Einladung zur Klausurtagung - Leag-Betriebsrat sagt Grünen wegen Forderung nach früherem Kohle-Aus ab

Mo 20.03.23 | 17:11 Uhr
  86
Die Förderbrücke F60 steht im Braunkohletagebau Jänschwalde (Foto: dpa/Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 20.03.2023 | Daniel Friedrich | Bild: dpa

Eigentlich sollte der Betriebsrat des Energieunternehmens Leag am Dienstag zu einer Klausurtagung der Grünen-Fraktion kommen, doch die Zusammenkunft ist geplatzt. Grund ist die Forderung der Partei nach einem Kohleausstieg bereits 2030.

In der Diskussion um einen vorgezogenen Kohleausstieg im Osten Deutschlands hat der Betriebsrat des Energiekonzerns Leag seine Teilnahme an der Klausurtagung der Grünen-Bundestagsfraktion am Dienstag abgesagt. Das steht in einem offenen Brief an die Fraktion, der am Montag veröffentlicht wurde. Grund ist demnach, dass die Grünen den Kohleausstieg auch im Osten um acht Jahre auf 2030 vorziehen wollen.

"Wir sind zum Thema Strukturwandel eingeladen worden, um mit einem Impulsreferat in die Diskussion einzusteigen", sagte der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Uwe Teubner am Montag dem rbb. Es habe darum gehen sollen, wie der Wandel für die Leag-Kollegen gelingen könnte. "Mit der Veröffentlichung der Grünen-Fraktion in den Medien wird klar, dass hier nur das Thema '2030' steht." Bei einem vorgezogenen Kohleausstieg ist die Leag laut Teuber aber nicht dabei.

Grüne reagieren mit Bedauern auf die Absage

Die Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge reagierte mit Bedauern auf die Absage. "Für uns sind Dialog und Austausch wichtige Grundsätze unserer Politik. Das Gespräch lohnt sich doch gerade dann, wenn es unterschiedliche Perspektiven gibt", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Das Angebot zum Gespräch bleibe "selbstverständlich" weiterhin bestehen.

"Gleichzeitig verwundert uns die kurzfristige Absage. Denn selbstverständlich haben wir unseren Gästen den geplanten Beschluss vorab zur Verfügung gestellt. Dass es auch um den Kohleausstieg 2030 gehen würde, wurde transparent vorab kommuniziert", betonte Dröge. Auch die mediale Berichterstattung im Vorfeld sei angekündigt worden. Das ARD-"Hauptstadtstudio" und die "Süddeutsche Zeitung" hatten am Wochenende zuerst über die Beschlussvorlage berichtet.

Insbesondere wenn Themen kontrovers seien, lohne es sich, miteinander zu sprechen, sagte Dröge. "Wir wollen Planungssicherheit und Zuverlässigkeit für die Beschäftigten in der Region. Nur wenn wir den Strukturwandel gemeinsam gestalten, liegen hierin große Chancen für Jobs und Unternehmen."

"Stehen für solche Deals nicht zur Verfügung"

Der Konzernbetriebsrat verweist in dem offenen Brief darauf, dass die Kohlekommission einen für die Beschäftigten der Branche "schwierigen, aber am Ende tragfähigen Kompromiss" beschlossen habe. Dieser sieht einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland bis 2038 vor. Darauf basiere das Kohleausstiegsgesetz. "Wir stehen zu diesem Gesetz und zu diesem Vertrag", schreibt der Betriebsrat.

Für das Rheinische Revier wurde inzwischen mit dem Enrgiekonzern RWE vereinbart, dort den Kohleausstieg auf 2030 vorzuziehen. Das kritisiert der Leag-Konzernbetriebsrat. Mit dem RWE-Deal sei vom Kohleausstiegsgesetz in "für uns inakzeptabler Weise" abgewichen worden, heißt es. "Wir stehen für solche Deals nicht zur Verfügung."

Habeck: Versorgungssicherheit nicht gefährden

Die Grünen-Fraktion im Bundestag peilt einen vorgezogenen Kohleausstieg auf 2030 auch im Osten des Landes an. Das wäre ein "notwendiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen", heißt es in einer Beschlussvorlage für die Klausurtagung. Die Ampel-Koalition hatte bereits in ihrem Koalitionsvertrag formuliert, "idealerweise" bis 2030 aussteigen zu wollen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) hatte sich für einen vorgezogenen Kohleausstieg auch im Osten ausgesprochen, aber Anfang März versichert, er wolle den Kohleausstieg nur vorziehen, wenn die Energieversorgung trotzdem gesichert bleibe. "Wir können und wir dürfen und wir werden nichts machen, was die Versorgungssicherheit nicht nur in der Lausitz oder in Ostdeutschland, sondern in Deutschland gefährdet", sagte er live zugeschaltet auf der zweiten "Konferenz zur Infrastrukturentwicklung im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier" des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft in Cottbus.

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.03.2023, 15:30 Uhr

86 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 86.

