Signa und Berlin - Wie die geplanten Bauprojekte des René Benko Schatten auf die Stadt werfen

Sa 11.03.23 | 08:07 Uhr | Von Oda Tischewski
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Die Karstadt Fassade am Herrmannplatz in Berlin-Neukölln im Februar 2023. (Quelle: rbb/Oda Tischewski)
Video: rbb|24 Abendschau | 08.03.2023 | Anja Herr | Bild: rbb/Oda Tischewski

Die Bauprojekte von Signa-Investor René Benko sind imposant - das unternehmerische Handeln des Galeria-Karstadt-Kaufhof-Eigners umstritten. Die einen sehen in ihm den Retter der Warenhäuser - die anderen werfen ihm vor, genau diese in den Ruin zu treiben. Von Oda Tischewski

  • Als Immobilienentwicklerin und Eigentümerin des Warenhausbetreibers Galeria Karstadt Kaufhof will die österreichische Signa Holding das Berliner Stadtbild prägen
  • Nach der zweiten Galeria-Insolvenz innerhalb von zwei Jahren kommen Zweifel auf, ob Signa für den Erhalt der Warenhäuser genug tut
  • Einige Landespolitiker fühlen sich vom Investor unter Druck gesetzt, andere halten an Idee einer Zusammenarbeit fest
  • Mitarbeitende der Kaufhäuser erwarten ihre Kündigung; Anwohnerinnen und Anwohner befürchten Verdrängung

Ein graues Netz umspannt die Karstadt-Filiale am Leopoldplatz – seit Jahren. Es soll verhindern, dass herabfallende Teile der Fassade Passanten verletzen. Drinnen tropft Regenwasser in die Auslagen. Seit Jahren ist an dem Gebäude an der Müllerstraße nichts gemacht worden.

Anya Sever arbeitet hier seit 32 Jahren, zwei Drittel dieser Zeit herrschte Krisenstimmung: Immer wieder wechselte der Besitzer der Warenhauskette, immer wieder stand die Filiale vor dem Aus. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen hat Anya Sever auf Weihnachtsgeld verzichtet, auf Urlaubsgeld, auf den Flächentarifvertrag – und blieb immer loyal. "Ich mag den Laden wirklich. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Bewerbung geschrieben", sagt die gelernte Fachverkäuferin für Herrenkonfektion.

Anya Sever, Verkäuferin und stellv. Betriebsratsvorsitzende Karstadt Müllerstraße (Quelle: rbb)
Anya Sever | Bild: rbb

Deal mit dem rot-rot-grünen Senat

Zuletzt sollte ihre Filiale während der Insolvenz 2020 geschlossen werden. Dann unterschrieben zwei Töchter der Signa Holding - die Immobiliensparte Signa Real Estate und der Warenhausbetreiber Galeria Karstadt Kaufhof - einen Deal mit dem rot-rot-grünen Senat: Die Arbeitsplätze am Leopoldplatz und an drei weiteren Berliner Standorten werden für mindestens drei Jahre erhalten – dafür kommt der Senat der Signa Real Estate baurechtlich bei ihren Plänen am Alexanderplatz, am Hermannplatz und am Kurfürstendamm entgegen.

Hinter der Signa Holding steht der österreichische Milliardär René Benko. Spätestens seit er 2015 den angeschlagenen Kaufhauskonzern Karstadt übernommen und 2018 mit dessen ewigem Konkurrenten Kaufhof fusioniert hat, spielt sein Name in den meisten deutschen Städten und Fußgängerzonen eine wichtige Rolle.

Karstadt, Müllerstraße, Wedding (Quelle: dpa/Schoening)
Karstadt-Gebäude am Leopoldplatz | Bild: dpa/Schoening

Ende der Karstadt-Filiale trotz Deal

Im Fall der Filiale am Leopoldplatz ist inzwischen klar: Spätestens Ende Januar 2024 ist Schluss, es bleibt bei den der Politik zugesagten drei Jahren Mindestdauer. Anya Sever und ihre Kolleginnen und Kollegen erwarten in den nächsten Wochen ihre Kündigung. Drei bis fünf Jahre wird es dauern, bis die Signa Real Estate am Leopoldplatz ein neues, modernisiertes Warenhaus gebaut hat. Für Anya Sever wird das zu spät sein.

Während SPD und Noch-Bausenator Andreas Geisel (SPD) nach wie vor zu dem 2020 getroffenen Deal mit dem Investor stehen, sehen Grüne und Linke den sogenannten Letter of Intent inzwischen kritisch: "Ich habe Signa auch damals schon nicht für einen verlässlichen Partner gehalten, sondern für eine Immobilienverwertungsmaschine", sagt der scheidende Vize-Bürgermeister der Linken, Klaus Lederer. Die Signa habe 2020 – angesichts von Pandemie und Insolvenz – eine Notlage ausgenutzt, in der Berlin gezwungen war, zu handeln. Der Vorstands-Chef der Signa Real Estate sieht hier keinen Zusammenhang: "Der Letter of Intent artikuliert zwei politische und unternehmerische Ziele, ohne zu versuchen, sie in eine Abhängigkeit zu bringen", so Timo Herzberg.

