Streit um neue Windkraftanlage - Crussow will keine weiteren Windräder

Do 20.10.22 | 17:06 Uhr
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Archivbild:Windkraftanlagen bei Crussow am 28.10.2015.(Quelle:imago/C.Thiel)
Audio: Antenne Brandenburg | 20.10.2022 | Mandy Haberland | Bild: imago/C.Thiel

Erst 6, dann 13, jetzt 19 Windräder: Im uckermärkischen Crussow wird gegen eine geplante weitere Windkraftanlage protestiert. Mit wenigen Erfolgsaussichten: Nach Plänen der Landesregierung soll der Windkraftausbau priorisiert werden.

Crussow ist ein 560-Seelen-Ort, ganz im Nordosten von Angermünde. Man sieht hier eine Kita, einen Sportplatz, das Gemeindehaus und die kleine St.-Annen-Kirche mit ihrer grauen Fassade. Doch richtet man den Blick etwas nach oben, sind 13 riesige Windräder kaum zu übersehen: Sie stehen keine 800 Meter von den Häusern entfernt auf einem flachen Hügel.

Ursprünglich ging es am Ortsrand von Crussow mit sechs Windrädern los, dann verdoppelte sich die Anzahl. Und nun sollen nordlich von der alten Anlage sechs weitere Windräder hinzukommen. 250 Meter höhe Stahlriesen, weithin sichtbar. Wenn der Wind richtig steht, ist das Schaufeln der Propeller deutlich bis in den Ort zu hören.

Rainer Ebeling steht auf der Straße und blickt etwas versonnen in die Ferne. Er ist Mitglied der Bürgerinitiative "Crussow lebenswert", die sich gegen den Windkraftausbau einsetzt. Die ersten sechs Windräder seien nicht schön gewesen, aber es habe ansatzweise noch Akzeptanz dafür gegeben, sagt Ebeling. Die Ausbaupläne gehen ihm aber zu weit, er beschreibt den Windkraftausbau im Dorf als "Verspargelung" der Landschaft, die industrialisiert werde. "Das nehmen wir nicht mehr hin", sagt er.

Regionalplanentwurf macht Windkraftausbau möglich

Das bisherige Windfeld in Crussow wird im neuen Regionalplanentwurf für Barnim und die Uckermark [uckermark-barnim.de] nicht mehr als solches aufgeführt. Dennoch dürfen die alten Turbinen stehen bleiben und weiter Strom produzieren. In unmittelbarer Nachbarschaft sollen die neuen Windräder hinzukommen – ohne die ursprünglich vereinbarten Abstandsflächen. Durch die Planfestlegung seien "voraussichtlich keine erheblich negativen Umweltauswirkungen" in Crussow zu erwarten, so der Entwurf.

"Das Problem ist bloß, dass wir hier 345 Anlagen außerhalb dieser neuen Regionalplanung haben. Das heißt 345 Anlagen, die zusätzlich hier noch stehen und auch stehen werden und stehen bleiben", fasst Ebeling die Situation in Brandenburg zusammen.

"Vorranggebiete" für Windkraftanlagen

Viele Chancen hat die Bürgerinitiative wahrscheinlich nicht. Denn der Brandenburger Infrastrukturminister Guido Beermann (CDU) hat einen neuen Plan für den Windkraftausbau. Demnach sollen bald sogenannte Vorranggebiete für Windkraftanlagen ausgewiesen werden, wie das Brandenburger Innenministerium am Montag mitteilte.

In den Gebieten sollen Windräder vor anderen Nutzungen – wie zum Beispiel neue Straßen – kommen. Gleichzeitig soll es ab Februar 2023 auch keine Ausschlussplanung mehr geben. Viele Gebiete sollen damit für die Windkraft infrage kommen. "Je früher die neuen Regionalpläne fertig sind, desto besser können sie den Ausbau der Windenergienutzung steuern", sagte Beermann.

"Wir werden vor vollendete Tatsachen gesetzt"

Doch der Infrastrukturminister ist nicht allein mit seinen Plänen. Auch die Bundesregierung will die verfügbare Fläche für den Windkraftausbau deutlich erweitern. Im Koalitionsvertrag hat sie zwei Prozent der Landesfläche dafür vorgesehen. Mit dem "Gesetzt zur Erhöhung und Beschleunigung des Ausbaus von Windkraftanlagen an Land" schuf der Bund im vergangenen Juli die Grundlage dafür.

Gegenwind bekommen in Crussow diese Pläne jedoch nicht nur von der Bürgerinitiative. Auch der Ortsvorsteher Dieter Granz zeigt seinen Unmut über die Ausbaupläne: "Wir werden vor vollendete Tatsachen gesetzt und müssen damit leben. So ist es." Er fürchtet, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippen könnte, wenn die Windräder einfach so gebaut werden: "So, wie die Politik es macht, gefällt es den Bürgern nicht."