    Und wollen Sie nun jedem Hausbesitzer vorschreiben eine Wärmepumpe einzubauen. Kennen Sie Gegebenheiten in dem Haus? So das Sie daraus schlussfolgern ein Umbau ist ohne großen Aufwand möglich? Es wäre wohl angebracht, die Einwände der anderen Kommentare ernst zu nehmen und nicht einfach alles anzuzweifeln. Und auch für den Erwerb eines älteren Hauses kann ich zur Finanzierung einen Kredit aufnehmen. Aber auf diesen Gedanken kommen Sie erst garnicht.

  2. 85.

    Wie so eigenartiges Verhalten des Betriebsrates? Die Grünen kommen alle 14 Tage mit neuen Vorschlägen um die Ecke. Und wenn Frau Dröge auch noch behauptet Dialog sei wichtig, dann hätte Sie diesen vor der Verkündung 2030 führen können. Ich sehe in der Handlungsweise der Grünen kein Dialog. Der Wirtschaftsminister verkündet das einseitige aus von Heizungen, obwohl im Koalitionsvertrag etwas anderes steht. Dann soll die Braunkohle nur bis 2030 gehen, obwohl 2038 vereinbart war. Bevor ich solche Äußerungen vor der Presse tätige, würde ich mich mit den Beteiligten an einen Tisch setzen und die Vorstellungen und Einwände hören wollen. Die Kohleverstromung läuft zu recht aus. Aber sich jetzt von Seiten der Grünen auch noch als Opfer darzustellen, weil der Betriebsrat abgesagt hat, finde ich eigenartiger.

  3. 84.

    Der Brüller ihr Kommentar! Die Regierung hat nichts mit dem ganzen Wahnsinn zu tun?? Erkundigen Sie sich bitte genauer. Im übrigen, wer gestern "Hart aber fair " gesehen hat, dem wird nicht entgangen sein, wie überheblich die Grünen auftreten ( Göring Eckardt)!

  4. 83.

    Das Verbrennen von Kohle ist ein objektiver Zwang geworden weil der bessere nergieträger nun nicht mehr in der erforderlichen Menge verfügbar ist. Ich denke aber, dass die Belastung durch Kohleverbrennung auf den technisch möglichen Stand gebracht wurde. Es sind nun mal noch sehr viele Verbrenner in Betrieb und nicht im Schnellschuss auswechselbar. So richtig ökologisch sind auch E-Autos nicht. Das gesamte Verkehrsgeschehen ist auf unserer Erde noch lange nicht optimiert. Wenn das überhaupt mal erreicht werden kann. Früher sind wir ohne Kreuzfahrten nicht unglücklicher gewesen. Aber einige verdienen damit sehr viel Geld.

  5. 82.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 21.03.2023 um 15:15

    Stimme voll zu. Ist immer lustig wenn Dir Wessis den Osten erklären. Wäre das selbe als wenn ein Mexikaner einem Italiener erklärt wie er in Italien gelebt hat. BILD wirkt

  6. 81.

    Sie schreiben einen Blödsinn.

    Was wollen denn "die Grünen". Sanierung kommt über EU Richtlinie, hat nix mit der aktuellen Bundesregierung zu tun, wurde auf EU Ebene noch von der großen Koalition auf EU Ebene unterstützt.

    Neue Heizung wird doch gar nicht vorgeschrieben. Wenn die alte Kaputt ist, soll die neue zu 60% regenerativ betrieben werden.
    Wenn in Ihrem Beispiel sein Haus noch nicht abbezahlt ist, sollte es doch noch recht neu sein und auf recht aktuellem Stand oder? Dann ist die Umrüstung auf WP ja kein Problem. Eine neue Gasheizung mit Solar ist im übrigen nicht günstiger.

    Was für Fischer es so gibt und was die Grünen da verbieten ist jetzt wahrscheinlich nur ihnen bewusst. Kleine Fischer wissen normalerweise, dass Sie ohne Nachhaltigkeit ihre eigene Zukunft verspielen. Was war im übrigen nochmal in der Oder wegen dem Kohlebergbau in Polen? ;)

  7. 80.

    Wenn Sie dich auskennen würden, dann hat Deutschland die EU Richtlinie schlicht nicht umgesetzt. Und als die dann ersatzweise direkt gegolten hat wurden in Länderverantwortung einfach Ausnahmegenehmigungen erteilt.

    Für manche Industrien (Kohle, Verbrenner) gelten einfach keine normalen Gesetze, obwohl die Gesundheitsschäden gut beweisbar sind. Stattdessen werden irgendwelche Pseudoschäden für EE und EAutos erfunden...

  8. 77.

    Du schreibst viel Müll über den Osten ohne je dort gelebt oder gearbeitet zu haben, schon garnicht von 1990-2005 (Ende SPD/Grüne). Dann kam Merkel. Die Arbeitslosenzahlen lagen im Osten bis zu über 20%, im Westen bei 8% (Zuwanderer uä). Viele mussten in die alten Bundesländer für Jobs, Familien wurden zerrissen. Die Flexibilität ist und war immer größer in den neuen Bundesländern. Bis heute verdient man weit weniger für die selben Jobs als Westkollegen. Das wirkt auch auf die Rente später

  9. 76.

    Die Verschleppung von schärferen Grenzwerten für Großfeuerungsanlagen durch gewisse Ministerpräsidenten ist natürlich auch nur Zufall.

  10. 75.

    Da es in der Zukunft liegt kann es auch keinen Beweis geben.

