Berlin-Pankow - Ab Montag entstehen neue Radwege auf der Schönhauser Allee

Di 29.08.23 | 12:53 Uhr
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Visualisierung: Schönhauser Allee 3D-Visualisierung Geschützter Radfahrstreifen und Gehweg Schönhauser Allee. (Quelle: infravelo.de)
Audio: rbb 88,8 | 29.08.2023 | Andreas Marschner | Bild: infravelo.de

Noch vor wenigen Monaten standen sie auf der Kippe, jetzt kommen sie doch: Ab Montag werden auf der Schönhauser Allee geschützte Radwege gebaut. Bis Ende des Jahres muss dort mit Einschränkungen gerechnet werden.

Der schon seit Jahren geplante Umbau der Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg wird in wenigen Tagen in Angriff genommen: Am kommenden Montag (4. September) beginnen die Bauarbeiten, wie die Senatsverwaltung für Mobilität am Dienstag mitteilte.

Bis Ende des Jahres werden auf dem nördlichen Teil der Schönhauser Allee neue geschützte Radfahrstreifen, breitere Gehwege und mehr Lieferzonen errichtet. Die Radfahrstreifen entstehen auf einer Länge von rund 720 Metern zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Gleimstraße/Stargarder Straße beidseitig jeweils auf der rechten Spur. Sie werden zwischen 2,20 und 2,50 Meter breit sein.

Grafik Neue Radstreifen. (Quelle:rbb)
| Bild: rbb

Einschränkungen während der Bauarbeiten

Zugleich werden die Gehwege verbreitert - die bisherigen Radwege werden dem Gehwegbereich zugeordnet. Auch die Querungsstellen für den Fußverkehr werden breiter. Der Radfahrstreifen wird vom Autoverkehr mit Betonborden getrennt verwendet. Die Anzahl der Lieferzonen wird von sechs auf elf erhöht. Davon profitiert der Wirtschaftsverkehr.

Die Bauarbeiten beginnen auf der östlichen Straßenseite in Fahrtrichtung Norden. Den Anfang machen die neuen Querungsstellen für den Fußverkehr. Für den künftigen Radfahrstreifen wird parallel dazu die Fahrbahndecke saniert. Die Bauarbeiten werden Einschränkungen im dortigen Verkehr mit sich bringen, wie die Senatsverwaltung ankündigte. In den Bauabschnitten wird der Radverkehr über die rechte Fahrspur geführt. Dem Autoverkehr steht die linke Fahrspur zur Verfügung.

Radwege-Projekt stand auf der Kippe

Mobilitäts- und Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) verspricht sich vom Umbau der Schönhauser Allee mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, auch für Fußgänger. Mit dem Umbau wird das Berliner Mobilitätsgesetz, der Radverkehrsplan und ein Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow umgesetzt.

Im Juni war bekannt geworden, dass die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt unter ihrer neuen CDU-Führung alle Radprojekte in Berlin anhält und auf den Prüfstand stellt. Bezirkspolitiker der CDU hatten eine komplette Umplanung des Vorhabens an der Schönhauser Allee gefordert - unter starkem Protest von Radaktivisten und Politiker der Grünen, Linken und der SPD. Ende Juni teilte Senatorin Schreiner dann mit, dass an dem Vorhaben festgehalten werde.

Sendung: rbb 88,8, 29.08.2023, 13:30 Uhr

94 Kommentare

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  1. 94.

    Fast 100% der Unfälle lassen sich auf Geschwindigkeit zurückführen. Ohne vorherige Bewegung hätte es kaum Unfälle gegeben. Daher gibt der Staat normalerweise den Geschwindigkeitsrahmen vor, in dem der mündige Bürger selbst entscheiden kann. Auf Radwegen besteht inzwischen Nachbesserungsbedarf, da sich Höchstgeschwindigkeiten durch technische Hilfen erhöht haben.

  2. 92.

    Die bisherigen Radweg sind nicht mehr geeignet den tgl Verkehr aufzunehmen und da diese auch noch auf dem Bürgersteig verlaufen eine erhöhte Unfallgefahr. Vlt sollten Sie mal dort lang fahren und nicht nur auf der Märkische Allee

  3. 91.

    An die Befürworter einer Helmpflicht und einer Geschwindigkeitsbegrzung auf Radwegen: Darf der mündige Bürger noch selbst entscheiden? Wieviele schwere Unfälle gibt es denn aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf Radwege? Sind es 0,3 Prozent oder 0,5 Prozent?

  4. 90.

    "In einem Atemzug genannte "schnelle E-Bike und Mopeds" sind beides Kraftfahrzeuge"
    OMG hat doch längst mitgeteilt, wie es gemeint war. Sie könnten es doch damit einfach auf sich beruhen lassen und sich wieder dem eigentlichen Thema zuwenden.

  5. 89.

    In einem Atemzug genannte "schnelle E-Bike und Mopeds" sind beides Kraftfahrzeuge, die innerorts nix auf Radwegen zu suchen haben, auch wenn Ihnen die bundesgesetzliche Regelung ebenso wenig gefällt wie die Pflicht zum Fahren mit der Verkehrssituation angepasster Geschwindigkeit.

  6. 88.

    Die Wortklauberei nervt. Ein schneller E-Biker sitzt nicht unbedingt auf einem Kleinkraftrad und dann darf der auch den Radweg nutzen bzw. muss den teilweise sogar nutzen. Außerdem kann man mit einem Bike sogar ohne Elektroantrieb schnell fahren. Die Amsterdamer werden sich jedenfalls schon was dabei gedacht haben, wenn die über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf ihren Radwegen nachdenken. Das sollten die Berliner auch mal machen und nicht alle Geschwindigkeitsklassen auf den Radweg verweisen, nur weil das Gefährt als Fahrrad eingestuft ist.

