Verkehrspolitik - Leuchten die Ampeln für Fußgänger in Berlin lange genug grün?

Di 10.09.24 | 13:36 Uhr | Von Juan F. Álvarez Moreno
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Fußgängerin mit Krücken überquert die Bismarckstraße in Berlin-Charlottenburg im September 2024. Quelle: rbb
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Fußgängerin mit Krücken überquert die Bismarckstraße in Berlin-Charlottenburg | Bild: rbb

Rot, grün und gleich wieder rot? Viele Fußgänger finden die Grünzeit der Berliner Ampeln zu kurz. Die Regelungen dahinter sind nicht jedem klar. Countdown-Ampeln sollen dabei helfen - doch es gibt bereits technisch bessere Lösungen. Von Juan F. Álvarez Moreno

Kaum leuchtet die Ampel grün, schon legen die Fußgänger los, um die Charlottenburger Bismarckstraße zu überqueren. Doch nach neun Sekunden ist es Schluss, die Ampel wird wieder rot. Es ist unmöglich, in der Zeit die fast 30 Meter von Bürgersteig zu Bürgersteig zu überqueren. "Man kommt leider nur bis zur Insel. Nicht weiter", sagt die Berlinerin Yeliz Conker einer rbb-Reporterin. Seit über 40 Jahren sei es so, sagt Conker. "Es nervt auf jeden Fall." Ähnlich sieht es ein anderer Passant, der es auch in der Zeit nicht schafft. "Das ist in Berlin überall so. Ich habe keine Lust, den Autos den Vorrang zu geben."

Viele Berlinerinnen und Berlinern sind mit der Hektik an den Berliner Ampeln unzufrieden. An ihrem Gefühl ist etwas dran, denn tatsächlich ist es gar nicht vorgesehen, dass Fußgänger bei Grün von einer Seite auf die andere kommen: In Berlin wird die Grünzeit oder Grünphase einer Ampel so bemessen, dass zwei Drittel der Furtlänge zurückgelegt werden können, wie die Senatsverwaltung auf Anfrage eines SPD-Abgeordneten im Jahr 2022 mitteilte. Den Rest der Strecke müssen Fußgänger oft während der sogenannten Räumzeit schaffen – der Zeitspanne, in der sowohl Fußgänger als auch Autos Rot haben.

Sollen Autos, Fußgänger oder der ÖPNV Vorrang haben?

Laut einer bundesweiten Richtlinie sollen Ampeln mindestens fünf Sekunden lang grün leuchten. Bei breiteren Straßen wird die Zeit so gemessen, dass Fußgänger es sicher bis zum Mittelstreifen schaffen. Lange Zeit ging man davon aus, dass langsame Fußgänger 1,2 Meter pro Sekunde zurücklegen. Inzwischen ist die Regelung in Berlin fußgängerfreundlicher geworden: Es wird mit einer Gehgeschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde gerechnet. Das sind 3,6 km/h. Allerdings wurden viele der insgesamt 2.155 Ampeln der Stadt noch nicht auf den neuen Wert umgestellt.

Für viele ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung ist die Grünzeit ohnehin zu kurz. Sie müssen einen Großteil die ganze Strecke bei Rot überqueren, was manchmal gefährlich werden kann.

"Die Ampeln sind in Berlin so geschaltet, dass der Autoverkehr priorisiert wird", kritisiert Ragnhild Sørensen, Sprecherin des Vereins Changing Cities, der sich für Fußgänger und Fahrradfahrer einsetzt. Sørensen plädiert für ein Modell, in den allen Verkehrsteilnehmern zurechtkommen sollten. Das Berliner Mobilitätsgesetz sehe vor, dass der ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer den Vorrang haben sollten. Ein entsprechender Fußverkehrsplan, der für Februar vorgesehen war, sei bisher nicht vorgestellt worden, so Sørensen.

Längere Grünzeiten bedeuten längere Wartezeiten

"Wie lange die Grünzeiten sind, ist am Ende eine Abwägung an jedem Knotenpunkt", erklärt Christian Haegele, Abteilungsleiter des Berliner Verkehrsmanagements. An jeder Ampel müssen mögliche Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern analysiert werden. "Schwierig wird es, wenn man die Verkehrsarten gegeneinander abwägen muss", sagt Haegele. "Denn es ist so, dass der Fußverkehr etwas länger warten muss, wenn wir dem ÖPNV mehr Zeit zur Verfügung stellen."

