Bebauungsplan geändert - Gemeindevertreter in Grünheide stimmen für Erweiterung des Tesla-Werks

Fr 17.05.24 | 07:12 Uhr
  87
Archivbild: Die Baustelle der Tesla Gigafactory am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang. (Quelle: dpa/Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 16.05.2024 | H. Kerinnis/ M. Krauss | Interview mit Andreas Oppermann | Bild: dpa/Pleul

Tesla kann sein Werksgelände in Grünheide erweitern. Dafür hat am Donnerstag eine Mehrheit der Gemeindevertreter gestimmt. Sie entschieden über einen angepassten Bebauungsplan. Tesla-Gegner protestierten vor Ort.

  • Gemeindevertreter in Grünheide stimmen für angepassten Bebauungsplan des Tesla-Werks
  • Plan beinhaltet Güterbahnhof und weitere Logistikflächen
  • Grünheider hatten in einer Befragung den ersten Plan mehrheitlich abgelehnt
  • Tesla-Gegner protestieren vor Ort gegen die Erweiterungspläne

Die Gemeindevertretung von Grünheide (Oder-Spree) hat für den Bebauungsplan zur Erweiterung des Fabrikgeländes von US-Elektroautobauer Tesla gestimmt. Die Mehrheit der Mitglieder nahm am Donnerstag einen entsprechenden Plan an. Dabei stimmten elf Gemeindevertreter mit Ja, sechs mit Nein, zwei Vertreter enthielten sich.

Damit kann Tesla einen Güterbahnhof östlich seines Werks bauen, über den die Fahrzeuge abtransportiert werden sollen. Zudem sollen die Logistikflächen erweitert werden. Die Gemeinde erwartet eine Verkehrsentlastung für Grünheide. "Der geplante Güterbahnhof entlastet die Bürger dann von 1.900 Lkw-Fahrten am Tag", sagte die Vorsitzende der ehrenamtlich arbeitenden Gemeindevertretung, Pamela Eichmann (SPD), am Donnerstag im Deutschlandfunk. Umweltbündnisse sehen dagegen Umweltrisiken.

Tesla will eigenen Güterbahnhof bauen

Nach Kritik aus der Bevölkerung hatte Tesla seine Pläne überarbeitet. Die ursprünglichen Pläne für Lager- und Logistikflächen wurden daraufhin reduziert und die Errichtung von Schulungsräumen oder einer Kita für Mitarbeiter aufgegeben. An den ebenfalls umstrittenen Plänen für einen eigenen Güterbahnhof will das Unternehmen aber festhalten.

Ein werkseigener Güterbahnhof sei auch im Interesse der Gemeinde, hieß es aus dem Rathaus. Dadurch würde sich der Lkw-Verkehr in und um Grünheide reduzieren. Hinzu komme, dass mit dem B-Plan weitere für die Gemeinde wichtige Projekte verbunden sind - wie beispielsweise der geplante neue Personen-Bahnhof Fangschleuse oder die Schaffung einer zusätzlichen Landesstraße. Für die Sitzung am Donnerstag hatte der Grünheider Hauptausschuss den Gemeindevertretern bereits einstimmig die Zustimmung empfohlen.

Bürgerinitiative kündigt juristisches Vorgehen gegen B-Plan an

Bei dem zur Abstimmung vorgelegten Beschluss handelt es sich um den zweiten Anlauf zur Aufstellung eines B-Plans. Den ersten Plan lehnten fast zwei Drittel der Grünheider Bürgerinnen und Bürger bei einer Einwohnerbefragung im Februar wegen großflächiger Baumrodungen ab. Der ursprüngliche Plan sah damals vor, rund 100 Hektar für die Gelände-Erweiterung von Tesla zu roden. Nun soll weniger Wald abgeholzt werden.

Dennoch hat die Bürgerinitiative Grünheide am Donnerstag angekündigt, den angepassten Plan rechtlich prüfen zu lassen. In ihren Augen seien gravierende Verfahrensfehler vorgekommen, sagte die Vorsitzende der Initiative, Manu Hoyer, dem rbb. Änderungen seien nicht markiert und der Plan zu kurz ausgelegt worden. Hoyer zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung der Gemeindevertretung. Mit Blick auf das Abstimmungsergebnis der Bürgerbefragung vom Februar sagte sie: "Ich weiß nicht, was die Gemeindevertreter nicht verstehen - bei 62,1 Prozent Nein-Stimmen."

Auch das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" verwies auf die Abstimmung. Die Gemeindevertretung habe das demokratische Votum ignoriert, erklärte das Bündnis am Donnerstagabend. "Die heutige Entscheidung ist eine Katastrophe: Eine Autofabrik, die bereits heute das Trinkwasser von Menschen in Brandenburg und Berlin gefährdet, soll noch erweitert werden", sagte Sprecherin Karolina Drzewo laut einer Mitteilung. Die Politik stelle Teslas Profite über den Trinkwasserschutz.

Wirtschaftsminister: Starkes Signal für die Entwicklung von Grünheide und Tesla

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sagte zur Entscheidung der Gemeindevertretung: "Für mich ist das ein starkes Signal für die künftige Entwicklung Grünheides und Teslas." Die Gemeindevertreter hätten angesichts der Demonstrationen und teils gewalttätigen Proteste unter hohem Druck gestanden und sich ihr Votum gewiss nicht einfach gemacht. "Ich bin überzeugt, dass ihre Entscheidung im Sinne ihrer Kommune ist", so Steinbach.

