Pläne des Bundes - Brandenburger Verkehrsminister warnt vor Kürzungen im Nahverkehr

Sa 23.12.23 | 10:45 Uhr
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Archivbild: Rainer Genilke, Staatssekretär im Ministerium für Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL). (Quelle: dpa/Soeren Stache)
Audio: rbb24 Inforadio | 23.12.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Soeren Stache

350 Millionen Euro für den Nahverkehr der Länder sollen eingespart werden - so sehen es Pläne des Bundes vor. Das versetzt den Brandenburger Verkehrsminister Genilke in Alarmstimmung: Er fürchtet um wichtige Strecken im Land - und das 49-Euro-Ticket.

Der Brandenburger Verkehrsminister Rainer Genilke (CDU) hat die Bundesregierung davor gewarnt, die Gelder für den öffentlichen Nahverkehr der Länder zu kürzen. In dem Fall sei die Finanzierung des "Deutschlandtickets" in Gefahr, sagte Genilke im rbb24 Inforadio am Samstag.

Die Ampel-Regierung hatte im Zuge der Einsparungen im Bundeshaushalt angekündigt, die sogenannten Regionalisierungsmittel für die Länder im kommenden Jahr um 350 Millionen Euro zu kürzen. Das hatte unter anderen die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Kreise aus dem Bundesfinanzministerium berichtet. Dabei handelt es sich um die Mittel, die der Bund den Ländern für den öffentlichen Nahverkehr zur Verfügung stellt.

Bundesverkehrsministerium: Finanzierung geklärt

Diese 350 Millionen Euro sei exakt die Summe, die in diesem Jahr übriggeblieben sei, weil das "Deutschlandticket" erst im Mai gestartet ist, sagte Genilke. Im kommenden Jahr brauche man noch deutlich mehr Geld, damit das Ticket bezahlbar bleibe und weitergeführt werden könne. Das stelle der Bund nun in Frage. Auch die Finanzierung ab 2025 sei noch nicht gesichert.

Das Deutschlandticket für den Nah- und Regionalverkehr war im Mai dieses Jahres zum Preis von 49 Euro pro Monat eingeführt worden. Bund und Länder zahlen für die finanziellen Ausfälle der Verkehrsunternehmen dieses, nächstes und übernächstes Jahr jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Dieses Geld reicht aber nicht. Für das zuende gehende Jahr gibt es daher die Vereinbarung, dass Bund und Länder jeweils die Hälfte der Mehrkosten übernehmen. Was nicht verbraucht wurde, soll 2024 fließen. Ab kommendem Jahr will der Bund dann aber nichts mehr extra zahlen.

Das Bundesverkehrsministerium versicherte am Freitag, die Finanzierungsfragen beim "Deutschlandticket" seien geklärt, Kürzungen seien nicht geplant. "Es gibt deshalb keinen Grund für eine erneute Finanzierungsdebatte", mahnte das Ministerium. Das verunsichere die Verbraucherinnen und Verbraucher und schade damit dem "Deutschlandticket".

Genilke sieht bei Einsparungen ganze Strecken in Gefahr

Genilke erklärte weiter, dass die möglicherweise fehlenden Bundesmittel nicht nur das "Deutschlandticket" gefährdeten: "Ein Einsparen würde bedeuten - und das gilt für alle Bundesländer - sich Gedanken zu machen, welche Bahnen wo nicht mehr fahren." Es sei völlig inakzeptabel, darüber zu diskutieren, weniger Verkehr auf die Schiene zu bekommen, mahnte der Minister. "Und wir werden uns dagegen wehren."

Die Verkehrsministerkonferenz müsse dringend zusammenkommen, fordert Genilke. "Ich verlange vom Bundesverkehrsministerium und übrigens auch vom Bundesfinanzminister, dass wir zu dem stehen, was miteinander verhandelt und besprochen worden ist." Es sei in allen Bundesländern klar, dass der Schienenpersonennahverkehr ausgebaut werden soll.

Sendung: rbb24 Inforadio, 23.12.2023, 9.20 Uhr

123 Kommentare

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  1. 123.

    In den dünnbesiedelten Gebieten in BRB besteht ein guter und schneller „ÖPNV-Ausbau“ wohl auch eher darin, direkt an den Regionalbahn-Bahnhöfen Park+Ride-Parkhäuser zu bauen … Riesige, schöne, helle, wettergeschützte und mit Ladestationen ausgestattete … Und deren Nutzung dann kostenlos für die ersten 24 Stunden !

  2. 122.

    Die Bundes-Ampel hat das D-Ticket doch nur deshalb mit einer Anschubfinanzierung ins rollen bringen müssen, da die Länder für diese (sehr weitgehend) sinnvolle Sache zu lahmarschig waren, pardon ! ... Ja, nun hat der Bund den Salat, dass er einmal den Ländern gegeben hat und nun ständig nachgefordert wird … Mann, das sind LANDES-Regierungen … Keine (ewig klammen) Kommunen, die hier ständig nachfordern … Bekommt das auf die Reihe, oder soll der Bund die ÖPNV-Verkehrsplanung von Euch übernehmen ?! … Sicher nicht.

  3. 121.

    Das war auch mein Gedanke. So ein Auto zum Pendeln muß hauptsächlich problemlos Strecke fressen jeden Tag und bei jedem Wetter und das Ganze möglichst preiswert im Unterhalt.

  4. 120.

    "Müßten die Besitzer die Kosten für ihr Privatvergnügen selbst bezahlen würde sich das ganz schnell ändern." Was meinen Sie damit? Der Besitzer eines Pkw bezahlt die Kosten selbst. Und die notwendigen Straßen müssen Sie auch für den ÖPNV und den Liefer- und Handwerkerverkehr bauen. Platz nimmt so ein Auto auf dem Land nur auf dem eigenen Grundstückweg, nicht auf öffentlichen Flächen.

  5. 119.

    "So viele Fragen, wie mir scheint, eher ziellos." Ist eher erstmal eine Ideensamlung. Gibt es - in die Runde gefragt - noch andere Beispiele als DK?

  6. 118.

    "Schwachsinn" ist wohl eher ihr Kommentar. Der MIV der zu 70 & sinnlos herumsteht und Fläche verbraucht wo dann wenn das KfZ sich mal bewegt dann eine Person bewegt wird ist teurer und ineffizient.

    Müßten die Besitzer die Kosten für ihr Privatvergnügen selbst bezahlen würde sich das ganz schnell ändern.

  7. 117.

