Berlin-Lichtenberg - Nach Wasserrohrbruch bleiben Teile der Landsberger Allee weiter gesperrt

Mo 19.08.24 | 16:21 Uhr
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Wegen eines Wasserrohrbruchs in Berlin-Neukölln ist am 28.05.2024 ein Teil der Sonnenallee gesperrt worden. (Quelle: rbb24/Janek Alva Kronsteiner)
Video: rbb24 | 20.08.2024 | Nachrichten | Bild: rbb24/Janek Alva Kronsteiner

Nach einem Wasserrohrbruch am Montag auf der Landsberger Allee im Berliner Stadtteil Lichtenberg bleibt der betroffene Abschnitt stadteinwärts vorerst weiter gesperrt. Der Verkehr ist dadurch beeinträchtigt.

Wie ein Sprecher der Berliner Wasserbetriebe dem rbb am Montagnachmittag sagte, soll am Dienstag überprüft werden, inwieweit der Asphalt unterspült wurde.

Schaden entstand bei planmäßigen Rohrwechsel

Der Schaden sei bei geplanten laufenden Arbeiten entstanden, als ein Zement-Rohr aus den 1970er Jahren gegen ein Eisenrohr gewechselt werden sollte, so der Sprecher.

Nach früheren Angaben der Berliner Wasserbetriebe ist die Baustelle dort Teil eines großen Infrastrukturprojekts. Zwischen dem S-Bahnhof Landsberger Allee und der Vulkanstraße sollen in den kommenden Jahren auf einer Länge von rund zwei Kilometern insgesamt vier Trinkwasserleitungen und zwei Abwasserdruckleitungen erneuert werden. Einige Trinkwasserrohre sind seit mehr als 100 Jahren im Einsatz

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.08.2024, 17:00 Uhr

5 Kommentare

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  1. 5.
    Antwort auf [Anna] vom 19.08.2024 um 20:55

    Es ist halt einfacher, wütend rum zu meckern, als einfach mal den ganzen Text zu lesen.

  2. 4.

    Das Foto irritiert. Müll ist zu sehen. Dreckiger Müll auf Straße, an einem Auto liegend. Räumt das niemand weg oder lässt Mensch das einfach achtlos fallen.

  3. 3.
    Antwort auf [Weltenbummler ] vom 19.08.2024 um 18:54

    Die BWB stecken jedes Jahr mehrere 100 Mio. € in die Sanierung des Netzes (ca. 10.000 km Kanäle, ca. 8.000 km Trinkwasser!). Wenn ein Schaden festgestellt wird, muss erstmal geplant und ausgeschrieben werden. Für die Planung und die Baudurchführung werden freie Kapazitäten benötigt. Alle haben sehr gut zu tun. Und dann darf auch nicht zu viel auf einmal gebaut werden, damit weiter die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers gesichert ist. Der Verkehr muss auch weiter fließen.

  4. 2.
    Antwort auf [Weltenbummler ] vom 19.08.2024 um 18:54

    Wenn ich den Artikel richtig verstehe, ist der Schaden während der Baumaßnahmen entstanden. Wie man schon mehrfach lesen konnte, sollen dort über eine längere Strecke die Trinkwasserrohre und auch die Abwasserrohre. Nun kommt es schon mal vor, dass wenn Rohre dicht beieinander liegen, während Baumaßnahmen es auch mal die Nachbarleitung erwischt, z.Bsp. durch einen Bagger, Erschütterungen oder durch Veränderungen im Erdreich.....Herumgestückel würde ich es daher nicht nennen.

  5. 1.

    Na prima, mal wieder ein Stück kaputt. Na huch...macht auch keinen Sinn die alten Leitungen endlich mal komplett zu erneuern. Berlin wird es wohl nie lernen. Die herumgestückel bringt rein gar nix, weil in nen paar Monate das nächste Leck kommt (oder vielleicht schon da ist, es aber noch nicht gemerkt hat). Und falls jetzt die Kostenfrage aufkommt, es ist definitiv teurer mehrmals herunzufriemeln.

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