Grünheides Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) zeigte sich zufrieden und sagte, der Entschluss sei wichtig, weil "sämtliche Infrastrukturmaßnahmen, sprich: Bahnhofsvorplatz, Landstraße, Eisenbahnüberquerung und Anschluss an die Autobahn" damit gewährleistet seien. Einige dieser begleitenden Infrastrukturprojekte der Gemeinde müssen laut Christiani bis spätestens Ende 2026 umgesetzt sein. Der Bebauungsplan für die Fabrik gehe nun in die Genehmigungsphase des Landkreises und dann "ist das Baurecht da", führte er aus.

Einer möglichen Klage der Erweiterungsgegner blickt der Bürgermeister gelassen entgegen: "Bis jetzt haben in sämtlichen Verfahren in dem Zusammenhang die Gerichte ziemlich schnell gehandelt."

Neuer Bebauungsplan von Tesla in Grünheide (Quelle: rbb)

Tesla sieht sich bestätigt

Tesla hingegen sieht in dem Gemeinderats-Beschluss die erforderliche Grundlage, um die Verkehrsprojekte im Detail zu planen und umzusetzen. In einer Stellungnahme des Unternehmens am Abend hieß es: "Der nun beschlossene Bebauungsplan geht in zentralen Punkten auf die Bedenken aus der Gemeinde ein."

Offenbar tiefe Gräben in der Anwohnerschaft

Die Polizei sicherte am Donnerstag die volle Versammlungshalle, in der die Abstimmung stattfand. Rund 200 Zuhörer hatten darin Platz.

Während der Gemeinderats-Sitzung ließen sich tiefe Gräben in der Anwohnerschaft erkennen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Es kam demnach zu aggressiven Zwischenrufen und Wortgefechten. Der Sicherheitsdienst musste eingreifen, Ordnungsrufe wurden erteilt. Mehrere Bürger forderten eine erneute Bürgerbefragung zur geänderten Version des Bebauungsplans.

Vor der Halle demonstrierten etwa 50 Aktivisten. Sie wollten die Gemeindevertreter auffordern, gegen den Bebauungsplan zu stimmen. Auf Plakaten waren Slogans wie "Bürgerentschied umsetzen!" zu lesen. Sollte mit Ja gestimmt werden, seien "viele Monate des Protests" zu erwarten, ließ das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" vor der Abstimmung verlauten.

Tesla Protest in Grünheide am 16.05.24. (Quelle: rbb)
Demonstranten in Grünheide. Bild: Felicitas Montag/rbb | Bild: rbb

Baumhäuser dürfen bleiben

Hunderte Umweltaktivistinnen und -aktivisten hatten in den vergangenen Wochen in Grünheide vor Umweltgefahren gewarnt und gegen eine Erweiterung protestiert. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" und die Initiative "Tesla stoppen" kündigten, sie wollten ihre Aktionen fortsetzen. Ein Ende Februar aufgebautes Protestcamp mit Baumhäusern am Rande der Fabrik müssen die Umweltaktivisten nach einer Gerichtsentscheidung vorerst nicht räumen.

Tesla stellt in der 9.200-Einwohner-Gemeinde südöstlich von Berlin seit rund zwei Jahren Elektroautos her. Etwa 12.000 Beschäftigte arbeiten in dem Werk. Der weltweit geplante Stellenabbau bei Tesla betrifft aber auch Hunderte Arbeitsplätze in der Fabrik in Grünheide.

Umweltverbände, Naturschützer und Anwohner sehen die Ansiedlung kritisch, unter anderem weil das Gelände in einem Wasserschutzgebiet liegt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.05.2024, 12:30 Uhr

 

Die Kommentarfunktion wurde am 16.05.2024 um 22:15 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

87 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 87.

    @yes.
    Bei solch empathischen Aussagen geht es mir, 73 Jahre, doch gleich viel besser. Zu solchen "Zukunftsaussichten" ,die Sie für mich planen, vergessen Sie nur eine Tatsache. Auch Sie werden älter. Und wenn Sie es schaffen auch 73 Jahre zu werden, wenn Sie die Naturkatastrophen der nächsten Jahre überstehen, dann werden Sie sich sicher auch freuen, wenn ein besonderes schlauer Kommentar Ihnen empfiehlt am besten zum sofortigen Ableben zu beschäftigen. Ihnen ein ereignisreiches Leben. MfG

  2. 86.

    Alt bekannte Weisheit:

    Schlechtes Essen wird doch nicht besser, wenn man 50% vom Teller nimmt oder nicht?

    So sehe ich die Farce um den jetzigen Bebauungsplan.
    Güterbahnhof und Kindergarten ist doch nur vorgeschoben, wie Batteriefertigung statt Lagerhalle.

    Tesla soll erst mal die 300ha bebauen, da sehe ich noch viel Luft nach oben.

  3. 84.

    Danke für die weitblickende Entscheidung, dies wird der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg/Berlin einen Schub geben!

    Pro Arbeitsplätze

  4. 82.