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.10.2022, 13:11 Uhr

Mit Material von Mandy Haberland

62 Kommentare

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  1. 62.

    Was Ulf meint ist wohl das hier:
    https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/netze/so-viel-backup-wird-bei-kalter-dunkelflaute-gebraucht/
    Technisch machbar und sogar Finanz neutral nimmt man die jährlichen Milliarden die in Subventionierung der Fossilen fließen.
    Industrieproduktion an verfügbaren Strom anzupassen ist natürlich so unmöglich wie auf den Mond fliegen....

  2. 61.

    Deshalb wird ja auch in Rüdersdorf getestet, was US-Amerikaner seit 50 praktizieren: Wasserstoff in Salzkaverne speichern.

    Dabei reduziert sich die Zeitspanne der kalten Dunkelflaute, die überbrückt werden müsste, in einem EU-weitem EE-Verbund auf zwei Wochen.

  3. 60.

    In Afrika gibt es allerdings auch keine Wasserstoffquelle. Der würde dort ebenfalls mittels Elektrolyse erzeugt werden.

    Auf die Kernfusion als mittelfristige Lösung würde ich nicht setzen. Daran hat sich schon so mancher die Zähne ausgebissen oder dem ZK gar falsche Hoffnungen geweckt. Sie erinnern sich? Selbst wenn ITER funktioniert, wäre das etwas für die zweite Hälfte des Jahrhunderts. Bis dahin werden noch viele WKA das Ende der Wechselfestigkeit erreichen.

  4. 59.

    Ihre Maske fällt immer sehr schnell bei Themen rund um die Energiewende oder beim Ausbau des ÖPNV.

  5. 58.

    Aus einem Fachmagazin. Was bedeutet eine Dunkelflaute,einen tiefen Einbruch in der Stromeinspeisung durch Wind u. PV Anlagen auf Grund lange anhaltenden schwachen Windes und Sonne oder Jahreszeit bedingter Dunkelheit. Treffen geringes Angebot und hohe Nachfrage aufeinander spricht man von einer kalten Dunkelflaute. Diese treten laut dt Umweltbehörde besonders im Zeitraum 23. Jan-6. Feb auf. Längste war 3,5 Monate Sep, Okt und Dez 2014. In diesem Zeitraum müssen konventionelle Kraftwerke die Stromnachfrage decken. Der größte Batteriespeicher in DE hat eine Kapazität von 0,001-0,02 GWh und somit ungeeignet Strom länger zu liefern. Fakten halt !!

  6. 57.

    Erst produziert man Strom-z. B. mit WKA um damit per Hydrolyse H2 zu produzieren um den dann wieder zur Stromerzeugung zu verbrennen ? Bissel sehr lustig. H2 per Pipeline aus Nordafrika ? Im Prinzip geht alles aber funktionierende Fusion wäre der Retter.

  7. 56.

    Ein heißes Bügeleisen ist ein kleiner Speicher. Ahnen Sie nun was ich meine ?

  8. 55.

    Hört doch mal endlich auf damit auf fehlende Großspeicher zu verweisen. Ihr wundert euch in die rechte Ecke gestellt zu werden, plappert aber dauernd deren Unsinn nach.
    Fehlende Speicher sind ein Problem bei EE Ausbau größer 80% , wo stehen wir heute ?
    Genau so bescheuert die Argumentation "Dunkelflaute".
    Wer kein Nazi ist darf zweifeln, sollte dann aber auch gewillt sein sich Fakten basiert zu informieren.

  9. 54.

    Danke. das musste mal geschrieben werden. Was ein Akkupack für das Handy ist sind Großspeicher für eine sichere Energieversorgung. Ewig können wir nicht Erdgas verbrennen. Große Reserven ergeben sich auch dadurch, dass man nur Dinge produziert, die Sinn haben und wirklich benötigt werden. Unverkäufliche "Mode" wird nach wie vor irgendwo abgelagert und verrottet dort oder die Armen in diesen Regionen bedienen sich da. Vollplastikschlitten ist auch eine Fehlproduktion; ein guter Schlitten aus Holz ist bei uns schon über 30 Jahre in Verwendung. (Noch DDR-Produkt )

  10. 53.

    Die Nazis hat Wossi in die Diskussion eingeführt und bestreitet, dass die BI etwas mit Vernunftkraft zu tun habe. Schauen Sie mal bei denen auf der Homepage vorbei.

    Gaskraftwerke sind für den zukünftigen Ausbau vorgesehen. Dies Gaskraftwerke sollen perspektivisch grünen Wasserstoff nutzen. H2-Großspeicher als Salzkaverne betreiben von Firmen wie Linde oder Air Liquide existieren seit 50 Jahren, nur leider nicht in Deutschland. Hier forscht man noch z.B. in Rüdersdorf.