Die Signa-Holding

Das österreichische Immobilien- und Handelsunternehmen Signa Holding wurde im Jahr 2000 von René Benko gegründet. Das Unternehmen konzentriert sich auf zwei wesentliche Sparten: Die Signa Real Estate entwickelt vor allem luxuriöse Immobilien und Grundstücke in Top-Lagen, in Berlin unter anderem am Alexanderplatz, am Kurfürstendamm und am Hermannplatz. Zur Signa Retail gehört unter anderem der Warenhausbetreiber Galeria Karstadt Kaufhof. In mehreren Fällen ist Signa Real Estate Eigentümer von Immobilien, in der sich Galeria-Filialen befinden.

Der Warenhausbetrieb ist nur ein Teil von Benkos Geschäftsmodell – der andere ist die renditeträchtige Entwicklung von Immobilien in zentralen Top-Lagen, Immobilien, auf denen nicht selten Warenhäuser stehen. Zuletzt hat der zur Signa-Holding gehörende Kaufhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof abermals Insolvenz angemeldet. Ende März entscheidet sich, welche Filialen diesmal geschlossen werden – und welche Gebäude anders genutzt werden können.

Was passiert mit den Kaufhaus-Gebäuden?

Susanna Kahlefeld von den Grünen geht noch einen Schritt weiter: Die Abgeordnete fühlt sich an Erpressung erinnert. Sie verweist auf die schwierige Situation 2020, als vielen Berliner Karstadt-Mitarbeitenden die Kündigung drohte – aus ihrer Sicht eine Gelegenheit für die Signa, im Tausch für den Erhalt dieser Arbeitsplätze beim Thema Baurecht voranzukommen. Als Expertin für Bürgerbeteiligungsverfahren hat Grünen-Politikerin Kahlefeld die Signa vor allem im Zusammenhang mit dem Bauprojekt Karstadt am Hermannplatz kennen gelernt. Hier will Signa den bestehenden Nachkriegsbau durch eine Replik seines spektakulären Vorgängers aus den 1920er Jahren ersetzen.

"So wie Signa in den Bezirken und im Abgeordnetenhaus aufgetreten ist, ist klargeworden, dass ihnen die Nutzung im Gebäude ziemlich egal ist", kritisiert Kahlefeld. Immer wieder hätten Vertreter der Signa verschiedenen Gesprächspartnern verschiedene Planungen vorgelegt, teils in kurzem zeitlichen Abstand. Timo Herzberg, dessen Signa Real Estate das Gebäude entwickelt, erklärt auf Nachfrage, dass noch nicht feststehe, welche Nutzung mit welcher Gewichtung im Haus untergebracht werde – tatsächlich klingt er dabei vage: "Unsere Vorstellungen reichen von einer Kita über Einzelhandel, gastronomische Angebote, natürlich auch Büroflächen, Wohnungen – all das ist uns wichtig, um ein lebendiges Quartier zu schaffen", so formuliert es Vorstands-Chef Timo Herzberg.

Luxusarchitektur trifft auf Obdachlose

Am Ort des Geschehens rund um den Hermannplatz könnte der Kontrast derzeit nicht größer sein: Rund um den Platz lagern zahlreiche Obdachlose in Schlafsäcken. Im Café Pala, das an das Karstadt-Gebäude angrenzt, servieren Männer mit Dutt Kaffeespezialitäten mit Hafermilch - und die Website des Cafés zeigt Signas Utopie vom Karstadt am Hermannplatz à la Babylon Berlin: Ein hoch aufragendes Gebäude mit zwei charakteristischen Lichttürmen an einem sauberen Hermannplatz – ganz ohne Obdachlose.

"Ich würde mich freuen, wenn es fünf Apartments geben würde für die Notunterbringung obdachloser Menschen", sagt Jörg Richert von der Karuna Sozialgenossenschaft. Karuna war in der Vergangenheit auch an Signa-Veranstaltungen auf dem Karstadt-Gelände beteiligt. Fragt man den Vorstands-Chef der Signa Real Estate nach Jörg Richerts Traum, ist die Antwort ernüchternd. "Ich persönlich kann mir eine Unterkunft für Obdachlose an dem Standort nicht vorstellen", so Timo Herzberg.

Legomodell von Karstadt am Hermannplatz (Quelle: rbb/Oda Tischewski)Lego-Modell des zukünftigen Karstadt am Hermannplatz

Angst vor Verdrängung

Mitglieder der Bürgerinitiative Hermannplatz fürchten, dass Signa nur solche Anwohnerinnen und Anwohner in ihre Pläne mit einbezieht, die auch als Kundschaft im neuen Karstadt interessant wären. "Es geht um eine allmähliche Auswechslung der Mieterschaft und der Käuferschaft in den Kiezen rund um den Hermannplatz – davor habe ich eine gewisse Angst", sagt Joachim, der seit vierzig Jahren in der Nachbarschaft lebt.

