Reportage - Adele liebt Berlin, singt aber in München

So 04.08.24 | 17:16 Uhr | Von Salomé Hénon-Cohin
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Adele Auftritt in München am 02.08.2024. (Quelle: picture alliance/Cover Images)
Audio: rbb24 Inforadio | 03.08.2024 | Gino Thanner | Bild: picture alliance/Cover Images

Zehn Konzerte in einem Monat: Adele ist zurück in Deutschland. Aber nicht in Berlin, sondern in München. Dort hat die Britin ihr eigenes Stadion bauen lassen. Salomé Hénon-Cohin hat sich auf den Weg in die bayerische Landeshauptstadt gemacht.

Wie so oft fängt die Reise mit einem überfüllten ICE an – und sie endet auch damit. Sowohl auf dem Hin- als auch dem Rückweg von Berlin nach München sitze ich auf dem Boden. Das hält mich nicht davon ab, mich mental auf das Ausmaß von Adeles Show in der Münchener Messe vorzubereiten und es zu verstehen. Auf mich wartet eine 4.000 Quadratmeter große Bühne, die von 700 Arbeiter:innen in nur 30 Tagen gebaut wurde, eine 220 Meter lange LED-Leinwand (laut Veranstaltern die größte, die je gebaut wurde) und eine selten gute Tonqualität. All das für rund 80.000 Menschen pro Konzert - also rund 800.000 insgesamt. In München, im ganzen August.

01.08.2024, Bayern, München: Die Aufbauarbeiten sind beim Presserundgang auf dem Veranstaltungsgelände der Konzertreihe der britischen Sängerin Adele im Gange. (Quelle: dpa/Uwe Lein)
All eyes on Adele: Das Pop-up-Stadion an der Messe München wurde nach den Vorstellungen des britischen Stars gebaut. | Bild: dpa/Uwe Lein

Ich bin ein Fan von Adele – allerdings bei weitem nicht auf dem Level einiger Menschen, die ich beim Konzert in München treffe. So wie Maike. Eine junge Frau in den Zwanzigern, die ein T-Shirt trägt, das mich fasziniert. Darauf ist ein Selfie von ihr und Adele in Las Vegas zu sehen. "Ja, ich war im letzten Oktober dort", erzählt Maike. "Das war unglaublich, bis heute kann ich das nicht glauben, dass es passiert ist. Sie läuft immer durch die Menschen und ich hatte einen Gangplatz, dann wurde sie auf mich aufmerksam, daraus entstand das Foto. (...) Als ich dann hörte, dass sie nach Deutschland kommt, habe ich die Gelegenheit genutzt und Tickets für mich und meine Familie gekauft."

Vorbild Las Vegas

Auch heute, bei diesem ersten von zehn Konzerten in München nimmt Adele das ganze Publikum mit, mit ihren offenen Emotionen, ihren nicht so subtilen und deshalb sehr britischen Witzen und ihren Tränen bei "Someone Like You". Ich muss zugeben: Mir kommen auch Tränen.

Große Emotionen, große Dimensionen: Allein für die riesige Bühne sollen 140 Millionen Euro ausgegeben worden sein. Der gesamte Ort wurde nach Adeles Wünschen und Vorstellungen gebaut. Es handelt sich um ein großes, bogenförmiges Open-Air mit einer Kapazität von 80.000 Personen. Und nebenan - natürlich - ein Mini-Volksfest.

Adele Konzertgelände in München.(Quelle: rbb/Salomé Hénon-Cohin)Ein Hauch von Großbritannien in München: Eine typisch-englische Telefonzelle.

Adele hat sich Deutschland für ihr Comeback in Europa ausgesucht. Naja, eigentlich München. Und das merkt man - alleine am Namen der Show: "Adele in Munich". Die Idee für die einmonatige Residenz in München, nach dem Vorbild ihrer Residenz 2022 in Las Vegas, hatten zwei Personen: Producer Florian Wieder und Konzertveranstalter Klaus Leutgeb. Die beiden Männer hatten bereits im letzten Jahr ähnliche Konzerte für Sängerin Helene Fischer in der Olympiahalle organisiert.