    Man versteht es nicht.

    Ein Unternehmen plant eine gewinnbringende Produktion von 1 Mio. Einheiten. Man schaut sich um, wo gibt es die besten Voraussetzungen.
    300 ha kann eine Gemeinde oder sagt man besser das Land zur Verfügung stellen. Man schaut sich nach geeigneten Fachkräften aus der Region um und ob die Infrastruktur passt. Natürlich auch die Zulieferung und der Abtransport ist ein wesentlicher Punkt für die Standortentscheidung. Welche Umweltbedingungen und andere besonderen Bedingungen sind zu beachten.
    Die Unternehmensplanung beginnt dann, wenn alles passt für 300 ha. Das Unternehmen hat ja nur 300 ha zur Verfügung.

    Nach dieser Methode plante z. B. mein Großvater im kleineren Maßstab. Denn Wunsch als Vater seiner Gedanken mußte er leider den Realitäten anpassen.
    Außer, ihm hätte man zuvor mehr versprochen.
    Da kann ich nur sagen, es ähnelt nach einen Streich aus Schildau / Sachsen.

  5. 81.

    Unglaublich, sollte sich wirklich die Vernunft durchsetzen?

  6. 80.

    Sie haben zwei Dinge nicht verstanden: Wir haben eine repräsentative Demokratie mit Parlamenten wie diesem Gemeinderat. Über diese Version des Bebauungsplans ist nciht abgestimmt geworden. Die LKW-Lobby wird toben. Carola Rackete ist auch sauer dass Tesla wie von der Linken immer gefordert, auch auf die Eisenbahn setzt.

  7. 79.

    In einem anderen Bundesland wäre Tesla weit besser aufgehoben. Und so gefährlich ist der Kiefernwald auch nicht.

  8. 78.

    Touristen sind lediglich Gäste, nicht Herren des besuchten Landes, auch wenn sie sich manchmal merkwürdig aufführen.

  9. 77.

    Die halbe Welt macht es so.. es nennt sich Tourismus.

    Dann doch lieber e Autos auch wenns ne blöde Marke ist.
    Hauptsache ein Zugpferd.

    Wäre doch auch ein guter Anlass einen die größten Verbraucher mal zu überarbeiten oder abzuschaffen statt nur über einen neuen zu meckern.

  10. 76.

    Weil Sie das geschrieben haben:
    „ Ein Großteil der älteren Generation ist so negativ, dass man sie am besten gar nicht mehr fragt und wartet, bis sie nicht mehr da ist.“

  11. 75.

    Gemeinde stimmt dagegen. Der von ihr gewählte Gemeinderat dafür.

    Also abwählen und aus der Gemeinde jagen.

  12. 74.

    In einer Demokratie muss man auch damit leben, dass man als Opposition einer gewählten Mehrheit unterlegen ist. Diese Entscheidung bedeutet, dass Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden kann. Die Visionen, dass man Tesla mit einem Nein zum B-Plan 60 den Hahn abdrehen könnte, war eh surreal. Die geplante Produktionsausweitung ist von diesem Verfahren nämlich so gut gar nicht betroffen. Die erfolgt in bereits überplantem Industriegebiet Freienbrink-Nord.

    Erschreckend sind aber Ihre Verleumdungen und die Drohungen, die aus dem Publikum gegenüber den Gemeinderäten ausgesprochen wurden. Dies hat mit Demokratie nichts zu tun.

  13. 73.

    Ist es klug, Land und Leute an einflußreiche Investoren auszuliefern?

  14. 72.

    Neben der Landesregierung haben nun auch die kommunalen Volksvertreter für das Projekt bzw. die Ausweitung gestimmt. So ist nun einmal in der parlamentarischen Demokratie. Die Menschen, jedenfalls eine erhebliche Anzahl, möchten Automobile haben und fahren. Wenn sie in Deutschland nicht gebaut werden, dann woanders. Daran wird man auch mit verschiedensten Maßnahmen nichts ändern. Wasser, Luft und Erde müssen, so weit es menschlich und technisch möglich ist, so gut wie möglich geschützt und geschont werden. Auf Komfort und individuelle Mobilität wollen wir nicht verzichten.

  15. 70.

    Gut so!
    Vernünftig. Mehr gibt es nicht zu sagen.
    Liebe an den Wald "Kleber": geht nach Hause.
    Den Anwohnern wünsche ich, dass nunmehr Ruhe einkehrt und man irgendwann sich mit dem Werk identifizieren kann...

  16. 69.

    Die überalterten Kiefernbestände sind keine CO2-Senken, sondern brandgefährlich und ein Magnet für Schädlinge.
    Die Tesla Ansiedlung ist alles andere als ein Fliegenschiss: „Das Unternehmen bildet den Kern einer neuen Wertschöpfungskette Elektromobilität in der Hauptstadtregion“, erläutert Sven Weickert, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg im März 2024. Bei Tesla und bei den Zulieferern seien Tausende neue Arbeitsplätze entstanden, dort finde Ausbildung statt. Um sechs Prozent ist die Wirtschaft hierzulande im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Damit hat Brandenburg alle anderen Bundesländer weit hinter sich gelassen.
    Ihr Kommentar grenzt an Realitätsverweigerung.

