Lizenz für die zweite Liga in Gefahr - Herthas Horror-Saison geht abseits des Platzes in die Verlängerung

Mi 24.05.23 | 15:54 Uhr | Von Simon Wenzel
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Herthas Geschäftsführer Thomas E. Herrich (Quelle: IMAGO/Contrast)
Audio: rbb24 Inforadio | 26.05.2023 | Simon Wenzel | Bild: IMAGO/Contrast

Nach dem sportlichen Abstieg kommt Hertha noch lange nicht zur Ruhe. Der Aufschub einer 40-Millionen schweren Anleihen-Rückzahlung soll die Lizenz retten. Papiere mit der entsprechenden Bitte an die Gläubiger bieten Einblicke in die Planungen des Klubs. Von Simon Wenzel

Die Laufzeit-Verlängerung einer Anleihe wird zum entscheidenden Baustein für Herthas Lizenz für die zweite Bundesliga. So verkaufen es zumindest die Verantwortlichen des Klubs ihren Gläubigern. Hertha muss im Lizenzverfahren der Deutschen Fußball Liga (DFL) nachweisen, dass die kommende Spielzeit bis zum Ende durchfinanziert ist - nur dann gibt es eine Lizenz für die zweite Liga. Wegen Schulden in Höhe von über 85 Millionen Euro, die Hertha innerhalb der kommenden Spielzeit abbezahlen muss und immens hoher Verluste ist das längst nicht selbstverständlich.

Wenn aber die Gläubiger der insgesamt 40 Millionen Euro schweren Anleihe zustimmen, Hertha einen zweijährigen Zahlungsaufschub zu gewähren, dann - so das Versprechen des Klubs - könnte Hertha das Lizensierungsverfahren der Deutschen Fußball Liga (DFL) doch noch erfolgreich durchlaufen und künftig in der zweiten Liga spielen. Statt im November 2023 will Hertha das Geld erst 2025 zurückzahlen. Andernfalls - so die Drohung - könnte die Lizenz in weite Ferne rücken. Dann würde Hertha nochmal absteigen, möglicherweise bis in die Regionalliga.

Eine Alternative zu diesem Plan, so steht es in der Präsentation an die Gläubiger, gebe es derzeit nicht. Die "Bild" berichtet allerdings, Investor 777 habe sich für diesen Fall bereits "verpflichtet" einzuspringen. Das Unternehmen hat erst vor kurzem einen beträchtlichen dreistelligen Millionenbetrag ausgegeben und 78,8 Prozent an Herthas Profiabteilung erworben. Insofern ist es alleine schon aus logischen Gründen schwer vorstellbar, dass der neue Investor Herthas Absturz in den Amateurfußball zulassen würde.

Die Zeit drängt im Lizensierungsverfahren

Seit Wochen verhandelt Hertha schon mit der DFL über seinen Haushaltsplan für die kommende Saison. In der ersten Entscheidungsrunde wurden dem Verein Bedingungen auferlegt, die Hertha erfüllen muss - sonst gibt es keine Spielerlaubnis. Nach Klubangaben soll die Entscheidung der DFL am 7. Juni fallen. Seinen Gläubigern räumte Hertha in der Anleihen-Frage nun allerdings Bedenkzeit bis zum 19. Juni Zeit ein. Auch das könnte für einen Back-Up-Plan mit dem Investor sprechen. Die DFL wollte sich auf Nachfrage nicht zu den genannten Fristen äußern.

Hertha hat aber noch mehr Probleme zu lösen. Denn selbst eine Lösung für das Anleihen-Problem wäre nicht zwangsläufig die Rettung. Mindestens 60 Millionen Euro sollen Hertha nach einer Hochrechnung des Sportökonom Christoph Breuer im "Kicker" fehlen. In seiner Präsentation schreibt der Klub selbst, er brauche weitere Einnahmen oder Finanzmittel, über die Anleihen-Verlängerung hinaus. Dazu müssen die Ausgaben drastisch gesenkt werden.