Veranstalter Marek Lieberberg (r) und Konzertveranstalter Klaus Leutgeb geben beim Presserundgang auf dem Veranstaltungsgelände der Konzertreihe der britischen Sängerin Adele Interviews. (Quelle: picture alliance/dpa/Uwe Lein)Der Konzertveranstalter Klaus Leutgeb (l.) steht hinter den Adele-Shows, hier mit Konzertveranstalter Marek Lieberberg (r.).

Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, sagt mir im Interview, es sei nicht so schwierig gewesen, Adele zu überzeugen: "Ich habe die Idee logischerweise sehr gut gefunden. Dann haben wir diese Idee der Künstlerin präsentiert, die sehr schnell davon überzeugt war und dann ging natürlich die Arbeit los". Kein Wunder, dass die Stadt, die laut Baumgärtner keinen Cent an öffentlichen Geldern in das Projekt gesteckt hat, sich freut, da sie mit einem Gewinn von über 500 Millionen Euro rechnet.

Heute ist der erste richtige Abend unseres Urlaubs.

Emilia und Adam aus London

Fans aus der ganzen Welt

Beim Gang durch die "Adele-World", dieser Art Mini-Volksfest zu Ehren des Stars, suche ich erfolglos nach Personen aus Berlin oder Brandenburg. Viele Fans kommen aus Norddeutschland, NRW - aber vor allem treffe ich Ausländer:innen. Manche Fans sind von sehr weit her gekommen, wie ein Paar aus Taiwan oder eine Familie aus Brasilien - aus Frankreich, Irland, Norwegen.

Viele der Brit:innen, die ich treffe, sind enttäuscht, dass Adele für ihre Europatournee nicht in ihr Heimatland zurückkehrt. So auch Emilia und Adam aus London. "Es war ein bisschen kompliziert, hierher zu kommen, die Flugtickets waren sehr teuer", erklärt Adam, "also sind wir in Nürnberg gelandet und haben dann einen Zug nach München genommen. Wir bleiben ein paar Tage hier und fliegen dann nach Dubai". Seine Freundin fügt hinzu: "Heute ist der erste richtige Abend unseres Urlaubs."

Konzertgelände für die Auftritte der britischen Sängerin Adele in München. (Quelle: picture alliance/Cover Images)Die "Adele-World" hat eine Kapazität von rund 80.000 Zuschauern.

Es ist generell ein teurer Abend: Die Eintrittskarten kosten zwischen 75 und 450 Euro. Trotzdem sind laut den Organisatoren 95 Prozent der Plätze verkauft worden.

Während des zweieinhalbstündigen Konzerts vertraut der Star uns, dem Publikum, viel an. Adele wiederholt unzählige Male, wie sehr sie sich freue, in Deutschland zu spielen, einem Land mit Menschen, "die gute Musik lieben, die wissen, wie man sie wertschätzt". Sie wundere sich über die Sauberkeit der Stadt München - was sie mit mir als Berlinerin gemeinsam hat. Sie erzählt eine ganze Reihe von Anekdoten, um die Stimmung aufzulockern - vielleicht auch, um sich selbst zu entspannen. Manchmal scheint sie etwas nervös zu sein, vor 80.000 Menschen zu spielen, in Las Vegas waren es beispielsweise "nur" 4.000.

Anfänge in Berlin

Eine Anekdote lässt mich aufhorchen, nämlich die Aussage, dass sie Berlin liebe. Hier habe sie ihr erstes Konzert im Ausland gegeben, sagt sie. Das sei Ende der 2000er gewesen. Sie spielte an einem Ort, "wo man Leute hätte einsperren können", es habe sehr wenig Publikum gegeben, ein paar Freund:innen und ihr Manager. Trotzdem habe Berlin eine ganz besondere Bedeutung für sie. Dann fragt sie in die große Runde, ob viele Leute aus Berlin heute da seien - ich bin die einzige in meinem Block, die zurückruft.

