Berlin-Neukölln - Autofahrer bleibt benommen mit laufendem Motor an Kreuzung stehen

Mo 14.10.24 | 06:54 Uhr
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Symbolbild: Ein Streifenwagen der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz. (Quelle: dpa-Bildfunk/Jens Büttner)
dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Audio: rbb 88.8 | 14.10.2024 | Silke Mehring | Bild: dpa-Bildfunk/Jens Büttner

Die Polizei hat am Sonntagmittag einen Autofahrer festgenommen, in dessen Auto die Beamten zuvor Drogen und ein Messer gefunden hatten. Darunter waren mehrere kleine Gefäße mit mutmaßlichem Kokain, sowie eine leere Ampulle Lachgas, wie die Polizei am Montag mitteile.

Passanten waren demnach auf den Wagen aufmerksam geworden, weil er mit eingeschaltetem Motor an einer Kreuzung stand. Der 26-Jährige hat laut Polizei bewusstlos gewirkt. Nachdem er den Angaben zufolge nicht auf Klopfen am Autofenster reagiert hatte, schlugen die Polizisten die vorderen Fenster der Fahrer- und Beifahrerseite ein. Nach der Festnahme wurde die Wohnung des Mannes durchsucht, es wurden jedoch keine weiteren Drogen gefunden.

Sendung: rbb 88.8, 14.10.2024, 09:30 Uhr

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6 Kommentare

  1. 5.

    Das sind nur die Fälle die bekannt werden. Auf Berlins Straßen sind 10.000 dieser Typen unterwegs!!!!

  2. 4.

    Warum dröhnt er sich denn so zu und hat eine Waffe dabei ? Weil er sein Leben als angeblich Krimineller nicht mehr
    aushält oder eine falsche Ernährung hatte ? Siehe Kommentar 2 !

  3. 3.

    >"Es ist erschreckend, wie viele sich mittlerweile doch betäuben müssen, um es hier mit diesen Zuständen überhaupt noch auszuhalten."
    Ja klar... jetzt ist die Politik auch noch Schuld, wenn sich die Leuts die Dröhnung geben. Gehts noch? Für den Konsum von Rauschmitteln ist jeder für sich selbst verantwortlich und nicht die "Zustände" drumherum.

  4. 2.

    So kann man die Realität auch verzerren.
    Der Fahrer war von Drogen betäubt. Er hatte ganz sicher keine solide Grundlage, die den Drogen etwas entgegensetzen konnte. Hier ist ein vernünftig mit guten Nahrungsmitteln versorgter Körper gemeint.
    Der Mann hatte eine Waffe bei sich. Er ist mit großer Wahrscheinlichkeit dem kleinkriminellen Milieu zuzuordnen. Richtig gearbeitet wird er bisher nicht haben. Auch Kinder, eine Familie oder allgemeine Verpflichtungen gegenüber Vereinen oder anderen staatstragenden Institutionen wird er nicht haben. Ein schnöder Krimineller auf Drogen im Auto auf der Kreuzung... Sicher gibt es auch Leute aus der von ihnen beschriebenen Gruppe. Die haben dann auch allerhand Gründe, krank zu werden. Der hier beschriebene Fall ganz sicher nicht.

  5. 1.

    Es ist erschreckend, wie viele sich mittlerweile doch betäuben müssen, um es hier mit diesen Zuständen überhaupt noch auszuhalten. Die hochgelobte Politik scheint wohl doch nicht so erfolgreich zu sein, wie sie meint und vorgibt. Wird es nochmal eine Veränderung geben, ist denn ein Ende abzusehen oder soll das ewig so weiter gehen ?

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