Platzmangel und hoher Notendruck - Warum Berlin den Übergang an die Oberschule neu regeln will

Fr 27.01.23 | 07:10 Uhr | Von Friederike Steinberg; Mitarbeit: Sabine Priess
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Symbolbild: Schüler und Schülerinnen kommen zu einem Gymnasium.(Quelle:dpa/M.Becker)
Bild: dpa/M.Becker

Siebtklässler ganz ohne Schulplatz und Schüler mit einem Fahrtweg von einer Stunde: In Berlin ist es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen beim Wechsel von der Grund- auf weiterführende Schule gekommen. Nun soll es besser werden. Nur wie? Von F. Steinberg

Zum Schuljahr 2025/26 soll es in Berlin neue Regeln geben, wie Schülerinnen und Schüler auf die Oberschulen verteilt werden. "Der Übergang an Integrierte Sekundarschulen (ISS) und Gemeinschaftsschulen (GemS) soll reformiert werden", teilte Martin Klesmann, der Sprecher der Senatsverwaltung für Bildung, rbb|24 mit.

Im Detail äußerte sich Klesmann nicht. Er teilte lediglich mit, Ziel der Änderungen sei es, "die Heterogenität an den übernachgefragten Schulen zu erhöhen". Und das Probejahr an Gymnasien solle abgeschafft werden.

Momentan würden sich Arbeitsgruppen in der Senatsverwaltung mit den auch im Koalitionsvertrag vereinbarten Reformen [berlin.de] beschäftigen, so Sprecher Klesmann. "Realistischerweise" sei dann im übernächsten Schuljahr mit geänderten Aufnahmeregeln zu rechnen.

Etwa jedes zehnte Kind bekommt keinen Wunschplatz

In den vergangenen Jahren waren bei der Verteilung von Schülerinnen und Schüler auf die weiterführenden Schulen zur 7. Klasse verschiedene Probleme aufgetaucht. So hatten beispielsweise im vergangenen Sommer rund 170 Kinder über das reguläre Verfahren zunächst gar keinen Schulplatz bekommen.

Andere Kinder bekamen zwar einen Schulplatz, jedoch nicht auf einer der von ihnen ausgewählten drei Wunschschulen - teils trotz einem Notendurchschnitt im Einserbereich. "Gut 91 Prozent der Schülerinnen und Schüler erhalten einen Platz an einer der von ihnen gewählten Schulen (Erst-, Zweit oder Drittwunsch)", sagte der Sprecher der Bildungsverwaltung, Klesmann. Das bedeutet aber auch: Neun Prozent bekommen einen Schulplatz an irgendeiner Schule im Berliner Stadtgebiet zugeteilt. Die auch durchaus weit entfernt liegen kann.

Bis zu eine Stunde Fahrtweg gilt als zumutbar

Nach dem bisherigen Verfahren können die Familien drei Wunschschulen nennen. Die Erstwunschschule kann berlinweit frei gewählt werden. Die Plätze zwei und drei sollten Schulen aus dem eigenen Wohnbezirk sein.

Die Schulen verteilen die Plätze dann nach einem festen Schlüssel: 60 Prozent der verfügbaren Plätze werden im Wesentlichen nach dem Notendurchschnitt besetzt, der auf der sogenannten Förderprognose zu finden ist. Oft gilt: Je bessere Noten, umso wahrscheinlicher, dass ein Kind auf seiner Erstwunsch-Schule angenommen wird. 30 Prozent der Plätze werden unter den Anmeldern verlost. Zehn Prozent der Plätze gehen an Härtefälle. Geschwisterkinder werden bei der Aufnahme vorrangig behandelt.

Wer keinen Platz an einer der Wunschschulen ergattert, bekommt einen Platz vom Schulamt vorgeschlagen. Diese Schule kann auch in einem anderen Bezirk liegen. Bis zu einer Stunde Fahrtweg gilt als zumutbar.