Doch die Initiative hat einen Weg gefunden, um sich Einfluss zu verschaffen: Für einen Euro haben sie einen leerstehenden Kiosk gekauft und bauen ihn zur Protestzentrale aus – nur etwa zehn Meter von der Fassade des Kaufhauses entfernt und wenige Quadratmeter groß. Das reicht: Als Eigentümerin muss die Initiative bei der weiteren Planung berücksichtigt werden.

Der "Platzhalter", Kiosk der Bürgerinitiative im Februar 2023. (Quelle: rbb/Oda Tischewski)Der "Platzhalter", Kiosk einer Bürgerinitiative in Berlin-Neukölln

Sendung: rbb|24 Inforadio, 09.03.2023, 6:45 Uhr

Beitrag von Oda Tischewski

69 Kommentare

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  1. 69.

    Ein Investor ersetzt ein hässliches Gebäude durch ein deutlich schöneres. Es wird kein Wohnraum vernichtet. Richtig, oder? Warum also dieses Geschwätz von Sozialwohnungen, Verdrängung, Mitsprache, etc.? Wichtigtuer!

  2. 68.

    Welche Schatten? Was ist das für ein Framing? Investitionen, Arbeitsplätze, Zukunft? Manche sollten eher in einem alten Dorf wohnen als in eine Stadt zu ziehen, deren grundlegende Eigenarten sie eigentlich ablehnen. Ich finde es unerhört wie immer wieder Minderheiten die gesamte Stadt in Geiselhaft für ihren persönlichen "Lebensstil" nehmen.

  3. 67.

    "Die Linken und die Grünen" schaffen ja auch nicht den Wohnungsbau.
    Selbstverständlich muss der Investor den sozialen Wohnungsbau schaffen. Angeblich ist er und "der Markt" ja für alles Lösung. Soziale Wohnung ist halt Verfassungsauftrag. Glaubt der Investor es besser zu können: Dann los. Kein Linker, Grüner, Bolschewist oder sozialistische Internationale setzte den Investoren eine Pistole an den Kopf und zwang ihn keinen sozialen Wohnungsbau, oder überhaupt bezahlbare Wohnungen zu bauen?
    Ist der Taliban, der IS, ist RAF oder Rote Armee unterwegs und verhindert das Allheilmittel des Investors, "den Markt", die Spekulation - die uns in Wahrheit ja die Sozialwohnungen baut? Weil Grüne und Linke es ja nicht tun. Mit ihren grünen und linken Baufirmen, Investor- und Spekulationsfirmen?
    Ihr weltanschauliche, religiös-wirtschaftsliberale Gebetsmühle kriegt halt gar nix auf die Reihe. Ausser paar reich machen.
    Erfindet niemand um Sie zu ärgern. Ist halt so.

  4. 66.

    Ahhh ja - haltet Euch alle mal raus. Wenn die Grossen mit dem Geld die Welt. Hier den kleinen Hermannplatz bestimmen.
    Demokratie? Ach was. Humbug. Quatsch. Viel zu kompliziert. Die Macher müssen ran. So Typen wie Musk, die Milliarden dafür versenken wollen, auf dem Mars ein Containerdorf mit Kleingruppenisolations-Experiment zu gründen.
    Nicht das wir nicht schon alles wüssten. Über die schlimmen Folgen von Kleingruppenisolation. Und wenn die Factory bestimmt, das nicht nach aussen dringen darf was in Kleingruppensisolation geschieht. Zwischen den Menschen, Mann und Frau.

    Also sprechen wir einmal über Friedrichstraße. Genauso eingerichtet, wie die Benko´s der Welt es wollten 1990.
    Funktioniert aber gar nicht. Hat keine Einmischung verursacht. Ist ganz höchstselbst an der eigenen Agenda und Umsetzung schief gegangen. Investionsruinen. Rückgang des Umsatzes. Wohnen im Umfeld? - ich lach mich tot.
    Und mit dem Autor durchfahren und parken kann man auch nicht. Man steht ja im Stau.

  5. 65.

    Warum soll ein Investor Sozialwohnungen schaffen? Das schaffen ja noch nichteinmal die Linken und Grünen, bei denen seit über einem Jahr keine einzige Sozialwohnung gefördert wurde.

  6. 64.

    Es würde mich interessieren, was denn am Hermannplatz
    INTERESSANT UND LEBENSWERT
    sein soll.

  7. 63.

    Das mag ja sein und für Sie natürlich schön ABER durch den Bau dieser Arkaden ist die Spandauer Altstadt zur BILLIG- und KRAMSTADT verkommen.

  8. 62.

