Wasser- und Bodenverband -
In diesem Jahr sollen rund 300.000 Euro für Biberschäden ausgegeben worden sein, teilte der Wasser- und Bodenverband (WBV) Welse dem rbb mit. Im vergangenem Jahr sollen es 245.000 Euro gewesen sein. Es komme in diesem Jahr immer öfter vor, dass Mitarbeiter des Verbandes und Landwirte verstopfte Rohrleitung und Gräben von Holz- und Pflanzenresten befreien mussten, so der WBV Welse.
Derzeit soll unter anderem ein Grab in Polßen in der Uckermark stark von den Schäden der Biber betroffen sein. An dieser Stelle sorgen die Biberschäden für eine Erhöhung des Wasserstandes. Dass der Wasserstand über die Ufer steigt, sei schon öfters der Fall gewesen, so der WBV Welse. Zudem sei auch die Stadt Gartz (Uckermark) betroffen. Hier sollen die Biberaktivitäten zu einer Absackung mehrerer Straßen geführt haben.
Sendung: Antenne Brandenburg, 02.11.22, 16 Uhr