    Verdächtig ist es alle mal uns es gibt genug Fälle die das unverantwortliche Handeln getrieben von Profitgier belegen.

    Sagen wir einfach mal, die Zukunft wird es zeigen. Sie sind dann eher die "na das hat doch keiner ahnen können" Fraktion.

  11. 74.

    Nun stell Dir mal vor Du bis 55 Jahre alt, hast Fischer gelernt, Dein Haus gebaut, Familie dort, heute wichtig - Ein Hausarzt der Dich noch nimmt -, Du steckst noch in Krediten um Dein Haus abzuzahlen, jetzt kommen die neuen Anschlusszinsen, Grüne wollen neue Heizung/Hausmodernisierung (80.000€ lt ARD). Dann kommen die Grünen nochmal und nehmen Dir den Job weil Fischfang verboten wird. WIE FLEXIBEL BIST DU DANN??? Das Haus was Du abzahlst nimmt Dir so keiner mehr ab zBsp FAZIT: Kopf einschalten

  12. 73.

    Herrlich, ND und Grüne Liga...und nicht einen Beleg, sondern (nicht unwahrscheinliche) ideologische Vermutungen, die nicht wissenschaftlich unterlegt sind.

  13. 72.

    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1153960.bergbauunternehmen-leag-schwarzer-filz.html

    Gerne doch, nur leider hat der RBB oft was gegen Fakten.

  14. 71.

    Na das hört sich bei Tesla immer ganz anders an. Da bin ich ja der Industrielobbyist....

    Ich persönlich habe tatsächlich nur Arbeit als Einnahmequelle, aber bin auch so flexibel, nicht vom Staat zu verlangen mir immer einen gut bezahlten Job in der Nachbarschaft zu beschaffen. Das ist sowas von DDR Denke. Man mag es kaum glauben, aber für den Großteil der Menschen ist ein Jobwechsel das normalste der Welt. Nur für Kohlekumpel wohl unmöglich.

    Noch dazu, dass sich vieles durch Alterbedingte Abgänge von slleine regeln wird und selbst 2030 braucht die LEAG für Sanierung noch Arbeitskräfte und die Kraftwerke sollen ja auf Ersatzbrennstoffe umgebaut werden.

  15. 69.

    War nicht Deine Zeit? Als Ossi war es zu 98% unmöglich was zu bekommen. Bekannte leiteten damals ein FDGB-Ferienobjekt. Aber das bekam Siemens für 1 DM und die mussten es dann von denen für 450.000 DM erwerben. Genauso lief es ab. Aus Volkseigentum wurde Westeigentum und der Osten enteignet und die Menschen zum Arbeitsamt geschickt.

  16. 68.

    Es geht hier um Tausende von Arbeitsplätzen. Die Menschen haben Angst ihre Existenz zu verlieren. Es geht darum, dass den Menschen versprochen wurde bis 2038 gleichwertige Arbeitsplätze zu schaffen. Bis 2030 dürfte das nicht zu schaffen sein.
    Da sie scheinbar keine Angst vor dem Verlust eines Arbeitsplatzes zu haben scheinen und andere Einnahmequellen haben, müssen sie nicht den Menschen die von ihrer Arbeit leben als irrelevant ansehen.
    Wenn sie gegen die Unternehmen hetzen müssen sie bedenken, dass Tausende Menschen von diesen Unternehmen leben. Das sollten sie sich in einer ruhigen Minute einmal klar machen. Denn Unternehmen sind kein Selbstzweck sondern sie ernähren auch die dort arbeitenden Menschen.

  17. 66.

    Also ich wollte ihnen 2 Quellen liefern, aber der RBB meint wohl die entsprechenden Kommentare nicht zu veröffentlichen.

    1. Zur rechtlich einwandfreien LEAG sag ich nur Grundwasserentnahme.

    2. Sollten Sie mal genauer lesen. Was habe ich geschrieben? Aber Stichwort Bref-Richtlinie sollte zum googeln reichen, wenn der RBB meine Quellen nicht mag. Hat die LEAG/Kraftwerkslobby schon geschickt eingefädelt.

  18. 65.

    Wenn Sie so blauäugig sein wollen.

    Meine Erfahrung ist eher, dass die Umweltschäden von der Allgemeinheit beseitigt werden müssen, weil durch geschickte Firmenstrukturen die verursachende Firma plötzlich pleite ist....

    Ich werde es erleben, (bei Ihnen je nach Alter)...

  19. 64.

    Es geht hier nicht um "Glauben" sondern um "Wissen". Die Zeit, die Sie hier für Ihre Glaubensbekenntnisse opfern, sollten Sie lieber in produktive Arbeit stecken. Damit wäre Ihnen und der Gesellschaft besser geholfen.

  20. 63.

    Die Grünen haben die Bürger im Osten angelogen,"
    Tja, wir wern belochen un betrochen.
    Und dafür ham wa nich 89 vorm Fernseher (DDR2) gesessen.

  21. 62.

    Kann ich voll und ganz nachvollziehen, daß sie dort nicht hingehen. Wenn ich dann immer lese, es werden doch neue Jobs kommen, kann man auch nur lachen. Das sind Jobs, die garantiert nicht so gut bezahlt werden als die Jetzigen.

