Fast vier Millionen Einwohner im Jahr 2030 - Senat sieht Ende des Bevölkerungsbooms in Berlin

Di 25.02.20 | 17:00 Uhr
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Menschen rund um den Brunnen der Völkerfreundschaft, Alexanderplatz
Bild: Audio: Inforadio | 25.02.2020 | Thorsten Gabriel

Die Bevölkerung von Berlin ist zuletzt stetig gewachsen - zum Teil so stark, dass die Politik in arge Planungsschwierigkeiten kam und die Infrastruktur ächzt. Doch ab 2025 wird sich das Wachstum deutlich abschwächen. Stark wachsen werden nur die Ost-Bezirke.

Der Senat erwartet ein Ende des starken Bevölkerungswachstums in Berlin ab 2025. Das geht aus einer neuen Statistik von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher hervor, die am Dienstag im Senat verabschiedet wurde.

"Die neuen Zahlen zeigen, dass Berlin weiterhin eine wachsende Stadt ist", sagte Lompscher. "Die Zunahme der Bevölkerung wird sich aber nach 2025 deutlicher abschwächen." Der Senat sei daher vor allem in den kommenden Jahren gefordert, entsprechend zu planen.

Laut der neuen Prognose wird die Bevölkerung in der Hauptstadt bis 2025 von derzeit 3,748 Millionen auf 3,888 Millionen Menschen ansteigen, ein Zuwachs von rund 140.000 (bzw. rund 20.000 pro Jahr). Ab 2025 soll der Zuwachs dann aber um gut ein Viertel zurückgehen, auf nur noch rund 37.000 Menschen (7.000 pro Jahr). Zwischenzeitlich war Berlin in den vergangenen Jahren um bis zu 60.000 Einwohner jährlich gewachsen.

2030 würden damit laut Prognose insgesamt 3,925 Millionen Menschen in Berlin wohnen.

Der Osten wächst, der Westen stagniert

Das höchste Wachstum haben laut Senatsprognose die Bezirke Pankow, Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf zu erwarten. Insgesamt zeigen die Daten, dass sich das Bevölkerungswachstum vor allem auf die östlichen Stadtteile konzentriert, während die Bevölkerung in Bezirken wie Steglitz-Zehlendorf oder Charlottenbug-Wilmersdorf nahezu konstant bleibt.

Im Schnitt wird die Bevölkerung in Berlin durch den Zuwachs nur unwesentlich älter: 42,9 statt bisher 42,7 Jahre. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren wird mit 15.000 deutlich weniger stark ansteigen wie die Zahl der älteren Menschen ab 65 Jahren, von denen es bis 2030 80.000 mehr geben werde.

Dass sich der starke Bevölkerungszuwachs verlangsamt, hat sich bereits angedeutet. So wuchs die Bevölkerungszahl zuletzt erstmals seit 2010 um weniger als ein Prozent: 2019 kamen demnach nur 21.300 Neu-Berlinerinnen und -Berliner dazu. In Tempelhof-Schöneberg und Neukölln schrumpfte die Bevölkerung sogar - wenn auch nur marginal. Das Landesamt für Statistik führte das vor allem auf den Wegzug vieler Berliner ins Umland der Metropole zurück.

Die Bevölkerungsprognose wird nun auch an alle Senats- und Bezirksverwaltungen weitergereicht. Sie dient als wichtige Datengrundlage für zum Teil weitreichende Entscheidungen, etwa beim Ausbau des Nahverkehrs oder bei der Errichtung neuer Kitas und Schulen.

35 Kommentare

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  1. 35.

    Diese Wohnungspolitik des Berliner Senats, könnte man doch schon als Zuzugsbeschränkung betrachten. Wenn zu wenig neuer Wohnraum geschaffen wird, können auch weniger Menschen nach Berlin ziehen. Der Verkehr in Berlin wird dadurch aber auch nicht weniger. Dafür kommen mehr Touristen und mehr Leute, wohnen im Umland und pendeln nach Berlin. Da wird ausgesucht, wie in der DDR, wer dann noch in Berlin wohnen darf. Wird alles wieder so kommen. In Berlin leben, wird zum Luxus für Viele werden. Aber, wer will bei dieser Politik in Berlin, noch Bauen ???

  2. 34.

    Zuzugbeschränkung für Berlin: Gab es zu DDR-Zeiten schon. Wenn man sich anschaut, wo Berlin politisch hinsteuert und unter Berücksichtigung geplanter Enteignungen: Wohnungen werden vom sozialistischen "Planungsbüro Wohnraum" zentral vergeben ... und zwar nur an "Berechtigte" (zum Beispiel "Verdiente Arbeiter des Volkes")

  3. 33.

