Immer weniger Bewerber - Wie die Berliner Polizei den fehlenden Nachwuchs finden will

Do 26.01.23 | 09:12 Uhr | Von Anna Bordel und Georg-Stefan Russew
  57
Einsatzkräfte der Polizei gehen mit ihren Waffen in der Hand über ein Gelände in Lichtenberg. Mit einer Razzia gehen die Beamten gegen mutmaßliche, international operierende Drogenhändler vor. (Quelle: Paul Zinken/dpa)
Bild: Paul Zinken/dpa

Die einen gehen auf "Nachwuchsfahndung", die anderen deuten "ACAB" in "All Cops Are Beautiful" um. Um an Nachwuchs zu kommen, springen Polizeibehörden mächtig über ihre Schatten. Überbordenden Erfolg haben sie bislang nicht. Von A. Bordel und G.-S. Russew

Im Wettbewerb um qualifizierten Nachwuchs müssen sich auch die Polizeibehörden von Bund und Ländern mehr anstrengen als noch vor Jahren. In etlichen Bundesländern haben sich 2022 weniger Männer und Frauen für die Laufbahn im Polizeivollzugsdienst beworben als in den Jahren zuvor. So haben sich bei der Berliner Polizei im vergangenen Jahr 10.636 Personen für eine Ausbildung beworben, das sind knapp 1.000 Bewerber weniger im Vergleich zu 2020. Das geht aus Zahlen der Polizei hervor, die rbb|24 vorliegen. Eingestellt wurden 2022 letztendlich 1.138 von ihnen. Platz in der Berliner Ausbildung wäre aber für 1.248 Anwärterinnen und Anwärter, sodass nur 90 Prozent der Ausbildungsplätze besetzt werden konnten. Mindestens seit 2018 werde die maximale Auslastung in der Ausbildung in Berlin nicht erreicht.

Körpergröße und Mindestalter angepasst

Nach Angaben der Innenressorts verschiedener Länder wurde als Reaktion auf sinkende Bewerberzahlen die Mindestkörpergröße, die in mehreren Bundesländern noch gilt, in den vergangenen fünf Jahren vielerorts gesenkt. Das Höchstalter für Bewerber ist parallel dazu angehoben worden. Damit wuchs der Kreis der potenziellen Bewerber. In Berlin und Brandenburg sowie beim BKA und bei der Bundespolizei wurde die Mindestgröße bei der Polizei abgeschafft. Das bedeutet, dass sich hier jeder bewerben kann – unabhängig davon, wie groß derjenige ist.

Die Altersgrenze für Studierende, die beim BKA ohne vorheriges Bachelor-Studium Kriminalkommissar werden wollen, liegt inzwischen bei 42 Jahren. In Berlin gilt für den mittleren Dienst bei Einstellung ein Mindestalter von 15 Jahren und acht Monaten. Das Höchstalter bei Einstellung liegt bei 39 Jahren. Im gehobenen Dienst darf man bei Einstellung höchstens 35 sein.

Slowik macht bei Fitness und Sprachkenntnissen keine Abstriche

Abstriche bei Fitness und sprachlichen Fähigkeiten kommen für Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik aber nicht infrage. Im vergangenen Jahr hatte sie in diesem Kontext erklärt, dass Berlin eine wasserreiche Stadt sei. Daher könne man es sich nicht erlauben, Polizisten auf die Straße zu schicken, die nicht in der Lage seien, jemand aus einem Gewässer zu retten, weil sie nicht gut genug schwimmen könnten, so Slowik. Gutes Deutsch sei wiederum in der alltäglichen Arbeit mit Gesetzen und dem Schreiben von Berichten absolut wichtig.

750 bis 800 ältere Polizisten gehen laut Slowik jedes Jahr in Pension. Gleichzeitig beginnen rund 1.100 bis 1.200 pro Jahr mit ihrer Polizeiausbildung. Zusätzlich, und das gehöre zur Wahrheit, verlöre die Polizei in der Ausbildung einige Anwärterinnen und Anwärter. Slowik gibt ihre Zahl mit etwa 17 Prozent an, die wieder ausstiegen oder scheiterten.

