CDU-Wahlkampfauftakt in Brandenburg - Der gedrosselte Herr Redmann

Di 23.07.24 | 09:49 Uhr | Von Oliver Noffke
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Jan Redmann, Brandenburger CDU-Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat für die Brandenburger Landtagswahl, spricht am 22.07.2024 zum Wahlkampfauftakt seiner Partei in Kleßen-Görne, Brandenburg. (Quelle: dpa-Bildfunk/Soeren Stache)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 23.07.2024 | Ismahan Alboga | Bild: dpa-Bildfunk/Soeren Stache

Die CDU will in Brandenburg den nächsten Ministerpräsidenten stellen. Momentan fehlt es aber nicht nur an der nötigen Zustimmung unter den Wählern. Der Spitzenkandidat wird immer noch von einer Rollerfahrt zurückgehalten. Von Oliver Noffke

"Trinkst du alkoholfrei?" Die Angesprochene schaut verdutzt. Zur Sicherheit prüft sie die Bierflasche. "Nee, ich bin mit dem Fahrrad hier." Die umstehende Runde lacht. Dürfe man das denn sagen, fragt einer. Wieder lacht die Runde, nur gedämpfter. Vorn, neben den Lautsprechern, bereitet sich Jan Redmann auf die Eröffnung des Wahlkampfs vor. Doch selbst hier wird der Spitzenkandidat der Brandenburger CDU das Thema nicht los.

Kleßen-Görne im Havelland. Der Montagabend hätte kaum lauschiger über die kleinste Gemeinde in Brandenburg fallen können. Sonnenschein, kühle Brise. Bratwurstduft hängt in der Luft. Auf der Wiese vor dem schmalen Gemeindehaus wehen türkisblaue Luftballons und weiße mit Deutschlandstreifen. Das Gebläse einer Hüpfburg bekämpft erfolgreich die Musik aus den Boxen.

Seit zehn Tagen ist Redmann den Führerschein los. Er war nachts betrunken mit einem E-Scooter durch Potsdam gefahren und dabei einer Polizeistreife aufgefallen. Zu Beginn des Abends wird Redmann wiederholt von Journalisten danach gefragt. Die anwesende Parteiprominenz ebenso. Immer wieder witzelt jemand darüber.

Aus der Defensive kann er gerade nicht angreifen

Kurz nach 18 Uhr geht Generalsekretär Gordon Hoffmann in seiner Anmoderation in die Offensive. "Wir wissen alle, dass die Rollerfahrt keine gute Idee war." Es klingt wie: Nun ist aber auch mal gut. Dann legt er nach. Dass es in der Sache demnächst eine Sondersitzung im Landtag geben soll, sei völlig überzogen. "Gibt es denn nichts Wichtigeres?" Die Frage ist auch rhetorisch, denn sie dient dem Spitzenkandidaten direkt als Rampe.

"Wir Brandenburger kennen ja unnormale Zeiten", beginnt dieser. Jan Redmann will der nächste Ministerpräsident von Brandenburg werden. Die CDU hat kein Wahl-, sondern ein Regierungsprogramm aufgesetzt. Im jüngsten BrandenburgTrend standen die Christdemokraten bei 19 Prozent, gleichauf mit der SPD, beide vier Punkte hinter der AfD. Dennoch braucht der Spitzenkandidat am Montag ein paar Takte, um sich einzugrooven.

Redmann wirkt nicht nervös, sondern gedrosselt. Im Parlament kanzelt der Jurist Fragen, die er frech findet, problemlos im Stakkato ab. Aus der Defensive heraus angreifen kann er. Doch Attacke gäbe gerade den falschen Eindruck. Der 44-Jährige weiß schließlich selbst, dass der Roller keine gute Idee war. Er sagt es auch immer wieder. Redmann freut sich viel, sucht die Augen der Wähler. Er trägt Jeans und hat die Hemdsärmel hochgekrempelt.

Den einzigen Hauch eines offenen Angriffs erlaubt er sich zu Anfang. Die, die mit Angst Politik machten, böten keine Lösungen, sagt er da. Mehr Beachtung schenkt er dem Thema nicht. Im Rest seiner Rede setzt Redmann auf CDU-Klassiker. Allen voran die Bedeutung des Handwerks und der Landwirtschaft. Und von wem beides bedroht wird.

Jan Redmann, Brandenburger CDU-Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat für die Brandenburger Landtagswahl, spricht am 22.07.2024 zum Wahlkampfauftakt seiner Partei in Kleßen-Görne, Brandenburg. (Quelle: rbb24/Oliver Noffke)

Weniger Auftakt, mehr Generalprobe

Zuerst holt Redmann einen Zimmermeister zu sich. Er fragt nach den Problemen und lenkt das Gespräch schnell zum Punkt. Der Handwerker findet nur schwer geeignete Auszubildende, an den Schulen werde das Falsche gelehrt, findet er, und für Auszubildende werde zu wenig getan. Redmann lächelt bei jedem Treffer und verbreitet seine Zustimmung ans Publikum. Dass dies als klarer Hieb gegen die SPD verstanden werden kann, stört Redmann nicht.