    Was sich da wieder alle einmischen. Haltet euch doch da gefälligst mal raus. Ihr wollt doch auch nur eure eigenen Interessen zum Nachteil anderer zementieren. Ein verarmter, heruntergekommener Sozialbrennpunkt wo die Mieten billig sind, weil aus lauter unattraktivität niemand hinziehen will, schon gar nicht mit Kindern. Der Drogensumpf in der Nähe ist doch das perfekte Beispiel. Regen sich über Gentrifizierung auf, dabei sind die meisten selber diese Gentrifizierer. Aber als sie es taten war es ok? Ein Investor wird da keine Mio versenken, wenn es sich nicht rechnet. Kaufhaus is nunmal tot, weil alle im Netz bestellen. Dann geht doch in Kaufhäusern auch einkaufen.

  9. 61.

    Ralph Neuert Berlin Sonntag, 12.03.2023 | 15:16 Uhr
    Antwort auf [Peter] vom 11.03.2023 um 20:03
    I"n solch einem Bau Sozialwohnungen? Was für ein Humbug, der Investor ist nicht das Sozialamt."

    Das ist richtig. Wenn Benko oder ähnliche Immobilienkonzerne und Investoren eines ganz sicher NICHT sind, dann ist es: Das Sozialamt.
    Sie sind zudem ja auch noch immer damit beschäftigt, ihren Abgabeanteil vom Gewinn für das Sozialamt, das Krankenhaus, die Grundschule etc. möglichst gering zu halten. Und beschäftigen dafür eine ganze Kreativindustrie.
    Den Anteil finanziert der Durchschnitt. In besonders hartem Unverhältnismäßigen der untere Durchschnitts-Netto-Empfänger.
    Aber dieser Fakt, diese Tatsache gilt weltanschaulich als falsch. Das ist dieses Falsch, dass gar nicht falsch ist. Aber eben weltanschaulich als falsch empfunden wird. Ist halt so mit dem Glauben. Der versetzt Berge. das Falscheste kan da als Wahrheit oder Realität durchgehen.

  10. 60.

    In solch einem Bau Sozialwohnungen? Was für ein Humbug, der Investor ist nicht das Sozialamt.

  11. 59.

    Ich kenne genügend Gewerkschafter und sogenannte Linken die fast nur online bei Amazon und Co. einkaufen. Dann aber schimpfen, das z.B. Karstadt Filialen schließen und den gekündigten Mitarbeitern ihre Solidarität bekunden. Alles sehr verlogen, da denkt keiner an die Angestellten in den Geschäften und daran, dass unsere Innenstädte aussterben, ganz zu schweigen an die bekannten Arbeitsbedingungen im Onlinehandel .

  12. 58.

    Ich bin fast täglich beruflich am Hermannplatz, was gerade kein Vergnügen ist und eine Aufenthaltsraum zum verweilen schon gar nicht. Dieses gejammer von Verdrängung etc. kann ich nicht mehr hören, in so einer Dreckecke möchte ich nicht leben. Da kann man doch froh sein, wenn da investiert und alles etwas schöner wird. Wenn man ein paar weiter die Karl-Marx-Str. hochgeht, sieht man was aus so einer Straße wird wie z.B. am alten C&A Gebäude. Vergrault nur alle Investoren.

  13. 57.

    Was bin ich begeistert. Ein Parkhaus als Anziehungspunkt. "Kommen sie nach Spandau zum schöner Parken und genießen sie die alpinen Auf- und Abfahrten." Das darauf noch niemand gekommen ist.

  14. 56.

    Diese Gegend hat eine Aufwertung dringend nötig. Schon seit Jahrzehnten kann man der Verfall beobachten und die Drogenszene hat den Zustand noch verschlimmert.
    Die Bauvorhaben sind eine Chance für Berlin anstatt die Verwahrlosung nur zu verwalten.

  15. 55.

    Das Berlin derzeit nicht sehr mutige eher langweilige Architektur vorweist, stimme ich zu.
    Aber was das mit LEGO zu tun hat?
    Wenn man diverse LEGO Länder kennt, werden da doch eher die historischen oder die neuzeitlichen spektakulären Architekturen ziemlich exakt nachgebaut.
    Kommt halt auf die Kreativität an was man aus Quadern und Würfeln machen kann.

  16. 54.

    Öffentliche Güter kosten, werden aus Abgaben finanziert.
    Irrationale Argumentation für rücksichtslose Egoisten.
    Subventionierte Wirtschaft allumfassend. Staatswirtschaft.

  17. 53.

    Die Spandau Arkaden sind top und gerade auch das Parkhaus und der Edeka sind berlineeite Anziehungspunkte.

  18. 52.

    Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich Ihre Wünsche erfüllen werden.

    Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, da der Kiez so heruntergekommen ist und glaube nicht, dass der Neubau eines Kaufhauses viel an der Situation ändern kann.
    Denn die vielen Bettler und Drogenabhängige werden nicht so schnell verschwinden sondern das wird sehr lange dauern wenn es überhaupt klappt.
    ABER dann gibt's noch die andere Seite, dass sich Gutverdienende hier niederlassen und die anderen verdrängen.

  19. 51.