2016 war Adele das letzte Mal in Berlin und das war auch ein Erfolg: 15.000 Personen pro Abend hatten mitgesungen und mitgeweint. Diese Residenz in München ist ein ganz anderes Niveau. Typisch München: Exakt durchgetaktet, wie aus dem Ei gepellt. Und perfekt endet auch die Show: Mit "Rolling in the deep" und einem Feuerwerk.

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.08.2024, 09:55 Uhr

Beitrag von Salomé Hénon-Cohin

34 Kommentare

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  1. 34.

    >"Fazit, die Toleranz lässt immer mehr zu wünschen übrig, leider."
    Deswegen ist München nicht Berlin! Vermissen Sie München? Dann ab wieder zurück!
    Ich leben glücklicherweise nicht in Berlin, sondern im normalen Leben in Brandenburg. Für uns hier dichte bei ist Berlin nur eine Gebrauchsstadt für mehr Kultur oder mehr Shopping, wenn notwendig. Die Grundversorgung haben wir hier bei uns sowieso. Ja ich war schon paar mal in München als Tourist. Und ja es hat mir gefallen. Weil es eben beschaulich war wie hier in meiner engen 50000 Menschen Region und dennoch Großststadt München. Die Mentalität der Bayern ist ja sehr entspannt geprägt, schon durch den Dialekt. Schnell sprechen und schnelle Aktionen gehen damit nicht. Da ist Berlin eben anders. "Willst du Krankenhaus? Ich mach dir..." In Bayern würde eine Meinungsverschiedenheit in nem Biergarten bei nem Prost aufs Bier enden und fertig gut.

  2. 33.

    "Ja schon traurig das Berlin kein Platz für solche Riesen Events hat . Olympiastadion muss ja für Hertha freigehalten werden ! Berlin ist und wird immer trauriger !!!! Berlin kann nix mehr "

    Eines kann aber Berlin, nämlich auf jedem Niveau jammern und nörgeln, welches Thema auch immer ist egal. Da kann Berlin keiner das Wasser reichen. Sie geben ein anschauliches Beispiel ab.

  3. 32.

    Ja schon traurig das Berlin kein Platz für solche Riesen Events hat . Olympiastadion muss ja für Hertha freigehalten werden ! Berlin ist und wird immer trauriger !!!! Berlin kann nix mehr

  4. 31.

    Wo her können Sie München und Bayern so gut?
    Man muss dort lange gewohnt haben, um Bezug zur Lebensart der dortigen Bevölkerung zu bekommen.
    Ich habe in Bayern 27 Jahre gewohnt.
    Jetzt wohne ich 8Jahre in Berlin, aber von leben und leben merke ich nicht viel, und man entfernt man sich hier davon immer mehr. Fazit, die Toleranz lässt immer mehr zu wünschen übrig, leider.

  5. 30.

    >"Münschen hat den Weitblick und das Motto:" leben und leben lassen" fest in seiner DNA verankert."
    Leben und leben lassen gibts in Berlin noch mehr, manchmal auch nachteilig fürs Zusammenleben. In Berlin ist aber auch mehr los als in München. München ist gegenüber Berlin geradezu beschaulich. Das ist das Bild von Bayern. Ja und wenn in Berlin für solche Megakonzerte kein Platz ist, dann klappern Konzertveranstalter die Liste von Millionenstädten von oben nach unten ab, bis sie eine Millionenstadt oder eine Millionenregion finden, wo gerade Platz dafür ist. Das ist schlichtweg geschäftliches Kalkül.

  6. 28.