"1990 sind die ostdeutschen Länder ja alle vom gleichen Ausgangspunkt gestartet", sagt er rbb|24 im Anschluss. "Und wie hat sich das Land durch 30 Jahre SPD-Bildungspolitik entwickelt?" Während Sachsen im Ländervergleich Spitzenpositionen einnehme, sei Brandenburg auf dem absteigenden Ast. "Insofern ist eine Bildungspolitik mit CDU-Handschrift besser für dieses Land."

Anschließend geht es auf Terrain, das vom zweiten Koalitionspartner verantwortet wird. Nun wird ein Landwirt befragt. Wieder muss Redmann nicht aussprechen, wer auf dem Gebiet gerade was falsch mache. Dass es gegen Bündnis 90/Die Grünen geht, wird spätestens klar, als der Landwirt schildert, wie ihm durch strengeren Naturschutz Flächen verloren gehen. Die wirtschaftliche Situation der Agrarbetriebe werde aktuell zu stark durch Umweltauflagen belastet, sagt der Landwirt. "Auch wenn es Moorschutz ist, es geht ja um unser Eigentum."Es klingt nicht wütend, sondern genervt. Redmann schließt, "Landwirtschaft ist kein Selbstzweck", und lenkt die Aufmerksamkeit direkt zum Grill.

Redmann greift die Zange, öffnet die Haube und sofort ist genug für alle da. Die CDU ist vorbereitet in Kleßen-Görne. Allerdings wirkt der Abend weniger wie ein Auftakt, sondern eher wie eine Generalprobe. Das liegt zum einen an der sichtlichen Zurückhaltung des Spitzenkandidaten.

Geschickt eingefangen

Nur einmal passiert etwas Unvorhergesehenes und kurz scheint ihm der Abend zu entgleiten. Als Redmann das Gespräch mit dem Zimmermann abmoderieren will, zieht dieser ein paar Blatt Papier aus der Tasche. Ein Urteil vom Bundesverfassungsgericht sei das, sagt er. Was Redmann unternehmen wolle, damit Wahlen in Deutschland nicht mehr verfassungswidrig seien. Das Publikum wird mucksmäuschenstill.

2012 hatte das Bundesverfassungsgericht moniert, dass die Regelung der Sitzverteilung im Bundestag "die Grundsätze der Gleichheit und Unmittelbarkeit der Wahl sowie der Chancengleichheit der Parteien" verletze [bundesverfassungsgericht.de]. Im Netz wird das Urteil oft missverstanden oder absichtlich verdreht. Das Gericht habe alle Wahlen seit 1956 für ungültig erklärt, wird dann fälschlicherweise behauptet. Tatsächlich bezieht sich das Bundesverfassungsgericht lediglich auf die Sitzverteilung [faktencheck.afp.de]. Seither ringen die Parteien im Bundestag um eine entsprechende Reform [tagesschau.de].

"Wir werden auch weiter in kleine Orte gehen"

Redmann lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt höflich. Als Jurist könne er sagen, so ein Urteil gebe es nicht. Er schaue es sich aber gern an, vielen Dank. Applaus. Aus den Reihen der anwesenden CDU-Mitglieder eine Mischung aus Aufatmen und Anfeuern.

Sie bestimmen das Publikum. Minister sind gekommen, Bundestagsabgeordnete und Direktkandidaten. Das zeigt Unterstützung für den Landesvorsitzenden. Die vielen CDUler können aber nicht überspielen, wie wenig tatsächlich los ist. Das gute Dutzend Journalist:innen plus Crews hat schnell die potenziellen Wähler durchgefragt.

Einerseits trifft die CDU mit der Ortswahl einen Punkt, der viele in Brandenburg juckt: das Gefühl, die Landbevölkerung werde vergessen. "Das 49-Euro-Ticket bringt hier niemanden etwas", sagt zum Beispiel Ortsvorsteher René Krüger dem rbb.

"Wenn man Hunderte Menschen erwartet, führt das dazu, dass man sich um kleine Orte gar nicht mehr kümmert, sondern nur noch in größere Städte geht", sagt Redmann. "Wir werden auch weiter in kleine Orte gehen."

Andererseits wirkt der Abend in Kleßen-Görne angesichts von rund 150 Anwesenden und mit einem Kandidaten, der sich seit Tagen für eine Verfehlung rechtfertigen und erklären muss, ein Stückweit wie ein Probelauf.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 23.07.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von Oliver Noffke

66 Kommentare

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  1. 66.

    Die Frage wird laut im Raum stehen, warum Biden nicht auch als Präsident zurückgetreten ist, um Harris eine stärkere Ausgangsbasis zu geben. Ob man Harris vielleicht doch für zu inkompetent hält, das Amt auszufüllen? Wie kann es sein, dass Biden nicht fit genug für den Wahlkampf ist, aber die Amtsgeschäfte des mächtigsten Mannes der Welt noch ein halbes Jahr führen will?
    Das soll die CDU von den US-Demokraten lernen?

  2. 65.

    Vielleicht könnte der CDU von den amerikanischen Demokraten lernen.

    Lange Zeit wollte Biden weiter machen, plötzlich sieht es ganz anders aus. Wer ist Redmanns "Veep"?

  3. 64.

    „zweimal 16 Jahre CDU reicht nun wirklich.“
    Davon ist in Brandenburg nun wirklich keine Rede...
    Und wie ist das mit dem gesunden Wechsel in einer Demokratie, wenn 34 Jahre lang die SPD so regiert hat, dass man fast überall hinten liegt?