  17. 68.

    Hat jetzt bestimmt der/die eine/r Gemeinderatsvertreter/inn bestimmt etwas mehr Geld auf Konto. Ein neuer Tesla in der Garage würde ja zu sehr auffallen...

  18. 66.

    Leider hat die Gemeindevertretung nicht den Mut aufgebracht, dem übermächtigen Investor die Stirn zu bieten. Stattdessen wird sich allzu willfährig untergeordnet. Nicht jede Veränderung ist positiv und Menschen mit Visionen haben schon oft Völker und ganze Kontinente in Elend und Chaos geführt.

  19. 65.

    .....apropos, wie alt sind Sie denn eigentlich selber?

  20. 64.

    Es geht immer nur ums Geld. Es ging nie um irgendetwas anderes.
    Und deshalb hätte es trotzdem ein Standort mit weniger Kollateralschäden sein können. In ihrer Logik werden wertvolle CO2-Senken noch allem möglichen „grünen“ Anstrichen, wie Solarparks und Windrädern weichen müssen.
    Aber auch die werden nicht den Wohlstand generieren können, den sie einfordern.
    Ihre 50 ha, wahrscheinlich jetzt auch Mischwald, ist eben im deutschen Maßstab derselbe Fliegenschiss, wie ihre dadurch wachsenden Teslaarbeitsplätze nebst Steuereinnahmen.

  21. 63.

    Wann kommt eigentlich die Erweiterung um die Recyclinganlage, in der die unverkäuflichen Schüsseln dem Rohstoffkreislauf zugeführt werden?

  22. 62.

    Da haben sie recht. Lustig ist allerdings auch, dass sich hier plötzlich für eine Monokulturfläche eingesetzt wird, die aus naturschutzfachlicher Sicht keinen besonderen Wert hat. Über Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen wird dem Naturschutz Rechnung getragen + die Eingriffe ausgeglichen. Viele sind hier gegen Tesla, entweder weil sie um ihre Ruhe fürchten, oder weil sie kapitalistische Aktivitäten wittern, die immer verdächtig sind. Dieses Projekt hat aber Bedeutung über Grünheide hinaus!

  23. 61.

    Sehr gut.

    Wenn es nach dem Bürgern ginge, dann wäre alles verboten was neu ist. Und bloss nicht in ihrer Nachbarschaft.
    Keine junge Familie könnte eine Haus bauen. Es gäbe keine Veränderung. Es gäbe auch bald kein Strom mehr, ...

    Ein Großteil der älteren Generation ist so negativ, dass man sie am besten gar nicht mehr fragt und wartet, bis sie nicht mehr da ist.
    Aber dann meckern sie wahrscheinlich aus dem Grab weiter und wollen trotzdem weiterhin jedes Windrad verhindern.

  24. 60.

    Sehr gut.

  25. 59.

    "Dafür hat am Donnerstag eine Mehrheit der Gemeindevertreter gestimmt." Doch noch ein paar schlaue Köpfe unter der Bevölkerung, na Gott sei Dank.

  26. 58.

    Weil in dem Trinkwasserschutzgebiet bereits ein Verladebahnhof ist, + 2 Tankstellen + eine MülldeponieAnnahmestelle + 1 Lidl u. 1 EdekaLager mit hunderten LKW + die Autobahn + Bahnlinie + Karutzhöhe altes u. 1 neues Wohngebiet, die Ortschaft Neu Zittau mit allem Gewerbe/ Schulen/Häuser/Garagen.....

  27. 57.

    Standortfehlentscheidungen sind nicht heilbar aber leider eskalierbar. Immer mehr. Und es ist der Beweis, dass ganz andere, bessere Entwicklungen an richtigen Standorten gefördert statt behindert werden. Ruhe wird nicht einziehen können. Da kann man drauf wetten. Die Entscheider müssen sich fragen wo sie ihre Gedanken hatten.

  28. 56.

    Im Süden Brandenburgs hat die Kiefer mit 77,7 Prozent der Waldfläche ihren größten Anteil. Nirgends in Deutschland stehen so viele Kiefern wie in Brandenburg. Auf 70 Prozent der Waldfläche wächst die Baumart Kiefer. Das sind
    735 000 Hektar.
    Jetzt geht es um lediglich 50 Hektar. Ausgerechnet hier auf "behutsame Umwandlung" zu bestehen, und damit 1600 LKW-Fahrten nicht verhindern zu können, ist völlig unangemessen und absurd. Ihr Wording "Teslas Profitinteressen" zeigt, dass Sie nicht das Gesamtbild sehen (wollen). Es geht in erster Linie um wirtschaftliche Entwicklung, Perspektiven für junge Familien und letztich um unser aller Wohlstand, Sicherung von Steuereinnahmen für unser aller Daseinsvorsorge (wer soll ihre Rente oder Pension zahlen ?, Wer sorgt auch für Ihre Sicherheit, wenn wir unser Militär nicht finanzieren können ? und der Konkurrenzfähigkeit von D in einem immer brutaler werdenden globalen Wettbewerb. Wettbewerb.

  29. 55.