    Ohne Nachverdichtung oder Abriss und Neubau im Alten Westen, braucht man auch über Bevölkerungszuwachs im Westteil gar nicht erst diskutieren. Teilweise sieht es bei uns im Westen aus, als wenn die Politik, wenigstens 30 Jahre geschlafen hat.

  4. 31.

    Dann müsste man vielleicht darüber nachdenken, in den Innenstädten, mehr in die Höhe zu bauen, um mehr Grünflächen zu erhalten. Auch die Autos, ob fahrende oder parkende Autos, nehmen sehr viel versiegelte Flächen in Anspruch. Das ist in Potsdam, wie in Berlin so. Da ist jeder einzelne Bewohner schuld, der sein Auto preiswert in den Innenstädten vor seiner Haustür parken möchte. Einfach keine neuen Wohnungen in den Städten mehr zu bauen, ist glaube ich nicht, die Lösung. Aber es müssen neue nachhaltige und klimafreundliche Konzepte des Wohnungsbaus her. Man sollte anderen Menschen, nicht verwehren, auch in die Städte zu ziehen. Aber die ganze Sichtweise der Klimaverträglichkeit im Wohnungsbau muss wahrscheinlich überprüft werden.

  5. 30.

    4 Millionen Berliner ??? Dafür müssten erstmal viel mehr Wohnungen gebaut werden. Und dann auch in oder um Berlin, müssten viel mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Dazu wandern noch viele Berliner, ins Umland ab. Jetzt auch noch der Mietendeckel, da will auch keiner mehr so richtig investieren. Also 4 Millionen, Ich glaube eher nicht daran.

  6. 29.

    Das ist teilweise richtig, jedich sind dieses Flächen wichtig, um die erwärmte Luft über den Baum- und Grünflächen wieder abzukühlen, da die Pflanzen über ihre Blätter etc Wasser abgeben und Verdunstungskälte erzeugen. Also sind innerstädtische Grünflächen wichtiger, als Sie annehmen. Je mehrmals Versiegelung stattfindet, umso wärmer die Luftmassen, die nicht mehr herunterkühlen können, das sagt Ihnen auch jeder Meteorologe.

  7. 28.

    Der Verfasser, meint wahrscheinlich, eine Mauer, die aber dann um Rüdersdorf. Berlin benötigt keine Mauer mehr. Aber vielleicht Rüdersdorf ???

  8. 27.

    Die Frischluftschneisen die Sie meinen, fangen schon vor Berlin an. Die Windrichtung, ist zu zwei Dritteln aus Westen kommend. Da hatte der Klimaschutz, aber nichts anderes zu tun, als dort mehrere hundert sehr hohe Windkraftanlagen, aufzustellen. Welcher Wind und welche Frischluft, soll denn da in Berlin noch ankommen ??? Was meinen Sie denn, warum Berlin im Sommer, immer Windärmer und damit wärmer wird ? Das Klima wird doch nicht in Berlin gebildet, das ist doch eine Illusion, das zu glauben. Wenn im Westen von Berlin, Wälder vor der Berliner Haustür fehlen und Windräder, die Luftströme verändern, das hat Folgen für das Klima in Berlin !!!

  9. 26.

    Was für eine "Zuzugsbeschränkung" haben Sie denn vor dem geistigen Auge? Vielleicht so eine Art Mauer...?

  10. 25.

    Ist doch Klasse, dann kann dort eine schöne Grün-und Erholungsfläche entstehen anstatt eines Wohnghettos.
    Berlin braucht Kaltluftschneisen, keine Flächenversiegelumg.

  11. 24.

    Wer erklärt mir warum es gut sein soll, dass Berlin stets weiter wachsen soll oder muss ? Warum gibt es keine Zuzugsbeschränkung ?

  12. 23.

    Der Kommentator ist bestens informiert und kann, genau wie potentielle Investoren, sogar noch weiter denken. Wie lange werden denn jetzige Neubauten noch ausgenommen sein? Spätestens in fünf Jahren gelten sie dann als Bestand und werden, genau so wie jetzige Bestandshaufen, nachträglich reglementiert. Da die Refinanzierung mal locker über 20 bis 30 Jahre läuft, geht kein vernünftiger Investor dieses Risiko ein. Also gibt es auch keinen Neubau mehr. Investoren sind nämlich nicht so doof, wie die Linke es gern hätte.

  13. 22.

    Wo nicht gebaut wird, oder nicht gebaut werden darf, Wie soll da, Bitte schön, die Berliner Bevölkerung wachsen ??? Und nach diesem politischem Hick-Hack des Senats, würde ich persönlich, keinen Euro in Berliner Immobilien stecken. Irgendwann kommt sowieso die Enteignung in Berlin, da würde ich doch in Berlin, keine Wohnung kaufen, oder ein Haus bauen. Soll doch der Staat wieder für Wohnraum sorgen ! Dann braucht wenigstens niemand mehr meckern. Ich selbst wohne am Stadtrand und wenn gar nicht anders, verlege ich meinen Wohnsitz, gleich hinüber ins Havelland.