  4. 63.

    Auch grob fahrlässiger Vollrausch ist eine Straftat. Was hätte da alles passieren können.
    Nun ist es passiert und auch mit Beteuerungen nicht mehr rückgängig zu machen. Politiker haben Vorbildfunktion und sollten bei Vergehen mit Anstand zurücktreten. Dies wird bei der Christlichen Partei immer noch nicht praktiziert. Aussitzen und weiter so, zweimal 16 Jahre CDU reicht nun wirklich.

  5. 62.

    Irgendwie wird er immer wählbarer. Am Ende hat es ihm genutzt?
    Auch wenn die Rollerfahrt eine Strafe erfordert, so sind es keine Millionen/Milliiardenschäden, die sonst nicht verfolgt werden aber fahrlässig herbeigeführt werden. Weil man es darf.

  6. 61.

    „ Ob es eine Straftat ist bezweifele ich…“ Das ist Fakt bei dem Alkoholwert.

  7. 60.

    Ich denke, Herr Redmann sollte das tun, was er von einem Politiker aus einer anderen Partei verlangen würde, dem dies geschehen wäre! Nicht mehr und nicht weniger!

  8. 59.

    Nein,nein ich will keine Steine werfen. Ich bin natürlich nicht ohne Makel. Wäre auch ungewöhnlich. Aber die Partei tut oder nennt sich christlich. Insofern bin ich immer wieder überrascht über diese breite Berichterstattung. Aber Straftat bleibt Straftat. Egal wie groß oder klein es erscheint.

  9. 58.

    Ja richtig, nicht nur Kandidaten mit reichlichen Vorstrafen,auch einige oder besser mehrere Alkoholiker sitzen dort. Um das politische Leben zu ertragen muss man mit allen Wassern gewaschen sein. Aber warum machen die so ein Gewese darum? Publicity oder Wahl Fang?

  10. 57.

    "Was die Unterstellung gegenüber dem BSW und seiner Haltung zu Russland betrifft," Das sind keine Unterstellungen. Das trötet die Dame in jeder Talkshow ins Publikum, Kameras und Mikrofone.
    Die Frau hat schon bei Corona nicht durchgesehen, trifft sich mit nem rechtsradikalen Düsseldorfer Zahnarzt, ohne zu wissen, dass der beim VS auf der Liste steht, gnz zu schweigen von ihrem altstalinistischen Personenkult.

  11. 56.

    Offensichtlich kennen sie weder die Reden von CDU- Bundestagsabgeordneten noch die aktuelle Frontlage. Was die Unterstellung gegenüber dem BSW und seiner Haltung zu Russland betrifft, können sie nicht einen einzigen Beweis erbringen. Die AfD punktet gerade deshalb, weil sie vorgibt für Frieden mit Russland zu sein. Das darf man bezweifeln, auch hier gibt es dafür keine Beweis. Sie versuchen also ihre persönliche Einschätzung als Fakten zu verkaufen. Klappt bei mir aber nicht !

  12. 55.

    Und mein zweites Argument, was ich in den Raum werfen möchte, wäre dann noch das 'wie' dieser Krieg geführt wird. Die Liste der im Namen Russlands verursachten Kriegsverbrechen ist lang. Wollen Sie davon einfach nichts wissen, verdrängen Sie diese Tatsache oder ist es Ihnen vielleicht am Ende sogar egal? Was meinen Sie denn wohl, was in den Gebieten, die von Russland erorbert wurden, mit den Ukrainern passiert? Trotzdem alldem keine Unterstützung für die Ukraine?

  13. 54.

    "Kiesewetter und Merz wollen den Krieg nach Russland tragen. "

    Auch wenn es gelogen ist, es wäre richtig. Putins Russland rüstet gegen uns auf. Die UA ist nicht sein letztes Ziel.

  14. 53.

    Matte:
    "Antwort auf [Rosalinde] vom 23.07.2024 um 18:54
    Wieso starker Tobak? Kiesewetter und Merz wollen den Krieg nach Russland tragen. Wahnsinn und kriegslüstern ! Redmann hat widersprochen ?"

    Kiesewetter und Merz und die Regierung wollen den Angriffskrieg von Putin so schnell wie möglich beenden, und wenn das Tragen des Putin-Krieges nach Russland in die Heimat dieses Krieges dazu beitragen kann, dann ist diese Forderung natürlich sehr sinnvoll. Wenn das funktioniert, dann ist das nicht "kriegslüstern", sondern friedliebend! Es geht um die Beendigung dieses Angriffskrieges, darum, wie man Putin und Russland dazu bringt, diesen Angriffskrieg zu beenden! Denn nur Putin und Russland können diesen Angriffskrieg beenden! Wir aber nicht! Wir können nur der Ukraine helfen, Putin in solch eine Position zu bringen, dass er seinen Angriffskrieg beendet, indem wir die Ukraine bei Ihrer Verteidigung unterstützen!

  15. 52.

    "Kiesewetter und Merz wollen den Krieg nach Russland tragen. "

    Auch wenn es gelogen ist, es wäre richtig. Putins Russland rüstet gegen uns auf. Die UA ist nicht sein letztes Ziel.

  16. 51.