Und kann man den Fußgänger nicht einfach ein paar Sekunden Grünzeit mehr geben? Haegele, der als eine Art "Ampel-Beauftragter" der Senatsverwaltung fungiert, glaubt nicht, dass es dann für Fußgänger zwingend bequemer wäre: Denn wird die Grünzeit einer Ampel erheblich verlängert, muss man es auch mit der Rotphase tun. Entsprechend länger dauert es, bis die Ampel wieder grün wird, wie Haegele sagt. "Wenn man nur kurz grün bekommt, dann dafür häufiger."

Ampel mit Countdown-Anzeige am Fehrbelliner Platz, aufgenommen am 9. September 2024. Quelle: rbbAmpel mit Countdown-Anzeige am Fehrbelliner Platz. Bild: rbb

Countdown-Ampeln ändern Verhalten der Fußgänger nicht

Berlins ehemalige Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) hatte im März angekündigt, dass ab 2024 die Berliner Ampeln schrittweise mit einem Countdown-System ausgestattet werden sollen. Vorgesehen ist keine Angabe in Sekunden, sondern die Darstellung mit weißen Balken auf schwarzem Hintergrund. Springt die Ampel auf Rot, schaltet sich der Countdown an. Damit sollen Fußgänger erkennen, wie viel Zeit noch bleibt, um die Straße zu überqueren. Ist der letzte Balken weg, haben die Autos Grün. Das System wurde bereits an mehreren Orten in Berlin getestet.

Die Berliner Countdown-Ampeln stoßen auf Kritik, vor allem weil die Umstellung sehr teuer werden könnte. Doch nicht nur die Kosten werden kritisiert: "Für die Verkehrssicherheit werden die Countdown-Ampeln keinen relevanten Beleg leisten", sagte Kirstin Zeidler, Leiterin der Unfallforschung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Konkrete Erkenntnisse, ob es zu Verhaltensänderungen führt, haben wir nicht", sagt dazu Ampel-Experte Haegele. Immerhin: Die Countdown-Ampel würde abbiegende Fahrzeuge dafür sensibilisieren, dass Fußgänger regelkonform die Straße überqueren, obwohl die Ampel bereits rot ist.

Ampeln mit Wärmekameras und Radar in Friedrichshain

Die technologische Entwicklung von Ampeln ist in Berlin eine fast hundert Jahre alte Tradition: Am 15. Dezember 1924 ging der erste "Verkehrsturm" am Potsdamer Platz in den Betrieb. Als Vorbild dienten ähnliche Ampeln in New York und Detroit. Die erste Berliner Ampel wurde zuerst manuell von einem Polizisten bedient, doch bereits ab 1926 funktionierte die Schaltung automatisch.

Das ist bis heute auch so, denn die Grünzeiten der Berliner Ampel sind fest programmiert. An manchen Kreuzungen gelten zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedliche Grünphasen, um beispielsweise in der Hauptverkehrszeit den Autos mehr Zeit zu geben. Außerdem gibt es in Berlin laut dem Verkehrsexperten Haegele immer mehr Ampeln mit einer verkehrsbedingten Steuerung. Die meisten von ihnen geben Bussen und Trams Priorität, bei anderen können Fußgänger einen Taster drucken.

Am Strausberger Platz in Friedrichshain wird seit 2023 eine etwas intelligentere Steuerung getestet. Dort kommen Wärmebildkameras und ein berührungsloser Radartaster zum Einsatz, die Fußgänger und Fahrradfahrer erkennen und die Grünzeiten der Ampel optimieren. Am Großen Stern in Tiergarten wird seit wenigen Monaten ein ähnliches System für Fahrradfahrer eingesetzt.

KI-Ampeln werden bereits in Deutschland getestet

Doch technisch ist inzwischen viel mehr möglich: Im baden-württembergischen Ellwangen testet das Unternehmen Yunex Traffic auf einer zwei Kilometer langen Strecke Ampeln, die mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI) gesteuert werden. Die Ampel registriert die Anzahl der Verkehrsteilnehmer und mit diesen Daten erstellt die KI-Signalpläne. Experten des Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung kamen bei einem Projekt in Nordrhein-Westfalen zu dem Ergebnis, dass durch KI-gesteuerte Ampeln die Wartezeit für Fußgänger um 30 Prozent reduziert werden kann.

In Berlin klingt das alles nach Zukunftsmusik, denn allein die Aufrüstung der Ampeln mit einem Countdown-System dürfte mehrere Jahre dauern. Die Kritik an den zu kurzen Grünzeiten wird wohl mit den neuen Ampeln nicht verschwinden.

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Sendung: rbb24 Abendschau, 10.09.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von Juan F. Álvarez Moreno

85 Kommentare

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  1. 85.

    Zustimmung.