Hertha will einen beispiellosen Gehaltssparkurs schaffen

Vor allem die bis zuletzt üppig entlohnten Profis bieten Sparpotential. Im Rahmen der Mitgliederversammlung Anfang Mai hatte Geschäftsführer Thomas Herrich erklärt, Hertha wolle die Gehälter der Profimannschaft im Falle eines Abstieg halbieren. Seinen Gläubigern kündigte der Klub nun sogar an, 60 Prozent der Spielergehälter einsparen zu wollen. Ein nahezu beispielloser Sparkurs wäre das, selbst im Vergleich mit anderen abgestürzten Traditionsvereinen. Der Hamburger SV, VfB Stuttgart oder Schalke 04 reduzierten ihre Gehälter nach den letzten Abstiegen deutlich weniger. In Hamburg sparte man rund ein Drittel ein, bei Schalke und Stuttgart nicht mal ein Viertel.

Hertha gibt nach Angaben in besagter Präsentation mehr als 80 Millionen Euro pro Saison für seine Profigehälter aus. Der Spieleretat soll demnach auf zwischen 30 bis 40 Millionen Euro sinken. Selbst damit wäre Herthas Kader allerdings noch einer der teuersten in der zweiten Liga.

Verkäufe sollten besser heute als morgen fixiert werden

Medienberichten zufolge soll Hertha einen Großteil der Spielerverträge bereits so strukturiert haben, dass sich die Gehälter in der zweiten Liga automatisch um 40 Prozent reduzieren. Auch der Verkauf von Stammspielern wie Dodi Lukebakio oder Lucas Tousart erscheint realistisch. Nicht jeder mutmaßlich hoch bezahlte Profi im Kader dürfte allerdings so leicht vermittelbar sein und alle verkaufen geht ohnehin nicht, irgendwer muss ja auch in der kommenden Saison noch im Westend Fußball spielen. Erfolgreich noch dazu, denn Hertha kalkuliert in seiner Gläubiger-Präsentation bereits mit dem direkten Wiederaufstieg.

Ob sich so ein Kaderumbau und vor allem diese Kostenreduktion in nur einem Transfersommer bewerkstelligen lässt? Möglicherweise zweifelt selbst die DFL daran. Zumindest liest sich so ein Absatz in Herthas Präsentation. Da heißt es, der Lizensierungsausschuss habe Planungsannahmen hinsichtlich der Gehaltseinsparungen des Klubs nicht akzeptiert.

Eine Erklärung für diese Ablehnung könnte sein, dass die vage Idee von Spielerverkäufen bei der DFL üblicherweise auf wenig Akzeptanz stößt. Der Lizensierungsausschuss will unterschriebene Verträge oder vergleichbares sehen, bevor ein Deal in die Kalkulation einfließen kann. Das Argument führt auch Hertha gegenüber seinen Gläubigern an.

Bobics Leih-Deals und ein Ex-Spieler bringen erste Transfereinnahmen

Ein Anfang ist immerhin gemacht: Dem ungeliebten Ex-Manager Fredi Bobic scheinen vor seinem Rauswurf einige Deals mit Weitsicht gelungen zu sein. Durch Kaufklauseln in den Leihverträgen von Santiago Ascacibar und Omar Alderete sowie eine Weiterverkaufsbeteiligung an Matheus Cunha, erhält Hertha dem Vernehmen nach insgesamt zwölf Millionen Euro. Eine erste gute Nachricht. Wobei, ganz so einfach ist es auch hier wieder nicht.

Während die Deals für Alderete und Cunha in der Tat eine beachtenswerte Einnahme für Hertha bedeuten, ist der Transfer von Ascacibar eher in der Kategorie Schadensbegrenzung anzusiedeln. Die vermeintliche Einnahme von rund 2,5 Millionen Euro dürfte bilanziell fast zum Nullsummenspiel werden. In den Büchern von Fußballvereinen werden die Werte von Spielern nach ihren Transfers nämlich noch über Jahre abgeschrieben - es wird also jedes Jahr ein Wertverlust verbucht. Dieser berechnet sich aus der gezahlten Transfersumme und der Dauer des Spielervertrages. Ascacibar müsste demnach bei Hertha mit einem Restwert von rund 2,2 Millionen Euro in der Bilanz stehen, die Summe muss beim Transfer nun ausgebucht werden. Bilanziell betrachtet bleiben von diesem Deal also rund 300.000 Euro Plus übrig.