  22. 60.

    Naja gut, die illegale Förderung von Hunderten Millionen Liter Grundwasser nehme ich mal als bekannt an...

    Es geht mir vor allem um EU Richtlinien zu NOx und Quecksilberimmissionen von Braunkohlekraftwerken, die von Deutschland stumpf nicht umgesetzt werden.

    https://www.zfk.de/politik/deutschlan/kohlekraftwerke-regierung-verpasst-umsetzung-von-eu-abgasnorm

    Was reagieren Sie so Allergisch auf die Realität? LEAG Mitarbeiter?

    @RBB Warum haben so viele hier Narrenfreiheit wenns um stumpfe Hetze geht und wenn ich Fakten liefere wird zensiert?

  23. 59.

    Die Klimakrise rechtfertigt überhaupt nichts.
    Letztlich wird die Klimakrise durch die Geschäftsaufgabe des Konzerns nicht meßbar beeinflusst.
    Hier gehts um Arbeitsplätze in einer sehr strukturschwachen Region. Bisher hat niemand Ersatz für die wegfallenden Jobs geschaffen. Eigentlich müssten die Mitarbeiter bei vollen Bezügen bis zum Rentenalter freigestellt werden - auf Staatskosten.
    Die Klimaschützer müssen kapieren, dass sie sehr oft die Wirtschaft ruinieren. Einige Kilometer weiter liegt Polen. Von dort kommt auch weiterhin viel Dreck mit der Luft rüber. Aber Hauptsache, hier in Deutschland werden Jobs zerstört

  24. 58.

    "Hoffentlich richten sie bis dahin nicht zu viel Unheil an oder stellen alles um, was nicht umkehrbar ist und dann im schlimmsten Fall einen Scherbenhaufen hinterlässt."

    Bis vor ein paar Monaten hätte ich nicht gedacht, dass ich so einen Satz zitieren und dafür applaudieren würde.
    Was geschieht, wenn man nach einer gewonnenen Wahl (2021) die erlangte Macht dazu missbraucht, im Wesentlichen die Interessen der eigenen Klientel zu bedienen, kann man gerade in Berlin gut beobachten.
    Ob man die avisierte große Koalition nun gut findet oder nicht - auf jeden Fall hat sich die SPD aus reinem Selbstschutz dem Würgegriff der Grünen entzogen.
    Im Bund steht das noch aus...

  25. 57.

    "Mal noch was anderes:
    Wer zahlt eigentlich die Umweltschäden/die Renaturierung der Tagebaue?"
    Mal etwas Anderes: Wie wäre es, wenn Sie sich erst einmal informieren würden, bevor Sie hier die Kommentarspalten zumüllen? Fangen Sie doch einfach mal mit der Rekultivierung des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord - Stichwort Cottbuser Ostsee - an. Wer mag dafür wohl verantwortlich sein?

  26. 56.

    Wie wäre es denn wenn die Grünen mal im Interesse des deutschen Volkes handeln würden? Stattdessen Verbote und noch mehr Verbote. Sie haben unsere Wirtschaft auf dem Gewissen. Es ist Zeit dass ich endlich jemand dagegen stellt.

  27. 55.

    So wie Schulden bei der SPD und der FDP als Sondervermögen bezeichnet werden, soll die Verbotspolitik der Grünen ab sofort "Ordnungspolitik" genannt werden.Die Grünen verbieten nicht, sie ordnen an!

    So viel Ordnung sollte schon sein--auch bei der Berichterstattung des RBB. Man peilt auch keinen Kohleausstieg 2030 an--man ordnet ihn an.Und dann kann man immer noch mit den Betroffenen reden.Ähnlich wie beim Öl-Gas-Heizungsverbot. Erst ordnet man an--dann redet man darüber.Das ist gelebte Demokratie--eine Politik des Gehörtwerdens, wie der Grüne Ministerpräsident Herr Kretschmann die Politik der Grünen nennt. Man muss halt nur unmissverständliche Schlagwörter gebrauchen--dann kapiert es auch der bildungsfernste Bürger.

  28. 54.

    Naja, anderes ist man vom LEAG Betriebsrat ja nicht gewohnt. Die sind scheinbar diskussionsresistent. Leider haben sie damit auch nicht das eigentliche Interesse der Belegschaft im Sinn (Fortbildungen zum Beispiel), sondern hoffen scheinbar durch Vogel-Strauss Methode ihre Probleme zu lösen.

  29. 53.

    Leider - gibt es aktuell auch Probleme - nicht erst in par Jahren.
    Wenn wir Heizungen verbieten, ist das Land nächsten Winter sofort unbewohnbar - und nicht erst in evtl 100 Jahren. Wir wohnen leider nicht am Äquator, wo das ganze Jahr warm ist.
    Gäbe es funktionierende, wirtschaftlich vertretbare sichere Alternativen, dann bitte ja. Ab er so geht das nicht. Dieses Vorhaben erinnert an das "Bauernlegen" im späten Mittelalter: Nicht zu erfüllende Auflagen führen zu Verlust des letzten Eigentums. Dadurch entstand der "freie" Lohnarbeiter, den der Kapitalismus braucht.

  30. 52.