    Zudem sind Fußgänger auf den Mittelinseln ungeschützt dem Lärm, Dreck und unaufmerksamen Fahrer ausgesetzt. Viele Mittelinseln sind so schmal, dass man mit Kinderwagen nur quer draufpasst (bspw. Schmiljanstr Ecke Handjerystr). Und alles nur, weil der Autoverkehr angeblich und unbedingt fließen muss.

  2. 84.

    »„Schleicht“ ein Fußgänger um zu provozieren, wird er es bei längeren Grünzeiten auch tun... bis er mal an einen Falschen gerät.«

    Das klingt für mich wie eine Drohung, die eine charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs in Frage stellt.
    Die Rücksichtnahme ist Grundvoraussetzung im Straßenverkehr und ist nicht interpretierbar.

  3. 83.

    Selbst bei mir, die schnellen Schrittes unterwegs ist, schaltet die Ampel schon kurz nach der Mittelinsel auf rot. Die "Langsameren" werden dann durch die Autofahrer angehupt.
    Warum diskutieren wir in Deutschland immer über Sachen, die nicht gehen oder angeblich zu teuer sind? In spanischen Städten, in New York, London, überall gibt es an Ampeln Countdowns in Sekunden und das funktioniert. Ich glaube nicht, dass diese Städte übermäßig reich sind.

  4. 82.

    Sehr empfehlenswert ist, wenn mensch rüber ist, die Ampeltaste gleich wieder zu drucken sodass die Grünzeit für Autos möglichst kurz ist, die Wartezeit für Menschen auch.

    Aber auch wenn mensch nicht rüber will, Taste drücken. Alles das die böse Kfz Verkehr verlangsamt ist gut!

  5. 81.

    Was nützt es, wenn die Ampel für Fußgänger grün leuchtet, wenn de Autofahrern, besonders Fußgängerampeln, egal sind? Bei und an der nächstgelegenen Tramhaltestelle ist eine Fußgängerampel, die vielen Auto- und Radfahrer einfach ignorieren. Bei wirklich jeder Rotphase für die Fahrbahn fahren mindestens zwei Autos und fast alle Radfahrer bei Rot über die Ampel und nein, nicht auf den letzten Drücker, in 90% der Fälle Wärmeschutz locker möglich zu bremsen. Die Ampel wird einfach ignoriert.

  6. 80.

    Das meinet Marcel ja: Geduld der Autofahrer, darauf zu warten, bis der "zu langsame" Fußgänger die Straße komplett überquert hat.

  7. 79.

    "Geduld war nicht nur beim Gottesdienst der bessere Weg, ist es auch im Verkehr"

    Warum ist Fußgängern Geduld zuzumuten, Autofahrern aber nicht?

  8. 78.

    Gute Idee! Die nãnächste Ampel entgegen der Fahrtrichtung ist 2 km entfernt.

  9. 77.

    Sie pauschalisieren weiterhin, das hat nichts mit Pragmatismus und Realismus zu tun.
    Überzeugen Sie die Menschen, sonst wird sich nichts in ihrem Sinne ändern, im Gegensatz zu Ihren frommen Wünschen.
    Solange es keine technische Revolution im Verkehrswesen gibt, bleibt für 75% der Wähler das Auto ein wichtiger Mobilitätsbaustein, auch wenn man (wie ich) meistens U-Bahn oder Rad fährt. Autohasser werden nur von einer Minderheit gewählt.
    Und nein, Fahrradschnellwege und Parkplatzvernichtung ändern nichts daran... der "Grüne Weg" war leider nicht praktisch orientiert (Luftreinhaltung, Sicherheit), sondern ideologisch motiviert.
    Sie glauben genau zu wissen, wie alles kommt, quasi automatisch. Der Platz ... das Auto... der Wähler... warum schreiben Sie dann hier, wenn alles sowieso ganz von aleine passiert?

  10. 76.

    Nein.
    Die Ampelschaltungen an vielen Straßen und Kreuzungen sind zu kurz zum in Ruhe queren. Alte oder gebehinderte Menschen oder Leute mit Kindern müssen oft hetzen.
    Der Autoverkehr soll nicht zu lange unterbrochen werden, der Mensch kommt wieder zu kurz.


  11. 75.

    Schön und gut, aber es gibt viele Leute, die einfach nicht schnell oder mobil genug sind, und sich erstens sicherer fühlen, wenn sie mehr Zeit zum überqueren haben und zweitens auch kein Verkehrshindernis sein wollen.

