rbb-Reporter gedroht - Bobic: "Wenn du nochmal fragst, kriegst du eine gescheuert"

Mo 30.01.23 | 13:27 Uhr
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Bobic
Video: rbb|24 | 30.01.2023 | Material: ARD-Sportschau | Bild: rbb

Nach der Derby-Niederlage zeigte sich Fredi Bobic in einem rbb-Interview schmallippig und dünnhäutig, als es um die Trainerfrage ging. Nach dem Gespräch drohte er sogar dem Reporter. Am Montag entschuldigte sich der entlassene Geschäftsführer Sport.

Der damalige Hertha-Geschäftsführer Sport Fredi Bobic hat in einem Interview im Anschluss an die Derby-Niederlage am Samstag gegen Union Berlin wütend auf die Frage des rbb-Reporters Uri Zahavi reagiert. "Wenn du noch mal fragst, kriegst du eine gescheuert", sagte der 51-Jährige im Weggehen.

Der Sender veröffentlichte ein Video auf mehreren Kanälen, auch die Sendung "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs" griff es auf. Dort ist zu sehen, wie Zahavi vor einem folgenden Interview mit Union-Trainer Urs Fischer auf eine Nachfrage, was passiert sei, sagt: "Frag mal lieber nicht. Ich krieg gleich von Fredi Bobic eine gescheuert."

  • Ex-hertha- Geschäftsführer Fredi Bobic (Bild: Imago Images/Jan Huebner)
    Imago Images/Jan Huebner

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Bobic entschuldigt sich

Bobic, der nach den sportlichen Misserfolgen kurz darauf von seinen Ämtern bei der Hertha entbunden wurde, störte sich offenbar an der wiederholten Frage nach der Job-Sicherheit von Trainer Sandro Schwarz. Bobic hatte dem Coach zuvor bereits mehrmals sein Vertrauen ausgesprochen. Auf die Frage "Können Sie verstehen, dass es von außen eine Trainerdiskussion gibt?" antwortete er knapp mit: "Nein".

Bobic entschuldigte sich am Montag für den Vorfall. "Es tut mir sehr leid, da habe ich zu emotional reagiert. Das war nur ein Spruch, der natürlich nicht so gemeint war. Das sollte man im Fußball kurz nach einem Spiel bitte nicht überbewerten", sagte er der "Bild".

Der rbb teilte der Bild mit: "Die Aussage spricht für sich und ist mindestens respektlos." Der Sender werde den Vorfall aber nicht weiter thematisieren.

Die Charlottenburger stecken nach zuletzt drei Niederlagen wie schon in den Vorjahren tief im Abstiegskampf. Mit 14 Punkten steht Hertha auf Platz 17. Am Sonntag gab der Verein bekannt, dass Andreas Neuendorf und Benjamin Weber auf Bobic folgen und die sportliche Leitung übernehmen.

Sendung: rbb24, 30.01.2023, 18 Uhr

63 Kommentare

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  1. 63.
    Antwort auf [Walter] vom 31.01.2023 um 11:10

    @ Walter, die Hertha ist nicht meine Mannschaft und der Bobic auch nicht meine Kragenweite. Aber hier gebe ich doch der Uroma Recht.

  2. 62.
    Antwort auf [Ule] vom 31.01.2023 um 16:11

    Ihre Aussage war aber nun mal frauenfeindlich.

  3. 61.
    Antwort auf [Ule] vom 31.01.2023 um 16:11

    Zitat: ". . . und das beim Damenbalett ein anderer ton herrscht . . ."

    Ja, dort herrscht teilw. wirklich ein andere Ton - und zwar einer, den sich Fussballer niemals bieten lassen würden, Ule. Mal ein Zitat aus dem Abschlussbericht zum Berliner Ballettschulenskandal:

    "Es gibt massive strukturelle Probleme an der Ballettschule, die in vielen Bereichen zu Lasten der Kinder gehen. Die Beschreibungen beinhalten psychische Gewalt, die Kinder, besonders am Übergang zur Pubertät, nicht aushalten könnten. Aber auch Beleidigungen und Beschimpfungen unter der Gürtellinie, sexualisierte Gewalt, Schläge im Training."

