150-Meter-Hochhaus in Berlin - Senat verlangt millionenschwere Vertragsstrafe von russischem Investor

Do 20.04.23 | 21:20 Uhr
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Bauarbeiten am Alexander Capital Tower der Monarch-Gruppe im Sommer 2020 (Bild: imago images/Peter Meiflner)
Video: rbb|24 | 21.04.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: imago images/Peter Meiflner

Seit vier Monaten ruhen die Arbeiten an einer der prominentesten Baustellen Berlins. Der 150 Meter hohe Alexander Tower eines russischen Investors kommt nicht voran. Der Investor sucht die Schuld dafür in der "geopolitischen Lage".

Wegen monatelanger Verzögerungen auf der Baustelle des Alexander Towers in Berlin hat der Senat eine millionenschwere Vertragsstrafe von dem russischen Investor gefordert.

Wie Berlins Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) dem rbb sagte, erfolgte die Forderung, weil die Bauarbeiten auf der Baustelle für das 150-Meter-Hochhaus nahe des Alexanderplatzes bereits seit längerem ruhen.

Wie die Webcam des russischen Investors Monarch belegt, sind seit dem 9. Dezember letzten Jahres keine sichtbaren Arbeiten auf dem Gelände nahe des Einkaufszentrum Alexa mehr erfolgt. Dabei sollte der repräsentative Bau nach dem bereits verlängerten Zeitplan längst in der 13. Etage angekommen sein.

"Berlin möchte dort keine Bau- und Investitionsruine"

Berlins Finanzsenator will die Verzögerungen nicht mehr hinnehmen. Der Vertrag enthalte eine Bauverpflichtung, sagte Wesener dem rbb. "Das Land Berlin möchte dort keine Bau- und Investitionsruine. Und um das zu gewährleisten, haben wir jetzt auch eine Vertragsstrafe ausgesprochen."

Nach rbb-Informationen soll sich die Strafe für die Monarch-Gruppe auf fünf Millionen Euro belaufen. Die Frist für die Zahlung ist laut Wesener zu Beginn dieser Woche ausgelaufen. Bislang habe es keinen Zahlungseingang gegeben. "Wir werden jetzt die Zwangsvollstreckung einleiten", so Wesener.

Der Anwalt des russischen Investors, Detlev Stoeker, sieht die Schuld für die verzögerten Arbeiten nicht bei der Monarch-Gruppe. "Wir sind der Auffassung, dass die Verzögerungen im Bauablauf, die die Vertragsstrafe triggern, nicht von uns verschuldet sind, sondern auf der geopolitischen Lage beruhen."

Wir werden jetzt die Zwangsvollstreckung einleiten

Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne)

Monarch will sich mittlerweile nicht mehr festlegen, wann die Bauarbeiten weitergehen könnten. Hintergrund sind angeblich die EU-Sanktionen gegen Russland in Folge des Kriegs gegen die Ukraine. Nach Aussage von Stoecker bekommt der in Moskau ansässige armenische Monarch-Chef Sergey Ambartsumyan sein Geld aus Russland nicht nach Deutschland transferiert.

Zudem werde er von deutschen Banken nicht mehr als Geschäftspartner akzeptiert. Deshalb suche er jetzt einen Co-Investor. "Wir suchen jemanden, der hier in Deutschland von Banken und vom Land Berlin als Co-Investor akzeptiert wird", so der Anwalt. Mit dem solle dann gemeinsam mit der Monarch-Gruppe das Bauvorhaben zu Ende gebracht werden.

Finanzsenator Wesener pocht weiter auf Einhaltung des Vertrags. Sollte Berlin die Vertragsstrafe nicht erhalten, seien weitere Sanktionen denkbar. "Ich schließe nach wie vor nicht aus, dass Berlin als ultima ratio von einem solchen An- und Rückkaufsrecht Gebrauch macht", so Wesener. "Aber bis dahin braucht es weitere Fristen und eine allgemeine Diskussion, welche Ziele das Land Berlin am Alexanderplatz mit dem Bau verfolgen würde.