    "Tatsache" leitet in der Regel Beiträge ein, die bestenfalls Halbwahrheiten enthalten. Die Waldkiefer ist konkurrenzschwach, sie von anderen Baumarten sehr leicht verdrängt. Hier hat der Mensch nachgeholfen. Einzelstehende Bäume können einzigartige Wuchsformen ausbilden. In der Mischung mit anderen Waldbäumen ist die Waldkiefer durch ihren hohen Lichtbedarf aber oft unterlegen. Vor dem Eingriff des Menschen dominierten deshalb Laubmischwälder die Region.

    Gucken Sie einfach z.B. in der
    Eberswalder Forstliche Schriftenreihe
    Band XXIV
    Potentielle Natürliche Vegetation
    von Brandenburg und Berlin
    die Seite 24 an.

  30. 53.

    Eine gute Entscheidung. Die Anwohner der vom massenhaften Schwerlastverkehr Gebeutelten werden es zu danken wissen. Klar, so ein industrielles Schwerpunktprojekt hat immer seine Pro's und Con's. Aber von irgend etwas muss der Bürger auch leben, in der einst industriell schwach entwickelten Gegend.

  31. 52.

    ENDLICH.

  32. 51.

    Niemand hatte stichhaltige Gründe gefunden, warum die Autofabrik im Industriegebiet Freienbrink nicht hatte genehmigt werden dürfen.

  33. 50.

    Endlich, weg mit die Bäume!

  34. 49.

    Gott sei Dank hat der Verstand gesiegt!

  35. 48.

    Es wird zeigt, dass TESLA einen besseren Bahnanschluss bekommt. Schade, dass jetzt u.a. die Kita nicht mehr kommen wird. Diese Demonstranten haben wichtige soziale Infrastruktur verhindert, vielen Dank dafür.

  36. 47.

    Wie kann man eine Autofabrik in einem Trinkwasserschutzgebiet genehmigen? Das ist einfach nur ein Skandal!!!!!!

  37. 46.

    Tatsache ist, dass die Waldkiefer eine an trockene Standorte angepasste Baumart darstellt. Durch den spezifischen Bau der Nadeln als Aspekt dieser Anpassung wird die Transpiration effektiv verringert. Doch sind wir uns vermutlich darin einig, dass ein Umbau der Kiefernforste in naturnahe Rotbuchen- und Eichen- Hainbuchenwälder anzustreben ist. Und um dieses Ziel zu erreichen, sollte der bestehende Kiefernforst behutsam umgewandelt und nicht für Teslas Profitinteressen gerodet werden.


  38. 45.

    Wurde auch Zeit dass die Erweiterung des Gelände jetz mal in Gange kommt da.
    Ist ja mittlerweile schon der zweite Anlauf, Güterbahnhof soll auch noch kommen.

  39. 44.

    Sehr gut.

  40. 43.

    Nun hat am Ende doch noch die Vernunft gewonnen. Sicher werden nun wieder die Aktivisten aufmarschiern und stramm ihre Ideologie verbreiten, aber auch das wird sich demnächst erledigt haben.

  41. 42.

    Sie haben nicht aufgepasst. Wir sind zur Rodung von 100 ha Wald befragt worden. Erschreckend: Ein Grünheider drohte den ehrenamtlichen Volksvertretern während der Fragestunde: "Wenn der Bebauungsplan beschlossen wird, kann ich versichern, dass Sie als Gemeindevertreter kein schönes Leben mehr haben werden."

  42. 41.

    11 Vertreter stimmten für den B-Plan, es gab sechs Nein-Stimmen. Zwei Gemeindevertreter enthielten sich.

  43. 40.

    Natürlich, wir wählen bis es endlich der Obrigkeit passt! Ob das auch zukünftig für alle Wahlen so gehandhabt wird? Zur Erinnerung, die Bürger haben sich gegen eine Erweiterung und der Waldvernichtung entschieden!

  44. 39.

    Ich kenne auch das PDF, auf das Sie sich beziehen. Es berücksichtigt nicht die besondren Bedingungen in Ostbrandenburg: Trockene Böden, wenig Niederschlag. Dadurch wiegen die hohen Interzeptionsverluste von Kiefernbeständen schwerer, als in anderen Regionen, da sie die Grundwasserneubildung erschweren. Die tiefreichenden Wurzeln von Kiefern sind in den brandenburger Bodenverhältnissen zusätzlich nachteilig. Buche und Kiefer verdunsten hier zudem weit weniger aufgrund der trockenen Böden. Das sieht man auch an der für uns typisch hohen Waldbrandgefahr. All dies führt zu einer deutlich höheren Problemetik von Kiefernbeständen, als von Ihnen angedeutet. Und auch das PDF bemerkt: Immergrüne Nadelwälder verdunsten auch in den zuletzt
    häufiger auftretenden milden Wintern erhebliche Wassermengen (Raspe et al. 2008). Daran ändern auch die Jahresringe nichts.

  45. 38.

    Welche 2 Szenarien gibt es denn?

    Nein B Plan 60:

    Alles bleibt wie es ist. TESLA fährt die Produktion nur weiter hoch(vielleicht nicht im Moment aber irgendwann sicher) und es werden die bekannten Verkehrswege genutzt.

    50 ha bleiben erhalten.

    Ja B Plan 60:

    Der Bahnhof wird gebaut und die Straßen entlastet.