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-ballettschule-bericht-kommission-clearingstelle.html

  4. 60.
    Antwort auf [Ule] vom 31.01.2023 um 12:13

    Wurde Herrn Bobic gedroht oder hat er gedroht? Ihre anschließende Aussage ist so 1950...

  5. 59.
    Antwort auf [Tach ] vom 31.01.2023 um 12:34

    Zitat: "Ich sag nur Mertesacker und Eistonne. Es gibt aber auch wirklich Fragen, die können einen zur Weißglut bringen."

    Mertes "Eistonne" oder Rudi Völlers "Ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören." sind Kult. Das können Sie doch nicht ernsthaft mit Bobics verbaler Entgleisung vergleichen. Und was heißt "Weißglutfragen"? Zahavi fragte danach, ob Bobic verstehen könne, wenn es von aussen eine Trainerdiskussion gibt; nachdem er zu einem früheren Zeitpunkt des Intis nach der von Bobic ausgesprochenen Jobgarantie für Schwarz fragte. Die Fragen waren doch völlig unterschiedlich fokussiert und gaben keinen Anlass dazu, verbal mit der Faust zu drohen.

    Aber gut, dieses ein zwei Tage Thema kann nun auch ad acta gelegt werden.

  6. 58.
    Antwort auf [Franz Be.] vom 31.01.2023 um 15:06

    Er hat halt seine Ecken und Kanten , und das beim Damenbalett ein anderer ton herrscht ist normal und nicht Frauenfeindlich gemeint , sollte Ihnen das nicht reichen so würde ich mich bereit erklären ihnen ein Weichgespültes Stofftaschentuch anzubieten .

  7. 57.
    Antwort auf [Ule] vom 31.01.2023 um 12:13

    "Wir sind hier beim Männerfußball und nicht beim Damenballett ." Ich halte Ihre Behauptung für frauenfeindlich. Im Übrigen "entschuldigte" sich Bobic am Montag. Der Vorgang geschah am Sonnabend. Die "Entschuldigung" erfolgte erst, nachdem die Medien ausführlich davon berichteten. Über Bobic ist bekannt, dass er im Umgang mit anderen Menschen als "schwierig" gilt. Insofern haben wir es hier wohl mit einem Herrn zu tun, der sich öfter und gern im Ton vergreift, der sein Fehlverhalten nicht begreift und daher nicht in der Lage ist, sein Verhalten zu ändern. Daran gibt es nichts zu beschönigen.

  8. 56.
    Antwort auf [Falk ] vom 30.01.2023 um 13:27

    Wie viele Fußballer kennen Sie denn so gut , das Sie der Meinung sind ,das beurteilen zu können? Ich finde das eine extrem oberflächliche Aussage von Ihnen , welche nicht gerade von übermäßiger Intelligenz zeugt.

  9. 55.

    Meine Güte, Hertha spielt seit Jahren grottenschlecht, dümpelt in der Bundesliga auf den letzten Plätzen vor sich hin, egal wer Trainer oder Sportdirektor war. Es liegt an den Spielern, ein bißchen weniger Arroganz und Überheblichkeit würden denen besser zu Gesicht stehen. Ganz das Gegenteil von Union, die liefern seit dem Aufstieg, auch schon als sie in 2. Bundesliga standen, hervorragende Leistungen und sind ganz normal geblieben, sogar eher zu bescheiden, ohne großes Aufheben zu veranstalten.

  10. 54.

    Ich sag nur Mertesacker und Eistonne. Es gibt aber auch wirklich Fragen, die können einen zur Weißglut bringen.

  12. 52.
    Antwort auf [Ansgar] vom 30.01.2023 um 16:49

    Was denn für ein Täter ? Er hat sich ein bißchen im Ton vergriffen , sich dann ,so wie es sich gehört, dafür entschldigt.Wir sind hier beim Männerfußball und nicht beim Damenballett .

  13. 51.

    Er hat sich entschuldigt ,basta !
    Das ist keinen Artikel wert .

  14. 50.
    Antwort auf [Jörg] vom 30.01.2023 um 22:45

    Nichts für ungut, aber es war eine verbale Entgleisung in Form einer Drohung.