"Mehr als eine halbe Stunde will eigentlich keiner fahren"

Vor allem Letzteres bringe Eltern, deren Kind einen Schulplatz zugewiesen bekommen habe, dazu, juristisch dagegen vorzugehen, sagt Olaf Werner. Er bearbeitet als Rechtsanwalt viele Schulplatz-Klagen. "Die allermeisten Eltern hätten gerne eine halbwegs vernünftige Schule in der Nähe der Wohnumgebung des Kindes", so Werner. "Sie wollen nicht, dass ihr elf- oder zwölfjähriges Kind eine Stunde lang durch die Stadt fahren muss. Mehr als eine halbe Stunde will eigentlich, bis auf ein paar Ausnahmefälle, keiner fahren."

Dennoch zeigt er ein gewisses Verständnis für die jetzige Regelung: "Vor etwa zehn Jahren noch gab es in Berlin das genau gegenteilige Auswahlverfahren", erklärt Werner. "Damals war der Maßstab, dass den Schulplatz bekam, wer am nächsten dranwohnte." Ausschlaggeben war der Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln. "Das war dann für denjenigen blöd und ungerecht, der den längsten Fußweg zur Bushaltestelle hatte." Auch dieses Verfahren habe zu juristischen Auseinandersetzungen geführt.

Die langen Fahrwege sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler eine Art Entwurzelungserfahrung machen, denn für Freunde, Vereine und Freizeitaktivitäten bleibt nicht mehr viel Zeit.

Vorstand des Bezirkselternausschusses Pankow

Argumente für und gegen die Wohnortnähe als Kriterium

Auch im Bezirkselternausschuss (BEA) in Pankow ist man hin- und hergerissen. "Wir diskutieren im BEA Pankow immer wieder die Wohnortnähe als Vergabekriterium", heißt es vom Vorstand. "Hier gibt es Argumente dafür und Argumente dagegen, aber bisher keine einheitliche Position."

Im Bezirk Pankow waren Schulplätze zuletzt besonders hart umkämpft, wie Rechtsanwalt Werner bestätigt. So hatten hier im vergangenen Jahr rund 60 Kindern keinen Schulplatz nach dem regulären Verfahren bekommen. Pankower Schülerinnen und Schüler müssten teils bis Dahlem oder Spandau fahren, um eine Schule zu besuchen, kritisiert der Pankower Elternausschuss. Für Freunde und Hobbys bleibe kaum noch Zeit, die Kinder würden "entwurzelt".

Plätze nur für die mit sehr guten Noten

Zwar habe das 60-30-10-System auch gute Seiten, heißt es von den Pankower Elternvertretern. "Zu den Vorteilen zählt, dass das Verfahren im Grundsatz eine freie Schulwahl ermöglicht", so der Vorstand des LEA Pankow. Das Losverfahren sichere "ein gewisses Maß an Durchmischung".

Insgesamt eher nachteilig sei die starke Orientierung der Schulen an der Durchschnittsnote. "Die Fokussierung auf Noten sorgt bei den Schülerinnen und Schülern für Stress und setzt auch die Eltern unter Druck." Problematisch aber sei vor allem, dass der Mangel an Schulplätzen in Berlin die Lage zuspitze: Bei knappen Plätzen laufe das bisherige System darauf hinaus, "dass in bestimmten Fällen nur noch Schülerinnen und Schüler mit besonders guten Noten Plätze erhalten".

Unterstützung von Eltern nötig

Auch Norman Heise, Vorstand des Berliner Landeselternausschuss Schule (LEA), sieht das Problem vor allem in den fehlenden Schulplätzen. "Je weniger Schulen es gibt, die freie Kapazitäten haben, umso stärker steigt die Zahl der übernachgefragten Schulen. Und in gleichen Maßen steigt das Problem mit den sogenannten NCs."

Ausbaden müssen das dann die Familien. Neben dem Notendurchschnitt hänge ein gelungener Übergang in die Oberschule nämlich auch davon ab, wie stark sich die Eltern reinhängen, sagt Heise. Also inwieweit die Eltern sich informieren und Chancen an einzelnen Schulen ausrechnen. "Weniger bildungsaffine Eltern" würden dies seltener tun. "Diese nehmen möglicherweise einfach nur irgendeine Schule, die in der Nähe ist. Die dann möglicherweise besonders übernachgefragt ist oder auch sonst gar nicht zu ihrem Kind passt."

Mehr Transparenz, andere Mechanismen?