Berlin müsse sich nach Ansicht von Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin, aber etwas einfallen lassen, wenn man die Vorgaben erfüllen wolle, ab 2024 etwa 19.000 Beamtinnen und Beamte im Dienst zu haben. Bis 2030 soll dann weiter auf 20.000 Beamtinnen und Beamte aufgestockt werden. Derzeit liege die Anzahl der Vollzugsbeamten in Berlin bei rund 18.700. Das möge zwar dicht am Ziel 19.000 liegen, so Jendro. Man dürfe aber nicht vergessen, dass pro Jahr rund 800 Kollegen in Pension gingen und auch nicht alle Anwärterinnen und Anwärter ihre Ausbildung erfolgreich abschlössen, betonte er.

Verklärtes Berufsbild bei Jugendlichen

Aus der Sicht der Berufsberaterin Cindy Forte von der Berliner Arbeitsagentur, die Schülerinnen und Schüler einer Charlottenburger Oberschule begleitet, beeinflusse das Image der Polizei Jugendliche bei ihrer Berufswahl weniger. Jugendliche hätten generell gesprochen Interesse am Polizisten-Beruf. Etwa sieben bis zehn Prozent "ihrer" Jugendlichen, die in der zehnten Klasse seien, planten eine entsprechende Bewerbung, erklärte Forte.

Zu berücksichtigen sei aber auch, dass einige der Schülerinnen und Schüler einen verklärten Blick auf das Berufsbild Polizist hätten. Einige hätten einen "Cobra-11-Blick" darauf, erwarteten im Berufsalltag Action und Verfolgungsjagden. Aus Fortes Sicht seien potenzielle Bewerberinnen und Bewerber oftmals ernüchtert, wenn sie feststellten, was der Beruf eigentlich beinhalte.

Zur Wahrheit zähle aber auch, so Forte, dass Jugendliche oft bei der Umsetzung ihrer Bewerbungen scheiterten, auch weil sie sich schlecht auf das Bewerbungsverfahren vorbereitet hätten und dann die Tests nicht schafften.

Polizei selbst sieht kein Image-Problem

Ein Image-Problem sieht die Berliner Polizei nicht. In der Berufswerbung seien die Herausforderungen aktuell allerdings vielfältig, teilte die Berliner Polizeisprecherin Beate Ostertag auf Anfrage mit. "Neben der Bewältigung der Folgen der pandemischen Lage seit 2020 stellt die erhebliche Konkurrenzsituation zu einer Vielzahl anderer großer Arbeitgeber in Berlin sowie anderen Landespolizeien und der Bundespolizei eine besondere Herausforderung dar".

Auch nach Meinung von Jendro haben die rückläufigen Bewerberzahlen nichts mit dem Ruf der Sicherheitsbehörde zu tun: "Das Image der Polizei in der Gesellschaft ist sicher sehr vielschichtig, aber an sich hat die Polizei einen guten Ruf", so Jendro.

Dass es auch Fehlverhalten einzelner Beamten gebe, wolle er gar nicht verhehlen. Aber medial erfahre dies sehr viel Raum. Über erfolgreiche Polizei-Einsätze werde dagegen eher weniger berichtet, sagt Jendro gegenüber rbb|24. Auch in der politischen Diskussionen - beispielsweise im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses werde nach Großlagen immer lang und breit darüber diskutiert, was schiefgelaufen sei. In der Folge könne dies massive Auswirkungen auf die Sicht in der Gesellschaft als auch auf die Bewerberlage haben, so der Gewerkschaftssprecher weiter.

GdP fordert Berlin auf, sich nachhaltig etwas einfallen zu lassen

Viele Jugendliche würde sich bei verschiedenen Polizeibehörden bewerben und dann dahin gehen, wo sie bessere Bedingungen vorfänden, ergänzte Jendro. "Das Thema Geld spielt schon eine Rolle", sagte er und verwies beispielsweise auf den mittleren Dienst. In Brandenburg würden Absolventen eine Gehaltsklasse höher, in die A8 anstatt in die A7, eingestuft. Wenn man nicht unbedingt an Berlin gebunden sei und auch woanders hingehen könne, könne man bei der Bundespolizei beispielsweise 400 Euro im Monat mehr verdienen, gab Jendro zu bedenken.