    Also bitte nichts gegen französische Autos. Die sind z.B. nicht eng - der Franzose ist gesellig und oft geduldig - wie beim Anlassen des Motors. Auch ist er nicht sofort auf 190, das dauert etwas, aber wenn es soweit ist knallt es richtig - beim Streik z.B. Diese Disziplin hat er wohl auch an die Autos weitergegeben - vor allem wenn sie falsch behandelt werden und in keinem Auto werden sie schön verschaukelt wie z.B. im Citroen.

  8. 116.

    Würde der Bundestag die "Regionalisierungsmittel" reduzieren um die Bundesbahn wiederzubeleben, dann könnte die Kleinstaaterei im Schienenverkehr endlich wieder beerdigt werden und die Länder sich auf das konzentrieren was in ihren Kommunen für den dortigen ÖPNV zur Verbesserung dessen gebraucht wird.

    ceterum censeo, dass die Bundesbahn wieder ins Grundgesetz geschrieben werden sollte

  9. 115.

    Leider falsch der Individualverkehr ist effizienter da er direkt für jeden angepasst dorthin fährt wo er in will. Leere Busse, halbvolle Züge und dauerndes Umsteigen und Umwege fahren sind bestimmt nicht effizient. Ihr komischer Traum sind volle Busse und Züge die ohne Umwege die Menschen befördert da alle das gleiche Ziel haben, Schwachsinn.

  10. 114.

    Schön laut damit man Stimmung machen kann aber keine eigenen Anstrengungen oder auch Tipps wo die Ampel im Bund einsparen kann. Der Bund muss sparen und da werden Sachen liegen bleiben das ist so beim sparen.

  11. 113.

    So viele Fragen, wie mir scheint, eher ziellos.

    Selbstverständlich ist ÖPNV effizienter, da Sie mit viel weniger Platzverbrauch mehr Menschen bewegen können. Und natürlich wird dabei nicht geplant, dass die Busse leer fahren. Das würde auch nicht passieren, wenn man die Wende wirklich hinbekommt, weil dann jeder die Busse stets nutzen kann. Die Busse fuhren in DK um 01:00 Uhr nicht leer, das kann ich Ihnen versichern.

    Dass man was transportieren muss, ist eher die Ausnahme. Für die Fahrt zur Arbeit oder zur Freizeitaktivität sind für die meisten Menschen keine Kofferräume nötig. Das ist also kein Hindernis.

    Wie die das in DK machen? Das kann ich beantworten: Die schwingen nicht nur Sonntagsreden, sondern setzen das wirklich um. Deshalb sind die auch bei der Wärmewende schon viel weiter als wir. Und dafür muss man natürlich auch an den richtigen Stellen Steuern erheben, was hierzulande als Teufelszeug gilt.

  12. 112.

    "aber auch die Einzeltickets waren deutlich günstiger als bei uns." Wissen Sie, wie die das dort machen, daß es billiger ist? Bzw. warum ist es hier so viel teuerer?

  13. 111.

    Danke für den Erfahrungsbericht.
    "Was die PKW-Dichte mit der Umsetzbarkeit des ÖPNV auf dem Lande zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht." Das eine zweite Frage. Haben denn dort auf dem Land alle überhaupt noch einen eigenen Pkw oder hat das mit dem beseren ÖPNV abgenommen? Können Sie wohl nur beantworten, wenn Sie regelmäßig dort sind. Was kostet denn der Unterhalt eines Pkw in DK im Vergleich zu D (und im Vergleich zum lokalen Gehalt)?
    Das waren nur mittlere Bevölkerungsdichten. Ich finde keine Bevölkerungsdichten, die nur die Gebiete außerhalb von Städten zum Vergleich widerspiegeln.

  14. 110.

    " ohne Verlust an Bequemlichkeit " Es geht auf dem Land nicht nur um die Bequemlichkeit, Sie haben großteils einfach auch ein Transportproblem ohne eigenes Auto, unabhängig vom Pendlerbetrieb. Versuchen Sie einmal den Wocheneinkauf auf dem Land vom nächsten Einkaufzentrum in der Stadt per ÖPNV zu ihrem Dorf zu bekommen, von noch sperrigeren Käufen ganz zu schweigen.

  15. 109.

    "immer mehr Straßen mussten gebaut und unterhalten werden" können Sie das für das Land BRB mit konkreten Zahlen unterlegen und einer Zeitreihe? Gefühlt wurden da in den letzten Jahren in BRB nicht so übermäßig viele neue Straßen gebaut.

  16. 108.

    Ich war im Urlaub dort.

    Die Buslinien auf dem Land fuhren bis spät in die Nacht stündlich und zuverlässig, so dass auch Schichtarbeiter sie genutzt haben. Die Einheimischen hatten alle Chipkarten, die sie beim Einstieg nur an einen Sensor halten mussten. Die Abo-Preise kenne ich nicht, aber auch die Einzeltickets waren deutlich günstiger als bei uns.

    Was die PKW-Dichte mit der Umsetzbarkeit des ÖPNV auf dem Lande zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Es waren jedoch im Vergleich viel weniger Autos unterwegs. Die Bevölkerungsdichte in der Region ist geringer als in Brb, so dass es noch unfassbarer ist, dass DK das hinbekommt und Deutschland nicht.

  17. 107.

    "Nein, denn Individualverkehr ist immer ineffienter als ÖPNV, auch auf dem Lande." Haben Sie dafür Untersuchungen? Gefühlt würde ich das Verneinen - wie kann ein Bus mit häufigen Leerfahrten und großen Umwegen wegen der vielen vertreuten Halte über die Dörfer effizienter sein, als Individualverkehr von den Dörfern auf direktem Wege - unter der Annahme, daß die avisierten Takte von 1h zu jedem (!) Ort in BRB realisert werden sollen per ÖPNV.

  18. 106.

    Dänemark kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.
    DK: 146 E/km²
    BRB: 87 E/km²
    MVP: 69 E/km²
    Haben Sie Details zur Lösung in DK für die Menschen auf dem Land? Was ist denn in DK so üblich als Pendlerstrecke für die Landbevölkerung im Vergleich zu BRB? Wie sieht heute die Pkw-Dichte auf dem Land in DK aus im Vergleich zu BRB? Was sind die typischen Fahrpreise über Land in DK und welche Fahrzeiten und Takte sind dort typisch?

  19. 105.

    Nein, das hat leider nichts mit Bevölkerungswachstum zu tun, diese Zahl ist in den letzten Jahrzehnten, von denen ich sprach, bei weitem nicht in dem Maße gestiegen wie der Individualverkehr und der LKW-Verkehr. Dafür gibt es keine Rechtfertigung.