    In die aktuelle Lage haben uns zwei wesentliche Themenbereiche gebracht: Die maroden AKW in Frankreich und der Energiekrieg von Putin, den er spätestens im Sommer 2021 begonnen hatte. Hinzu kommen noch Versäumnisse nach dem von CDU/CSU und FDP 2011 beschlossene Atomaussteig.

  11. 51.

    Geht's auch mal irgendwann wieder ohne diese ständige dämliche Nazi-Keule? Es nervt einfach nur, wenn diese statt eines Arguments hervorgebracht wird, im Glauben, damit wäre die Diskussion zu beenden. Nicht jeder, der die aktuelle Energie"wende" kritisiert, ist rechtsorientiert und auch nicht grundsätzlich dagegen. Es geht um das Wie, nicht um das Was und da läuft im Moment sehr wohl so vieles falsch, dass es kritisiert werden muss. Die bisherigen Maßnahmen sind nicht mal im Ansatz geeignet, die konventionelle Stromerzeugung zu ersetzen und haben uns erst in die aktuelle Lage der Energieknappheit gebracht. Denn wesentlicher Bestandteil der bisherigen Planungen war der massive Ausbau von Gaskraftwerken als Rückgriff für Flauten. Das können andere Kraftwerke nämlich nicht leisten. Als Antwort darauf jetzt noch mehr EE-Anlagen hinzupflastern, verschärft diesen Konflikt noch weiter, wenn nicht endlich realistische Großspeicher umgesetzt werden. Da hapert es noch sehr lange!

  12. 50.

    Ja ja Herr Neumann:
    Und wer nicht gendert ist rechts?
    An dieser Stelle sollte man sich trennen...

  13. 49.

    Bei den nächsten Wahlen einfach besser aufpassen, welche Partei = welche Interessen der Bürger:innen vertritt ! Nicht einfach drauflos wählen, sondern die Wahlziehle der Parteien hinterfragen.

  14. 48.

    Oh, wieder erwischt? Das Problem hier sind vernunftkräftige Menschen wie die BI "Crussow lebenswert", die mit Halbwahrheiten und Lügen wie eben den 10 Vernunftkraft-Thesen hausieren gehen. Das Gefahrenpotenzial erkennt man leicht, die Anhänger fossiler Energien werden vom rechten Rand gerne bedient. Die schwurbeln gerne von Energiemix und überlasteten Gerichten, wollen aber im Prinzip WKA ganz banal so weit als möglich verhindern.

  15. 47.

    Ja - Wenn die Demokratie, nicht mehr den Einzelnen vertritt und nur noch auf der Suche nach Mehrheiten ist. Eine von Windenergie nicht betroffene Mehrheit, zwingt einer von Windrädern betroffenen Minderheit, weitere Windräder auf. Schlussfolgerung: die Minderheit von Betroffenen durch Windräder, wird nicht mehr durch eine demokratische Gesellschaft, vertreten !!!

  16. 46.

    Das Stauseebeispiel in NRW ist gut geeignet, warum Wikipediawissen nicht ausreichend ist, nichteinmal eine kurze Recherche führt zur Erklärung. Man muss den komplexen Zusammenhang erst erarbeiten. Im Ruhrpott wurde viel Energie für die Stahlindustrie gebraucht. Die Nazis wollten aufrüsten. Rigoros wurden für Stauseen die Leute umgesiedelt. Und wenn man dann die Entwicklung der Wahlergebnisse in den betroffenen Gebieten sich ansieht, erkennt man einen Zusammenhang. Es ist kompliziert zu verstehen, aber meine Kernaussage ist: Diejenigen, die andere „über den Tisch ziehen“, legal oder illegal, werden politisch abgestraft, in die eine oder andere Richtung ist dann egal. Wollen Sie das Gefahrenpotential erkennen?

    P.S. Sie argumentieren an den wirklichen Problemen vorbei und erreichen dann das Gegenteil.... Zielerreichung ist nicht so Ihr Ding?

  17. 45.

    Der Ausbau der Windenergie ist doch überhaupt gar kein Problem - wenn er denn, gerecht vor sich geht - Das ist aber das entscheidende Problem. Große und damit politisch starke Städte und Landkreise/kreisfreie Städte, verhindern Windräder und dadurch tragen die Hauptlast der Windenergie, die kleinen und schwachen Kommunen. Wenn Windkraft so toll ist, dann stellt die Windparks endlich flächendeckend in Deutschland auf, fangt mit den Wohnorten der Politiker an, sucht euch keine Alibis wie Wälder, Moore, schützenswerte Landschaften, Denkmalschutz, usw. endlich Gerechtigkeit beim Ausbau der Windenergie und nicht nur immer, dieselben Regionen vollbauen, verschandeln und damit in ihrer Entwicklung behindern. Windenergie, Flächendeckend in Deutschland und das ohne irgendein Alibi.