  7. 87.

    sehr schön! Endlich! Es ist dort für Radfahrer sehr gefährlich geworden, vom Fahrradstau garnicht zu reden…

  8. 86.

    Wer Gehwege nicht benutzen darf, interessierte das dort allgemein übliche Schritttempo auch nicht, und dass sogar, fall er Fußgängerbereiche befahren darf. .Es ist für Sie wirklich schwer zu verstehen, dass auch in den Niederlanden "schnelle E-Biker wie schon Mopedfahrer", auf die Sie abhoben, nix auf innerörtlichen Radwegen zu suchen haben. Andererseits sind die neuen abgepollerten Radverkehrsanlagen hier in Berlin typischerweise für Radfahrer benutzungspflichtig, zudem aber auch anders als wohl in Amsterdam in Tempo-30-Zohnen nicht zulässig.

  9. 85.

    Ansonsten können Sie sich ja gerne an Amsterdam wenden, wenn es aufgrund bereits bestehender Verbote Ihrer Meinung nach gar keine (zu) schnell fahrenden Radfahrer auf deren Radwegen geben kann und Geschwindigkeitsbegrenzungen daher gar nicht notwendig sind.

  10. 84.

    Wer Radwege nicht nutzen darf, den interessieren Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Radwegen natürlich nicht. Wie kann man darüber diskutieren wollen?
    Nur wer Radwege nutzen darf und auch tatsächlich nutzt, wird sich angesprochen fühlen und soll auf die Straße wechseln, wenn die eigene Geschwindigkeit höher als die auf dem Radweg erlaubte ist. Oder auf dem Radweg eben langsamer fahren um die dort erlaubte Geschwindigkeit einzuhalten. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

  11. 83.

    "Schnelle E-Biker wie schon Mopedfahrer", von denen Sie schrieben, dürfte die Geschwindigkeitsbegrenzung in Amsterdam aus genannten Gründen nicht jucken.

  12. 82.

    Das habe ich doch auch gar nicht behauptet. Schnelle E-Biker habe ich als Synonym für alle die verwendet, deren Geschwindigkeit deutlich über dem auf Radwegen üblichen Durchschnitt liegt. Die sollen ermuntert werden, auf Straßen auszuweichen. Keine Ahnung, was es da schon wieder zu zerreden gibt..

  13. 81.

    Machen wir uns Ihre "Argumentation" zu eigen. Nach welchen Kriterien soll diese Fahrradsteuer berechnet werden? Zur Auswahl stünden, Gewicht, Motorleistung, Energieverbrauch für Herstellung und im Betrieb, Schadstoffausstoss, Geräuschemmission, Maximalgeschwindigkeit, Stellplatzbedarf, immer im Vergleich zum PKW. Welche Summe würden Sie ansetzen?

  14. 80.

    Tipp: 45km/h-Kraftfahrzeuge sind nicht der Grund für die in Amsterdam angedachte Geschwindigkeitsbeschränkung auf Radwegen. Die dürfen auch dort innerorts schon lange keine Radwege mehr benutzen.

  15. 79.

    Da ist aber jemand verwirrt. Allein die Schönhauser Allee nutzen täglich über 10.000 Menschen mit dem Rad.
    Bitte erst informieren, dann pöbeln. Danke.

  16. 78.

    "Helm-Kennzeichen und Versicherungpflicht (bitte endlich raus aus der Hausrat....)"
    Eine Hausratversicherung ersetzt keine Haftpflichtversicherung!

  17. 77.

    Ich wäre überrascht wenn es in den Niederlanden nicht auch Gegenstücke zu StVO §1 (Pflicht zur Rücksichtnahme) und StVO §3 (1) (Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.") gäbe. Damit haben auch offensichtlich nicht nur viele Berliner Radler sogar gegenüber ihresgleichen so ihre Problem. Hier wie dort haben die 45km/h-E-Bikes innerorts nichts eh auf dem Radweg zu suchen.

  18. 76.

    Es ging um den Grund von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Radwegen in Amsterdam. Wie stark die AfD dort ist, weiß ich nicht.

  19. 75.

    Ahja, hab die entsprechenden Artikel gefunden. Hätte ich nicht gedacht. Im Umkehrschluss könnte das bedeuten, dass sich die Menge der Autofahrer reduzieren würde, wenn man die Gurtpflicht abschafft. :-))))

  20. 74.

    Wahrscheinlich ist gemeint (das ist z.B. beim Teilnehmer Teichert nicht immer gleich erkennbar), dass Radfahrer Radwegsteuer zahlen sollen. Wie auch immer und mit welchen hohen Kosten und Aufwand das ermittelt/bewerkstelligt werden soll. Dass sowieso keinerlei Steuern zweckgebunden sind und dass die Kosten, die Autofahrer verursachen, durch ihre Steuern nicht gedeckt und durch die Allgemeinheit (also auch Radfahrern, Fussgängern und ÖPNV-Benutzern) mitbezahlt werden, lass ich jetzt mal außen vor (bzw eben nicht...:-))).

    Natürlich sollten alle, die Straßen, Radwege und Bürgersteige benutzen (deren Kosten, Betreibung und Abnutzung höchst unterschiedlich ist), dafür Steuern zahlen. Und das tun ja auch alle. Also verstehe ich diese stetige, alberne Forderung nach Radwegesteuer nicht. Dann müsste es auch eine Bürgersteigsteuer geben...

  21. 73.

    Nee
    Schnelle E-Bikes fahren 45 km/h. Da sind die Nutzung der Straße inklusive Helm, Hupe und Versicherungsschild Pflicht.
    Klassische Pedelecs fahren um die 25 km/h. Die fahren maximal auf den Radschnellwegen. Ich fahre mit meinem E-Harry 25 km/h auf Radwegen. Die eh schon schmalen Straßen mit Fahrrädern zu verstopfen würde die Generation Auto maßlos überfordern und AfD wählen lassen. Die sind ja schon miekig wenn sie selbst einen Stau verursachen.