    Unabhängig von diesem Ablenkungsversuch: Ja, ein massiver Ausbau des ÖPNV auf dem Lande ist sinnvoll und wird in anderen Ländern vorgemacht. Er müsste massiv sein, damit sich ein signifikanter Teil der Menschen ohne Verlust an Bequemlichkeit auf den Umstieg einlässt.

  20. 104.

    "Er nahm in den letzten Jahrzehnten ständig zu, immer mehr Straßen mussten gebaut und unterhalten werden,"
    Eine logische Folge, wenn die Bevölkerung wächst steigen auch die Bedürfnisse, viele wollen konsumieren.
    Am 01.01.23 waren es ca. 48 Millionen PKW in Dtschl., Tendenz steigend.

  21. 103.

    "Einzig sinnvoll als Entlastung ist das Ticket für den Weg von der Wohnung zur Arbeit und zurück."

    Sie wollen den Menschen vorschreiben, wofür sie Mobilität nutzen? Der Mensch ist nicht für die Arbeit da, sondern umgekehrt.
    Der Effekt, den Sie nannten, zeigt nur, dass sich viele Familien Mobilität per Auto nicht leisten können, um auch mal an den See oder die Ostsee zu fahren so wie die gut Betuchten. Da ist also ein dringender Bedarf, den nur öffentlicher Verkehr ökologisch unbedenklich leisten könnte. Leider wird insbesondere der Freizeitbereich bei der Bedarfsplanung für Busse gar nicht berücksichtigt.

  22. 102.

    Nein, denn Individualverkehr ist immer ineffienter als ÖPNV, auch auf dem Lande. Er nahm in den letzten Jahrzehnten ständig zu, immer mehr Straßen mussten gebaut und unterhalten werden, immer mehr Feinstaub durch Reifenabrieb landete in der Luft, immer mehr Platzverbrauch nur für diese eine Art von Mobilität.

    Dass auch auf dem Lande effizienter ÖPNV möglich ist, von dem alle profitieren, dass beweisen Länder wie Dänemark. Positiver Nebeneffekt: Für die, die dann trotzdem noch individuell fahren, sind die Straßen leerer. Wer könnte etwas dagegen haben?

  23. 101.

    "Die Leute sollten von der Straße auf die Schiene geholt werden." Was ist dafür eigentlich die Motivation auf dem Land? Wäre es nicht eine höhere Motivation, den Individualverkehr auf dem Land emissionsfrei zu machen - und wäre das nicht auch effizienter und ökologoscher, als viele Leerfahrten beim ÖPNV (mit dem man sowieso nicht jede Milchrampe bei sinnvollen Taktzeiten und Gesamtfahrzeiten anfahren kann)?

  24. 100.

    Sorry aber da haben wir ne definitiv andere Ansicht. Die Leute sollten von der Straße auf die Schiene geholt werden. Dort gab es aber nachweislich nicht die versprochene ökologische Entlastung. Stattdessen gab es Millionen sinnfreie Spaßfahrten die ohne diese 9 - 49 Euro -Tickets weder mit dem Auto noch mit der Bahn stattgefunden hätten. Einzig sinnvoll als Entlastung ist das Ticket für den Weg von der Wohnung zur Arbeit und zurück. Alles andere ist Spaß und hat mit einer Entlastung von irgendwas nichts zu tun.

  25. 99.

    Die sind nicht uralt, die werden nur nahezu unverändert seit eweigen Zeit gebaut. Und die rosten auch nicht schneller als andere Wagen - eigene Erfahrung mit dem 208er. Durchschnittsverbrauch bei je 100 km Landstraße beim Pendeln um die 4 l/100 km (bei zügiger aber nicht sportlicher Fahrweise, wenn man sich sklavisch an diese Zahlen auf den Schildern hält, kann man auch 3,5 l/100 km erreichen), Laufleistung im Moment ca. 500000 km und keine technischen Probleme am Horizont. Was für ein Luxusauto schwebte Ihnen denn vor, um einfach allein zwischen Haus und Arbeitstelle täglich zu pendeln?

  26. 98.

    Sie denken eher an sowas wie ein Sammeltaxi? Kenne ich aus Litauen. Dort bin ich außerhalb der Städte auch auf Minibus anstatt Linienbus gefahren - erfordert etwas Vertrauen zum Fahrer, aber ging immer zuverlässig und schnell. Vielleicht brauchen wir verstärkt ein solches Minibussystem auf dem Land in BRB?

  27. 97.

    Warum werden über Land keine Dolmus Busse wie in der Türkei benutzt?
    Kleine Busse, die in Stoßzeiten für Pendler zu zentralen Orten fahren!
    In einem Landkreis testen ob das System angenommen wird, wenn nicht können die Kleinbusse weiterverkauft werden.
    Schöne Weihnachten!

  28. 96.

    Deswegen sieht man so viele ur-alt Peugeot :) Wirklich keine Option. Die rosteten schon im Katalog.

  29. 95.

    Einfach mal auf nen Bahnhof gehen und schauen wie es in den Bahnen aussieht. Wenn die Türbereiche sowie die Gänge wie es eigentlich sein müsste, frei von Menschen und Gegenständen wären, würde man nach Abfahrt der Züge sehen ob wirklich Kapazitäten vorhanden wären. Man muss einfach mal verstehen, dass das Bahnpersonal den zweiten Fuß hinter Gitter stellt, wenn mit so einem überladenen Zug irgendwas passiert!

  30. 94.

    Na dann braucht der Busfahrer ja auch keinen Busschein, weil, für 2-3 Fahrgäste reicht der P-Schein.
    Spart auch Kosten, weil keine Ausbildung nötig ist.

  31. 93.

    "Genilke sieht bei Einsparungen ganze Strecken in Gefahr" Das kann passieren. Denn leer durch die Gegend fahren bringt nichts. Das Ende der Fahnenstange ist mit dem Geldausgeben der Öffentlichen Hand erreicht. Hat Herr Genilke schon Ideen, wo er bei den größten Ausgabeposten sparen respektive umverteilen kann?

  32. 92.

    Wenn es klein sein darf: Peugeot 206 Diesel fast genau 1 t Leergewicht, etwas größer der 208 Diesel mit 1,16 t Leergewicht. Alles robuste Diesel für Langstrecken und 50000 km und mehr pro Jahr. Gibt es natürlich auch von anderen Marken, nur als Beispiel.

  33. 91.

