Berlin - Die ersten Winter- und Weihnachtsmärkte haben bereits geöffnet

Sa 02.11.24 | 15:00 Uhr
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Archivbild: Besucher der "Winterwelt" am Potsdamer Platz stehen vor Verkaufsständen. (Quelle: imago-images /Emmanuele Contini)
Bild: imago-images/Emmanuele Contini

Rund siebeneinhalb Wochen vor Weihnachten haben in Berlin bereits die ersten Winter- und Weihnachtsmärkte geöffnet. Beim Weihnachtsrummel an der Landsberger Allee in Lichtenberg und der Winterwelt am Potsdamer Platz in Mitte können sich Besucher schon seit Freitag in festliche Stimmung bringen.

Am kommenden Wochenende öffnen dann zwei weitere Weihnachtsmärkte: die LGBTQIA Winterdays am Nollendorfplatz in Schöneberg und der Wintertraum in Köpenick, der zum ersten Mal stattfindet.

Mitte November starten in Friedrichshain der Weihnachtsmarkt auf dem RAW-Gelände und der Wintermarkt an der Holzmarktstraße. Die meisten Winter- und Weihnachtsmärkte öffnen ab Ende November, beispielsweise die Weihnachtsmärkte auf dem Alexanderplatz und an der Gedächtniskirche. Viele der Märkte haben auch über die Weihnachtsfeiertage hinaus geöffnet.

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18 Kommentare

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  1. 18.

    Wir sind Träger großer Traditionen. Mein Eindruck ist, wenn es darum geht, etwas auf die Beine zu stellen, ist die Klappe immer größer als die Hände. Dann ist bei den Trägern der Tradition einer träger als der andere. Hauptsache rummaulen.
    Man kann auch mit Glühwein beten, jeder wie er mag.

  2. 17.

    Die "Tradition" des Volkstrauertages gibt es, staatl. verordnet, erst seit 1952. An einem Tag wird der Opfer von Krieg und Gewalt aller Nationen erinnert, an den verbleibenden 364 werden Waffen in Länder allerorten geliefert. Eine wirklich wahrhaftige Tradition.
    Das Christentum sagt, es ist tolerant. Folglich müssten auch andere Ansichten akzeptiert werden.
    "Wenn ich jemanden liebe wie mich selbst, dann akzeptiere ich nicht nur mich, sondern auch den anderen Menschen und toleriere ihn so, wie er ist." (Geklaut vom RBB)
    Sie können beten, Andere Feiern und gut is'. Kann doch nicht so schwer sein.

  3. 15.

    Es besteht aber auch kein Grund sich vor oder zwischen diesen beiden Tagen in Sack und Lumpen zu kleiden und jedweder Freude zu entsagen.

  4. 14.

    Danke, dass Anwohnern an der Landsberger Allee die Lautstärke 8 Wochen lang, auch bei geschlossenen Fenstern, zugemutet wird. Dazu noch schön das Licht, was in die Wohnung strahlt. Freitag und Samstag darf man auch nicht vor 22:30 Uhr müde werden, da dann erst die Musik ausgemacht wird.

  5. 13.

    Die Landsberger als Touri -Gegend.:-) Klingt nach Urlaub in Bitterfeld. Dann doch lieber Duisburg oder Gelsenkirchen.

  6. 12.

    Ja, es öffnen nur Ess-Trink-Amüsier- Märkte mit Musik und Trallalla .
    Es geht den Veranstaltern um's Geld. Nicht um Winter, nicht um Weihnachten, nicht um Gott... Der Name "Winter-Weihnachtsmacht" ist Fake. Wie wär's mit "Herbst-Markt" oder "goldenes Markt-Treiben" ? Das reicht den Veranstaltern aber nicht. Es bringt nicht soviel Geld ein.
    Bitteschön. Der Zeitgeist ruft - die Konsumenten laufen los...
    Und dennoch feiern wir Christen an Weihnachten, die Geburt Jesu.
    Dank Gott.

  7. 11.