Mit einem Transparent und der Aufschrift «All Cops Are Beautiful» (Alle Polizisten sind schön) wirbt die Bundespolizei in Sichtweite des Fernsehturms um Nachwuchs. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)Die aktuelle Image-Kampagne der Bundespolizei deutet den Slogan "ACAB" um.

Image-Kampagnen wie die aktuelle der Bundespolizei, die mit "All Cops Are Beautiful" wirbt, finde Jendro - losgelöst vom Slogan - gut. Etwas ähnliches habe die Berliner Polizei auch schon gemacht. Jedoch müsse man im Vergleich mit anderen Sicherheitsbehörden auch finanziell mithalten.

Berlin wirbt seit 2015 auf Social Media um Nachwuchs

Ostertag erklärte, dass die Berliner Polizei im Bereich der Nachwuchsgewinnung seit einiger Zeit neue Wege gehe. So sei man schon seit 2015 auf sozialen Netzwerken unterwegs. Berufswerbung via Social Media sei so zu einem festen Bestandteil der Nachwuchsrekrutierung geworden, erklärte sie.

So sei man seit Januar 2021 auf TikTok und Instagram mit dem Einsatz eines Polizeibeamten als sogenannter Corporate Influencer vertreten. "Über einen eigenen offiziellen behördlichen Instagram-Kanal hat der Beamte den unmittelbaren Kontakt zur Zielgruppe, beantwortet dort Fragen, führt Live-Berufsberatungen durch, stellt verschiedene Dienststellen vor, verknüpft die digitale und die analoge Welt bei seinen Berichterstattungen von Berufsmessen", so Polizeisprecherin Ostertag gegenüber rbb|24.

"Die beste Werbung sind die Polizisten selbst"

"Das ist schon ganz ordentlich", sagte Gewerkschaftssprecher Jendro. "Die beste Werbung sind die Polizisten selbst. Heute sind wir viel weniger im Kiez auf der Straße anzutreffen als früher. Das muss wieder mehr werden. Polizisten in Schulen und auf die Straßen im Kiez, damit die Menschen, die Einsatzkräfte kennen. Das ist aber zunehmend schwierig wegen Personalmangel."

Er räumte gleichwohl ein, dass die Nachwuchssituation schon prekär sei. "Aber immerhin ist Berlin als Einsatzort spannender als Schafe auf einer Alm zu zählen."

Hinweis: In einer früheren Version dieses Textes hieß es, Polizeibewerber müssten in Berlin eine Mindestgröße aufweisen. Diese Vorraussetzung hat die Berliner Polizei aber mittlerweile abgeschafft.

Beitrag von Anna Bordel und Georg-Stefan Russew

57 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 57.
    Antwort auf [Jan] vom 27.01.2023 um 18:37

    Jan erzählen Sie mal ihren Blödsinn den Angehörigen der beiden 17 und 19 jährigen getöteten, unschuldige, die ihr Leben noch vor sich hatten.
    Ohne Worte, Sie sind einfach nur ab........g

  2. 56.

    Ja, die Polizei ist auf "Racial Profiling" geschult, und kontrolliert unter einer bestimmten Vorgabe.
    Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Als ich mit dem Flixbus von Berlin nach Regensburg fuhr, wurden wir an der bayerischen Grenze von der Polizei auf einen Parkplatz gelotst, dort wurden nur einige Fahrgäste auf Ausweis und Gepäck überprüft, darunter war keiner der nichteuropäisch aussah, obwohl einige im Bus saßen. Nach dem die Polizei bei zwei Fahrgästen Drogen fand, war klar wo nach sie gesucht hat. Beide Fahrgäste wurden von der Polizei mitgenommen, tja und die anderen, bei denen man nicht fündig wurde, die könnten über diese Kontrolle meckern.

  3. 55.

    Komisch, wenn manche Menschen mitbekommen, dass ein Ausländer von der Polizei kontrolliert wurde, dann kommt sofort der Rassismus - Stempel dieser Berufsgruppe auf die Tagesordnung, aber andereseits sind es gleichzeitig die jenigen.die in anderen Fällen vor einer Stigmatisierung warnen. So eine Einstellung ist unglaubwürdig und entlarwend..