    Der SPNV liegt im öffentlichen Interesse. Daher ist eine Beteiligung des Bundes an den Kosten sachgerecht und angemessen.

  34. 90.

    Der SPNV liegt im öffentlichen Interesse. Daher ist eine Finanzierung durch den Bund sachgerecht und angemessen.

  35. 89.

    Nee, Stefan, das war dafür gedacht, Autofahrer von der Straße zu kriegen, egal wohin die wollen. Auf dem Lande müssen auch Nichtberufstätige mal was im nächst größeren Ort erledigen. Für Berufstätige gibt es das Firmenticket. Kostet sogar weniger und kann am WE für mehrere Personen genutzt werden.

  36. 88.

    Nee, sie phantasieren sich was zusammen. Ich meinte, dass die Einnahmen in den ÖPNV-Ausbau auf dem Lande investiert werden sollen und, wie ich schon weiter unten schrieb, damit dort die Busse wenigsten stündlich fahren.

  37. 87.

    Genau, ich finde eh das der Staat sich aus allen finanziellen Förderungen heraus halten sollte. Auch Straßenbau. Wenn jemand ne Strasse haben will, soll er die selber bauen. Analog zum EFH

  38. 86.

    Wer bestellt muss bezahlen! Es muss Schluss damit sein, auf Kosten anderer ÖPNV zu ordern und die Gemeinschaft aller dafür bezahlen lassen zu müssen. Oder man macht Lösungen wie das digitale 49 Euro-Ticket bundesweit einheitlich.

  39. 85.

    Sehr gute Vorschläge. Bestimmt kommt jemand der tgl pendelt gar nicht alleine auf die Idee sich auf einen geeigneten Job zu bewerben sowie es einen direkt am Wohnort gibt.

  40. 84.

    Warum wird das 49-Euro-Ticket nicht einfach auf den Weg zwischen Wohn und Arbeitsort beschränkt? Angeblich war es ja dafür mal gedacht. Damit würden viele sinnfreie Fahrten neben den Fahrten mit dem PKW entfallen.

  41. 83.

    Einen Diesel, rd. 1 to. Leergewicht +/- 10% ? Haben sie da eine Empfehlung für mich?

  42. 82.

    Die Pendlerpauschale ist eine Entfernungspauschale, unabhängig vom benutzten Verkehrsmittel. Wie oft muß man das eigentlich noch wiederholen?

  43. 81.

    Eine Pendlerpauschale gibt es nicht, werter Vater. Sie nennt sich Entfernungspauschale und bezieht sich nur auf den Weg, nicht auf das gewählte Verkehrsmittel oder die Fortbewegungsart. Sie können auch vier Kilometer zur Arbeit schwimmen, wenn sie wollen.

  44. 80.

    Es war ein großer Fehler, der FDP das Verkehrsministerium zu überlassen. Damit wird der Bahnverkehr nur weiter reduziert anstatt ausgebaut.

  45. 79.

    Die Bürger vom Land, wo es einen ÖPNV praktisch nicht gibt, profitieren genau wie vom 49,-€-Ticket?

  46. 78.

    Sie meinen also die KfZ-Steuern erhöhen und die Fahrt zur Arbeit unbezahlbar machen, und so in 20-30 Jahren kann man dann mal dreimal täglich einen Bus benutzen?

  47. 77.

    In Brüssel wird an einer entsprechenden Verordnung gearbeitet. Außerhalb Ihrer Blase könnte man davon Kenntnis erlangen. Interessant auch in diesem Zusammenhang die Begründung, warum das eine Verordnung werden soll: Damit dies sofort von den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden muß. Ohne daß die Parlamente entscheiden können. So demokratisch läuft das in der EU.
    Und ja, ich habe den Entwurf der Verordnung schon gelesen.

  48. 76.

    Viele Leute wollen gern mit dem spnv zur Arbeit pendeln. Was eigentlich Grundrecht im Grundgesetz ist, wurde in den letzten Jahrzehnten zurückgebaut und kaputt gespart.

    Jetzt sorgen womöglich SPD, FDP und Grüne für eine weitere Verschlechterung des spnv. Verkehrswende 2024. Krieg ist wichtiger.

  49. 75.

    naja, daß Abkoppeln einzelner Zugteile ist ja schon der erste Schritt und wie üblich in der Politik halbherzig. Einfach zurück dampf dampf und abholen. Laufen erhöht die Gesundheit für längere Lebensarbeitzeit ;-)

  50. 74.

    Es pendeln beispielsweise nicht wenig von Berlin nach Eberswalde (hnee) oder sogar nach Frankfurt/Oder "gegen den Strom" derweil Eberswalder und Frankfurter nach Berlin pendeln

    Vielleicht könnte Tauschaktionen organisiert werden sodass weniger gefahren werden muß. Mensch fragt auch sich welche "verdeckte" Kosten entstehen: Fehler durch Müdigkeit, gesundheitlichen Beeinträchtigungen usw, auch tausender Stunden im Zug

    Mit den 49€ Ticket fällt der finanzieller Hürde, leider

    Es gibt in viele Städte in Brandenburg reichlich Arbeit, zB Prenzlau: Kreisverwaltung, Kaserne , das gleiche gilt für Brandenburg/Havel

  51. 73.

    Sagt jemand der denkt das Leben besteht nur aus schwarz und weiß.

  52. 72.

    Och Ines, wir haben ein Haus am Stadtrand gebaut, 10 Minuten zu meiner Arbeitsstelle damals, , bis dem Senat einfiel, jetzt alles zu "zentralisieren" ,seitdem habe ich täglich mindestens 3 Stunden Arbeitsweg hin und zurück, aber nur, wenn alles fährt und die S Bahn nicht wieder Weichen-, Signal- ,Stellwerkstörung hat, oder "Personen im Gleisbett",oder Feuerwehr-,Notarzt-,Polizeieinsatz, oder defekter Zug,oder klimabedingt Schäden,oder Kabelklau,oder schlicht Personalmangel,oder TdL Streik.....oder...oder..oder. Ich.bin Ende 50 ,gehe arbeiten und muss nach der Riesenfahrerei auch noch meine Mutter pflegen. Irgendwann ist mal Schluss mit Klima, da muss ich nur noch gucken, wie ich alles unter einen Hut kriege und auch noch bezahlen kann.,und dann noch gucken, wie wir die "tollen Ideen " unserer Grünsozialen finanziell noch gewuppt kriegen, ohne dabei den so unglaublich wichtigen Fahrradweg in Peru aus dem Augen zu verlieren, oder die nächste Rakete für die Ukraine.