Solche Rechnungen werden auch bei den wahrscheinlichen Verkäufen der einstigen Rekordtransfers Dodi Lukebakio, Krzysztof Piatek und Lucas Tousart aufzustellen sein. Lukebakio steht noch mit rund vier Millionen Euro Restwert in der Bilanz, Tousart mit etwa neun, Piatek sogar mit zehn. Niedrigere Verkaufssummen als diese sollten es bilanziell betrachtet also besser nicht sein.

Die letzten Abstiege kosteten Hertha rund 20 Millionen Euro zusätzlich

Nötig werden der radikale Kaderausverkauf und das Betteln bei den Gläubigern aufgrund des riskanten Geschäftsmodells in den letzten Jahren. Auch die Abstiegssaison soll wieder mit einem hohen Minus beschlossen werden: Im März kalkulierten die Verantwortlichen mit 64 Millionen Euro Verlust für die laufende Spielzeit. Dabei dürfte es sich sogar noch um eine optimistische Schätzung handeln. Die Halbjahresbilanz, mit bereits 44 Millionen Euro Minus, lässt noch Schlimmeres vermuten. Im Dezember, vor dem Investment von 777, wies Hertha bereits ein negatives Eigenkapital aus, es drohte also die Insolvenz.

Der Abstieg wird Herthas Lage finanziell auch - wenig überraschend - nicht verbessern. Die wichtigsten Einnahmen aus TV-Geldern, Ticketing und Werbung werden deutlich sinken. Für die TV-Einnahmen der kommenden Saison gibt es bereits eine erste Hochrechnung: Hertha könnte demnach rund 25 Millionen Euro weniger erhalten als in dieser Spielzeit. Einige Kosten werden zwar ebenfalls sinken, so wurde Hertha die Stadionmiete für das Olympiastadion beispielsweise bei vorherigen Abstiegen teilweise erlassen und auf Anfrage bestätigte die Stadionverwaltung, dass es auch diesmal Verhandlungen darüber gebe. Ein Blick auf die letzten Zweitliga-Spielzeiten der Alten Dame zeigt dennoch, dass der Abstieg einen zweistelligen Millionenbetrag kosten dürfte: 2010 und 2012 verlor Hertha 19 Millionen beziehungsweise 26 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Auch im nächsten Jahr könnte die Lizenzierung ein Kraftakt werden

Schwarze Zahlen wird der Klub trotz der Gehaltssenkungen und einiger Transfers also auch in der zweiten Liga nicht schreiben. Selbst die Verantwortlichen planen mit weiteren Verlusten. Geschäftsführer Thomas Herrich rechnet frühestens im Sommer 2026 mal wieder mit einem positiven Geschäftsergebnis. Bis dahin sollen die Verluste durch Transfereinnahmen und das Investorengeld ausgeglichen werden. Die 100 Millionen Euro von 777 sollen verteilt über die nächsten zwei Jahre fließen, größtenteils aber in der kommenden Saison.

Seinen Anleihe-Gläubigern hat Hertha übrigens ein etwas schöner klingendes Ziel präsentiert: Bereits ein Jahr früher, im Sommer 2025, soll wieder ein positives Geschäftsergebnis erzielt werden. Allerdings nur vor Abzug von Steuern, Abschreibungen und Zinsen; Und selbst das nur dann, wenn der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga gelänge. Der Kraftakt, den das Lizensierungsverfahren in diesem Jahr darstellt, könnte sich also in den nächsten beiden Jahren wiederholen. Ein Aufschub der Anleihe würde das Problem schließlich nur verschieben.

Sendung: rbb24, 25.05.2023, 22:40 Uhr

Beitrag von Simon Wenzel

21 Kommentare

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  1. 21.

    Lieber Hans, inhaltlich bin ganz bei dir, aber orthographisch bist du einsame Spitze...

  2. 20.