  18. 44.

    Bewusst vermischen Sie gerne Altanlagen mit Neubauten, weil Sie keine anderen Argumente haben.

  19. 43.

    Warum soll ich mit zweierlei Maß messen? Weil Ihnen sonst die Sachargumente ausgehen? On Topic habe ich auch die Klimaschutzsenatorin zum Thema WKA kritisiert wie auch den den schleppenden Ausbau des ÖPNV durch die Verkehrssenatorin.

  20. 42.

    Natürlich können Sie meine Aussagen nicht mit Fakten widerlegen. Die sind auf meiner Seite. Ebenso natürlich sind Erneuerbare endlich. Nur unterschätzen Sie erheblich das Potenzial von Wind-v und Solarkraft. Allein bei WKA liegt das theoretische Potenzial bei knapp 1.200 TWh/a bei 1000m Abstand, erzeugt werden derzeit 115 TWh/a. Bereits bei 2.000m Anstand wäre Windenergie aber so gut wie tot und der von Ihnen angeblich gewollte Energiemix dahin. Sie haben bei Bayern mit 10H gut aufgepasst. Aber hey, da für Sie Worte wie "Vernunftkraft" und "Zappelstrom" ja auch nichts mit Vernunftkraft zu tun haben ...

    Geschichte ist auch nicht so Ihr Thema, da viele Stauseen erst in den 30ern gebaut worden sind. Weiter abbaggern wollen übrigens deren Nachfolger im Geiste, die auch gerne den menschgemachten Klimawandel leugnen. Den Widerspruch in Ihrer Argumentation sollten Sie besser erklären.

    Luckenwalde führen Sie gerne immer wieder gerne an, die Illegalität konnten Sie aber nicht belegen.

  21. 41.

    Das ist ja mal einen lustige Antwort...
    Abiaufgabe: Was kann man einsparen, wenn Alle den Fernseher ausschalten, wenn M. Neuer NICHT mit der Regenbogenarmbinde in Katar aufläuft? In Moskau war es sehr einfach und ohne Risiko bei sehr wenig Spielen haben das einige gar nicht bemerken können. jetzt nicht mehr und es ist anders.
    Zusatzfrage: Was hat das für Gehaltsauswirkungen?

  22. 40.

    Das ist ja mal einen lustige Antwort...
    Abiaufgabe: Was kann man einsparen, wenn Alle den Fernseher ausschalten, wenn M. Neuer NICHT mit der Regenbogenarmbinde in Katar aufläuft? In Moskau war es sehr einfach und ohne Risiko bei sehr wenig Spielen haben das einige gar nicht bemerken können. jetzt nicht mehr und es ist anders.
    Zusatzfrage: Was hat das für Gehaltsauswirkungen?

  23. 39.

    Herr Neumann, es ist immer wieder erfrischend, wenn Sie die Brandenburger in puncto WKA belehren. Oder haben Sie in Berlin schon eine 240 m hohe WKA in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft? Nein? Dann lassen Sie es einfach. Alle Berliner WKA (16 Stück) stehen auf Brandenburger Gebiet. Obwohl auf das Tempelhofer Feld bestimmt nach Ihren Vorstellungen (Abstand usw.) 5 bis 6 WKA installiert werden können. Berlin spielt bei den EE bestimmt keine Vorreiterrolle, im Gegensatz zu Brandenburg. Aber um den Berliner Energiehunger zu stillen, sollen die Brandenburger jede WKA akzeptieren?

  24. 38.

    Ich bin auch für zeitweise Stromabschaltungen. Man könnte bei Fußballübertragungen anfangen, dann bei Tatort und schließlich bei Bauer sucht Frau!

  25. 37.

    Städter haben, z.B. in FfO oder Berlin, wenig, aber doch 2 Möglichkeiten:
    PV Anlagen an sinnvollen unterschätzten vertikalen und horizontalen Flächen. Und sie dürfen nicht die Leute in Angermünde, Luckenwalde und Werder beschimpfen, so nach dem Motto „irgendwo am Horizont“ darf ein Windrad stehen, wenn genau das Gegenteil der Fall ist, wie dieser Artikel zeigt. Wer das macht, treibt so in die falsche Richtung, dass der Verdacht entstehen kann, dass noch andere Interessen zu Lasten anderer eine Rolle spielen. Politische vielleicht?

  26. 36.

    Da es die anderen vermutlich langweilt, brösle ich Ihre Halbwahrheiten, die so dargestellt zur Lüge werden, gar nicht erst auf. Auch die EE sind endlich, jede für sich. Auf das Maß kommt es an: Sie he Wasserkraft. Wissen Sie wieviel Dörfer unter Stauseen liegen? In NRW? Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen den Wahlergebnissen 1933?