  15. 49.
    Antwort auf [Jammas] vom 30.01.2023 um 18:24

    Es ist in keiner Weise relevant. ob sie Uroma oder Fußballfan sind. Äußern sie sich doch bitte nicht zu Dingen, von denen sie keine Ahnung haben. Das Verhalten von Bobic war falsch und nicht auf die Fragen eines Reporters zurückzuführen.

  16. 48.

    Bobic kann nichtmal eine einfache Frage, bei der es um nichts geht, normal beantworten. Aber sein horrendes Gehalt kassiert er gerne. Dieses Fußball Geschäft ist kaputt.

  17. 47.
    Antwort auf [G. Scheuert] vom 30.01.2023 um 16:18

    "...und hoffe, dass mein Verein von Arroganz und Großmäuligkeit verschont bleibt..."
    Der war gut. Da sieht man wieder mal, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung sein kann.
    Zum Thema:
    die vertraglich festgelegte Fragerei der, in der Regel nach entlarvenden Statements geiernden "Journalisten" kurz nach dem Spiel, in der Regel an Spieler gerichtet, die gerade vom Feld kommen, ist für den Zuschauer ohnehin nicht gewinnbringend. Egal ob nach Sieg oder Niederlage, kommen doch nur gehechelte Worthülsen dabei raus.
    Dann aber ein Fass aufmachen, wenn Spieler wie Thomas Müller oder seinerzeit Effe sich mal ungehalten zeigen und FB hat das auch nicht ernst gemeint. Davon bin ich überzeugt.



  18. 46.

    Es gibt weitaus größere Probleme bei Hertha als einen peinlichen Satz beim "Abbinden". Das war natürlich nicht dolle, aber viel übler ist sicher, was sich viele Hertha Fans am heutigen Montag auf der Arbeit usw. von ihren Kollegen an Frotzeleien und Schadenfreude - wieder einmal - anhören mussten, weil dieser Verein einfach nichts auf die Kette kriegt, weder sportlich noch neben dem Platz.

  19. 45.
    Antwort auf [Jammas] vom 30.01.2023 um 18:24

    Also dann werfe ich jetzt mal virtuell den von Ihnen geforderten "Stein".
    Und um es klar zu sagen, Herr Bobic benimmt sich daneben: Der Mann ist schließlich kein 20 Jähriger Neuling mehr. Da kann man erwarten, dass er sich im Griff hat. Zumal das Interview längst beendet war. Was soll dieses Rumblaffen?

  20. 44.
    Antwort auf [Benedikt Wischer ] vom 30.01.2023 um 20:30

    Bobic ist auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler. Und es war eine verbale Entgleisung keine Bedrohung!

    Heutzutage wird das leider nicht mehr richtig gewertet und damit tatsächliche Bedrohung verharmlost.

  21. 43.
    Antwort auf [Harald Friedrich] vom 30.01.2023 um 16:52

    Also entschuldigen Sie mal, Harald. Bobic verdient(e) pro Tag knapp 8.000€ bei Hertha. Und dafür darf man wohl erwarten, dass er einen nicht unwichtigen Teil seines Jobs, nämlich auch mal kritische Fragen von Journalisten zu beantworten, professionell ausführt. Zahavi hat doch nicht "genüsslich in klaffenden Wunden gebohrt" und versucht, sich am "Leid" Bobics zu "delektieren" - sondern einfach seinen Job gemacht, indem er zum Abschluss nochmal rel. dezent nachgehakt hat.

    Mit dem klaren "Nein!" Bobics war das Inti beendet. Da hätte er beim Weggehen nicht noch ein "Wenn du nochmal . . ., dann auf die Fresse" absondern müssen. Zumal man ja weiß, dass er nicht unbedingt ein "brennender Herthaner" ist; einem solchen man sowas eher hätte durchgehen lassen können.

  22. 42.
    Antwort auf [Claudia13469] vom 30.01.2023 um 17:45

    Da sollte sich Herr Bobic mal von dem Riesenhaufen Kohle, den er für diesen (miserablen) Job bei Hertha kassiert, einfach mal eine/n Medienberater/in leisten. Kann ihm bestimmt nicht schaden.