  53. 71.

    "für 5000 deutsche Soldaten in Vilnius und Kaunas" Schon v. Hindenburg hat zeitweise sein Hauptquartier in Kauen (Kaunas/Kowno) - liegt übrigens am Nemunas alias Memel. Also zurück zu den Wurzeln der deutschen Armee im Osten?

  54. 70.

    Dieser Vorschlag ist genial und sicher haben Sie auch noch einen dafür, wo die Menschen wohnen sollen, die ihren Arbeitstag in der Stadt verbringen. Es gibt doch nicht genug Wohnraum für die, die schon da sind.
    Aber bald wird gebaut, die Milliönchen für die Bundeswehr machen es möglich, statt neuer Technik als Ersatz für die schrottreife Ausstattung gibt es erstmal Wohnungen, die deutschem Standard entsprechen, für 5000 deutsche Soldaten in Vilnius und Kaunas.

  55. 69.

    Es macht keinen Sinn Linien mit 3 Fahrgästen die Woche zu betreiben, wo Menschen 1Tag unterwegs sind, wo sie mit dem Auto nur 30 Min brauchen. Diese ganzen Subventionen sind Subventionen für Links Grüne Innenstädte.

  56. 68.

    Wenn ich mir ein Haus im Umland baue weiß ich dass ich pendeln muss und kalkuliere natürlich die Kosten mit ein. Wenn Pendeln teurer wäre würde man das vielleicht anders machen und in der Stadt bleiben.

  57. 67.

    So ein quatsch - förderale Struktur! Die Deutsche Bahn AG gehört zu 100% dem Bund. Also haben Verkehrs- und Finanzminis dafür zu Sorgen, dass das Geld in den Ausbau des Schienennetzes und nicht als Boni in die Taschen des Vorstands fließt!

  58. 66.

    Die Leute pendeln nicht, weil es bequem und billig ist, sondern weil Arbeitgeber und Wohnort nunmal dort sind wo sie sind und aus verschiedenen Gründen nicht so einfach gewechselt werden können.

  59. 65.

    "Besser und billiger wäre möglichst Wohnort und Arbeitsplatz nah beieinander zu haben" Und wie wollen Sie das anstellen? Zumeist gibt es ja noch einen Lebenspartner, der auchirgendwo arbeitet - auf dem Ladn kommt meist auch noch Haus und Grundstück dazu, was sie nicht so einfach mitnehmen können.

    "A, B: Bernau/Eberswalde oder Potsdam/Berlin usw usf" Das sind witzig kurze Pendelstrecken, viele Pendler in BRB pendeln täglich viel weiter.

  60. 64.

    "Und der Nahverkehr wird seit jeher subventioniert und nicht von allen genutzt." Richtig. Und er wird auch aus den Steuern der Autofahrer bezahlt, alle zahlen dafür einen Beitrag.

  61. 63.

    "Wer mit 2 Tonnen Blech um sich herum die Welt erlebt" Die wenigsten Pendler fahren ein so schweres E-Auto, sondern fast nur halb so schwere Verbrenner (bevorzugt Diesel, wegen des effizienteren Betriebs auf Langstrecken)

  62. 62.

    "Die allermeisten nutzen heute bereits den ÖPNV" Vielleicht in Berlin und in den Großstädten der Flächenländer, wenn die Arbeitsstelle in der gleiche Stadt liegt. Aber wie sieht es mit den nicht verschwindenden Menge an Pendlern in den Flächenländern aus, sowohl innerhalb des Landes, als auch über die Landesgrenzen?

  63. 61.

    "Es sei in allen Bundesländern klar, dass der Schienenpersonennahverkehr ausgebaut werden soll." Wo ist dann das Problem, wenn das den Ländern klar ist? Der Bund hindert doch die Länder nicht am Ausbau ihres ÖPNV? Es müssen nur die Länder auch den ÖPNV in ihren Ländern auch selbst bezahlen - das ist doch vollkommen konform zu einem föderalen Staatsaufbau. Wenn der Bund Geld für den ÖPNV geben würde, sollte dem Bund auch ein Mitspracherecht bei der Organisation des ÖPNV des jeweiligen Landes haben - das wäre ein Bruch in der föderalen Struktur, oder würden die Länder dann Vorschriften des Bundes zu ihrem ÖPNV akzeptieren?

  64. 60.

    Haben die von Ihnen genannten 9 Personen kein Recht auf den ÖPNV? Oder meinen Sie, die können sich ruhig in ihr Auto setzen und zum nächsten Bahnhof fahren, obwohl es im Ort einen Bahnhof gibt und dort der Zug nicht hält. Macht dann 9 Autos mehr auf den Straßen hin und zurück 18 Fahrten und das mal 230 Arbeitstage im Jahr ergibt über 4000 Fahrten. Respekt für Ihre Logik. Und wie argumentieren Sie, wenn in diesen Orten noch mehr gebaut wird und die Bevölkerung wächst?

  65. 59.

    " Wer mit zwei Tonnen Blech die Welt um sich herum erlebt, kriegt Vieles nicht mit " Lieber "Poster" ich bin ÖPNV Nutzer und Sie können mir glauben, daß ich oftmals sehr viel für geben würde, mein " Umfeld " nicht mitzukriegen, sowohl akustisch und optisch,als auch geruchstechnisch. Vom unerwünscht engen Körperkontakt mit wildfremden Menschen oder der ständigen Anbettelei mal ganz zu schweigen.

  66. 58.

    Es ist doch ganz einfach: Der ÖPNV ist bereits heute völlig überlastet. Die Gründe dafür sind vielschichtig und über 30 Jahre alt. So ist nunmal die aktuelle Situation und die Wahrheit, wenn man sie denn sehen möchte. Da hilft auch kein Kleber, sondern Durchblick den ersten Schritt vor dem zweiten zu machen !

  67. 57.

    War früher anders im Osten. Jeder Ort hatte eine gute Anbindung mit der Bahn. Und ganz früher im Westen auch. Weil nur wenig Geld in Autobahnen und Autos geflossen ist statt in die umweltschonende Bahn für alle, insbesondere für Oma und Schulkind.

  68. 56.

    Ich bin jeden morgen mit dem gleichen Regio um 5:30 Uhr gefahren. Der war ab Wannsee schon oft so voll, dass es weder einen Sitzplatz gab und die Fahrgäste stehen mussten. Und da noch 20% zu. Super Idee. Wie gesagt, der ÖPNV muss so attraktiv sein, dass sich das Autofahren von selbst erledigt. Darum sind Einsparungen im ÖPNV der verkehrte Weg. In Berlin wird schon Theater gemacht, wenn nicht alle 5 Minuten der Bus oder die Bahn kommt. 20 Kilometer außerhalb von Berlin gibt es in manchen Orten sehr wenig ÖPNV. Und wenn ich noch arbeiten gehen müsste, würde ich immer noch die Öffis nutzen.