    Hat doch geklappt was sich Benko und Konsorten ausgedacht haben, nämlich Gelder abzuschöpfen aus der Staatskasse und NICHTS zu liefern.

    Danke an unsere TOLLEN Politiker, die sich wieder einmal haben über den Tisch ziehen lassen und unsere Steuergelder verschwenden ohne mit der Wimper zu zucken.

  20. 50.

    Nein, tot ist die Altstadt seit es die Arkaden gibt.
    Ich bin in Spandau aufgewachsen und damals gab es dort noch schöne Geschäfte. Heute gibt's in der Altstadt überwiegend Trödel, Billigläden und Banken, mehr aber auch nicht.

    SCHADE, dass Spandau sich so negativ verändert hat.
    Es ist noch nicht einmal einen Besuch wert.

  21. 49.

    Also ich würde die Konsumfestung am Leopoldplatz unter Denkmalschutz stellen.

  22. 48.

    ... und genau mit diesem Konsumtempel ging es in der Altstadt richtig bergab. Eine Billigbude neben der Anderen, wenig "Alteingesessene" und dank der Ausstrahlungskraft der "Kuschelzone" zwischen den Arkaden und dem Bahnhof sowie dem schönen "Vorplatz" auf der anderen Seite ein Mekka des geneigten Klientels, das vom Münsinger Park bis zum Havelufer reicht. Es trat das ein, was viele Geschäftsleute und Anwohner "damals" besorgt umtrieb. Was wäre dort Fläche für Wohnungen, nicht nur dort, auch auf dem alten Areal der Post. Ok - da ist 'ne "Kirmes". Der Eine findet sein SPA eben im OG der Arkaden, der Andere eben dort.

  23. 47.

    Alles was dort neu kommt, wird besser.

    Soviel steht fest!!!

    Schmutzig, laut, gefährlich und Drogen ohne Ende.

    Wer das gut findet, ist krank.

  24. 46.

    Ich hoffe, Karstadt wird wie geplant aufgestockt und es entstehen zusätzliche Sozialwohnungen, wie zuvor versprochen.

  25. 45.

    Das Karstadt am Leopoldplatz habe ich noch gut in Erinnerung; da prangte damals die Werbung vom neuen 486 Prozessor; Vorgänger vom Pentium. Was sich in der Zwischenzeit auf diesem Gebiet getan hat ist so enorm-fast unfassbar. Aber die sozialen Probleme dieser Großstadt sind einfach nicht verlässlich in Griff zu bekommen.

  26. 44.

    Eine Ukrainerin wohnte in der Gegend als sie nach Deutschland kam. Sie : Das kann doch nicht Deutschland sein; wie sprechen die denn hier. Einige Zeit später zog sie in die Nähe vom Tierpark und dann nach außerhalb. Eine wirklich nette und tolle Frau und fleißig in ihrem Beruf.

  27. 43.

    Schon mal ein paar Meter weiter gesehen was da alles gebaut und saniert wurde und wird?

    Da regt sich niemand drüber auf.

  28. 42.

    Auf keinen Fall, da wechseln die Geschäfte so oft. Die Arcaden sind gut besucht, aber die Geschäfte leer.

  29. 41.

    Das hier im Einzugsgebiet keine szqhlungskräftige Bevölkerung lebt ist falsch! Das stimmt so gar nicht.

  30. 40.

    In allen wichtigen Rankings liegt wer hinten? Da ist es schon ein Erfolg, wenn die hinteren Plätze untereinander getauscht werden? Es ist die Einstellung, die zu den Letzten gehörig führt. Letztlich Ihre Einstellung. Immer.
    Und als Dank für große Anstrengungen, jeden Tag, wird man noch beschimpft: Es ist zu wenig... :-(
    Sie hätten als Gast auf meinem Sofa keinen Platz. Und da bin ich bestimmt nicht alleine.

  31. 39.

    Das genau SIND Gebäude, die Berlin braucht. Art-Deco vom Feinsten und ein Anziehungspunkt für alle!

  32. 38.

    Was soll ein Kaufhaus wo keine zahlungskräftige Kundschaft wohnt bzw der Kiez zum flanieren einläd....was der Hermannplatz definitiv nicht schafft.

    Die ganze Ecke beschreibt lediglich ein Politikversagen genauso wie am Leo.

    Ich würde das Ding auch pleite gehen lassen und dann teuer verscherbeln - als Unternehmer das einzigste sinnvolle in der Ecke!!!

    Ausser die Politik hilft, dann könnte man da was richtig gutes entstehen lassen...bleibt wohl ein Traum


  33. 37.

    Ich mag Sie. Sie kann man bei Ihren Gefühlen abholen. Und dann kriegt man mit Ihren Gefühlsirrtümern einen Posten mit dazugehörigem guten Lohn im Parlament. Das ist leicht. Und funktioniert immer. Vielleicht sollte ich Sie da abholen. Was interessieren schon Fakten, kann ich für mich mit Ihnen guten Schnitt machen.