    50 Ha Wald weichen.

    Was steigert nun die Lebensqualität der befragten mehr?
    Gibt es keinen anderen Wald in dem man spazieren kann?
    Der Wald wird doch durch einen qualitativ besseren und größeren Teil wieder aufgeforstet. Ja das dauert bis er die gleiche Co2 Bindung hat wie der aktuelle aber danach wird er doch exponentiell höher sein und in der Zwischenzeit werden die Anwohner kaum an Sauerstoffmangel leiden.

    Option 3 Tesla geht einfach existiert nicht das ist Fakt.

    Für die aktuelle Lebensqualität und für die Zukunft der Umwelt kann es nur eine richtige Entscheidung geben. Das sollten den Befragten des Votums eigentlich klar sein.

  46. 37.

    Bei Ihrem Gish-Galopp haben Sie die Bodenverhältnisse ignoriert. Thomas bezog sich darauf, warum hier Kiefern kultiviert wurden,

  47. 36.

    Was den Wasserverbrauch von Kiefernwäldern angeht, habe ich die Angaben von „Förster“ ein wenig ins rechte Licht gerückt. Insbesondere liegt die Verdunstung im Kiefernforst keineswegs doppelt so hoch, wie bei Eiche/Buche. Und bezüglich des Verhältnisses Kiefer/Fichte bezog ich mich ausdrücklich auf NORDOSTDeutschland, Niedersachsen liegt jedoch im Nordwesten.

  48. 35.

    Sind Sie wirklich Förster von Beruf? Ich hoffe nicht, denn sonst müssten Sie wissen, dass in einem Kiefernwald die Gesamtverdunstung zwar ca. 580l/qm•a beträgt, in einem Eichen- oder Buchenwald aber durchaus auch 490 l/qm•a, bezogen auf durchschnittliche jährliche Niederschlagsmengen von ca. 780l/qm. Die Differenz zwischen Eiche/Buch und Kiefer beruht dabei ausschließlich auf Interzeptionsverlusten, d.h. auf Niederschlagswasser, dass auf der Pflanzenoberfläche zurückgehalten wird und den Boden nicht erreicht. Keineswegs verbrauchen Kiefernwälder infolge Evapotranspiration mehr Grundwasser als Laubwälder. Und im Winter stellen auch Kiefer ihre Stoffwechselaktivitäten weitgehend ein (sonst würden sie ja auch keine Jahresringe Aufweisen). Bitte informieren Sie sich richtig, bevor Sie irgendwas behaupten.

  49. 34.

    Nur genau das hätte man schon beim ursprünglichen Planungfeststellungsbeschluss berücksichtigen müssen. Die scheibchenweise Genehmigungstaktik ist einfach unseriös. Erst einmal etwas bauen und hinterher jammern, dass es so schlecht angebunden ist. Das ist einfach miese Planung, die so gar nicht hätte genehmigt werden dürfe, weil im Planfeststellungsverfahren ALLE erforderliche Belange, inklusive Flächenbedarf, Wasserverbrauch und Zuwegung, hätten abgewogen werden müssen.

  50. 33.

    Thomas liegt nachweislich u.a. zum Wasserverbrauch der Kiefern. Warum hier Kiefern und keine Fichten angebaut wurden, habe ich ja geschrieben. Dass weiter westlich in Niedersachsen die Fichte die dominierende Baumart ist, dürfte Sie aber bei Ihrem Gish-Galopp überraschen.

  51. 32.

    Mal auf den Erweiterungsplan geschaut? Von dieser Abfahrt soll der neue Bahnhof angefahren und von da aus bis zur L23 weitergeführt werden. Damit kann jeder die Abfahrt nutzen und Grünheide wird südlich umfahren.
    Genauso kann jeder kostenlos den Fahrradweg und die Tesla-Bahn nutzen.

  52. 31.

    Das mit der Autobahn Ab und Auffahrt ist ja wohl ein Witz ..
    Diese Anschlussstelle ist nur für Tesla .. kein anderer kann diese gebrauchen.
    Wieso sollte man also Tesla die Kosten erlassen?
    Super wie man es hinstellt.. Haben sich an Kosten beteiligt ..

    Also ob ich ein Haus Baue und sage habe mich daran beteiligt

  53. 30.

    Was soll denn der Unsinn? Auf dem von Tesla begehrten Flächen wachsen Kiefern, keine Fichten, die als Gebirgsbaum mit dem Nordostdeutschen Klima auch nicht zurecht kämen. Die Ersatzpflanzung von Tesla besteht derzeit aus Setzlingen. Bis sich hieraus ein halbwegs funktionsfähiger Wald entwickelt hat, werden Jahrzehnte vergehen. Umgekehrt wäre es problemlos möglich, den Kiefernforst (rechtlich Wald) durch Unterpflanzung mit Standortgerechten Laubbaumarten behutsam in einen Mischwald umzuwandeln. Wenn hier jemand Lügen verbreitet, dann ganz gewiss nicht Kommentator Thomas.

  54. 29.

