Polizei bestätigt neuen Termin - Pro-palästinensisches Protestcamp an der FU verlängert Aktion

Do 27.06.24 | 20:37 Uhr
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Teilnehmer bauen vor dem Henry-Ford Bau an der Freien Universität Berlin (FU) Zelte auf. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Audio: rbb 88.8 | 27.06.2024 | Swetlana Oheim | Bild: dpa/Fabian Sommer

Die Aktivisten des pro-palästinensischen Protestcamps an der Freien Universität (FU) Berlin wollen ihr Lager um zwei Wochen verlängern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhoffen sich davon, den Druck auf die Universitätsleitung zu erhöhen und ihre Forderungen durchzusetzen, wie die Gruppe "Palästinakomitee" am Donnerstag mitteilte.

Die Polizei bestätigte auf Nachfrage, dass das Camp bis zum Freitag, 12. Juli bei der Polizei angemeldet sei. Zunächst galt die Genehmigung nur bis zum Donnerstag, 27. Juni.

Eine kleine Studenten-Gruppe hatte vor einer Woche auf Initiative des "Palästinakomitees" mit dem Aufbau eines Zeltlagers begonnen. Das Protestcamp ist bei der Polizei als Demonstration auf einer Rasenfläche nahe dem Henry-Ford-Bau der FU angemeldet. Die Rasenfläche gilt laut Uni als öffentlich zugängliche Fläche und fällt damit unter das Demonstrationsgesetz.

Zeitung berichtet über Störung eines Sommerfestes

Einem Bericht der "Berliner Zeitung" zufolge unterbrachen Teilnehmer des Protestcamps am Donnerstagabend das Sommerfest der Hochschule. Demnach verteilten sie Zettel an Zuschauer und übergaben dem FU-Präsidenten Günter M. Ziegler einen Schmähpreis. Außerdem sei von ihnen ein Plakat mit der Aufschrift "Für ein freies Palästina und eine freie Universität" entrollt worden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.06.2024, 17:00 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.

    Das stimmt.Leider... Aber welche Lösung empfehlen Sie denn,von den Vieren, die Heribert Zeiß vorschlägt???

  2. 6.

    Wer liefert frühs das Frühstück für die Lieben? Dixi Klos? Mülltonnen vor Ort? Feine Blase. Geht jemand arbeiten? Haare schöön? .... oder demnächst Urlaub auf sonstwo mit Mami und Papi? Was schaffen diese Camper täglich, außer sich selbst. Fragen, wie immer nur Fragen.

  3. 5.

    Sie sollen ja jetzt schon ziemlich einsam sein. Wie auch die in diesem Wald wo diese Firma, wie heißt die noch .. egal. Ich beginne schon mal mit dem Stricken für den Winter, falls er doch glatt, trotz Klimawandel, ach nein - weil, ein solcher wird, zu stricken und Kekse zu backen - denn sicher werden auch sie nicht heldenhaft für die Welt des Hungers sterben wollen, lieber ob der Kekse frisch gestärkt und ihre geistigen und menschlichen Fähigkeiten zeigend irgndwas orange ansprühen - wie wärs mit unlackierten BSR-Wagen - mal was für die Gesellschaft tun ;-) Prost Neujahr

  4. 4.

    Es gibt aktuell 4 Lösungen... und ich habe die Befürchtung Israel möchte die letzte haben. Trump sowieso nach dem Statement heute nacht:
    - 1 Staaten Lösung
    - 2 Staaten Lösung
    - Apartheid
    - Auslöschung oder vollständige Vertreibung der Palästinenser

  5. 3.

    "Herr Rabin hat diese gefordert"

    Und wurde dafür erschossen.

  6. 2.

    Ich finde, es müsste viel ausgewogener über den Konflikt Israels mit der arabischen Welt berichtet werden. Da gab es auf diesem Sender auch schon ein paar zaghafte Versuche. Leider lange schon nicht mehr.
    Aber es geht! In der ARD-Audiothek findet jeder, der danach sucht, eine ganze Anzahl informativer, hoch interessanter Beiträge.

  7. 1.

    "Freies Palästina und freie Universität". Was genau damit gemeint ist interpretiert jeder anders. Eins ist klar: das Gemetzel und die Greultaten müssen aufhören.Die Zwei-Staaten-Lösung muss her. Herr Rabin hat diese gefordert und erarbeitet mit anderen Staaten. Die Lösung ist da und uralt. Nur die Menschen Lernens einfach nicht dazu!!! Das ist das Problem

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