    Der passende Begriff wäre doch wohl eigentlich „Spätherbst-/Winterrummel“ - weder mit „Markt“ noch mit „Weihnachten“ haben diese Veranstaltungen etwas zu tun!
    (BTW: selbst die Märkte im Dezember sind eigentlich keine Weihnachts- sondern Adventsmärkte).
    Und dieser Veranstaltungsort an der Schnellerstr. befindet sich übrigens nicht in Köpenick sondern in Treptow (das ist schon ein gewaltiger Unterschied) und ist mit Sicherheit einer der mit dem ÖPNV am schlechtesten erreichbaren in Berlin….

  8. 10.

    Stimmt, es geht auch bei den Wintermärkten ums Geld. Diese Zeit ist für Schausteller da die einträglichste Zeit zum Geldverdienen, ist schließlich saisonbedingt sehr unregelmäßig das Einkommen. Auf Märkte muss man ja nicht gehen, wenn einem der Trubel jetzt noch zu früh ist. Dem Bombardement von Weihnachtsdekoration und Weihnachtssüßkram in Discountern und anderen Läden kann man leider nicht so einfach entfliehen. Schönen Sonntag.

  9. 9.

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Es ist doch ein Markt und kein Gottesdienst!
    Es gibt keine Andacht sondern Essen und trinken.
    Von mir aus auch das ganze Jahr, ausgenommen zwei Monate vor und nach Ostern für einen Ostermarkt.
    Wenn so viele das Feeling brauchen und andere daran verdienen, warum nicht. Wir sind doch kein Gottesstaat!

  10. 8.

    Naja, bestimmte Örtlichkeiten in Berlin, sind auch mehr Touristen-Gegenden wo sich Berliner weniger aufhalten. Sollen 'se mal tun, konsumieren, hält die Wirtschaft aufrecht.

  11. 7.

    Noch vor dem Volkstrauertag/Totensonntag. Gibts überhaupt noch irgendwie bissel Timing?

  12. 6.

    Wir haben Herbst. Heilig Abend ist, wie jedes Jahr, am 24.12. !
    Am 24.11.24 ist der Ewigkeits-Sonntag.

    Warum also öffnen jetzt Winter- und / oder Weihnachtsmärkte ?
    Den Veranstaltern geht es nur um's Geld... Da wird die Winter - Weihnachts - Zeit im goldenen Herbst eingeläutet. PUNKT.

    Auf diese Weise wird sogar unseren Kindern, die wunderbare Adventszeit und echte Vorfreude auf Weihnachten genommen.
    Jegliches hat seine Zeit.
    Jetzt ist goldener Herbst. Basteln. Waldspaziergänge...


  13. 5.

    Trödelmarkt? Danke für die tolle Idee, genau das Richtige für die Spezies Grinch, also meine. Als Alternative für Weihnachtsmärkte finde ich das toll.

  14. 4.

    Trösten sie sich. Kurz nach Weihnachten kommt schon der Osterhase in die Geschäfte. Für Abwechselung ist also gesorgt und man muss ja nicht alles mitmachen. Entspannen sie sich doch einfach auf einen der vielen schönen Trödelmärkte. Ich freue mich über jeden Besucher am Stand.

  15. 3.

    Wie krank ist das denn??? Wenn nicht einmal mehr der Totensonntag abgewartet wird, ist das einfach nur noch pervers! Kein Verständnis! Und bevor man mich belehren will, keine Sorge, ich gehe zu solch zweifelhaften Verunstaltungen nicht hin. Soviel Glühwein kann ich garnich saufen, um daran was "schönes" zu finden.

  16. 2.

    Es würde reichen wenn der Weihnachtstrubel erst am 1. ADVENT beginnen würde.

  17. 1.

    Ich persönlich finde es furchtbar, dass sich der Kommerz immer früher des Weihnachtsfestes bemächtigt. Kaum noch ein Geschäft, in dem nicht bereits Ende Oktober/ Anfang November üppigste Weihnachtsdekoration (einschließlich geschmückter Weihnachtsbäume) aufgefahren wurde, alles "zum Fest". Und jetzt öffnen sogar schon Weihnachtsmärkte? Spätestens inmitten der Adventszeit ist doch dann überall "die Luft raus - schade! Noch haben wir Herbst, aber Hauptsache, die Kassen sind vorzeitig gefüllt.

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