Der Alexander Tower beruht auf einem Entwurf der renommierten Architekten Ortner & Ortner. In dem 150 Meter hohen Turm sind auf 42.000 Quadratmeter Geschossfläche 377 Wohnungen und Gewerbeeinheiten auf insgesamt 35 Stockwerken geplant.

Mit Informationen von Boris Hermel

Sendung: rbb24 Abendschau, 20.04.2023, 19:30 Uhr

59 Kommentare

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  1. 58.

    Zitat: "Wir setzten Gas und Öl als Waffe ein . . ."

    Nun ja, um etwas als Waffe einsetzen zu können, muss man diese m. E. in "der Hand halten". Und dass Russland in Vorbereitung auf den Ukraine Überfall z. B. die dt. Gasspeicher hat leerlaufen lassen, ist Ihnen bekannt, "Trolli"?

  2. 57.

    "Und "de facto wirtschaftlich enteignet" kommt einer Enteignung gleich, was versuchen sie also hier zu konstruieren?" Sie meinen so wie beim PCK?

  3. 56.

    Zitat: "Das ist ja wie zu DDR Zeiten, erst wird dem Mann die Möglichkeit hier zu wirtschaften verwehrt, ob das Völkerrechtlich überhaupt korrekt ist kann ich nicht wissen. Und dann wird er bestraft, weil er hier nicht wirtschaften darf. Also jeder der sich gegen unsere Regierung aufbäumt wird demnächst so in den Ruin getrieben"

    Mal davon abgesehen, dass der Bauherr/Investor nicht bestraft werden soll, weil er sich "gegen unsere Regierung aufgebäumt" hat, wie Sie hier völlig sinnentleert unterstellen, ist dieser ein nicht sanktionierter Armenier. Also was hindert ihn daran, den Geldfluss für den Weiterbau über bsw. Armenische Banken zu organisieren, die ja nicht von den Sanktionen betroffen sind?

    Ihr Mitleid mit dem Investor, der seinen Verpflichtungen bereits sein geraumer Zeit nicht nachkommt, ist wirklich rührend.

  4. 55.

    Herzlichen Glückwunsch nach Berlin. Was für eine Machtdemonstration. Leider wird der grüne Senator wohl wissen, dass es nichts als Polemik ist. Ein irrationaler Quantensprung im seichten delirium.

  5. 54.

    Hallo Troll Max. Es geht ums Jetzt. 2023 und nicht um 2019. WIR haben SWIFT gekappt, nicht die Anderen. Wir setzten Gas und Öl als Waffe ein, denn WIR betreiben das Embargo. Nicht die Anderen.

  6. 53.

    Also erst wird sein Land von SWIFT ausgeschlossen, dann bekommt er hier kein Konto wegen der, wie die UNO kürzlich klarstellte, rechtswidriger Sanktionen ( da ohne UN Mandat). Daraufhin kann er nicht bauen und soll für den von der Politik verantworteten Zwangsbaustopp jetzt Strafe zahlen? Wie ehrenlos kann man als Verantwortlicher überhaupt noch sein.
    Das sind Methoden, wie man sie aus totalitären Staaten kennt.

  7. 52.

    Auch sie sollten sich angewöhnen erst alle Aspekte zu berücksichtigen, bevor sie wieder lospoltern, auch wenn der amtierende Senat ihr Lieblingsgegner ist.

    Monarch hat schon seit 2019 finanzielle Schwierigkeiten, der russiche Überfall und die entsprechenden Sanktionen sind also nur vorgeschoben.

    "Zur Begründung für die Verzögerungen führt er aufwändige Gutachten ins Feld, mit denen der Investor habe belegen müssen, dass der direkt angrenzende Grunerstraßen-Tunnel unter dem Alexanderplatz durch die Tiefbauarbeiten nicht beschädigt werde." meldete der rbb am 25.07.22!

    Das war die erste Ausrede, das wußte man aber VOR Baubeginn 2019! Ich vermute das merkwürdige Finanzkonstrukt um Ambartsumyan hat sich schlicht verhoben und sucht nach weiteren Ausreden.

  8. 51.

    "... Seit vier Monaten ruhen die Arbeiten an einer der prominentesten Baustellen Berlins. ...
    Wegen monatelanger Verzögerungen auf der Baustelle des Alexander Towers in Berlin hat der Senat eine millionenschwere Vertragsstrafe von dem russischen Investor gefordert. ..."