  22. 72.

    Radfahrer sind in Berlin nur eine Minderheit. Bezogen auf die Verkehrsleistung sehen die noch schlechter aus wie man ja auch den Jahresgang betrachten muss. Der Elisa ist dabei aber immer groß im Finden von Ausreden, warum bei kühler oder feuchter Witterung deutlich weniger geradelt wird. In Kopenhagen hatte man sich verwundert die Augen gerieben, dass mit Eröffnung der U-Bahn plötzlich weniger geradelt worden ist. Man schaue sich auch den Modal Split anderer sogenannter Fahrradstädte an. I.d.R. wird dort mehr geMIVt als in Groß-Berlin mit seinen viellängeren Wegen. Der Umweltverbund ist deshalb unbedeutender. Auffällig ist dabei oft auch neben den weniger angenommenen ÖPNV der geringe Anteil des Fußverkehrs am Modal Split.

  23. 71.

    "Dem einzigen, dem ich zustimme, ist Helmpflicht. Das bewirkt, ähnlich wie der Sicherheitsgurt im Auto, eine deutliche Minderung des Verletzungsrisikos. "

    Leider nein, das Gegenteil ist der Fall. "Nachdem in Australien die Helmpflicht eingeführt worden war, nahm das Fahrradfahren bei jungen Menschen um 30 Prozent ab. Zugleich stieg das Unfallrisiko für die verbliebenen Radfahrer beträchtlich. Je weniger Radfahrer auf der Straße sind, desto rücksichtsloser wird das Verhalten der Autofahrer."

  24. 70.

    Das Einbinden des Raumes unter dem Viadukt würde zu massiven Kostensteigerungen bei Planung und Bau führen. Sie müssten verkehrsgerechte Einbindung der Radwege in den umgebenden Verkehr sichern. Fußgänger wären wieder gefährdet.
    Soweit mir bekannt ist, soll der Raum unter dem Viadukt eine Art Parklandschaft für Fußgänger werden.
    Die Radfahrer bekommen eigene Wege, wie im Artikel klar zu lesen ist.

  25. 69.

    Korrekt.

    "Ein schneller E-Biker wird so ermutigt, auf der Straße zu radeln oder auf dem Radweg seine Geschwindigkeit zu reduzieren, was zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Radwegen führen soll."

    https://www.nimms-rad.de/news/amsterdam-20-kmh-tempolimit-e-bikes/

  26. 68.

    Für meine Begriffe alles falsche Wahrnehmungen/Einschätzungen, die aber wie Fakten klingen (sollen...?).
    Dem einzigen, dem ich zustimme, ist Helmpflicht. Das bewirkt, ähnlich wie der Sicherheitsgurt im Auto, eine deutliche Minderung des Verletzungsrisikos.

  27. 67.

    Nicht wegen Rücksichtslosigkeit, sondern aufgrund immer höherer Radverkehrsdichte sollen schnelle E-Biker wie schon Mopedfahrer vor einigen Jahren innerorts besser die Straße anstatt die Radwege nutzen.

  28. 66.

    Weil es außerhalb des S-Bahn-Rings nur mit erheblichem Zeitaufwand, mit Stress und Ölsardinen-ähnlichen Zuständen mit den Öffis geht.
    Im Berufsverkehr eine absolute Katastrophe!

  29. 65.

    Super, Radwege die max. ein halbes Jahr von einer Handvoll von Radfahrern benutzt werden. Wir brauchen endlich die Wende das Radfahrer die gleichen Pflichten bekommen wie Motorrädern, Helm-Kennzeichen und Versicherungpflicht (bitte endlich raus aus der Hausrat....)
    Nochmal für Alle Radfahrer sind zu 95% Schönwetterfahrer und so viel haben wir in Berlin davon nicht.....

  30. 64.

    Antwort auf "Alfred Neumann" vom Dienstag, 29.08.2023 | 13:32 Uhr
    "Und hoffentlich werden auch die Gehwege kontrolliert, dass man die als Fußgänger gefahrlos benutzen kann..." Ach!?! Hatten Sie nicht vor kurzem berichtet, dass Sie "leider auf dem Gehweg radeln mussten, weil kein Radweg vorhanden???"

  31. 63.

    Ich hoffe, dass das ungenutzte Gebiet UNTER der U-Hochbahn-Brücke dafür maßgeblich mit genutzt wird. Es ist eine Schande wie dieser Platz ungenutzt verkommt. Hier ist dringend eine sinnvolle Nutzung als Radweg erforderlich. Dadurch würden dann auch Fiußgänger besser geschützt werden!

  32. 62.

    "Weil Radfahrer keine Kfz-Steuer bezahlen. " Und Autofahrer bezahlen nicht die Kosten die sie verursachen, die bezahlen ALLE Steuerzahler.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html

  33. 61.

    Und Autofahrer bezahlen nicht die Kosten die sie verursachen, die bezahlen ALLE Steuerzahler.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html

  34. 60.

    Ich würde sogar gern den gleichen Betrag, den ich an KFZ-Steuer zahle, als "Fahrradsteuer" zahlen, nur damit dieses "Argument" nicht mehr genutzt wird und wenigstens diese geringe Einnahme für bessere Infrastruktur zur Verfügung stehen könnte. Der Betrag an KFZ-Steuer ist lächerlich, ich zahle sogar mehr Hundesteuer. Nur weil die Gesetzgebenden bislang keine "Fahrradsteuer" eingeführt haben, sollten Fahrradfahrende trotzdem Infrastruktur haben, die nicht ihre Gesundheit oder ihr Leben gefährdet.

  35. 59.