    P.S. Das Windrad in Luckenwalde steht 500 m weg! Seit über 20 Jahren ein Beispiel wem man nicht trauen kann. Ihnen z.B. auch, da die Argumentation darauf abzielt Betroffene noch betroffener zu machen. Das hat Konsequenzen, auch für Sie unmittelbar. Warten Sie es ab.

  27. 35.

    Auch Sie werfen bewusst die gegenwärtig Situation mit der geplanten Zukunft durcheinander. Dabei hatte auch der RBB mehrfach darüber berichtet, an an Lösungen zu Speicherung von Erneuerbarer Energie gearbeitet wird.

  28. 34.

    Sie unterschlagen schon wieder, dass nach den gesetzlichen Grenzwerten die WKA noch viel dichter an den Ortslagen stehen dürften. Die aktuell gültigen Abstandsregeln gehen schon darüber hinaus. Wenn es nach Ihnen gehen würde, müssten die WKA an besten hinter dem Horizont verschwinden. Das haben Sie bei der Diskussion rund um den Windpark in der Nähe von Werder deutlich zum Ausdruck gebracht. Anders übrigens als ein Flugzeug ist eine WKA immobil. Der Schallpegel nur von Windstärke und -Richtung ab.

    Dabei seit den von Ihnen gern in die Runde geworfenen Buzzword "Energiemix" enge Grenzen gesetzt. Viel mehr als PV und WKA geht in Brandenburg nicht. Doch auch bei Agri-PV agitieren Sie dagegen.

    Dabei gibt es zwischen Vernunftkraft, Klimawandleugnern, Umschützern und NIMBYs sich schnell verwischende Grenzen. Klassisch die NIMBY-BI gegen die Stammbahn, die vom Boulevard-TV zu Umweltaktivisten geadelt wurde, während in dem Fall etablierte Umweltverbände denen klar widersprechen.

  29. 33.

    Turmschaft, Maschinenhaus, Rotoren - der Spielraum der Architekten ist sehr klein, auch wenn Sie ständig etwas anderes predigen. WKA sind Massenware, Fernseh- und Eifelturm aber Solitäre.

    Dabei liegt die Schönheit auch im Auge des Betrachters. Man schaue sich den gefeierten Bauhau-Stil an oder auch die Werke von Le Corbusier. Eines können Sie sich auch in Berlin anschauen.

  30. 32.

    Substanzlos? Wie viele Einwohner hat denn Cottbus verloren?
    Die Stimmung in der Stadt kenne ich, die OB Wahlen waren ja knapp.
    (Im Übrigen waren die EEs in meinem Kommentaren hier gar kein Thema...besser lesen)

  31. 31.

    Ihr AfD Framing zeugt von modernster Debattenkultur anno 2022...
    Dass die Bedenken der Grundlastfähigkeit bei 120GW installierten EES nicht unbegründet sind, können Sie in den aktuellen Sonderanalysen der Übertragungsnetzbetreiber nachlesen. Aber ich ahne dass Sie dies gar nicht wollen.

  32. 29.

    Natürlich ist das Tempelhofer Feld geeignet. Da war schließlich ein Flughafen. Also gibt es da Wind. Basta!

  33. 28.

    Bei Braunkohletagebaugebieten wird die Landschaft verschandelt. Große Stromtrassen verschönern die Landschaft auch nicht. Mit den Abschaltungen der letzten Kohle- und Atomkraftwerke wird das Stromangebot in Zukunft reduziert, während sich die Nachfrage aufgrund der Zunahme bei Elektroautos und Wärmepumpen erhöht. Industrie und Betriebe brauchen für die wettbewerbsfähige Produktion große Mengen von günstigem Strom. Wir Bürgerinnen und Bürger brauchen auch günstigen Strom damit alle Produkte des Lebens zu erschwinglichen Preisen zu erwerben sind. Der Gas- und bald auch der Ölimport aus Russland soll weiter eingeschränkt werden. Ersatz wird teurer. Die Menschen möchten weiter 365 Tage im Jahr 24 Stunden komfortabel wohnen, fahren, reisen. Soviel wie möglich davon mit regenerativen Energien. Somit brauchen wir noch viel mehr Windräder, Solarflächen, Zuleitungen und Speicher. Das sollte jedem klar sein.

  34. 27.

    Ja die Akzeptanz muss verbessert werden. Wirtschaftliche Beteiligung ist ein guter Baustein aber auch mindestens das Ernst nehmen der Sorgen.
    Momentan krankt es auch daran, dass viele den erneuerbaren Energien die Schuld an den hohen Preisen geben.
    Aus eigener Erfahrung ist der billigste Strom, den ich für den Betrieb besorgen konnte, der aus der neuen PV-Anlage. Windkraft war genehmigungsrechtlich zu aufwändig.
    Wichtig wäre natürlich auch, wenn die großen Städte ihren Beitrag zur Energiegewinnung besser leisten würden und nicht wieder alles den ländlichen Gebieten überlassen. Die zerstörte Lausitz sollte ja reichen.