    Ich kann im Artikel nichts über finanzielle Schwierigkeiten seit 2019 lesen.
    Evtl. wurde ja im Artikel etwas geändert?

  9. 50.

    "Da steht durch eigenes Verschulden? Dann ist Monarch fein raus, Kriegsereignisse und Enteignungen sind nicht vorhersehbar. "

    Auch sie sollten sich angewöhnen erst alle Aspekte zu berücksichtigen, bevor sie wieder lospoltern, auch wenn der amtierende Senat ihr Lieblingsgegner ist.

    Monarch hat schon seit 2019 finanzielle Schwierigkeiten, der russiche Überfall und die entsprechenden Sanktionen sind also nur vorgeschoben.

    "Zur Begründung für die Verzögerungen führt er aufwändige Gutachten ins Feld, mit denen der Investor habe belegen müssen, dass der direkt angrenzende Grunerstraßen-Tunnel unter dem Alexanderplatz durch die Tiefbauarbeiten nicht beschädigt werde." meldete der rbb am 25.07.22!

    Das war die erste Ausrede, das wußte man aber VOR Baubeginn 2019! Ich vermute das merkwürdige Finanzkonstrukt um Ambartsumyan hat sich schlicht verhoben und sucht nach weiteren Ausreden.

  10. 49.

    Würden sie aufmerksam lesen wüßten sie dass der Investor schon seit 2019 finanzielle Schwierigkeiten hat, der Überfall und die entsprechenden Sanktionen sind also nur vorgeschoben.

    Und "de facto wirtschaftlich enteignet" kommt einer Enteignung gleich, was versuchen sie also hier zu konstruieren?

  11. 48.

    Da steht durch eigenes Verschulden? Dann ist Monarch fein raus, Kriegsereignisse und Enteignungen sind nicht vorhersehbar. Dann mal los meine Herren vom Senat, holt euch vor Gericht eine Klatsche ab.

  12. 47.

    "Wirtschaftlich entgeignet" ist nicht gleich "enteignet"
    Kleiner, aber feiner Unterschied!

  13. 45.

    Bitte helfen Sie ... Drohungen ja, aber ich kann kein enteignetes Unternehmen finden.
    Danke im voraus

  14. 44.

    "Außerdem habe die russische Regierung die Tätigkeit westlicher Unternehmen in dem Land eingeschränkt. "Die Joint Ventures wurden de facto wirtschaftlich enteignet", sagte Mehren. "

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/wintershal-dea-in-russland-enteignet-basf-milliardenverlust-101.html

  15. 43.

    Nein, ihre "Kommentare" sind regelmäßig sinnlose Lachnummern, egal unter welchen Namen.

    "Wesener verweist darauf, dass der Vertrag zwischen Monarch und der BIM im Jahr 2019 nachverhandelt wurde – und dass dort nicht nur eine mögliche Rückabwicklung geregelt ist, sondern auch ein eindeutiges Ankaufsrecht für das Land Berlin, sollte der Investor vereinbarte Terminziele und Meilensteine durch eigenes Verschulden nicht erreichen."

    Pacta sunt servanda

  16. 42.

    Nach meinem Kenntnisstand wurden mindestens drei Unternehmen enteignet. Die Namen waren der Berichterstattung zu entnehmen. Auch gab es mehrere Drohungen und Markenklau!

  17. 41.

    RRG-Forderung: Eine sinnlose Lachnummer diese „Forderung“. Das Rathaus scheint im Vakuum zu leben und von der Realität abgekoppelt zu sein

  18. 40.

    Warum lernen unsere Regierenden nie dazu? Müssen wir uns auch noch mehr von den Russen abhängig machen?

  19. 39.

    Schade, dass die Bauarbeiten seit Januar ruhen. Hoffentlich geht es bald weiter!

  20. 37.

    "Der Russe darf sein russisches Geld hier halt nicht ausgeben, es gibt in den Ländern Transaktionshindernisse, die der Russe wohl nicht zu vertreten hat."