    Ja, es ist schon klar, dass man sämtliche Ampelschaltungen dann neu programmieren/abstimmen muss, aber das macht man dann eben 1x. Hat man vorher ja auch 1x gemacht...:-)

  12. 74.

    Kurt Gerron, Die Großstadtinfanterie....treffender und aktueller kann der Text des Liedes nicht sein obwohl es schon über 90 Jahre alt ist.

  13. 73.

    Merke: Es gibt nur schnelle oder tote Rentner.

  14. 72.

    Diese Ampelschaltungen in Berlin sind echt ne Katastrophe - man verpasst am Antonplatz immer die m12 oder die m13, obwohl minutenlang gar keine straßenbahn fährt, die ampel bleibt für fußgänger einfach rot - alle rennen dann bei rot über die ampel, um die straßenbahn nicht zu verpassen - wenn die ampel grün ist pennen alle, weil sie auf ihr smartphone starren und Kopfhörer aufhaben oder Stöpsel im Ohr - ich setze auch langsam eher auf künstliche Intelligenz, als auf den gesunden Menschenverstand, irgendwas läuft da nicht rund - es müßte doch eigentlich möglich sein, dass jemand mal ne vernünftige Ampelschaltung programmiert, die allen Verkehrsteilnehmenden gerecht wird...

  15. 71.

    "Dann muss die BVG eben passende Fahrpläne erstellen" >Sie sind wohl noch nie mit dem Bus gefahren: Mehrere Rollstuhlpassagiere auf der Tour verursachen eben Verspätungen, da nützten "passende?" Fahrpläne wenig..

    Außerdem kennen Sie nicht die wichtigsten Worte im Fahrplanaushang an den Bushaltestellen: ANGABEN OHNE GEWÄHR

  16. 70.

    Die Ampelphasen länger für Fußgänger zu machen, ist schwierig. Ein Beispiel:
    Die hier gezeigte Anlage am Fehrbelliner Platz ist ein Musterstück. Was wohl Wenige wissen; für eine Ampel Phasen länger schalten, heißt Radius 5 km zu allen Richtungen alle Folge-Schaltungen ebenfalls anpassen, für nur diese eine Schaltung. Daher lieber solidarisch: Jeder Kfz-Führer lernte in der Fahrschule: Räumzeit ist die Zeit, welche jedes Fahrzeug und jeder Fußgänger hat, Kreuzung frei zu machen. Geduld war nicht nur beim Gottesdienst der bessere Weg, ist es auch im Verkehr XD...
    Aus diesem Grund noch ein kleiner Tipp:
    Gegen den Verkehr laufen als Fußgänger, ähnlich wie auf der Landstraße. Warum? Die Ampeln, welche Rechtsabbieger kreuzen, sind immer 5-10 Sekunden länger Grün geschaltet. Dann bleibt man auch nicht in der Mitte stehen. Außer am Kurt-Schumacher-Platz... Das ist ein anderes Thema XP

  17. 68.

    1 Balken gleich wieviel Sekunden? Wahrscheinlich an jeder Kreuzung anders. Also wird dann für teuer Geld eine App entwickelt, wobei dann bei Benutzung eine Benutzerfreundliche Umrechnung in Sekunden erfolgt.
    Der Zugriff dauert aber dann mindestens 3 Grünfolgen.
    Wozu wieder was neues erfinden? Bürgerfreundliche Anzeigen in Sekunden gibt es in Europa schon seit Jahrzehnten!

  18. 67.

    "Dann muss die BVG eben passende Fahrpläne erstellen und nicht davon ausgehen, dass sie ohne Halt von A nach B kommt. Wer wenn nicht sie selbst weiß, wass auf den Straßen los ist. "

    Eben deshalb wurden Busspuren eingerichtet. Damit man nicht immer vom aktuellen Straßenverkehr abhängig ist und die Fahrpläne besser einhalten kann.
    Ansonsten: weil man den öffentlichen Verkehr fördern will und nicht den motorisierten Individual-Verkehr.

    Das ist aber alles nichts neues und eigentlich Konsens.

  19. 66.

    Man sollte die Hoffnung auf moderne Verkehrssteuerung nicht aufgeben. Aber in Berlin wird das nix. 2013 begann der Umbau des Bhf. Schöneweide. Die Ampelsteuerung war der absolute Mist. Auf Anfrage kam die Antwort, das keine Fachleute dafür vorhanden sind. Dazwischen ist die Tram auf dem Groß-Berliner-Damm in Betrieb genommen worden. Mitsamt neuer Ampeln, mit Schleifen und Anforderungstastern für Fußgänger. Nur sind diese ständig aktiviert und die Ampeln reagieren auf nix, die schalten stur durch

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