    Kriminalität in Berlin geht unter RRG zurück:
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/254906/umfrage/haeufigkeitszahl-von-straftaten-in-berlin/

    Wohnungsbestand steigt stetig, nahm unter RRG Geschwindigkeit auf:
    https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/142-2022

    Die Investitionen in Infrastruktur Bildung, Verkehr, Daseinsvorsorge ist zwar ständig gestiegen. Stagniert nun, oder sinkt in einigen Bereichen sogar.
    Aber Sie müssen mal die (vergangene)Praxis und Programme anderer Parteien und politischen Konstellationen anschauen. Da haben Sie noch weniger zu erwarten.
    Und nun? Was machen Sie mit Ihren Gefühlen?

  34. 36.

    Und will ich die Gegend auch seit Jahrzehnte kenne sehe ich eine immer mehr verwahrloste Ecke die politisch hätte besser gesteuert werden können und RRG versagt (wie überall). Aber es ist wie Marzahn, wenn man da wohnt akzeptiert man Missstände unter „Kiezleben“ - Betriebsblind

  35. 35.

    Nicht us dem Zusammenhang greifen. Es geht nicht um Investoren, sondern um die in Berlin Wohnenden. Netter Polemik-Versuch.

  36. 33.

    Tja. Nur plädieren Sie gleichzeitig gegen den Volksentscheid "Berlin Klimaneutral" Damit faktisch und in der Folge gegen den Standortvorteil für Investoren einer Zukunftsbranche und dem damit verbundenen Arbeitsmarkt. Schließlich ist der Konsens einer Stadtgesellschaft, eines Landes, einer Region, sich für klimaneutrale Produktions- Wirtschafts- und Lebensweise zu entscheiden, ein zentrales Argument sich anzusiedeln. Es produziert in die Tiefe und Breite aller Institutionen, Entscheidungsträger, Bürokratie und im gesellschaftlichen Alltag höchste Akzeptanz. Höchsten Willen die Dinge möglich zu machen und voranzutreiben.
    Es wird wohl kein Stahlwerk in Köpenick kommen. München lebt gut von der Siemens-Konzernzentrale in der Stadt. Die ihre Produkte in alle Welt verkaufen.

    Sie müssen mal an der Kohärenz Ihrer Argumentation, Ihrer Haltung, Ihrer Denkweise überlegen.

  37. 32.

    Nicht alle die Sozialleistungen beziehen sind von "Außerhalb", um die 25, Schwarz arbeitend und toppfit.

  38. 31.

    "Wir verschenken die Stadt an Kriminelle und sozial Schwache, die nichts zum Allgemeinwohl über Steuerzahlungen beitragen,"

    Benko wurde bereits wegen Korruption verurteilt. Und eines seiner Kernkompetenzen ist die Steuervermeidung.

  39. 30.

    Nun, die Frage ist nicht nur, was dir BVG macht. Doe wurde in den vergangenen Jahren vom Senat zu oft als Obdachlos/-innenquartier missbraucht. Die Frage ist auch: was macht der Bezirk Frhain-Xbg? Man könnte den Eindruck gewinnen, er verbessert die Lage der Obdachlos/-innen absichtlich nicht, weil er die Veränderung am Karstadt verhindern möchte, und zwar gegen den Senat. Schließlich holt das Ordnungsamt des Bezirks auch nicht die Zeltenden unter der U-Trasse am Görlitzer Bhf, obschon die Kälte lebensgefährlich werden könnte. Es lebe der vermeintlich freie Wille der Obdachlosen *ironie aus Diese Art der Sozialpolitik ist beschämend. So geht man nicht mit Menschen um, denke ich. Gebt ihnen vernünftige Unterkünfte.

  40. 29.

    Das wird ein Geschäft allererster Güte. Für Benko. Von Anfang an war das klar. Immobilien ist seine Kernkompetenz. Es ist legal und sehr gut auch für die Allerblindesten zu erkennen. Nur wenn der Senat selbst das Geschäft machen will, hätte er kaufen müssen. Also eine Leistung erbringen. Ohne eigene Leistungen kann man zwar versuchen zu bestimmen, was Ideologen immer gerne versuchen. Warum glauben die jedesmal aufs Neue, dass man so Erfolg haben könnte? Bei soviel Misserfolgen bisher.

  41. 28.

    Ich finde Berlin sollte endlich aufhören "Auffangbecken" zu sein. Es muss ein Privileg sein, in Berlin wohnen zu dürfen. Wir verschenken die Stadt an Kriminelle und sozial Schwache, die nichts zum Allgemeinwohl über Steuerzahlungen beitragen, um die Stadt am Laufen zu halten. Damit muss Schluss sein. Berlin sollte dazu verpflichtet werden, nur das Geld auszugeben, dass das Bundesland auch einnimmt. Dann reguliert sich die soziale Schieflage in Berlin von ganz allein, wenn es kein Geld mehr aus dem Füllhorn für Transferleistungen gibt.

  42. 27.