    "Die Radfahrer werden triumphierend am Stau vorbei fahren und die Abgase einatmen." Ihr Name ist Programm. Außerdem irren sie, Autofahrer atmen wesentlich mehr Abgase ein.

    "Aber die Zeit arbeitet für uns. Die Radfahrer von heute sind die Autofahrer von morgen." Unsinn.

    "In spätestens 15 Jahren gibt es die ersten Unterschriftensammlungen gegen dieses Verkehrsbehinderungsprojekt."

    Wetten nicht? Aber es wird noch viel mehr von diesen Projekten geben, ihr Ewiggestrigen seid jetzt schon eine Minderheit.

  36. 58.

    Johanna:
    "Schade. Ich hatte gehofft, der Radwege-Terror hört unter einer CDU-Senatorin endlich auf."

    "Radwege-Terror"? Ein eindeutiger Fall von Realitätsverlust nund Verfolgungswahn!

    Johanna:
    "Es gibt genügend Menschen, die auf einen PKW angewiesen sind."

    Es gibt viel mehr Menschen, die in Berlin kein Auto ahben und demzufolge auch nicht darauf angewiesen sind!

    Johanna:
    "Nur interessiert das die Grünen und ihre Sympathisanten nicht."

    Wie verquer und verbohrt in sein Auto muss man sein, wenn man die CDU als Sympathisanten der Grünen bezeichnet!

  37. 57.

    Heike:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 29.08.2023 um 18:01
    Nein werden sie nicht....."

    Sie sollten sich schon mal die Schönhauser anschauen, bevor Sie diesen realitätsfernen Unsinn schreiben, dass die Radwege dort überhaupt nicht genutzt würden!

  38. 56.

    RARENNE:
    "Antwort auf [Sascha1] vom 29.08.2023 um 14:59
    Weil Radfahrer keine Kfz-Steuer bezahlen."

    Und, was wollen Sie damit sagen?

    Die Behauptung von "Teichert" war aber nicht, dass Radfahrer keine Kfz.-Steuer zahlen, sondern dass radfahrer keine Steuern zahlen:

    "Teichert, 29.08.2023 | 14:52 Uhr:
    Eine Verschwendung von Steuergelder aber nicht der von den Radfahrern denn die zahlen ja keine sondern der armen Autofahrer, zumal es ja Fahrradwege auf beiden Seiten gibt!"

    Und diese Behauptung ist natürlich falsch!

    Und warum sollten denn auch Radfahrer Kfz.-Steuer zahlen, wo sie doch kein Kfz. fahren???
    Ein Safttrinker zahlt ja auch keine Alkoholsteuer ("Branntweinsteuer")!
    Also was soll der Unsinn, dass Radfahrer Kfz.-Steuer zahlen sollen?

  39. 55.

    Schade. Ich hatte gehofft, der Radwege-Terror hört unter einer CDU-Senatorin endlich auf.

    Es gibt genügend Menschen, die auf einen PKW angewiesen sind. Nur interessiert das die Grünen und ihre Sympathisanten nicht.

  40. 54.

    Das weiß ich nicht. Solche Experimente sollte man lieber in kleinen Städten erproben und nicht gleich in einer Millionenstadt. Wo wollen Sie denn demnächst mit ihren Elektroautos bleiben? Nehmen Sie die mit nach oben und fackeln sich beim Laden die Bude ab? Das will ich sehen…

  41. 53.

    Ich muss für meinen Radelweg zur Arbeit keine Steuern bezahlen! Welche müssen Sie angeblich berappen, wo und wieso? Solche Steuern gibt es nur bei Lkw und Pkw, nebst Motorrädern. Netter Versuch!

  42. 52.

    könnse nich lesen? Hatte Schreiner doch galsklar angesagt, alle Radwege kommen auf den Prüfstand - wo Radwege sinnvoll sind, bleiben Radwege, wo Radwege nicht sinnvoll sind, bleiben die Radwege nicht.

  43. 50.

    Ist die Schönhauser Allee aktuell unsicher für bestimmte Verkehrsteilnehmer? Im Übrigen macht die CDU nichts anderes als lupenreine grüne Anti-Auto-Politik - erwartungsgemäß für jeden Mitdenker, außer für deren Wähler.

  44. 48.

    Da verbreitest aber auch Du Unwahrheiten.
    Abschnitt Bersarinplatz bis Strausberger-Platz - Fetter Radweg auf/an der Frankfurter, fetter "Sand"-Streifen entlang des Boulevard, Fussgängerbereich entlang des Boulevard, "Fahrradstrasse" Weidenweg/Palisandenstrasse parallel zur Frankfurter - Radler nutzen alles so wie es bequem oder vorteilhaft ist.
    Soviel dazu " Die Radwege werden - soweit benutzbar - sehr gut genutzt!", selbst wenn es ein Sand-"Weg" ist.
    Und übrigens, gelten gepflasterte Radwege für Dich als "benutzbar"?

  45. 47.

    Niemand hat sich "auf den Autoverkehr eingeschossen" Sie wollen einfach nur nicht wahrhaben, dass der seit Menschengedenken alles Budget erhalten hat. Nun sind Sie so sehr daran gewöhnt, dass Sie in Wahrheit andere Perspektive empört.
    Also projizieren Sie nicht Ihre Missverständnisse auf Ihr Gegenüber.
    Ich schreibe noch Mal: Bitte mal in Dankbarkeit und Demut anerkennen, wieviel das Gemeinwesen in die Bildung jedes Einzelnen steckte. Dafür kann das Gemeinwesen nun wirklich verlangen, dass die einfachsten, schlichtesten Tatsachen und Falten auch als solche akzeptiert werden. Wieviel Geduld soll man eigentlich mit diesen spätpubertären Befindlichkeiten noch haben? Es reicht nun wirklich langsam.
    Sie fürchten um Handwerker und Lieferverkehr? Dann schaffen Sie IHREN Pkw ab. Oder teilen einen mit mehreren Menschen. Dann haben Sie doch für Platz gesorgt. Was geht mir diese Alterspubertät, dieser Altesrstarrsinn einer überalterten Gesellschaft auf den Keks. In meinem 62. Jahr.