  35. 26.

    Ich bin (unironisch) für partielle Stromabschaltungen. Vor/während/nach dem MOtzen besteht die Chance bescheidener zu leben.

  36. 25.

    Nicht nur die Industrie sieht schwarz. Stimmung im Südbrandenburger Handwerk erreicht Tiefstwert.

    https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirtschaft/2022/10/brandenburg-cottbus-handwerk-konjunkturumfrage-handwerkskammer.html

    Frankreich lässt die deutsch-französischen Regierungskonsultationen platzen. Ein Kritikpunkt: Der Grüne Sonderweg bei der Energiekrise. Als ob Deutschland nicht schon genug sorgen hätte, verschleppen die Grünen angezeigte Lösungen bei den AKW's . Dabei haben die Grünen mit der EU-Entscheidung über die Förderung der Atomtechnik eigentlich ihre politische Basis in Europa bereits verloren.

  37. 24.

    Es entgleitet der Ton. Dabei geht es schon längst nicht mehr dafür/dagegen. Das ist entschieden. Man muss auf der einen Seite sehen, dass die Windkraft einenTeil (nicht mehr oder weniger) des Energiemixes ist. Wie macht man das richtig? Da spielen Abstände deshalb eine so wichtige Rolle, weil es Konsequenzen hat, wenn sich eine Seite gegen die andere mittels (rechter) Verunglimpfungen durchsetzen will. In welche Arme will man die Leute treiben und warum? Wer hat ein Interesse an drohende Geisterdörfer? Man darf nicht glauben, dass mit „Gewaltdurchsetzung“ dies ohne Konsequenzen bleiben würde. Man erkennt so etwas erst, wenn es zu spät ist und es selber einen „einholt“. Ein Kompromiss ist eine Abstandsregel. Ohne diese wird es sehr eng... mit allem. Das Pendel schlägt nicht mehr in der Mitte, sondern gefährlich nach....

  38. 23.

    Ihr Durcheinanderwerfen verschiedener Probleme zu entwirren kann man ja mal versuchen.
    Die Wirtschaft fordert zu Recht die Lösung des akuten Preisproblems, welches nichts mit der Thematik Energiewende zu tun hat. Ganz im Gegenteil die deutsche Industrie ist inzwischen zum Motor der Energiewende geworden. Bislang war das die Landwirtschaft, die nun Innovationstreiber bleibt. Die großen Zahlen macht aber die Industrie.
    Meine Aussage bezog sich unschwer lesbar auf Ihre Problematik im Umgang mit H2.
    Die Verwendung des Futur beantwortet Ihre Frage nach dem grünen H2 nur das es sicher nicht meiner sein wird. Trotzdem Danke, dass Sie mir das zutrauen.
    Das Deutschland Stromexporteur in Europa ist, wird immer wieder gern vergessen. Deutschland hat weiterhin eine hochverfügbare Energieversorgung, von der auch andere profitieren.
    Bei Macron sollten Sie vorsichtig sein, momentan ist Frankreich das Sorgenkind der europäischen Energiewirtschaft, weil zu wenig Diversität.

  39. 22.

    Sie palavern hier wie auch z.B. John Berlin von Grundlastfähigkeit. Und das wie immer ganz bewusst im falschen Kontext. Sie machen Stimmung und suggerieren das alle anderen bescheuert sind.
    An welche Minderheit im BT erinnert das gleich?

  40. 21.

    Die verfehlte Energiewende, die CDU/CSU,FDP UND SPD verbockt haben , weil diese Parteien der Atomlobby nahe stehen
    Was China macht, mir egal, ist einige tausend Kilometer weit weg

  41. 20.

    Noch besser jedem der keine EE will den Strom abschalten.....
    Merken Sie.....ist genau so dämlich wie Ihr Kommentar.

  42. 19.

    Im Juli 2022 plant China 32 Atomreaktoren, Kein Industrieland der Welt schaltet seine grundlastfähige Energieversorgung ab, zumal immer klarer wird, die Befürchtung von Professor Sinn schon vor 5 Jahren droht sich zu bewahrheite, es ist eine Energiewende ins Nichts. Wo ist denn Ihr Grüner Wasserstoff? Deutschland lebt von der Grundlastfähigkeit ausländischer Zulieferer. Denn der grüne Zappelstrom ist nicht grundlastfähig und Baerbocks Speicher im Netz gibt es auch nicht. Durch die verfehlte Energiewende haben wir den höchsten Strompreis der Welt, schon vorher und ganz ohne Putin. Deutschland ist isoliert bei der Energieversorgung, sagt jetzt sogar Macron.
    Erzählen sie mal den Mittelständlern was vom Grünen Wasserstoff, wie den Bäckereien, die Industrie fordert konkrete Lösungen in der Energiekrise.

    https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article241282221/Industrie-fordert-konkrete-Loesungen-in-Energiekrise.html?icid=search.product.onsitesearch

  43. 18.