    Sie sind falsch informiert, Kiefern verdunsten mit 580 Litern pro qm und Jahr etwa doppelt soviel wie Eichen oder Buchen. Kiefern belasten auch gezielt das Grundwaser mit ihren bis zu 10 m tiefen Pfahlwurzeln und haben 12 Monate Wachstums-Periode. Laubbäume kommen an diese Grundwasserschichten gar nicht heran. Bitte informieren Sie sich richtig, bevor Sie irgendwas behaupten.

  55. 28.

    ……da die Aktivisten ja sowieso die letzte Generation sind, sollte man sie ruhig in den Bäumen lassen. Nach ihnen kommt nichts mehr und darum kosten sie uns auch nichts.

    Ich bin für Arbeitsplätze für die noch lebenden und arbeitenden Mitarbeitern bei Tesla.

  56. 27.

    Wie oft wollen Sie die Kiefern-Wasser-Lüge noch verbreiten? Die kommen ganz banal als Tiefwurzler mit den trockenen Böden in Brandenburg zurecht als die flach wurzelnde Fichten, die die Preußen als Folge der Holznot sonst vielfach kultivierten. Dass Sie eine eigene willkürliche Definition von Wald habe und deshalb Neuanpflanzungen wie die für Tesla nicht akzeptieren, wissen wir hier mittlerweile hinlänglich.

  57. 26.

    Das Tesla 6 Mill. Gewerbesteuer zahlt, ist erstens nichts wirklich neues und der schnöde Mammon war/ist zweitens die einzige Dimension die Arne Christiani fassen kann, ihn letztendlich auch an der Tesla-Ansiedlung nur interessiert, weswegen er zukünftig auf etwaige Bürgerentscheide auch lieber wieder komplett verzichten wird.

  58. 25.

    Die Erweiterung wäre vielleicht nicht erforderlich. Nur würde bei Verzicht auf den Güterbahnhof der LKW-Verkehr weiter anwachsen.

  59. 24.

    Da müssen die erwirtschafteten Gewinne aber exorbitant hoch sein, wenn allein die an die Gemeinde Grünheide abgeführten Steuern 6 Mio. € jährlich betragen. Da braucht es dann auch keine Erweiterung des Geländes.

  60. 22.

    Tesla zahlt der Gemeinde Grünheide jährlich sechs Millionen Euro Steuern. Der Kämmerer hat die Zahlen bekannt gegeben.

  61. 21.

    Wäre wohl eigentlich der richtige Weg gewesen die Bürger von Grünheide (mich eingeschlossen,,,;-)) nochmals zu befragen auf Basis geänderter B-Plan weil hier ja so angefangen wurde. Wir als Bürger von Grünheide wurden aber in der Vergangenheit NIE eingebunden in irgendwelche B-Plan Entscheidungen und da gab es einige in der Kommune. Manchmal ist aber zuviel Demokratie hinderlich für den Fortschritt, wie vor kurzem der Emir von Katar schon leidlich erfahren mußte und daher einfach mal die Demokratie per Dekret ausgesetzt hat.... ;-)

  62. 20.

    Sie haben recht. Diese Unternehmen sind keine Non-Profit-Organisationen. Dafür sind sie erfolgreich und haben unser Leben revolutioniert.
    Warum kommen die aus den USA und nicht aus Deutschland?

  63. 19.

    Na wäre da nicht ein erneutes Bürgervotum, welches auch für die Gemeindevertretung VERBINDLICH ist, die einzig richtige politische Maßnahme? Aber Nochbürgermeister Arne Christiani hat offenbar anderes im Sinn; weil natürlich nicht sein kann, was nicht sein darf.

  64. 18.

    "Ich bin beeindruckt, woher Sie wissen, dass Tesla an die Chinesen verkauft wird. Dann würde sich ja auch nichts ändern. "

    Kann mich auch nicht entsinnen behauptet zu haben, dass sich etwas ändert oder gar verbessert.

  65. 17.

    Zur Klarstellung, die Bürger von Grünheide haben sich vor 3 Monaten in Mehrheit gegen den ersten B-Plan entschieden. Jetzt liegt dem Gemeinderat aber ein "geänderter / abgespeckter" B-Plan vor. Das muss jetzt mit einbezogen werden zu der Entscheidung des Gemeinderats, sofern der Gemeinederat sich nun doch für den geänderten B-Plan entscheidet und gegen das bestehende, aber schon veraltete Bürgervotum.

  66. 16.

    Das war der bisher Beste von den Tesla-Jüngern!! :-))) Ich liege gleich lang. Dann sind wohl Meta, Google, Microsoft und die anderen Techfirmen alles gemeinnützige Unternehmungen und die Milliarden durch reine Spenden generiert?!?

  67. 15.

    Ich bin beeindruckt, woher Sie wissen, dass Tesla an die Chinesen verkauft wird. Dann würde sich ja auch nichts ändern.
    Bäume werden gefällt und neu gepflanzt. Wenn die geernteten Stämme nachhaltig verarbeitet werden, ist dagegen nichts einzuwenden.

  68. 14.

    Ich drücke der Umwelt, nicht der Kiefernschonung, die Daumen. Die Erweiterung für den Güterbahnhof macht Sinn.

  69. 13.