    Dumm nur, wenn man nicht mal die Basics kennt, "der Russe" ist nämlich Armenier, seine Firma hat den Sitz in Moskau. Die Finanzprobleme bestehen seit dem ersten Spatenstich 2019, das war der russische Überfall auf die Ukraine noch in weiter Ferne.

    "Der Anwalt wird richtig liegen, Berlin falsch." Berlin Bashing ohne nachzudenken, auch Berlin hat sich an Gesetze zu halten.

  21. 36.

    "Sanktionen sind völkerrechtswidrig, denn sie stellen eine Form von Gewalt dar ( UN- Charta )"

    Woher haben Sie das denn?!

    "Wenn Deutschland sich damit auch noch ins eigene Fleisch schneidet,"

    Wie konkret schneidet sich denn Deutschland ins eigene Fleisch; welcher Schaden entsteht durch die Vertragsstrafe aka 5 Mio Euro für das Volk?

  22. 35.

    Peinlich ist wohl eher das Auftreten der Frau Minister , sowohl im Bundestag als auch im internationalen Rahmen.
    Sanktionen sind völkerrechtswidrig, denn sie stellen eine Form von Gewalt dar ( UN- Charta ).
    Wenn Deutschland sich damit auch noch ins eigene Fleisch schneidet, fragt man sich wie die Regierung ihre Aufgabe, Schaden vom Volk abzuwenden, eigentlich erfüllt.

  23. 34.

    Na der "Umgang mit missliebigen" , wer darunter viel, der wurde ruiniert, mit Rechtsstaat hat das auch nichts zu tun, als ob alle Russen Kriegstreiber wären!

  24. 33.

    Wir werden jetzt die Zwangsvollstreckung einleiten
    Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne)

    Sicher wird das nicht klappen. Aus Moskau können auf Grund staatlicher Sanktionsmaßnahmen keine Gelder nach D transferiert werden. Wieder ein Schuss ins eigene Knie.

  25. 32.

    Auch dieser Fall zeigt dass die Sanktionen gegen Russland vor allem uns selbst schaden.

  26. 31.

    Sie haben aber schon gelesen, welche Sanktionen gegen welche Länder oder Regionen gemeint sind? und dieses Baerbock bashing wird ja auch langsam peinlich!

  27. 29.

    So viel Verständnis für den armen Investor, der doch in Berlin nur Wohnungen bauen will, die ab 6.000 € pro Quadratmeter (Stand 2018!) zu haben sind...

  28. 28.

    Der Russe darf sein russisches Geld hier halt nicht ausgeben, es gibt in den Ländern Transaktionshindernisse, die der Russe wohl nicht zu vertreten hat.

    Der Anwalt wird richtig liegen, Berlin falsch.

  29. 27.

    Haben Sie schon mal von dem groß angelegten Bebauungsplan aus den 90er Jahren gehört. Dieser große Architekturplan nebst Ausschreibung. Wo Berlin zu Manhattan gemacht werden soll. Und bisher noch nichts weiter passiert ist. Bekannterweise wurden ja Änderungen vorgenommen.

  30. 26.

    Man sollte alle Unternehmen in Deutschland stoppen dessen Länder Krieg führen. Es gibt unzählige Oligarchen anderer Nationalitäten und Länder. Das wäre dann keine Doppelmoral mehr

  31. 25.

    Gut, gebe den Irrtum zu.
    Man weiß ja nicht, was die Gebäudelast insgesamt noch in der Lage ist, im Baugrund 'unbekannt' zu erwirken.... Oder wissen Sie das auch?
    Aber ob Covivio oder andere Konsortien, damit wird der Alex städtebaulich auch nicht erträglicher!

  32. 24.

    Das ist ja wie zu DDR Zeiten, erst wird dem Mann die Möglichkeit hier zu wirtschaften verwehrt, ob das Völkerrechtlich überhaupt korrekt ist kann ich nicht wissen. Und dann wird er bestraft, weil er hier nicht wirtschaften darf. Also jeder der sich gegen unsere Regierung aufbäumt wird demnächst so in den Ruin getrieben, da werden wohl nicht mehr viele investieren, sieht man ja beim Wohnungsbau, wohin solch eine Politik hinführt. Soll der Senat doch selber Wohnungen bauen, ach kann er ja nicht, das Geld wurde schon für alte Katen ausgegeben oder für Grüne Bälle auf den Kreuzberger Straßen. Insbesondere die Mieter der Städtischen Wohnungsgesellschaften werden noch sehr üble Überraschungen erleben, denn die letzten Regierungen haben den Wohnungsgesellschaften die Kosten für Schul- und Kita bau auferlegt, wenn jetzt die Zinsen steigen muss diese Kosten ja einer bezahlen, nämlich die Mieter der HOWOG und Konsorten.