    Von Berliner zu lesen, habt euchmal nicht so. Allein in der Uckermark stehen 683 Windkraftanlagen und es werden immer mehr. Ganz Berlin hat 4.
    Nun wird gesagt das in Berlin kein Platz ist. Was ist mit "Solarstrom" Brandenburg 4818 MW 2021 und Berlin 135 MW 2021.
    Außerdem exportiert die Uckermark laut einen RBB Artikel 80% des Stroms.
    Es ist also genug. Es ollen erstmal andere Regionen nachziehen z.B. ganz Bayern hat keine 800 WKA.
    Also liebe Berliner erstmal an die eigene Nase fassen
    Quellen
    https://strom-report.de/photovoltaik/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Windkraftanlagen_in_Berlin_und_Brandenburg

  44. 17.

    Was Sie Strukturbruch nennen war das Ergebnis das sich die Kommunisten jeglicher Veränderung verweigert haben. Also derart wie Sie substanzlos hier ständig gegen die Erneuerbaren wettern. Sie haben noch nicht mal mitbekommen wie schnell sich die Leag vom Kohlenmunk trennen wird.

  45. 16.

    Vor jedes Fenster der 125.000 Grünenmitglieder 2 Windräder!!! Strom ohne Ende.

  46. 15.

    Belesen Sie sich mal über NH3 und seine Handhabung.
    Das dürfte die häufigste Variante zur großvolumigen Speicherung und Transport von Wasserstoff zur energetischen Nutzung werden.
    Im übrigen, viele unserer Nachbarländer, außer Frankreich, haben inzwischen größere Wachstumsraten beim Ausbau der EE als Deutschland.
    Asien insbesondere China ist mit weitem Abstand vor USA und Europa größter Windenergienutzer.

  47. 14.

    Und vor allem die Zehntausende Jugendlichen, die aufgrund der Strukturbruches aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
    z.B. Hoyerswerda -50% Bevölkerung

  48. 13.

    Die Aussagen von "Wossi", "Uckermärker" u. "Jablonski" vermitteln mir sehr gut die Probleme mit den Windrädern. Einen der ersten Windparks in BB. durfte ich 1997 in MOL besichtigen. Schon damals waren für mich Probleme bei weiterem Ausbau absehbar. Bei Planungsregeln u. tangierenden Gesetzen muss der Anwohner zentral stehen. Sonst sehe ich auch, dass in Windrädernähe Geisterorte entstehen. Ich frage im Ernst, wann ist das erste Windrad auf dem Festland in D. , höher als der Berliner Fernsehturm?

  49. 12.

    Es ist schade, dass das wichtige Anliegen einer sorgsamen Landschaftsgestaltung und weitgehend auch -erhaltung von einschlägiger Seite regelrecht okkupiert wird. Das sind die Atomkraft-Lobbyisten, die Morgenluft wittern und so manche ehrliche B I sich offenbar etwas naiv andient. So empfinde ich es jedenfalls.

    Ich glaube immer noch, dass das Anliegen einer sorgsamen Landschaftsgestaltung und weitgehenden -erhaltung als ursprüngliches Anliegen der Umweltinitiativen und später - nach deren Parteigründung - auch der Grünen sich mit einer ästhetischeren Gestaltung der Windräder vereinbaren lässt.

    Im Prinzip ist das eine Kostenfrage. Seit Renate Künast seinerzeit ihren Verbrauchergipfel installiert hatte, scheint der Aspekt einer Ökologie im Billigformat bei den (Bündnis)Grünen Vorrang zu haben. Riesige Mehrkosten werden´s nicht, doch etwas teurer wird´s schon bei schöneren Anlagen, wenn sich Ingenieurskunst und Architektur verbündeten.

  50. 11.

    Diese wenig von Substanz getragene Diskussion gab es hier schon.
    Für Solar gibt es in Berlin genug Dachflächen.
    Das Tempelhofer Feld ist für WKA technisch geeignet? Lassen Sie uns an Ihrem Wissen teilhaben. Oder doch nur Populismus?

  51. 10.

    @stechbein aus Neukölln:
    Wie hoch ist der Anteil der Fläche Berlins fur erneuerbare Energien? Wie hoch speziell des Bezirks Neukölln?

    Sind Sie dafür, dass auf dem Tempelhofer Feld Windkraft- und Solaranlagen aufgebaut werden, anstatt diese Fläche dem reinen Freizeitvergnügen zu opfern?
    Gleiches gilt für Tegel.