  69. 55.

    KFZ Steuer erhöhen und das Problem ist gelöst? Wenn sofort 20% der Pendler das Auto stehen lassen würde und auf den ÖPNV umsteigt, dann wäre die DB, die Regionalbahnen und der Busverkehr hoffnungslos überlastet. Die pfeifen heute schon aus dem letzten Loch. Abgesehen davon, dass es Regionen ohne guten ÖPNV Anschluss gibt. Die BVG kürzt jetzt schon die Taktfolge aus, da es nicht genug Personal gibt. Träumen Sie ruhig weiter. Solche Sprüche hören die Menschen schon von der Bundesregierung genug.

  70. 54.

    @rbb24: Solch wildes unbelegtes Geraune lasst Ihr hier echt stehen? Ihr habt doch 'ne Netiquette oder? Und was hat das mit dem Thema zu tun?

  71. 53.

    Wie wäre es denn wenn alle nur noch von ihrem Lohn oder Gehalt oder Rente leben, ohne jedwede Zuwendung vom Staat.
    Wäre Interessant zu hören wer als erster Jammert.

  72. 52.

    Allein die Millionen an Steuereinnahmen von Tesla kann Brandenburg doch für den ÖPNV einplanen. Der Bundeshaushalt ist ausgeschöpft, jetzt müssen die Bundesländer auch mal dafür zahlen, was diese an ÖPNV bestellen.

  73. 50.

    Hab ich auch gelesen. Deutsche Politiker die in Deutschland Schaden anrichteten dürfen sich in Brüssel mit geistigen Müll beschäftigen zum weiteren Schaden aller EU-Bürger. Diese EU hat keine Zukunft

  74. 48.

    Komisch nicht? Die teuren Radwege und Straßenbahnschienen zahlen doch auch alle anderen mit, die gar kein Fahrrad haben oder nie mit der Straßenbahn fahren. Was nun? Sollen die Autofahrer sich jetzt dieses Hinweisschild neben die Parkscheibe klemmen: " Ich parke heute auf dem Radweg, den ich mit meinen Steuern mitfinanzierte!"?
    Allen, die hier so eifrig das Wort gegen individuelle Mobilität ergreifen, empfehle ich Landleben jenseits Berlins und des Speckgürtels und zwar nicht als Urlaub, sondern als Alltag mit Nutzung des ÖPNV für den Weg zur Arbeitsstelle, zur Kita, zum Arzt und zum Einkaufen. Erst nach 3 Monaten Erfahrungsaustausch dürfen Sie zurück in Ihr Habitat und kriegen Sie ein Zertifikat: geheilt entlassen. Über Taschentuchspender und Baldriantinktur an Haltestellen
    können wir ja noch reden...

  75. 47.

    Wenn man Grüne und SPD wählt, werden Bahnstrecken dicht gemacht. Wieder was gelernt.

  76. 46.

    Die Ampel fährt das Land an die Wand. Die CDU würde das gleiche nur mit Vollgas machen.

  77. 45.

    "Wir können von Glück reden, dass die da drin sind..."

    Klar! Ist immer ein Segen für uns Bürger, wenn der Staat sparen und Abgaben erhöhen muss. Was für ein Glück!

  78. 44.

    Kein Geld mehr da, weil die Ampel jetzt alles für die Ukraine und fürs Militär ausgibt. Die USA freuen sich.

  79. 43.

    "Kein Geld mehr da? Merkwürdig, für die Förderung von Radwegen in Peru war neulich noch was da."
    Das hab ich auch gelesen. Es sollten erst einmal Radwege in Berlin/Brandenburg gebaut oder repariert werden.

  80. 42.

    Das Geld wird jetzt für Grüne Fantasieprojekte und die Ukraine gebraucht. Und die selbstauferlegten Sanktionen. Sieht man doch. Da ist kein Geld mehr für sinnvolles da.

  81. 41.

    Kein Geld mehr da, bei Land, Bund und EU ???
    Klima, Umwelt, Natur vollkommen egal - einfach leere Tasche(als Alibi) ???
    Dann fahren Wir Alle(oder fast Alle), also weiterhin mit dem eigenen Auto, Jeep, Transporter, oder Lkw und zerstören unseren Planeten !?
    Brauchen Wir zur Zerstörung unserer Erde, eigentlich noch Politiker:innen, Parteien und eine Gesellschaft - oder reicht dafür, der eigene Pkw - Keine Ahnung ???

  82. 40.

    Die Bundesregierung vors Loch zu schieben ist so einfach wie falsch. Das Verkehrsminister hat selbst die Weichen falsch gestellt.
    Er lässt für 4.000.0000 € unwirtschaftliche Verkehrshalte wie Petershagen und Schönow für jeweils weniger als neun Fahrgäste ausbauen, obwohl jeweils in vier Kilometer Abstand ein Bahnhof gibt. Wer solche fachlichen Fehler zu verantworten hat, sollte jetzt nicht jammern.

  83. 39.

    Das Problem ist doch ganz einfach. Der ÖPNV muss so attraktiv werden, dass die Menschen,da wo es möglich ist, selbst auf den ÖPNV umsteigen. Wenn aber die Mittel dafür eingekürzt werden, die Bauzeiten sich auf Grund von gesetzlichen Vorgaben immer weiter verlängern wird das Problem nicht gelöst. Übrigens habe ich jeden Tag zur Arbeit den ÖPNV genutzt hat, mit dreimal umsteigen Bus,Regio, U Bahn. Aber viele Pendler haben eben nicht so einen Anschluss genießen können, da schlicht und ergreifend kein ÖPNV vorhanden ist.

  84. 38.

    Sie verstehen's nicht, gelle? Er meint - und dem schließe ich mich an - dass alle mehr Kfz-Steuer bezahlen sollten und dass die Einnahmen in den ÖPNV-Ausbau auf dem Lande investiert werden sollen. Nehm Se mal Ihre Hassbrille vom Gesicht, dann verstehen Sie auch, dass Leute, die zur Beförderung von 1-2 Personen 2 Tonnen Schrott brauchen, dafür zahlen sollen.

  85. 37.

    Es pendeln viele von A nach B, viele anderen von B nach A, weil es billig und bequem ist
    Die Kilometer summieren sich ..