    Gruß
    Navan

  23. 41.
    Antwort auf [Jörg] vom 30.01.2023 um 18:43

    Nein, niemand muss damit leben bedroht zu werden. Der Journalist macht seinen Job. Bobic verhält sich unprofessionell und muss mit der Kritik leben.

  24. 40.

    Wenn die Medien benötigt werden dann können dumme Fragen und dumme Antworten nicht genug gestellt und beantwortet werden. Hauptsache Presse. Vielleicht war das einfach nur Herr Bobic in Privat und ungeschönt so wie er halt ist. Einfach schlecht erzogen der Junge.

  25. 39.

    In Süddeutschland frägt man. Das sagt auch Bobic. Fehlt aber in der Überschrift.

  26. 38.

    Hat man den Azubi vor geschickt, sind ja Fragen wie in der Heute -Show. Die Antwort dazu genauso.

  27. 37.

    Na ja Boulevard Journalisten müssen halt mit sowas rechnen.

    PS: Interviewer sind mit ihren Fragen mehr als einmal unhöflich zu Interviewten also müssen sie damit leben.

    PPS: Rechtsextremen und Nazis dürfen sie mit Nachfragen nerven. Den die sind nicht seriös!

  28. 36.

    Ich bin eine Uroma und beileibe kein Fußballfan. Aber ich kann den Bobic voll verstehen, dass die Lunte sehr kurz war. Reporter können so unsagbar penetrant und unsensibel sein, dass man sich fremdschämen möchte

  30. 34.

    Ich finde das zeigt, dass Bobic schon ein echter Berliner ist. Herz mit Schnauze!
    Oder einfach uff die Schnauze

  32. 32.
    Antwort auf [DaHue75] vom 30.01.2023 um 17:32

    Klar, natürlich, jedem von uns ist schon mal die Hutschnur gerissen. das ist nur menschlich.
    Nur: Nicht jeder von uns steht als Repräsentant eines Multimillionen-Unternehmens vor Journalisten!
    Diese Verantwortung ist mit nichtem mit der zu vergleichen, die wir als Privatpersonen haben. Und wenn ein erfahrener Geschäftsführer, für den man Herrn Bobic halten kann (aber nicht muss), keinerlei Medienkompetenz mitbringt, dann kann man einem Journalisten nicht verdenken, dass er diese Schwachstelle ausnutzt. Der eine macht seinen Job, der andere eben nicht ;-)

    Dass Herr Bobic keine Medienkompetenz und massive Defizite in Rhetorik und Gesprächsführung besitzt, habe ich an diversen Stellen seiner Interviews bereits bemängelt.

  33. 31.

    Ja, Journalisten können nerven. Aber als Medienprofi weiß man das und reagiert dann auch professionell. Wenn man das nich kann oder will, ist man für solche Jobs nicht geeignet.

  34. 30.
    Antwort auf [DaHue75] vom 30.01.2023 um 17:32

    "Ganz ehrlich, ist nicht jedem von uns schon mal die Hutschnur geplatzt?" Genau! Ich bewundere die Sportler, die bei den teilweise sinnbefreiten Fragen mancher Reporter die Nerven behalten.. und es ist schon ganz anderen die "Hutschnur" geplatzt, sind auch nur Menschen. Dass sich der Reporter "bedroht" fühlte, ist lächerlich.

  35. 29.

    Ganz ehrlich, ist nicht jedem von uns schon mal die Hutschnur geplatzt? Klar, drohen ist kacke, aber er hat sich entschuldigt. Manchmal hilft einfach auch Feingefühl auf der anderen Seite. Und wieder das Thema Vorbild. Das sollten wir alle sein, aber trotzdem ist mir das auch schon passiert. Wichtig ist, es zu reflektieren.

  36. 28.

    „ Der rbb teilte der Bild mit: "Die Aussage spricht für sich und ist mindestens respektlos." Der Sender werde den Vorfall aber nicht weiter thematisieren.“
    Danke rbb, für diese herzensgute Geste *Satiere Ende*
    Man kann sich nur an den Kopf fassen!

  37. 27.
    Antwort auf [Harald Friedrich] vom 30.01.2023 um 16:52

    Sehr gut geschrieben, ich kann all dem nur zustimmen!
    Auf blöde Fragen bekommt man ebend auch blöde Antworten!!!

