Berlin-Neukölln - Autofahrer bleibt benommen mit laufendem Motor an Kreuzung stehen

Mo 14.10.24 | 06:54 Uhr
  2
Symbolbild: Ein Streifenwagen der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz. (Quelle: dpa-Bildfunk/Jens Büttner)
Bild: dpa-Bildfunk/Jens Büttner

Die Polizei hat am Sonntagmittag einen Autofahrer festgenommen, in dessen Auto die Beamten zuvor Drogen und ein Messer gefunden hatten. Darunter waren mehrere kleine Gefäße mit mutmaßlichem Kokain, sowie eine leere Ampulle Lachgas, wie die Polizei am Montag mitteile.

Passanten waren demnach auf den Wagen aufmerksam geworden, weil er mit eingeschaltetem Motor an einer Kreuzung stand. Der 26-Jährige hat laut Polizei bewusstlos gewirkt. Nachdem er den Angaben zufolge nicht auf Klopfen am Autofenster reagiert hatte, schlugen die Polizisten die vorderen Fenster der Fahrer- und Beifahrerseite ein. Nach der Festnahme wurde die Wohnung des Mannes durchsucht, es wurden jedoch keine weiteren Drogen gefunden.

Kommentar

Bitte füllen Sie die Felder aus, um einen Kommentar zu verfassen.

Kommentar verfassen
*Pflichtfelder

Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Kommentare, bei denen die E-Mail-Adresse in den Feldern Name, Wohnort oder Text geschrieben wurde, nicht freigegeben. Mit Nutzung der Kommentarfunktion stimmen Sie unserer Netiquette sowie unserer Datenschutzerklärung (Link am Ende der Seite) zu. Wir behalten uns vor, Kommentare, die nicht zu einer konstruktiven Diskussion beitragen, nicht freizugeben oder zu löschen. Wir geben keine Auskunft über gelöschte oder nicht freigegebene Kommentare. Mit der Abgabe eines Kommentars erklären Sie sich mit diesen Regeln und den Kommentarrichtlinien des rbb einverstanden.

2 Kommentare

  1. 2.

    So kann man die Realität auch verzerren.
    Der Fahrer war von Drogen betäubt. Er hatte ganz sicher keine solide Grundlage, die den Drogen etwas entgegensetzen konnte. Hier ist ein vernünftig mit guten Nahrungsmitteln versorgter Körper gemeint.
    Der Mann hatte eine Waffe bei sich. Er ist mit großer Wahrscheinlichkeit dem kleinkriminellen Milieu zuzuordnen. Richtig gearbeitet wird er bisher nicht haben. Auch Kinder, eine Familie oder allgemeine Verpflichtungen gegenüber Vereinen oder anderen staatstragenden Institutionen wird er nicht haben. Ein schnöder Krimineller auf Drogen im Auto auf der Kreuzung... Sicher gibt es auch Leute aus der von ihnen beschriebenen Gruppe. Die haben dann auch allerhand Gründe, krank zu werden. Der hier beschriebene Fall ganz sicher nicht.

  2. 1.

    Es ist erschreckend, wie viele sich mittlerweile doch betäuben müssen, um es hier mit diesen Zuständen überhaupt noch auszuhalten. Die hochgelobte Politik scheint wohl doch nicht so erfolgreich zu sein, wie sie meint und vorgibt. Wird es nochmal eine Veränderung geben, ist denn ein Ende abzusehen oder soll das ewig so weiter gehen ?

Nächster Artikel