  46. 46.

    Da sieht man mal wieder, das einzige Menschen keine Ahnung von Politik haben. Die Radwege sind schon beschlossen Sache gewesen unter RRG und einfach zurück nehmen ist sehr schwierig. Die CDU hat mit diesem Radweg nichts zutun.

  47. 45.

    Hinweis: Auch die Handwerker profitieren davon, wenn es weniger Individualautoverkehr gibt. Es ist ein Trugschluss, dass es für die Handwerker besser wird, wenn es mehr Parkplätze dort gibt, denn egal, wieviele es dort gibt, sie sind dann immer bereits durch die Privatautos belegt. Die Handwerker jetzt dafür zu missbrauchen, um den Individualverkehr zu fördern, ist unredlich!

  48. 44.

    Danke, danke, danke, der einzig brauchbare (und objektive) Kommentar hier.
    Warum wollt ihr nicht verstehen??? Es geht nicht GEGEN das Auto. Es geht hier FÜR sicheren Rad- und Fußverkehr.
    Eine Fraktion hat immer das Nachsehen - diesmal halt die Autofraktion, das nächste Mal wieder die Radfraktion.

    Findet euch endlich damit ab!

  49. 43.

    Was ein Quatsch, den Sie da losgelassen haben. Leider versauen ein paar radelnde Vollhonks das Ansehen der Mehrheit der Vernünftigen, ebenso, wie es bei Motorisierten ist. Und der Radweg auff der Schönhauser ist am Tage einfach mal zu schmal, auch wegen der mehr werdenden Lastenräder und Fahrrad-SUV. Da kommt man als Radler kaum vorbei, daher sehe ich als auch Autonutzer den geschützten Radweg auf dem Abschnitt als was sehr gutes. Es geht nur miteinander.

  50. 42.

    Liefer-, Handwerker-, Entsorgungs-Anfahrtskosten für privat in/zu jenen Gebieten/Bereichen um 1000 Prozent erhöhen.
    Aber dann auch noch Material und Werzeug gestaffelt mit der Tram dann, als Handgepäck, über mehrere Tage zum Einsatzort bringen.
    Alles (Zeit-) Aufwand der natürlich angemessen bezahlt werden sollte.

  51. 41.

    Ich merke mal wieder das sich hier alle auf die Autofahrer eingeschossen haben, bin mal gespannt wie der Liederverkehr, die Handwerker sich freuen werden wenn sie ihre Ware bzw. Materialien und Werkzeuge durch die Gegend schleppen dürfen. Bin selber Handwerker ich kenne diese probleme zur genüge. Ich hoffe das niemand von den Befürwortern mal ein Handwerker brauch oder sich neue möbel liefern lässt.

  52. 40.

    Ja das ist ja schön, dass Sie Ansichten haben.
    Ich frage mich allerdings, weshalb (auch)ich in meinem 62. Jahr so viel Steuergeld in Bildung und Ausbildung mir völlig fremder Leute steckte. Nur damit die dann die "Ansicht" vertreten, dass mindestens 70 Jahre "autogerechte Stadt" und alles Budget in Individual-Kfz und LKW-Warenverkehr auf der Strasse im Grunde und in Wirklichkeit gar nicht stattgefunden und überhaupt keine Folgen hat.
    Wenn man so wenig bereit ist, seine "Ansicht" auf Tatsachen, Fakten und ihre materiellen Folgen zu begründen - was sollte denn dann bitte überhaupt noch Grundlage für Diskussion und Aushandlungsprozesse sein? Und wer soll die noch moderieren und Lösungen angehen? Da kann ich ja gleich dem Schlangenträndrüsentinkturverkäufer auf dem Jahrmarkt folgen. Weil der mich von der "Ansicht" überzeugte, dass die doch gegen alles hilft. Ist halt seine und meine "Ansicht"...

  53. 39.

    Jens ka:
    "Na toll, alles erdenkliche für die radfahrer!!!
    Mal sehen wie viele davon wirklich die fahrradspur benutzen oder doch lieber den Gehweg benutzen. Man siehts ja in der Stargarderstrasse, die eine Fahrradstrasse ist, aber einige Radfahrer fahren lieber auf dem Gehweg."

    Sie schreiben selbst von EINIGEN Radfahrern und wollen deshalb alle anderen Radfahrer, die die Straße nutzen, in die Mithaftung nehmen?!? Das ist so, als wenn man alle Parkplätze abschaffen wolle, nur weil es auch Falschparker gibt, die nicht auf Parkplätzen, sondern im Parkverbot parken.

    Jens ka:
    "Hier wird meiner Ansicht Steuergelder der Autosteuer verbraten."

    Ganz sicher NICHT, da die Kfz.-Steuer schon nicht für alle Kosten des Autoverkehrs ausreicht!

  54. 38.

    LeuteheuteOranienburg Dienstag, 29.08.2023 | 16:42 Uhr
    "Bitte keine Umgestalten, es werden von Fahrradfahrerinnen sowieso keine Radwege benutzt :("

    Und wieso fühlt sich jemand aus Oranienburg kleinteilig dazu berufen, die Radwege in Berlin zu konzipieren?

    Etwas Demut und nicht um jede noch so eigentlich ziemlich eindeutige und einfache Sachfrage einen Kulturkampf vom Zaun brechen.
    Radfahrende haben ein Recht auf sichere Radwege. Zebrastreifen schaffen wir auch nicht ab, weil der Fussverkehr sie auch nicht immer nutzt, oder Autofahrerende sehr oft nicht anhalten - obwohl sie müssten, steht da jemand, der ihn überqueren will.