    Dieser Verein und die dort, in Führungs- und Vereinsgremien handelnden Personen, sind wohl ein eher ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Die ehrlichen Fans tun mir da echt leid. Der ehemalige Finanzchef hat sich ja auch ungewöhnlich schnell vom Feld geschlichen….

  3. 19.

    RICHTIG !

    Leider dauert sowas allein bis zur Verfahrenseröffnung (selbst wenn heute eine entsprechende Anzeige eingeht) locker 3 Jahre bis vermutlich nicht weniger als 200 Zeugen geladen wurden, bis zu Urteilen dann eben nicht unwahrscheinlich, dass ein Verantwortungsträger bis dahin verstirbt, und 14,15 Angeklagte posthum sagen können "der wars !"

    gewerbsmässiger Betrug, Insolvenzverschleppung, Bilanzfälschung... da ist locker mal selbst für Bücklinge nen 10er drin !

    Die Rücktritte/Rauswürfe in unterschiedlichsten Gremien sollten ZEITNAH in zumindest einer Selbstanzeige münden !

    Der Erste kriegt ggf. ne Bewährung, der zweite schon eher nicht mehr ! Selbst das BaFin müsste bereits von rot auf violett gestellt haben und von sich aus aktiv werden !

    Ich find Schneebälle toll, die sind wenigstens greifbar !

  4. 18.

    Hertha ist seit Jahren eine Seifenblase, die früher oder später platzen muss. Hirngespinste von der Champions League, oder jetzt vom sofortiger Wiederaufstieg. Probleme werden vor sich hergeschoben , um sie zu potenzieren. Man wollte Champus trinken, jetzt schaut man in ein leeres Wasserglas. Das ist reiner Realitätsbetrug an die Fans.

  5. 17.

    Der BCC777 ist ein Fass ohne Boden. Wer glaubt, zahrzehntelanges Mißmanagment ändern zu können ist auf einer modrigen alten Schiffsblanke unterwegs. Da hilft auch kein Klammer der Alt-Westberliner, der schönen Zeiten wegen, wie am verrotteten ICC. Der BCC777 muss von grundauf reformiert werden. Da ist wohl ein Präsident, der seine alten Trainingsjacken aufträgt, wohl eher das falsche Signal. Die Mannscht büßen zu lassen und nur halbe Gehälter zu zahlen, damit die Chef-Etage weiter, wie von Sinnen, Geld verschwenden kann, wird nur zur Folge haben, dass sich Mittelmaß in völliger Belanglosigkeit auflöst. Neuaufbau heißt Abriß und von grundauf neue aufzubauen. Den Träumern sei gesagt: das geschied nicht in zwei Jahren mit dem Wiederaufstieg. Ansonsten dümpelt die Truppe ewig auf den Abstiegsplätzen.

  6. 16.

    Inwiefern hilft es denn bei beibder Bewältigung älterer Probleme den neuen Vorstand vom Hof zu jagen? Die Sinnhaftigkeit des Vorschlages ergibt sich mir nicht.

  7. 15.

    Sehr viel "wenn"...
    Bisschen zuviel?

  8. 14.

    Wenn man Pleite ist macht man den Laden dicht und keine Insolvenzverschleppung

  9. 13.

    Ja Fredi Bobic hatte Weitsicht, der Rest von Hertha wahrscheinlich nicht.

  10. 12.

    Wenn ich mich richtig erinnere haben die Verantwortlichen allen voran Preetz bei Thema Stadionneubau auf einem ganz hohen Ross gesessen.Das war abzusehen dass ein finanzielles Desaster gibt und der Steuerzahler die Zeche bezahlt hätte,umso mehr weil sie jetzt pleite sind und um die Lizenz bangen.Was für ein Segen und Privileg ,wenn sie in diesem einzigartigen Stadion und Tempel des Sports,und beeindruckender Architektur weiter spielen dürfen.Ich habe noch Hertha gegen Tennis Borussia vor 80.000 Zuschauern genossen.

  11. 11.