  33. 23.

    Es ist Mal wieder die Geldgier.Viele haben Gewarnt.Unser Senat sollte sich ,mal Beraten lassen ,von Bürgern mit Beruflichen Abschluss,und Ausbildung.Politik hat den Schein , Dummheit mit Worten und Umschreibung als Allheilmittel der Demokratie,ohne Konsequenzen zu Verkaufen.Der Steuerzahler wird's schon Richten.

  34. 22.

    Warum wurde überhaupt so lange gefackelt? Bereits am Tag des völkerrechtswidrigen Angriffs war klar, dass die Baumaßnahmen von Putins sanktionierten Oligarchen stoppen. Jetzt ist Eile und Entschlossenheit geboten. Möge der abgewählte Senat hier noch etwas sinnvolles in Eigenregie anstoßen.

  35. 21.

    Spatenstich war 2019; Fristen wurden seitdem regelmäßig nicht eingehalten; Bauverzögerung sind bei diesem Projekt der Standard. Bereits vor über einem Jahr war ein Rückkauf des Grundstücks ein Thema https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/07/berlin-alexanderplatz-monarch-tower-baustelle-rueckkauf-senat.html

  36. 20.

    Sie sollten vielleicht einmal checken von welchem der Hochhäuser hier gerade die Rede ist…
    Es gibt da derzeit derer drei - und das neben der Alexa ist nicht für das U2-Problem verantwortlich!

  37. 19.

    Der Alex ist auch ohne Tower "verunstaltet ". Grau, Ungemütlich, keine attraktive Location für Touristen, für Uns Berliner sowieso nicht...

  38. 18.

    "Vielleicht sollte der Senator mal bei Frau Baerbock nachfragen? "
    Ich glaube das kann er sich sparen......

  39. 17.

    Da sanktioniert man richtigerweise Rußland und dieser dusslige Senat will klagen. Geht's noch?

  40. 16.

    Dann schauen Sie einmal wie Russland mit ausländischen Unternehmen umgeht. Da wird nicht lange gefackelt, sonder ohne Entschädigung enteignet bzw. Marken kopiert.

  41. 15.

    wie sind/ hat nicht die EU und Russland in Wirtschaftlichen Sanktionen verstrickt/auferlegt erst Embargo ausrufen und dann an Verträge erinnern. eigenartig

  42. 14.

    Bei welchen Baustellen des Senats wird wegen Bauverzögerung mit Geldstrafen gedroht/angeordnet? Die Bundesregierung feiert die internationalen Bankgeschäfte ein und der Senator wundert sich. Der UN Menschenrechtsrat hat die einseitigen Sanktionen verurteilt und auf den Bruch des internationalen Völkerrechts hingewiesen. Vielleicht sollte der Senator mal bei Frau Baerbock nachfragen? Auch bin ich der Meinung, dieses Bauvorhaben geht an den Berliner Bedürfnissen zur Schaffung von Wohnraum vorbei.

  43. 13.

    Gut, dass Ihr Kollege Hermel da mal entsandt wurde, mal Licht ins Dunkel zu bringen.
    So wie es also derzeit aussieht, werden die auf die U 2 Angewiesenen noch eine Ewigkeit mit dem leider wenig taugl. Fahrtzeittakt -- der aus Sicherheitsgründen eingeführt werden musste -- klarkommen müssen. Dass die Beton"verpressung" für Nichts quasi in den Untergrund 'voll daneben liegen' kann, wurde von der Genehmigungsbehörde nicht erkannt. Man hat sich auf "Na, na, das geht schon, wir haben die Erfahrung" verlassen u. eine ganze Stadt muss nun den Murks auf ganzer Linie ausbaden. Außerdem haben die Foristen @5 und @ 6 völlig richtig die sog. 'Städtebauliche Wirkung' inFrage gestellt. Man fragt sich nun, was aus diesem Murks noch zu retten ist.
    Auch wenn nun dafür auch noch der Krieg Russlands gegen die Ukraine herhalten muss, man sollte wenigstens auf gerichtsfeste Forderungen bestehen. Denn den Schaden zu begrenzen, kostet nun mal!