    Adele ist eine tolle Sängerin, keine Frage. Aber diese Konzertdimensionen und Eintrittspreise sind schlicht lächerlich.
    Kam die Musik wenigstens nicht aus der Retorte? Gab es eine Band, ein Orchester oder Musiker, die diesen Namen verdient haben? Bin so froh, viele atemberaubende Konzerte für das Geld von Langspielplatten besucht haben zu können, Bands live erlebt zu haben, die heute Kultstatus genießen und garantiert selbst spielten ....

  7. 27.

    Also ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, aber da sind mir Sportveranstaltungen und Konzerte wirklich lieber und Demohauptstadt ist Berlin schon.

  8. 26.

    Münschen hat den Weitblick und das Motto:" leben und leben lassen" fest in seiner DNA verankert.
    Übrigens dies strahlt auf ganz Bayern aus, und deswegen ist in der ganzen Welt dieser Fleck von Deutschland so bekannt und beliebt.

  9. 25.

    800.000 Besucher in 10 Konzerten--das hat der CSD an einem Tag. Deshalb-- alle CSDs zukünftig in Berlin.
    Und wenn Berlin dann noch zur Demostadt wird--dann hat München alles richtig gemacht.

    Und die Steuereinnahmen von den Konzerten kann Bayern ja auch gut brauchen. Muss man doch damit zum Teil Berlin mitfinanzieren.
    Irgend woher muss das Geld ja kommen.

  10. 24.

    Ich finde das gar nicht so übel, bei genauerer Überlegung. Das Konzept geht in Vegas ja auch. Also Städte- und Konzerttourismus kombinieren. Und gleichzeitig andere Städte davon entlasten ;-) denn Berlin bleibt von weiteren Sperrungen zwischen Goldelse und Brandenburger Tor verschont. Klar könnte man das auf dem Tempelhofer Feld machen, aber das Drumherum ist doch Recht dürftig. Nein, Berlin eignet sich dafür nicht wirklich. Zu München passt es aber irgendwie ganz gut.

    Über Adele muss man nix sagen, die ist einfach Klasse, allein schon ihre Entwicklung von unscheinbaren Mädel zur Diva! Und dann noch die Stimme.... hach....

  11. 23.

    Ja, München beherrscht es der " Sängerin Adele"für ihre Konzerte im August eine gemütliche Atmosphäre zu bieten. Die Fans sind begeistert davon, nicht nur über die Adele auf der Bühne. Wer nicht weit nach München hat, der kann mit Glück für 35 Euro (Lucky Dip- Ticket )kurzfristig das Konzert besuchen.
    Dieses Glück hatte meine Nichte die kein Hotel dazu benötigt. I like Munich, wegen der Gastfreundschaft!
    München ist sehr Weltoffen, vielleicht weiß es "Adele" auch, vielleicht deshalb München und nicht Berlin!


  12. 22.

    Adele... Sandrock?

  13. 21.

    Tja, es gibt auch Leute die quarzen eine Schachtel Zigaretten am Tag. Macht rd. 3000 Euro im Jahr - macht in Festivals umgerechnet etwa acht Jahre Wacken. Alles eine Frage der Sichtweise.

  14. 20.

    Hi!
    Gutes Konzert. Wir waren gestern Abend da. Die Autorin beschreibt die tolle Akustik - stimmt. Selten so 'ne gute vernommen. Und ich bin Festival-Reisender u Konzertgänger usw., allerdings eher EMOCORE, Postpunk, gerne harter Rap uns so etwas. Ich bin nicht der allergrößte Adele-Fan, höre sie aber recht gerne. Coole Show. Das mit den Tickets stimmt so nicht: Ja, es war wohl nicht ausverkauft, für den gestrigen Tag wurden ca. 74.000 Leute "gemeldet". Und es soll eben noch "Restkarten" geben, für alle Shows. Die TicketPreise, die hier genannt wurden, stimmen so (auch)nicht: Da gab & gibt es Tickets, die weit über 1.500 € (VIP-Tickets?)kosten. Die gibt es noch, das sind besagte "Restkarten". Wir zahlten übrigens 229,90 €, also orderten wir "Billigtickets". Alles gut. Sehr schönes weekend, immer wieder gerne München, da ist vieles sehr in Ordnung.
    Pfiad Di!
    Rajko

