schuh.

  46. 8.

    Da muss doch bei den Reisenden ordentlich Freude und Euphorie aufkommen, wenn man ein Teil der Klimarettung wird. Besonderer Vorteil: Man muss nicht in den Knast und brauch auch keine horrenden Schadenersatzforderungen zu fürchten.

  47. 7.

    Nicht alle die Straftaten begehen sind Aktivisten. Mit der Bezeichnung sollte man medial sparsamer umgehen.

  48. 6.

    Die „Aktivisten“ der „Letzten Generation“ haben offenbar nichts gelernt. Nicht nur, dass es sich bei ihrer Flughafenblockade um eine nicht unerhebliche Straftat handelt bringen sie durch solche Aktionen die Bevölkerung in zunehmendem Maße gegen sich und ihre Ziele auf. Sie erreichen so das Gegenteil von dem, was sie beabsichtigen.

  49. 5.

    Kann es sein, dass sich „die letzte Generation„ mit solchen Aktionen keinen großen Gefallen tut? Mal eine gewisse Sympathie für das Anliegen unterstellt, sollte doch jedem klar sein, dass das geforderte Ziel völlig unrealistisch ist und derartige Unternehmungen nur den Leugnern des Klimawandels in die Karten spielen. Also von meiner Seite vielen Dank für nichts.

  50. 4.

    Diese so-ernannten Klimakleber sollte man sofort einsperren. Sie versauen den Urlaub von Leuten die ein ganzes Jahr hart gearbeitet haben dafür. Ebenso sollten Sie Hausverbote für alle Flughäfen bekommen.

  51. 3.

    Erschreckend wie leicht es für Straftäter ist, sich Zugang zu einem Flughafen zu verschaffen. Aus den bisherigen Eindringungen wurden offensichtlich keine Konsequenzen gezogen. Es gab bereits seit Jahren verschiedenste analoge und digitale Angriffe auf deutsche Infrastrukturen. Wenn professionelle militärische Akteure Deutschland ins Visier nehmen, sehe ich schwarz. Zwei Nächte ohne Strom, dann brechen hier Anarchie und Chaos

  52. 2.

    Ich habe Verständnis dafür, dass das Klima unbedingt positiv beeinflusst werden muss. Nur das ist der falsche Weg, weil hier die Sache des Klimaschutzes ein sehr negatives Image bekommt. Außerdem sollte man mal über die Sicherheitsstandards an den Flughäfen nachdenken. Wenn da quasi jeder einfach Zäune aufschneiden und auf das Rollfeld kann, ist das für sämtliche terroristische Vereinigungen ein Freifahrtschein.

  53. 1.

    Das schlimme daran ist, das wieder keine Strafen folgen. Das ist ein sicherheitsbereich.

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