    Die Grünen haben bisher nichts getan. um die vielen Arbeitsplätze zu ersetzen.

    Viele Menschen verlieren wegen nichts ihren Job

    Wenige Kilometer weiter ist Polen. Von dort kommt extrem viel Dreck in der Luft rüber.

    Aber hier Arbeitsplätze in einer strukturschwachen Region zu vernichten, rettet das Klima. Warum soll der Betriebsrat mit dem Verursacher von Massenarbeitslosigkeit reden?

  31. 51.

    Ein privater Konzern hat nicht über unsere Zukunft zu bestimmen. Die Leag soll endlich in die Schranken gewiesen werden! Wenn Privatpersonen enteignet werden können, dann auch Konzerne. Die Klimakrise rechtfertigt das. Der Kohleausstieg darf nicht länger durch Lobbyismus hinausgezögert werden!

  32. 50.

    "Wenn man als Betriebsrat die Interessen der LEAG Arbeitnehmer vertreten möchte, sollte man doch diese zum Ausdruck bringen und bestmöglich aushandeln."
    Der Kohlekompromiss wurde ebenso durch sämtliche Interessenvertreter AUSGEHANDELT...und nun eben durch unterschreibende grüne Akteure wieder in Frage gestellt. -> sinnlose Verhandlungen mit Vertragsuntreuen kann man sich sparen.

  33. 49.

    Nun ja, das wäre der bessere Weg gewesen. Aber die Westdeutsche Wirtschaft die im Osten billig produzieren ließ (Otto, Quelle, Neckermann sind nur wenige Beispiele) hatten wohl Angst es wird zu teuer. Da kam die Westdeutsche Treuhand (+1 Ossi) und verramschten alles für 1DM, übernehmen aber die Aufträge ….. lange Geschichte

  34. 48.

    Sehr eigenartiges Verhalten des Betriebsrats.
    Weil eine Partei ihre Interessenlage klar zum Ausdruck bringt, lehnt man Gespräche mit derselbigen ab?
    Wenn man als Betriebsrat die Interessen der LEAG Arbeitnehmer vertreten möchte, sollte man doch diese zum Ausdruck bringen und bestmöglich aushandeln.
    Ob es die Interessen des Unternehmens sind ist ja noch offen. Die LEAG selbst steht dem Thema ja scheinbar offener gegenüber als der Betriebsrat. Kategorisch ausschließen will man einen schnelleren Ausstieg in Cottbus ja nicht und fokussiert immer mehr auf die Zeit danach, die ja eh nicht mehr ferne Zukunft ist.
    So wie es hier steht klingt das nach Feigheit vor dem "Feind" oder was soll das sein.

  35. 47.

    Wieviel tausende Hektar Land werden versiegelt für WKA? Dort wo sie hergestellt werden wird ,zum größten Teil auf Umweltschutz geschissen und die Arbeiter die sie in den Ländern herstellen, gehen für einen Hungerlohn arbeiten oder glauben die verdienen annähernd das was hier jemand so im Durchschnitt verdient? Wo vor ein paar Jahren noch Getreide oder Kartoffeln angebaut wurden um Nahrungsmittel herzustellen stehen jetzt Solarparks ,wieviele tausende Hektar müssen noch damit bebaut werden um unseren Strombedarf zu decken und auch sie werden in den Ländern nicht umweltfreundlich hergestellt. Also in meinen Augen wird hier genau soviel Umwelt zerstört oder etwa nicht. Und wenn wir nicht mehr genug Felder haben, um uns halbwegs allein zu ernähren, wird alles aus der ganzen Welt zu uns gekarrt und die Menschen die es produzieren werden ausgebeutet wie zB in Spanien, war letztens ein Beitrag hier beim RBB. Na toll für unsere grünen Träume wird überall auf der Welt Umwelt zerstört.

  36. 46.

    Und was ist rausgekommen aus dieser Kommission? Nix gar nix. Darauf brauchen sie keineswegs stolz sein. In ihren Kommentaren fordern sie den Ausstieg aus allen fossilen Rohstoffen. Sagen aber nicht ein einziges Mal wie es gehen soll. Ich habe eine PV-Anlage und eine hochmoderne Wärmepumpe. Ohne Sonnenschein ziehe ich Strom aus dem Netz. Wenn wir alles abschaffen würde ich mir wohl den Hintern abfrieren.

  37. 45.

    "Warum ist der Osten nicht 1989 seinen eigenen Weg gegangen? Man hatte doch die Wahl."
    ...........dann würde die leistungsunfähige Faultierfarm Berlin aber schlecht dastehen.

  38. 44.

    Ihre Lösung wegen eines exorbitanten Wasserdefizit im Grundwasser ist also bis in alle Ewigkeit immer weiter immer tiefer abzupumpen? Das nenne ich mal tapfer...

    Wenn das Problem plötzlich die Lösung sein soll.

  39. 43.

    Dominik ist tapfer, aber leider liefert er keine Fakten. Ein problem, was nicht zu unterschätzen ist, ist der Kohleabbau. Dass der Abbau irgendwann stoppen muss, keine Frage. Aber wenn wir den abrupt beenden, bekommen wir in Brandenburg und berlin ein massives problem mit der Wasserversorgung. Ein dilemma. Solange die alternative wasserversorgung nicht hergestellt ist, ist ein tagebau noch wichtig wegen des Pumpens von grundwasser. War ja auch heute wieder Thema der Experten. Bin ja gespannt, wie lange "klimaschutzer" ohne Wasser auskommen.