    Das ist ja nur noch gruselig. Ohne Häme und ohne Schadenfreude gefragt, wollen das die Hertha-Fans? Kann man als Fan noch seine Fantreue und -unterstützung jemandem anbieten, der alles, finanziell so gegen die Wand gefahren hat. Die Verschuldung ist übermächtig. Sie macht abhängig. Wäre es nicht besser, für die eigene Identität, den ganz harten Schnitt zu machen, von unten mit einer sportlichen belastbaren Zielrichtung selbstbestimmt den Neuanfang anzutreten? Würden treue Hertha-Fans diesen Weg bis in die Regionalliga nicht mitgehen und weiter würdige Herthaner bleiben?

  12. 10.

    >"Mal ehrlich was sollen denn die Anleger machen wenn sie nicht zustimmen ist das Geld weg und wenn sie zustimmen ist es eben in zwei Jahren weg."
    Meinen Sie, das Geld ist in zwei Jahren da, um die Anleihen samt Zinsen zu bedienen? Inder 2. Liga??? Entweder sorgt ein Millionen schwerer Invester für frisches Geld a la Schneeballsystem oder die Anleihengeber sollten schon mal mit ihrem Steuerberater reden zwecks Sonderabschreibungen oder so...

  13. 9.

    Zumindest erhalten die Anleger weiter hohe Zinsen - bei 40 Mio und 8,5% = 3,4 Mio pro Jahr - zuvor auch immerhin 2,6 Mio / Jahr. Insoweit kann man da nicht unbedingt von einem Totalverlust sprechen. Wer solche Anleihen zeichnet ist irgendwie auch selbst schuld. Mein Mitleid hält sich insoweit stark in Grenzen.

  14. 8.

    Nix wie weg mit dieser Geldverschwendungsmaschine Hertha BSC Berlin
    Sofort Lizenzentzug und Neuanfang in der 5. Liga
    Wer soviel Geld verschwendet und jetzt noch diese desaströse Merthoden mit den Anleihen hat im Profifußball nichts zu suchen

  15. 7.

    Mal ehrlich was sollen denn die Anleger machen wenn sie nicht zustimmen ist das Geld weg und wenn sie zustimmen ist es eben in zwei Jahren weg. Ich hoffe der DFB greift durch und entzieht Hertha die Lizenz. Dann fängt Hertha in der Regionalliga an macht ein Insolvenzverfahren durch und ist dann Schuldenfrei und ist diesen Sponsor 777 los.

  16. 6.

    Auch für einen sportlich interessierten Laien ist das Ganze ziemlich erschreckend. Man fragt sich ernsthaft wie ein Verein so viel Geld in der jüngeren Vergangenheit einfach so verpullfern konnte.

  17. 5.

    Im Angebot an die Gläubiger geht Hertha vom sofortigen Wiederaufstieg aus und prognostiziert das Erreichen der Gewinnzone vor der neuen Fälligkeit 2024/25.
    Vor wenigen Tagen noch hieß es Aufstieg in spätestens 2 Jahren, erste Gewinne 2025/26.
    Kann der RBB mal recherchieren, wie es zu dieser plötzlichen positiven Prognosewendung kommen konnte?

  18. 4.

    Demut war noch nie angesagt im BigCityClub.
    Immer 'ne große Klappe, obwohl die letzte Meisterschaft schon 92 Jahre her ist.

  19. 3.

    Ich Frage mich wie man in so eine Situation kommen kann,gerade wo man so viel Geld zur Verfügung hattte.
    Haben da einige in die eigene Tasche gewirtschaftet?
    Was da alles im Verein vorgeht ist schon sehr fragwürdig,
    mein Mitleid und Verständnis hällt sich stark in Grenzen!
    Man sollte den gesamten Vorstand vom Hof jagen und endlich Leute mit Sachverstand holen.

  20. 2.

    Noch nicht mal in der 2.Liga angekommen, kalkuliert man schon wieder mit dem Aufstieg, ein bisschen mehr Demut bitte. Schaut bitte nach HH, es wird hart und steinig...und dort sind regelmäßig 55.000 Zuschauer was ich bei Hertha nicht zu erwarten ist...

  21. 1.

    Woanders wäre es Insolvenzverschleppung

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