    Matte:
    "Antwort auf [Rosalinde] vom 23.07.2024 um 18:00
    Herr Redmann will als Spitzenkandidat die Kriegspartei CDU vertreten. Durch die Wahl dieser Partei, wie auch der anderen Kriegsparteien, werden diese Kräfte auch im Bund ( Bundesrat)unterstützt.
    Das halte ich,neben vielen anderen Menschen,für unverantwortlich."

    Falsch!

    Die CDU und die Regierung verhindern gerade, dass Putin seinen Angriffskrieg auf die ganze Ukraine und danach Moldawien ausbreitet, während die AfD-BSW-Koalition Verhandlungen um jeden - von Putin festgesetzten - Preis will, also auch unter Aufgabe der Ukraine und von Moldawien, denn die praktische Kapitulation der Ukraine ist Putins Vorbedingung für die von der AfD/BSW geforderten Verhandlungen!

    Die Ukraine verhindert mit den westlichen Waffenlieferungen eine Ausbreitung des Angriffskrieges und des Putin-Terrors auf die gesamte Ukraine und Moldawien!

  17. 50.

    Rosalinde:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 23.07.2024 um 17:42
    Hier muss ich Ihnen leider widersprechen.
    "... nimmt Sachsen im Ländervergleich einen Spitzenposition ein! Brandenburg ist da eher auf dem absteigenden Ast." Brandenburg ist auf einem aufsteigenden Ast wie sich immer wieder zeigt."

    Mag sein, aber Brandenburg ist immer noch deutlich hinter Sachsen mit ihren "Freien Sachsen" usw.!

  18. 49.

    Sie sprechen nur für sich. Viele andere Menschen sehen Verbündete von Putin, sprich afd und bsw , als sehr gefährlich für Menschen hier in Deutschland an. Niemals wählbar, für Sie wahrscheinlich das zu 100 Prozent ihr Klientel.

  19. 48.

    "Herr Redmann will als Spitzenkandidat die Kriegspartei CDU vertreten. Durch die Wahl dieser Partei, wie auch der anderen Kriegsparteien, werden diese Kräfte auch im Bund ( Bundesrat)unterstützt.
    Das halte ich,neben vielen anderen Menschen,für unverantwortlich."

    Was für eine Rhetorik. Das einzige, was ich in dieser Situation als unverantwortlich bezeichnen kann ist, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Wenn die CDU (oder andere Parteien) eine "Kriegspartei" für Sie ist, was ist dann eigentlich Putin und seine Partei für Sie? Und was sind nach dieser Logik Parteien wie das BSW und die AfD für Sie? Finden Sie es richtig, dass man sich an die Seite eines Kriegsverursachers stellt?

  20. 47.

    Wieso starker Tobak? Kiesewetter und Merz wollen den Krieg nach Russland tragen. Wahnsinn und kriegslüstern ! Redmann hat widersprochen ?

  21. 46.

    Ich sag mal so, Redmann hat nur Glück, dass er in der CDU ist und die Menschen eher Parteien wählen als Personen. Dennoch, für die CDU ein Risiko.

  22. 45.

    Die CDU als Kriegspartei zu bezeichnen, ist schon starker Toback. Redmann sollte aus ethisch-moralischen Gründen nicht der Spitzenkandidat werden. Ein Straftäter als Ministerpräsident ist ein absolutes No-go!

  23. 44.

    Kriegsparteien sind das BSW und die rechtsextreme AfD. Bei letzteren wird auch gerne Geld aus dem Ausland angenommen um den eigenen Land zu schaden.

  24. 43.

    Herr Redmann will als Spitzenkandidat die Kriegspartei CDU vertreten. Durch die Wahl dieser Partei, wie auch der anderen Kriegsparteien, werden diese Kräfte auch im Bund ( Bundesrat)unterstützt.
    Das halte ich,neben vielen anderen Menschen,für unverantwortlich.

  25. 42.

    Hier muss ich Ihnen leider widersprechen.
    "... nimmt Sachsen im Ländervergleich einen Spitzenposition ein! Brandenburg ist da eher auf dem absteigenden Ast." Brandenburg ist auf einem aufsteigenden Ast wie sich immer wieder zeigt.

  26. 41.

    Absolut richtig argumentiert. Genau das, was das Bündnis als Wahlkampmotto rausgegeben hat: "Krieg oder Frieden - Sie haben die Wahl!" Dass die keinerlei Einfluss auf Friedensschluss durch Putin haben, dürfte denen eigentlich klar sein. Ansonsten blauäugig und naiv.
    Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, worin Matte da einen Zusammenhang mit Redmann sieht.

  27. 40.

    Zitat: "1990 sind die ostdeutschen Länder ja alle vom gleichen Ausgangspunkt gestartet", sagt er rbb|24 im Anschluss. "Und wie hat sich das Land durch 30 Jahre SPD-Bildungspolitik entwickelt?" Während Sachsen im Ländervergleich Spitzenpositionen einnehme, sei Brandenburg auf dem absteigenden Ast. "Insofern ist eine Bildungspolitik mit CDU-Handschrift besser für dieses Land."

    Stimmt, bezüglich Neonazis und AfD nimmt Sachsen im Ländervergleich einen Spitzenposition ein! Brandenburg ist da eher auf dem absteigenden Ast.

