Hertha gegen Union - Hauptstadtderby am ersten Spieltag der Frauen-Regionalliga

Mi 02.08.23 | 21:36 Uhr
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Fußball (Symbolbild)
Bild: IMAGO/osnapix

Hertha BSC und der 1. FC Union Berlin starten mit einem Hauptstadtderby in die neue Saison der Frauen-Regionalliga. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Spielplan des Nordostdeutschen-Fußballverbandes (NOFV) hervor. Demnach empfängt Hertha den Stadtrivalen am Sontag (20. August) um 15 Uhr im Amateurstadion (Stadion auf dem Wurfplatz).

Erstes Pflichtspiel für Herthas Frauen

Für das Frauen-Team von Hertha BSC ist es das erste Pflichtspiel unter neuer Flagge. Der Klub hatte im Sommer die gesamte Frauenfußballabteilung von Hertha 03 Zehlendorf übernommen.

Ebenfalls am 20. August starten die Frauen von Türkiyemspor und die Aufsteigerinnen von Berolina Mitte in die neue Saison. Türkiyemspor muss auswärts in Leipzig ran (13 Uhr), während Berolina den 1. FFC Erfurt empfängt (15 Uhr). Bereits einen Tag zuvor ist die zweite Mannschaft von Turbine Potsdam beim FC Viktoria 1889 zum Saisonauftakt zu Gast (14 Uhr).

Sendung: rbb24 Inforadio, 2.8.2023, 21:15 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Die strategische Ausrichtung vom 1. FC Union Berlin zeigt sportlichen Aufwind. Mit Lobhudelei alleine wird man kein Aufsteiger für die Bundesliga. Durch den Einstieg großer Namen der Lizenzvereine sollte das Interesse neue Zuschauergruppen geweckt werden können. Der sozialräumlich orientierte Ansatz der Türkiyemspor Frauren in Berlin wird davon profitieren. Die Marke "Kiez-Verein" Türkiyemspor wird auf jeden Fall der Favoriten-Schreck vom Dienst bleiben. Ich denke, dass für alle Berliner Klubs die höhere Aufmerksamkeit als Ziel erreichbar sein wird. Die Terminierung der Spielansetzungen ist geglückt. Jetzt muss die Reportage vor Ort, den Schreibtisch - und Google-Journalismus ablösen.

  2. 1.

    Der Spielplan der Frauen-Regionalliga ist infrastruktuell eine Meisterleitung. Es bleibt zu hoffen, dass sich Liga zunehmenden Interesse der Medien und der Reporter an der Basis in den Zentren und auf der Fläche erfreuen wird. Online und Datenjournalismus ist auf Dauer zu wenig, Die Spielberichte sollten authentischer werden. Neue Kooperationen der Pressehäuser in Berlin, Leipzig, Dresden, Jena und Magdeburg mit Bloggern vor Ort werden daher immer sinnvoller werden und den Sportredaktionen helfen, neue Sichtbarkeit ökonomisch zu meistern. PR-gesteuerte Beiträge werden langsam den Fan ermüden und die Wirksamkeit verlieren

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