  40. 42.

    Ja genau, wenn das Maximalziel bis zum anvisierten Zeitpunkt voraussichtlich nicht zu erreichen ist, einfach alles in den Dreck schmeißen, den ganzen Blödsinn vergessen und sich Wichtigerem als dem Klimawandel und der Energiewende zuwenden! So wird Politik für die Zukunft gemacht!

    Im Übrigen wird nichts so heiß gegessen, wie's gekocht wird. Und Habeck hat doch erklärt, den angedachten vorgezogenen Kohleausstieg im Osten nur dann umsetzen zu wollen, wenn dies wirtschaftlich möglich sein sollte. Zudem können die Grünen das nicht allein entscheiden, sondern müssen sich mit den Koalitionspartnern SPD und FDP und natürlich auch den betroffenen Regionen abstimmen.

  41. 41.

    Es geht mir weniger um die Grünen, als dass die Mehrheit in Deutschland sehr wohl für Klimaschutz sind.

    Das gewisse Kreise aber mit Desinformation bis zum letzten Liter gefördertes und verbranntes Erdöl dagegenhalten, ist schlicht der Gier und dem Egoismus des Menschen zuzuschreiben.

    Wenn man sich die Desinformationen zu WKA, zu PV oder Elektroautos anschaut muss man schlicht zugeben, dass das schon verdammt geschickt gemacht ist.

  42. 40.

    „ Blöd, dass die aber immer glauben bzw. für sich beanspruchen die Mehrheit zu repräsentieren.“

    Jo, 14% bei der letzten Bundestagswahl ist ja auch quasi die Mehrheit, für die die Grünen spricht. Vielleicht geht es auch etwas kleiner? Nein?

  43. 39.

    Frank Nachrüstung von was? Wollen Sie uns hier mitteilen, dass gesetzlich vorgeschriebene Umweltauflagen seitens der LEAG nicht einhalten? Beweise Quellen Gesetze, ansonsten einfach mal Finger still halten!

  44. 38.

    Warum ist der Osten nicht 1989 seinen eigenen Weg gegangen? Man hatte doch die Wahl. Die Parteien haben damals genau angegeben welche Pläne sie verfolgen und die wurden dann auch genau so umgesetzt.

  45. 37.

    Blöd, dass die aber immer glauben bzw. für sich beanspruchen die Mehrheit zu repräsentieren.

    Rationalen Agumenten und Fakten sind diese ebenfalls leider nicht gerade zugänglich.

    Irgendjemand sagte mal, dass die Erfinder des Kapitalismus wohl nicht mit der menschlichen Gier und Egoismus gerechnet haben....mit leider sehr traurigen Folgen für unsere Nachkommen.

  46. 36.

    Die Grünen/SPD lassen wieder den Osten des Landes über die Klinge springen. Im Westen tut man das nur mit der Autoindustrie. Erst die Treuhand - nun die Grünen als Nachfolger.

  47. 35.

    Der Welt-Klimarat veröffentlicht gerade dass die so genannten Klimaziele nicht erreichbar sind. Somit können wir mit dem ganzen Blödsinn aufhören und uns sinnvolleren Themen zuwenden.

  48. 34.

    Der richtige Hammer kommt erst noch wenn auch die Ignoranten merken welche Auswirkung der Raubbau auf die Wasserversorgung hat. Es wird allerhöchste Zeit das die Politik gemacht wird die notwendig ist. Rücksichtnahme auf ein paar Gestrige muss vorbei sein.

  49. 33.

    Meine Solidarität ist bei den Kohlekumpels im Süden Brandenburgs, im Osten Sachsens und im Süden von Sachsen-Anhalt. Lasst Euch nicht einschüchtern.

  50. 32.

    Mal noch was anderes:
    Wer zahlt eigentlich die Umweltschäden/die Renaturierung der Tagebaue?

    Bestimmt nicht die LEAG, die ist rechtzeitig weg oder verantwortliche Betriebsteile pleite.

    Ach und dass die Kohlekraftwerke natürlich nicht gängigen technischen Standards zum Schadstoffausstoß entsprechen ist ja auch egal.

    Wobei, ein Deal wäre, wenn nur bis 2030 dann keine Nachrüstpflicht, wenn bis 2038 wird eben eine Nachrüstung erforderlich?

    (Eigentlich wäre zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung die Nachrüstung zwingend erforderlich)

  51. 31.

    @Paulchen, um die Erde nicht weiter "zu vergewaltigen" sollten wir ganz dringend die ungebremste Bevölkerungsexplosion verringern. Wenn wir weiter den Energieverbrauch reduzieren, wird die Energie eben in Afrika und Asien verbraucht.

  52. 30.

    Fordern kann man viel, Kompromisse haben die Eigenschaft, dass nicht die Maximalpositionen durchgesetzt werden können. Wer unterschreibt akzeptiert...wie die genannten Verbände.

  53. 29.