    Eine ganze Gesellschaft in der Spätpubertät. Dazu Parteien, die das auch noch für Politik halten....

  55. 37.

    Leuteheute:
    "Bitte keine Umgestalten, es werden von Fahrradfahrerinnen sowieso keine Radwege benutzt :("

    Unsinn! Schauen Sie sich das bitte an, bevor Sie hier solch einen Unsinn schreiben! Die Radwege werden - soweit benutzbar - sehr gut genutzt!

  56. 36.

    Na toll, alles erdenkliche für die radfahrer!!!
    Mal sehen wie viele davon wirklich die fahrradspur benutzen oder doch lieber den Gehweg benutzen. Man siehts ja in der Stargarderstrasse, die eine Fahrradstrasse ist, aber einige Radfahrer fahren lieber auf dem Gehweg.
    Hier wird meiner Ansicht Steuergelder der Autosteuer verbraten.

  57. 35.

    "Das Konzept dient der Verkehrsberuhigung und darauf haben die Anwohner einer der dicht befahrendsten Straßen in der Stadt einen wohlverdienten Anspruch." für die da seit einem Jahr oder Jahrzehnten wohnen.
    Ach ja, das mit den Jahrzehnten war irgendwie albern.
    Und der "Lärm" kann irgendwie auch nichtherhalten, schließlich fährt da die U-Bahn weiterhin auf dem Viadukt.
    Wird aber sicher auch bald irgendwie "Vertunnelt"

  58. 34.

    Na, das warten wir dann mal ab. Ich wüsste keinen Grund, es nicht zu tun, wenn ich mir das Modellbild so angucke.

    Unabhängig davon müssen auch nicht alle Radwege benutzt werden, es sei denn, es ist ein ausdrückliches Fahrradschild montiert.
    Und bei manchen kann ich das auch gut nachvollziehen, wenn ich mir so manchen holprigen Zustand angucke bzw die Lage direkt neben parkenden Autos links und belebten Bürgersteigen.
    Nicht verstehen könnte ich das z:b. am 17.Juni, der schön breit ist und wenig Fussgänger hat, die in die Quere laufen könnten. Komischerweise sehe ich da übrigens auch nie welche auf der Straße fahren. Das machen die ja auch nicht aus Daffke oder mit der Absicht, um den Autoverkehr mutwillig zu behindern.
    Aber, wie gesagt, bei dem hier geplanten wird das eine deutliche Entspannung auf den Bürgersteigen geben.

  59. 33.

    Bitte keine Umgestalten, es werden von Fahrradfahrerinnen sowieso keine Radwege benutzt :(

  60. 32.

    Wozu soll der Mittelstreifen genutzt werden? Unter dem Magistratsschirm als Radweg? Für noch mehr Unfälle als vorher schon?
    Das Konzept dient der Verkehrsberuhigung und darauf haben die Anwohner einer der dicht befahrendsten Straßen in der Stadt einen wohlverdienten Anspruch.

  61. 31.

    Hätte mal den Vorschlag für 24 Stunden Personen mit Handzählern (-Klicker) an z.B.
    An der Wuhlheide/Rummelsburger Landstrasse SE, Brücknerstrasse SA, Tamara Danz Strasse, Marzahner Strasse aufzustellen um vorbeifahrende Auto-, wie auch Radfahrende (selbst den Fußwegbenutzende) zu zählen.
    Ich hätte da ein Theorie wie das Verhältnis ausfallen würde.

    Und an Immanuel – Auto-, Motorrad-, Leichtkraftradfahrer/-nutzer zahlen wohl mehr Steuern! Umsatzsteuer beim Kauf vom KFZ und dem Sprit. Bei dem kommt die Mineralöl- und CO2-Steuer noch dazu. Und schließlich die eigentliche KFZ-Steuer.
    Also halte Deine Angaben bitte objektiver bzw. realistischer!
    "Wissen wäre aber besser als bloße Meinung aufgrund falscher Tatsachenvorstellung!" - werte ich als Selbstkritik!

  62. 30.

    Die Umgestaltung der Schönhauserallee geht in Ordnung.
    Die Verbreiterung der Fußgängerfläche ist schon lange fällig.
    Die Elternteile, welche mit den breiteren Brutkisten unterwegs sind, haben damit mehr Platz und die Drängelei hat ein Ende. Vorausgesetzt, die Fußgänger ma hen Platz.
    Das ist nicht mehr mein Berlin.

  63. 29.

    Ich hoffe, dass das ungenutzte Gebiet UNTER der U-Hochbahn-Brücke dafür maßgeblich mit genutzt wird. Es ist eine Schande wie dieser Platz ungenutzt verkommt. Hier ist dringend eine sinnvolle Nutzung als Radweg erforderlich. Dadurch würden dann auch Fiußgänger besser geschützt werden!

  64. 28.

    Das ist tatsächlich der gefährlichste Abschnitt zwischen Pankow Kirche und U-Bahnhof Eberswalder Straße.
    Die Bürgersteige sind schmal und der Radweg verläuft im Zick Zack direkt am Bürgersteigt. Bushaltestellen und Telko-Häuschen erzwingen einen Zick-Zack Kurs der Radfahrenden.
    Für Fußgänger ist kaum Platz vorhanden und der vorhandene Platz bietet keinen Schutz vor den flotten Radfahrern.
    Insgesamt sollten also vor allem Passanten, Ladenlokale und eben Radfahrer profitieren.
    Das Ganze dürfte letztlich auch für den motorisierten Verkehr viel Entspannung bringen.
    Es wäre insgesamt schön, wenn die Schönhauser Allee etwas attraktiver gestaltet würde. So hätten auch Anwohner mal sowas wie Lebensqualität vor ihrer Haustür.

  65. 27.