    Folgt daraus wirklich, dass die Bildungspolitik mit CDU-Handschrift besser für dieses Land sei? Ich habe da so meine Zweifel!

  28. 39.

    Matte:
    "Wer Kriegsparteien wählt, egal ob auf Landes- Kommunal- oder Bundesebene, der darf sich nicht beschweren, wenn es hinterher heißt "wir müssen den Gürtel enger schnallen". Das Zeug ist nicht nur extrem gefährlich es kostet auch unser Steuergeld."

    Wer diktatorenfreundliche Parteien wählt (AfD/BSW-Koalition: Gebt Putin alle Länder, die er will, damit er keine Angriffskriege führen muss!), der darf sich nicht beschweren, wenn es hinterher heißt "Wir müssen uns um die Millionen urkainische Flüchtlinge vor Putins mörderischer Diktatur kümmern" oder gar "Wir müssen dem neuen Führer Putin gehorchen"!

    Kriegspartei sind allein Putin, AfD und BSW. Friedensparteien sind die anderen Parteien, die der Ukraine helfen, sich gegen die Ausbreitung der kriegerischen Putin-Diktatur in der Ukraine zu wehren.

  29. 38.

    Ggf. liegt das Missverständnis darin, zwischen dem rein Quantativen der bloßen Mitgliederzahl und dem Qualitativen, des tatsächlichen Einflusses christlich gesinnter Menschen zu unterscheiden. Rein quantitativ stimme ich Ihnen zu, alles andere wäre in der Tat "Blödsinn", was hingegen die "Inspiration" angeht, nicht. Von "Tradition" will ich angesichts der Kürze der Zeit, der vergangenen 34 Jahre, ohnehin nicht sprechen. Was den Gründungsimpuls der seinerzeit vereinigten SPD unter Bebel angeht, sehe ich ihn als Mythos. Ebenso wie bei der CDU der ökumenische (konfessionsübergreifende) Gründungsimpuls von Andreas Hermes gegenüber dem vordergründigen Machtimpuls von Konrad Adenauer von der Bedeutung her eher an den Rand gedrückt wurde.

  30. 37.

    "1990 sind die ostdeutschen Länder ja alle vom gleichen Ausgangspunkt gestartet", sagt er rbb|24 im Anschluss. "Und wie hat sich das Land durch 30 Jahre SPD-Bildungspolitik entwickelt?" Während Sachsen im Ländervergleich Spitzenpositionen einnehme, sei Brandenburg auf dem absteigenden Ast. "Insofern ist eine Bildungspolitik mit CDU-Handschrift besser für dieses Land."

    Der Mann sollte wirklich zurücktreten, nicht wegen der Straftat die er begangen hat, sondern weil er seine Wähler für dumm verkauft.

    Sachsen hatte den einzigen Global Player der DDR und mit Biedenkopf einen gewieften Politiker der sogleich seine Amigos ins Land holte.

    1979 heiratete Biedenkopf die ebenfalls geschiedene Ingrid Kuhbier, eine Tochter des "Arisierungskönig" Fritz Ries (1907–1977), mit der er zwei weitere Kinder hatte. Ries hat sein Vermögen mit sehr krummen Geschäften gemacht, das er zu seinen Gunsten einsetzte indem er gleich einen ganzen Reigen an cDU Politikern einkaufte.

  31. 36.

    Was heißt im wesentlichen durch Pfarrern? Natürlich waren auch Pfarrer oder Pfarrerskinder darunter und die waren bei allen Bürgerbewegungen und späteren Partei(neu)gründungen querbeet beteiligt. aber daraus eine andere (protestantische)Tradition innerhalb der ostdeutschen- oder von mir aus brandenburgischen Sozialdemokratie zu konstruieren ist einfach Blödsinn.

  32. 35.

    Schade Herr Redmann. Aber mit einer möglichen Vorstrafe bis zur Wahl unwählbar. Straftäter bekommen keine Stimme.

  33. 34.

    Meinen Sie mit Kriegsparteien diese, die an der Seite des Agressors Russland stehen? Also AfD und BSW

  34. 33.

    Ich möchte nur daran erinnern, dass die Neugründung der SDP im heute brandenburgischen Schwante im Wesentlichen eine Gründung von Pfarrern war. Sie standen nicht allein, somit hat "die Kirche" einen ganz wesentlichen Anteil daran, was später treffend als friedliche Revolution benannt wurde. Vor allem, dass sie ihre Türen öffnete, dass sie Räume bot und damit auch Schutz vor der versuchten Allmacht des Staates.

    Inwiefern das nun alles "Quatsch" sein soll, mögen allein Sie ermessen. ;-

    Seither hat sich allerdings viel verändert, auch davon schrieb ich. Die AfD profitiert ganz wesentlich davon, dass Viele Illusionen darüber hatten, was mit einem bloßen Beitritt bewirkt wird und dass genau Jene das heute leugnen. Das aber können AfDler nur mit sich selber abmachen, während die Mutigsten seinerzeit, die schon im Sept. und Okt. 1989 auf die Straße gingen, sich alsbald vom bloßen Beitrittsbestreben verabschiedeten.

  35. 32.