    Der geplante Beschluss der grünen Bundestagsfraktion wurde den Gästen der Klausurtagung im Voraus zugestellt?
    Das bedeutet, es ist schon alles ausbaldowert? Es steht schon alles fest?
    Und bevor der Beschluss gefasst worden wäre, hätte der Betriebsrat mit einem Impulsreferat was Emotionales beitragen sollen?
    Hui, da hätte ich als Betriebsrat auch nicht den Animationskasper gegeben. Es geht für die Belegschaft schließlich um acht Jahre Arbeitsplatzsicherheit.
    Ich drücke den Arbeitnehmern und dem Betriebsrat die Daumen im Kampf um die Arbeitsplätze bei der Leag.

  54. 28.

    Ob Hr. Habeck mit seiner Verbotspartei 2030 noch etwas zu sagen hat? Wenn es so weiter geht wohl er nicht.
    GLÜCK AUF

  55. 27.

    https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/im-fokus/braunkohleausstieg/

    Einfach das Sondervotum herunterladen und lesen. Kohleausstieg 2038 wurde explizit nicht mitgetragen, sonder 2030 gefordert.

    Das Kohleausstiegsgesetz beinhalten zusätzlich zum Nachteil des Klimas viele Punkte des Kompromisses nichtmal.

  56. 26.

    Sie haben die neusten Nachrichten aus Frankreich wohl noch nicht mitbekommen oder? Kaputte Reaktoren, eine Aufbereitungsanlage die massenweise radioaktive Abfälle im Meer entsorgt und natürlich die Trockenheit in Frankreich.

    Aber Sie werden bestimmt eine Methode finden thermische Kraftwerke ohne Wasser zu betreiben...

  57. 25.

    Einfach mal Vernunftkraft googeln.

    Oder bei den NIMBYs bezüglich Solarfelder oder Tesla vorbeischauen...

  58. 24.

    Wann ist denn endlich Schluss mit dieser ideologischen Energiepolitik?
    Es gibt doch keine logischen Gründe alles schneller abzuschalten, umzubauen und damit die Bürgerinnen und Bürger zu verdummen.
    Ein oder Zwei Vulkanausbrüche später wirft es uns wieder um Jahre zurück.
    Wie wäre es mal mit realem Menschenverstand? Es ist verwunderlich was wir uns schmerzfrei noch gefallen lassen wollen!

  59. 23.

    Es ist müßig sich immer wieder über die Vertragsbrüche der Grünen zu beklagen. Hier wird eine eigene Agenda durchgezogen und die SPD unterstützt dieses Verhalten wesentlich. Wer hier Grün oder Rot ist, ist stellenweise nicht mehr sichtbar.
    Das die Mitbestimmung der LEAG sich da nicht instrumentalisieren lassen will ist nur zu verständlich. Im Übrigen mal den Koalitionsvertrag lesen.
    Hoffentlich kippt die FDP nicht noch öfter um als bisher, denn dann haben wir bald echten Ökosozialismus!

  60. 22.

    glaubt hier jemand das der Betriebsrat irgendwas mitzugackern hat wann der Laden dicht gemacht wird?
    Was soll die ganze Aufregung? Sollte doch jedem klar sein das 2038 viel zu spät ist.

  61. 21.

    na ja, mit lächerlich machen ist das so eine Sache...ich war be den Verhandlungen der Kohlekommission anwesend.
    Also erzählen Sie mir nichts vom Pferd.

  62. 20.

    Herrlich wie die Kohlefraktion gleich wieder im Dreieck springt....
    Selbst das längst überholte Arbeitsplatz Argument muss herhalten.
    @Paulchen 11, genau so ist es!!!

  63. 19.

    2030 ist die Möglichkeit, noch ein paar Milliarden Fördergelder abzugreifen. 5 bis 8 Jahre später bedeutet doch nur ein längeres Dahinsiechen.

  64. 18.

    Greenpeace, BUND, Klima-Allianz, Ökoinstitut, PIK wurden also gezwungen zuzustimmen??
    Lächerlich ihre Argumentation. Lesen Sie andere Publikationen.

  65. 17.

    Warum soll man an einer Diskussion teilnehmen wo das Ergebnis und der Beschluss feststeht und andere Meinung nicht gefragt sind bzw. keinen Einfluss haben. Was für eine Frechheit und Arroganz dieser Partei und Fraktion!

  66. 16.

    2030 haben die Grünen dann die versprochenen Arbeitsplätze vergessen. Wer sich auf Grüne versprechen einlässt und diese auch noch glaubt, der hat verloren.

  67. 15.

    Das ist wieder das typische Vorgehen der Grünen. Da werden Vereinbarungen getroffen und wenn es opportun erscheint kümmert das Geschwätz von Gestern nicht mehr. Das es hier um die Existenz von Tausenden Beschäftigten geht, ist natürlich für die Grünen Politologen, Theaterwissenschaftler, Soziologen und diverser anderer vergeistigter Politiker völlig unverständlich.
    Man kann den Kumpel der Lausitz nur das nötige Durchhaltevermögen wünschen um im Kampf gegen die von den Grünen gebrochenen Abmachungen zu bestehen.

  68. 14.