    Besser und billiger wäre möglichst Wohnort und Arbeitsplatz nah beieinander zu haben

    Leider macht das 49€ Ticket Pendelei noch attraktiver, früher zählten viele Pendler 2k Plus im Jahr, jetzt kommen 49€ aus der Portokasse

    A, B: Bernau/Eberswalde oder Potsdam/Berlin usw usf

  86. 36.

    Alle Privilegien gehören abgeschafft.
    Warum muss der Steuerzahler. Pendlerpauschale, Dienstwagen, "Nichtleister" (Bürgergeld), Sonderabschreibungen z.B. im Immobilienbereich etc. finanzieren.
    Ich wette, Sie profitieren an irgendeiner Stelle auch z.L. Der Steuerzahler!

  87. 35.

    Nach meiner Kenntnis hat der Bund eine weitere Förderung davon abhängig gemacht, dass sich Verkehrsverbünde zusammen schließen und damit effektiver werden. Bin mal gespannt. ob das erfolgt ist bzw.geplant ist. BW z.B mit 30 Verkehrsverbünden hat da anscheinend in jedem Dorf seinen eigenen Verbund mit hohen Kosten, Der VBB wurde immer als Vorbild benannt.

  88. 34.

    Na klar zahlen Sie" das " mit....oder wo soll Ihr Bus fahren?? Auf dem Acker??

  89. 33.

    Genau: Kfz-Steuer rauf und in den ländlichen ÖPNV investiert!, damit dort die Busse wenigstens stündlich fahren!
    Das 49€-Ticket für jeden muss nicht sein. Da reicht ein Firmenticket für die Fahrt zur Arbeit.

  90. 31.

    Ach was! Und den teuren Straßen und Autobahnbau zahlen doch auch alle anderen mit, die kein Auto fahren!

  91. 30.

    Kein Geld mehr da? Merkwürdig, für die Förderung von Radwegen in Peru war neulich noch was da.

  92. 29.

    So einfach ist das nicht, obwohl Sie schnell Schuldige haben. Der Mensch benötigt oft schnelle Lösungen und Schuldige, um sich selbst besser zu fühlen, mehr ist es ja nicht. Deshalb wünsche ich Ihnen eine sehr besinnliche Zeit.

  93. 28.

    " Im Endeffekt zahlen wir das ja doch über noch höhere Steuern und Abgeben, denn der Staat hat kein eigenes Geld "

    So wie Fußgänger , Radfahrer & ÖPNV Nutzer seit Jahrzehnten massiv den Bau von Straßen , Autobahnen & sonstiger Infrastruktur für den Autoverkehr mitfinanziert bzw. subventioniert !!!!

  94. 27.

    "Während sich die in den Großstädten tummelnden Grünensozis die Hände reiben."

    Weil Bürger vom "Land" aka aus der Provinz mindestens genauso profitieren oder warum?
    Und der Nahverkehr wird seit jeher subventioniert und nicht von allen genutzt.

  95. 26.

    Nur ein Poster der sich denkt, dass die 350 Mio. wohl zuallererst in der Fläche zusammengestrichen werden und er damit gar nicht so die Probleme hat. Es aber vollkommen falsch findet, weil die Fläche diesen ÖPNV und einen Ausbau braucht. Der allerdings auch sieht, dass autofahrende Menschen den finanziellen Rucksack, den sie allen aufbürden, oft nicht wahrnehmen, dafür anderen lieber ein Leben in der Blase unterstellen.

    Also nochmal: Wer mit 2 Tonnen Blech um sich herum die Welt erlebt, der kriegt vieles nicht mit. Machen Sie sich diese Wahrnehmungsverzerrung bewusst !

  96. 25.

    Ohne die Liberalen wäre was mit dem Schuldenhaushalt passiert? Wir können von Glück reden, dass die da drin sind...

  97. 24.

    Liefern sie Zahlen was 20 Prozent an Personen ausmacht und wie die aktuelle Auslastung der Öffis im Berufsverkehr sind. Nur dann kann man darüber diskutieren. Alles andere ist nur persönliche Meinung. Aber das kennt man ja von Stadtmenschen, die denken die wissen alles. Kleiner top, verlasse mal den Kiez und sehe wie das echte Leben ist

  98. 23.

    Ich kenne noch eine Zeit, da war die Logistik auf der Schiene und jeder kleine Ort hatte einen Bahnhof, sehr gepflegt, alle Stunde fuhr ein Zug in alle Himmelsrichtungen. Der Busbahnhof funktionierte ähnlich. Die Fahrkarten erschwinglich. Die Menschen waren zufrieden. Hat mir gefallen. Wenn ich heute die Bahnhöfe so sehe, traurig, denn wenn man etwas ändern will, Klima, Logistik, weniger Autos, müsste man es doch wenigstens hinbekommen, den damaligen Stand wieder zu erreichen. Bei uns bremst der Lobbyismus wahrscheinlich alles aus, so wird das nichts.
    Die DB/Schenker, hat einen Fuhrpark von 34.600 LKW, Diesel, irgendwas passt da irgendwie nicht mehr zusammen.
    Siehe auch Stuttgart 21, wahrscheinlich Korruption, ähnlich BER Berlin.
    Korruption macht übrigens die Demokratie kaputt und blockiert alles Fortschrittliche durch Eigeninteressen.

  99. 22.

    Satz 1 gilt wohl in noch größerem Ausmaß für die Minusbilanz der Autofahrerschaft [1]. Auf Kosten der Bürger, die ein solches nicht nutzen können oder wollen. Da ist doch die Förderung umweltfreundlichen Verkehrs sinnvoller? Und nicht das genaue Gegenteil, denn davon wird gerade in der Fläche nichts besser, es ist das Gegenteil zu befürchten.

    [1] Studie "The lifetime costs of driving a car"

  100. 21.

    mehr als die hälfte der einwohner deutschlands lebt in oder um eine der 82 grossstädte, wo jeder 3. seinen wohnsitz hat und statt eines "deutschlandtickets" wäre ein unentgeltlicher öpnv die bessere "wohltat".

  101. 20.

    "wenn sofort 20% der Pendler das Auto stehen lassen würde und auf den ÖPNV umsteigt, dann wäre die DB, die Regionalbahnen und der Busverkehr hoffnungslos überlastet. "

    das stimmt doch gar nicht. Die allermeisten nutzen heute bereits den ÖPNV und von dem Rest 20% wäre gar kein Problem für den ÖPNV. Das sieht bei Autos nur immer nach so viel aus, weil um den kleinen Mensch herum so viel Luft und Stahl ist. Im ÖPNV reduziert sich das ganz erheblich.