In einem ersten Schritt, so Heise, könnte daher mehr Transparenz helfen. Würde zum Beispiel die Durchschnittsnote veröffentlicht, bis zu der eine Schule im Vorjahr Schüler angenommen hat, könnten alle Eltern und Kinder vermutlich übernachgefragte Schulen meiden. Aber: "Die Senatsbildungsverwaltung verweigert das mit der Begründung, kein Ranking der Schulen haben zu wollen. Das verstehen wir nicht."

In einem zweiten Schritt, so Heise, könne man an den Mechanismen für die Platzvergabe schrauben. Eine Idee könnte sein, dass Familien beispielsweise statt drei Wunschschulen mehr davon angeben könnten, "so dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind nur übernachgefragte Schulen wählt, verringert".

Forderung nach Änderung der Quoten an ISS

Möglich seien auch andere Quoten als 60 Prozent (Note), 30 Prozent (Auslosung) und 10 Prozent (Härtefälle), sagt Heise. "Es gibt Extrembeispiele wie eine ISS mit gymnasialer Oberstufe, wo der Schnitt bei 1,5 liegen muss, um sicher einen Schulplatz zu bekommen. Das heißt, dass 60 Prozent der Schüler dort im Endeffekt besonders leistungsstark sind - und nur 30 Prozent sind das nicht so sehr. Da habe ich natürlich eine andere Durchmischung der Schülerschaft, als wenn die Quote bei 50:50 liegen würde."

Rechtsanwalt Werner kennt ähnliche Fälle, bei denen der Notendurchschnitt an ISS sehr hoch liegt. "Das ist komplett absurd. Für die Integrierten Sekundarschulen wurden Haupt- und Realschulen abgeschafft, das sollte die Schule für jedermann sein. Ich finde, man sollte an solchen Schulen das Auswahlverfahren nicht vor allen Dingen nach dem Leistungsprinzip durchführen", sagt der Jurist.

Auch Ralf Treptow, Leiter eines Gymnasiums in Pankow und ehemaliger Vorsitzender der "Vereinigung der Oberstudiendirektoren" (VOB), spricht sich im Gespräch mit rbb|24 für veränderte Quoten aus - vor allem an Integrierten Sekundarschulen.

Die Regeln, wie die Schulplätze vergeben würden, seien für alle Schulformen - ob ISS mit gymnasialer Oberstufe, ISS ohne Oberstufe oder Gymnasium - dieselben, kritisiert Treptow. Tatsächlich aber gebe es an diesen Schultypen ganz unterschiedliche Bedingungen. So hätten ISS beispielweise kleinere Klassen und mehr Personal als Gymnasien. Daher gebe es Fälle, dass der Notendurchschnitt an einer Sekundarschule höher liege als bei einem benachbarten Gymnasium. Die Schieflage zwischen ISS mit Oberstufe und ohne sei sogar teils noch größer, so Treptow. Sein Vorschlag: Jede ISS muss die Plätze gerecht unter allen Bewerbern verteilen, durch Quoten für jeden Leistungsstand. Eine Schule müsste also eine bestimmte Menge von 1-2er Kandidaten nehmen, das gleiche gilt für Kinder mit 2-3er-Durchschnitt oder 3-4er. An Gymnasien mache die Zulosung schwächerer Schüler hingegen weniger Sinn, so Treptows Ansicht.

"Konkret gefordert ist, die zumutbare Wegstreckenzeit zu verkürzen"

Abseits von Ideen, wie die Schulplätze anders vergeben werden könnten, hat Norman Heise vom Landeselternausschusses aber auch klare Forderungen: "Was wir konkret gefordert haben vom Senat ist, dass man die zumutbare Wegstreckenzeit von 60 Minuten, die auch nicht wirklich in einer Verordnung oder einem Gesetz festgehalten ist, verkürzt auf maximal 45 Minuten", so Heise.

Und natürlich: mehr Schulen. "Wenn man mehr Schulplätze hätte, könnte das Vergabesystem auch entlastet werden", sagt Norman Heise. "Denn zu Beginn hat es ja noch relativ gut funktioniert."

