Politiker teilt "Tagesspiegel" Rückzug mit - Stephan Schwarz hört als Berliner Wirtschaftssenator auf

Sa 22.04.23 | 20:08 Uhr
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Archivbild: Der Berliner Wirtschaftssenator Stephan Schwarz. (Quelle: imago-images/Political Moments)
Audio: Radioeins | 23.04.2023 | Michael Mellinger | Bild: imago-images/Political Moments

Berlins parteiloser Wirtschaftssenator Stephan Schwarz steht für das Amt in der möglichen Koalition von CDU und SPD nicht zur Verfügung. Das meldet der "Tagesspiegel." [Externer Link] unter Berufung auf Schwarz. Der scheidende Senator habe seinen Entschluss am Samstag dem SPD-Führungsduo Franziska Giffey und Raed Saleh mitgeteilt.

Er sei bereits während der Osterfeiertage zu dem Entschluss gekommen, in der neuen Koalition nicht erneut Senator werden zu wollen. Auch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey sei darüber informiert worden, so die Zeitung. Giffey habe ihn jedoch gebeten, es sich noch einmal zu überlegen.

Schwarz erklärte dem Blatt, er sehe in der Bildung der neuen Koalition einen guten Zeitpunkt für den Absprung aus der Politik. Der Grund für seine Entscheidung gegen eine mögliche Fortsetzung seiner Arbeit sei aber nicht die angestrebte schwarz-rote Koalition. Er habe in der Politik eine gute Zeit gehabt und sei dankbar für die Erfahrungen, sagte er.

Sendung: Radioeins, 23.04.2023, 07:31 Uhr

12 Kommentare

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  1. 12.

    Antwort an die 3 unwissenden Schlauen Sabine, Egon59 und Peter Neu, Sie sollten keine flachen Kommentare über Personen abgeben die Sie weder persönlich noch fachlich beurteilen können, aber wahrscheinlich ist das Ihr innerer Drang überhaupt zu kommentieren.

  2. 11.

    Ein moderner berliner Familienunternehmer im Senat,,., das hatte was.
    Bin gespannt wer jetzt kommt..,
    auch rückwärts geht immer:(

  3. 10.

    Ein Mann mit Sachverstand hört auf. Sehr schade. Ich mochte seine guten Statements.

  4. 8.

    Jetzt geht das Gemauschel schon los, bevor man überhaupt an der Regierung ist. Na dann, fröhliches Posten verteilen!

  5. 7.

    Wenn wir Glück haben gibt es ab .ontag einen Neuanfang mit Rotrotgrün ohne Frau Giffey.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt....

  6. 6.

    Auch wenn er dementiert, aber das war der avisierte Posten von Giffey im neuen Berliner Senat.
    Alles Zufälle?

  7. 5.

    Schade, denn zumindestens in den Aufsichtsräten einiger Berliner öffentlichen Betriebe nach Jahren politischer Ränkespiele hat er wieder wirtschaftlichen Sachverstand gezeigt.

  8. 4.

    Schade. Der einzige Praktiker mit echter Wirtschaftserfahrung geht.

  9. 3.

    Zum Glück - Wirtschaft und Berlin konnte er nicht

  10. 2.

    Wer ist das denn? 1 1/2 jahre im Amt, nie was von ihm gehört. Hatte aber eine gute Zeit!?

  11. 1.

    Ein altes Sprichwort sagt: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

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