Zahlreiche Bauprojekte - Oberhavel investiert mehr als 200 Millionen Euro in Schulen

Do 15.08.24 | 08:46 Uhr
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Gymnasium Friedlieb Ferdinand Runge in Oranienburg, Landkreis Oberhavel, Brandenburg, aufgenommen am 04.03.2020. (Quelle: dpa/imageBROKER/Joko)
Audio: rbb Antenne Brandenburg | 14.08.2024 | Karsten Zummack | Bild: dpa/imageBROKER/Joko

Der Landkreis Oberhavel investiert weiter in seine Schulen. Das sagte Kreis-Bildungsdezernent Holger Mittelstädt dem rbb auf Nachfrage.

In den vergangenen Jahren seien bereits mehr als 100 Millionen Euro in den Schulbau investiert worden. "Und auch in den nächsten Jahren werden wir einen dreistelligen Millionenbetrag investieren, um unsere Schulen fit zu machen und neue zu bauen", so Mittelstädt.

An 18 Orten wird laut Kreis [oberhavel.de] aktuell gebaut - unter anderem in Oranienburg, Velten, Hennigsdorf und Birkenwerder. "Zahlreiche weitere Bauprojekte stehen in den Startlöchern", so Mittelstädt weiter.

Der Kreis Oberhavel wolle künftig auch Kredite aufnehmen, um neue Schulgebäude bauen zu können, kündigte der Bildungsdezernent an. Ziel sei es, gute Lernbedingungen zu schaffen.

Oberhavel sei ein wachsender Landkreis. Dem müsse Rechnung getragen werden: "Wir brauchen eine Planung, die genug Plätze für unsere Schüler vorsieht, weil wir eine gewisse Zeit brauchen, um zu bauen", so Mittelstädt.

Sendung: rbb Antenne Brandenburg, 14.08.2024, 8:20 Uhr

10 Kommentare

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  1. 10.
    Antwort auf [Lukas] vom 15.08.2024 um 21:27

    Sehr richtig @Lukas . Es ist doch toll, wenn in Bildung investiert wird. Das es OHV auch andere Probleme gibt, ist nicht abzustreiten...aber es ist doch gut zu hören ,wenn was positives geschieht!

  2. 9.

    Bei den Kommentaren hier muss man sich echt nicht wundern, dass die Deutschen so übel drauf sind. Eine gute, in die Zukunft gerichtete Entscheidung, die am Ende der ganzen Gesellschaft hilft, und was sind die Reaktionen? "Das ist doch bloß ein Wahlgeschenk", "wer soll die Schulden bezahlen", "dafür sind die Straßen kaputt", ja meine Güte. Man könnte denken, die Oberhaveler seien ohne Schulen besser dran, wenn man dem Genöle hier Glauben schenkte.

  3. 8.

    Ich denke in Schulen und Kitas ist gut investiertes Geld für das Humankapital der Gesellschaft. Es ist ein guter Anfang . Bitte auch bald gesellschaftliche bezahlbare Wohnungen.

  4. 7.

    Die Meldung ist so, wohl nicht ganz Richtig die Meldung muss lauten. Die Staatlichen Kommunale Betriebe des Landkreises/ Gemeinden OHV sind die Bürgen/ Kreditnehmer. Langfristig bedeutet dieses höhere Mieten/ Pacht und Stromkosten uvm.

  5. 6.

    Am besten wäre es erstmal die Straßen und Wege zu reparieren,sonst kann man garnicht hinfahren!

  6. 5.

    Wohnungen wären wichtiger, da auch weniger Kinder geboren werden, was im Kontext der Weltbevölkerung auch gut ist.

  7. 4.
    Antwort auf [Toska ] vom 15.08.2024 um 10:43

    Willensbekundung vor Wahlen, wie die Sache mit den 400.000 Wohnungen......

  8. 3.
    Antwort auf [Christian ] vom 15.08.2024 um 10:27

    Hallo Christian, der Landkreis hat hier gar nicht mitzureden weil Lehrkräfte im Schuldienst vom Land und nicht vom Landkreis bezahlt werden.

  9. 2.

    Na bitte, geht doch. Eine vernünftige Entscheidung in Berlin undenkbar.

  10. 1.

    Und wer soll dort unterrichten? Es wird Zeit, dass Oberhavel auch alle angestellten(!) Lehrkräfte über E11 bezahlt und sich zu Dienstlaptops durchringt.

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