  15. 19.

    r Popularität" wird politisch überhaupt keine Tragweite haben! "

    Also man kann dieses ganze Event natürlich auch politisch , ökologisch , moralisch u.s.w. betrachten aber mir ging es einzig und allein um Ihre Äußerungen zu Berlin auf Münchener Boden denn ich gehe regelmäßig in Berlin auf Rock & Pop Konzerte und dort wurde von den Künstlern immer nur " Hallo Berlin " gerufen oder " Ich bin ein Berliner " oder Berlin ich liebe Dich aber nie nebenbei erwähnt das man vielleicht auch Hamburg , Köln , Leipzig , Paris oder Barcelona ganz toll findet . Ich persönlich bin kein besonders großer Fan der Musik von Adele und würde auch nicht wegen eines Konzerts in eine andere Stadt fahren es sei denn ich bin dort sowieso vor Ort . Außerdem habe sehr genaue Preisvorstellungen über diese ich nicht hinweg gehe . Karten für 150 oder 200 Euro würde ich für KEINEN Künstler ausgeben .

  16. 18.

    Da hamse völlig recht. Und es wird ja niemand dazu gezwungen, dahin zu gehen. Und Adele hat schon was drauf. Wunderbar kraftvolle Songs. Und München hat mittlerweile wohl den Weitblick und Mut, der Berlin offenbar verloren gegangen ist. Hier leben scheinbar nur noch Kleingeister und Bedenkenträger. Sieht man ja gut an den Protesten gegen A100, TVO oder die Dresdner Bahn. Schade!!!

  17. 17.

    Isses. Wenn Adele in dem Umfang nur durch Europa touren würde, was glauben Sie, wieviele Trucks und Trailer nötig wären, um das komplette Bühnenequipment und die Instrumente zu transportieren.? Mit zwei bis acht Lastzügen können Sie da nichts erreichen. Dazu kommen noch die Tourbusse für Künstlerin, Band, Orchester, Backies und Co. Dazu Mautgebühren oder Kosten für Diesel,...

  18. 16.

    Und München hat möglicherweise damit/-durch mehr Einnahmen für die Stadt, wie Berlin während der gesamten EM.
    Empfinde aber den Aufwand für so einen Reisescheuen Mensch schon extrem, besonders wie Solche sich dann in Medien präsentieren und sich dafür "entschuldigen".
    Hallo - Ihr seit den Fans verpflichtet und die Fans nicht Euch!!!
    Ihr seit nicht allein das geworden was ihr nun seit, ihr brauchtet die, die Euch hören wollten.
    Danksagung und Tickets für 20 Euro würde Dankbarkeit und Respekt bekunden.

  19. 15.

    Die Veranstalter Leutgeb und Lieberberg sind seit langen Jahren sehr erfolgreich im Musikgeschäft tätig. Völlig unabhängig der jeweilig unterschiedlichen Bürokratie an Veranstaltungsorten und der zu Verfügung stehenden Fläche, entscheiden die beiden letztendlich wo welche Konzerte durchgeführt werden.
    München hat den Vorteil des recht großen und teilweise finanzkräftigen Einzugsbereichs der EU-Länder (CHE, ITA, FRA, CZE, AUT, HUN) sei erwähnt.
    Übrigens. Die Produktionskosten übernehmen die Veranstalter, wie auch die Bereitstellung der nötigen Fachkräfte dazu.

    Über den Sinn oder Unsinn einer solchen Veranstaltungsform lässt sich trefflich streiten.

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