    Leider steht der Profit im Mittelpunkt der Marktwirtschaft. Nur profitable Unternehmen sind auf Dauer innovativ und schaffen sichere Arbeitsplätze.
    Dass Tesla ausschließlich aus reiner Profigier nach Deutschland gekommen ist, stimmt so nicht. Ansonsten hätte die Firma nicht den Personenbahnhof gebaut, sich an der Abwasserleitung, der Autobahnabfahrt Freienbrink Nord, dem Radweg beteiligt und plant einen Güterbahnhof zu bauen. Das muss Tesla nicht.

  70. 12.

    Und immer und immer wieder die gleichen Behauptungen. Es sind Setzlinge und kein Laubwald. Und ob sich daraus jemals überhaupt und mit wievielen Bäumen ein Wald bildet, wird sich in Jahrzehnten zeigen, wo auf dem Tesla-Gelände längst die Chinesen E-Autos produzieren werden, an die Musk seine Tesla-Sparte aufgrund sinkender Nachfrage und Aktienkurse verkaufen musste. Und Kiefern benötigen weniger Wasser als Laubbäume, aber natürlich mehr als Beton, dass ist Richtig.
    Aber daraus zu schlussfolgern, dass eine versiegelte Bodenfläche ökologisch wertvoller als ein Kiefernwald sei, ist nun...na, ja, das Übliche.

  71. 11.

    Es sollte allen klar sein, daß es nicht darum geht ob Tesla produziert.Sondern wie das zur Produktion benötigte angeliefert und das fertige Produkt abtransportiert wird.Wenn man signifikant die Umwelt, die Anwohner und die Flora und Fauna vor Ort schützen will, kann es nur durch einen modernen und elektrifizierten Rangierbahnhof funktionieren.

  72. 10.

    Ich drücke den Bäumen die Daumen!!!

  73. 9.

    Deutschland wird für Investoren immer unattraktiver. Ein Mob, der das Werk stürmen wollte, dass spricht Bände.
    Also ich wäre dafür. Entscheidend ist aber was die Kommune will. Wenn es dem aktuellen Politikstil entspricht, dürfte die Entscheidung gegen die Bürger getroffen werden.

  74. 8.

    Wäre es wirklich so schlimm, wenn sich die hochgesteckten Profitziele von Tesla nicht erfüllen würden?

  75. 7.

    Wollen wir hoffen, dass Mut und demokratisches Gewissen der Gemeindevertretung stark genug sind, um entsprechend dem Votum in der Einwohnerbefragung die Wünsche des übermächtigen Großkonzerns abzulehnen.

  76. 6.

    Hoffentlich stimmen Sie dafür es sichert Brandenburg nicht nur Arbeitsplätze sondern auch die Zukunft der Azubis Gleichzeitig bin ich der Auffassung das die paar Bäume die in der DDR lediglich für die Papierherstellung geplanzt wurden sind mehr Wasser verbrauchen als Tesla selber. Zumal von Tesla ja an anderer Stelle riesen Mischwälder aufgeforstet werden als ausgleich die viel mehr sinn ergeben.
    Die Infrastruktur für Grünheide wird besser. Mehr Ärzte für alte Menschen, mehr öffentlicher verkehr, Einkaufsmöglichkeit. Auch Tesla selber scheint ja in Grünheide zu unterstützen. Die Arbeitslosen Zahlen sind dermaßen gesunken dadurch.
    Ich bin der Auffassung das Tesla einfach nur für Brandenburg und Berlin sehr positiv ist. Die Aktivisten sollten lieber arbeit nachgehen statt in den Bäumen zu hängen und vom Statt zu leben am ende werden sie von den Steuern bezahlt die auch bei Tesla Mitarbeiter am ende des Monats abgezogen werden.

  77. 5.

    Wiso Schwarzbau?
    Ich hoffe sehr das man sich gut einigen kann unter Bezugnahme aller Dinge.
    Brandenburg braucht das.

  78. 4.

    Ihr Albtraum wird nicht enden. Tesla ist gekommen um zu bleiben und hat 5 Mrd € investiert. Das muss wieder erwirtschaftet werden. Wenn auf der Angebotsseite die Preise sinken muss Tesla die Produktion hochskalieren um profitabel zu bleiben und den ROI zu erreichen. Das ist 1x1 Betriebswirtschaft!
    Wer die Umwelt und die Menschen vor Ort schützen will kann nicht gegen einen leistungsfähigen Güterbahnhof und eine Umgehungsstraße sein.

  79. 3.

    Hoffentlich wird dagegen gestimmt, somit beginnt der Ende der Albtraum Schwarzbau in Grünheide.

  80. 2.

    Ich hoffe auch dass sich Rationalität und Vernunft durchsetzen.
    Für mich jedenfalls haben Frau Hoyer und der Herr Schorcht jede Glaubwürdigkeit verloren. Man kann nicht auf der einen Seite für die ach so bedrohten Schlingnattern eintreten und sich auf der anderen Seite mit tausend linken Umweltaktivisten verbünden, die durch den "schützenswerten" Forst trampeln, um sich Rangeleien mit der Polizei zu liefern.

  81. 1.

    Hoffentlich stimmen sie dafür, gerade in Zeit der wirtschaftlichen Multi-Kriesen benötigen wir dringend gut bezahlte Industrie-Arbeitsplätze.
    Gestern ging erst die Modekette Esprit pleite...

    pro Arbeitsplätze

Nächster Artikel