    Das ist doch Blödsinn. Natürlich spielte die Kirche in der Wendezeit Ostdeutschlands eine wichtige Rolle, aber daraus zu schließen die Brandenburgische SPD ist christlich orientiert ist totaler Quatsch. Davon abgesehen sind die meisten Menschen hier eher Atheisten und praktizieren, wenn überhaupt ihren eigenen, nicht kirchengebunden, Glauben. Aber natürlich gibts in der Partei genauso alle Richtungen, wie in allen anderen Parteien auch, aber nicht parteiprogrammatisch, ideologisch. Und die Brandenburgische SPD steht in der Tradition der SPD und nicht der CDU oder den Grünen.
    Und wenn eine Partei tiefe historische Wurzeln besitzt, dann ja wohl die SPD, aber garantiert nicht wegen ihrer Spiritualität.

  36. 31.

    Also da, wo er punkten SOLL, tief aufm Land, da möchte ich keine Alkoholkontrollen nachts machen müssen.... aber gut. Es ist falsch und fertig. Die meisten denken ja, ach, ich fahre nicht Auto, aber Roller und Fahrrad geht. Ne, eben nicht.

  37. 30.

    Der Begriff der Volksparteien hat indes eine völlig andere Wurzel, auch wenn die Berufung darauf zunehmend fragwürdig und inhaltslos wird, weil sämtliche Parteien nahezu alle Bevölkerungsgruppen in sich aufweisen, mit sehr unterschiedlichen Anteilen allerdings.

    Die Parteien wurden bei ihrem frühesten Aufkommen - keineswegs zu Unrecht - mit Sekten gleichgesetzt. Dazu gibt es zahlreiche Reden keineswegs nur von Monarchisten, die mit Parlamenten nichts anzufangen wussten, sondern sehr wohl auch von freisinnigen Geistern. Zu Anfangszeiten waren die Parteien in der Tat sehr ständisch organisiert und vertraten Ein-Punkt-Belange. Mit der Aufnahme breiterer Bevölkerungsgruppen hat sich das dann geändert. Die CDU, von der hier die Rede ist, beinhaltet bspw. nicht nur Christen, sondern auch Muslime und Atheisten. Und im Brandenburgischen ist die SPD als seinerzeitige Neugründung 1989 (SDP) christlicher orientiert als jene Partei, die sich per Parteinamen darauf beruft. ;-

  38. 29.

    Manno, der Mann soll zurücktreten, dann ist Ruhe!
    Auch wenn das für einige CDU-Freunde hier eher etwas gröber argumentiert ist...
    Diese Partei muss sich dann eben etwas anderes ausdenken. Kann ja nicht so schwer sein.

  39. 28.

    Es kann durchaus mal sein, dass mal der eine, mal die andere MITUNTER einen solch einschlägigen Begriff benutzt hat. Im Sinne einer Kampagne war das indes nie. Da, in diesem Punkt einer einschlägigen durchgängigen Benennung, sind die AfD und die Nationalsozialisten gleichauf. Und das kann, das darf, das muss auch genau so gesagt werden.

    Es wird viel gesagt in einer Bevölkerung von 82 Millionen. Ob etwas eher nebenbei fällt, nach dem fünften Bier am Stammtisch oder ob es trotz Hinweise darauf Teil fortwährender Reden ist, ist indes ein Unterschied.

    Wenn der AfD das unangenehm ist, kann und sollte sie sich von derlei Einteilungen verabschieden, in etwa so, wie Edmund Stoiber sich vom Terminus einer "durchrassten Gesellschaft" den er EINMAL benutzt hat, verabschiedet hat, indem er ihn nicht mehr benutzte.

  40. 27.

    Er redet immer von einem Fehler. Aber, ob er das zum ersten Mal diesen Fehler begangen hat und mit einer Alkoholfahne gefahren ist, steht auch in den Sternen.

  41. 25.

    Als Jurist kann er sich schlecht auf Unwissenheit rausreden.

    Wer mit 1,3(!) Promille nicht betrunken ist, sondern genau in der Stimmung für angeheiterte Rollerfahrten, der verliert als Politiker, neben seiner Glaubwürdigkeit, auch die Eignung als Kandidat für höhere Ämter und dem traue ich Straftaten ganz anderen Kalibers zu.

    Es ist zwar nicht mehr lange hin bis zur Landtagswahl, doch Jan Redmann sollte seine Bewerbung für das Amt des Ministerpräsidenten konsequenterweise zurückziehen bzw. eigentlich bereits zurückgezogen haben, denn Politiker wirken maßgeblich an der Gestaltung von Gesetzen mit und betonen, die Spielregeln zu akzeptieren und als "Erwischter" ist seine besondere Vorbildfunktion für die Gesellschaft erstmal futsch.

  42. 24.

    Vor dem Gesetz sind alle gleich ?Ob Privat oder Dienstlich und Politiker sind/ sollten ein Vorbild sein und dementsprechend handeln.

  43. 23.