  4. 54.

    Für die Polizei würde ich mich freuen, endlich Bewerber zu finden, aber bei der Berliner Schulpolitik beginnt der Fehler...
    Danach geht es leider auch um die Tests, die so kein Abgänger schaffen wird. Corona zieht sich in allen Bereichen leider immer noch durch...Wie wäre es denn erstmal für einen stärkeren Polizeistaat, der sich endlich mal durchsetzen kann, ohne sich ständig erklären zu müssen, nur um die eigentliche Arbeit erledigen zu können?! Verrückt, aber ne einfache Lösung, für alle Idioten da draußen, die uns ständig Probleme bereiten...

  5. 53.
    Antwort auf [Jan] vom 27.01.2023 um 18:37

    Mölln... Halle... Hanau... Kassel... und die Kehrseite der Medaille ? Schreiben Sie da mal etwas dazu. Macheten, Messer und Schubsen sind wohl ausgenommen und weniger schlimm ?

  6. 52.

    Ihre Erfahrung tut mir wirklich leid. Racial Profiling geht gar nicht und wird nur von den Liberalen wirksam abgeschafft. Lesen Sie nach warum...

  7. 51.

    Ich empfehle als Werbemittel die neuen Sprachhinweise aus dem LKA, um die Bewerberzahlen sicher in die Höhe zu treiben :-)

  8. 50.

    Dem Vornamen nach dürften Sie das aber auch nicht aus eigener Erfahrung beurteilen können...

  9. 49.

    Ich bin recht oft international in der EU unterwegs. Da werde ich regelmäßig in allen dieser Staaten kontrolliert. Das letzte Mal erst vor wenigen Wochen (anlasslose Alkoholkontrolle in Schweden, nach mir hat der Polizist zusammengepackt und die beiden Beamten sind mit ihrem Volvo abgerauscht; war bestimmt auch Racial Profiling!). Kontrolle der deutschen Polizei an der Grenze zu Polen ist auch noch nicht so lange her. So what. Es dient der Sicherheit. Genau so wie mein freudiges Zusammentreffen mit dem Zoll auf dem Rückweg aus Polen. War 'ne lustige Unterhaltung und nach fünf Minuten ging's weiter. Fühle ich mich jetzt wie ein Krimineller? Nein. Bin ich sauer? Auch nicht. Die tun ihren Job und das tun die gut und ohne anlasslose Kontrollen gäbe es keine Fahndungserfolge. Wenn die bei bestimmten Gruppen dauerhaft nichts finden, sind die selbst schlau genug, es dann auch wieder sein zu lassen.

  10. 48.

    Da hat aber einer Schaum vorm Maul.
    Jan Klarsfeld?

  11. 47.

    Größter Schwachsinn den ich je gehört habe, Schwiegersohn hat Migrationshintergrund und ist von den Familienseite aus Türke. Er sagt mir er noch nie kontrolliert worden weil er Türke ist oder so aussieht. So viel also zu ihrem jeder der so aussieht wird auch kontrolliert auch Schwiegereltern hatte ich schon dazu gefragt. Aber man kann sich die Welt ja so machen wie man will, sie wollen ja unbedingt alles schwarz sehen und jeder bei der Polizei ist ein Rassist. Da ist Ihnen nicht zu helfen.

  12. 46.

    Dafür gibt's doch die ganzen Gutmenschen, Klimakleber und Flüchtende, sollen die doch das übernehmen...

  13. 45.

    Nun ist so'n Polizist ja Waffenträger. Also eine gewisse Restschäfe beim Sehen ist schon nicht unwichtig - denke ich mal. Wenn das Nasenfahrrad (hatte selbst eins) mal kaputt geht möchte ich nicht auch nur annähernd in der Nähe der möglichen Schussbahn stehen wenn die, sorry, Optik 'n Knick hat.