  14. 21.

    Der Mietendeckel schreckt schon von vornherein Bauunternehmen ab, die jetzt lieber im Berliner Umland Wohnungsbau betreiben. Und Neubauten, sind in 10Jahren, natürlich keine Neubauten mehr. Also wird sich jeder Unternehmer zweimal überlegen, ob er in Neubau investiert. Aber auch alles egal, Berlin hat doch schon seit Jahren, keine positive Bilanz, bei deutschen Familien mehr. Die ziehen sowieso lieber nach Brandenburg, oder jetzt schon nach Meck-Pomm. Ich glaube das ist ein Minus von 15000 Menschen pro Jahr, ans Umland.

  15. 20.

    Auf dem ehemaligen Güterbahnhof Pankow, wo schon längst 2000 neue Wohnungen vermietet sein könnten (hätte RRG nicht ständig blockiert), hat der Bezirk gerade mehrere Kreuzkrötenptützen gebuddelt und dem Eigentümer eine einstweilige Verfügung zugestellt, damit dort bauen scheinbar niemals möglich wird. Nach 2 Wochen ohne Regen sind die "Teiche" ausgetrocknet, mitsamt der Kreuzkröten.
    Die Wohnungen braucht man ja nicht mehr. Es wird gemunkelt, da die Kröten rund rum quasi ausgesperrt sind (Autobahn, Bahntrasse/Lärmschutzwand, Hauptverkehrsstraßen, lange Mauern), dass diese dort von geneigten Kräften absichtlich ausgesetzt wurden.
    Das ist euer RRG Senat.
    Das wäre doch eine Storry für den rbb ?!

  16. 19.

    Ich sehe das Problem bei den Quotenregelungen in der Politik.
    Würde man Kompetenz in der Politik haben, würde Berlin weiter wachsen mit Augenmaß für die Lebensqualität.

  17. 18.

    Das Problem besteht ja leider schon seit Jahren, Jahrzehnten. Angefangen hat es mit den Kiezen Prenzlauerberg, Pankow´s, Kreuzberg etc. und es wird ja planmäßig noch forciert. Hauptsache zahlungskräftige Leute werden gelockt, da hat der "Ottonormalberliner" nichts mehr zu melden - der kann gerne verschwinden.
    Viel mehr müssen sich in Genossenschaften organisieren und gegen die Pläne des Senats anstinken.

  18. 17.

    Ich hoffe, dass es sich doch anders erweisen wird und Berlin weiter wächst.

  19. 16.

    Wieso wird durch den Mietendeckel noch weniger gebaut? Der Mietendeckel gilt nicht für Neubauten, sondern nur bis Baujahr 2014. Informiere dich bitte, bevor du schreibst.

  20. 15.

    Berlin hat noch so Viele Dreckecken. Da kann noch genügend bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Dann wächst auch die Bevölkerung im Westteil wieder. Ach ja. Und an die fehlende Infrastruktur, Bitte gleich mitdenken. Das ist nämlich, gerade in Spandau, ein ganz eigenes Thema. Bevölkerungswachstum benötigt bezahlbaren Wohnraum, gute Arbeitsplätze, gute Infrastruktur und ein bisschen Kultur und Spass ist auch nicht verkehrt. Dann klappt es auch mit Spandau. Viele Grüße, aus dem tiefsten Westen Berlins.

  21. 14.

    Warum sollten Einfamilienhäuser auf privatem Grund anderen Bauten weichen? Wer dort wohnt hat es sich erarbeitet. Mit Verlaub, es muss einfach Unterschiede in der Gesellschaft geben. Wir leben hier nicht mehr in der DDR. Angebot, Nachfrage, sich leisten können oder wegziehen. Hart. Aber Alltag in einer freien Welt.

  22. 13.

    Wir sind vor 6Jahren von Reinickendorf nach Oberhavel gezogen. Wir haben uns ein gemütliches Grundstück gesucht und gefunden. Oberhavel wächst immer weiter und in Berlin, geht der Wohnungsbau, vollkommen in die falsche Richtung. Das ist doch keine vernünftige Wohnungspolitik in Berlin mehr, die Immobilienpreise und Mieten sind viel zu hoch. Viele Grüße aus Oranienburg.

  23. 12.

    Danke für die Grüsse, ihr habt alles richtig gemacht, meine Kinder sind auch nach Hennigsdorf gezogen, hier in Berlin ist es nicht mehr lebenswert nur noch Protzbauten die kein Mensch braucht

  24. 11.

    Realist schrieb "Dann können die Verdrängungs-und Gentrifizierung pläne in die Tonne. "

    Sieht aber eher nach einer Verdrängung der "Normalberliner" an den Rand aus.