    Die Grünen sind verwundert über die Absage? Nicht möglich. Sie sind offen für Diskussionen? Wahrscheinlich nur aus ihren Positionen heraus. Die Abkehr vom kohlegesetz ist ein Beleg für fehlende system - und gesetzestreue. Für mich ein angriff auf die sozialen Strukturen durch die Hintertür. Das zieht sich bei den grünen seitdem durch, seit sie an der macht sind. Locken mit Wahlversprechen und drehen dann alles radikal um. Die nächsten Wahlen kommen. Hoffentlich richten sie bis dahin nicht zu viel Unheil an oder stellen alles um, was nicht umkehrbar ist und dann im schlimmsten Fall einen scherbenhaufen hinterlässt.

  69. 13.

    Wenn wegen des Krieges in der Ukraine FDP und CDU für eine Verlängerung der AKW argumentieren-in Frankreich sogar CO2-armer Wasserstoff durch AKW-Strom hergestellt werden soll -bestehen die Grünen auf die Einhaltung von Gesetzen.

    Wenn es um eigene Grüne Ideen--vielleicht auch um Interessen von Aktivisten geht, wie den Kohleausstieg 8 Jahre früher, bereits 2030, sind ihnen Gesetze und arbeitende Bürger --eventuell sogar die Versorgungssicherheit --egal.

    Warum darf sich diese Partei alles erlauben? Wo bleibt Herr Scholz?

  70. 12.

    Was wissen Sue eigentlich besser mit massenweise Jobs als viele Experten? Können Sie Fakten liefern? Oder gehen Sie in der Berechnung bis 2150?

  71. 11.

    Einfach mal kundig machen wie der Kohlekompromis der nie einer war zustande gekommen ist.
    Gefordert war 30, 38 ist von den Umweltverbänden auf Druck der Kohlelobby nur zugestimmt worden damit es überhaupt ein Ergebnis der Kohlekomission gab.
    Mit 38 werden die vom Gesetzgeber geforderten Klimaziele nicht erreicht und gegen ein Urteil des BVG verstoßen.
    Technisch ist das machbar und wird auch so kommen. Nicht zuletzt weil es bald auch finanziell keinen Sinn mehr machen wird Mutter Erde weiter zu vergewaltigen.

  72. 10.

    Die scheren sich einen Dreck um Verträge.Was die machen ist der Versuch mit allen Mitteln, auch mit Hilfe der Protestkleber und Kunstzerstörer die Demokratie zu untergraben .Finger weg vom vertraglich festgelegten und vereinbarten Kohleausstieg.Jetzt wollen Sie vermutlich wieder mit Milliarden Steuergeldern die Betriebsräte ködern für alternative Arbeitsplätze.

  73. 9.

    "" Manche davon werden von energischen Kohlebefürwortern aber bekämpft bis aufs Blut. ""
    Quellen bitte!

  74. 8.

    Die Lausitz hatte vor dem Abschluss des Ausstiegsgesetzes deutlich vor der erlebten "Vertragstreue" der Politik gewarnt.
    (Staatsvertrag)
    Und siehe da...Verkauft und Verraten

  75. 7.

    Gibt massenweise neue Jobs. Manche davon werden von energischen Kohlebefürwortern aber bekämpft bis aufs Blut.

    Die Denkweise, im Betrieb im Nachbarort von der Lehre bis zur Rente zu arbeiten ist bei einigen nicht wegzubekommen.

  76. 6.

    Grüne Zahlenfantasien um die fliehende Wählerschaft zu binden. Debatten kann man sich sparen.
    Wer soll womit 20GW Gaskraftwerke innerhalb sieben Jahren bauen?? Jeder Projektingenieur lacht über diese absolute Realitätsferne.
    Der endgültige Kohleausstieg 2035/2038 wird von der Lausitz mitgetragen, ohne Erreichen der annähernd illusorischen Ausbauziele entscheidet eh die EEX und die Bundesnetzagentur über Abschaltungen.

  77. 5.

    Die Grünen haben die Bürger im Osten angelogen, nehmen ihnen Arbeitsplätze und soziale Sicherheit und haben keine Alternativen zu bieten. Die wird man wohl eher aus dem Ort jagen wenn die da großspurig auftreten, ähnlich PCK Schwedt. Der Osten wird platt gemacht durch Grüne

  78. 4.

    Aus dem Artikel:
    "Dieser sieht einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland bis 2038 vor. Darauf basiere das Kohleausstiegsgesetz. "Wir stehen zu diesem Gesetz und zu diesem Vertrag", schreibt der Betriebsrat."

    Was ist daran bockig?

  79. 3.

    Der Kohlebetriebsrat hat offenbar nicht verstanden das der frühere Kohleausstieg trotzdem kommt auch wenn man bockig ist.

  80. 2.

    Wozu noch Verträge und Gesetze in Deutschland wenn sie das Papier nicht Wert sind wo sie aufgeschrieben sind. Ich bin für die sofortige Abschaltung der Kraftwerke. Mal sehen wie sich das auf das Stromnetz auswirkt. Am besten warten wir noch ab bis die Atomkraftwerke in Kürze vom Netz sind. Bei großflächigen Abschaltungen sehe ich dann ein großes Potential in den grünen Großstadtblasen.

  81. 1.

    Und wieder Unwahrheiten der Grünen….

Nächster Artikel