  14. 44.
    Antwort auf [Jan] vom 26.01.2023 um 18:09

    Es ist wichtig das der RBB alle Kommentare zu diesen Thema veröffentlicht, denn das ist Meinungsfreiheit scheinen Sie nicht zu verstehen, eventuell ist es auch zu hoch für Sie. Diese Kommentarfunktion dient zum Meinungsaustausch für alle und nicht nur für ihr links /grünes Geschwafel. Menschen wie Sie sind mit ihrer Weltanschauung und Abneigung gegen die Polizei dafür verantwortlich das in diesem Land unschuldige Menschen sterben.

  15. 43.

    "Bitteschön. Unterhalten Sie sich mit nichtweißen Menschen und fragen Sie sie nach Ihren Erfahrungen. Dann reden wir weiter."

    Ist schon eine Weile her da habe ich von privat ein Fahrrad verkauft. Deutscher mit türkischen Wurzeln fragt mich schon vorher am Telefon ob wir einen Kaufvertrag abschließen können. Na klar.

    Er kauft das Rad, wir unterschreiben den Kaufvertrag (A4) und er faltet den mühsam auf Brieftaschengröße. Auf meinen Hinweis er müsse den Kaufvertrag nicht immer dabei haben meinte er nur trocken " Ich schon, ich bin ja der Türke".

    Soviel zu Alltagsrassismus bei der Polizei.

  16. 42.
    Antwort auf [Jan] vom 26.01.2023 um 18:09

    Die Meisten wollen ihre Ruhe und einen Kiezbeamten. Damit man in Ruhe seinen „Döner“ verkaufen kann. Oder eine App programmieren, ohne auf dem Weg dahin kontrolliert zu werden. Das gescheiterte Gesetz wollen die Gescheiterten nicht erkennen, weil es Ihnen wichtiger ist Gescheitertes zu verbergen als zu schützen.... den Lieblinksitaliener um die Ecke.

  17. 41.
    Antwort auf [Jan] vom 26.01.2023 um 18:09

    Wenn man den Polizisten in ganz Deutschland, insbesondere in Berlin, dankt, hat das wohl nichts mit Rechtsradikalismus zu tun, Für meine Begriffe werden gerade im links regierten Berlin intensivst die "Klimaaktivisten", sich nicht integrierende Migranten etc. geradezu beschützt. Man muss nicht rechts sein, um ein Problem mit dieser Politik zu haben.

  18. 40.

    Die PDV 300 ( Feuerwehr FDV 300) legt die gesundheitlichen Einstellungsmodalitäten fest. Ohne Wenn und Aber.
    Ich war selbst 5 Jahre, davon 4 Jahre als Leiter, bei der Feuerwehr Hamburg für die Bewerberauswahl verantwortlich.
    Mir taten etliche Bewerber Leid, nach gutem Theorie- und Sporttest aber dann vom Personslarzt kein grünes Licht zur Einstellung bekamen. Meist Sehschärfe, chronische Krankheiten, Schäden an Stütz- und Bewegungsapparat .

  19. 39.

    Personen die sich über (angebliches) "Racial Profiling" beschweren, kann ich nicht verstehen.
    Polizeiliche Maßnahmen werden doch erst wegen mehrerer "Indikatoren" ergriffen oder etwa nicht?
    Ich könnte schlimmstenfalls nur über solche Fehleinschätzungen der Beamten lachen und würde ggf. Schadensersatz verlangen.
    Link: https://www.lecturio.de/magazin/schadensausgleich-polizeirecht-ordnungsrecht/

  20. 38.

    Wann wurden Sie das letzte mal anlassungebunden von der Polizei kontrolliert? Ich in meinem Leben noch nicht einmal, Sie vllt ein paar mal mehr, sollten Sie regelmäßiger Autofahrer sein. Ich kann Ihnen versichern, dass es für nichtweiße Menschen in Deutschland zu ihrem Alltag gehört, einfach so von der Polizei kontrolliert zu werden. Und mit einfach so meine
    -> es gab keinen Sachgrund für eine Kontrolle
    -> es gab sehr wohl einen Grund für die Kontrolle, und das war die Hautfarbe/nicht"deutsches" Aussehen.
    Sie denken ich mache Front gg Polizei und polemisiere? Bitteschön. Unterhalten Sie sich mit nichtweißen Menschen und fragen Sie sie nach Ihren Erfahrungen. Dann reden wir weiter.

Nächster Artikel