    Besser Auffangbecken als Spielplatz für Erben und "Expats" mit zu viel nicht selbstverdienten Geld, die die Preise hoch treiben und verschwinden, wenn es genauso unerträglich ist wie in ihrer alten Heimat oder das Geld ausgeht.

  43. 26.

    Das geht mir genauso. Auch ich gehe gerne bei Karstadt einkaufen und nicht bei Kik und Kack. Was wirklich unangenehm ist das ist der U-Bahnhof Hermannplatz. Speziell auch der Übergang vom Bahnhof zu Karstadt, völlig ekelhaft. Da wird Heroin gespritzt, gepinkelt und es stinkt zum Himmel. Da sollte die BVG sich ein bisschen kümmern. Aber Karstadt selbst möchte ich nicht missen, der Laden gefällt mir.

  44. 25.

    Karstadt / Kaufhof ist über Jahre ausgenommen worden wie eine Weihnachtsgans. Unter Benno standen weder die Kunden noch die Mitarbeiter oder gar die Kommunen im Mittelpunkt, sondern einzig die Gewinninteressen von Benno und Signa. Schon einmal sind hunderte Milliarden Steuergelder angeblich zur Stützung der Kaufhäuser in der Corona-Krise versickert. Inzwischen fragt laut Medienberichten die EZB bei den Banken signa-Engagements ab, weil man Gefahren sieht.

  45. 23.

    Nehmen Sie die rosarote Brille ab. Das ist nicht interessant und lebenswert, sondern einfach nur schrecklich und asozial. Ich wohne dort seit über 30 Jahren und es wird immer schlimmer.

  46. 22.

    „Was passiert mit den Kaufhaus-Gebäuden?“

    Ergänzung

    Was passiert mit den tollen, hübschen und florierenden Kaufhaus-Gebäuden.

  47. 21.

    Herr Bengo ist ein eiskalter Zocker und ein sehr guter Lügner. Wer das noch nicht erkannt hat,muss auf beiden Augen blind sein.

  48. 20.

    Ich kenne nun den Hermannplatz seit 86. Was Sie erzählen ist schlicht quatsch. Ich jedenfalls finde die Ecke interessant und Lebenswert. Dieses ewige rrg Schelte von immer unzufriedenenen Dauernörglern, meist noch nicht mal aus Berlin, nervt.

  49. 19.

    Ja, ich bin auch dafür, dass sich diese aktuell sehr schlimme Gegend sehr bald ändert. Genauso wie der Leopoldplatz und wenn dabei Neubauten helfen, dass die Stadt sicherer und sauberer wird, dann ist das gut für Berlin. Ist halt nicht als Auffangbecken gedacht.

  50. 18.

    Die Reichen werden reicher weil Politiker keine Ahnung von der Wirtschaft haben. Sie lassen sich mit Versprechungen hinhalten und merken nicht wie sie über den Tisch gezogen werden. Oder Bestechung ist auch nicht von der Hand zu weisen. Wann werden Politiker mal bestraft für ihre vergehen?

  51. 17.

    Ja, selbst ich als Ausländer lebe dort mit Familie und sehe es auch so. Hier muss dringend Veränderung her.

  52. 16.

    Wenn es Galeria Karstadt nicht mehr gibt ist unsere Spandauer Altstadt noch toter. Ich gehe gerne bei Karstadt einkaufen und nicht bei kik oder kack.

  53. 15.

    Die einzigen Schatten, die ich auf der Stadt sehe - und die sind tiefgrau - sind die von der tiefrot-rot-grünen Politik geworfenen. Berlin ist in diesem Sinne ein dunkles Schattenreich. Das fängt bei der immensen Kriminalität an, geht über fehlende Wohnungen und desolate Infrastruktur bis hin zur städtischen Verwahrlosung. Aber gut, dass sich der Rotgrünfunk unter Führung des Ehemanns der Grünen Jarrasch mit privaten Investoren beschäftigt. Da weiß man, was man hat.

  54. 14.

    Stimmt Umfeld des Herrmannplatzes kann sich kein Normaler Mensch mehr einen Neumietvertrag leisten, weil gutverdienende Zugewanderte aus aller Welt sich um die Wohnungen reißen. Es braucht schlechte, vielleicht auch falsche Nachrichten um die wieder abzuschrecken.

  55. 13.

    In den Bummelmeilen in Potsdam u. Charlottenburg-Wilmersdorfer Str. sowie in Tempelhof sind sie ansehnl. Architektur u.wurden meines Wissens nach auch renoviert/rekonstruiert. Warum will der "stolze Besitzer" die normale Bevölkerung aussperren? No feelings - weder für Architektur noch für Geschichte. Berlin war natürl. immer anziehend für gut Betuchte, aber die Masse, die die Bauten ausführten u. die "den Laden " am Laufen hielten, waren recht bescheiden, fleißig, mit Verstand u. gewissem Berufsstolz. Herr Benko/Sigma ist dabei, die Stadtentwicklung erhebl. zu stören. Warum sollen die Berliner nicht weiterhin in Berlin leben sollen, sind wir nur noch der Hintergrund für irgendwelche Twitter- u.Tik-Tok-Sternchen, die uns was andrehen wollen? Normalo sucht Oberbekleidung, Schuhe, Dinge für den Haushalt, die man einfach einfach braucht u. ein bisschen Chic verbreiten: Hin zu den Wurzeln des Kaufhausgedankens, weg vom Marken-Fetisch! Erweiterung des Services! Die Erfahrung nutzen!