    Oh bitte; nicht wieder das religiöse Geschwurbel. Ab 1,1 Promille ist es strafbar und nein es waren mit 1,3 Promille keine 2 Gläser Wein oder was ihr auch immer auf der Messe einschmeißt, auch für die Katholiken gilt die StVO. Es geht um die Motorik und Sebstkontrolle unter Rauschmitteleinfluss.
    Wenn sie im Suff irgendemand über den Haufen fahren, egal ob mit E-Scooter oder sonstwas, und mit dauerhaften Schäden oder sogar mit Todesfolge, dann hilft ihnen auch ihre ganze Beichterei nichts mehr.
    Und gerade die Prediger der CDU/CSU sollten hier auch gefälligst selbst Wasser trinken, gerade wenn man das Amt eines Ministerpräsidenten anstrebt.

  44. 21.

    .....mit dieser alkoholisierten E-Scooter-Fahrt im Vorfeld wird das ein sehr schwieriger Wahlkampf für Jan Redmann werden, denn er muss die ganze Zeit auch gegen sein Verhalten und die Zweifel an ihm, die dadurch entstehen können, ankämpfen. Und das in einer Zeit, wo die CDU der AfD eigentlich Stimmen abnehmen wollte. Es ist einfach nur dumm von ihm gewesen, es seiner Partei dadurch noch unnötig schwerer zu machen, als es ohnehin schon werden wird.

  45. 20.

    Ob es eine Straftat ist bezweifele ich, aber darum geht es nicht. Als Christ sollte Sie wissen niemand ist vollkommen und auch Sie sollten den Spruch kennen, Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Natürlich sollte man nicht unter Alkohol fahren (Roller).

  46. 19.

    Oha, dann sind von den Randparteien aber bald keine Kandidaten mehr übrig... *lach* einfach mal Google bemühen: correctiv bundestagsabgeordnete mit vorstrafen eingeben.

  47. 18.

    "das Gefühl, die Landbevölkerung werde vergessen..." ja, DAS ist das Problem. Aus dem Potsdamer Elfenbeinturm mal raus kommen (weit, weit raus, mal dem alten rbb-Landschleicher folgen...). Wer diese kargen, inzwischen fast menschenleeren Regionen nicht mit seiner Politik vertritt, muss sich nicht über Zugewinne anderer "Ortsgruppen" wundern. Und das Fahren mit was auch immer in welchem Zustand auch immer ist auch nicht ausschlaggebend, denn vor der Tüdelfahrt war das prozentuale Ergebnis auch nicht besser!

  48. 17.

    Das war ein Fehler UND EINE Straftat. Straftaten kommen ins Strafregister. Dann ist der Kandidat nicht mehr unbescholten. Und nur unbescholtene Bürger dürfen sich zur Wahl stellen.

  49. 16.

    Was ich auch schon immer für fragwürdig halte, ist die wohl eher propagandistisch aufgeladene Bezeichnung Volksparteien.
    Seit Jahrzehnten auf maßgeblichen Politikfeldern gegen die Interessen breiter Teile des Volkes regierend oder opponierend , mit oftmals sinkenden Mitgliederzahlen und Zustimmungswerten, sollte man diese Irreführung unterlassen. Da hilft auch kein bierseeliges ranwanzen an die Dorfbevölkerung, wie hier von der CDU praktiziert.

  50. 15.

    Der gute Mann wird seine Wähler finden und diese verzeihen ihm auch seine Fahrt unter Alkohol. Letztendlich werden die Parteien, die noch versuchen, diese Sache für sich zu nutzen, später mit ihm zusammen arbeiten müssen. Um gegen die AfD zu bestehen, wird es wohl nur mit entsprechend sehr großen Koalitionen gehen. Man sollte sich also mehr mit den Inhalten beschäftigen, als mit dem Alkoholkonsum eines Politikers. Der hat sich damit selbst massiv bestraft.

  51. 14.

    Pfarrerin Käßmann war mit 1,54 Promille Blutalkohol mit ihrem Dienstwagen(VW Phaeon) über eine rote Ampel gefahren.

    Herr Redmann war nicht dienstlich unterwegs--sondern privat.

    Was passiert ist--ist passiert.
    Herr Redmann könnte das zum Thema machen. Es gibt alkoholfreien Sekt, Wein, Bier...
    Er könnte anregen, diese Produkte überall anzubieten--auch bei privaten Treffen.

    Als unsere Tochter heiratete, gab es nach dem Standesamt vor dem Rathaus --auch-- alkoholfreien Sekt. Ich trinke seit Jahrzehnten keinen Alkohol mehr. Zu diesem Anlass mitprosteln zu können war so ein tolles Gefühl--und für mich eine Überraschung. Denn ich wußte nicht, dass sie alkoholfrei dabei hatten. Das war dann auch ein Zeichen an mich...

    Genau so könnte das Vorhalten alkoholfreier Getränke überall dankbar erwähnt werden. Vielfalt hat auch mit Genuss --und dazu zu gehören zu tun!

  52. 13.

    Ich hoffe, das die Medien bald ein neues Thema finden und von der Rollerfahrt ablassen. In Anbetracht der Situation halte ich es für wichtig, der CDU genau zu zuhören, denn BSW und AfD traue ich nicht über den Weg, zu unerfahren und zu besessen nach der Macht. Wichtig ist für mich außerdem, das die Günen dahin verschwinden wo sie hingehören, nämlich ins Nichts. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sie für’s Regieren nicht geschaffen sind.

  53. 12.

    Der liebe Herr Redmann kann ja noch Rad und Tretroller fahren und die Wanderstiefel zum Pilgern sind ihm auch geblieben.

    Na denn mal los!