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Aktuell

Ab dem 14. Februar können Eltern ihre Kinder an Oberschulen in Berlin anmelden. Für den Übergang der künftigen Siebtklässlerinnen und Siebtklässler an Integrierte Sekundarschulen, Gymnasien und Gemeinschaftsschulen sei eine Wunschschule anzugeben, teilte die Bildungssenatsverwaltung am Donnerstag mit. Die Angabe von Zweit- und Drittwünschen sei optional. Der Anmeldezeitraum läuft bis zum 22. Februar. Vorlegen müssen die Eltern bei der Anmeldung den Anmeldebogen und die Förderprognose ihres Kindes. Für jeden Lerntyp gebe es "passende weiterführende Schulen mit unterschiedlichen Profilen und Angeboten", sagte Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD).

Die Bescheide über Aufnahme oder Nichtaufnahme sollen bis zum 14. Juni versendet werden. Den Eltern der Kinder, die keinen Platz an einer der Wunschschulen bekommen, werde ein alternativer Vorschlag gemacht, teilte die Senatsverwaltung mit. Die Anmeldung für weiterführende Schulen ab der Jahrgangsstufe fünf laufe bereits.

Beitrag von Friederike Steinberg; Mitarbeit: Sabine Priess

66 Kommentare

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  1. 66.

    Komische Notenverteilung in Berlin. Bei realer Zensurenskala sollte sich das Gros um die 3 gruppieren, damit noch genug Platz für Differenzierungen nach oben und unten bleibt. Bei einem Aufnahme-NC von 1,5 würde dann kaum was an Schülern für das Gymnasium als Kandidaten bleiben. Was stimmt da mit den Zensuren nicht?

  2. 65.

    Also 1,5 ist an fast allen Gymnasien in Pankow zu schlecht um einen Platz zu bekommen. Das geht dann nur an den Auffangschulen.

  3. 64.

    In der unterrichtsfreien Zeit können die Weiterbildungen stattfinden, dann muss kein Unterricht deshalb ausfallen.

  4. 63.

    Oje, jetzt haben wir die Qual der Wahl ;-)
    Lehrer oder Verwaltungsrat oder Schulamt ...

    P.S. Noch Danke für Ihren Kommentar.

  5. 62.

    Wo steht, dass ich Lehrer bin? Ich sitze im Verwaltungsrat einer Privatschule und bin im Schulamt tätig

  6. 61.

    Also gute Lehrer können lesen, auch zwischen den Zeilen, beantworten keine Fragen zu Problemen die nicht angesprochen wurden und reden gegenüber der Elternschaft auch nicht von "kapieren". Ich habe den Eindruck, sie wollen mit ihren doch recht abgehobenen Ansichten Privatschulen auf perfide Art und Weise diskreditieren.

  7. 60.

    Lesen Sie doch bitte meinen Kommentar noch einmal.

    Es ging weder um Neid, noch um die Finanzierung eines Laptops durch die Eltern bzw. die Schule soll's bezahlen.
    Es ging einzig und allein um den Fakt, das eine "Aufnahme" an diesem staatl. Gymnasium an den Kauf eines Mac (2006) gekoppelt war.

    Was heißt denn für Sie "Das Angebot an Kursen ist ja an staatlichen Schulen sehr übersichtlich"?
    Reichen Ihnen bei ca. 150 (5.+6. Klasse) 5 oder 8 oder 12 verschiedene Angebote?
    Ist dies nicht auch eine Frage von "Angebot" und "Nachfrage"?

  8. 58.

    Wenn Lehrer oder Eltern die Betreuung der IT übernehmen, gibt's oft Probleme

    Wir haben einen externen Dienstleister beauftragt.

    Natürlich gehören zum Mac auch die nötigen APP sowie die Kontaktmöglichkeit zum Lehrer nach Schulschluss. Unsere Lehrer bieten Onlinesprechstunden am Nachmittag an

    Nur neue Eltern müssen kapieren, dass die Verantwortung für Verlust, Beschädigung ect der Mac books bei ihnen liegt.

  9. 57.

    In der Tat, umgekehrt sieht es aus. Antwort: man hat einfach insbesondere die fachlichen Anforderungen selbst an den Gymnasien auf politischen Druck hin teils massiv abgesenkt. Zahlreiche Vergleiche der Zentralabituraufgaben der einzelnen Bundesländer im Laufe der Jahre konnten dies zweifelsfrei nachweisen. Wann bleibt man in Berlin sitzen?
    Egal wie schlecht der Schüler ist, er bleibt nicht mehr sitzen. Das wäre Diskriminierung. in den jetzigen Sekundarschulen, die aus der Zusammenlegung der Haupt- und Realschulen gebildet wurden, ist Sitzenbleiben ab dem Schuljahr 2010/2011 nicht mehr vorgesehen.