    Diese Anlagen tun ja niemandem weh, also Neuköllner. zeigt euren wahren Willen, auch in der Großstadt, und nicht nur immer die Forderung gegenüber anderen.

  52. 9.

    Ist auch nicht seriös, Hetzer gegen die Energiewende mit Beifall aus der rechten Ecke.
    Lügen und bewusste Falschinformationen verbreiten gehört zum Geschäft.

  53. 8.

    Nicht verallgemeinern. Vernunftktaft und Betroffene sind leicht auseinanderzuhalten. Sie haben den Unterschied bemerkt.
    Es gibt schon Leute die zu gerne vermengen ;-(

  54. 7.

    Auf der Website der Initiative steht ganz groß "Vernunftkraft" (Anti-Kraft Lobbyverein) und man liest "Zappelstrom". Macht keinen seriösen Eindruck.

  55. 6.

    Dies ist hier ein sehr gutes Beispiel, wie man leider die Akzeptanz von WKA und damit letztlich ganz die Energiewende möglicherweise verhindert, wenn man die Leute nicht "mitnimmt". Ob hier in Angermünde oder Luckenwalde oder Werder/Havel. Hier kann man gut erkennen, dass es weder um NIMBYs noch Verhinderer geht. Es wäre einfach: Wenn man eine Abstandsregel in Abhängigkeit der Windradhöhe hätte. Nun gilt das Immissionsschutzgesetz. Das ist aber der Zeit weit hinterher, weil da der Dauerschallpegel gar nicht berücksichtigt ist...also zu einer Zeit entstanden ist, als es Windkraftbefürworter noch gar nicht gab. Es ist klar, dass die nun etwas anwenden wollen, was ungeeignet ist. So schafft man Gegner, wo doch das Gegenteil richtig wäre... Die Gerichte sind schon überlastet.

    P.S. Windenergie ist gut aber endlich...

  56. 5.

    Strom nutzen will jeder, erzeugt werden soll er aber bitte woanders. Wann merken die Leute endlich das es mit so einer Haltung nicht funktioniert.

  57. 4.

    Wenn die Sonne richtig scheint oder der Wind ordentlich weht, dann wird aus den "Erneuerbaren" über die Elektrolyse einfach grüner Wasserstoff gemacht. Wann das passieren könnte, keine Ahnung. Eine großtechnische Lösung gibt es bekanntlich nicht. Erst müssen noch die technischen Probleme gelöst werden, denn der grüne Wasserstoff ist nur flüssig in energetisch relevanter Form von unterhalb minus 253 Grad Celsius flüssig. Die mehreren hundert Bar Druck müssen auch gehandhabt werden. (Vergleich Wasserdruck in Haushalten hat 3 Bar) Bis dahin kann man ja den Strom aus Erneuerbaren weiter verklappen oder er wird gegen Zahlung einer Abnahmegebühr Gebühr abgenommen. Ziemlich bizarr, dieser Weg. Ampel-Deutschland alleine auf dem Energiesektor. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den Kurs Deutschlands in der Energiekrise kritisiert. „Wir müssen absolut unsere Einigkeit wahren.“

  58. 3.

    Der Beitrag lässt wieder mehrere Fragen offen, außer dass ein negatives Bild der Gemeinde erzeugt wird.
    Die Vorgaben des Bundes zur Bereitstellung von 2% der Landesfläche gilt für alle Bundesländer.
    Wieviel Prozent sind in Brandenburg schon belegt, und wie hoch ist der aktuelle Anteil in anderen Bundesländern?
    Wie wirkt sich das auf die regional zu zahlenden Kosten fur die privaten Haushalte durch die Netzentgelte aus?
    Wie hoch sind diese Kosten in Brandenburg und dazu im Vergleich in anderen Bundesländern, die ja im vergangenen Jahr erfolgreich eine bundeswrite Angleichung dieser Kosten im Bundesrat blockiert haben?

    Hier erscheint es wieder nur so, dass die Gemeinden der Energiewende feindlich gegenüber stehen würden. Die komplexen Auswirkungen, auch durch zusätzliche finanzielle Belastungen werden wieder verschwiegen, aber auch diese müssen permanent in der Beachtung der Medien stehen.

  59. 2.

    Lieber Herr Granz,
    Jetzt bekommen Ihre Bürger vielleicht ein Gefühl dafür wie es tausenden Lausitzern gegangen ist die ihre Heimat verloren haben damit ihr "billigen" Strom kriegt.
    Mit dem Unterschied das eure Heimat nach dem Windradabbau noch da ist und niemand vertrieben wird.

  60. 1.

    Wozu auch Windräder? Der Strom kommt dort doch auch bestimmt aus der Steckdose!

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