    Ich weiß nicht, was die Diskussion (hier) wieder soll. Das Projekt wurde ca. 8 Jahre abgestimmt und geplant. Abschließend wurde es von der Verkehrsverwaltung unter der Senatorin Schreiner mit dem Ziel eines "insgesamt funktionierender Verkehrsmix für alle Berlinerinnen und Berliner" sowie "große Straßen müssten für den Pendler-, Wirtschafts- und Lieferverkehr leistungsfähig bleiben" (aus einer Mitteilung der CDU-Politikerin) geprüft - und für den Bau freigegeben.

  66. 26.

    Teichert:
    "Eine Verschwendung von Steuergelder aber nicht der von den Radfahrern denn die zahlen ja keine sondern der armen Autofahrer"

    Was für ein Unsinn!!!
    Natürlich zahlen auch Radfahrer Steuern! Und da die Kfz.-Steuern nicht für alle öffentlichen Kosten des Kfz.-Verkehrs ausreichen, zahlen alle Steuerzahler auch für die Kosten des Autoverkehrs mit, obwohl nicht alle Autofahrer sind!

    Teichert:
    "... zumal es ja Fahrradwege auf beiden Seiten gibt!"

    ... die aber nicht ausreichen und nicht austreichend sicher sind!

    Teichert:
    "Völlig unnötig nun einen Neuen zu bauen.
    Die Meinung eines Nichtautofahrers ."

    Wissen wäre aber besser als bloße Meinung aufgrund falscher Tatsachenvorstellung!

  67. 25.

    Das war das erste und letzte mal, dass ich die CDU gewählt habe.

    Wenn ich schwarz wähle und dafür grüne Politik bekomme, muss ich mich halt woanders umsehen.

  68. 24.

    Mäkelfritze:
    "Geschafft: Erst werden die Berliner aus der Innenstadt ins Umland und nach Brandenburg vertrieben"

    Vertrieben??? Danach sieht es hier aber überhaupt nicht aus! Im Gegenteil! Die Innenstadt bleibt weiter attraktiv für die Menschen!

    Mäkelfritze:
    "... und damit zu Pendlern gemacht, jetzt will man sie darin hindern, zum Arbeiten, Einkaufen und für Kultur zurück zu kommen."

    Was "Mäkelfritze" offenbar nicht weiß: Man kann auch sehr gut ohne Auto in die Innenstadt kommen. Es ist sowieso nicht Platz für alle Autos da!

    Mäkelfritze:
    "Aber die Zeit arbeitet für uns. Die Radfahrer von heute sind die Autofahrer von morgen.
    In spätestens 15 Jahren gibt es die ersten Unterschriftensammlungen gegen dieses Verkehrsbehinderungsprojekt."

    Blühende Fantasien eines Ewiggestrigen, die ganz sicher nie eintreten werden, denn die Auto-statt-ÖPNV-Zeiten des letzten Jahrhunderts sind längst vorbei!

  69. 23.

    Die Lieferanten stehen schon jetzt in der 2. Spur, da alle Parkplätze durch Dauerparker, zB Wohnmobile belegt werden.

  70. 22.

    O Gott. Wie oft denn noch? Selbstverständlich zahlen "Radfahrer" (als ob das eine eigene Gattung Bürger wäre) Steuern. Das wurde Ihnen schon dutzende Male von verschiedenen Teilnehmern erklärt und das wissen Sie auch. Wieso also bitte immer dieses Behauptung von Ihnen?

  71. 21.

    Antwort auf Mäkelfritze
    So ein Blödsinn fahre 51 Jahre Rad und habe kein Auto ab und zu miete ich mal eines ,aber ich werde mir kein Auto kaufen hatte sogar mal einen Ford geschenkt bekommen und gleich weiter geschenkt, wenn ich nur an die Kosten für Versicherung, Steuer usw denke .
    Nein ich fahre mein Rad und ÖPNV komme überall schnell und unkompliziert hin ob Berlin oder Umland und wenn nicht wie gesagt Miet ich mir eben ein Auto.

  72. 20.

    Endlich.

  73. 19.

    Eine Verschwendung von Steuergelder aber nicht der von den Radfahrern denn die zahlen ja keine sondern der armen Autofahrer, zumal es ja Fahrradwege auf beiden Seiten gibt!
    Völlig unnötig nun einen Neuen zu bauen.
    Die Meinung eines Nichtautofahrers .
    Ich fahre gerne Fahrrad aber erstmal welche Bauen wo es gar keine gibt wie Märkische Allee zum Beispiel.

  74. 18.

    Und dann wieder sich wundern, das die AfD neue Höhenflüge hinlegt.
    Denn wie war das Motto der CDU: Keine Politik gegen das Auto.
    Was macht die CDU? Politik gegen das Auto.

  75. 17.

    "Endlich, es passieren dort so viele Unfälle." Amsterdam plant wegen rücksichtsloser Radfahrer übrigens sogar Geschwindigkeitsbeschränkungen speziell auf Radwegen.

  76. 16.

    "Wir sollten nicht nur auf die Leute hören, die am lautesten schreien" kann man von der dänischen Mobilitätsexpertin Sidsel Birk Hjuler lernen. Der laut schreienden Radlobby samt dem Team Bullerbü war es schon zu komplex, dass Schreiner es gewagt hatte, die Projekte, zu der ihr ihre Vorgängerin nur unzureichende Unterlagen hinterlassen zu haben scheint, zu prüfen.

  77. 15.

    Wer hindert die Pendelden denn daran das Rad oder den ÖPNV zu benutzen. Es funktioniert, habe ich Jahrzehnte lang gemacht und mich dabei immer über die Benachteiligung ggü. den Autofahrenden geärgert. Es wird Zeit mit der Zeit zu gehen und die Enge in der Stirn zu erweitern

  78. 14.