  38. 26.
    Antwort auf [Thomas] vom 30.01.2023 um 15:01

    Die Annahme, dass dumme Menschen dumme Antworten geben, finde ich naheliegender...

  39. 25.

    Davon leben die Medien: Mit blöden Fragen in einer höchst schwierigen Situation den Interviewten aus der Fassung zu bringen. Top gelungen, rbb! Das Maximale aus der Situation heraus geholt. Herzlichen Glückwunsch.

    Ich habe nichts übrig für Drohungen und für verbale Entgleisungen dieser Art. Aber ich habe auch nichts übrig für das genüssliche Bohren in klaffenden Wunden oder das Delektieren am Leid anderer. Sogar Hertha-Manager sind Menschen.

  41. 23.
    Antwort auf [Nils] vom 30.01.2023 um 16:13

    Da bin mal Ihrer Meinung , trotzdem gut das er geht , es hat einfach nicht gepasst.

  42. 22.

    Herr Bobic, hat wie ein angeschossenes Schwein reagiert und dass geht gar nicht. Ein tolles Vorbild für die Jugend.

  43. 21.

    Die Frage war auch wieder total sinnlos und jetzt macht der RBB noch schön Clickbait mit dieser Lapalie, steuerfinanzierter Qualitätsjournalismus vom Feinsten ist das mal wieder

  44. 20.

    Manche Reporter sind auch Penetrant wie Möwenkacke.Man muss auch mit Respekt akzeptieren wenn ein Frage 2 Mal beantwortet wurde.Man muss dem anderen nicht in die Hose greifen um zu sehen ob die Unterhose tatsächlich die Farbe hat.Da werden einfach Grenzen überschritten.Das hat auch mit der eigenen Würde zu tun.Eine widerliche Kultur der Penetranz scheint sich da immer mehr durchzusetzen

  45. 19.

    So sind Herthaner halt.

  46. 18.

    Puh, irgendwie tun Hertha & Herthaner gerade alles, um als "sympathischer BigCityClub" rüberzukommen. Der rbb tut seinerseits gut daran, die Sache nicht weiter aufzublasen. Sie ist peinlich genug. "Witzig" ist immer, wenn Leute, die was verbockt haben, anderen noch Tipps geben, wie sie damit umzugehen haben. Als Unioner nehme ich seit ein paar Jahren alles rund um Hertha zwar mit Anklängen von Schadenfreude und Mitleid wahr, gönne dem Verein aber mitnichten den Abstieg und hoffe, dass mein Verein von Arroganz und Großmäuligkeit verschont bleibt. Herrn Zahavi habe ich im übrigen bisher als angenehme Person und guten Journalisten wahrgenommen.

  47. 17.

    Ich kann zwar Hertha und Bobic nicht ausstehen, aber in dieser Situation muss man einen Menschen auch mal verstehen wenn er mal Sauer wird bei dieser blödsinnigen Fragerei nach so einem Spiel
    Er hat sich ja entschuldigt

  48. 16.
    Antwort auf [Kurt Konrad] vom 30.01.2023 um 13:35

    "psychischen absoluten Ausnahmesituation" Jemand der am Spielfeldrand seinen hoch dotierten Job verliert. Aha.
    Was wohl der Familienvater und Aufstocker für eine Situation vor sich hat, wenn er täglich damit rechnen muss aus betrieblichen Gründen gekündigt zu werden?

    Vielleicht denken Sie nochmal über Ihre Wortwahl nach.

  49. 15.
    Antwort auf [Matthias ] vom 30.01.2023 um 13:28

    Haste vollkommen Recht.Reporter können auch richtig nerven. Alles von zwei Seiten sehen. Der Freddy kam nicht vom Entspannungsbad ,sondern nach einen verlorenen Spiel.Also nicht alles so hoch schaukeln

  50. 14.

    1.) Schade, dass da in der Mitte ein Schnitt war. Der Ausschnitt wäre natürlich auch noch interessant gewesen.