    Obendrein hat er sicherlich ein Dienstwagen mit Fahrer.

  54. 11.

    Niemand muss in Deutschland eine Kriegspartei wählen, weil es einfach keine Kriegspartei gibt. Deutschland führt keine Kriege und unterstützt keine Kriege. Was Deutschland macht, ein Land bei der Selbstverteidigung zu unterstützen, und das ist auch vollkommen richtig. Liebe Putinfreunde, auch wenn Ihr versucht, die Sache zu verdrehen, wird sie dadurch nicht richtig.

  55. 10.

    Der Begriff „Altparteien“, ist ein überaus gängiger Begriff, der sogar von den Grünen, hier Claudia Roth, im Deutschen Bundestag Verwendung fand.
    Versuchen Sie bitte nicht, aus Mangel an konstruktiver Diskussionsgrundlage, andere Diskutanten zu diskreditieren, bez. zu verunglimpfen.
    Seit 1982/1983 ist dann auch vermehrt in den Massenmedien wie dem Spiegel oder der Zeit die Rede von den „Altparteien“, immer um die Grünen von den damals etablierten Parteien CDU, CSU, SPD und FDP abzugrenzen. Gelegentlich geraten in die etwas aufgeregten linguistischen Stellvertreterkämpfen auch Wörter und Wendungen in den Ruf, aus dem Naziwortschatz zu stammen, die das gar nicht verdient haben.

  56. 9.

    Wer Kriegsparteien wählt der muss sich nicht wundern, wenn es dann Krieg gibt. So geht die einfache Logik. Jeder kennt die Aussagen von der CDU, der SPD, die Lüge der Grünen bezüglich Waffenlieferungen, jeder Kennt Strack Zimmermann UND wir haben ja schon mitbekommen, wer alles koalieren möchte. Eine Kriegsparteienkoalition eskaliert zum Krieg.
    Ich finde, man sollte keiner Kriegspartei eine Stimme geben egal ob im Land oder im Bund. Letztendlich ist das ein und derselbe "Verein"

  57. 8.

    Er hat zugehört und will sich kümmern. Typischer Wahlkampfspruch. Das sagen alle Politiker aller Parteien vor den Wahlen. Nach den Wahlen haben sie das alles vergessen und die Versprechungen werden nicht eingehalten.

  58. 7.
    Antwort auf [Andreas] vom 23.07.2024 um 09:20

    Der Begriff "Altpartei" knüpft an das Denkmuster der Nationalsozialisten an, die zwischen den "Alten Kräften" und der "Neuen Kraft" unterschieden. Die "Neue Kraft" waren selbstverständlich sie, die "Alten Kräfte" alle anderen.

  59. 6.

    "Man kann die leeren Versprechungen dieser Politiker einfach nicht mehr hören."
    Na ja leider gibt es immer noch ne Menge Wähler die den Versprechungen Glauben schenken.
    Für mich zählt was in den letzten 4 Jahren geleistet wurde, Märchen und Geschichten sind etwas für Kinder!
    Beim Thema Bildung gebe ich der CDU allerdings recht, 34 Jahre SPD und das Ergebnis ist Platz 14, nur Berlin und Bremen sind noch schlechter.

  60. 5.

    "Gedrosselt" wäre gut, für €bikes, €scooters etc, auch für Autos natürlich.

  61. 4.

    Hoffe dass die ganzen Altparteien von CDU SPD und Grüne komplett untergehen und endlich was neues gutes entsteht.
    Man kann die leeren Versprechungen dieser Politiker einfach nicht mehr hören.

  62. 3.

    Es scheint für Viele, die lieber etwas gröber argumentieren, nicht recht eingängig zu sein: Dass durch eine spezifische Regelung Grundrechte verletzt oder beeinträchtigt sind, heißt im Umkehrschluss keineswegs, dass die Angelegenheit als solches verfassungswidrig sei oder gar, dass Verfassungsfeinde diese Gesamtregelung beschlossen hätten.

    HIerzu gehörte leider auch der zitierte Zimmerermeister, so recht er darin hat, eine Veränderung der Sitzverteilungsregeln anzumahnen, auf die die Parteien sich bis heute nicht haben einigen können. Ein Grundproblem dabei ist m. E., dass bei jeder neuen Variante diese sofort "auf den Marktplätzen" breitgetreten wird, wer denn nun der Gewinner (!) und wer denn nun der Verlierer (!) sei. Weil das Zweitgenannte niemand sein will, ist eine Lösung, die hier ein breites Spektrum umfassen muss, im Prinzip unmöglich.

  63. 2.

    Wer Kriegsparteien wählt, egal ob auf Landes- Kommunal- oder Bundesebene, der darf sich nicht beschweren, wenn es hinterher heißt "wir müssen den Gürtel enger schnallen". Das Zeug ist nicht nur extrem gefährlich es kostet auch unser Steuergeld.
    Wenn dann noch die verantwortungslosen Poliker der Jetztzeit Entscheidungsgewalt erhalten, dann Gute Nacht liebes Deutschland.

  64. 1.

    Herr Redmann sollte sich einiges vor Augen halten 16 Jahre Merkel und ein Pseudo Aufschwung . Und seine Alkoholfahrt er Innere ich mal an die Pfarrerin Käßmann.