    Na endlich. Und jetzt bitte weiter so!

  79. 13.

    Endlich, es passieren dort so viele Unfälle. Etwas inkonsequent kurz zwar, aber besser als nichts; zwischen Stargarder und Bornholmer ist der Ist-Zustand der Schönhauser nun wirklich nicht besser. Vielleicht geht es ja dann noch weiter, aber das geht aus dem Artikel leider nicht hervor.

  80. 12.

    Fantastische Nachrichten! Schön, dass das Mobilitätsgesetz trotz Frau Schreiner noch umgesetzt werden kann!

    Zu Ihrem Kommentar: "Die Radfahrer von heute sind die Autofahrer von morgen." Also in unseren Familien werden es gerade bei den älteren Semestern immer weniger Autofahrer und immer mehr E-Fahrradfahrer oder ÖPNVler. Es hat keiner mehr Lust auf Auto in den Innenstädten. Die machen hier einfach niemanden glücklich.

    Auch sehen wir uns auch noch nicht aus Berlin verbannt. Im Gegenteil es sind eher die, die nach Berlin ziehen und dann feststellen, dass sie doch eigentlich lieber in einem Einfamilienhaus wohnen möchten, das am Stadtrand bauen und dann Pendeln möchten, die dann aber die Luft für die "Berliner" versauen.

  81. 11.

    Alfred Neumann:
    "Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 29.08.2023 um 12:56
    Und hoffentlich werden auch die Gehwege kontrolliert, dass man die als Fußgänger gefahrlos benutzen kann ohne ständig irgendwelchen rücksichtslosen Menschen ausweichen zu müssen, die links und rechts nicht unterscheiden können"

    Ohja, die Fußgänger kontrollieren, ob sie sich an den Rec htsverkehr halten und eine Geherlaubnis haben. ;-)

  82. 10.

    "Bis Ende des Jahres werden auf dem nördlichen Teil der Schönhauser Allee"
    Ob es wohl Absicht ist, dass nur "des Jahres" steht und keine Jahreszahl? Gefühlt wird doch an der Schönhauser seit Jahren gebaut. Ich kenne mittlerweile etliche Stellen in Berlin, wo seit mehreren Jahren gebaut wird und immer noch kein Ende abzusehen ist.
    Wenn die Parkspur wegfällt, wird es für Anwohner, Handwerker und Lieferanten noch chaotischer. Vermutlich kommt man dann überhaupt nicht mehr voran, weil immerzu jemand mal kurz hält, obwohl er es eigentlich nicht darf. Aber was soll ein Lieferant denn machen? Oder jemand, der einen Gehbehinderten rein- oder rauslassen möchte?
    Die ganzen Maßnahmen, um die Leute in die Öffis zu locken, indem man ihnen das Autofahren vermiest, scheinen nur den Effekt zu haben, dass selbst gesetzestreue Bürger Regeln übertreten, weil ihnen wenig anderes übrig bleibt.

  83. 9.

    "Ja, man hört jetzt schon von Gegenden, in die kein Handwerker mehr fährt (Berlin-Mitte), weil es dort keine Parkplätze gibt"

    Dank Giffey und ihrer SPD, die aus wahlkampftaktischen Gründen den Teil "Wirtschaftsverkehr" im Mobilitätsgesetz doch noch scheitern ließ. Da war eigentlich geplant, Lieferverkehr / Handwerk zu priorisieren und spezielle Stellflächen zu schaffen.

  84. 8.

    Geschafft: Erst werden die Berliner aus der Innenstadt ins Umland und nach Brandenburg vertrieben und damit zu Pendlern gemacht, jetzt will man sie darin hindern, zum Arbeiten, Einkaufen und für Kultur zurück zu kommen.
    Die Radfahrer werden triumphierend am Stau vorbei fahren und die Abgase einatmen.
    Aber die Zeit arbeitet für uns. Die Radfahrer von heute sind die Autofahrer von morgen.
    In spätestens 15 Jahren gibt es die ersten Unterschriftensammlungen gegen dieses Verkehrsbehinderungsprojekt.

  85. 7.

    Und hoffentlich werden auch die Gehwege kontrolliert, dass man die als Fußgänger gefahrlos benutzen kann ohne ständig irgendwelchen rücksichtslosen Menschen ausweichen zu müssen, die links und rechts nicht unterscheiden können und der Unterschied zwischen Rad- und Gehweg viel zu komplex ist.

  86. 6.

    Sie kennen die Gegend nicht besonders? Oder die Pläne? Es fällt keine Fahrspur weg, sondern die Parkspur.

  87. 5.

    Ja, man hört jetzt schon von Gegenden, in die kein Handwerker mehr fährt (Berlin-Mitte), weil es dort keine Parkplätze gibt. Das wird so natürlich nicht gesagt. Es heißt dann "Keine Leute". Alles Gute für die Leute, die dort wohnen und ein Auto haben sowie für den Einzelhandel.

  88. 4.

    Für den Fahrradweg wird keine Fahrspur weggenommen sondern die Parkplätze entfernt. Demnach hat der fahrende Verkehr genau so viel Patz wie zuvor auch.

  89. 3.

    Freut mich. Ein guter Tag für Berlin. :)

  90. 2.

    Es ist an der Zeit, die Schönhauer ist im derzeitigen Zustand für alle Verkehrsteilnehmer eine Zumutung.

    Ich lese allerdings nichts davon, dass die Trasse der Straßenbahn für den Autoverkehr gesperrt wird. Andernfalls wird ein noch größerer Anteil der Autofahrer auf die Gleise der Straßenbahn ausweichen als momentan schon. Die Straßenbahn stünde in diesem Fall also ggf. gefangen im Stau der Autos. Das kann keiner wirklich wollen.

  91. 1.

    Endlich! Das ist eine gute Nachricht!

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