    2.) Die Frage: "Wie lange gilt die?" war m.M.n. selten dämlich.
    Besser wäre gewesen, zu fragen: "Sie haben eine Jobgarantie gegeben, können Sie verstehen, dass von außen...", also die zwei Fragen in eine zu verpacken und den Part mit dem "Wie lange gilt die?" wegzulassen, denn bei einer ernst zu nehmenden Job-Garantie erübrigt sich die Frage nach der Geltung.
    Da kann ich schon verstehen, dass Bobic geladen ist. So was Dümmliches würde mich auch auf die Palme bringen.

    3.) Dennoch hätte ich an Stelle des Reporters auf so eine Äußerung hin direkt Anzeige erstattet, denn die Formulierung war eindeutig. Wäre das ein "Toni Kroos-Ausraster" gewesen von wegen: "Was für blöde, inkompetente Fragen", alles fein. Aber drohende Formulierungen gegen die Person gehen gar nicht, erst recht nicht von jmd., der seit Jahrzehnten im Geschäft ist. Emotionen nahc dem Spiel hin oder her.

  51. 13.

    Coole Reaktion des Reporters wäre gewesen: "Na komm mal her und lass uns sehen" ;-) Der gute Uri ist mit seinen 33 Jahren sicher auch noch ganz fit.
    Dann hätte der Freddy wohl ne ähnliche Klatsche bekommen, wie seine GmbH & Co. KG aA.

  52. 12.

    Zahavi hat die Trainerfrage ja nochmal gut umformuliert und nicht einfach wiederholt in Richtung einerJobgarantie für Schwarz gefragt. Daher war Bobics Kraftmeierei schon etwas überzogen. Er hätte das auch anders verpacken können, wenn es denn überhaupt noch eines Kommentars seinerseits bedurft hätte. Aber gut, nach der schmerzlichen Niederlage kann man auch einem gestandenen Sportfunktionär mal einen kleinen "Ausraster" zugestehen. So schlimm wars nun auch nicht, finde ich.

  53. 11.
    Antwort auf [Ansgar] vom 30.01.2023 um 14:53

    Tja, dass war doch schon immer so. Wer dumm fragt, bekommt ne dumme Antwort

  54. 10.

    Na, vielleicht hat der Bobic doch ganz gut zu Hertha gepasst..

  55. 9.
    Antwort auf [Matthias ] vom 30.01.2023 um 13:28

    Und wo ziehen wir die Grenze? Ein Fußballmanager darf einem Reporter Schläge androhen? Der Reporter dann dem nächsten Busfahrer? Und der dem nächsten Lehrer? Was ist das für eine Einstellung?

  56. 8.

    Sich entschuldigt?
    Um Entschuldigung bitten ist der einzige Weg.
    Zu entschuldigen obliegt einzig dem Opfer, das in diesem Fall der Reporter ist.
    Vollkommen schräge Idee, dass das andersrum gehen können soll …

  57. 7.

    Ich kann mich daran erinnern,das Klopp Ähnliches auch schon vom Stapel gelassen.
    Heute gehört er zu den Beliebtesten Trainern im Fussballgeschäft.

  58. 6.

    Das darf einer Person in der Öffentlichkeit nicht passieren.

  59. 5.

    Ich denke das Problem ist, das Hertha zwar gute Spieler, aber keine Mannschaft hat.

  60. 4.

    Die Präsidenten von Hertha vergessen dass auch Präsidenten gewählt werden. Durch ihre erlebte Historie ist Hertha unempfindlicher gegen Schmerzen geworden. Was den Funktionären fehlt ist der Blick für die Realität und Demut. Es ist der alte Berliner Filz. Spätestens nach dem Abgang von Magath hätte Bobic gehen müssen.

  61. 3.

    Da. Ist dem Herrn Bobic in einer psychischen absoluten Ausnahmesituation eine unbedachte Äußerung rausgerutscht, er hat sich danach entschuldigt, also wo liegt das Problem ? Übrigens das fand beim Fußball statt und nicht beim Wiener Opernball ! Wem sowas noch nicht passiert ist der werfe den ersten Stein !

  62. 2.

    Hey Leute! Nicht so sensibel sein. Das ist Fußball, er hat sich doch entschuldigt!

  63. 1.

    Tief drinn bleiben die meisten Fußballer halt Pachulken. Das kann das viele Geld und die schicken Klamotten nicht überdecken. Es gibt nur wenige Ausnahmen.

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