  10. 56.

    Natürlich Notendurchschnitt plus Aufnahmaprüfung bilden das Leistungspotential des Kindes am besten ab.
    Übrigens, in vielen Ländern eine gängige Praxis, da es objektiver ist, als nur den Notendurchschnitt als Kriterium zu nutzen.

  11. 55.

    Leider auch nur Theoriegedöns und viel Hoffnung in Ihrem Beitrag. Seit der Hatti Studie ist belegt, was Praktiker wissen: nicht kleine Klasse machen Qualität, der Lehrer macht’s.

  12. 54.

    Gesundes Halbwissen! An Privatschulen müssen die Kids dasselbe lernen wie an öffentlichen Schulen. Wenn sie das nicht täten, würden sie die Abiprüfung, die für alle gleich ist, nicht bestehen. Würden also bessere Noten auf dem Weg verteilt, käme das böse Erwachen beim Abi. Es wird genauso verortet wie an anderen Schulen. Nur das Lernen ist in kleineren Klassen etwas angenehmer.

  13. 53.

    Wenn ein Notenschnitt von etwa 1,5 erforderlich ist um unter den 60% zu sein, die einen Platz am Gymnasium erhalten, warum landet dann Berlin (und BRB) stets auf den letzten Plätzen in bundesweiten Leistungsfeststellungen? Unterliegt die Benotung der SuS an Grundschulen möglicherweise dem Druck der Elternschaft für "eine richtige Förderprognose"? Denn der Eindruck, an Gymnasium lernten vor allem sehr leistungsstarke SuS, wird ja in bundesweiten Vergleichen nicht bestätigt.

  14. 52.

    Genauso besteht doch auch das Risiko, dass das Ergebnis EINER Aufnahmeprüfung nicht die Leistungen des Kindes abbildet. Ein Tag etwas schlecht drauf und das war's ...

  15. 51.

    Vorstandsmitglied - klar! Die Nähe zur „Macht“ wirft bessere Noten für die eigene Brut ab? Ein Perspektivwechsel in die Rolle einer Lehrkraft an einer Privatschule hilft, hinter das System zu schauen. Ich habe mich nach 9 Jahren entschieden, in den staatlichen Schuldienst zu wechseln. Hier werde ich bleiben, trotz 98% Migrationsquote an meiner Schule. Meine bisher beste berufliche Entscheidung seit 1984.

  16. 50.

    Der Unterschied ist nur, dass bei uns eine Vielzahl von Kursen angeboten wird.

    Das Angebot an Kursen ist ja an staatlichen Schulen sehr übersichtlich

    Ihrem Kommentar war zu entnehmen, dass Sie ein Problem damit haben, dass die Eltern den Laptop für ihr Kind selbst kaufen müssen?

  17. 49.

    Nur kein Neid.

    Wenn man einen Teil des Kindergeldes zur Finanzierung nutzt. Geht das schon.

    Letztlich kann man nicht erwarten. dass die Schulen alles stellen.

  18. 48.

    Also meine Tochter hat auch immer 'n Apple mitbekommen. Aber Proprietäre Software mit Hardwarekopplung spricht nicht gerade für die IT'ler an Ihrer Schule.

  19. 47.

    "Aufnahme von Flüchtlingen" was wollen Sie mit diesem afd-"argument" bezwecken? Beamen Sie sich mal in folgende Situation: Angenommen Deutschland würde völkerrechtswidrig überfallen (wie die Ukraine) oder hier würde die eigene Bevölkerung auf Anordnung des Präsidenten zerbombt werden (wie Syrien) und Ihnen bliebe keine Wahl, als zu flüchten <> fänden Sie es dann toll, wenn man Ihnen überall das >argument< "wir sind voll - wir können nicht die ganze welt retten" vor den Kopf knallt und würden aufgrunddessen Halleluja singen, statt dass Schülerinnen und Schüler Solidarität mit Flüchtlingen automatisch mitlernen würden?

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