  25. 10.

    Da haben Sie vollkommen recht. Es sind einfach viel zu viele Bau-Verhinderer unterwegs. Flächen sind in Spandau und auch woanders noch genügend da. Muss nur noch das ganze Gerümpel weggeschoben werden. 4 Millionen Berliner, das soll mal glauben wer will. Die Statistik des Senats, spricht schon jetzt von 3,75 Millionen Berliner, tatsächlich sind es aber erst3,65 Millionen Berliner. Alles eine Sache der Zählweise. Durch den Mietendeckel wird auch noch weniger gebaut. Also 4 Millionen Berliner- Na klar !!!

  26. 9.

    Ich würde den Statistiken des Berliner Senats, nicht all zu viel Glauben schenken. Die tatsächliche Einwohnerzahl, liegt um ca. 100000 Menschen darunter. Die 4 Millionen Marke, ist Zukunftsmusik. Und bei der Geschwindigkeit von neuen Infrastruktur-Projekten, sollte man an 4 Millionen Berliner, gar nicht erst denken. Und über die Wohnungsbaupolitik des Senats, Schweigen wir mal lieber. Deutsche Familien ziehen aowieso zunehmend ins Umland.

  27. 8.

    Der Neubau von Wohnraum, ist in Berlin, in den letzten Jahren, sehr vernachlässigt worden. Wir sind ins Havelland gezogen und ziehen hier unsere Kinder groß. Wir haben, uns ein Grundstück gekauft und darauf ein Haus gebaut und finden es im Havelland wunderbar. Kita und Schulen sind in der Nähe. Berlin ist uns in den letzten Jahren zu unpersönlich geworden. Viele Grüße aus dem Havelland.

  28. 7.

    Das ,Alte Westberlin, hat sich auch sehr viele Dinge, aus der Hand nehmen lassen. Vieles ist im Osten, in den letzten Jahren und Jahrzehnten neu entstanden. Da wächst natürlich Ostberlin und der Westen von Berlin stagniert. Und der Wohnungsbau ist auch an seine Grenzen gestoßen- Mietendeckel und so. Familien ziehen lieber ins Umland. Der Zuzug nach Berlin lässt immer mehr nach. Da werden wohl 4 Millionen Berliner, erst einmal ein schöner Traum bleiben. Auch eine Immobilie in Berlin kaufen, würde ich erst einmal auf Eis legen, bei dieser Wohnungspolitik in Berlin !!! Die Zeiten des ungebremsten Wachstums, sind in Berlin, auf jeden Fall vorbei.

  29. 6.

    In Zehlendorf und Spandau-Süd ist noch genug Platz zum Bauen, Bauen, Bauen. Je mehr umso besser. Die vielen Einfamilenhäuser dort können bei Bedarf Mehrfamilienhäusern Platz machen. Oder sind die Politiker vor Ort Bauverhinderer?

  30. 5.

    Mal ehrlich, wer schafft sich denn heute noch Kinder an ?!
    Deutschland ist das kinderfeindlichste Land das ich kenne und das Land wo die Kinderarmut rasant steigt. Berlin ist da Spitzenreiter.
    Das sind doch Tatsachen da braucht man keine Statistik, die stimmen nicht. Statistiken ist was für die Ablage.

  31. 4.

    Dann können die Verdrängungs-und Gentrifizierung pläne in die Tonne.

  32. 3.

    Prognosen und Statistiken schenke ich keinen Glauben. Ich weiß noch, als vor Jaaahren viele Schulen geschlossen wurden, da man annahm, dass Berlin nicht weiter wachsen würde. Einige Zeit später dann das Dilemma... Niemand kann in die Zukunft sehen.

  33. 2.

    D.h. die bisherigen Anstrengungen im Nahverkehr sowie Neubau müssen sich nur noch verdreifachen statt sich vervierfachen.

    Ist schon "lustig", wie man solche Daten begierig aufnimmt, die umgekehrten Prognosen damals aber erst negiert, dann bagatellisiert und sich am Ende dann erstaunt gezeigt hatte.

    Zur Warnung: das sind Prognosen...nicht bereits die Realität. Und auch bei Stagnation oder sogar Rückgang müssen erst noch jahrelange Versäumnisse aufgeholt werden. Das ist absolut kein Grund für eine Entwarnung!

  34. 1.

    Da Frau Lompscher zu wenige Wohnungen bauen lässt, hat sich bereits heute der Bevölkerungszuwachs abgeschwächt. Wer neu in die Region kommt oder bei seinen Eltern ausziehen will, findet nur für Geld oder mit Glück schnell eine Wohnung. Die Unterversorgung an Wohnungen ist weiterhin groß wie ein Vergleich der Zahl der Haushalte mit der Zahl der Wohnungen zeigt.

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