  44. 12.

    Bei Bauprojekten der öffentlichen Hand wird selbsredend genauso gehandelt und geahndet.
    Da hat halt auch ein (russischer) Investor Pech.
    Gleiches Recht und Pflichten für Alle, oder?

  45. 10.
    Antwort auf [Vater] vom 20.04.2023 um 22:20

    Die Russen? Putin hat diesen Konflikt herbeigeführt! Warum wollen Sie Menschen bestraft die in Deutschland investieren wollten und Ihnen durch Sanktionen die Hände gebunden sind? Das wir uns mit den Sanktionen ins eigene Fleisch schneiden war ja schon vorher klar.

  46. 9.

    GROß TÖNEN, darin ist der Berliner Senat Spitze.
    Nur mit der Umsetzung klappt es meist überhaupt NICHT.

    ABER vielleicht überrascht uns die RGR-KOALITION ja dieses Mal.

  47. 8.

    Ja das hat man davon wenn man mit Russischen Investoren Verträge abschliesst. Es gibt in Deutschland genügend Baufirmen die gute Arbeit leisten.Und Investoren hätte man sicherlich mit guten Konditionen hier auch gefunden.Wieder so ein Projekt wie in Steglitz. Eine Bauruine nach der anderen. Werdet endlich mal wach und kapiert das es so nicht weiter gehen kann.

  48. 7.

    Na endlich lässt sich der Senat nicht auf die Nase herum tanzen.
    Weiter so

  49. 6.

    Für wen wird da tatsächlich gebaut, einstampfen diese Projekte und den Alex wirklich mal herrichten Glas, Stahl, Beton übereinander gestapelt ist keine Architektur, ein weiterer Schandfleck trifft es eher. Latscht denn von unseren Senatoren überhaupt einer über den Alex? Es springt einem doch direkt ins Gesicht wie verkommen dieser Platz aussieht. Film tipp für alle seht ihn euch mal an sehr sehenswert Beuteland Deutschland. So nun lasst endlich den Frühling starten.

  50. 5.

    Gut so,dass es mit dem Tower nicht geklappt hat. Wer genehmigt denn solche Bauten, mit dem der Alexanderplatz total verunstaltet wird. An so einem Gebäude ist doch nichts schönes dran,ganz zu schweigen vom Nutzen. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln,wenn man sieht,wie der Alex zubetoniert wird Grausam

  51. 4.

    Erst Sanktionen von der EU wegen Krieg der Russen jetzt Sanktionen von Berlin weil der Russe wegen den EU Sanktionen nicht Bauen kann... Die Grünen und der Senator für Bauen wollten den Tower sowieso nicht... diese Ideologie Politik mag ich ja...

  52. 3.

    Wird das die letzte Tat des Grünen Finanzsenators?

  53. 2.

    Da beißt sich die Sanktionspolitik der Ampel selbst in den Hintern. Das merkt man auch beim PCK Schwedt - es wird enteignet, Gelder eingefroren und zwangsverwaltet. Im Gegenzug hat Russland weder EU- noch Nato angegriffen. Warum sollte ein Russe hier noch ein geschäftliches Risiko eingehen, auch wenn der mit Putins Politik nichts zu tun hat? Als die USA andere Staaten Angriff wurde Google, Apple, Amazon, Microsoft usw hier auch nicht so behandelt nur weil die in diesem Staat ansässig sind

  54. 1.

    Erst werden alle Banken Russlands ins Nirwana geschickt, also der EU gegenüber handlungsfähig gemacht.
    Jetzt will Berlin von einem Russen Vertragsstrafe kassieren. Wie soll das denn nun funktionieren?? Fragt doch mal die den Bummerrang geschaffenen Sanktionärsexperten.

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