  56. 12.

    Stimmt Umfeld des Herrmannplatzes kann sich kein Normaler Mensch mehr einen Neumietvertrag leisten, weil gutverdienende Zugewanderte aus aller Welt sich um die Wohnungen reißen. Es braucht schlechte, vielleicht auch falsche Nachrichten um die wieder abzuschrecken.

  57. 11.

    Mehr noch als der typische Berliner tun die Kirchen, ob Evangelisch oder katholisch, alles nur gegen Geld. Das bekommen sie wegen vorgeschobenen sozialen Anspruch und als Religionsgemeinschaften auch überwiegend ohne das Arbeitsrecht beachten zu müssen. Die Kirchensteuer ist nur ein luxuriöses Zubrot.

  58. 8.

    Das sind genau solche Projekte, die Berlin nicht braucht. Reißt die Gebäude ab, baut Gebäude mit Wohnungen drauf dass wäre eine gute Idee. Karstadt und Co braucht kein Mensch mehr. Stampft diese Konzerne in den Boden, sie gehören nicht in diese Zeit, sie sind Altertümchen.

  59. 7.

    Die Situation und das Leben am und um den Herrmannplatz ist das Versagen von RRG, Bezirksbürgermeister, Rathaus, Bürgerinitiativen. Die Schuld und Verantwortung liegt nicht am Investor. Aber das zeigt den populistischen Ansatz der Versager vor Ort - Schuld und Verantwortung von sich wegzuschieben und Forderungen an andere abzugeben. Warum sollte Benko etwas tun wozu die Politk vor Ort seit Jahren nicht in der Lage ist und sich das Umfeld immer mehr verschlechtert.

  60. 6.

    Wie bitte kann es sein, dass Millionen an Staatshilfe gezahlt werden damit der Betrieb weitergeht. Dies obwohl der Eigentümer Milliarden auf seinem Konto hat. Die größte Frechheit ist, wenn Ende März die Gläubiger nicht auf ihre Forderungen verzichten, ist man gezwungen den Betrieb sofort einzustellen. Ich würde alle offenen Staatshilfen sofort zurückfordern und Herrn Benko dazu zwingen den Betrieb mindestens 15 Jahre von seinem eigenen Geld mit der Androhung alle Bauprojekte zu stoppen.

  61. 5.

    Wer sich mit dem Teufel einlässt braucht einen langen Löffel.Benko und Signa haben Karstadt gekauft mit der Absicht,den Steuerzahler mit an Bord zu holen um Hunderte Millionen vom Staat rauszupressen.Am Ende ist Galeria Kaufhof Karstadt pleite,die Verwertung der Grundstücke und Neubauten ist das Geschäft das man eigentlich im Auge hatte.Wahnsinns Renditen,Millardengeschäft alles wird immer begleitet von Drohungen einer Insolvenz, die dann auch eintritt.Due Politik hat wieder Mal restlos versagt und in diesem Fall sich von einem österreichischen Blender und gierigen Geldhaus reinlegen lassen.Alles sehr traurig und hinterlässt ohnmächtige Wut.Das neue das entsteht wurde bezahlt mit Arbeitsplätzen, Steuergeld und einst seriösen Unternehmertum.

  62. 4.

    Österreicher!

  63. 3.

    Der Neubau ist eine große Chance für den Hermannplatz sein über die Jahre aufgebautes Schmuddelimage endlich abzustreifen. Es ist an der Zeit, dass sich der Kiez zum Guten entwickelt. Wir freuen uns darauf, weil wir dort leben.

  64. 2.

    Visionen werden immer bestraft heute. Alles muss emotionsloses 08/15 sein und Berlin baut heute nur noch LEGO-Design. Andere echte Metropolen haben mehr Mut und sind attraktiver. Ich hoffe der Investor zieht sein Ding durch

  65. 1.

    Signa ist ein Immobilieneigentümer der Karstadt Häuser, wie andere auch. Schon vergessen, dass die katholische Kirche ihr Geld NICHT durch Klingelbeutel verdient (lächerliche Beträge), sondern durch Immobilienmanagement? Denen gehören Karstadtgrundstücke und -häuser. Aber auch ganze Wohnblocks in Neukölln mit unwürdigen Wohnverhältnissen.

    Wenn Berlin, statt sich bei derartigen Projekten einzubringen, damit beschäftigt, grüne Punkte auf die Bergmannstraße zu malen oder die Friedrichstraße so oft auf und zu macht wie das Berghain, muss man sich nachher nicht über die Nutzung wundern ..

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