    Umgekehrt wird ein Schuh daraus: wenn 20% der ÖPNV Nutzer aufs Auto umsteigen würden, ginge auf der Straße gar nichts mehr. Umso wichtiger, hier nicht an der falschen Stelle Geld zu streichen.

  102. 18.

    Sagt der Stadtbewohner welcher ganz alleine lebt und denkt seine Sichtweise ist die richtige.

  103. 17.

    Juchu!

    Wie soll da der Normalbürger denn noch zur Arbeit kommen?Co 2 einsparen, aber ohne Bahn.
    Frage mich echt wo die Ampel noch denkt.
    Ach ja stimmt, an ihren Geldbeutel!
    Hauptsache die können schlemmen, heiße Luft verbreiten und sind immer top gestylt.
    Das die sich nicht schämen.
    Stimmt, man darf ja keine Kritik äußern, da die Ampel es wissen muss. Haben ja alle studiert.

    Ehrliche Arbeit haben die ja nicht nötig.
    So langsam sprengt mehr als d. Rahmen.

  104. 16.

    Das zu lösende Problem ist hier die Finanzierung des Status Quo oder nicht?

    Wegen 20% Mehrsteuer keiner um. Und wie sollen wir den ÖPNV ausbauen, damit Leute umsteigen, wenn wir jetzt schon wieder kürzen? So kann die faule Ausredenflut noch besser vom eigenen Versagen ablenken.

  105. 15.

    Ohne die Liberalen wäre was mit dem Schuldenhaushalt passiert? Wir können von Glück reden, dass die da drin sind...

  106. 14.

    Das 49€ Ticket gehört längst abgeschafft, warum soll der Steuerzahler dafür aufkommen!

  107. 13.

    Ist das Wort SPAREN eigentlich bei verantwortlichen Politikern zum Unwort des Jahres erklärt worden?
    Erst einmal den Rotstift ansetzen und Ausgaben auf den Prüfstand stellen, ich denke mal da würde so einige Milliarden zusammenkommen. Es gibt in den Medien nen Bericht über Einsparpotential bei der Entwicklungshilfe im zweistelligen Milliardenbereich!

  108. 11.

    Im Jahr 2022 kamen 67 % der Gelder für den ÖPNV in Brandenburg vom Bund, 18 % von den Kommunen und nur 15 % vom Land Brandenburg. Im Land Berlin kamen 70 % der Gelder für den Berliner ÖPNV vom Land Berlin und 30 % vom Bund. Der Vergleich hinkt zwar ein wenig aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen zwischen Berlin und Brandenburg, aber dennoch zeigt es, dass das Land Brandenburg eben auch liefern muss. Zumal ja die Partei von Verkehrsminister Genilke (CDU) den Bund zum Sparen auffordert. Wenn gespart werden soll, muss das Land eben auch Gelder im Landeshaushalt umverteilen, damit das Angebot so bestehen bleibt wie bisher. Stattdessen wird aufgeheult.

  109. 10.

    Diese Autos werden dann nach Afrika, Osteuropa usw verbracht um dort die Welt zu retten

  110. 9.

    Kein Wort zu den eigenen Anstrengungen. Kein Wort zu längeren Zügen. Kein Wort zu sinnvolleren Taktungen. Kein Wort zu ...
    eigenen Einsparungsvorschlägen.
    „Geldweiterreicher:innen“sind out. Nicht nötig. Gerade in Brandenburg. Das geht seit 34 Jahren schief.

  111. 7.

    Danke FDP!

  112. 6.

    KFZ Steuer erhöhen und das Problem ist gelöst? Wenn sofort 20% der Pendler das Auto stehen lassen würde und auf den ÖPNV umsteigt, dann wäre die DB, die Regionalbahnen und der Busverkehr hoffnungslos überlastet. Die pfeifen heute schon aus dem letzten Loch. Abgesehen davon, dass es Regionen ohne guten ÖPNV Anschluss gibt. Die BVG kürzt jetzt schon die Taktfolge aus, da es nicht genug Personal gibt. Träumen Sie ruhig weiter. Solche Sprüche hören die Menschen schon von der Bundesregierung genug.

  113. 5.

    Dabei sind die ältesten Autos am nachhaltigsten, da schon gebaut. Sicherlich schwer zu verstehen für die Laienspielgruppe.

  114. 4.

    Das 49 Euro Ticket ist in wohlklingenden Worten verpackter Diebstahl an Nichtnutzern. Auf Kosten von Bürgern, die es nicht nutzen wollen oder mangels Angebotes (da unwirtschaftlich) nicht können. Während sich die in den Großstädten tummelnden Grünensozis die Hände reiben. Offenkundig ein "Wahlgeschenk" nicht nur ans eigene Klienetel sondern auch zum Stimmenfang und Machterhalt in stimmreichen Großstädten. Im Endeffekt zahlen wir das ja doch über noch höhere Steuern und Abgeben, denn der Staat hat kein eigenes Geld. Für alle Wohltaten die er macht, nimmt er es zuvor von uns. Von denen die Arbeiten mit progressiven Steuern. So schmilzt auch der Lohnabstand immer mehr dahin.

  115. 3.

    Die gesamte Bundesregierung sorgt für Verunsicherung. Dort mehr Abgaben in Form von CO2 Steuer, Netzentgelte steigen, Mautkosten erhöht, Zuwendungen werden im Gebäudesektor gekürzt. Und das lässt sich weiter fortführen. Laut Umfragen sinkt die Zustimmung zur Regierung immer weiter. Worin liegt da die Ursache. 60 Milliarden nicht gesetzeskonform umschichten wollen und nun die Lücke über zusätzliche Abgaben auffüllen. Lindner und Co sind nicht in der Lage Deutschland vernünftig zu regieren

  116. 2.

    Kfz-Steuer rauf und dann löst sich das Problem. Nicht machbar mit Autofanatikern in Verkehrs- und Finanzministerium, die schalten und walten wie sie wollen.

  117. 1.

    Wenn dann die Grünen über die EU anfangen Gebrauchtwagen ab einem gewissen Alter zu verbieten in der Form von „TÜV-Verabschiedet“ in Deutschland um die individuelle Mobilität der Bürger einzuschränken oder finanziell unmöglich zu machen…., dann ist es nur noch ein Privileg für Reiche. Andere Medien berichten schon darüber, aber man lässt sich eh alles gefallen

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